DE217949C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/10—Water tubes; Accessories therefor
- F22B37/104—Connection of tubes one with the other or with collectors, drums or distributors
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Description
frn-.-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 217949 -KLASSE 13/. GRUPPE
Rohrwand mit die Rohrlöcher einfassenden Ringen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Rohrwand mit die Rohrlöcher einfassenden Ringen.
Die Erfindung bezweckt, ein dichtes Verbinden der einfassenden Ringe mit der Rohrwandplatte
zu erreichen, so daß die so verstärkten Rohrlöcher den verschiedenen Einwirkungen,
denen sie ausgesetzt sind, besonders den ausdehnenden Kräften Widerstand leisten können, auch beim Eintreiben der
ίο Rohre mit dem Dorn nicht aufgeweitet werden
und deshalb wiederholtes Einziehen und Feststemmen der Rohre vertragen können, ohne ihre Form zu verlieren. Um dies zu
erreichen, ist gemäß der Erfindung jeder Ring, der aus Stahl bestehen soll, mit zwei
Flanschen versehen, zwischen denen die Rohrwand eingepreßt ist. Dabei kann die Rohrwand aus mehreren aufeinander liegenden
Blechen bestehen, welche durch die Ringe zusammengehalten werden.
Fig. ι zeigt die neue Rohrwand im Schnitt, Fig. 2 die Anwendung der Erfindung auf die
Ausbesserung alter Wände. Fig. 3 und 4 zeigen verschiedene Formen von Ringen.
Die neue Rohrwand besteht nach Fig. 1 aus einem Blech a, beispielsweise aus Kupfer,
dessen Rohrlöcher mit stählernen Ringen b eingefaßt sind. Auf der rechten Seite der Fig. 1
ist ein Ring vor der Herstellung der Einfassung dargestellt, während dieselbe Figur
links einen Ring zeigt, an welchem zwei kleine Flanschen c gebildet sind, zwischen
denen das Blech der Wand gemäß der Erfindung stark zusammengepreßt ist, so daß Rohrwandplatte und Ring dicht verbunden
sind.
Man befestigt hierauf jedes Rohr d in seinem von dem Ring b eingefaßten Loch in
irgendeiner bekannten Weise.
Die Wand α kann nun anstatt aus einem einzigen Blech in an sich bekannter Weise
aus mehreren Blechen von verschiedenen Metallen, z. B. Kupfer und Stahl, bestehen,
welche durch die Ringe vollkommen fest zusammengehalten werden. Eine solche Anordnung
ist besonders brauchbar für die Ausbesserung abgenutzter Rohrwände. In Fig, 2 ist eine Wand α dargestellt, die Risse,
Sprünge usw. enthalten mag, und deren Löcher in solchem Zustande sein mögen, daß
man nach dem alten Verfahren Rohre nicht mehr einziehen kann. Man bringt dann auf
einer oder besser auf beiden Seiten der Wand Kupferbleche e an und faßt die Löcher, wie
oben beschrieben, mit Ringen b ein, welche die einzelnen Lagen der Wand zusammenhalten
und die alte Festigkeit wieder herstellen; das dem Druck nachgebende Kupfer sichert eine dichte Verbindung.
Zur Herstellung der neuen Rohrwand kann man die in Fig. 1, rechts, und 3 dargestellten
Ringe benutzen und sie nach Wunsch abschneiden, doch können die Ringe schon vor dem Einsetzen mit einem Flansch, wie in
Fig. 4, versehen werden, worauf der andere Flansch nach dem Einsetzen auf die Platte
umgebogen wird. Die Form nach Fig. 3 ist besonders für Ausbesserungen, die nach Fig. 4
für neue Bloche bestimmt. Die Ringe können innen mit Gewinde zum Einschrauben der Rohre versehen sein. Die neue Rohrwand
gestattet, die Rohre bedeutend fester zu verstemmen, ohne daß ein Ausweichen des
Bleches der Wand zu befürchten wäre, sowie ein wiederholtes Einziehen und Verstemmen
von Rohren, ohne daß dadurch die Löcher merklich vergrößert werden.
Claims (2)
1. Rohrwand mit die Rohrlöcher einfassenden
Ringen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ring (b) mit zwei Flanschen versehen ist, zwischen denen die Rohrwand
zusammengepreßt ist.
2. Rohrwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand in an sich
bekannter Weise aus mehreren Blechlagen besteht, die durch die Ringe (b) zusammengehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE217949C true DE217949C (de) |
Family
ID=479219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE217949C (de) |
-
0
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