DE2209043C3 - Verfahren und Einrichtung zum Stillsetzen einer sich drehenden Vorrichtung - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Stillsetzen einer sich drehenden VorrichtungInfo
- Publication number
- DE2209043C3 DE2209043C3 DE2209043A DE2209043A DE2209043C3 DE 2209043 C3 DE2209043 C3 DE 2209043C3 DE 2209043 A DE2209043 A DE 2209043A DE 2209043 A DE2209043 A DE 2209043A DE 2209043 C3 DE2209043 C3 DE 2209043C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- time interval
- circuit
- rotational position
- time
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 15
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 claims description 4
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims description 3
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 5
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 4
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 4
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 3
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 3
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 238000001208 nuclear magnetic resonance pulse sequence Methods 0.000 description 2
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 description 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- 229910017052 cobalt Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010941 cobalt Substances 0.000 description 1
- GUTLYIVDDKVIGB-UHFFFAOYSA-N cobalt atom Chemical compound [Co] GUTLYIVDDKVIGB-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 1
- 230000005381 magnetic domain Effects 0.000 description 1
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q15/00—Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
- B23Q15/20—Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work before or after the tool acts upon the workpiece
- B23Q15/22—Control or regulation of position of tool or workpiece
- B23Q15/26—Control or regulation of position of tool or workpiece of angular position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Stopping Of Electric Motors (AREA)
- Control Of Position Or Direction (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Stillsetzen einer sich mit einer vorgegebenen Winkelgeschwindigkeit
drehenden Vorrichtung in einer vorgegebenen Drehstellung, wobei eine bestimmte Drehstellung
Her Vorrichtung bei jeder vollständigen Umdrehung erfaßt und ein bis zum Erreichen einer anderen
Drehstellung vergehendes erstes Zeitintervall ermittelt wird, um ein Bremssignal an die Vorrichtung vor dem
so Erreichen der vorgegebenen Drehstellung zu geben,
sowie auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem solchen, z.B. der US-PS 35 64 367 entnehmbaren Verfahren wird eine Impulsfolge erzeugt,
'5 deren Frequenz proportional der Geschwindigkeit der
sich drehenden Vorrichtung ist. Aus dieser Impulsfolge wird außer dem der Geschwindigkeit der Vorrichtung
proportionalen ersten Signal ein zweites Signal erzeugt, das der bereits von der sich bewegenden Vorrichtung
*>° zurückgelegten Entfernung proportional ist, nachdem
diese einen bestimmten Bezugspunkt passiert hat. Aus diesen beiden Signalen wird schließlich ein Steuersignal
für eine Bremse mit einem bestimmten Zeitintervall vor dem Erreichen der vorgegebenen Drehstellung erzeugt,
'»"> mit dem die sich bewegende Vorrichtung aus einer
hohen Geschwindigkeit heraus bis auf eine sehr geringe Geschwindigkeit in unmittelbarer Nähe der vorgegebenen
Drehstellung abgebremst wird. Unmittelbar beim
Erreichen der vorgegebenen Drehstellung wird die sich drehende Vorrichtung mit Hilfe eines Klinkengesperres
verriegelt
Aus der US-PS 27 67 363 ist eine Steuereinrichtung für einen Elektromotor bekannt, der durch Zuführen
eines elektrischen Signals in der umgekehrten oder Bremsrichtung abgebremst wird. Auch aus der ASEA-Zeitschrift
1964, Heft 2, Seiten 54—59 ist es bekannt, einen elektrischen Antriebsmotor dadurch abzubremsen,
daß das Erregerfeld des Stators oder Rotors IQ
umgekehrt wird Zusätzlich zu einer solchen elektrischen Abbremsung eines Elektromotors sind jedoch
auch noch mechanische Haltebremsen vorgesehen, die unmittelbar vor dem Erreichen des Stillstandes in der
jeweils vorgegebenen Drehstellung greifen. ι *
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine sich
drehende Vorrichtung in einer vorgegebenen Drehstellung ohne Abweichung auch dann stillzusetzen ist, wenn
ein Stillsetzbefehl zu unterschiedlichen Zeitpunkten in -f>
bezug auf diese vorgegebene Drehstellung auftritt Ferner soll eine Einrichtung geschaffen werden, mit der
dieses neue Verfahren in möglichst einfache. Weise auszuführen ist
Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art ist 21»
diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß ein bis zum Erreichen der vorgegebenen Drehstellung
von der bestimmten Drehstellung aus vergehendes zweites Zeitintervall ermittelt wird, daß die andere
Drehstellung so gewählt wird, daß die Zeitdifferenz Jo
zwischen dem ersten Zeitintervall und dem zweiten Zeitintervall gleich der zum Abbremsen der Vorrichtung
aus der vorgegebenen Winkelgeschwindigkeit bis zum Stillstand benötigten Zeit ist, und daß das
Bremssignal am Ende des ersten Zeitintervalls abgege- » ben wird, wenn ein Stillsetzbefehl bis zum Ablauf des
ersten Zeitintervalls gegeben wurde und die Abgabe des Bremssignals verhindert wird, wenn der Stillsetzbefehl
erst nach Ablauf des ersten Zeitintervalls gegeben wird.
Auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das ■>
<> Durchlaufen einer bestimmten Drehstellung der Vorrichtung
bei jeder vollständigen Umdrehung erfaßt und dann ein bestimmtes Zeitintervall ausgehend von dieser
bestimmten Drehstellung bis zu einer anderen Drehstellung ermittelt, um in Abhängigkeit von der Geschwin- «
digkeit der sich drehenden Vorrichtung ein Bremssignal an die Vorrichtung ausreichend früh vor dem Erreichen
der vorgegebenen Drehstellung zu geben. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird dieses dadurch
erreicht daß zuerst die Länge eines zweiten Zeitinter- ffl valls ermittelt wird, das die Vorrichtung benötigt, um
aus der bestimmten Drehstellung heraus die vorgegebene Drehsteiiung zu erreichen, in der die Vorrichtung
ihren Stillstand erreichen soll. Die zwischen der bestimmten Drehstellung und der vorgegebenen Dreh- v»
stellung liegende andere Drehstellung wird nun so gewählt daß die Zeitdifferenz zwischen dem ersten
Zeitintervall und dem zweiten Zeitintervall, also die Zeitdauer, die die Vorrichtung von der anderen
Drehstellung bis zu der vorgegebenen Drehstellung mi
benötigt, gleich der zum Abbremsen der Vorrichtung aus der vorgegebenen Winkelgeschwindigkeit bis zum
Stillstand benötigten Zeit ist. Wird also am Ende des ersten Zeitintervalls ein die Vorrichtung abbremsendes
Bremssignal erzeugt, so kommt die Vorrichtung genau <·ϊ
in der vorgegebenen Drehstellung zum Stillstand. Dieses Bremssignal wird am Ende des ersten Zeitintervalls
