DE220220C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/02—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid
- F04F5/04—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid displacing elastic fluids
- F04F5/06—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid displacing elastic fluids of rotary type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D17/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D17/08—Centrifugal pumps
- F04D17/18—Centrifugal pumps characterised by use of centrifugal force of liquids entrained in pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28B—STEAM OR VAPOUR CONDENSERS
- F28B3/00—Condensers in which the steam or vapour comes into direct contact with the cooling medium
- F28B3/08—Condensers in which the steam or vapour comes into direct contact with the cooling medium with rotatable members
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- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Beim Betriebe der durch ein flüssiges Hilfsrnedium
betriebenen Gaspumpen, bei denen das anzusaugende Gas zwischen schnell fließenden
Wasserstrahlen in einer an dieWasserzuführung anschließenden Vorrichtung" fortgeschafft
bzw. verdichtet wird, war es bisher unbedingt erforderlich, als Hilfsmedium entweder
stets eine genügend kalte Flüssigkeit, z. B. Wasser, frisch zuzuführen oder dieselbe
ίο vor ihrer wiederholten Benutzung in einem
besonderen Behälter wieder rückzukühlen. Dies war deshalb notwendig, weil das zum
Mitreißen des Gases benötigte Wasser bei seinem übertritt in die zum Verdichten bestimmte
Vorrichtung zum Teil verdampft, wenn seine Wärme nur um ein geringes höher ist als die Verdampfungstemperatur in dem
Raum, aus welchem das zu fördernde Medium abgesaugt werden soll. Eine derartige Verdampfung
zwischen der z. B. als Lauf- oder Leitrad ausgebildeten Wasserzuführungs- und Gasverdichtungsvorrichtung hat nun zwar den
Vorteil, daß die für die Verdampfung notwendige Kalorienanzahl dem Wasser entzogen
und dadurch dieses abgekühlt wird, besitzt dagegen den Nachteil, die. Öffnungen, welche
zum Ansaugen der Luft durch das Schleuderwasser vorgesehen waren, zu verstopfen. Infolgedessen
wurde die Förderung von Luft ο. dgl. erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht,
falls das Schleuderwasser nicht in genügender Weise besonders abgekühlt wurde. Der Gegenstand vorliegender Erfindung
macht nun den bisher notwendigen Rückkühler des Schleuderwassers dadurch entbehrlich,
daß außer den für das Ansaugen des zu fördernden Mediums vorgesehenen Zutrittsöffnungen zum Leitrad noch besondere Öff
nungen bzw. ein Spalt zwischen Leit- und Laufrad angeordnet ist, durch welche der
Dampf durch eine besondere Leitung in einen Niederschlagsraum treten kann. Infolgedessen
kann trotz der Dampfbildung durch die erstgenannten Öffnungen das zu fördernde
Medium mittels des Schleuderwassers angesaugt werden. Um jedoch den Dampf zu zwingen, nur durch die für ihn bestimmten
Öffnungen zu entweichen und dadurch die Möglichkeit der Förderung durch die anderen
vorgesehenen Öffnungen zu gewährleisten, ragen in die entsprechend ausgebildeten, für
die Förderung bestimmten Austrittsöffnungen oder den Austrittsspalt besondere, zweckmäßig
am Laufrad befestigte Schaufeln hinein. Diese sind derart geformt, daß bei einer
Drehung der Laufradwelle der in die Förderkanäle eindringende Dampf wieder zurückgesohleudert
wird, wodurch der Weg für das zu fördernde Medium freigehalten bzw. dessen
Förderung mit unterstützt wird. Durch diese Anordnung wird also einerseits der früher angeführte
Nachteil der Verstopfung vermindert, während der Vorteil der durch die Verdampfung
eintretenden Abkühlung des Schleuderwassers verbleibt. Trotzdem wird sich jedoch das Schleuderwasser allmählich erwärmen,
bis infolge der Ausstrahlung ein Gleichgewichtszustand in der Temperatur erreicht
ist. Der infolge des wärmeren Schleu-derwassers eintretende schlechtere Wirkungsgrad
wird durch die zwangläufige Zuführung der Luft wieder ausgeglichen, da der hierfür
notwendige Kraftaufwand nur sehr gering ist. Anstatt in den Förderkanälen derartige Schaufeln
anzubringen, kann man auch in den für den Austritt des Dampfes bestimmten öfrnun-
ff/
gen zweckmäßig mit dem Laufrad verbundene Schaufeln anordnen, welche den sich bildenden
Dampf absaugen. Jedoch hat diese Maßregel gegenüber der ersteren unter anderem den
Nachteil, daß auch in den Fällen, wo die Temperatur des Kühlwassers unterhalb der Verdampfungstemperatur
des Raumes, aus welchem gefördert werden soll, liegt und daher eine Dampfbildung nicht stattfindet, eine absaugende
Wirkung eintritt, so daß ein Teil des angesaugten Mediums vor seiner Weiterförderung"
wieder entweicht. Im ersteren Falle könnte dagegen bei entsprechender Aus-. bildung des Leit- und Laufrades durch beide
Spalt- bzw.öffnungsgruppen das zu fördernde Medium angesaugt werden.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand im Längsschnitt und Aufsicht, wobei
bei letzterer der obere Pumpenteil entfernt ist.
