DE2161994A1 - Fehlerfeststellungsschaltung bei einer Datenverarbeitungsanlage - Google Patents
Fehlerfeststellungsschaltung bei einer DatenverarbeitungsanlageInfo
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Description
WESTERN ELECTRIC COMPANY McPherson 1
Incorporated
Fehlerfeststellungsschaltung bei einer
Datenverarbeitungsanlage
Datenverarbeitungsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fehle rf eststellungs schaltung
für eine Datenspeichereinrichtung, die eine Mehrzahl von Eingängen, eine Mehrzahl von Ausgängen, mindestens ein Register
zur Speicherung von Information, die auf einem der Eingänge empfangen worden ist, sowie zur nachfolgenden Weitersendung
an einen der Ausgänge, und Verknüpfungsschaltungen zur
Steuerung der Ein- und Aus speicherung von mindestens einem Register aufweist. .
Steuerung der Ein- und Aus speicherung von mindestens einem Register aufweist. .
Die zunehmende Verwendung von hochkömplexen Einrichtungen
und Programmen bei modernen digitalen Rechenanlagen ermöglicht immer schwierigere Probleme zu lösen. Die aus der
Verwendung solcher komplizierter Technik erwachsenden Vorteile werden jedoch etwas durch die Tatsache vermindert, daß
in solchen Rechenanlagen vorkommende Fehler zunehmend
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komplizierter werden und daher immer schwieriger festzustellen und zu korrigieren sind.
Der Stand der Technik kennt viele Einrichtungen und Techniken
zur Fehlerentdeckung und Steuerung in digitalen Verarbeitungsanlagen, Eine der ältesten Techniken besteht in der
Verwendung von Paritätsbits. Jedesmal, wenn das Wort gelesen wird, wird gemäß dieser Technik die Parität überprüft
und ein möglicherweise aufgetretener Fehler kann so festgestellt werden.
Zusätzlich zu der Paritätsprüfung sind kompliziertere Techniken,
beispielsweise Programmüberprüfung, Fehlerfeststellungscodes
und Systemverdoppelung im Stand der Technik bekannt. Diese Methoden sind beispielsweise in Electronic
Digital Systems von R. K. Richards, Verlag John Wiley & Sons, 1966, Seiten 583-58 5, diskutiert.
Alle obigen Methoden sehen Wege der Überprüfung der fortdauernden Gültigkeit der in einem digitalen Wort enthaltenen
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Information durch die Verwendung von Info rmations redundanz in der einen oder anderen Form vor. Eine Schwierigkeit
kann jedoch auftreten, wenn eine logische Schaltung ,oder Bauteil in einer solchen Weise ausfällt, daß die Daten in
einer Weise verstümmelt werden, die nicht durch diese normalen Fehlerfeststellungeinrichtungen festgestellt werden
können. Beispielsweise kann ein solcher Fehler zur Auslösung einer unlogischen Prozessorfolge führen. In diesem Zusammenhang
bezieht sich der Ausdruck, "unlogische Folge" auf eine unbeabsichtigte Serie von Operationen, die auf der Mikroprogrammebene auftreten, insbesondere das nicht richtige
Ein- und Ausspeichern eines Registers. Dieser Ausdruck ist von einer Folge von Programmbefehlen zu unterscheiden;
er bezieht sich auf die Operation der digitalen Schaltung und nicht auf Programmregeln und der Programmsprache zugeordnete
Feststellungen, die von dem Prozessor ausgeführt werden. · ,
Eine unlogische Folge, z.B. die unerwünschte gleichzeitige
Eingabe in ein Register von zwei oder mehreren Quellen
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kann dazu führen, daß ein Informations wort zerstört wird, ohne
daß irgendeine Art von Fehlersignal erzeugt wird. In ähnlicher Weise kann die Aus speicherung eines Registers mit einem nicht
richtigen Ausgangs signal die Wirkung haben, daß ein neues Wort erzeugt wird, wo keines existieren sollte. Diese beiden
Bedingungen können in solcher Weise vorkommen, daß Paritätsregeln nicht verletzt werden. Obwohl es zutrifft, daß solche
Fehler gegebenenfalls zu Daten führen, die so sehr verzerrt sind, daß sie durch gewöhnliche Mittel festgestellt werden können,
verstreicht oft eine längere Zeit zwischen dem Zeitpunkt der Fehlerentstehung und der Fehlerfeststellung. Dies macht nicht
nur die Identifikation der Fehlerquelle unmöglich, insbesondere im Falle von vorübergehenden Fehlern, sondern macht es auch
sehr schwierig, festzustellen, wieviele Daten verstümmelt worden sind. Dieses Problem ist insbesondere in einem Realzeit-P
Datenverarbeitungs system wichtig.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Fehlerfeststellungseinrichtungen
besteht darin, daß diese gewöhnlich Konstruktionsfehler oder Ausfälle nicht feststellen können. Selbst wenn die Einrichtung
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richtig funktioniert, können noch Schwierigkeiten auftreten, wenn die Konstruktion derart ist, daß gewisse Kombinationen
von Bedingungen nicht richtig behandelt werden» Beispielsweise findet ein Arbeitsschritt nicht statt, von dem angenommen
wird, daß er beim Eintritt eines speziellen Stimulus auftreten sollte, oder ein unerwünschter Arbeits schritt tritt auf in
Abhängigkeit zu dem auslösenden Ereignis. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens dieser Schwierigkeit nimmt mit großen
Vielprozeß-Vielprogramm-Anlagen zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fehlerfeststellungsschaltung
zu schaffen, mit welcher Fehler festgestellt werden können, die auf unlogische Prozessorfolgen
zurückgehen, welche durch Bauelementfehler oder durch fehlerhafte Konstruktion erzeugt werden.