nun aber jedoch nui dann erzeugt, wenn bis zum Ablauf des ersten Zeitintervalls ein Stilisetzbefehl
gegeben wurde, Tritt dagegen kein Stillsetzbefehl auf oder aber wird dieser erst nach dem Ablauf des ersten
Zeitintervalls gegeben, so wird das Bremssignal nicht erzeugt, da dieses für ein Stillsetzen der Vorrichtung in
der vorgegebenen Drehstellung zu spät, nämlich während der Zeitdifferenz zwischen dem ersten
Zeitintervall und dem zweiten Zeitintervall erzeugt würde. Wird also der Stillsetzbefehl erst nach Ablauf des
ersten Zeitintervalls gegeben, so wird nach dem Ablauf des ersten Zeitintervalls auch kein Bremssignal erzeugt,
so daß die Vorrichtung noch eine volle Umdrehung ausführt und erst dann nach dem erneuten Passieren der
bestimmten Drehstellung und auch der anderen Drehstellung am Ende des nächstfolgenden ersten
Zeitintervalls mit Hilfe des dann erzeugten Bremssignals genau in der vorgegebenen Drehstellung zum
Stillstand gelangt
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird eine Einrichtung zum Stillsetzen einer sich mit vorgegebener
Winkelgeschwindigkeit drehenden Vrv-richtung in einer vorgegebenen Drehstellung mit einen' die Vorrichtung
antreibenden Elektromotor, einem eine bestimmte Drehstellung der Vorrichtung erfassenden Fühler und
einer Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Bremssignals in einer bestimmten anderen Drehsteiiung der
Vorrichtung vor Erreichen der vorgegebenen Drehstellung, geschaffen, 'die sich erfindungsgemäß dadurch
auszeichnet, daß die Schaltungsanordnung eine erste von dem Fühler ausgelöste Zeitmeßschaltung, die ein bis
zum Erreichen der vorgegebenen Drehstellung vergehendes zweites Zeitintervall angibt, eine zweite vom
Fühler ausgelöste Zeitmeßschaltung, die ein erstes Zeitintervall angibt, das um die zum Abbremsen der
Vorrichtung aus der vorgegebenen Geschwindigkeit bis zum Stillstand benötigte Zeitdauer kurzer als das zweite
Zeitintervall ist, und eine logische Schaltung aufweist die das Bremssignal am Ende des ersten Zeitintervalls
hindurchläßt wenn bis dahin ein Stillsetzbefehl aufgetreten ist, das Bremssignal dagegen sperrt, wenn ein
Stillsetzbefehl erst nach Ablauf des ersten Zeitintervalls auf« ritt
Die erfindungsgemäße Vorrichtung benutzt zur Erzeugung der ersten und zweiten Zeitintervalle zwei
Zeitmeßschaltungen, die gleichzeitig von den vom Fühler beim Passieren der bestimmten Drehscellung
erzeugten Signalen für den Beginn einer Zeitmessung angesteuert werden. Die zweite Zeitmeßschaltung gibt
dabei das kürzere erste Zeitintervall an, indem sie z. B. am Ende dieses ersten Zeilintervalls ein Ausgangssignal
abgibt. Die erste Zeitmeßschaltung mißt dagegen das zweite und gegenüber dem ersten längere Zeitintervall,
wobei auch diese am Ende des zweiten Zeitintervalis, z. B. ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt Mit Hilfe
einer einfachen logischen Schaltung können die Ausgangssignale der beiden Zeitmeßschsltungen zusammen
mit einem gegebenen Stillsetzbefehl so verknüpft werden, daß die logische Schaltung ein
Bremssignal abgibt, wenn ein Stillsetzbefehl vorliegt, von der zweiten Zeitmeßschaltung ein das Ende des
ersten Zeitintervalls angebendes Signal abgegeben und von der ersten Zeitmeßschaltung ein das Ende des
zweiten Zeitintervalls angebendes Signtl noch nicht abgegeben wird. Erst wenn dieses zuletzt genannte
Signal auftritt wird das Bremssignal wieder beendet. Damit tritt aber warnend der Zeitdauer zwischen dem
Ende des ersten Zeitintervalls und dem Ende des zweiten Zeitintervalls ein Bremssignal auf, das hpi einer
vorgegebenen Winkelgeschwindigkeit der sich drehenden Vorrichtung einer bestimmten zeitlichen Länge und
Weglänge der Vorrichtung vor dem Erreichen der vorgegebenen Drehstellung entspricht, so daß sichergestellt ist, daß die Vorrichtung exakt in der vorgegebenen
Drehstellung zum Stillstand gelangt. Sollte dagegen der Stillsetzbefehl an die logische Schaltung erst dann
gelangen, nachdem das das Ende des ersten Zeitintervalls angebende Ausgangssignal der zweiten Zeitmeßschaltung bereits beendet ist. so wird kein Bremssignal
erzeugt, sondern bei weiter aufrechterhaltenem Stillsetzbefehl das Bremssignal erst bei der nächsten
I Imdrchung der Vorrichtung und der damit verbundenen
Kr/cugung eines nächsten Ausgangssignals von der /weiten Zeitmeßschaltung erzeugt.
Sowohl mit dem neuen Verfahren als auch der neuen Einrichtung isi aiso eine sich drehende Vorrichtung in
tAn Uftrapophpnpn
sein, der jeweils bei Vorbeilaufen des leitfähigen
Streifens einen elektrischen Stromkreis schließt, in dem dann ein elektrisches Signal erzeugt wird. Die
Markierung kann auch aus einem Streifen eines reflektierenden Materials bestehen, das eine Modulation von Strahlungsenergie bewirkt, wobei dann der
Fühler 105 eine Fotozelle ist, die auf reflektiertes Licht oder modulierte Strahlungsenergie anspricht.
Der Fühler 103 ist mit den Zeitgeber 10 über eine
ODER-Schaltung 106 verbunden. Der Zeitgeber 10 liefert nach seiner Ansteuerung Signale mit diskreten
Zeitintervallcn. Er kann entsprechend ein Binärzähler sein, dem Impulse konstanter Frequenz zugeführt
werden, so daß er bei Erreichen eines vorbestimmten Zählschrittes ein Ausgangssignal erzeugt. Der Zeitgeber
10 kann auch eine Zeitverzögerungsschallung sein, die eine vorbestimmte Zeitkonstantc hat. Der in Fig. 1
sicher stillzusetzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Einrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
F ι g. 2a bis 2c .Signalformen, die in der Einrichtung
gemäß F i g. 1 erzeugt werden.
In F i g. I ist eine Einrichtung zum Stillsetzen einer
sie!) drehenden Vorrichtung dargestellt. Diese Einrichtung
enthält einen Zeitgeber 10. einen Vergleicher It. einen Bremssignalgenerator 12. eine Steuervorrichtung
101, eine Motorantriebsschaltung 102. einen Elektromotor
103 und eine Drehvorrichtung 104. Die Steuervorrichtung 101 ist mit der Motorantriebsschaltung 102
verbunden und liefert ein Signal, durch das die
Antriebsschaltung 102 dem Elektromotor 103 die erforderliche Antriebsleistung zuführt. Wenn der
Elektromotor 103 beispielsweise ein Gleichstrommotor ist. so kann die Steuervorrichtung 101 ein geregeltes
Gleichstromsignal an die Antriebsschaltung 102 liefern. Wenn der Elektromotor 103 ein Synchronmotor ist. so
liefert die Steuervorrichtung 101 ein Wechselsignal konstanter Frequenz an die Antriebsschaltung 102 über
die elektrischen Leitungen 101a und 1016. Die Antriebsschaltung 102 ist direkt mit dem Elektromotor
103 verbunden und liefert die zu dessen Antrieb erforderliche Energie. Die Antriebsschaltung 102 kann
also beispielsweise einen Gleichstrom für den Elektromotor 103 liefern. Wenn dieser jedoch ein Synchronmotor
ist. so kann sie aus einem üblichen Gegentaktverstärker bestehen, der dem Elektromotor 103 ein
Drehfeld liefert. Bekanntlich dreht sich der Elektromotor 103 dann mit einer synchronen Geschwindigkeit
entsprechend dem Drehfeld, welches in seinem Stator induziert wird.
