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DE2204347A1 - Foerderer zum verteilen von bauteilen - Google Patents

Foerderer zum verteilen von bauteilen

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Publication number
DE2204347A1
DE2204347A1 DE19722204347 DE2204347A DE2204347A1 DE 2204347 A1 DE2204347 A1 DE 2204347A1 DE 19722204347 DE19722204347 DE 19722204347 DE 2204347 A DE2204347 A DE 2204347A DE 2204347 A1 DE2204347 A1 DE 2204347A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
components
conveyor
container
elements
optical elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722204347
Other languages
English (en)
Inventor
O Frawley Kenneth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722204347 priority Critical patent/DE2204347A1/de
Publication of DE2204347A1 publication Critical patent/DE2204347A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/0053Arrangements for assisting the manual mounting of components, e.g. special tables or light spots indicating the place for mounting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Förderer zum Verteilen von Bauteilen Die Erfindung bezieht sich auf das Verteilen von Bauteilen, die in gedruckte Schaltplatten einzufügen sind sowie auf die Anzeige des Platzes für spezielle Bauteile in einer solchen Platte.
  • Beim Zusammenbau der Teile in einer gedruckten Schaltplatte wird jedes Teil aus einer Gruppe von Bauteilen ausgewählt und in Übereinstimmung mit einem Schaltbild in spezielle Löcher in die Platte eingefügt, die später zu verlöten sind.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die automatische Verteilung solcher Bauteile sowie die Anzeige auf einer Schautafel, um genau festzustellen, an welcher Stelle in der zusammenzubauenden gedruckten Schaltplatte jedes Teil zu positionieren ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Speichervorrichtung für Bauteile von gedruckten Schaltplatten zu schaffen, welche kompakt und tragbar ist. - Es soll ferner eine Vorrichtung geschaffen werden, welche Bauteile in einer vorausbestimmten Folge für Einbauzwecke zuführt. Es ist auch beabsichtigt, eine Vorrichtung vorzusehen, welche den exakten Platz für das angelieferte und einzubauende Bauteil ermittelt bzw. festlegt.
  • Ferner möchte man Montage-Lernzeit für den Bediener vermeiden.
  • Außerdem ist beabsichtigt, die Einbaugeschwindigkeit von Bauteilen in gedruckte Schaltplatten zu erhöhen.
  • Weiterhin möchte man Fehler reduzieren und die Genauigkeit erhöhen sowie den Ausschuß verringern und die Qualität gedruckter Schaltplatteneinrichtungen verbessern.
  • Es ist auch beabsichtigt, die Ermüdung des Arbeiters herabzusetzen und den Ausstoß eines Arbeiters zu erhöhen.
  • Ferner möchte man die Kosten für die Aufrichtzeit bei wiederholter Herstellung gleicher Bauelemente verringern.
  • Es ist auch beabsichtigt, die Produktionskontrolle zu verbessern und die Kosten zu senken, welche bei der Bestandsaufnahme der Bauteile sowie durch Teileverluste entstehen.
  • Schließlich soll eine Vorrichtung geschaffen werden, welche einfach ist und mit niedrigeren Kosten hergestellt werden kann, als sie bisher andere Vorrichtungen erforderten.
