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DE2208208A1 - Verfahren zur Herstellung eines Behälters aus Faserstoffmasse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Behälters aus Faserstoffmasse

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DE2208208A1
DE2208208A1 DE19722208208 DE2208208A DE2208208A1 DE 2208208 A1 DE2208208 A1 DE 2208208A1 DE 19722208208 DE19722208208 DE 19722208208 DE 2208208 A DE2208208 A DE 2208208A DE 2208208 A1 DE2208208 A1 DE 2208208A1
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DE19722208208
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Auf Nichtnennung Antrag
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N.V. Leeuwarder Papierwarenfabriek, Leeuwarden (Niederlande)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/324Containers with compartments made of pressed material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J5/00Manufacture of hollow articles by transferring sheets, produced from fibres suspensions or papier-mâché by suction on wire-net moulds, to couch-moulds

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Description

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PATENTANWALT Anw. Akte:
Dipl.-Ing. Wolfgang K. Rauh 1 -372
51 AACH EN
Krefelder Straße 35 · Telefon 36452
PATENTANMELDU NG
Anmelder: N.V. Leeuu/arder Papieru/arenfabriek
Leeutuar den/Nieder lande Priorität: Niederlande 24. Februar 1971 Nr. 71 02 475
Bezeichnung: Verfahren zur Herstellung eines Behälters aus Faserstoffmasse
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters aus Faserstoffmasse mit einem im wesentlichen flachen Deckelteil, an dessen Innenseite mindestens eine Verstärkungsrippe vorgesehen ist unter Verwendung^einer an sich bekannten Saugform und einer Übergabe- oder Transporfcform. Derartige Behälter bestehen in vielen Fällen aus einem sog. Bodenteil mit einer Anzahl von Vertiefungen zur Aufnahme von z.B. Eiern oder anderen leicht zerbrechbaren Gegenständen und einem einstückig und gelenkig mit dem Bodenteil verbundenen Deckel. (GB-PS 879 763) Die Vertiefungen des Bodenteiles werden ^urch ausfrechtstehende sog. Säulen unterteilt, die eine gegenseitige Berührung der verpackten Gegenstände ausschließen und einen bruchsicheren Transport ermöglichen sollen. Aus verschiedenen Gründen legt man Wert darauf, daß die sichtbare Deckelfläche eine durchlaufende glatte Fläche ist. Dies vereinfacht das bedrucken, Anbringen von Klebestreifen oder Etiketten und vermeidet Schwierigkeiten beim Stapeln.
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Eine glatte Fläche aus getrockneter Papiermasse ist jedoch im allgemeinen wenig steif. Infolgedessen hat man auf verschiedene Weise versucht, dem flachen Deckel die notwendige Steifigkeit zu geben. Eine der allgemein bekannten Lösungen dieser Aufgabe besteht darin, die erhöhten Teile des Bodens so hoch auszuführen, daß bei geschlossenem Behälter Teile des flachen Deckels auf den flachen Oberseiten -der erhöhten Teile oder Säulen des Bodenteiles ruhen können. Aus herstellungstechnischen Gründen ist diese Lösung jedoch unpraktisch. IYIan muß dann nämlich die Erhöhungen sehr hoch ausbilden, wodurch sich die Möglichkeit vergrößert, daß sich der Faserstoffbrei in den sog. Saugformen ungleichmäßig absetzt. Darüber hinaus erfordert eine solche Ausführung viel Material, was im Hinblick auf die eigentliche Funktion der Erhöhungen, nämlich das Stützen und gegenseitige Getrennthalten der im Behälter aufbewahrten Gegenstände, überflüssig ist.
Ein anderes bekanntes Verfahren (NL-PA 6 806 975) sieht vor, im Deckel trogförmige Vertiefungen anzubringen. Der Wachteil dieser Ausführung besteht darin, daß die hierdurch tatsächlich erzielte Versteifung des Deckels durch einen anderen Nachteil erzielt wird, nämlich dadurch, daß die gerade gewünschte durchgehende Fläche des Deckels durch
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die nach oben offenen Vertiefungen unterbrochen wird. Die am nächsten liegende maßnahme dürfte das Abringen von Versteifungsrippen an der Innenseite des außen flachen Deckels sein, uiodurch im allgemeinen flache Platten versteift werden. In der Praxis kann dieses Verfahren im vorliegenden Falle aber sehr schmierig angewendet werden. Die Behälter werden nämlich mittels Saugformen hergestellt, wobei sich der Faserstoff unter der Wirkung einer auf ihn einwirkenden Saugkraft mit möglichst gleichmäßiger Dicke auf der Saugform absetzen muß. Wenn es nötig ist, kann man wohl vorsehen, örtlich dünnere Teile auszubilden, indem die Form an dieser Stelle eine geringere Saugkraft ermöglicht. Das örtliche Verdicken des Faserstoffbreis jedoch zur Ausbildung einer Rippe bietet außergewöhnliche Schwierigkeiten .
Die Erfindung sieht daher ein Verfahren zur Herstellung von Verpackungsbehältern der genannten Art mit einem Deckel vor, der praktisch über seine ganze Fläche glatt und durchgehend ist, wobei die Nachteile der bekannten Verfahren vermieden werden sollen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß der Faserstoffbrei an den Stellen, wo eine Verstärkungsrippe vorgesehen ist, an einer Siebschicht eines schwert-