Die Drehvorrichtung 104 ist mechanisch mit dem Rotor des Elektromotors 103 verbunden und dreht sich
mit ihm. Sie kann mit derselben Geschwindigkeit wie der Elektromotor 103 laufen, falls erwünscht, kann
jedoch auch ein Untersetzungsgetriebe zur mechanischen Kopplung der Drehvorrichtung 104 mit dem
Elektromotor 103 vorgesehen sein. Ein Fühler 105 ist relativ zur Drehvorrichtung 104 fest angeordnet und
zeigt die Winkelstellung der Drehvorrichtung 104 an. Die Drehvorrichtung 104 kann eine Markierung an
ihrem Umfang tragen, wobei der Fühler 105 dann die
jeweilige Stellung der Markierung auswertet. Wenn die Markierung aus einem elektrisch leitfähigen Streifen
besteht, kann der Fühler 105 ein elektrischer Kontakt
"7 "» I* |Λ _ L% '* I ft
zweiten monostabilen Multivibrator 107 und 108. Jeder
dieser Multivibratoren kann einen stabilen und einen C|Uasistabilen Ausgangszus'and annehmen, wie dies für
solche Schaltungen bekannt ist. Ein Eingang des rnonostabilen Multivibrators 107 ist zusammen mit
einem Eingang des monostabilen Multivibrators 108 mit der ODER-Schaltung 106 verbunden. Der monostabile
Multivibrator 107 spricht auf ein seinem Eingang zugeführ'-s Steuersignal an, wodurch er seinen
quasistabilen Ausgangszustand für eine vorbestimmte Zeit abhängig von seiner Zeitkonstante annimmt.
Entsprechend kann der monostabil Multivibrator 107 ein Schmitt-Trigger, eine Schaltung mit Unijunctiontransistor,
eine monostabile Schaltung mit Tunne'diode oder eine ähnliche Schaltung sein. Der monostabile
Multivibrator 108 ist ähnlich dem Multivibrator 107 aufgebaut und wird daher nicht weiter beschrieben. Es
sei jedoch bemerkt, daß die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 108 von der Zeitkonstante
des Multivibrators 107 verschieden sein kann. Wie noch beschrieben wird, ist die Zeitkonstante des Multivibrators
108 gegenüber derjenigen des Multivibrators 107 um einen Betrag größer, der mindestens gleich der zur
Verringerung der Geschwindigkeit der Drehvorrichtung 104 auf Null erforderlichen Zeit ist.
Ein Ausgang des monosiabilen Multivibrators 107 ist
mit dem Bremssignalgenerator 12 und mit dem Vergleicher 11 verbunden. Es sei bemerkt, daß das am
Ausgang des Multivibrators 107 auftretende Signal einen ersten Gleichpegel annimmt, wenn der Multivibrator
seinen stabilen Ausgangszustand hat, während es einen zweiten Gleichzustand annimmt, wenn der
Multivibrator seinen quasistabilen Ausgangszustand hat. Am Ausgang des monostabilen Multivibrators 107
kann alternativ auch ein komplementäres Gleichsignal entsprechend dem Ausgangszustand auftreten. Der
Vergleicher 11 ist mit der elektrischen Leitung 113 verbunden, über die ein die Stillsetzung der Drehvorrichtung
104 forderndes Signal dem Vergleicher zugeführt werden kann. Der Vergleicher 11 enthält eine
Koinzidenzschaltun·.- 114, beispielsweise ein übliches UND-Glied, mit der die Koinzidenz eines Signals auf
der Leitung 113 mit einem Signal am Ausgang des monostabilen Multivibrators 107 ausgewertet wird. Es
sei bemerkt, daß die Koinzidenzschaltung 114 mehrere Eingänge und einen einzigen Ausgang hat. so daß an
diesem Ausgang ein Signal erzeugt wird, wenn die Eingangssignale aller Eingänge gleichzeitig anliegen.
Der Ausgang der Konzidenzschaltung 114 ist mit den zusammengeführten Eingängen der monostabilen MuI-
tivibratoren 107 und 108 über eine ODER-Schaltung 106
verbunden. Wie noch beschrieben wird, bestimmt der Vergleicher 11 die relative Zeit des Auftretens eines die
Stillsetzung der Drehvorrichtung 104 erfordernden Zustandes. s
Der Bremssignalgenerator 12 ist mit der Leitung 101a
verbunden und liefert auf diese ein Bremssignal. Dieses bewirkt einen Wechsel des durch die Steuervorrichtung
101 gelieferten Signals, wodurch in noch zu beschreibender Weise eine Hysteresebremsung des Elektromotors
103 erfolgt. Falls erwünscht, kann der Bremssignalgenerator 12 auch mit der Leitung 101b verbunden
werden. Das der Leitung 101a zugeführte Signal soll vorzugsweise entsprechend einem voreingestellten
Zeitintervall andauern. Der Bremssignalgenerator 12 enthält dazu eine Schaltvorrichtung, die auf Signale des
Zeitgebers 10 anspricht. Fi g. I zeigt eine Ausführungsform
einer solchen Schaltvorrichtung, bei der der Bremssignalgenerator 12 eine Koinzidenzschaltung 110
enthält, die als UND-Glied ausgebildet sein kann und ähnlich der Koinzidenzschaltung 114 ist. Die Koinzidenzschaltung
110 arbeitet bei Auftreten eines die Stillsetzung der Drehvorrichtung 104 erfordernden
Zustandes und ist an einem Eingang mit einem Inverter 115 verbunden. Wie noch beschrieben wird, liefert der
Inverter 115 eine Kennzeichnung dieses Zustandes. Ein weiterer Eingang der Koinzidenzschaltung 110 ist mit
einem Ausgang des monostabilen Multivibrators 108 über eine Koinzidenzschaltung 109 und einen Inverter
111 v-rbunden. Das am Ausgang des Multivibrators 108
auftretende Signal kann einen ersten Gleichpegel annehmen, wenn der Multivibrator seinen stabilen
Ausgangszustand annimmt, während es einen zweiten Gleichpegel annimmt, wenn der monostabile Multivibrator
seinen quasistabilen Ausgangszustand hat. Es sei darauf hingewiesen, daß am Ausgang des monostabilen
Multivibrators auch ein komplementäres Gleichsignal erzeugt werden kann. Die Koinzidenzschaltung 109
stellt den stabilen Ausgangszustand des monostabilen Multivibrators 108 fest und liefert ein entsprechendes
Signal an den Eingang der Koinzidenzschaltung 110 nur dann, wenn ein die Stillsetzung der Drehvorrichtung 104
erfordernder Zustand aufgetreten ist. Wie dem Fachmann aus der folgenden Beschreibung noch klar wird,
kann die Koinzidenzschaltung 109 auch gegebenenfalls entfallen.