  • Erfindungsgemäß wird obige Aufgabe durch einen Förderer zum Verteilen von Bauteilen gelöst, der gekennzeichnet ist durch einen Förderer zum Verteilen der Bauteile, der eine Anzahl von Aufnahmebehältern für die Bauteile aufweist, wobei jeder Behälter zur Aufnahme unterschiedlicher Arten von Bauteilen dient, eine Verteilerstation, an der die Bauteile verteilt werden, wobei der Förderer Indexvorrichtungen enthält, die die Behälter nacheinander zu der Station bewegen, eine Abstützfläche zur Halterung eines Werkstücks, an dem die Bauteile zu befestigen sind, eine Anzeigevorrichtung zur Beleuchtung unterschiedlicher Stellen auf dem Werkstück, auf dem unterschiedliche Bauteile zu befestigen sind, und durch Vorrichtungen, die durch den Förderer gesteuert und mit der Anzeigevorrichtung so verbunden sind, daß ausgewählte Stellen in Übereinstimmung mit dem Behälter beleuchtet werden, der in der Verteilerstation positioniert ist.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt, wobei ein Teil des Gehäuses weggebrochen ist, um gewisse Bauteile-Förderschalen oder -Behälter von der Seite zu zeigen, sowie den Förder-Behälter an der Bedienungsstation in seiner abgestoppten geneigten oder gekippten Lage; Fig. 2 eine Vorderansicht der Fig. 1, und zwar gemäß Fig. 1 von rechts betrachtet; Fig. 3 eine etwas vergrößerte Schnittansicht entlang der unregelmäßigen Schnittlinie 3-3 der Fig. 5; Fig. 4 eine Seitenansicht von Fig. 3; Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 3 von oben; Fig. 6 eine Draufsicht einer Einrichtplatte, die in der Vorrichtung verwendet wird, und zwar entlang der Linie 6-6 der Fig. 3; Fig. 6a eine Teildraufsicht einer modifizierten Form einer Einrichtplatte; Fig. 7 eine vergrößerte Stirnansicht von einem der Bauelemente-Förderbehälter und von seinem Kippmechanismus; Fig. 8 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 8-8 der Fig. 7 von oben; Fig. 9 eine Teil-Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche die unteren Bauelemente-Förderbehälter gerade an der Stelle zeigt, an der sie bei ihrer Aufwärtsbewegung in den Kippmechanismus eintreten; Fig. 10 eine Teil-Schnittansicht entlang der Linie 10-10 der Fig. 9, welche eine Sicherheits-Schaltvorrichtung darstellt, die an der Oberseite der Zutrittsöffnung des Gehäuses vorgesehen ist; Fig. 11 eine Einzelansicht eines optischen Faserbündels oder von Videodrähten; Fig. 12 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 12-12 der Fig. 11 von oben; Fig. 13 einen Querschnitt eines Förderbehälters mit mehreren Abteilen, der in Verbindung mit der modifizierten Einrichtplatte der Fig. 6a verwendet wird und Fig. 14 ein Schaltbild.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel enthält im allgemeinen eine Bauteile-Verteilereinheit 10, eine Haupt-Schauplatte und Haltevorrichtung 12 für die gedruckte Schaltplatte sowie einen durch ein Verschlußelement gesteuerten Mechanismus 14, der der Haltevorrichtung 12 zugeordnet ist, um einem Bediener über Videodrähte 16 die erwünschte Lage für spezielle Teile in einer gedruckten Schaltplatte 18 anzuzeigen.
  • Die Bauteile-Verteilereinheit 10 umfaßt ein Gehäuse 20. Sie enthält ferner einen senkrechten endlosen Behälter-Förderer, bestehend aus einer Anzahl von in Abstand voneinander angeordneten Behältern 22, die durch seitlichen Abstand voneinander angeordnete Förderketten 24 umgeben sind. Die Ketten 24 laufen über obere und untere Kettenräder 26, wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht.
  • Der Förderer wird durch einen Motor 28 über Kettenräder und eine Antriebskette 30 derart angetrieben, daß der in Fig. 1 rechts liegende Abschnitt nach oben läuft.
  • Die Haltevorrichtung 12 ist auf einem fest angebrachten Tisch 32 befestigt und enthält ein Gehäuse 33, welches in seiner geneigten oder schrägen oberen Wand 35 eine rechteckige Öffnung 34 aufweist. Eine Mutter-Schauplatte 36 ist mittels Klammern 37 an der Unterseite der Wand 35 lösbar befestigt, und die gedruckte Schaltplatte 18 ist auf der Oberseite der oberen Wand unmittelbar über der Öffnung 34 mittels geeigneter Positionierungsstifte 38 entfernbar angeordnet.