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artigen, senkrecht durch die Deckellage ragenden und mit der Saugform .fest verbundenen, an eine Absaug- und ggfs. Druckgasquelle angeschlossenen Rückens abgelagert wird, daß das der Übergabe- oder Transportform zugekehrte Ende der um den Rücken abgelagerten Faserstoffschicht der Saugwirkung dieser Übergabe- oder Transportform ausgesetzt iuird und daß nach der Übergabe des nach feuchten Faserstoffgebildes der bzw. die Rücken der Saugform durch die beim Formen entstandenen Schlitze im Deckel des Faserstoffgebildes herausgezogen werden.
In der Praxis zeigte es sich, daß der auf diese UJeise entstandene Schlitz sich noch ziemlich eng zuzieht, so daß er auf der Deckeloberfläche kaum stört.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren erzielt man eine gute Versteifung des Deckels, ohne daß seine Sichtseite stark verändert wird. Dabei entfällt der Nachteil, daß eine solche Verstärkung nur durch eine unregelmäßige Ablagerung des Faserstoffbreis erkauft tuird.
Die Erfindung betrifft auch einen Behälter aus Faserstoff od.dgl. bestehend aus einem Bodenteil, das mehrere Vertiefungen und E r höh L, ng an zur Aufnahme empfindlicher Gegenstände, z.B. Eier oder Obst, aufweist und einem einstückig
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und gdenkig mit dem Bodenteil verbundenen, im wesentlichen flachen Deckel hergestellt nach dem vorgenannten Verfahren, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Deckels mindestens einen schmalen Schlitz aufweist, von dessen Rand auf der Innenseite des Deckels ins Behälterinnere ragende Rippen ausgehen, die von der senkrecht zum Deckel durch jeden Schlitz gehenden Ebene iuegstreben.
Vorteilhaft geht von den Rändern jedes Schlitzes an der Innenseite des Bodens eine'Hohlrippe aus.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigens
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen Behälters gemäß der Erfindung
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig« 1
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil der Form zu Beginn der Darstellung des Behälters
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß Fig. 3 zu einem späteren Zeitpunkt und
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß Fig. 3 am Ende des Herstellungsvorganges.
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Der Behälterboden 1 besitzt in allgemein bekannter Weise eine Anzahl Vertiefungen 2 zur Aufnahme von Eiern oder anderen leicht beschädigbaren Gegenständen, z.B. Früchten. Die Vertiefungen 2 wechseln sich mit entsprechenden Erhöhungen 3 ab, die dazu dienen, die aufzubewahrenden Gegenstände voneinander getrennt zu halten, so daß sie beim Transport und beim Stapeln der Behälter nicht miteinander in Berührung kommen.
An den Rändern längs der Seitenkanten des Behälters sind Öffnungen 4 vorgesehen, durch die man bei geschlossenem Behälter die darin befindlichen Gegenstände sehen kann.
Der Deckel 5 besitzt einen im wesentlichen flachen Teil 6. Die Längsujände des Deckels 5 sind mit Ausstülpungen 7 versehen, die die Öffnungen bzw. Fenster 4 umrahmen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Fenster eiförmig, so daß ein großer Teil der verpackten Gegenstände sichtbar bleibt. An den Stellen, wo die Ausstülpungen 7 vorgesehen sind, besitzt die Fläche 6 entsprechende Verbreiterungen Θ. Die Seitenwände des Deckels können schräg ausgebildet sein. Dies ist günstig bei der Verpackung einer Anzahl Behälter in einem Karton oder einer Kiste, da auf diese Weise ein Verklemmen der Behälter untereinander weitgehend vermieden wird und eine bessere Raumausnutzung erzielt wird.
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Dbt Deckel ist in bekannter Weise mit dem Bodenteil des Behälters gelenkig verbunden. In der Oberfläche 10 des Deckels sind im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei spaltförmige Öffnungen 9 sichtbar. In diesen Spalten oder Schlitzen können beispielsweise die Enden eines nicht näher dargestellten Hüllbandes od.dgl. aufgenommen sein. Eventuell können die Schlitze auch zur Aufnahme einer Preiskarte oder eines Reklamekärtchens dienen.
Bei der Herstellung des Behälters gemäß der Erfindung wird das in der betreffenden Technik allgemein bekannte Prinzip angewendet, auf Siebformen eine Faserschicht aus einem Faserbrei absetzen zu lassen. Dies erfolgt durch Beaufschlagung der Form mittels Unterdruck, wodurch Flüssigkeit mit darin verteilten Fasern durch die Siebwand der Form abgezogen wird derart, daß die Fasern an der Siebwand zurückbleiben.
In den Fig. 3, 4 und 5 ist mit 15 ein Teil einer solchen Form dargestellt, und zwar derjenige Teil, mit dem der Deckel des Behälters hergestellt wird.
In der Form sind Kanäle 16, 17 vorgesehen, die an eine Unterdruckquelle angeschlossen sein können. Auf dem in dsr Zeichnung waagerechten Teil der Form befindet sich eins