Die gestellte Aufgabe wird mit einer Fehlerfeststellungsschaltung
der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß diese eine Sequenzüberwachungsschaltung aufweist,
die zur Erzeugung eines Fehlersignals in Abhängigkeit
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einer fehlerhaften Folge von Ein- und Aus speicherbefehlen dient, welche der Verknüpfungsschaltung der Datenspeichereinrichtung
zugeführt werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung besprochen. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, welche eine allgemeine Anwendung der Erfindung darstellt;
Fig. 2 . ein mehr ins Einzelne gehendes Schaltbild
der logischen Schaltung, die in Fig. 1 gemäß Erfindung benutzt wird;
Fig. 3 eine Ausführungsform einer speziellen digitalen
Prozessorschaltung, bezüglich welcher die Erfindung vorteilhaft angewendet werden kann;
Fig. 4 eine Logikschaltung, welche einen Teil der
Schaltung illustriert, die gemäß der Erfindung bezüglich der Schaltung nach Fig. 3 angewendet
wird;
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Fig. 5 eine Logikschaltung eines anderen Abschnittes der Schaltung, die in der Schaltung nach Fig.
ι zugeordnet ist.
Ein Aspekt der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zur
Feststellung von Datenfehlern vorzusehen, die durch Einrichtungsfehler
bedingt werden, sobald solche Fehler vorkommen.
Ein zweiter Aspekt der Erfindung besteht darin, unlogische Prozessorfolgen festzustellen, die aufgrund von Fehlern an
Einrichtungsbauteilen auftreten oder bedingt sind durch fehlerhafte Konstruktion der Einrichtung.
Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin,, daß
eine Einrichtung zur Durchführung der genannten Aspekte in einen bestehenden Datenprozessor eingefügt werden kann,
. ohne daß eine Änderung der Steuerung und der Taktgabe der existierenden Prozessorfolge aufgrund dieser Überprüfungen
notwendig wäre.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der
erforderliche Aufwand an Schaltmittel bei der Durchführung der Erfindung klein ist, während die Anzahl der überprüfbaren
Logikschaltungen groß ist.
Die Aspekte werden gemäß Erfindung durch eine neue Anordnung von logischer Schaltung erzielt. Diese logische Schaltung
ermöglicht die Feststellung von unlogischen Prozessorfolgen durch Überprüfung spezieller Register in der Prozessoreinheit.
Die Überprüfung wird durch Verwendung der bestehenden Systemtaktsignale durchgeführt, welche die Ein- und Ausspeicherung
der zu überprüfenden. Register, steuern. Die neue Logikschaltung stellt die gleichzeitige Einspeicherung von
mehr als einer Quelle und die gleichzeitige Aus speicherung zu mehr als einem Bestimmungsort fest. Zusätzlich werden
die Be- und Entladeimpulse des Registers von allen Quellen gezählt, um sicherzustellen, daß jede Einspeicheranforderung
von einer und nur einer Ausspeicheranforderung begleitet wird. Die Feststellung einer dieser Fehlerbedingungen führt
zur Erzeugung eines Fehlersignals, das zur Unterbrechung der
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Anlage Verwendung finden kann, oder welches in einem,
speziellen System in irgendeiner anderen bestimmten Weise verwendet werden kann.
Fig. 1 ist ein verallgemeinertes Blockschaltbild, welches die Anwendung der Erfindung darstellt, wobei angenommen
wird, daß die Folge der Operationen bezüglich des gemeinsamen Registers 1 überwacht werden soll. Das gemeinsame Register
kann von den Quellenregistern 2, 3 oder 4 über zusammenführende oder konvergierende Verknüpfungsglieder 5 beaufschlagt
werden und kann über Ausgangsglieder 9 in Richtung auf Bestimmungsregister
6, 7 oder 8 aus gespeichert werden. Die Einspeicherung des Registers 1 wird durch eine Einspeicherungssteuerung
10 gesteuert, während die Ausspeicherung des Registers 1 durch eine Aussteuerschaltung 11 gesteuert wird.
Diese Operationen werden durch die Folgeüberwachungsschaltung
gemäß Erfindung überwacht, die in dem strichpunktierten Block 12 in Fig, 1 enthalten ist.