  • Der durch ein Verschlußelement oder eine Blende gesteuerte Mechanismus 14 umfaßt einen Abstützbügel 40, der durch Schrauben 41 an dem Gehäuse 20 befestigt ist, den Tisch 32, eine rechteckige Einrichtplatte 42, eine drehbare Blende oder ein Verschlußelement 43, eine Glühbirne 44, einen Reflektor 45 und eine untere Abdeckung 46.
  • Die Einrichtplatte 42, die in Fig. 6 für sich gezeigt ist, ist auf dem Tisch 32 unmittelbar über einer Öffnung 47 im Tisch abgestützt (vgl. Fig. 3). Die Blende 43 ist zwischen einem mit einer Schulter versehenen Lagerkörper 48, der an dem Abstützbügel 40 befestigt ist, und einer Lagerplatte 49 drehbar gelagert, die an dem Lagerkörper 48 angebracht ist.
  • Die Einrichtplatte 42 und der Abstützbügel 40 sind jeweils mit zahlreichen in Umfangsrichtung in gleichen Abständen auf konzentrischen Kreisen angeordneten Löchern versehen. Im dargestellten Ausftlhrungsbeispiel sind zweiundzwanzig Löcher vorgesehen, und zwar in Übereinstimmung mit den zweiundzwanzig Förderbehältern oder -schalenbdes endlosen oben beschriebenen Förderers.
  • Die Löcher 55 der Einrichtplatte und die ausgefluchteten Löcher 56 des Abstützbügels dienen zur Aufnahme der Endringe 57, die die zweiundzwanzig Bündel aus Videodrähten umgeben.
  • Die drehbare Blende oder das Verschlußelement 43 ist mit einem Loch 58 versehen, das auf aufeinanderfolgende Löcher 55 und 56 ausgefluchtet werden kann, wenn sich die Blende schrittweise dreht.
  • Der Reflektor 45 und die Glühbirne 44 sind durch Schenkel 60 und Schrauben 61 auf der unteren Abdeckung 46 abgestützt. Die untere Abdeckung ist durch ein Scharnier 62 an dem Abstützbügel 40 angelenkt und wird durch eine Schraube 63 in der geschlossenen Stellung gehalten. Für den Fall, daß eine Glühbirne ausfällt, braucht man lediglich die Schraube 63 zu entfernen und die Abdeckung 46 zum Austauschen der Glühbirne nach unten zu verschwenken, wie dies in Fig. 1 in strichpunktierten Linien angedeutet ist.
  • Die Blende 43 wird intermittierend gedreht, d.h. schrittweise, und zwar durch einen rotierenden Antriebsstift 65, der von einer in einem Lager 67 gelagerten Antriebswelle 66 getragen wird Die Welle 66 wird durch ein Kettenrad 68 getrieben, das über eine Kette 69 mit einem Kettenrad 70 in Antriebsverbindung steht. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist das Kettenrad 70 so gelagert, daß es in die Kette 24 eingreift und durch diese gedreht wird, wenn die Kette nach oben wandert. Wie eindeutig in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist, greift der Antriebsstift 65 in die Umfangsausschnitte 71 der Blende ein. Bei jeder Umdrehung des Antriebsstiftes 65 wird die Blende um einen Ausschnitt weitergedreht. Um nun die Blende nachgiebig in einer eingestellten Position zu halten, ist eine Kugelrastvorrichtung 72 (Fig. 3) vQrgesehen, welche in Eingriff mit Indexlöchern 73 in der Blende bringbar ist.
