DE218377C - - Google Patents
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- DE218377C DE218377C DENDAT218377D DE218377DA DE218377C DE 218377 C DE218377 C DE 218377C DE NDAT218377 D DENDAT218377 D DE NDAT218377D DE 218377D A DE218377D A DE 218377DA DE 218377 C DE218377 C DE 218377C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- levers
- frame
- rods
- wheel carriers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 11
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B7/00—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
- B62B7/04—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
- B62B7/06—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
- B62B7/10—Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable by folding down the body to the wheel carriage or by retracting projecting parts into the box-shaped body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 b. GRUPPE 47,
Zusammenlegbarer Kinderwagen mit umlegbaren Radträgern.
Es sind bereits zusammenlegbare Kinderwagen bekannt, bei welchen die Radträger umlegbar
sind. Diese werden beim Zusammenlegen des Wagens unter den Gestellrahmen gelegt und in der Gebrauchsstellung mittels
zweier drehbarer Hebel gespreizt, die durch eine Querstange verbunden sind. Die Hebel
greifen in Gabelschellen ein, die an den Radträgern befestigt sind. Gemäß vorliegender
ίο Erfindung sollen nun diese die Spreizung bewirkenden Hebel an ihrem oberen Ende so
zurückgekrümmt werden, daß beim Eintritt des unteren Endes der Hebel in die Gabelschellen
der Verbindungszapfen zwischen dem oberen Hebelende und den Stangen die Totlage zum Drehpunkt überschritten wird, wodurch
die Hebel bzw. das ganze Wagengestell in der Gebrauchslage gesichert werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes ist in der Zeichnung wiedergegeben.
Fig. ϊ ist eine Seitenansicht des Wagens, bei welcher einzelne Teile weggelassen bzw.
abgebrochen worden sind.
Fig. 2 zeigt den Wagen von hinten,
Fig. 2 zeigt den Wagen von hinten,
Fig. 3 denselben in zusammengelegtem Zustande.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine Einzelheit nach Linie 4-4 der Fig. 1.
Fig. 5 zeigt eine Einzelheit im Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 1.
Beide Schnitte sind in der Richtung der kleinen Pfeile gesehen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist am Gestellrahmen 1 der Handgriff 2 mittels
der Zapfen 3 drehbar befestigt. An den Seiten-45
stangen des Gestellrahmens sitzen Schellen 4,
in welchen sich die Radträger 5 drehen können, so daß die Räder mit den Trägern unterhalb
des Gestellrahmens sich zusammenlegen lassen. Die Radträger besitzen Arme 6 mit Zapfen 7,
auf welch letzteren die Räder stecken.
Ferner sind die Radträger 5 mit Kröpfungen 8 versehen, welche nach unten und hinten geneigt
sind.
Ein Paar Hebel 9 sind am Gestellrahmen mittels Zapfen 10 drehbar befestigt; die
Zapfen 10 liegen zweckmäßig oberhalb der Kröpfungen 8. Die Hebel 9 ragen außerhalb
der Kröpfungen 8 unter dieselben herunter und tragen Schubstücke 11, welche vermittels der
Kröpfungen 8 die Räder zusammenlegen oder aufrichten können. Mit dem Handgriff 2 sind
die Hebel 9 durch Stangen 12 verbunden, welche gleichzeitig als Seitenlehnen für den
Sitz 13 dienen.
Die Radträger werden nun mittels Hebel 14 gesperrt und gespreizt, welche am Gestellrahmen
bei 15 drehbar befestigt sind. Die Hebel sind an ihrem unteren Ende durch eine
Querstange 16 (Fig. 2) verbunden, wodurch die Festigkeit und Starrheit der Konstruktion
erhöht wird.
Die Arme 6 der Radträger 5 sind mit Gabelschellen 17 ausgerüstet, in welche sich die
Hebel 14 hineinlegen, wenn die Radträger in ihre aufgerichtete Stellung gelangen. Die oberen
Enden der Hebel 14 sind nach hinten und
unten gegen die Zapfen 15 zurückgebogen und durch Stangen 18 mittels der Zapfen 19 mit den
Hebeln 9 verbunden. Die Stangen 18 sind so angeordnet, daß nach dem Eingreifen der
Hebel 14 in die Gabelschellen 17 die Zapfen 19
nach den Hebeln 9 hingezogen werden und die Richtung dieses Zuges unterhalb der Zapfen 15
liegt, so daß hierdurch eine wirksame Sicherung der Teile in ihrer aufgerichteten Stellung hervorgerufen
wird.
Das Querstück 16 liegt, am hinteren Ende
des Wagens, . so daß man es mit dem Fuße bequem erreichen kann, um die Hebel 14 eventuell
mit dem Fuße in ihre Stellung hinein- oder aus derselben herauszubringen. Die Handhabung ist also sehr einfach.
Der Sitz 13 wird am vorderen Ende von einem um die Zapfen 10 drehbaren Bügel 20
gestützt (Fig. 5). Am hinteren Ende des Gestellrahmens ist eine Querstange 21 angebracht,
welche den Gestellrahmen versteift.
Die Federn 22 stützen den Sitz 13 an seinem
hinteren Ende; sie sind Schraubenfedern und werden an der Querstange 21 befestigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Zusammenlegbarer Kinderwagen mit umlegbaren Radträgern, welche beim Zusammenlegen des Wagens unter den Gestellrahmen gelegt und in der Gebrauchsstellung mittels zweier durch eine , Querstange verbundener, in Gabelschellen derselben eingreifender drehbarer Hebel gespreizt werden, welche durch Stangen mit den Armlehnenstützen gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (14) an ihrem oberen Ende so zurückgekrümmt sind, daß beim Eintritt des unteren Endes der Hebel (14) in die Gabelschellen (17) der Verbindungszapfen zwisehen dem oberen Hebelende und den Stangen (18) die Totlage zum Drehpunkt (15) überschreitet, zu dem Zweck, die Hebel (14) bzw. das Wagengestell in der Gebrauchslage zu sichern.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218377C true DE218377C (de) |
Family
ID=479606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218377D Active DE218377C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218377C (de) |
-
0
- DE DENDAT218377D patent/DE218377C/de active Active
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