Mit einer Anordnung der in Fig. 1 gezeigten Art kann eine Drehvorrichtung in einer vorgegebenen
Winkelstellung stillgesetzt werden. Eine Anwendungsmöglichkeit der Erfindung betrifft die Regulierung einer
rotierenden Trommel in einem Faksimilesendeempfänger. Die Betriebsweise sojcher Einrichtungen wird
durch eine Vielzahl von Überwachungssignalen gesteuert. Das Ende eines dieser Überwachungssignale
kann beispielsweise den die Stillsetzung der rotierenden Trommel erfordernden Zustand kennzeichnen. Entsprechend
ist in F i g. 1 eine weitere Anordnung gezeigt, die diesen Anwendungsfall der Erfindung ermöglicht.
Hierzu gehören Koinzidenzschaltungen 112, 116 und 117. jede dieser Schaltungen kann ein UND-Glied sein.
Die Koinzidenzschaltung 112 ist mit den genannten Überwachungssignalen verbunden, die die Betriebsweise
eines Faksimilesendeempfängers steuern. Der Einfachheit halber sind diese Signale mit A und B
bezeichnet, selbstverständlich körnen auch noch weitere Überwachungssignale auftreten. Die normale Betriebsweise
des Faksimilesendeempfängers kann beispielsweise durch ein Signal auf der Leiu. j 113
angezeigt werden, das die Koinzidenz der Signale A und B kennzeichnet. Das Ende des Signals A oder des
Signals B resultiert in einem entsprechenden Ende des Signals auf der Leitung 113 und einer Ansteuerung des
Inverters 115. Die Koinzidenzschaltung 116, die ein normales UND-Glied sein kann, ist mit dem Inverter
118 verbunden und spricht auf das Ende des Signals A
an. In ähnlicher Weise ist die Koinzidenzschaltung 117
mit dem Inverter 119 verbunden und spricht auf das Ende des Signals B an. Ein weiterer Eingang der
Koinzidenzschaltung 116 ist zusammen mit einem weiteren Eingang der Koinzidenzschaltung 117 mit dem
Ausgang der Koinzidenzschaltung 109 verbunden. Jeder Inverter 111, 118 und 119 kann eine lnvi;rtierungsschaltung
üblicher Art enthalten, die eine logische Negation durchführt. Ein Ausgang jeder Koinzidenzschaltung 116
und 117 ist mit der Steuervorrichtung 101 derart verbunden, daß diese bei einem entsprechenden
Ausgangssignal ausgeschaltet wird. Die in F i g. 1 gezeigte zusätzliche Anordnung bewirkt also die
Beibehaltung einer gewünschten Winkelstellung der Drehvorrichtung 104, bis die Überwachungssignale A
und B einen ordnungsgemäßen Betriebszustand anzeigen.
Die in F i g. I gezeigte Einrichtung ist nicht auf die dargestellten Teilschaltungen beschränkt. Beispielsweise
können als Koinzidenzschaltungen auch NAND-Glieder verwendet werden. Ferner können entweder
Festkörperschaltkreise oder Relaisschaltungen verwendet werden.
Die Betriebsweise der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung
wird im folgenden anhand der in F i g. 2a bis c gezeigten Signalverläufe beschrieben, wobei die mit
Strichen gekennzeichneten Bezugszeichen jeweils den mit der entsprechenden Schaltung in Fi g. 1 gelieferten
Signalverlauf angeben. Zunächst sei angenommen, daß der Elektromotor 103 die Drehvorrichtung 104 mit
konstanter Winkelgeschwindigkeit dreht. Entsprechend werden Signale A und B, die Gleichpegel eines ersten
oder zweiten Wertes sind, der Koinzidenzschaltung 112
zugeführt. Wenn der Elektromotor 103 ein Synchronmotor ist, so liefert die Steuervorrichtung 101 über die
Leitungen 101a und 1016 an die Antriebsschaltung 102 Steuersignale, beispeilsweise ein erstes und ein zweites
Schwingungssignal. Diese beiden Signale können eine Phasenverschiebung von 180° gegeneinander haben.
Die Antriebsschaltung 102 kann dann einen Gegentaktverstärker der üblichen Art enthalten, der ein
zweiphasiges Signal an die Statorwicklungen des Elektromotors 103 liefert, welche also die Last der
Antriebsschaltung 102 darstellen. Entsprechend wird ein Drehfeld im Stator des Elektromotors 103 induziert, so
da3 dessen Rotor synchron damit gedreht wird. Die Drehvorrichtung 104 wird deshalb mit konstanter
Winkelgeschwindigkeit durch den Elektromotor 103 gedreht. Während dieser Drehung wertet der Fühler
105 die an der Drehvorrichtung 104 vorhandene Markierung aus. Entsprechend wird ein Bezugsimpuls
105' erzeugt, wenn die Markierung an dieser Bezugsstellung vorbeibewegt wird. Die Periode Tr der Bezugsimpulse
ist umgekehrt proportional der Winkelgeschwindigkeit der Drehvorrichtung 104, und der Zeitpunkt des
Auftretens eines jeden Bezugsimpulses kennzeichnet eine vorgegebene Winkelstellung. Jeder Bezugsimpuls
wird den miteinander verbundenen Eingängen der monostabilen Multivibratoren 107 und 108 über die
ODER-Schaltung 106 zugeführt, wodurch jeder Multivibrator angesteuert wird und seinen quasistabilen
Ausgangszustand annimmt. Zu einem ersten vorbestimmten Zeitpunkt nach der Ansteuerung des monostabilen
Multivibrators 107 nimmt dieser seinen stabilen Ausgangszustand an, wie dies für solche Schaltungen
bekannt ist Zu einem zweiten vorbestimmten Zeitpunkt nach der Ansteuerung des Multivibrators 108 nimmt
auch dieser seinen stabilen Ausgangszustand an. Es sei bemerkt, daB da* erste genannte Zeitintervall gleich der
zur Drehung der Drehvorrichtung 104 von der vorgegebenen Winkelstellung in eine vorbestimmte
Winkelstellung erforderlichen Zeit sein kann. Deshalb nimmt der monostabile Multivibrator 107 seinen
stabilen Ausgangszustand dann an, wenn die Drehvorrichtung 104 die vorbestimmte Winkelstellung angenommen
hat. Der Übergang des monostabilen Multivibrators 107 in einen stabilen Ausgangszustand kennzeichnet
also die Winkelstellung der Drehvorrichtung 104.
Das zweite Zeitintervall für den monostabilen Multivibrator 108 ist um eine Zeit länger als das
Zeitintervall für den monostabilen Multivibrator 107, die zumindest gleich der zur Verringerung der Geschwindigkeit
der Drehvorrichtung 104 auf Null erforderlichen Zeit ist. Wenn der monostabile Multivibrator 107 eine
Verzögerungszeit Γι hat, so hat der monostabile
Multivibrator 108 eine Verzögerungszeit Ti, die um einen Betrag 7i langer ist als die Zeit 71.
Zu einem Zeitpunkt 71 nach der Erzeugung des Bezugsimpulses 105' durch den Fühler 105 hat die
Drehvorrichtung 104 eine Winkelstellung, die gegenüber der ersten Winkelstellung um 360 71/77 verschieden
ist. Der monostabile Multivibrator 107 liefert ein Signal 107' an seinem Ausgang. Das Signal A und das
Signal B liegen an der Koinzidenzschaltung 112, so daß
diese an ihrem Ausgang ein Signal 112' erzeugt. Das Signal 107' wird der Koinzidenzschaltung 114 zusammen
mit diesem Signal 112' zugeführt. Die Koinzidenzschaltung
114 erzeugt also ein Signal 114', das den miteinander verbundenen Eingängen der Multivibratoren
107 und 108 zugeführt wird. Das Signal 114' steuert den Multivibrator 107 derart an, daß dieser seinen
quasistabilen Ausgangszifstand annimmt. Ferner bewirkt
es den quasistabilen Ausgangszustand des Multivibrators 108. Der Übergang des Multivibrators
107 in den quaststabilen Ausgangszustand hat das Ende des Signals 107' und damit die Sperrung der
Koinzidenzschaltung 114 zur Folge, wodurch auch das Signal 114' beendet ist.