  • Es wird nun wieder auf die Bauteile Förderbehälter 22 Bezug genommen. Diese sind mit stirnseitigen Ansätzen 80 versehen, welche vertikale Schlitze 81 aufweisen, damit man die Behälter leicht auf hervorstehende Stifte 82 aufschieben kann, die von den Ketten 24 an in Abstand voneinander liegenden Stellen über die gesamte Kettenlänge getragen werden. Die Stifte 82 sind mit erweiterten Köpfen 83 versehen, welche in Schlitze 84 in den Ansätzen 80 passen, um die Förderbehälter seitlich zwischen den Abschnitten der Ketten 24 zu positionieren. Die Stifte 82 dienen als Lagerstifte für die Förderbehälter.
  • Die Ansätze 80 der Förderbehälter weisen Führungsflächen 85 am Rand auf, die, wie am besten in den Figuren 7, 8 und 9 zu sehen ist, in Eingriff mit Führungsflächen 86 von senkrechten fest angebrachten Bügeln 87 kommen. Die Bügel 87 sind bei 88 am Gehäuse 20 befestigt (Figuren 8 und 9). Um ein Aushaken der Förderbehälter zu verhindern, wenn die Ansätze 80 in Anlage mit den Führungsflächen 86 bei der Aufwärtsbewegung der Förderbehälter kommen, sind die Ansätze und Führungsflächen mit Einführungen 89 bzw. 90 versehen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Behälteransätze 80 an beiden Rändern mit Führungsflächen 85 ausgerüstet sind, wie aus Fig. 7 hervorgeht, wodurch ermöglicht ist, daß die Förderbehälter in beiden Endpositionen auf den Ketten aufgehängt werden können.
  • Wenn die Behälteransätze mit den Führungsflächen in Anlage kommen, wird der Behälter aus seiner horizontalen Position in seine geneigte Position gemäß Fig. 7 gekippt, wodurch der Zugriff zu den von den Förderbehältern getragenen Teilen leichtgemacht ist. Wenn ein Förderbehälter seine gekippte Stellung erreicht, wird ein normalerweise geschlossener Schalter 95 geöffnet, um die Behälterbewegung anzuhalten.
  • Es wird nun speziell auf die Figuren 7 und 9 Bezug genommen.
  • Man erkennt in diesen Figuren, daß der Förderbehälter, wenn er sich in seiner geneigten Stellung zur Bauteileabgabe befindet, mittels einer Stabilisierungsfeder 96 stabilisiert und in einer einwandfreien Berührung mit dem Schalter gehalten wird.
  • Die Stabilisierungsfeder 96 ist mittels Schrauben 98 an einem geeignet angebrachten Bügel 97 des Gehäuses 20 befestigt.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 9 und 10 wird hervorgehoben, daß ein normalerweise geschlossener Sicherheitsschalter 100 an der Oberseite der Zutrittsöffnung 101 des Gehäuses 20 vorgesehen ist, welcher Schalter für den Fall geöffnet wird, um den Antrieb anzuhalten,w#nn der Bediener seine Hand zwischen einem sich nach oben bewegenden Behälter und der Oberseite der Zutrittsöffnung 101 gebracht hat. Der Schalter 100 wird mittels eines seitlich abstehenden Betätigungshebels 102 betätigt, der in seiner Ausgangslage durch ein Spannband 103 gehalten wird, das durch Schrauben 104 am Gehäuse 20 befestigt ist. Wie aus Fig. 10 hervorgeht, wird der Betätigungshebel 102 in seiner unteren oder normalen Position mittels einer oberen Lippe 105 gehalten, die in Anlage mit dem Spannband 103 steht.
