DE220209C - - Google Patents
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- Publication number
- DE220209C DE220209C DENDAT220209D DE220209DA DE220209C DE 220209 C DE220209 C DE 220209C DE NDAT220209 D DENDAT220209 D DE NDAT220209D DE 220209D A DE220209D A DE 220209DA DE 220209 C DE220209 C DE 220209C
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- Germany
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- stocking
- summit
- sleeve
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21H—INCANDESCENT MANTLES; OTHER INCANDESCENT BODIES HEATED BY COMBUSTION
- F21H1/00—Incandescent mantles; Selection of imbibition liquids therefor
- F21H1/04—Suspension devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 220209 KLASSE 4/. GRUPPE
RUDOLF LANGHANS in BERLIN.
betrieben werden.
Solche Glühstrümpfe für mit flüssigen Brennstoffen betriebene Glühlichtbrenner, welche mit
einem aus feuerfester Masse hergestellten und mit Tragbügel versehenen Kopflochring ausgerüstet
sind, bedürfen einer besonderen Art der Aufhängung in den Transporthülsen, um der Schädigung durch die mit dem Transport
unvermeidlich verbundenen Erschütterungen vorzubeugen. Die Gefahr dieser Schädigung
ίο ist um so größer, als einerseits die Kegelform
dieser Art von Glühstrümpfen starke Spannungen verursacht, anderseits in der im Verhältnis
zum Strumpf großen Schwere der Kopffassung ein starkes Kippmoment gegenwärtig ist. .
Die übliche Aufhängung mittels eines einfach unter dem Bügel hindurchgezogenen und
nach der Einführung des Strumpfes in die Hülse straff gespannten Fadens hat sich deshalb als
unbrauchbar erwiesen, weil schon bei Deformationen der Hülse, die eine nur leichte Entspannung
des Einhängefadens zur Folge haben, der Tragbügel frei wird und nun der Strumpf,
indem er unter der Einwirkung der Erschütterungen dem aus der Beschwerung seines Köpfteiles
sich ergebenden Kippmoment nachgibt, mit der Fassung unter Zusammenpressung oder
Wegschieben des oberen Wattepolsters sich gegen die Hülsenwandung legt, wodurch die
Erschütterungen der Kopffassung mitgeteilt werden. Infolgedessen hämmert der Strumpf
sozusagen beständig mit der. Fassung gegen die Hülse. Das gleiche, tritt ein, wenn durch unvorsichtige
Einführung des unteren Wattepolsters der Bügel etwas vom Einhängefaden abgehoben wird. Bei nachlässiger Einführung
des oberen Wattepolsters, welches ■ überhaupt an den Stellen, wo der Faden in die Hülsenwand
eingeklemmt ist, gewissermaßen Totpunkte hat, genügt schon ein bloßes Kippen der Hülse, um die Kopffassung mit ihr in Berührung
zu bringen. Die Schädigung des Strumpfes ist oft so versteckt, daß sie dem
Auge verborgen bleibt und sich erst beim Gebrauch zeigt, indem der Strumpf beim ersten
Anzünden des Brenners reißt.
Der Versuch, den Übelstand vermittels eines zweiten Fadens in der Art zu beheben, daß
dieser als ein die Schenkel des Tragbügels zwischen sich klemmender Doppelfaden rechtwinklig
zu dem Einhängefaden in die Hülse eingespannt wird, erwies sich als unbrauchbar
wegen des mit dieser komplizierten Vornahme verbundenen Aufwandes an Mühe, Geschicklichkeit
und Zeit.
Dagegen wurde ein ebensowohl nach Handhabung wie nach Wirkung völlig zufriedenstellendes
Mittel darin gefunden, daß man den Tragbügel in der Gipfelmitte mit einer Öffnung
bzw. beiderseits der Gipfelmitte mit je einer in gleicher Höhenlage mit der anderen angeordneten
Öffnung, deren Weite der Stärke des Einhängefadens entspricht, zum Hindurchziehen
dieses Fadens versieht, den man nach Einbringen des Strumpfes in die Hülse spannt.
Auf diesem Wege ist eine Bindung zwischen Einhängefaden und Strumpfkopf erzielt, welche
dem letzteien eine gewisse Schwingungsfreiheit
gewährt, aber jeder stärkeren Äußerung des Kippmomentes derart entgegenwirkt, daß die
Kopffassung niemals in schädliche Nähe zur Hülsenwand gebracht werden kann.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht.
In allen Figuren bedeutet α den in bekannter
Weise mit einer Umfangsnut b zum Befestigen
ίο der Kopf lochkante des Strumpfes ausgestatteten
ringförmigen Fassungskörper und c den Tragbügel.
In Fig. ι (Ansicht) und Fig. 2 (senkrechter Schnitt) ist der Tragbügel c in der Mitte des
Gipfelteiles mit einem quer zum Bügel gerichteten Loch d für den Einhängefaden e versehen,
der als in Schlitze der Hülse f eingeklemmt dargestellt ist. Das obere Wattepolster ist zur
Klarhaltung der Aufhängung in Fig. 2 fortgelassen.
In Fig. 3 (Ansicht) und Fig. 4 (senkrechter Schnitt) ist das Loch d in einer aufwärts gerichteten
Hervorragung des mittleren Gipfelteiles in der Mittelebene der Schenkel angeordnet.
In Fig. 5 (senkrechter Schnitt) ist an jeder Seite des Tragbügels c ein aufwärts gerichteter
Ansatz g angebracht, und jeder von diesen ist in gleicher Höhe mit einem Loch d in der Mittelebene
der Schenkel versehen.
In Fig. 6 (senkrechter Schnitt) sind die beiden Schenkel in ihrer Mittelebene von einem Loch d
in der Art durchbohrt, daß beide Löcher die gleiche Höhenlage einnehmen.
Es würde wegen der Notwendigkeit zweier Fäden nur Komplikation des Erfindungsgedankens
darstellen, wenn man in den Anordnungen Fig. 5 und 6 die Löcher d quer zur Ebene der
Bügelschenkel anordnen wollte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Aus feuerfester Masse hergestellter und mit Tragbügel versehener Kopflochring für Glühstrümpfe von Glühlichtbrennern, die mit flüssigen Brennstoffen betrieben werden, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Durchziehöffnung für den zum Einhängen in die Transporthülse dienenden Faden in der Mitte des Gipfels des Tragbügels oder je einer solchen öffnung in gleicher Höhenlage zu beiden Seiten der Gipfelmitte.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB190916239T | 1909-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE220209C true DE220209C (de) | 1910-03-19 |
Family
ID=32556836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT220209D Expired DE220209C (de) | 1909-07-12 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE220209C (de) |
GB (1) | GB190916239A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3221523A (en) * | 1963-11-18 | 1965-12-07 | Welsbach Corp | Mantle and support |
-
0
- DE DENDAT220209D patent/DE220209C/de not_active Expired
-
1909
- 1909-07-12 GB GB190916239D patent/GB190916239A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB190916239A (en) | 1910-07-12 |
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