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irietallgaze 21 oder sin anderes derartiges Siebmaterial. UJ en η sich oberhalb dieser (Ylatellgaze ein flüssiger Faserstoff befindet, kann die Flüssigkeit mit Hilfe des durch die Kanäle 16 und 17 angelegten Unterdrucks durch das Sieb abgesaugt werden, so daß sich eine Faserschicht auf dem Sieb der Form ablagert. Auf diese Weise entsteht ein noch feuchtes Faserprodukt entsprechend der schließlich gewünschten Form. Das auf diese UJeise geformte Produkt wird nach bekannter Weise durch Ansaugen bzw. Abblasen auf eine Übernahmeform gebracht, die mit Absaugkanälen 24, 25 versehen ist. Anschließend wird der Gegenstand dann getrocknet.
In der Zeichnung ist lediglich ein sehr kleiner Teil der Siebform dargestellt, nämlich nur soweit diese nötig, um die Erfindung näher zu erläutern.
Erfindungsgemäß wird nun von einer Ansaugform Gebrauch gemacht, die im Bereich des im wesentlichen flachen Teiles des Deckels des Behälters einen oder mehr flache aufrechtstehende Rücken besitzt, durch die ebenfalls Faserbrei angesaugt werden kann derart, daß eine oder mehr, in der Hauptsache lotrecht auf der geformten Deckelfläche stehende flache Rippen aus Fasern gebildet werden, die bei geschlossenem Zustand des Deckt;s in das Behälterinnere rqgen.
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Beim Entfernen des geformten Behälters aus der Ansaugform uiird derjenige Teil, der mit dem aufrecht stehenden Rücken bzw. den Rücken in Berührung steht, davon abgeblasen oder abgesaugt. Dies führt dazu, daß in der äußeren Deckelseite ein oder mehr enge Schlitze übrigbleiben, unter denen sich innerhalb des Deckels jeweils eine Rippe befindet, die von derjenigen Fläche absteht, die ursprünglich von dem Rücken der Form eingenommen war.
Auf diese Meise wird der Deckel verstärkt,' ohne daß es nötig ist, mehr Fasermaterial in der Form abzusetzen als an anderen Stellen des Deckelss was in der Praxis zu Schwierigkeiten führen würde.
In der Zeichnung ist ein Fall dargestellt, bei dem sich auf beiden Seiten des Rückens 19 jeweils eine Faserschicht an ein Sieb 20 ablagert, während die Faserschichten beiderseits des Rückens durch einen Teil der Fasern miteianander verbunden sind, der sich an der übsrkante des Rückens abgelagert hat.
Hieraus ergibt sich, daß nach dam Absetzen der Fasern und dsm Aufblasen der Faserschicht auf dem Rücken 19 eine ballonartige Rippe entsteht, u/ie sie Fig» 4 zeigt. Der Inhalt diesel Rippe ist mit 26 angegeben*
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Beim Überbringen des geformten Behälters kann der Rücken mit der darauf befindlichen Siebgaze durch den Schlitz in der Deckelfläche durchgelassen uierden. Auf diese Weise wird an der Innenseite des Deckels eine Versteifungsrippe geformt, deren Querschnitt erheblich größer ist als die Breite des Schlitzes 9 in der Deckelfläche. Dieser ziemlich enge Schlitz stört praktisch nicht beim Bedrucken des Deckels oder beim Aufbringen von Etiketten oder Klebebändern.
An der Stelle, uio das Fasermaterial uon der eigentlichen Deckelfläche in dasjenige material übergeht, das beiderseits des Rückens weggeblasen worden ist, entsteht eine Verdickung, die zur gewünschten Versteifung des Deckels beiträgt.
Es ist nicht unbedingt notwendig, daß um den Rücken 19 eine v/ollkommen geschlossene Rippe gebildet wird. Auch dann, wenn die Faserschichten, die sich beiderseits des Rückens 19 an der Siebwand absetzen, an der Oberseite des Rückens 19 nicht miteinander zusammenhängen, beispielsweise wenn dort kein absaugender Siebteil vorhanden ist, kann doch eine genügend starke Faserschichtablagerung erhalten werden. Nach dem Einbringen von Druckluft zwischen den Rücken 19 und die darauf abgelagerte Faserschicht sowie durch das Ansaugen von Luft durch die Kanäle 24 und 25 der
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Übergabeform 23 kommen die Faserschichten dann vom Rücken frei und weichen gegenüber dem Rücken etwas nach außen aus. Auch dies führt zur Versteifung und Verstärkung des Deckels, uiobei auch beim ÜbeEgang des Fasermaterials vom eigentlichen Deckel zu den darauf gebildeten Faserstoffrippen eine gewisse Verdickung auftritt, die eine zusätzliche Versteifung herbeiführt.
Nachdem auf die beschriebene UJeise eine Ablagerung des Faserstoffbreies erfolgt ist und der Deckel mit einem oder mehreren Schlitzen 9 und entsprechend davon ausgehende Faserstoff rippen 22 gebildet sind, iuird der Behälter in der bekannten Technik im übrigen uieiter behandelt.
Das geformte noch feuchte Faserprodukt uiird völlig aufgeblasen und/oder von der ersten Siebform 15 abgesaugt und auf die Übergabe- oder Transportform 23 gebracht. Die Rippe 22 mit ballonförmigem Querschnitt bleibt, uiie Fig. 5 zeigt, vorhanden.
Der Rücken 19 mit der Siebgazeschicht bleibt an der Stelle mit der ersterwähnten Ansaugform 15 verbunden (Fig. 3) und kommt von der mit 22 bezeichneten Faserstoffmasse völlig frei, die ihrerseits in die Übergabeforcn 23 Gslanjt ist. Der "α hälter kann rjFinn in üblicher Weise getrockr.-*· ■Λ'βΓο^η ä
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Fig. 5 zeigt, daß im Rücken 19 mindestens ein Schlitz 27 vorhanden ist, der mit einer Öffnung 2Θ in der Ansaugform 15 in tterbindung steht, so daß unterhalb der Siebgaze am Rücken 19 Unterdruck angelegt u/erden kann.
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Claims (3)