  • Der Betrieb der Vorrichtung wird mittels eines normalerweise offenen Fußschalters 110 eingeleitet, der so geschaltet ist, daß er den Motor 28 startet und ein federbelastetes Bremsensolenoid 111 erregt, um die Motorbremse 112 zu lösen. Wenn ein Förderbehälter in seiner gekippten Position (Fig. 7) ankommt, wird der normalerweise geschlossene Förderbehälter-Schalter 95 geöffnet, um den Motor 28 anzuhalten und das Bremsensolenoid abzuschalten, so daß die Bremse durch die Feder angezogen wird. Es wird hervorgehoben, daß die Kurvenfläche 86 des Bügels 87 eine solche Länge hat, daß durch eine vorübergehende, z.B. unbeabsichtigte Betätigung des Fußschalters, der Förderer nur ein wenig weiterrücken würde. Um den Förderer in eine Behälter-Kipposition vorwärts zu bewegen, muß der Fuß wenigstens einige Sekunden lang auf dem Fußschalter gehalten werden, d.h., man kann hier von einer sog. Zeitverzögerungswirkung sprechen.
  • In Fig. 6a ist eine modifizierte Ausführung der Einrichtplatte 42a gezeigt, in der drei kreisrunde Reihen von Videodrahtlöchern 55a vorgesehen sind. In diesem Fall nimmt jede kreisrunde Reihe zweiundzwanzig Bündel aus Videodrähten 16 auf. Wenn man diese Ausführung der Einrichtplatte verwendet, werden die Förderbehälter 22 mit Trennwänden 22a versehen, die die Förderbehälter in drei Bauteile aufnehmenden Taschen oder Behältnisse unterteilen, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist.
  • In Betrieb wird eine gedruckte Schaltplatte 18, die mit Bauteilen zu bestücken ist, auf die obere Wand 35 der Hältevorrichtung 12 unmittelbar über der rechteckigen Öffnung 34 aufgelegt. Sie wird in Einbaulage durch Positionierungsstifte 38 festgelegt. Wenn sie derart festgelegt bzw. positioniert ist, decken sich die Löcher in der gedruckten Schaltplatte 18 mit den Löchern in der Mutter-Schauplatte 36.
  • Die in die gedruckte Schaltplatte 18 einzufügenden Bauteile sind in die Förderbehälter 22 eingelegt. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält jeder Förderbehälter 22 Bauteile, die sich von denjenigen in den anderen Förderbehältern unterscheiden. Man hat somit einen Vorrat oder eine Menge an zweiundzwanzig unterschiedlichen Bauteilen. Falls eine größere Menge erwünscht ist, kann man den modifizierten in Fig. 13 gezeigten Förderbehälter verwenden.
  • Ein Bediener drückt den Startschalter 110 nieder, der wiederum die Ketten 24 in Bewegung setzt. Dies hat zur Folge, daß ein Förderbehälter 22 gegen die Einführungsfläche 90 des Bügels 87 hochsteigt. Wenn der Förderbehälter fortgesetzt hochsteigt, wird er in der in Fig. 7 gezeigten Art und Weise gekippt, und zwar durch den Drückvorgang, der durch die Zusammenarbeit der Fläche 85 des Ansatzes 80 mit dem Bügel 87 hervorgerufen wird.
  • Wenn der vordere Rand der Fläche 85 den Schalter 95 erreicht, wird das Schalterbetätigungsglied eingedrückt und die Bewegung des Förderers wird beendet. Der Kontakt mit diesem Schalter wird durch die Vorspannkraft der Feder 96 gewährleistet, wie dies oben beschrieben wurde.