Wenn nun ein Zustand eintritt, der die Stillsetzung der Drehvorrichtung 104 erfordert, beispielsweise in Form
der Beendung des Signals B, so laufen folgende Vorgänge ab: Die monostabilen Multivibratoren 107
und 108 bleiben in ihrem quasistabilen Ausgangszustand, die Drehvorrichtung 104 dreht sich weiter und der
Fühler 105 erzeugt einen Bezugsimpuls 105' bei Feststellung einer vorgegebenen Winkelstellung der
Drehvorrichtung 104. Wie bereits beschrieben, wird der Bezugsimpuls 105' den beiden Eingängen der Multivibratoren
107 und 108 zugeführt, so daß diese ihren jeweiligen quasistabilen Ausgangszustand beibehalten.
Zum Zeitpunkt 71 nach der Erzeugung des Bezugsimpulses 105' nimmt der monostabile Multivibrator 107
seinen stabilen Ausgangszustand an, wie er durch das Signal 107' gekennzeichnet ist Es ist jedoch zu
beobachten, daß das Signal 112' der Koinzidenzschaltung 112 entsprechend dem Ende des Signais B beendet
wurde. Entsprechend ist die Koinzidenzschaltung 114 gesperrt und liefert nicht das Signal 114'. Außerdem
bewirkt das Ende des Signals 112' eine Ansteuerung des
Inverters 115, so daß dieser ein Eingangssignal an die beiden Koinzidenzschaltungen 109 und 110 legt. Die
Koinzidenzschaltung 109 spricht auf den stabilen Ausgangszustand des monostabilen Multivibrators 108
an und erhält daher zu diesem Zeitpunkt kein zweites Eingangssignal. Die Koinzidenzschaltung 109 ist daher
gesperrt, das Signal 109' wird durch den Inverter IU invertiert und dann der Koinzidenzschaltung 110
zugeführt. Diese erhält nun an jedem Eingang ein Signal, so daß sie das Signal 110' liefert. Zu einem Zeitpunkt 7*2
nach der Ansteuerung nimmt der monostabile Multivibrator 108 seinen stabilen Ausgangszustand an, so daß
die Koinzidenzschaltung 109 angesteuert wird und das Signal 109' liefert. Der Inverter III spricht auf die
Ansteuerung der Koinzidenzschaltung 109 an und sperrt die Koinzidenzschaltung 110. Daher wird das Signal
110'auf der Leitung 101a beendet. Das Signal 110' ist ein
Impuls mit der Dauer Tk
Das Signal 110' unierbricht das erste Schwingungssignal,
das der Antriebsschaltung 102 über die Leitung 101a zugeführt wird. Die Antriebsschaltung 102 liefert
dann ein Einphasensignal an den Stator des Elektromotors 103, wodurch die Drehung des Drehfeldes beendet
wird. Der Rotor des Elektromotors 103 besteht aus einem magnetischen Material, beispielsweise aus einer
Aluminiumwelle mit Kobaltablagerungen. Wenn der Rotor durch das nun stationäre magnetische Feld
gedreht wird, werden die magnetischen Domänen im
JO Rotor umgedreht und im Rotor Wirbelströmc erzeugt.
Diese stellen eine Quelle für Bremsenergie dar, wodurch die Massenträgheitsenergie des Rotors auf Null
verringert wird. Diese Erscheinung ist auch unter der Bezeichnung Hysteresebremsung bekannt. Die zur
Beendung der Drehung des Elektromotors durch Hysteresebremsung erforderliche Zeit ist von der
Stärke des Statorfeldes, der Winkelgeschwindigkeit des Motors und dessen Massenträgheit abhängig und hat
daher einen festen Wert. Wenn ein die Stillsetzung der
*o Drehvorrichtung 104 erfordernder Zustand nach der
Drehung der Drehvorrichtung durch die vorbestimmte Winkelstellung eintritt, bewirkt die Hysteresebremsung,
die dann auf die Drehvorrichtung einwirkt, eine Stillsetzung in einer Winkelstellung, die von der
gewünschten Winkelstellung abweicht. Wenn die Hysteresebremsung nur dann eingeleitet wird, wenn der
Elektromotor 103 (oder die mit ihm mechanische gekoppelte Drehvorrichtung 104) eine vorbestimmte
Winkelstellung hat, so wird der Elektromotor 103 und
so damit die Drehvorrichtung 104 so gebremst, daß die Stillsetzung in einer gewünschten Winkelstellung
erfolgt. Die in F i g. 1 gezeigte Einrichtung bewirkt eine Hysteresebremsung, wenn die Drehvorrichtung 104
eine vorbestimmte Winkelstellung hat, d. h. wenn der Multivibrator 107 seinen stabilen Ausgangszustand
annimmt.
Wenn der monostabile Multivibrator 108 seinen stabilen Ausgangszustand annimmt, so wird das Signal
109' erzeugt und das Signal 110' beendet. Das Signal 109' wird als Eingangssignal den Koinzidenzschaltungen
116 und 117 zugeführt Wenn das Signal B beendet
ist wodurch der beschriebene Zustand für die Stillsetzung der Drehvorrichtung 104 gekennzeichnet
wird, liefert der Inverter 119 ein weiteres Eingangssignal
an die Koinzidenzschaltung 117. Diese wird geöffnet und liefert ein Signal 117' an die Steuervorrichtung
101. Dieses Signal 117' sperrt die Steuervorrichtung 101, so daß das Schwingungssignal auf den
Leitungen 101a und 101 b beendet wird. Die Steuervorrichtung
101 kann also eine Schaltung enthalten, die durch das Signal 117' gesperrt wird. Die Drehvorrichtung
104 wird gegen eine weitere Drehung gesperrt, bis die zur Drehung erforderlichen Betriebsbedingungen
wiederhergestellt sind.