Patentansprüche
1.!Verfahren zur Herstellung eines Behälters aus Faserstoffmasse mit einem im wesentlichen flachen Deckelteil, an dessen Innenseite mindestens eine Verstärkungsrippe vorgesehen ist unter Verwendung einer an sich bekannten Saugform und einer Übergabe- oder Transportform, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserstoffbrei (22) an den Stellen, wo eine Verstärkungerippe vorgesehen ist, an einer Siebschicht (20) eines schwertartigen, senkrecht durch die Deckellage ragenden und mit der Saugform (15) fest verbundenen, an eine Absaug- und ggfs. Druckgasquelle angeschlossenen Rückens (19) abgelagert wird» daß das der Übergabe- oder Transportform (23) zugekehrte»End· dar um den Rücken (19) abgelagerten Faserstoffschicht (22) dar Saugwirkung dieser Übergabe- oder TranfaportfΦγβι (23) ausgesetzt wird und daß nach dar Übergab· des noch feuchten Faserstoffgebildas dar bzw. dia Rücken (19; standanan !
dar Saugform (15) durch dia beim Formen entchlitz· (9) im Dackel (S) das Faaeratoffgebildaa
herausgezogen werden.
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2. Behälter aus Faserstoff od.dgl. bestehend aus einem Bodenteil, das mehrere Vertiefungen und Erhöhungen zur Aufnahme empfindlicher Gegenstände, z.B. Eier oder Obst, aufweist und einem einstückig und gelenkig mit dem Bodenteil verbundenen, im wesentlichen Flachen Deckel, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (10) des Deckels (5) mindestens einen schmalen Schlitz (9) aufweist, von dessen Rand auf der Innenseite des Deckels (5) ins Behälterinnere ragende Rippen (13) ausgehen, die von der senkrecht zum Deckel (5) durch jeden Schlitz (9) gehenden Ebene uiegstreben.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Rändern jedes Schlitzes (9) an der Innenseite des Bodens (5) eine Hohlrippe ausgeht.
Für N.V. Leeuwytvder Papierwarenfabriek:
Dipl.-Ingl/^lolfgajig K. Rauh PATENTANWALT
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DE19722208208 1971-02-24 1972-02-22 Behälter aus Faserstoff und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE2208208C3 (de)

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Publications (3)

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DE2208208C3 DE2208208C3 (de) 1981-02-12

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LU (1) LU64832A1 (de)
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