  • Wenn der Förderer einen Behälter 22 nach oben und in Berührung mit dem Schalter 9# gebracht hat, wird der Antriebsstift 65 durch die Kette und den Kettenradantrieb 68, 69 und 70 derart weiterbewegt, daß das Loch 58 in der Blende 43 auf das nächstfolgende Loch in der Einrichtplatte 42 eingestellt wird. Dadurch wird wiederum das Licht von der Glühbirne 44 durch das Loch 58 in das Videodrahtbündel 16 hineingelenkt, das unmittelbar über diesem Loch angeordnet ist. Dieses überträgt das Licht von der Lichtquelle über die Videodrähte in diesem Bündel nach oben zu Punkten in der Mutter-Schauplatte 36, an denen diese speziellen Drähte enden. Das auf diese Weise übertragene Licht wird weiter durch diese Löcher in der gedruckten Schaltplatte 18 hindurchgeleitet, die sich unmittelbar über den Löchern in der Schauplatte befinden, wo die dann beleuchteten Drähte zu Ende sind. Da die Schauplatte 36 Löcher an identischen Stellen in bezug auf die Löcher in der gedruckten Schaltplatte 18 aufweist, und da die Schauplatte 36 vorher in Übereinstimmung mit einem Schaltbild programmiert worden ist, wenn es angibt, wo bestimmte Bauteile in die gedruckte Schaltplatte einzufügen sind, mit der das Schaltbild übereinstimmt, zeigen die Videodrähte, welche dann aufleuchten und in der Schauplatte enden,dem Bediener an, in welche Löcher in der gedruckten Schaltplatte 18 die Bauteile anzuordnen sind, die in dem Förderbehälter 22 enthalten sind, welcher dann zwischen der Feder 96 und dem Bügel 87 gehalten wird.
  • Wenn die Bauteile in dem dann gekippten Förderbehälter an den richtigen Stellen in der gedruckten Schaltplatte 18 angeordnet sind, wird wieder der Fußschalter 110 niedergedrückt, um eine gleichartige Folge von Arbeitsgängen einzuleiten, die den nächsten Förderbehälter 22 in die gekippte Stellung bringen. Es ist erkennbar, daß in der nächsten Folge die Blende 43 in die nächste Einstellage verstellt wird, wodurch das Loch 58 unter das nächste Videodrahtbündel eingestellt wird. Dadurch werden wiederum unterschiedliche Löcher in der Schauplatte 36 erhellt und somit auch unterschiedliche Löcher in der gedruckten Schaltplatte 18.
  • Die Videodrähte, aus denen die Bündel 16 hergestellt sind, bestehen aus einem Kunststoffmaterial, das mit einer Hülle ummantelt diqtigenschaft aufweist, Lichtquellen über ihre Längsausdehnung hinwegzuführen. Derartige Gegenstände sind, wie aus der Fachwelt bekannt ist, auf dem Markt erhältlich.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Verteilen und Positionieren von Bauteilen, gekennzeichnet durch einen Förderer (24) zum Verteilen der Bauteile, der eine Anzahl von Aufnahmebehältern (22) für die Bauteile aufweist, wobei Jeder Behälter zur Aufnahme unterschiedlicher Arten von Bauteilen dient, eine Verteilerstation, an der die Bauteile verteilt werden, wobei der Förderer (24) Indexvorrichtungen (28, 30, 112, 95) enthält, die die Behälter nacheinander zu der Station bewegen, eine Abstützfläche (35) zur Halterung eines Werkstücks (18), an dem die Bauteile zu befestigen sind, eine Anzeigevorrichtung (14) zur Beleuchtung unterschiedlicher Stellen auf dem Werkstück (18), auf dem unterschiedliche Bauteile zu befestigen sind, und durch Vorrichtungen (43, 68, 69, 70), die durch den Förderer(24) gesteuert und mit der Anzeigevorrichtung (14) so verbunden sind, daß ausgewählte Stellen in Übereinstimmung mit dem Behälter (22) beleuchtet werden, der in der Verteilerstation positioniert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung eine Haltevorrichtung (12) zum Abstützen des Werkstücks (18), eine Lichtquelle (44), zahlreiche optische Elemente (16), von denen ein Jedes Licht von der Lichtquelle zu einer ausgewählten Stelle auf dem Werkstück übertragen kann, so daß diese Stelle beleuchtet wird, eine mit Öffnungen versehene Blende (43) zwischen den optischen Elementen (16) und der Lichtquelle (44) und Vorrichtungen (43, 68, 69, 70) aufweist, die durch den Förderer (24) gesteuert werden, um die Blende (43) in Abhängigkeit von der Bewegung des Förderers zu bewegen, so daß nur zu den Elementen neben der Öffnung Licht übertragen wird.