Es sei nun angenommen, daß die in F i g. 2b gezeigten Betriebszustände eintreten. Der Fühler 105 erzeugt
einen Bezugsimpuls 105' bei Feststellung einer vorgegebenen Winkelstellung der Drehvorrichtung 104. Der to
Bezugsimpuls wird den miteinander verbundenen Eingängen tier Multivibratoren 107 und 108 über die
ODER-Schaltung 106 zugeführt. Dadurch wird jeder Multivibrator seinen quasistabilen Ausgangs/ustand
annehmen. Wenn ein die Stillsetzung der Dreh\.irrich- ir>
tung 104 erfordernder Zustand eintritt, der beispielsweise durch das Ende des Signals A gekennzeichnet ist, so
wild das Signal 112' der Koinzidenzschaltung 112 beendet. Der Inverter 111 spricht auf die Sperrung der
Koinzidenzschaltung 109 an und liefert ein Signal an die Koinzidenz», haltung MO, welches dem quasistabilen
Ausgangszustand des Multivibrators 108 entspricht. Zum Zeitpunkt 7Ί nach der Erzeugung des Bezugsimpulses
105' nimmt der Multivibrator 107 seinen stabilen Ausgangszustand an. Das Ende des Signals 112' sperrt
jedoch die Koinzidenzschaltung 114 gegen eine Durchschaltung des Signals 107'. Die miteinander
verbundenen Eingänge der Multivibratoren 107 und 108 erhalten kein Steuersignal durch die Koinzidenzschaltung
114. Daher wird die Koinzidenzschaltung 110 mit
einem Signal 107', der Umkehrung des Signals 109' und einem Steuersignal des Inverters 115 angesteuert. Das
.Signal 110' wird deshalb der Leitung 101a zugeführt,
wodurch die Hysteresebremsung des Elektromotors 103 erfolgt. Zum Zeitpunkt Ti nach der Ansteuerung nimmt )5
der Multivibrator 108 seinen stabilen Ausgangszustand an, wodurch die Koinzidenzschaltung 109 angesteuert
wird. Das Signal 109' wird durch den Inverter 111 invertiert, wodurch das Signal 110' endet. Das Signal
109', das durch die Ansteuerung der Koinzidenzschaltung 109 erzeugt wurde, steuert die Koinzidenzschaltungen
116 und 117, so daß diese auf das Signal A bzw. B ansprechen. Da der die Stillsetzung der Drehvorrichtung
104 erfordernde Zustand durch das Ende des Signals A gekennzeichnet ist, steuert der Inverter 118 4S
die Koinzidenzschaltung 116 zur Erzeugung eines Signals 116' an. Dieses wird der Steuervorrichtung 101
zugeführt und sperrt wie das bereits beschriebene Signal 117' die Steuervorrichtung 101, so daß diese die
Schwingungssignale an den Leitungen 101a oder 1016 v>
sperrt. Die Koinzidenzschaltungen 116 und 117 sprechen auf das Ende der Signale A und B an, der
monostabile Multivibrator 108 nimmt seinen stabilen Ausgangszustand nur bei Ende der Signale A oder B an,
daher kann der Ausgang des monostabilen Multivibrators 108 direkt mit den Koinzidenzschaltungen 116 und
117 verbunden sein.
Der monostabile Multivibrator 107 und die Koinzidenzschaltung
114 haben eine derartige gemeinsame Wirkung, daß die relative Winkelstellung der Drehvorrichtung
104 zum Zeitpunkt des Auftretens eines die Stillsetzung erfordernden Zustandes festgestellt wird.
Das Signal 114' zeigt die vorbestimmte Winkelstellung
der Drehvorrichtung 104 an, wenn das Signal A und das Signal B noch nicht beendet sind. Die Hyteresebremsung
des Elektromotors 103 wird daher gesperrt, und der Zeitgeber 10 wird in seinen Anfangszustand
zurückgestellt Es sei ferner darauf hingewiesen, daß bei Ende des Signals A oder des Signals B die Hysteresebremsungdes
Elektromotors 103 nicht eingeleitet wird, bevor die Drehvorrichtung 104 die vorbestimmte
Winkelstellung erreicht hat. Daher hat die wahJweise Beendung des Signals A oder des Signals B in der
dargestellten Einrichtung die Stillsetzung d«:r Drehvor·
iichtung 104 in einer gewünschten Winkelstellung zur Folge.
Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft der Erfindung besteht darin, daß eine genaue Unterscheidung zwischen
vorübergehenden Unterbrechungen des Signals A oder des Signals B und dem tatsächlichen Ende des
jeweiligen Signals möglich ist. Fig. 2c zeigt eine Unregelmäßigkeit des Signals A. Entsprechend enthält
das Signal 112' der Koinzidenzschaltung 112 eine Unregelmäßigkeit. Diese steuert den Inverter 115, so
daß dieser die Koinzidenzschaltung 109 öffnet, welche auf den stabilen Ausgangszustand des Multivibrators
108 ansprechen kann. Das Signal 109'. welches nun den quasistabilen Ausgangszustnnd des monostabiler; Multivibrators
108 kennzeichnet, wird durch den Inverter 111 invertiert und der Koinzidenzschaltung 110 zugeführt.
Der quasistabile Ausgangszustand des monostabilen Multivibrators 107 sperrt jedoch die Koinzidenzschaltung
110, so daß diese auf das ihr zugeführte invertierte
Signal nicht ansprechen kann. Die Koinzidenzschaltung 110 liefert daher kein Bremssignal auf der Leitung 101a.
Wenn der monostabile Multivibrator 107 jedoch seinen stabilen Ausgangszustand zum Zeitpunkt Ti nach der
Erzeugung des Bezugsimpulssignals 105' annimmt, so sind die Signale A und 112' wieder vorhanden. Daher
spricht die Koinzidenzschaltung 114 auf die Signale 107'
und 112' an, die ihr gleichzeitig zugeführt werden. Sie
erzeugt das Signal 114'. Dieses steuert den monostabilen
Multivibrator 107 an, so daß dieser seinen quasistabilen Ausgangszustand annimmt und das Signal 107' beendet.
Der monostabile Multivibrator 108 wird durch das Signal 114' angesteuert, so daß er seinen quasistabilen
Ausgangszustand beibehält. Der Zeitgeber 10 wird auf diese Weise in seinen Anfangszustand zurückgestellt.
Die Drehvorrichtung 104 wird weitergedreht, und der Fühler 105 erzeugt bei einer vorgegebenen Winkelstellung
einen Bezugsimpuls 105'. Dieser wird dem gemeinsamen Eingang der monostabilen Multi.\bratoren
107 und 108 über die ODER-Schaltung 106 zugeführt, so daß die Multivibratoren in ihren
quasistabilen Ausgangszuständen bleiben. W<-nn nun
das Signal B beendet wird und die Stillsetzung der Drehvorrichtung 104 kennzeichnet, wird die Koinzidenzschaltung
112 gesperrt und das Signal 112' entsprechend beendet. Der Inverter 115 spricht darauf
an und ermöglicht eine Durchschaltung der Koinzidenzschaltung 109 zur Auswertung des stabilen Ausgangszustandes
des monostabilen Multivibrators 108. Es sei darauf hingewiesen, daß das Ende des Signals 112' die
Koinzidenzschaltung 114 sperrt, so daß diese auf das Signal 107' des monostabilen Multivibrators 107 bei
dessen stabilem Ausgangszustand zum Zeitpunkt 71 nach dem Bezugsimpuls 105' nicht ansprechen kann.
Wenn die Drehvorrichtung 104 die vorbestimmte Winkelstellung erreicht, erhält die Koinzidenzschaltung
110 das Signal 107', die Invertierung des gesperrten Signals 109' und ein Steuersignal des Inverters 115. Das
Signal 110' wird dadurch erzeugt und der Leitung 101a
zugeführt, wodurch die Hysteresebremsung des Elektromotors 103 beginnt Zum Zeitpunkt Tj nach der
Erzeugung des Bezugsimpulses 105' nimmt der monostabile Multivibrator 108 seinen stabilen Ausgangszu-
stand an. wodurch die Koinzidenzschaltung 109 angesteuert wird. Die Koinzidenzschaltung 110 spricht
auf den Beginn des Signals 109' an und wird entsprechend gesperrt, so daß das Signal 110' beendet
wird. Der Beginn des Signals 109' öffnet die Koinzidenzschaltungen 116 und 117, so daß sie auf das
jeweilige Ende der Signale Λ oder B ansprechen.
