DE2164129A1

DE2164129A1 - Laufrad fuer trommellaeuferventilatoren

Info

Publication number: DE2164129A1
Application number: DE19712164129
Authority: DE
Inventors: Helmut Schnasse
Original assignee: Siemens Corp
Current assignee: Siemens Corp
Priority date: 1971-12-23
Filing date: 1971-12-23
Publication date: 1973-06-28
Also published as: JPS4877403A

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen, 12. Dez. BTi Berlin und München Werner-von-Siemens-Str. 50

VPA 71/3312 Hnn/Po

Laufrad für Trommelläuferventilatoren

Die Erfindung betrifft ein Laufrad für Trommelläuferventilatoren, das nur an einer Stelle, vorzugsweise auf halber Laufradlänge, auf der Antriebswelle gelagert ist und dessen Radkörper Verstrebungen aufweist.

Bei Axialventilatoren mit großem Durchmesser ist es zwecks Erreichung einer hohen Flügelstabilität bekannt (vgl. DT-AS 1 083 482), die Flügel an einer Nabe gelenkig abzustützen und durch seitliche Yerspannungen zu halten. Derartige Verspannungen vermögen nicht, die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe zu lösen, die vor allem darin besteht, einmal das durch die weite Ausladung des Trommelläufers von seiner Lagerstelle bedingte Plattern während des Betriebes zu verhindern und zum anderen soll die gleiche Verstrebung dazu dienen, während des Transportes solcher Trommelläufer und insbesondere bei der Montage eine mechanische Beschädigung des Läufers zu vermeiden. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Verstrebungen einerseits an dem betreffenden Endring und andererseits an einem konzentrisch angeordneten Ring befestigt sind und die Verstrebungen mit der Längsachse des Laufrades einen Winkel von 90° - oder nahezu 90° - einschließen. Ferner ist es von Vorteil, daß der Ring über die Antriebswelle schiebbar ist. Ebenso ist es vorteilhaft, daß die Verstrebungen und der Ring sowohl Zugais auch Druckkräften widerstehen und einen strömungstechnisch günstigen Querschnitt, z.B. Kreisform, aufweisen. Ferner ist es vorteilhaft, daß die Verstrebungen, die Endringe und der Ring ein einziges Bauteil bilden. Schließlich ist es von Vorteil, daß das Bauteil ein Stanzteil ist.

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- 2 - YPA 71/3312

In der Zeichnung 1st ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung daxgestellt.

Pig. 1 zeigt in Ansicht die erfindungsgemäße Verstrebung und das Laufrad,

flg. 2 die entsprechende Seltenansicht,

Fig. 3 zeigt das komplette Stanzteil, bestehend aus dem Endring, den Streben und dem Ring,

Pig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die gestanzte und gedrückte Strebe.

In Fig. 1 und 2 sind die Endringe mit 1 und 2 bezeichnet, die zur Aufnahme der Luft erschaufein 3 dienen. Das gesamte Laufrad besteht aus zwei topf artigen Gebilden 4 und 5, deren Bodenteile miteinander zu einer gemeinsamen Zwischenwand 6 verbunden sind. Diese Zwischenwand weist auch die Lagerschelle 7 auf, in die die zeichnerisch nicht dargestellte Welle entweder von der einen oder anderen Seite einsteek- und befestigbar ist. Die Endringe 1 und 2 weisen Verstrebungen 8 auf, die - wie in der Zeichnung dargestellt - bei drei Verstrebungen im Winkel von 120° angeordnet sind. Sie können jedoch auch in anderer Anzahl - und somit mit einem anderen Winkel - angeordnet sein, z.B. können es vier Streben sein, die in einem Winkel von 90° angeordnet sind. Die Streben 8 sind am Endring 1 und 2 bei 9 angepunktet oder sonstwie befestigt; ebenso am Ring 10 bei 11. Die Stasben 8 schließen mit der Achse 12 des Laufrades einen Winkel von 90° ein. Dieser Winkel kann auch geringfügig von 90° abweichen, beispielsweise könnte auch noch ein Winkel von 85° oder 95° gewählt werden. Die Ringe 10 sind im Durchmesser so gewählt, daß die Antriebswelle gut hindurchgeführt werden kann. Es ist dabei nicht notwendig, daß sich die Ringe 10 auf der Antriebswelle abstützen; sie erfüllen ihren Zweck auch dann, wenn zwischen Ring 10 und der Antriebswelle ein mehr oder weniger großer Zwischenraum vorhanden ist.

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- 3 - VPA 71/3312

In Fig. 3 bestehen der Endring 13 und die Streben 14 sowie der Hing 15 aus einem einzigen Stanzteil. Zur Vergrößerung der Steifigkeit der Streben H ist sie auf ihrem Teil zwischen Endring 13 und Ring 15 mit einer Sicke 16 versehen.

4 Figuren

5 Patentansprüche

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Claims

- 4 - VPA 71/3312 Patentansprüche

Laufrad für Trommelläuferventilatoren, das nur an einer Stelle, vorzugsweise auf halber Laufradlänge auf der Antriebswelle gelagert ist und dessen Endringe verstrebt sind, dadurch gekennze1ohnet, daß die Verstrebungen (8, 14) einerseits an dem betreffenden Endring (1, 2, 13) und andererseits an einem Ring (10, 15) befestigt sind und die Verstrebungen mit der Längsachse (12) des Laufrades einen Winkel von 90° - oder nahezu 90° - einschliessen.
2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (10, 15) über die Antriebswelle schiebbar ist.
3. Laufrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungen (8, H) und der Ring (10, 15) sowohl. Zug- als auch Druckkräften widerstehen und einen strömungstechnisch günstigen Querschnitt, z.B. Kreisform, aufweisen.
4. Laufrad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungen (8, H), die Endringe (1, 2, 13) und der Ring (10, 15) ein einziges Bauteil bilden.
5. Laufrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil ein Stanzteil ist.

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