3. Vorrichtung zum Zusammenbauen gedruckter Schaltungen und ähnlicher Gegenstände, gekennzeichnet durch einen Förderer (24) zum Verteilen einer Anzahl unterschiedlicher Arten von Bauteilen mit zahlreichen Bauteile-Halterungen (22) und Vorrichtungen (28, 30, 112, 95) zum aufeinanderfolgenden Verstellen der Halterungen in einer Verteilerstation, eine Vorrichtung (14), die neben der Verteilerstation angeordnet ist, um eine Platte (18) abzustützen, auf der die Bauteile zu befestigen sind, optische Vorrichtungen, die zahlreiche lichtübertragende Elemente (16) zum wahlweisen Beleuchten örtlicher Bereiche auf der Platte (18) enthalten, an denen Bauteile zu befestigen sind, und durch Synchronisationsvorrichtungen (43, 68, 69, 70), die durch den Förderer (24) gesteuert werden, um unterschiedliche lichtübertragende Elemente (16) in Abhängigkeit von der Halterung (22) wahlweise zu beleuchten, die sich in der Verteilerstation befindet.
4. Vorrichtung zur Herstellung gedruckter Schaltungen, gekennzeichnet durch eine Halterung (12), auf der eine Schaltplatte (18) befestigbar ist, eine Anzahl optischer Elemente (16), die Lichtpfade zu zahlreichen Stellen auf einer Platte erzeugen, die auf der Halterung befestigt ist, wobei die Stellen den Positionen entsprechen, an denen unterschiedliche Bauteile zu befestigen sind, eine Lichtquelle (44) zur Beleuchtung aller optischer Elemente (16), eine mit Öffnungen versehen Blendenvorrichtung (43) zwischen den optischen Elementen (16) und der Lichtquelle (44) zur Blockierung des Lichtpfades zu allen Elementen mit Ausnahme der Elemente neben der Blendenöffnung (58) und durch Vorrichtungen (43, 68, 69, 70) zur Bewegung der Blendenvorrichtung (43) relativ zu der Lichtquelle (44) und den optischen Elementen (16), wodurch ausgewählte Elemente beleuchtbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 zum Bestücken von Platten mit Öffnungen an den Punkten, an denen Bauteile zu befestigen sind, gekennzeichnet durch eine Mutterplatte (36) an der Haltevorrichtung (12), die unmittelbar unterhalb der zu bestückenden Platte (18) befestigt ist, wobei die optischen Elemente (16) in Öffnungen in der Mutterplatte (36) enden, die mit den Öffnungen in der zu besteckenden Platte (18) fluchten, während die anderen Enden der optischen Elemente zu Bündel zusammengefaßt sind, die in einer kreisrunden Anordnung angeordnet sind, wobei Serner die Blendenvorrichtung (43) um eine Achse drehbeweglich gelagert ist, die durch die Mitte der kreisrunden Anordnung hindurchverläuft, in der die Bündel angeordnet sind und die Öffnung (58) in der Blende (43) von der Mitte radial beabstandet ist, so daß sie auf die gebündelten Enden (57) der Elemente (16) ausgefluchtet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß gewisse optische Elemente (16) unterschiedlich gefärbt sind, so daß unterschiedlich gefärbtes Licht zu unterschiedlichen Stellen auf der Platte (18) übertragen wird, die zu bestücken ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (82) an dem Förderer (24) zur schwenkbaren Lagerung der Behälter (22) und durch eine Nockenanordnung (86, 87) neben der Verteilerstation, die den Behälter (22) kippt, wenn er in die Station eingeführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Schalter (95) an der Verteilerstation, der durch einen Behälter (22) betätigbar ist, um den Förderer (24) anzuhalten, wenn der Behälter die Verteilerstation erreicht.
L e e r s e i t e
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