Dem Laufrad α wird durch die Öffnung b das für den Betrieb der Pumpe notwendige
Schleuderwasser zugeführt. Dieses Laufrad wird von dem in einzelnen Kanälen unterteilten
Leitrad c umgeben, wobei zwischen Leit- und Laufrad ein seitlicher Spalt d für die Ansaugung
des zu fördernden Mediums vorgesehen ist. Durch diesen Spalt wird das zu
fördernde Medium, welches durch den Stutzen e in die Pumpe eintritt, durch das
Schleuderwasser angesaugt, während ein weiterer Spalt g den sich infolge der höheren
Temperatur des Schleuderwassers bildenden Dampf in einen Raum austreten läßt, welcher
. durch den Stutzen h zweckmäßig zwecks Vermeidung einer besonderen Absaugevorrichtung
durch eine besondere Leitung gleichfalls, z. B. mit einem Kondensator, verbunden ist, aus
welchem gefördert werden soll. Damit der sich bildende Dampf jedoch nicht auch durch
den Spalt d entweicht und dadurch die Förderung der Gase verhindert, ragen in den am
Ende entsprechend ausgebildeten Spalt d mit dem Laufrad verbundene Schaufeln / hinein,
welche einerseits die Förderung der Luft bei einer Drehung der Laufradwelle unterstützen
'und andererseits eine etwaige in den Spalt eintretende Dampfmenge wieder zurückschleudern.
Zur Erschwerung dieses Eintrittes der sich gleich hinter dem Laufrad bildenden Dampfmenge dient ferner auch die Verlängerung
k der dem Förderspalt zugewandten Laufradwand, während der Austrittsspalt für
den Dampf selbst möglichst nahe am Laufradende angeordnet ist. Jedenfalls wird, wie auch
■ die Anordnung getroffen sein mag, durch das schwerere Hilfsmedium der leichte Dampf
. stets in die für ihn bestimmte Äustrittsöffnung abgedrängt werden, da erstere ihren
Weg möglichst geradlinig fortzusetzen sucht. Allgemein ist für die ganze Anordnung der
Umstand wichtig, daß die Stelle, wo das Gas in den Spalt zwischen der Wasserzufüihrungs-
und der anschließenden Verdichtungsvorrichtung übertritt, unter etwas höherem Druck
steht wie die, an welcher der Dampf austritt, und daß infolge geeigneter Maßnahmen der
abgeschiedene Dampf nicht wieder als Dampf in den- Spalt zurückströmen kann. . Unter Beachtung
dieser Hauptgesichtspunkte ist es dann auch für den Erfindungsgegenstand gleichgültig, ob, wie in der Zeichnung dargestellt,
das zu fördernde Medium zwischen Lauf- und Leitrad eingeführt, wird oder durch
Kanäle des Laufrades eintritt. Auch kann das Laufrad durch eine das unter Druck stehende
Hilfsmedium fortleitende feststehende Vorrichtung und das Leitrad durch eine oder
mehrere Kammern irgendwelcher Art ersetzt sein, welche sich entweder an den Flüssigkeitsstrahlen vorbeibewegen oder dieselben
auch nur wie "bei einem Ejektor auffangen, wenn nur der Spalt zwischen der Zuleitungs- ·
und Verdichtungsvorrichtung ständig. oder zeitweise unter einem Druck steht, bei dem
das verwandte Hilfsmedium verdampfen muß.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Fortschaffen oder zum Verdichten von Gas oder Dämpfen
mittels eines flüssigen Hilfsmediums, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwisehen
der Zuleitungsvorrichtung des Hilfsmediums und der Fortleitungs- oder Verdichtungsvorrichtung
des Gases befindlichen, infolge seines geringen Druckes
. die ständige oder zeitweise Verdampfung .des Hilfsmediums veranlassenden Raum
außer den Öffnungen für den Eintritt der Gase noch weitere Öffnungen für den Abzug
der verdampften Flüssigkeit nach einer ihr Zurücktreten als Dampf in diesen Raum verhindernden Stelle vorgesehen
sind, und daß diese Gaseintrittsöffnungen unter höherem Druck stehen als die Austrittsöffnungen
für die verdampfte Flüssigkeit, zum Zwecke, auch ein ungenügend gekühltes Hilfsmedium verwenden zu können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da-, durch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnungen
für das Gas, in der Bewegungsrichtung- des Hilfsmediums gerechnet, hinter den Austrittsöffnungen für das verdampfte
Hilfsmedium liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.'
!Uff
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=481286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE220220C (de) |
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