DE220979C - - Google Patents
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- DE220979C DE220979C DENDAT220979D DE220979DA DE220979C DE 220979 C DE220979 C DE 220979C DE NDAT220979 D DENDAT220979 D DE NDAT220979D DE 220979D A DE220979D A DE 220979DA DE 220979 C DE220979 C DE 220979C
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- DE
- Germany
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- brushes
- disk
- shaft
- disc
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C11/00—Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C2700/00—Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
- D06C2700/15—Brushing or beating of fabrics for finishing but not for cleaning
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 220979 -KLASSE Qb. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Querbürstmaschine für Gewebe mit und ohne Flor.
Bei den bekannten derartigen Maschinen wird ein Querbürsten durch flache Bürsten erzielt,
welche an einer sich drehenden Scheibe befestigt sind und quer über die Oberfläche des in
geeigneter Weise unterstützten Tuches geführt werden, um dasselbe bei dessen Vorwärtsbewegung
abwechselnd von Salband zu Salband
ίο in beiden Richtungen zu bürsten.
Gemäß der Erfindung werden eine Reihe von zylindrischen, auf je einer Achse angebrachten
Bürsten angewendet, welche an einer drehbaren Scheibe oder einem drehbaren Träger
radial angeordnet sind, und deren Achsen mit einer Antriebsvorrichtung versehen sind,
so daß jede zylindrische Bürste bei der Drehung der Scheibe oder des Trägers Eigendrehung ausführen
kann und so eine verstärkte Bürstwirkung erzielt wird. ' Bei der Drehung der
Scheibe führt diese die Bürsten quer über den Flor des Gewebes, während die Eigendrehung
einer jeden zylindrischen Bürste die Borsten zur starken Einwirkung bis auf die Wurzel des
Flors bringt.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf den Zeichnungen
veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Vorderansicht einer Scheibenbürstenmaschine, welche zylindrische Bürsten trägt, von denen jede an einer besonderen Achse angebracht ist und an dieser eine Drehbewegung um die eigene Achse ausführen kann. Fig. 2 ist ein Grundriß der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Scheibenmitte und zeigt die Reibungsscheiben und die Antriebsräder für die Drehung der Bürsten um ihre Achsen.
Fig. ι ist eine Vorderansicht einer Scheibenbürstenmaschine, welche zylindrische Bürsten trägt, von denen jede an einer besonderen Achse angebracht ist und an dieser eine Drehbewegung um die eigene Achse ausführen kann. Fig. 2 ist ein Grundriß der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Scheibenmitte und zeigt die Reibungsscheiben und die Antriebsräder für die Drehung der Bürsten um ihre Achsen.
An einer Scheibe oder einem Träger α sind
eine Anzahl von zylindrischen, mit Borsten versehenen Bürsten b radial angebracht, welche
mit dem durch die Maschine geführten Stoff in Berührung gebracht werden. Während des
Bürstens des Stoffes wird derselbe in irgendeiner bekannten Weise unterstützt.
Die Achsen b1 der· Bürsten werden von Lagern
b2, b3 getragen, welche an der Scheibe a
befestigt sind, und liegen parallel zur Oberfläche der Scheibe a. Die Anzahl der an der
Scheibe α angeordneten zylindrischen Bürsten
ist eine beliebige. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an der Scheibe α fünfzehn radial
angebrachte Bürsten vorgesehen. Die Bürsten erhalten bei der Bewegung der Scheibe α eine
von dieser unabhängige Drehbewegung, welche zweckmäßig durch ein Reibungsgetriebe hervorgebracht
wird. An jeder Bürstenachse b1 ist ein Friktionsrad c angebracht, welches durch
einander gegenüberliegende, sich drehende Reibungsscheiben d, d1 angetrieben wird, welche
konzentrisch zu der Hauptwelle der Maschine angeordnet sind. Diese Reibungsscheiben d, d1
können mit Leder, Papier oder mit einem an-
55
deren Stoff bekleidet sein. Die eine, d, dieser Reibungsscheiben ist auf der Welle β aufgekeilt,
welche ein Kegelrad e1 trägt, während die andere Scheibe d1 auf der Welle e lose angeordnet
und mit einem Kegelrad d% verbunden ist. Die Welle β erstreckt sich durch die hohle, die
Scheibe α tragende Welle f und wird von dieser unterstützt.
