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DE216780C - - Google Patents

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Publication number
DE216780C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
roller
flattening machine
rods
machine according
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT216780D
Other languages
English (en)
Publication of DE216780C publication Critical patent/DE216780C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/02Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only
    • D06F65/08Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only the roller being urged against the bed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
216780 — KLASSE 8«?. GRUPPE
OTTO HAUFFE in RADEBEUL b. DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Plättmaschine mit einer in eine beheizte Mulde durch Federwirkung gedrückten und in Schwingarmen gelagerten Walze. Das Neue besteht darin, daß die beiden am Gestell befestigten Schwingarme gleichzeitig das Antriebsrad mit der Kurbel zur Bewegung der Walze tragen und an ihren freien Enden durch umlegbare, Druckfedern tragende Spindeln, die am Gestell
ίο gelenkig befestigt sind, festgelegt werden können. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. ι in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und in Fig. 2 in Rückansicht dargestellt. Fig. 3 und 4 zeigen zwei Ausführungsbeispiele der aus einzelnen Stäben zusammengesetzten Mulde.
In den Gestellen 1 sind die einzelnen Stäbe 2 muldenförmig aneinandergereiht und derart festgelegt, daß der Querschnitt der Mulde der für eine gute Plättwirkung vorteilhafteste ist. Die Walze 3, die den bekannten nachgiebigen Überzug 4 trägt, ist in. den Schwingarmen 5 gelagert, die drehbar um Zapfen 6 an den Gestellen ι befestigt sind. Auf der Achse 7 der Trommel 3 ist das Zahnrad 8 befestigt, das mit dem von der Kurbel 10 gedrehten, ebenfalls auf dem Arm 5 lagernden Zahnrad 9 in Eingriff steht. Die freien Enden 11 der Arme 5 sind geschlitzt und nach einer S-förmigen Kurve gestaltet. Zu beiden Seiten des Gestelles sind umlegbare Spindeln 12 vorgesehen, auf denen zwischen zwei Federtellern 13 und 14 je eine Schraubenfeder 15 ruht. Der bewegliche Federteller 14 besitzt halbkugelförmige Gestalt; am anderen Ende der Schraubenfeder kann der Teller 13 durch die Flügelmutter 16 verschoben . werden.
Die Beheizung der Mulde 2 erfolgt auf bekannte Weise durch das Brennerrohr 17. Die Rückseite der Plättmaschine ist zum Teil durch eine Wand 18 verdeckt, wodurch zwischen Mulde und Wand eine Art Schornstein zum' Ableiten und gleichmäßigen . Verteilen der Wärme entsteht. Der Tisch 19 dient zum Auflegen der zu plättenden Wäschestücke. Zur Beschleunigung der Beheizung der Mulde ist es von Vorteil, wenn die Mulde aus einzelnen, mit Rippen versehenen Längsstäben, z. B. T-förmiger Gestalt (Fig. 4), geformt wird, oder aber wenn die Mulde durch Zwischenschaltung von stärkeren, aus der Ebene der Mulde hervorragenden Stäben zwischen die Flachstäbe gebildet wird (Fig. 3).
Die Arbeitsweise der Plättmaschine ist folgende : Das zu plättende Wäschestück wird auf den Tisch 19 aufgelegt und sodann die durch Anziehen der Flügelmutter 16 in die Mulde gepreßte Walze 3 durch Drehen der Kurbel 10 in Umdrehung versetzt. Dadurch wird das Wäschestück' von der Trommel 3 über die Innenfläche der beheizten Mulde hinweggeführt und geplättet. Der Druck, mit dem die Walze gegen die Mulde gepreßt wird, kann durch Einstellen der Flügelmutter 16 geregelt werden. Soll die Trommel 3 aus der Plättmulde gehöben werden, so werden die Stangen 12 über den Ansatz 11 der Arme 5 geschwenkt (strichpunktierte Stellung Fig. 1), worauf die Walze aus der Mulde gehoben werden kann. Bei diesem Herausheben bleibt das Antriebsrad der
Walze in Eingriff mit dem Kurbelrad 9. Die Spannung der Federn 15 braucht beim Herausheben der Walze aus der Mulde und beim Einsetzen der Walze in die Mulde nicht geändert zu werden. Diesen Vorteil ermöglicht die Kurvenform der gegabelten Armenden 11 in Verbindung mit den halbkugelförmigen, unter Federwirkung stehenden Anschlägen 14.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Muldenplättmaschine mit in ausschwingbaren Armen gelagerter Walze, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Walze (3) auch die Antriebsräder (8, 9) in den ausschwingbaren Armen gelagert sind.
  2. 2. Muldenplättmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umklappen der Federstangen (12) in die Arbeitslage die beweglichen Federteller (14) in Ver- tieiungen der gegabelten Schwinghebelenden hineingleiten.
  3. 3. Muldenplättmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde aus einzelnen Stäben besteht, die in die Seitenwände eingelassen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT216780D Active DE216780C (de)

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DE216780C true DE216780C (de)

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ID=478153

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT216780D Active DE216780C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE216780C (de)

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