DE219746C - - Google Patents
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- DE219746C DE219746C DENDAT219746D DE219746DA DE219746C DE 219746 C DE219746 C DE 219746C DE NDAT219746 D DENDAT219746 D DE NDAT219746D DE 219746D A DE219746D A DE 219746DA DE 219746 C DE219746 C DE 219746C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/02—Mechanical actuation
- G08B13/08—Mechanical actuation by opening, e.g. of door, of window, of drawer, of shutter, of curtain, of blind
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■'— M 219746 KLASSE
74 a. GRUPPE
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine insbesondere für Hotels, aber auch für Geschäftshäuser,
Privatwohnungen jeder Art usw. geeignete Türsicherung, die mit einem mechani-
-5 sehen oder elektrischen Läutewerk in Verbindung steht, so daß die im Zimmer bzw.
hinter der gesicherten Tür befindliche Person sofort ein Zeichen erhält, wenn sich irgendein
Unbefugter an der Tür zu schaffen macht.
ι ο Gleichzeitig ist die Türsicherung so beschaffen,
daß sie einem Unbefugten Eindringen wirksamen Widerstand entgegensetzt.
Den bekannten -Vorrichtungen dieser Art gegenüber zeichnet sich der Erfmdungsgegenstand
dadurch aus, daß der Sperriegel als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, der nicht nur
um seinen Drehbolzen verdrehbar, sondern gleichzeitig auch um Querzapfen des Drehbolzens
kippbar angeordnet ist. Der Sperrriegel ist hierbei auf der an der Tür anliegenden
Seite zweckmäßig mit einer Stellschraube und auf der anderen Seite mit einer keilförmigen
Klinke versehen, die infolge Kippung des Sperrriegels auf einen das Läutewerk einschaltenden
Arm zur Einwirkung gebracht wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine solche Türsicherung durch die Fig. ι bis 5 beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Anordnung an einer Tür,
Fig. ι die Anordnung an einer Tür,
Fig. 2 eine Vorderansicht in Schließstellung, Fig. 3 eine Vorderansicht in ausgerückter
Stellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt,
Fig. 5 eine Ansicht von unten in Schließstellung.
In der an dem Türpfosten α befestigten Grundplatte
b ist der Drehbolzen c für den zweiarmigen Sperrriegel d angeordnet, und an dem
senkrechten Drehbolzen c befinden sich zwei kurze Querzapfen e, gegen welche sich der von
unten her durch eine über den Zapfen c geschobene Spiraldruckfeder f gepreßte Sperrriegel
stützt. Der Sperriegel besitzt eine Quernut, in welche die Zapfen e zu liegen kommen
(Fig. 5), und außerdem ist die Bohrung des Sperre riegels größer als der Durchmesser des Drehbolzens
c, so daß der Riegel d bei der Drehung durch die Zapfen nicht nur mitgenommen wird,
sondern gleichzeitig auch in der Lage ist, eine kippende Bewegung auszuführen. In dem einen,
die Verriegelung bewirkenden Arm des Riegels d ist ein verstellbarer Anschlag g vorgesehen,
während in dem anderen Arm eine Klinke h untergebracht ist. Die an ihrem freien Ende
als Doppelkeil ausgebildete Klinke h steht hierbei unter der Wirkung einer Torsionsfeder i,
die die Klinke andauernd gegen den Drehzapfen c hin zu ziehen strebt.
Auf der Grundplatte b ist, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ein um einen
Bolzen k drehbarer. Arm I angeordnet, der mit seinem freien Ende an dem Schaltwerk eines
Läutewerks m,. beispielsweise an einer Klinke anliegt. Beim Ausschwenken des Sperriegels
in die Verschlußstellung (Fig. 2 und 5) tritt die äußere Keilfläche der Klinke h mit der inneren
Kante des Armes / in Berührung, während die
innere Keilfläche an einer auf der Grundplatte b
befestigten viertelkreisbogenförmigen Führung η ansteht.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Die Fig. 3 zeigt die Vorrichtung, wenn sie außer Wirkung ist; der Riegel d ist also zurückgedreht,
so daß die Tür unbehindert geöffnet werden kann.