Die nach der Erfindung arbeitende Einrichtung ermöglicht die Auswertung der Drehung der Drehvorrichtung
104 zur Erzeugung eines Bremssignals vorbestimmter eingestellter Dauer, wenn die Drehvorrichtung
eine vorbestimmte Winkelstellung erreicht haL Dadurch wird eine Hysteresebremsung der Drehvorrichtung
bis zu einem Stillsetzpunkt erzeugt, das Bremssignal wird jedoch gesperrt, wenn die Drehvorrichtung
die vorbestimmte Winkelstellung vor dem Auftreten eines die Bremsung erfordernden Zustandes
erreicht. Es ist zu erkennen, daß die Erfindung auch mit einer Einrichtung durchführbar ist, die komplementäre
logische Schaltungen aus NAND- und NOR-Netzwerken enthält. Der monostabile Multivibrator 107 kann
auch fehlen, wenn ein zusätzlicher Fühler vorgesehen ist, der die vorbestimmte Winkelstellung der Drehvorrichtung
104 auswertet. Es sei ferner darauf hingewie sen, daß die Dauer Tb des Signals 110' zumindest gleicr
der zur Beendung der Drehung der Drehvorrichtuni 104 erforderlichen Zeit sein muß, da die Drehvorrichtung
104 aus der vorbestimmten Winkelstellung in eint gewünschte Winkelstellung gedreht wird. Die Dauer 7]
hängt also von der Stärke des Statorfeldes de; elektrischen Motors 103 und der Massenträgheit de:
ίο Motors sowie seiner Belastung ab. Die monostabiler
Multivibratoren können auch mit Elementen beschaltei sein, die ihre Zeitkonstante ändern. Wenn dei
Elektromotor 103 mit einer erhöhten Winkelgeschwindigkeit gedreht wird, kann dann die Zeitkonstante de:
monostabilen Multivibrators 107 verringert werden, se
daß das Signal 107' trotzdem der Winkelstellung dei Drehvorrichtung 104 entspricht In ähnlicher Weist
kann die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrator: 108, die die zeitliche Dauer Tb des Signals 110' bestimmt
zur Anpassung an die zur Verringerung der Geschwindigkeit der Drehvorrichtung 104 auf Null erforderliche
Zeit verändert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum Stillsetzen einer sich mit einer vorgegebenen Winkelgeschwindigkeit drehenden
Vorrichtung in einer vorgegebenen Drehstellung, wobei eine bestimmte Drehsteilung der Vorrichtung
bei jeder vollständigen Umdrehung erfaßt und ein bis zum Erreichen einer anderen Drehstellung
vergehendes erstes Zeitintervall ermittelt wird, um ein Bremssignal an die Vorrichtung vor dem
Erreichen der vorgegebenen Drehstellung zu geben, dadurch gekennzeichnet, daß ein bis zum
Erreichen der vorgegebenen Drehstellung von der bestimmten Drehstellung aus vergehendes zweites
Zeitintervall ermittelt wird, daß die andere Drehstellung so gewählt wird, daß die Zeitdifferenz zwischen
dem ersten Zeitintervall und dem zweiten Zeitintervall gleich der zum Abbremsen der Vorrichtung aus
der vorgegebenen Winkelgeschwindigkeit bis zum Stillstand benötigten Zeit ist, und daß das Bremssignal
am Ende des ersten Zeitintervalls abgegeben wird, wenn ein Stillsetzbefehl bis zum Ablauf des
ersten Zeitintervalls gegeben wurde, und die Abgabe des Bremssignals verhindert wird, wenn der
Stillsetzbefehl erst nach Ablauf des ersten Zeitintervalls gegeben wird.
2. Einrichtung zum Stillsetzen einer sich mit vorgegebener Winkelgeschwindigkeit drehenden
Vorrichtung in einer vorgegebenen Drehstellung mit einem die Vorrichtung antreibenden Elektromotor,
einem eine bestimmte Drehstellung der Vorrichtung erfassenden Fühler und einer Schaltungsanordnung
zum Erzeugen eines Bremssignals in einer bestimmten anderen Drehstellung der Vorrichtung vor
Erreichen der vorgegebenen Drehstellung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (F i g. 1) eine erste von dem
Fühler (105) ausgelöste Zeitmeßschaltung (108), die ein bis zum Erreichen der vorgegebenen Drehstellung
vergehendes zweites Zeitintervall angibt, eine zweite vom Fühler (105) ausgelöste Zeitmeßschaltung
(107), die ein erstes Zeitintervall angibt, das um die zum Abbremsen der Vorrichtung (104) aus der
vorgegebenen Geschwindigkeit bis zum Stillstand benötigte Zeitdauer kürzer als das zweite Zeitintervall ist, und eine logische Schattung (11,12) aufweist,
die das Bremssignal am Ende des ersten Zeitintervalls hindurchläßt, wenn bis dahin ein Stillsetzbefehl
aufgetreten ist, das Bremssignal dagegen sperrt, wenn ein Stillsetzbefehl erst nach Ablauf des ersten
Zeitintervalls auftritt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung (11, 12) einen
Vergleicher (11) aufweist, dessen einer Eingang mit dem Ausgang der zweiten Zeitmeßschaltung (107)
verbunden ist, dessen anderer Eingang den Stillsetzbefehl erhält und dessen Ausgang mit den Eingängen
beider Zeitmeßschaltungen (107,108) verbunden ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmeßschaltungen (107,
108) ein erster monostabiler Multivibrator (108) und ein zweiter monostabiler Multivibrator (107) sind
und daß die Multivibratoren (107, 108) mit ihren
zusammengeführten Eingängen mit Steuerschaltungen (106,114) verbunden sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltungen (106, 11) durch
den Vergleicher (11) und ein ODER-Glied (106) gebildet sind, dessen einer Eingang mit dem
Ausgang des Vergleichers (11) verbunden ist und dessen anderer Eingang ein Signal des Fühlers (105)
erhält
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (Ul) eine Koinzidenzschaltung
(114) aufweist, deren einer Eingang mit dem Ausgang des zweiten Multivibrators (107)
verbunden ist und deren anderem Eingang em den Stillsetzbefehl angebendes Sperrsignal zugeführt ist
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung (11, 12) eine
weitere Koinzidenzschaltung (HO) aufweist, deren einer Eingang mit dem Ausgang des zweiten
Multivibrators (107), deren zweiter Eingang mit dem Ausgang des ersten Multivibrators (108) verbunden
sind und deren dritter Eingang das invertierte Sperrsignal erhält, so daß die Koinzidenzschaltung
leitend ist, wenn der zweite Multivibrator (107)
seinen stabilen Schaltzustand und der erste Multivibrator (108) seinen quasistabilen Schaltzustand
haben und gleichzeitig ein Stillsetzbefehl auftritt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung
(101) mit einer Motorantriebsschaltung (102) verbunden ist und daß das Bremssignal der
Motorantriebsschaltung (102) unter Beeinflussung des Signals der Steuervorrichtung (101) zuführbar
ist, wobei die Steuervorrichtung (101) die Speisung des Elektromotors (103) nach dessen Stillsetzung
unterbricht.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorantriebsschaltung (102) eine
