DE216695C - - Google Patents
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- DE216695C DE216695C DENDAT216695D DE216695DA DE216695C DE 216695 C DE216695 C DE 216695C DE NDAT216695 D DENDAT216695 D DE NDAT216695D DE 216695D A DE216695D A DE 216695DA DE 216695 C DE216695 C DE 216695C
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- DE
- Germany
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- figures
- rocking motion
- game
- rocking
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- 239000011435 rock Substances 0.000 description 2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/14—Racing games, traffic games, or obstacle games characterised by figures moved by action of the players
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 216695 KLASSE 77d. GRUPPE
OTTO STRITTER in BERLIN. Wettrennspiel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. März 1908 ab.
Die Erfindung betrifft ein Wettrennspiel, bei dem die auf einer mit geeigneten Hindernissen
versehenen Bahn aufruhenden Figuren durch Hin- und Herbewegen der Bahn absatzweise
über .die Bahn fortbewegt werden. Das Neue besteht darin, daß die Figuren mit
einem Schaukelfuß versehen sind, der in an sich bekannter Weise derart geformt ist, daß
die durch Hin- und Herbewegen der Bahn
ίο erzielte Schaukelbewegung in der einen Richtung
gehemmt und dadurch in eine absatzweise Gleitbewegung in Richtung der Bahn
und bei Hindernissen auch in eine Sprungbewegung umgesetzt wird..
In der dargestellten Ausführungsform ist Fig. ι ein Längsschnitt nach der Linie A-B
der Fig. 2, Fig. 2 die obere und Fig. 3 die untere Ansicht . der Spielbahn, Fig. 4 ein
Längsschnitt durch das zusammengelegte Spiel, Fig. 5 ein Querschnitt nach der Linie C-D der
Fig. i, Fig. 6 die Seitenansicht einer Spielfigur etwa in natürlicher Größe.
Eine die Rennbahn vorstellende Tafel α ist
in einem Gestell b mittels einer von Hand oder maschinell bewegten Kurbel c, d in horizontaler
Richtung hin und her schiebbar angeordnet. Auf der Tafel α befinden sich eine
Anzahl Führungsrinnen e, die bei g unterbrochen sind. Die vorgesehenen Hindernisse
können z. B. durch flache Querstäbchen h gebildet werden. .
Die Spielfiguren f sitzen auf einem Fuß k, der bei der Hin- und Herbewegung der Bahn
eine Schaukelbewegung der Figuren zuläßt.
Nach rückwärts können die Figuren dabei voll ausschwingen, während am vorderen Ende
die Schaukelbewegung z. B. durch einen verstellbaren Anschlag I unterbrochen wird.
Zum Spiel werden die Figuren in die Rinnen e an dem durch Flaggen S als Ablaufplatz gekennzeichneten
Ende der Bahn aufgesetzt; hierauf wird die Bahn durch Drehen der Kurbelwelle d in wagerechter Richtung in der
Bewegungsrichtung der Figuren hin und her bewegt. Die Figuren f geraten dabei in
Schaukelbewegung, schlagen mit dem vorderen Anschlag auf die Bahn auf und rücken so
absatzweise vorwärts. Das Vorrücken wird einmal durch die Hindernisse h, ferner an der
Unterbrechungsstelle g der Rinnen e dadurch 5" beeinflußt, daß die an dieser Stelle führungslosen
Figuren mit ihrem vorn zugespitzten Ende in einen Zwischenraum zwischen zwei
Rinnen e sich verlaufen können. Diese Zwischenräume sind bei i abgeschlossen, so daß
die Spielfiguren aus diesen Zwischenräumen heraus nicht ans Ziel gelangen können. Die
Figuren, die, ohne zu stürzen, alle Hindernisse überwunden haben, erreichen das Ziel (Flagge z),
wo sie auf einer am Gestell b befestigten und daher an der Bewegung der Bahn α nicht
teilnehmenden Platte m zum Stillstand gelangen. Hinter dem Zwischenraum g ist ein torartiger
Aufbau η vorgesehen, der wie die Endflaggen umgeklappt werden kann.
Das Spiel ist zum Zusammenschieben und Zusammenklappen eingerichtet, so daß es
außer Gebrauch wenig Raum einnimmt und
leicht transportiert werden kann. Der ausziehbare Gestellteil ο kann mit Fächern p zur
Aufnahme der Spielfiguren versehen sein.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:r. Wettrennspiel mit auf hin und her bewegter Bahn sich absatzweise fortbewegenden Figuren, dadurch gekennzeichnet, daß die Figuren mit einem eine Schaukelbewegung ermöglichenden Fuß versehen sind, der in an sich bekannter Weise zwecks Umwandlung der Schaukelbewegung in eine Gleitbewegung derart geformt ist, daß die Schaukelbewegung in einer Riehtung gehemmt wird.
- 2. Wettrennspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Figuren so liegt, daß im Ruhezustande der vordere zur Begrenzung der Schaukelbewegung dienende Anschlag den Boden berührt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216695C true DE216695C (de) |
Family
ID=478078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT216695D Active DE216695C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE216695C (de) |
-
0
- DE DENDAT216695D patent/DE216695C/de active Active
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