Wenn die Vorrichtung in Wirkung treten soll, so wird der Riegel um etwa 90 ° nach unten verdreht,
so daß die Tür nicht mehr geöffnet werden kann, da der Riegel d bzw. der verstellbare
Anschlag g dies hindert.
Damit nun die im Zimmer befindliche Person auch hört, wenn sich ein Unbefugter an der Tür
zu schaffen macht, ist die beschriebene Läutevorrichtung
vorgesehen.
Durch den Druck gegen die Tür wird auch auf den Anschlag g bzw. den Riegel d ein Druck
ausgeübt, infolgedessen macht der in dem Zapfen β gelagerte und im Bolzen c freien Spielraum
besitzende Riegel d eine Kippbewegung, wodurch die keilförmige Klinke h gegen den
Hebel I gedrückt und dieser in der Pfeilrichtung (Fig. 2) verdreht wird. Auf diese Weise wird
das Schaltwerk m ausgelöst bzw. dessen Klingel zum Ertönen gebracht.
Die Drehbewegung bzw. der Anschlag des Riegels d wird einerseits durch eine Schraube 0,
andererseits durch eine Brücke ft ο. dgl. begrenzt, indem die Klinke am Ende ihrer Bewegungen
daran anstößt. An beiden Enden der Führung η ist je eine Rast q vorgesehen,
in die eine an der Klinke h angebrachte Stellschraube / eingreift, um eine unbeabsichtigte
Verstellung des Riegels d zu verhindern.
Die Türsicherung könnte natürlich nicht nur die eine mit ihr direkt in Verbindung stehende
mechanische oder elektrische Klingel, sondern gleichzeitig auch noch ein weiteres elektrisches
Alarmsignal einschalten, das von der gesicherten Tür entfernt an irgendeinem Ort angebracht
ist; ferner könnte statt des mechanischen Läutewerks überhaupt nur ein elektrisch betriebenes
vorgesehen sein.
Neben der Führung η und unterhalb der Schraube r kann eine der Form der Führung
entsprechend gestaltete Feder angebracht sein, welche die Klinke h etwas zurückhält, so daß
das Läutewerk nur bei stärkerem Druck ausgelöst würde.
Claims (2)
1. Türsicherung mit Läutewerk, das mit Hilfe eines die Tür sichernden Sperriegels
bei unbefugten Öffnungsversuchen in Tätigkeit gesetzt wird, gekennzeichnet durch die
Ausbildung des Sperriegels zu einem zweiarmigen Hebel (d), der nicht nur um seinen
Drehbolzen (c) verdrehbar, sondern gleichzeitig auch um Querzapfen (e) des Bolzens ■
(c) kippbar angeordnet ist, wobei er an dem an der Tür anliegenden Ende einen zweckmäßig
als Stellschraube (g) ausgebildeten Anschlag und auf dem anderen Ende eine
keilförmige. Klinke (h) trägt, die beim Versuch des unbefugten Öffnens der Tür infolge
Kippens des Sperriegels (d) um seinen in genügend weiter Ausbohrung des Riegels (d)
befindlichen Bolzen (c) einen an der Grundplatte (b) der Türsicherung angebrachten
Arm (I) zur Seite drückt und dadurch das Läutewerk in Tätigkeit setzt.
2. Türsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmige
Klinke (h) federnd ist, so daß sie beim Kippen des Sperriegels (d) von der auf der
Grundplatte (b) befestigten, mit zwei Rasten (q) für die beiden Endstellungen
des Sperriegels (d) bzw. der Klinke (h) versehenen
viertelkreisbogenförmigen Führung (n) abgedrückt und gegen den Arm (I) angedrückt,
beim Zurückkippen des Riegels (d) jedoch selbsttätig wieder an die Führung (n)
angedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219746C true DE219746C (de) |
Family
ID=480856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219746D Active DE219746C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219746C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3919266C1 (en) * | 1989-06-13 | 1990-10-25 | Milutin 2000 Hamburg De Gavric | Anti-burglar installation for door or window - uses impact arm moving against spring force to act as pressure sensor releasing alarm |
-
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- DE DENDAT219746D patent/DE219746C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3919266C1 (en) * | 1989-06-13 | 1990-10-25 | Milutin 2000 Hamburg De Gavric | Anti-burglar installation for door or window - uses impact arm moving against spring force to act as pressure sensor releasing alarm |
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