Die Folgeüberwachungsschaltung 12 in Fig. 1 umfaßt vier grundlegende
Bauelemente. Ein Einspeichersteuerüberwacher 13
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weist als Eingangs signale die gesamten Steuersignale auf den
Leitungen 20 - 23 auf, die zur Einspeicherung des gemeinsamen Registers 1 über die konvergierenden Glieder 5 verwendet
werden. Ein Ausspeichersteuerüberwacher 14 weist als Eingangssignale alle Steuersignale auf den Leitungen 24 - 27 auf,
die zur Aus speicherung des gemeinsamen Registers 1 über die Aus gangs glieder 9 benutzt werden. Ein Ein-Ausspeichersteuerüberwacher
15 empfängt seine Eingangs signale von dem Einspeichersteuerüberwacher 13 und dem Ausspeichersteuerüberwacher
14. Ein Fehlersignalgenerator 16 empfängt seine Eingangs signale von den Überwachern 13, 14 und 15 und erzeugt
ein Fehler signal auf der Leitung 17,
Fig. 2 stellt eine mehr ins Einzelne gehende Schaltung des
Einspeichersteuerüberwachers 13, des Aus Speichersteuerüberwachers
14, des Ein- und Aus speicher steuerüberwachers 15 sowie des Fehlersignalgenerators 16 dar, welche die Folgeüberwachungsschaltung
darstellen, die als Block 12 in Fig. 1 angedeutet ist.
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Wie sich aus Fig. 2 ergibt, umfaßt der' Einspeichersteuerüber wacher
13 eine Mehrzahl von UND-Glieder und ODER-Glieder und einen Inverter. Die Eingänge der UND-Glieder 100, 101,
102 und 106 bestehen aus den Steuerleitungen.20 - 23 von der Einspeichersteuerschaltung 10. In diesem speziellen Beispiel
wird angenommen, daß die Signale auf den Leitungen 20 - 22 Spannungspegel darstellen, die im Nachfolgenden als "Befehle11
bezeichnet werden, während das Signal auf der Leitung 23 einen Taktschritt darstellt. Demgemäß schaltet das konvergierende
Glied 5 in Fig. 1 den Inhalt desjenigen Registers 2-4, welches durch einen Befehl auf einer der Leitungen 20 - 22·
zu der Zeit bezeichnet wird, wenn der Taktimpuls auf der gemeinsamen Einspeicherleitung 23 erscheint.
Das UND-Glied 100 erzeugt dann und nur dann ein Aus gangssignal,
wenn Befehle zur Beaufschlagung des Registers 1 aus dem Register 2 und dem Register 4 gleichzeitig vorkommen.
Die UND-Glieder 101 und 102 erzeugen in ähnlicher Weise jeweils ein Aus gangs signal, wenn zwei Einspeichersignale
gleichzeitig vorliegen. Ein Ausgangs signal aus einem
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dieser UND-Glieder bedeutet, daß eine unerwünschte, gleichzeitige Einspeicherung stattgefunden hat. Daher werden die
Ausgangs signale der UND-Glieder 100, 101 und 102 auf ein gemeinsames ODER-Glied 103 geführt, und das Aus gangs signal
des ODER-Gliedes 103 ist mit dem Fehlersignalgenerator verbunden.
Ein ODER-Glied 104 erzeugt ein Ausgangssignal zu dem Ein-Ausspeichersteuerüberwacher
15, wenn ein Befehl von der Einspeichersteuerschaltung 10 ausgesendet wird. Das Ausgangssignal
des ODER-Gliedes 104 wird durch einen Inverter 105 invertiert und an das UND-Glied 106 angelegt. Das Signal
für gemeinsames Einspeichern/load common signal wird über
die Leitungen 23 an das UND-Glied 106 angelegt. Das Aus gangs signal
des Inverters 105 betätUgt das UND-Glied 106 in der Abwesenheit
von Einspeichersteuerbefehlen von der Einspeichersteuerschaltung 10. Wenn das UND-Glied 106 gleichzeitig von dem Signal für
gleichzeitiges Einspeichern auf der Leitung 23 betätigt wird, welches anzeigt, daß keines der Quellenregister 2, 3 oder 4
zum Zeitpunkt des Auftretens eines Taktimpulses ausgewählt
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worden ist, dann erzeugt das UND-Glied 106 ein Ausgangssignal,
welches anzeigt, daß die Bedingung "keine Einspeicherung11
vorliegt. Dieses Aus gangs signal wird dem Fehlergenerator
16 zugeführt.
