DE218761C - - Google Patents
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- DE218761C DE218761C DENDAT218761D DE218761DA DE218761C DE 218761 C DE218761 C DE 218761C DE NDAT218761 D DENDAT218761 D DE NDAT218761D DE 218761D A DE218761D A DE 218761DA DE 218761 C DE218761 C DE 218761C
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- flame
- burner
- acetylene
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- burners
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- Expired
Links
- 125000002534 ethynyl group Chemical group [H]C#C* 0.000 claims description 7
- HSFWRNGVRCDJHI-UHFFFAOYSA-N acetylene Chemical compound C#C HSFWRNGVRCDJHI-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 5
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0089—Gas burners for illumination using acetylene as a fuel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
Acetylensturmbrenner. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mal 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine sogenannte Acetylensturmfackel, bei der. das Acetylengas
die Brenneröffnung unter einem so hohen. Druck verläßt, daß eine stark abgehobene rauschende
Flamme entsteht. Die Austrittsöffnung für das Acetylengas ist hierbei mindestens V3 mm
groß. Der Druck ist größer als 300 mm Wassersäule und kann bis 800 mm und noch höher
gesteigert werden, je nach der gewünschten Leuchtstärke. Die Form der Flamme ist bei
diesen bekannten Brennern ziemlich langgestreckt, so daß der hierdurch gebildete Lichtkegel
selbst unter Verwendung entsprechender Reflektoren für viele Fälle,, namentlich für
Militärzwecke, Küstenbeleuchtung usw., nicht in die gewünschte Form zu bringen war.
Die Erfindung bezweckt nun, der Flamme von vornherein eine derartig" gedrungene Gestalt
zu geben, daß ein möglichst breiter Lichtkegel entsteht, der selbst ohne Verwendung
eines Reflektors einen günstigen Lichtkegel erzeugt, welcher natürlich auch unter Zuhilfenahme
eines Reflektors noch weiter beeinflußt werden kann.
Die gedrungene Form der Flamme wird nach der Erfindung dadurch erzeugt, daß drei oder
vorteilhaft vier oder noch mehr Brenner zu einem einzigen Brenner in der Weise vereinigt
werden, daß die austretenden Acetylenstrahlen sich in einem Winkel treffen, wie es etwa bei
den bekannten Acetylendoppelbrennern der Fall ist. Nur wird bekanntlich bei der Verwendung
von zwei oder mehreren in einer Ebene gegeneinander gerichteten Brennern eine flache
Flamme erzeugt, während durch die Verwenvon drei und mehr um eine gemeinschaftliche
Achse gegen einen Punkt dieser Achse geneigten Sturmbrennern mit mindestens Va mm Austrittsöffnung
eine senkrecht zur Richtung der Brennerachse breite Flamme erreicht wird, die sich von der Einlochsturmbrennerflamme dadurch
unterscheidet, daß sie eine eiförmig oder ähnlich gestaltete gedrungene Form besitzt;
im übrigen aber hat sie dieselben guten Eigenschaften wie letztere. Sie ist sturmsicher; eine
Verstopfung der Brenner tritt nicht ein, und das Acetylen verbrennt unter höherer Leuchtwirkung,
ohne Spuren von Rauch zu erzeugen. Es tritt sogar gegenüber dem Einlochbrenner eine bedeutende Ersparnis an Acetylengas ein,
insofern als ein Brenner, der aus vier etwa 150 Kerzen starken Brennern zusammengesetzt
ist, eine Leuchtkraft von etwa 1000 Kerzen erzeugt.
Ein Brenner der neuen Art ist auf der Zeichnung in
Fig. ι in Seitenansicht und in
Fig. 2 im Grundriß dargestellt.
α ist der Gaseintritt; b sind vier im Kreise
herumstehende, um 90 ° gegeneinander versetzte Einzelbrenner, die schief nach oben gerichtet
sind und einen austretenden Acetylenstrahl gegen eine gemeinschaftliche Mittelachse c
richten. Es entsteht infolgedessen eine Flamme von etwa, eiförmiger Gestaltung, und zwar hängt
deren Form im wesentlichen von dem Neigungswinkel β ab, den die einzelnen Brenner b mit
Bezug auf die gemeinschaftliche Achse c bilden. In vielen Fällen kann es daher wünschenswert
sein, die Brenner b so auszuführen, daß sie verstellbar sind und dieser Winkel veränderlich
ist, so daß mit einem und demselben Brenner
Claims (1)
- Flammen verschiedener Form erzeugt werden können.Diese Verstellbarkeit der Einzelbrenner ermöglicht in vielen Fällen auch eine, einfachere Konstruktion des ganzen Brenners, da die Einzelbrenner dann auch auf einer gemeinschaftlichen, gegebenenfalls als Reflektor dienenden Kammer angeordnet werden können; ihre Einstellung kann in der Weise erfolgen, daß ίο der Treffpunkt der austretenden Gasstrahlen ein solcher ist, daß die gewünschte Flammenform erreicht wird.Die Austrittsöffnung für das Acetylengas braucht nicht runden Querschnitt zu haben, sie kann auch aus geraden oder gekrümmten Schlitzen bestehen, wodurch unter gewissen Umständen noch besondere Einwirkungen auf die Flammengestaltung erhalten werden können.Ρλτεντ-Anspeuch: zqAcetylensturmbrenner, bei welchem eine gedrungene, eiförmig oder ähnlich gestaltete Flamme dadurch erzeugt wird, daß drei oder mehr Einzelbrenner mit mindestens Y3 mm Austrittsöffnung für das Acetylengas um eine gemeinschaftliche Achse herum und gegen einen Punkt dieser Achse geneigt feststehend oder einstellbar angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218761C true DE218761C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=479954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218761D Expired DE218761C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218761C (de) |
-
0
- DE DENDAT218761D patent/DE218761C/de not_active Expired
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