Zum Antrieb der Maschine dient folgende
Zum Antrieb der Maschine dient folgende
ίο Einrichtung. Eine Welle g ist mit einer festen
und losen Riemenscheibe und mit einer Hilfsriemenscheibe
g1 versehen, welche durch einen Riemen eine an der Grundplatte der Maschine
vorgesehene, auf einer Welle h angebrachte Riemenscheibe A1 antreibt. Die Welle h überträgt
ihre Bewegung durch ein Kegelrad i1 auf eine senkrechte Welle i, welche an ihrem oberen
Ende ein Kegelrad i2 trägt. Dieses Kegelrad i%
treibt ein auf der hohlen Welle f angebrachtes Kegelrad / an, durch welches die die Bürsten
tragende Scheibe α in Umdrehung gesetzt wird.
Zur Drehung der Reibungsscheiben d, d1
dienen die Kegelräder e1, d2, welche durch ein
auf der Welle g angeordnetes Kegelrad k angetrieben werden.
Um einen guten Reibungseingriff durch die Scheiben d, d1 zu erzielen und zu erhalten, wird
die Scheibe d1 durch eine Feder I angepreßt,
welche zwischen zwei Hülsen m, m1 eingeschlossen
ist, die auf der Welle e aufgepaßt sind. Durch eine auf der Welle e aufgeschraubte
Mutter η kann die Spannung der Feder I geregelt
werden. Zweckmäßig ist zwischen der Hülse m und dem an der Scheibe d1 angeordneten
Kegelrad δ2 ein Kugellager -p angebracht.
Wenn die Scheibe a in Umdrehung versetzt wird, werden die zylindrischen Bürsten b nicht
nur durch die Scheibe α rundherum geführt, sondern es wird ihnen auch eine Drehbewegung
um ihre eigenen Achsen erteilt. Infolge dieser doppelten Bewegung einer jeden Bürste b wird
eine außerordentlich große Bürstwirkung erzielt.
Die Antriebsvorrichtung kann ganz beliebig ausgebildet sein, ohne das Wesen der Erfindung
zu ändern, welches in der Anwendung von zylindrischen Bürsten besteht, die sich mit
einem Träger für dieselben drehen, und welche eine unabhängige Drehung um ihre eigenen
Achsen ausführen können.
Zweckmäßig wird den zylindrischen Bürsten δ eine hohe Geschwindigkeit erteilt, und
diese wird durch die dargestellte Einrichtung der Maschine erzieit.
Selbstverständlich können die Bürsten an Stelle von Borsten auch mit einer anderen Bekleidung,
beispielsweise mit einer Drahtbekleidung, ausgerüstet sein. In einer einzigen Maschine
können auch mehrere Köpfe bzw. Einzeleinrichtungen, von denen jede aus einer sich
drehenden Scheibe mit sich drehenden zylindrischen Bürsten besteht, vereinigt sein. Die
Maschine kann auch so ausgebildet sein, daß die Scheibe a, anstatt sich in einer vertikalen
Ebene, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, zu drehen, sich in einer horizontalen
Ebene dreht. Ferner können die Bürsten auch in Ausschnitten einer Scheibe oder eines Gestelles
angebracht sein, um eine doppelte Burstwirkung auf beiden Seiten dieser Scheibe erzielen
zu können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Querbürstmaschine für Gewebe mit und ohne Flor, dadurch gekennzeichnet, daß zylindrische Bürsten auf einer sich drehenden Scheibe radial und parallel zur Scheibe angeordnet sind und durch Reibungsscheiben in rasche Eigendrehung versetzt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE220979C true DE220979C (de) |
Family
ID=481990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT220979D Active DE220979C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE220979C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1254814B (de) * | 1961-10-24 | 1967-11-23 | Badische Maschinenfabrik Ges M | Buerstvorrichtung zum Entstauben bahnenfoermiger Werkstuecke, z. B. aus Leder |
-
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- DE DENDAT220979D patent/DE220979C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1254814B (de) * | 1961-10-24 | 1967-11-23 | Badische Maschinenfabrik Ges M | Buerstvorrichtung zum Entstauben bahnenfoermiger Werkstuecke, z. B. aus Leder |
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