Der Ausspeichersteuerüberwacher 14 arbeitet in genau analoger Weise zu dem Einspeicher steuerüberwache r 13, und war in
Abhängigkeit von den Aus speicher Steuerbefehlen auf den Leitungen 24 bis 26 und dem Signal für gemeinsames Ausspeichern
auf der Leitung 27. Dies bedeutet, daß die UND-Glieder 110, 111 und 112 in Kombination mit dem ODER-Glied 113 zur Erzeugung
eines "Vielfachaus speiche rungs "-Signals dienen, wenn
zwei oder mehrere Ausspeichersteuerbefehle gleichzeitig zugegen sind. Das Aus gangs signal der ODER-Gliedes 113, welches
eine "Vielfachausspeicherungs"-Bedingung anzeigt, wird dem Fehlersignalgenerator 16 zugeführt. Das ODER-Glied 114
arbeitet in analoger Weise zum ODER-Glied 104 bei der Zuführung eines Signals zu dem Einspeicher/Aus speicher-Steuerüberwacher
15. Zusätzlich wird das Aus gangs signal des ODER-Gliedes 114 durch einen Inverter 115 invertiert und dem. UND-
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Glied 116 zugeführt. Das Aus gangs signal des Inverters 115
betätigt das UND-Glied 116 in Abwesenheit von Aus speichersteuerbefehlEH
von der Aus speicher steuerschaltung 11.
Wenn das UND-Glied 116 gleichzeitig durch das Signal für gemeinsames Ausspeichern auf der Leitung 27 betätigt wird,
welches anzeigt, daß keines der Bestimmungsregister6, 7 oder 8 zur Zeit des Ausspeicherungstaktimpulses ausgewählt
worden ist, dann erzeugt das UND-Glied 116 ein Ausgangs signal, welches anzeigt,'daß eine Bedingung "kein Ausspeichern"
eingetreten ist. Dieses Aus gangs signal wird auch dem Fehlersignalgenerator
16 zugeführt.
Der Einspeicher/Ausspeicher-Steuerüberwacher 15 in Fig. 2 umfaßt einen doppelstufigen Einbitzähler, welcher Flip-Flops
130, 135 und Koppelglieder 131 und 132 umfaßt. Der Einspeicher/Aus speicher- Steuerüberwacher 15 braucht nur
einen Einbitzähler, da er nur die letzten empfangenen Befehle speichern, ihn mit dem laufenden Befehl vergleichen und ein
Aus gangs signal erzeugen muß, wenn diese die gleichen sind. Deshalb dient das Flip-Flop 130 nur als eine Haltestüfe
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iür das Flip-Flop 13 5, während der Anwesenheit jedes Befehls.
Diese Anwendung der Haltestufe zeigt implizit, daß. direkt gekoppelte Transistorlogik (DGTL) zur praktischen Durchführung
der Schaltung nach Fig. 2 angewendet wird. Während diese Art der Logikschaltung unzweifelhaft bei Anwendungen ·
für hohe Betriebs geschwindigkeit · verwendet werden würde,
bestehen viele Anwendungen, welche keine hohen Geschwindigkeiten erforderlich machen» Jn diesen Fällen könnte eine·
langsamere Logikschaltung in der Art mit Feststellung der
Nachlaufflanken benutzt werden. In. solchen Fällen könnte das
Flip-Flop 130, die UND-Glieder 131 und 132, sowie die Inverter.
136 und 137 aus Fig. 2 fortgelassen werden, und die
Ausgänge der ODER-Glieder 104 und 114 könnten direkt mit Rücksetz- bzw, Setzeingang des Flip-Flops 135 verbunden
werden.. .
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, gibt das ODER-Glied 104 des Einspeichersteuerüberwachers 13 ein Eingangssignal an den
Rücksetzeingang des Flip-Flops 130, wenn ein Einspeicherbefehl von der Einspeicher Steuer schaltung 10 erzeugt wird.
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In ähnlicher Weise gibt das ODER-Glied 114 ein Eingangssignal an das Flipflop 130 ab, wenn ein Ausspeicherbefehl
von der Ausspeichersteuerschaltung 11 erzeugt wird. Die UND-Glieder
131 und 132 dienen zur Schaltung der Rücksetz- und Setzausgänge des Flip-Flops 130 zum Flip-Flop 135, Diese
UND-Glieder werden zur Einstellung einer richtigen Schaltzeit für das Flip-Flop 130 benötigt. Die Inverter 136 und 137 dienen
zur Sperrung der UND-Glieder 131 bzw. 132 während der Abwesenheit von entweder einem Einspeicher Steuerbefehl oder
einem Aus Speiehersteuerbefehl. Daher wird der laufende Inhalt des Flip-Flops 130 nicht auf das Flip-Flop 135 übertragen, bis
die jeweiligen Steuerbefehle eingetreten sind.
Wie oben angedeutet, dient der laufende Zustand des Flip-Flops 135 zu einer speziellen Zeit dazu, den letzten empfangenen
Befehl zu identifizieren. Wenn das Flip-Flop 135 im Rucks etzzustand
ist, war der letzte Steuerbefehl ein Einspeicherbefehl. Wenn es im Setz zustand ist, war der letzte Steuerbefehl
ein Ausspeicherbefehl. Das UND-Glied 140 kombiniert das
Rücksetzaus gangs signal des Flip-Flops 135 mit dem Ausgangs-
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signal des ODER-Gliedes 104. Daher erzeugt das UND-Glied 140 dann und nur dann ein Ausgangs.signal, wenn der zuletzt
empfangene Steuerbefehl ein Einspeicherbefehl und der laufende Steuerbefehl ein Einspeicherbefehl ist, um so ein"doppeltes
Einspeichern" anzudeuten. Das UND-Glied 141 wird mit dem Setzausgang des Flip-Flops 135 und mit dem Ausgang des ODER-Gliedes
114 verbunden. Das UND-Glied 141 erzeugt demnach dann und nur dann ein Aus gangs signal, wenn der zuletzt empfangene
Steuerbefehl ein Ausspeicherbefehl und der laufende Steuerbefehl ein Ausspeicherbefehl ist, wo-mit ein "doppeltes
Ausspeichern" angezeigt wird. Die Ausgangs signale der UND-Glieder
140 und 141 werden dem Fehlersignalgenerator 16 zugeführt.
Der Fehlersignalgenerator 16 in Fig. 2 umfaßt ein einzelnes
ODER-Glied 150 mit vielen Eingängen. Das ODER-Glied 150 gibt ein Aus gangs signal auf der Leitung 17 immer dann ab,
wenn ein Signal bezüglich "keine Einspeicherung", "Vielfacheinspeicherung", lIDoppeleinspeicherung", "keine Aus speicherung",
"Vielfachaus speicherung" oder "doppelte Aus speicherung"
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empfangen wird. Dieses Fehlersignal kann von zugeordneter Einrichtung in jeweils gewünschter Weise ausgewertet werden.
Die UND-Glieder, ODER-Glieder, Inverter und Flip-Flops nach Fig. 2 sind, wie bereits angedeutet, vom bekannten
DCTL-Typ. Sie können beispielsweise aus der MECL-Serie
der integrierten logischen Schaltungen gebildet werden, die von der Firma Motorola Semiconductor Products, Inc.
vertrieben werden. Zusätzlich kann die Erfindung durch andere Arten von bekannten logischen Gliedern durchgeführt
werden, beuspielsweise aus NAND- oder NOR-Glieder. Die
spezielle Wahl der logischen Glieder, welche zur Anwendung der Erfindung auf ein bestehendes digitales System benötigt
werden, bilden keinen Teil der Erfindung und werden nicht weiter diskutiert, da eine solche Wahl dem Fachmann offensteht,
Fig. 3 stellt eine spezielle digitale Prozessorschaltung dar, welche einen Vier-Register-Zwischenspeicher bzw. Datenpuffer
darstellt. Bei der gewünschten Operation der Schaltung
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nach Fig. 3 dienen Puffensgister 201, 202, 203 und 204
zum Empfang von Information aus einer Quelle 206 und zur Übertragung dieser zu einer Bestimmungsstelle 207.
Die Quelle 206 und die Bestimmungs stelle 207 kennen weitere Datenregister, Datenkanäle oder andere bekannte Dateneinrichtungen
aufweisen.
Die Einspeicherung der Puffeire gis te r 201- 204 wird von
einem Einspeicher zähler 208 gesteuert« Der Einspeicherzähler
208 ist ein Ringzähler mit vier Ausgängen, welcher bei fehlerfreiem Betrieb gleichzeitig nur ein Aus gangs signal
auf einer Ausgangsleitung erzeugt und nachfolgend dieses Au s gangs signal zwischen den vier Ausgangsleitungen weiterschaltet.
Die Aus gangs signale der Einspeicherzähler 208 werden über die UND-Glieder 209 - 212 an die UND-Glieder
214 - 221 angelegt. Die UND-Glieder 214 - 221 schalten die Information von der Quelle 206 in die Pufferegister
201 - 204 weiter. Die UND-Glieder 209-212 werden zusätzlich von einem auf der Leitung 213 erscheinenden Aufforderungseinspeicherbefehl
betätigt. Daraus ist ersichtlich, daß die Puffer
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201 - 204 als Zwischenspeicher für die Quelle 206 in einer
sequentiellen Art dienen. Es ist ferner ersichtlich, daß bei der Abwesenheit eines Fehlers jeweils nur ein Puffeiregister
201 - 204 zu einer speziellen Zeit beaufschlagt werden kann. Dies bedeutet, daß gleichzeitiges Einspeichern.nicht stattfinden kann.
Die Aufspeicherung der Puffer-Register 201 - 204 zu der
B estimmungs stelle 207 wird durch den Aus speicher zähler gesteuert. UND-Glieder 236 - 243 dienen zur Aus speicherung
des Inhalts der Puffer-Register 201 - 204 in Richtung auf die Bestimmungs stelle 207 in analoger Weise, wie die UND-Glieder
214 - 221 digitale Worte von der Quelle 206 in die Puffer-Register eingespeichert haben. Die UND-Glieder 23.1
- 234 dienen zur Schaltung des Ausgangs signals des Ausspeicherzählers 230 auf die UND-Glieder 236- 243, und zwar unter der
Steuerung des auf der Leitung 235 erscheinenden Aufforderungs Aus Speicher signals,
Wie aus obiger Beschreibung der Schaltung nach Fig. 3 ersichtlich
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ist, ist die richtige Betriebsweise sowohl vom Einspeicherzähler 208 und Ausspeicherzähler 230. kritisch bezüglich des
richtigen Ein- und Ausspeichern der Puffer-Register 201 - 204, Ein Fehler in dem Aus speicher zähler 208 kann zu einem neuen
Wort von der Quelle 206 führen, welches in ein bereits volles Puffer-Register eingeschrieben wird, was zu einem vollständigen
Verlust des zuvor in dem Pufferregister enthaltenen Wortes führt. In ähnlicher Weise kann ein Fehler im Ausspeicherzähler
230 die unrichtige Übertragung eines Wortes von einem der Puffer-Register zur Bestimmungsstelle 207 verursachen.
Da die Puffer-Register zwischen Ein- und Aus speicherung nicht gelöscht werden, kann dies die Wirkung haben, daß ein
Wort erzeugt wird, welches nicht existieren sollte. Diese Fehlerbedingungen können gemäß vorliegender Erfindung
festgestellt werden, indem diese sowohl bezüglich des Einspeicherzählers
208 und Aus speicher zähle rs 230 angewendet
wird.
Fig. 4 zeigt die Anwendung der Erfindung auf einen Einspeicherzähler
208 gemäß Fig. 3. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist der
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Einspeicher zähler 208 vier Flip-Flops 301 - 304 auf.
Damit diese 4 Flip-Flops als Ringzähler arbeiten, müßten
sie in geeigneter Weise miteinander verbunden werden, wie es bekannt ist. Diese Verbindungen bilden keinen Teil
der Erfindung und sind aus Fig. 4 aus Gründen der Übersicht- ' lichkeit fortgelassen w.orden.
Jedes Flip-Flop 301 - 304 dient zur Erzeugung eines Betätigungssignals
für eine der Puffer-Register, wie auch durch jeweilige Aufschriften in Fig. 4 hervorgeht. Beispielsweise
erzeugt das Flip-Flop 301 das Betätigungssignal zur Einspeicherung des Puffer-Registers 201.
In Fig. 4 gezeigte UND-Glieder 305 - 310 dienen zur UND-Verknüpfung
aller möglichen Zwei-zu-gleicher-Zeit-Kombinationen
. der Setzausgänge der Flip-Flops 301 - 304. So wird beim gleichzeitigen Vorkommen eines Setzausganges bei beliebigen zwei
Flip-Flops 301 - 304 ein Aus gangs signal aus einem der UND-Glieder 305 - 310 erzeugt. Die Ausgangs signale der UND-Glieder
305 -310 werden dem ODER-Glied 311 zugeführt, dessen
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Aus gangs signal wiederum an das UND-Glied 31'2 angelegt wird» Das auf der Leitung 314 erscheinende Aufforderungseinspeichersignal
wird zusätzlich an das UND-Glied 312 angelegt« Das UND-Glied 312 erzeugt ein Aus gangs signal
auf der Leitung 315, wenn zwei der Flip-Flops 301 - 304 gleichzeitig während der Existenz des Anforderungs-Einspeiehersignals
gesetzt sind. Das Aus gangs signal des UND-Gliedes 312 zeigt somit eine Bedingung "vielfache
Einspeicherung11 an. Dies bedeutet, daß, wenn immer das
UND-Glied 312 ein Aus gangs signal erzeugt, zwei der vier Puffer-Register 201 - 204 in Fig. 3 gleichzeitig das gleiche
digitale Wort von der Quelle 206 empfangen, in Übereinstimmung
mit obiger Beschreibung derichtigen Betriebsweise der Schaltung nach Fig. 3 stellt dies ersichtlich eine Fehlerbedingung
dar.
Das in Fig. 4 gezeigte UND-Glied 313 dient zur Kombination der Rücksetzaus gangs signale der Flip-Flops 301 - 304 mit
demauf der Leitung 314 !erscheinenden Aufforderungs-Einspeichersignal.
Daher erzeugt das UND-Glied 313 ein
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Au s gangs signal, wenn jedes der UND-Glieder 301 - 304 ■ in einer Rucks etzbedingung während der Zeit der Existenz
eines Aufforderungs-Einspeichersteuersignals ist« Dies bedeutet im wesentlichen, daß eine Aufforderung zur Einspeicherung
in eines der Puffer-Register 201 - 204 herausgegeben worden ist, ohne daß eines der vier Puffer-Register
durch den Einspeicherzähler 208 im einzelnen angegeben worden ist. Dies bedeutet, daß keine der UND-Glieder
bis 212 in Fig. 3 ein Aus gangs signal abgeben wird» Dies hätte das Ergebnis, daß das laufende, von der Quelle 206
kommende Wort nicht in eines der Puffer-Register 201 eingespeichert werden würde. Dies ist ersichtlich eine Fehlerbedingung
und deshalb wird ein Signal "keine Einspeicherung11 auf der Leitung 315 durch das UND-Glied 313 erzeugt.
Wie aus einer Betrachtung der Fig. 4 hervorgeht, muß
genau die gleiche Kombination von UND- und ODER-Glied.er
dem Ausspeicherzähler 230 in Fig. 3 zugeordnet werden.
Da diese in genau der gleichen Weise arbeiten, wird es als überflüssig erachtet, diese noch weiter zu erläutern.
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Pig. 5 zeigt die Art und Weise, wie die Ausgangs signale von der Fehle rüberp ruf schaltung nach Fig. 4 mit Signalen
von ähnlichen Fehlerüberprüfungs schaltungen kombiniert werden, welche dem Aus.speicherzähler 230 in Fig» 3 zugeordnet
sind, um die Erzeugung eines Fehlersignals vorzusehen.
Die in Fig. 5 gezeigten Leitungen 401 und 402 entsprechen genau den Leitungen 315 und 316 nach Fig. 4. In ähnlicher Weise
entsprechen die Leitungen 403 und 404 den analogen Ausgängen zu der Fehlerfeststellungsschaltung, die dem Ausspeicherzähler
230 nach Fig. 3 zugeordnet ist. Das Aufforderungs-Ausspeichersignal auf der Leitung 406 ist das gleiche wie das
auf der Leitung 314 in Fig. 4 und der Leitung 213 in Fig. 3 geführte Signal . Das Aufforderungs-AusSpeichersignal auf
der Leitung 408 entspricht dem auf der Leitung 235 nach Fig. geführten Signal. Das Signal für "Puffer voll" auf der Leitung
405 und das Signal für "Puffer leer" auf der Leitung 407
sind gemäß vorliegender Annahme von einer Quelle verfügbar, die der Datenverarbeitungs schaltung zugeordnet ist, aber nicht
speziell in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Das Signal für "Puffer voll" auf der Leitung 405 und das Aufforderungs -
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Einspeichersignal auf der Leitung 406 werden in dem UND-Glied
410 kombiniert. Das gleichzeitige Vorkommen der beiden Signale signalisiert einen .Versuch zur Einspeicherung
eines Puffer-Registers, welches gerade voll ist. Da dies eine
Fehlerbedingung darstellt, wird das Aus gangs signal des UND-Gliedes 410 dem ODER-Glied 414 zugeführt. Wie aus Fig. 5
hervorgeht, zeigt das auf der Leitung 415 erscheinende Ausgangs signal des ODER-Gliedes 414 an, daß ein Folge
fehler bezüglich ches Puffer-Registers vorgekommen ist. Das
ODER-Glied 414 stellt somit ein analoges Bauteil zu dem Fehlersignalgenerator 16 nach Fig. 1 dar.
4»
Das UND-Glied 412 kombiniert das Signal für "Puffer leer*1
auf der Leitung 407 und das Aufforderungs-Aus speicher signal auf der Leitung 410. Das gleichzeitige Vorkommen dieser
beiden Signale zeigt an, daß ein gerades, leeres Puffer-Register ausgespeichert wird. Da dies ebenfalls eine
Fehlerbedingung darstellt, wird das Aus gangs signal des
Gliedes 412 an das Glied 414 angelegt. Da die auf den Leitungen 401 - 404 erscheinenden Signale bereits
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216199A
das Vorkommen einer Fehlerbedingung anzeigen, werden sie alle direkt an das ODER-Glied 414 angelegt.
.
20984271008
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE ... .11.' Fehlerfeststellungsschaltung für eine Datenspeichereinrichtung, die eine Mehrzahl von Eingängen, eine Mehrzahl von Ausgängen, mindestens ein Register zur Speicherung von Information, die auf einem der Eingänge empfangen worden ist, sowie zur nachfolgenden Weiterleitung an einen der Ausgänge, und Verknüpfungsschaltungen zur Steuerung der Ein- und Aus speicherung von mindestens einem Register aufweist,dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerfeststellungsschaltung eine Sequenzüberwachungsschaltung (12, Fig. 1; 208, 209, Fig. 3 und Fig. 4, 5 ) aufweist, die zur Erzeugung eines Fehlersignals in Abhängigkeit einer fehlerhaften Folge von Ein- und Aus speicherbefehlen dient, welche der Verknüpfungsschaltung (5, 9, Fig, 1; 214 - 221, 236, 243, Fig. 3) der Datenspeichereinrichtung zugeführt werden»209342/1008
- 2. Fehlerfeststellungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sequenzübe rwachungsschaltungf 12, Fig. 1; 208, 209, Fig. 3 und Fig. 4, 5) eine Einspeicher Steuer-Überwachungsschaltung {13, Fig. 1, 2; 301 - 314, Fig. 4) aufweist, welche wiederum eine erste Schaltung f 104 - 106, Fig. 2; 313, 314, Fig. 4) sowie eine zweite Schaltung ,{100 - 103Fig.l; 301 -312, Fig. 4) aufweist, wobei die erste Schaltung {104 - 106, Fig. 2; 313, 314, Fig. 4) zur Erzeugung eines Fehlersignals in Abhängigkeit von der Feststellung der Bedingung eingerichtet ist, wenn keine der Datenspeicherregister {Fig. 1; 201 - 204, Fig. 3) über einen der Mehrzahl der Eingänge beaufschlagt wird, wenn ein Einspeicherbefehl gegeben wird, und wobei die zweite Schaltung {100 - 103 Fig. 1; 301 - 312, Fig. 4) zur Erzeugung eines Fehlersignals eingerichtet ist, und zwar in Abhängigkeit von der Feststellung einer unerwünschten gleichzeitigen Einspeicherung imDatenspeicherregister über mehr als eine der Vielzahl der Eingänge .
- 3. Fehlerfeststellungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sequenzübe rwachungs-209342/1008schaltung (12, Fig. 1; 208, 209, Fig. 3 und 4, 5) eine Ausspeichersteuer-Überwachungsschaltung {14, Fig. 1, 2; 301-314, Fig. 4) aufweist, welche wiederum eine erste Schaltung ( 114 - 116, Fig. 1; 313, 314, Fig. 4)sowie eine zweite Schaltung ,{110 - 113, Fig. 1; 301 - 312, Fig. 4) aufweist, wobei die erste Schaltungfc j(114 - 116, Fig. .1; 313, 314, Fig. 4) zur Erzeugung eines.Fehlersignals eingerichtet ist, und zwar in Abhängigkeit von der Feststellung der Bedingung, daß keine der Datenspeicherregister (1, Fig. 1; 201 - 204, Fig. 3) zu keinem der Mehrzahl der Ausgänge ausgespeichert werden, während ein Ausspeicherungsbefehl gegeben ist, und wobei die zweite Schaltung !(110- 113, Fig.. 1; 301 - 312, Fig. 4) zur Erzeugung eines Fehler signals dient, und zwar in. Abhängigkeit von der Feststellung einer unerwünschtengleichzeitigen Aus speicherung aus dem Datenspeicherregister zu mehr als einem der Mehrzahl der Ausgänge.
- 4. Fehlerfeststellungs schaltung nach einem der Ansprüche oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite209342/1008Schaltung (100 - 103, Fig. 1; 301-312, Fig. 4) der Einspeichersteuer-Überwachungsschaltung und die zweite Schaltung JlIO - 113, Fig« Ij 301 - 312,'Fig. 4 ) der Ausspeichersteuer-Überwachungsschaltung jeweils eine Mehrzahl von UND-Gliedern (100 - 102, Fig. 2; 305 - 310, Fig. 4) und ODER-Glieder (103, Fig. 2j 311, Fig. 4) aufweisen, wobei die UND-Glieder (100 - 102, Fig. 2 · 305 - 310, Fig. 4) zum Empfang der Steuersijgnale für die Verknüpfungsschaltung j(5, 9, Fig. Ij 214 - 221, 236 -.243, Fig. 3) der Datenspeichereinrichtung geschaltet ist, welche Verknüpfjmgsschaltung entweder zur Ein- oder Aus speicherung von mindestens einem Register (1, Fig. Ij 201 - 204, Fig. 3) dient, und die UND-Glieder so geschaltet sind, daß alle möglichen Zwei-zu-gleicher-Zeit-Kombinationen der Steuersignale erhalten werden j und wobei das ODER-Glied ,(103, Fig. 2j 311, Fig. 4) mit den Ausgängen der Mehrzahl der UND-Glieder verbunden ist und zur Übertragung eines Fehlersignals dient, welches durch die Mehrzahl der UND-Glieder erzeugt "«jurde.209842/1008
- 5. Fehlerfeststellungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sequenzüberwachungsschaltung eine Einspeicher/Ausspeichersteuerüberwachungsschaltung{15, Fig. 1, 2; 405 - 408, 410, 412, Fig. 5) aufweist, die zur Erzeugung eines Fehle rs ignals in Abhängigkeit von der Feststellung von einer der Bedingungen dient,. daß a in mindestens ein Register (1, Fig. 1; 201 - 204, Fig. 3)zweimal in Aufeinanderfolge eingespeichert wird, ohne daß es aus ge speichert wurde, und daß b aus mindestens einem Register zweimal aufeinanderfolgend aus ge speichert wird, ohne daß es eingespeichert worden ist.
- 6. Fehlerfeststellungsschaltung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeicher/Ausspeichersteuerüberwachungs schaltung ein Ein-Bit-Speicher ,{135, Fig. 2) enthält.209842/1008Leerseite
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