Anordnung zur Erzeugung eines Drehfeldes umfaßt, die durch das Bremssignal auf die Erzeugung eines
stationären Feldes umschaltbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US11882771A | 1971-02-25 | 1971-02-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2209043A1 DE2209043A1 (de) | 1972-09-07 |
DE2209043B2 DE2209043B2 (de) | 1978-02-09 |
DE2209043C3 true DE2209043C3 (de) | 1978-10-12 |
Family
ID=22380972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2209043A Expired DE2209043C3 (de) | 1971-02-25 | 1972-02-25 | Verfahren und Einrichtung zum Stillsetzen einer sich drehenden Vorrichtung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3700990A (de) |
AR (1) | AR200835A1 (de) |
BE (1) | BE779805A (de) |
BR (1) | BR7107774D0 (de) |
CA (1) | CA957724A (de) |
DE (1) | DE2209043C3 (de) |
FR (1) | FR2141024A5 (de) |
GB (1) | GB1388574A (de) |
IT (1) | IT947873B (de) |
NL (1) | NL7202225A (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3906315A (en) * | 1974-01-15 | 1975-09-16 | Aerojet General Co | Closed-loop, precision-stop induction motor control circuit |
DE2543668A1 (de) * | 1974-10-10 | 1976-04-22 | Papst Motoren Kg | Inkremental regelbarer antrieb |
JPS56148185A (en) * | 1980-04-15 | 1981-11-17 | Olympus Optical Co Ltd | Motor controller |
DE3027581A1 (de) * | 1980-07-21 | 1982-02-25 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zum positionieren eines drehzahlgeregelten maschinenteils |
US4513676A (en) * | 1982-08-30 | 1985-04-30 | Microdynamics, Inc. | Method and apparatus for automatically decelerating and stopping a sewing machine motor |
DE3447419A1 (de) * | 1984-12-24 | 1986-06-26 | Schoppe & Faeser Gmbh, 4950 Minden | Verfahren zur endlagenabschaltung von stellantrieben |
DE3712637A1 (de) * | 1987-04-14 | 1988-11-03 | Elektronik Regelautomatik | Erweiterung der drehzahlregelverfahren fuer elektromotoren |
US5838124A (en) * | 1997-08-28 | 1998-11-17 | Barber Colman | Systems and methods for braking of actuator and brushless DC motor therein |
US5847530A (en) * | 1997-08-28 | 1998-12-08 | Barber Colman | Systems and methods for torque control of actuator and brushless DC motor therein |
US5872434A (en) * | 1997-08-28 | 1999-02-16 | Barber Colman Company | Systems and methods for actuator power failure response |
US20070178942A1 (en) * | 2006-01-30 | 2007-08-02 | Sadler Daniel J | Method for abruptly stopping a linear vibration motor in portable communication device |
CN110444136A (zh) * | 2019-07-04 | 2019-11-12 | 深圳市福瑞达显示技术有限公司 | 基于fpga的拼接风扇屏的扇叶归位方法及拼接风扇屏 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2767363A (en) * | 1953-09-10 | 1956-10-16 | Sperry Rand Corp | Limit-stop control system |
US3239735A (en) * | 1961-10-13 | 1966-03-08 | Ibm | Data converting servo system |
US3345547A (en) * | 1965-01-21 | 1967-10-03 | Ampex | Step motor control system including a three stage energization for each step |
US3423658A (en) * | 1965-08-24 | 1969-01-21 | Data Products Corp | Drive system for a step motor |
GB1248452A (en) * | 1967-09-15 | 1971-10-06 | Bowe Bohler & Weber K G Maschi | Method and apparatus for braking a machine or machine element |
-
1971
- 1971-02-25 US US118827A patent/US3700990A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-11-12 CA CA127,500A patent/CA957724A/en not_active Expired
- 1971-11-22 BR BR7774/71A patent/BR7107774D0/pt unknown
- 1971-12-30 AR AR239901A patent/AR200835A1/es active
-
1972
- 1972-02-21 NL NL7202225A patent/NL7202225A/xx unknown
- 1972-02-23 GB GB828872A patent/GB1388574A/en not_active Expired
- 1972-02-24 FR FR7207312A patent/FR2141024A5/fr not_active Expired
- 1972-02-24 IT IT21000/72A patent/IT947873B/it active
- 1972-02-24 BE BE779805A patent/BE779805A/xx unknown
- 1972-02-25 DE DE2209043A patent/DE2209043C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1388574A (en) | 1975-03-26 |
DE2209043B2 (de) | 1978-02-09 |
FR2141024A5 (de) | 1973-01-19 |
NL7202225A (de) | 1972-08-29 |
BE779805A (fr) | 1972-08-24 |
BR7107774D0 (pt) | 1973-02-27 |
IT947873B (it) | 1973-05-30 |
DE2209043A1 (de) | 1972-09-07 |
AR200835A1 (es) | 1974-12-27 |
CA957724A (en) | 1974-11-12 |
US3700990A (en) | 1972-10-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69603644T2 (de) | Mit hoher Taktfrequenz arbeitendes Winkelregelungssystem für einen geschalteten Reluktanzmotorantrieb | |
DE60214960T2 (de) | Motortreibervorrichtung und Motortreiberverfahren | |
DE69603643T2 (de) | Positionsgeber | |
DE2228735C3 (de) | Einrichtung zum gesteuerten Abbremsen eines Elektromotors | |
EP2272162B1 (de) | Offsetwinkelbestimmung bei synchronmaschinen | |
DE2209043C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Stillsetzen einer sich drehenden Vorrichtung | |
EP0485751A1 (de) | Verfahren zur Ermittlung der Drehzahl eines bürstenlosen Gleichstrommotors | |
DE3783931T3 (de) | Drehzahlregelung für einen bürstenlosen Motor. | |
DE3007137C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Steuern des von der Welle eines Elektromotors zurückzulegenden Drehwinkels | |
DE1755260C3 (de) | Vorrichtung zum Ansteuern von Ventilen in Bremsleitungen eines Kraftfahrzeuges | |
EP2646636B1 (de) | Vorrichtung zur positionsermittlung | |
DE4002996A1 (de) | Anordnung zum betreiben eines buerstenlosen motors | |
DE2414030A1 (de) | Elektronische steueranordnung fuer eine naehmaschine | |
DE2321650B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines Gleichstrommotors | |
DE2525321C3 (de) | Verfahren zum aufeinanderfolgenden Erregen der Motorphasen eines mehrphasigen Schrittmotors und Schaltung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3609826A1 (de) | Schaltungsanordnung zum betreiben eines mehrphasigen synchronmotors an einem gleichspannungsnetz | |
DE2507562C2 (de) | Dreiphasen-Schrittmotorsteuerung für Zweirichtungsbetrieb | |
DE1513369B2 (de) | Elektrische antriebsanordnung fuer eine mit papierbahnen arbeitende maschine | |
DE2209291B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Steuern eines Schrittmotors im geschlossenen Rückmeldebetrieb | |
DE3519803C2 (de) | ||
DE2148232A1 (de) | Vorsteuerung für eine Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Papierbahnen an Druckmaschinen | |
DE3805662A1 (de) | Ringspinnmaschine | |
EP0587924B1 (de) | Verfahren zum Verstellen einer Steuerscheibe | |
DE2415359A1 (de) | Vorrichtung zum stillsetzen einer arbeitswelle in vorbestimmter winkellage | |
DE2439246C3 (de) | Phasensynchronisierschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |