DE2159789A1 - Verfahren zur herstellung von schwefeltrioxid bzw. schwefelsaeure - Google Patents
Verfahren zur herstellung von schwefeltrioxid bzw. schwefelsaeureInfo
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Description
21597Θ9
LE VE RK UTO-N - Bayerwerk ~
Zentralbereich J, D 8Z1 I97J
Patente,. Marken und Lizenzen
Gr/Schä
Verfahren zur Herstellung von Schwefeltrioxid bzw. Schwefelsäure
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schwefeltrioxid bzw. Schwefelsäure aus Schwefel,
wobei sowohl die Verbrennung von Schwefel als auch die Kontaktierung des entstehenden Schwefeldioxids mit technischem
Sauerstoff durchgeführt wird.
Moderne Anlagen zur Erzeugung von Schwefeltrioxid bzw. Schwefelsäure
verwenden für die Kontaktierung an den bekannten Katalysatoren für die Reaktion.
SO2 + 1/2 O2-"^SO3 (1)
schwefeldioxid-haltige Gase mit einem hohen Schwefeldioxid-Gehalt.
Hochprozentige schwefeldioxid-haitige Gase können in erster Linie durch Verbrennung von Elementarschwefel mit
Luft, besonders aber mit technischem Sauerstoff erhalten werden. Die bei der Verbrennung von Schwefel mit technischem
Sauerstoff auftretenden hohen Temperaturen bringen Jedoch
technische Probleme mit sich, die bisher nur unvollkommen
gelöst sind.
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309823/0889 ^D or,qINaL
Bei der Kontaktierung schwefeldioxid-haltiger Gase mit einem
hohen Schwefeldioxid-Gehalt in mehreren Kontaktstufen treten vor allem in der ersten Kcmfcakstufe erhebliche Temperaturen
auf, die in unerwünschter Weise die Rückreaktion nach obiger Gleichung 1 begünstigen, und die Katalysatorschicht irreversibel
schädigen können.
Bei der Verbrennung von Schwefel kommt es darauf an, den Schwefel möglichst vollständig zu verbrennen und die dabei
auftretenden Temperaturen zu beherrschen. Nur unter diesen Voraussetzungerikann wirtschftlich ein reines Schwefeldioxid
hergestellt werden.
Es ist bekannt, ein Entweichen von Schwefelstaub oder
-dämpfen dadurch zu verhindern, daß in einem Schwefelofen mit Druckluftbetrieb eine waagerechte Überhitzerplatte^ die
eine bestimmte Gasführung erzwingt, angeordnet ist (Deutsche
Patentschrift 1 18.5 703). Ein anderes bekanntes Verfahren
führt pulverförmigen Schwefel so in einem Luft- oder Sauerstoff strom ein, daß sich der Schwefel, im Moment des Zusammentreffens
mit dem oxydierenden Gas entzündet und sofort verbrannt wird (Deutsche Patentschrift 191 596).
Wieder andere Verfahren gehen so vor, daß die Reaktionspartner bestimmte Strömungswege und -richtungen einhalten
müssen (Deutsche Patentschriften 262 326, 36? 843,- 376 544,
711 537, 944 488).
Die Deutsche Patentschrift 437 910 beschreibt die Verbrennung
des Schwefels mit Sauerstoff bei Gegenwart eines Überschußes von Schwefeldampf, gegebenenfalls unter Überdruck.
Die Gegenwart überschüssigen SchwefeLs bei der /erbrennung
soll hierbei eine Erniedrigung der Reaktions temperatur bewirken.
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-Z-
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Bei dem Verfahren, das die Deutsche Patentschrift 539 640
beschreibt, wird Sauerstoff oder Luft in erhitztem Zustand in Form feiner Bläschen durch flüssigen heißen Schwefel
hindurchgeleitet.
Ein weiteres bekanntes Verfahren (Deutsche Patentschrift 968 066) siicht einen bei der Schwefelverbrennung häufig auftretenden
Restgehalt an Schwefel im Verbrennungsgas durch eine spezielle Aufteilung der Verbrennungsluft in einen
Primär- und zwei Sekundäretröme zu vermeiden.
Für Verfahren mit hoher Durchsatzleistung, ist es wichtig,
die Verbrennungstemperatur in einem Bereich zu halten, in dem die Bildung von Stickoxiden noch nicht auftritt«
Die Deutsche Offenlegungsschrift 1 948 754 betrifft ein Verfahren,
welches die Bildung von Stickoxiden bei der Schwefel verbrennung mit sauerstoffhaltigen Gasen dadurch vermeidet,
daß der Schwefel zunächst mit stöehiometrischem Sauerstoffunterschuß
verbrannt und die gebildeten schwefeldioxid- und schwefelhaltigen Gase nach Durchgang durch einen Wärmeaustauscher
mit sauerstoff ha It igen Gasen naciiverbrannt werden.
Was die katalytische Oxydation hochprozentiger schwefeld:-
oxid-haltiger Gase und die Beherrschung der dabei auftretenden hohen Reaktionstemperäturen in den einzelnen Kontakten
betrifft, so ist bereits bekannt, die Temperatur in den Kontaktstufen dur.'h das Einbringen von kalten Gasen herabzusetzen.
Auch ri-e indirekte Wärmeabfuhr über eingebaute Wärme austauscher it; bekannt. Diese Maßnahmen reichen jedoch
häufig nicht u <ü, um eine örtlich Überhitzung der Kontaktmasse
zu vermc* i den, vor all era dann, wenn schwefeldioxidhaltige
Gase v. u 9% und mehr kontaktiert werden. Weiterhin
ist ein Verfahren -zur katalytischem Oxydation von Schwefeldi-jx-ia
ail Schv· i eltr j oxid in mehreren Kontaktstuf en bekannt,
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bei dem man5um die Einstellung des Gleichgewichts (nach
Gleichung 1) zu verhindern, einen Teil der umzusetzenden Gase nach Vorerhitzung auf zumindest die Anspringtemperatur
mit Strömungsgeschwindigkeiten von 0,6 bis 2,0 m pro Sekunde durch einen dem Hauptkontakt vorgeschalteten Vorkontakt
führt und die aus dem Vorkontakt austretenden Gase mit solchen Mengen an kälteren schwefeldioxid-haltigen Gasen vermischt,
daß das Mischgas 20 bis 30% des ursprünglichen Schwefeldioxids in Form von Schwefeltrioxid enthält, wobei
die Temperatur des Mischgases nicht unter die der Anspringtemperatur
des Hauptkontaktes gesenkt wird. Das erhaltene Mischgas wird dann wie üblich weiter katalytisch zu Schwefeltrioxid
umgesetzt.
Die Deutsche Auslegeschrift 1 066 557 beschreibt ferner ein
Verfahren, bei dem ein Teilstrom der Reaktionsgase aus einer Kontaktstufe zur indirekten Aufheizung der frischen Gase auf
die Anspringtemperatur verwendet wird. Außerdem können diese schon teilweise umgesetzten Gase auch direkt mit den frischen
Gasen vermischt werden. Diese Verfahrensweise ermöglicht zwar eine gute Wärmeregulierung des Kontaktsystems, muß aber wegen
des Inertgasanteils große Gasmengen im Kreislauf führen.
In einer bisher unveröffentlichten Anmeldung wird ein Verfahren zur katalytischen Oxydation von Schwefeldioxid zu
Schwefeltrioxid in mehreren Kontaktstufen mit einer Zwischenabsorption des !intermediär gebildeten Schwefeltrioxids nach
einem Schwefeldioxid-Umsatz von etwa 80 - 95% beschrieben,
bei dem man den schwefeldioxid-haltigen Gasen vor dem Eindringen
in die erste Kontaktstufe zusammen mit zumindest einem Teilstrom der notwendigen Verdünnungsluft etwa 2-10
Volumenprozent ;'; yhwefeltrioxid zusetzt, wobei dieser schwefeltrioxid-haltige
Teilistrom durch Ausblasen von Schwefeltrioxid aus Oleum erzeug wird.
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Gegenstand der hier vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Schwefeltrioxid bzw. Schwefelsäure durch
stufenweise Verbrennung von Schwefel mit technischem Sauerstoff mit anschließender katalytischer Oxydation des entstandenen
Schwefeldioxids zu Schwefeltrioxid in mehreren hintereinander angeordneten Kontaktstufen, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß
a) 5 bis 40 Molprozente des insgesamt zu verbrennenden Schwefels in einer ersten Stufe unter Zumischung etwa der
halben bis einfachen molaren Menge rückgeführten Schwefeltrioxids mit Temperaturen von etwa 40°C bis 80°C ohne
äußere Kühlung mit maximal der zur stöchiometrisch vollständigen
Verbrennung notwendigen Sauerstoffmenge verbrannt werden, wobei die Temperatur in dieser Stufe bei
etwa 15000C bis 20000C gehalten wird;
b) die entstehenden heißen Verbrennungsgase auf etwa 8000C
bis 10000C gekühlt werden,
c) die Restmenge des Schwefels zusammen mit den so abgekühlten gegebenenfalls schwefeldampfhaltigen Verbrennungsgasen und der notwendigen Sauerstoffmenge in anschließenden,
hintereinander angeordneten Stufen unter indirekter Kühlung stöchiometrisch verbrannt werden, wobei die Temperaturen
in den einzelnen Stufen bei etwa 170O0C bis 25000C gehalten werden und die heißen Verbrennungsgase
zwischen den einzelnen Verbrennungsstufen auf eine Temperatur von etwa 8000C bis 10000C gekühlt werden.
d) der zur Oxydation des gebildeten Schwefeldioxids zu
Schwefeltrioxid stöchiometrisch insgesamt mindestens notwendigen Gesamteauerstoffmenge Teile des Schwefeldioxids
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von Kontaktschi eilt zu Kontaktschicht in solchen Mengen zudosiert
werden, daß die Sauerstoff-Schwefeldioxid Molverhältnisse
von Katakt.tichioht zu Kontaktschicht von Werten von
5,5 bis 1,5 vor der ersten Kontaktschicht bis zu einem kleinstmöglichen
Wert von 0,5 nach der letzten Schwefeldioxid Zudosierung abnehmen, wobei unter gleichzeitiger Zudosierung von
etwa 5 bis 20 Vol.-% rückgeführten Schwefeltrioxids - bezogen auf die Gesamtgasmenge vor der ersten Schicht - in das zu
kontaktierende Gas vor der ersten Kontaktschicht die maximal auftretenden Reaktionstemperaturen in den einzelnen Kontaktschichten
auf etwa 600 bis 6200C reguliert werden.
Es hat sich gezeigt, daß eine stabile Schwefelverbrennung mit
technischem Sauerstoff auch bei Laständerung dann gewährleistet ist, wenn 5 bis 40 Molprozente des zu verbrennenden
Schwefels (angenommenes Molgewicht S: 32) in einer ersten
Stufe ohne Kühlung und der Rest in nachfolgenden Stufen unter Kühlung verbrannt werden.
Bei der stöchiometrischeri Schwefelverbrennung mit Sauerstoff
ergibt sich unter Berücksichtigung von Dissoziationsvorgängen im Gleichgewicht der Reaktionspartner (SO2,SO,Sp,S
und O2) eine Verbrennungstemperatur von ca. 30000C.
Erfindungsgemäß kann die bei der Schwefelverbrennung mit Sauerstoff auftretende Temperatur von ca. 30000C auf das je
nach Eigenart der verwendeten Materialien zulässige Maß von ca. 20000C durch folgende Maßnahmen bewirkt werden:
1. SO^-Rückführung in die erste Stufe der Verbrennung;
2. Schwefelverbrennung mit SauerstoffUnterschuß, gekoppelt
mit SO·*-Rückführung in die erste Stufe der Verbrennung.
Die Reaktion verläuft nach der Gleichung:
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S 4 d-x/2) Ο,, + x SO·.—->
(1+x.) SO2 + 70900 Kcal -x 21900
Kcal
Erfindungsgemäß werden in der ersten Stufe der Verbrennung,
der Primär-Brennkammer, nur b bis 40 Gewichtsprozent des gesamten
Schwefels unter Zumisclmng temperatürsenkender Medien
verbrannt. Die Primär-Brennkammer ist vorzugsweise nicht
in Unterstufen unterteilt. Das heiße, die Primär-Brennkammer verlassende Gas wird auf Temperaturen von etwa 800
bis 10000C gekühlt und in hintereinander angeordnete, indirekt
gekühlte Verbrennungsstufen eingeleitet unter gleichzeitiger
stufenweiser Einspeisung weiteren Schwefels und Sauerstoffs und Verbrennung des Schwefels mit der stöchio- ·
metrischen Menge Sauerstoff. Prinzipiell können das heiße, die Primär-Brennkammer verlassende Gas nach Kühlung auf Temperaturen
von 800 bis 10000C sowie die Restmenge des Schwefels in einer anschließenden Verbrennungstufe unter indirekter
Kühlung erfindungemäß stöchiometrisch verbrannt werden,
technisch bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung ist jedoch die weitere Vr brennung in zwei bis vier anschließenden,
räumlich getrennten Verbrennungsstufen. 95 bis 60 Gew.jo
des Einsatzschwefels werden in diesen gekühlten Verbrennungsstufen verbrannt, wobei die Reaktionswärme durch indirekte
Kühlung abgeführt wird. Diese stufenweise Verbrennung Ui er
Kühlung wird vorteilhaft in einem einzigen Brennkammersystem,
im folgenden Sekundär-Brennkaramersystem genannt, durchgeführt. Die maximal auftretende Reaktionstemperatur in den einzelnen
Stufen dieses Brennkammersystems beträgt etwa 25000C.
Im Anschluß ai< die Verbrennung kann die Reaktionswärme durch
indirekte Kühlung abgeführt werden; wie stark das zu kontaktierende
Schwefeldioxid abgekühlt wird, hängt auch von der
Kontal·t-Sauer totrtemperatar. ab« In einer bevorzugten Aus-
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8AD
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führungsform des vorliegenden Verfahrens gelangen SO2ZO2 Gasgemische
mit einer Temperatur von 3500C bis 4500C in die
erste Kontaktschicht.
Die katalytische Oxydation des Schwefeldioxids zu Schwefeltrioxid erfolgt an mehreren räumlich getrennten, hintereinander
angeordneten Kontaktschichten an den üblichen Katalysatoren. Vorzugsweise werden drei bis fünf Kontaktschichten verwendet.
Im Einzelnen erfolgt die Kontaktierung in der Weise, daß das das Sekundär-Brennkammersystem verlassende Schwefeldioxid
nach entsprechender Kühlung der für die vollständige Oxydation zu Schwefeltrioxid stöchiometrisch mindestens notwendigen
Gesamtsauerstoffmenge von Kontaktschicht zu Kontaktschicht in bestimmten Anteilen zudosiert wird. Bei der Schwefeldioxid-Dosierung
variieren die Sauerstoff-Schwefeldioxid Molverhältnisse von Werten von 5,5 bis 1,5 vor der ersten
Kontaktschicht bis zu einem Wert von 0,5 nach der letzten SO2-Zudosierung
in Abhängigkeit von der Menge rückgeführten Schwefeltrioxids, 5 bis 20 Vol.-%, bezogen auf die Gesamtgasmenge
vor der ersten Kontaktschicht. Die Schwefeltrioxid-Zugabe entspricht dabei einem Vorumsatz von 25 bis 45 %, bezogen
auf diese Schicht. Die genannten Bereiche sind einzuhalten, um erfindungsgemäß die Austrittstemperaturen der Gase
nach der Kontaktierung in den einzelnen Kontäktschichten auf Maximaltemperaturen von 6200C zu regulieren. Besonders bevorzugt
im Sinne des vorliegenden Verfahrens ist ein Sauerstoff-Schwefeldioxid Molverhältnis von 2,6 mit einer derartigen
Schwefeltrioxid Rückführung, daß sie einem Vorumsatz von 33% entspricht, bei einer Eintrittstemperatur des zu kontaktierenden
Gasgemisches von 3700C. Diese bevorzugten Daten beziehen
sich auf dem Zustand vor der ersten Katalysatorschicht„
Es ist zwar prinzipiell möglich, die Kontaktierung ohne Schwefeltrioxid-Zudosierung durchzuführen, was aber zwangs-
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läufig mehr Kontaktstufen durch eine stärkere Aufteilung d?s
Schwefeldioxids auf die Kontakte erfordert. Die zuzuführende Schwefeltrioxid-Menge kann in einfacher Weise durch
einen Sauerstoffteilstrom aus Oleum ausgetrieben werden. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt die Umsetzung von
Schwefeldioxid zu Schwefeltrioxid bei Durchgang durch beispielsweise vier Kontakte ohne Zwischenabsorption bis zu
einem Umsatz von etwa 9596, wobei die weitere Zumischung von
Schwefeldioxid jeweils nach Maßgabe der Kontaktaustrittstemperaturen erfolgt. Die maximal auftretenden Kontaktemperaturen
werden erfindungsgemäß auf 600 bis 6200C begrenzt. Die Reaktionswärme
wird in bekannter Weise in zwischen die Kontakte geschaltete Wärmeaustauscher abgeführt und z.B. zur.Dampfüberhitzung
und Kesselspeisewasservorwärmung genutzt.
Nach der vierten Kontaktschicht kann das gebildete Schwefeltrioxid
je nach den Produktionsanforderungen aus dem Gasgemisch auskondensiert und/oder in hochprozentigem Oleum oder
Schwefelsäure absorbiert werden.
Das Restgas mit einem Schwefeltrioxid-Anteil, der dem Partialdruck
des Schwefeltrioxids bei der Kondensationstemperatur bzw. der Oleumauflauftemperatur entspricht, kann in einem
separaten Kontakt(zwei Horden mit Zwischenkühlung des Gases) weiter,bis zu einem Gesamtumsetzungsgrad von>99% umgesetzt
werden. Da nach der Schwefeltrioxid-Kondensation und/oder Absorption die Restgasmenge nur noch ungefähr 10% der kontaktierten
Gesamtgasmenge beträgt, kann der nachgeschaltete Kontakt kleine Dimensionen haben. Der Restumsatz kann durch
Sauerstoffzugabe zur Verbesserung des Sauerstoff-Schwefeldioxid-Verhältnisses
beeinflußt werden.
Im folgenden sei das erfindungsgemäße Verfahren anhand einer Figur näher erläutert:
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1 Primär-Brennkammer
2 Schwefelvorrat
3 Zuleitung Schwefel
4 Sauerstoffversor-gung
5 Zuleitung Sauerstoff
6 SauerstoffIeitung (Teilstrom)
7 Oleuni turm
8 Rückführleitung Schwefeltrioxid
9 Sekundär-Brennkamrnersystem
10 Yerbrennungsstufen
11 Erste Kühlzone
12 Eindüsevorrichtung Schwefel
13 Eindüsevorrichtung Sauerstoff
14 Kühlzonen
15 Letzte Kühlzone
16 Kontaktsystem
17 Schwefeldioxidleitung
18 Katalysatorschichten
19 Schwefeldioxid-Zudosierung 1. Kontakt
20 Schwefeldioxid-Zudosierung 2. Kontakt
21 Schwefeldioxid-Zudosierung 3. Kontakt
22 Kontaktsauerstoffzuführung
23 Vorwärmer
24 Sauerstoffteils trom (Sö^-haltig)
25 Wärmeaustauscher
26 Schwefeltrioxidleltung
27 Kondensation
28 Absorption
29 Schwefeltrioxid (kondensiert) Ableitung
30 Oleumableitung
31 Restgas
32 Oleumkühler
33 Oleumvorlage
Im Einzelnen stellt
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1 einen ausgemauerten Schwefelverbrennungsofen dar, der Verbrennungstemperaturen
bis etwa 20000C zuläßt. In diesem Ofen - der Primär-Brennkammer- werden 5 bis 40 Molprozente des Gesamtschwefels,
eingespeist aus 2 über Leitung' 3, mit maximal der stöchiometrischen Menge Sauerstoff, eingespeist aus 4 über
Leitung 5, verbrannt. Ein Teilstrom dieses Sauerstoffes treibt über Leitung 6 aus dem Oleumturm 7 Schwefeltrioxid aus, welches
zur Absenkung der Verbrennungstemperatur über die Leitung 8 in die Primär-Brennkammer eingeführt wird. Das aus dem
heißen Zündraum.stömende, gegebenenfalls schwefeldampfbeladene
Verbrennungsgas wird in das indirekt gekühlte Sekundär-Brennkammersystem 9 geleitet, das in der Figur mit drei Verbrennungsstufen
10 dargestellt ist, und das bevorzugt als ä Rohrwandkessel ausgebildet ist, und zunächst in der ersten
Kühlzone 11 auf Temperaturen von etwa 800 bis 10000C gekühlt.
In die vorgekühlte Gasmenge wird der Rest des zu verbrennenden Schwefels in die hintereinander angeordneten Verbrennungsstufen 10 über Leitungen 12 eingedüst und mit Sauerstoff, der
über die Leitungen 13 eingeführt wird, stöchiometrisch verbrannt. Die dabei entstehenden, bis zu 2500 C heißen Verbrennungsgase
werden jeweils nach den einzelnen Verbrennungsstufen 10 in weiteren Külilzonen 14 auf Temperaturen von etwa 800°C
bis 10000C gekühlt und nach Durchgang durch die letzte Verbrennungsstufe
und anscMießender indirekter Kühlung in einer Kühlzone 15 auf geeignete Temperaturen für die Mischung m^t
dem Kontaktsauerstoff abgekühlt und dem Kontaktsystem 16 über '
die Leitung 17 zugeführt und den einzelnen Katalysator-Schichten 18 über die Leitungen 19, 20 und 21 zudosiert. Die für die
stöchiometrisch vollständige Oxydation notwendige Sauerstoffmenge
wird über die Leitung 22 und den Vorwärmer 23 vor die erste Katalysatorschicht gegeben. Ein Teilstrom dieses Sauerstoffs
treibt aus dem OHeumturm 7 über die Leitung 6 und 24
Schwefeltrioxid aus, das dein Gesaurtsauerstoff vor der ersten
Kontaktschicht zugemischt wird. Die bei der Kontaktierung ent-
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stehende Reaktionswärme wird in den zwischen und nach den Katalysatorschichlen
geschalteten Wärmeaustauschern 25 abgeführt. Nach der vierten Katalysatorschicht wird das gebildete
Schwefeltrioxid über die Leitung 26 zur Kondensation 27 und Absorption 28 geleitet. Das dabei kondensierte Schwefeltrioxid
bzw. 65 %ige Oleum werden über die Leitungen 29 bzw.
30 kontinuierlich abgeführt. Das Restgas kann über die Leitung 31 in eine (jiicht gezeichnete) klein dimensionierte
Nachkontaktanlage geleitet werden. 32 stellt einen Oleumkühler und 33 die Oleumvorlage dar.
Die bei der Schwefelverbrennung in die Primär-Brennkammer zurückgeführte
Schwefeltrioxid-Menge stellt keine zu hohe Belastung des Produktionsablaufes dar, da hier nur 5 bis 40
Molprozente des Gesamtschwefels verbrannt werden. Das rückgeführte Schwefeltrioxid hat vorzugsweise eine Temperä;ur von
etwa 400C bis 800C; kann jedoch auch höhere oder tiefere Temperaturen
besitzen. Bei höherer Temperatur erhöht sich entsprechend die zugemischte Schwefeldioxid-Menge. Wird gleichzeitig
mit SauerstoffUnterschuß verbrannt, so kann die
Schwefeldampfbeladung in der ersten Kühlzone zweckmäßigerweise so bemessen werden, daß in Abhängigkeit von der gewählten
Druckstufe des Wasserdampf-Systems und damit der Rohrwandtemperatur eine Schwefelkondensation an der Kesselrohrwand
im indirekt gekühlten Sekundär-Brennkammersystem vermieden wird. So liegt beispielsweise bei einer Rohrwandtemperatur
von 250°C die maximale Schwefelbeladung, ohne daß Kondensation eintritt, bei 180 g S/Nm3 bei einer Rohrwandtemperatur
von 2800C dagegen bei 450 g S/Nm . Die Temperaturabsenkung
in der Primär-Brennkammer bei Verbrennung mit SauerstoffUnterschuß ist bedingt durch die aus der Verbrennungswärme
zu deckende Verdampfungs- und Spaltungsenergie
zur Umwandlung der flüssig eingebrachten Sg~Moleküle in gasförmige
Sp
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In das gekühlte Sekundär-ßremikammersystem werden stöchiometrische
Mengen Schwefel und Sauerstoff in die einzelnen hintereinander angeordneten Verbrennungsstufen abgestuft so
zugegeben, daß eine Warmes troind ich te von q - 10 Kcal/m .h
in den einzelenen Stufen nicht überschritten wird. Damit liegt die Verdampfung im Rohrwandkessel im Bereich der intensiven
Blasenverdampfung, so daß Rohrwandkessel herkömmlicher Art eingesetzt werden können. Die Reaktionswärme wird
an ein Kühlmedium abgegeben. Als Kühlmedium empfiehlt sich Wasserdampf; die Tauseherflächen werden als Verdampfer ausgebildet,
solange noch uriverbrannter Schwefeldampf vorliegt, wie in der ersten Kühlzone-. Nach der vollständigen Schwefelverbrennung
können zur Abkühlung des Schwefeldioxids auch ä Überhitzerflächen angebracht werden. Für die Ableitung der
großen Wärmeströme mit hoher Heizflächenbelastung kann eventuell das Prinzip der "Verdampfung in unterkühlter
Flüssigkeit (Verdampfungskülilung)" zur Anwendung kommen,
dabei sind noch höhere Heizraumbelastungen möglich. Wegen der höheren Heizflächenbelastung und des geringeren Gasvolumens
ergeben sich wesentlich geringere Kesselflächen als bei der Schwefelverbrennung mit Luft.
Die bei der Schwefelverbrennung erfindungsgemäß kontrolliert
auftretenden Reaktionstemperaturen von etwa 17000C bis
25000C garantieren einerseits eine vollständige Verbrennung
des Schwefels bei stöchiometrischer Sauerstoffmenge ohne ™
Risiko des Durchschlagene von Schwefeldämpfen, andererseits die Verwendung konventioneller Materialien für die Brennkammern.
Als weitere Vorteile wiegen besonders schwer der Wegfall von Stickstoff als Gas- und Energieballaat und die Abwesenheit
von Stickoxiden als Verunreinigungen des Schwefeldioxids.
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309823/088« BAD ORIG.NM.
Die bei der Verbrennung anfallenden Gasmengen nach dem hier beschriebenen Verfahren betragen selbst bei maximaler
Schwefeltrioxidrückführung nur etwa 1/3 von denen, die bei der stöchiometrischen Schwefelverbrennung mit Luft entstehen.
Dementsprechend sind die zu kontaktierenden Gasmengen weitaus geringer.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Schwefeltrioxid
bzw. Oleum läßt sich in einfacher Weise mit einem Verfahren zur Herstellung von flüssigen Schwefeldioxid kombinieren.
In diesem Fall kann, ein Teil des heißen Schwefeldioxids
im Anschluß an die Schwefelverbrennung im Sekundärbrennkammersystem nach einer Abkühlung auf etwa 400°C stufenweise
auf die Kondensationstemperatür von -12°C (ohne Inertgasanteil)
abgekühlt werden, wenn die Anwendung von Druck vermieden wird. Die Abkühlung kann in bekannter Weise über
Kesselspeisewassererwärmung, Luft- und Wasserkühlung sowie durch Kältemittel erfolgen.
An Hand des folgenden Beispiels wird das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert,
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden an einer Anlage zur Herstellung von
a) 40 tato SO3 100%-ig
b) 150 tato SO3 als Oleum 65%-ig
c) 133 tato So3 als S02-flüssig
beschrieben.
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Einem Zerstäubungsbrenner, der an der Stirnseite eines ausgemauerten,
liegenden SchwefelVerbrennungsofens angebracht ist, werden 1375 kg/h Elementarschwefel (25 %—der-Gesamte
menge) in flüssiger Form rait 385 Nm-Vh Sauerstoff und 770
rückgeführten Schwefeltrioxids aufgegeben. Das Verbrennungs
produkt besteht aus
1540 Nm3/h SO2 und
195 NmVh Schwefeldampf-Überschuß
195 NmVh Schwefeldampf-Überschuß
Der Schwefeldampf-Überschuß entspricht einer Beladung von
180 g S/Nm5 SO2. Die eingeführte Sauerstoffmenge von 385 Nm3/h
nimmt vor dem Verbrennungsvorgaijg im Schwefelverbrennungsofen
beim Durchströmen eines mit 65%-igem Oleum berieselten Turmes 770 Nnr SO^/h auf, bei einer entsprechenden Oleum-Auflauftemperatur
von 52°C. Die für die Schwefelverbrennung in der Primär-Brennkammer zur Verfügung stehende Sauerstoffmenge
von 770 Nur5/h resultiert je zur Hälfte aus der durch den
Oleumturm geführten Sauerstoffringe und aus der Schwefeltrioxid-Spaltung
des rückgeführten-Schwefeltrioxids in Schwefeldioxid und Sauerstoff,
Die Verbrennungstemperatur stellt, sich durch die energieverzehrende
Schwefeltrioxid-Spaltung, die Verdampfung und
Spaltung des stöchiometrisch im Überschuß vorhandenen
Schwefels auf etwa 18000C ein.
Das den Schwefelverbremiungsofen mit etwa 18000C verlassende
Gas wird in einen direkt angeflanschtem Abhitzekessel geleitet.
Der Abhitzekessel ist ali· Rohrwandkonstruktion (Röhr
an Rohr gasdicht verschweißt) ausgebildet und an einem
30 ata-Wasser-Dampf-System angeschlossen, wobei die Rohrwand
als Verdampferfläche geschaltet ist,
IiL fr r5 892 " Ul "
309823/0886 BAD ORIGINAL
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In der ersten Kühlzone des Rohrwandkessels wird das aus dem Schwefelverbrennungsofen kommende Gas von etwa 18000C auf
etwa 100O0C abgekühlt, bevor In der anschließenden Verbrennungsstufe
Schwefel und Sauerstoff eingespeist werden und stöchiometrisch verbrennen.
Die nach der Schwefelverbrennung in der ungekühlten Primär-Brennkammer
verbleibende Schwefelmenge von 75% ( 4125 kg/h) der gesamten Einsatzmenge wird in drei Stufen des gekühlten
Sekundär-Brennkammersystems mit Sauerstoff stöchiometrisch verbrannt. Schwefel und Sauerstoff werden in folgender Aufteilung
in die einzelnen Stufen eingespeist:
1. Einspeisung:
1375 kg/h Schwefel 1159 Nm3/h Sauerstoff
In dieser angegebenen Sauerstoffmenge ist auch die Menge enthalten, die für die stöchiometrische Nachverbrennung des
Schwefeldampf-Überschußes aus der Primär-Brennkammer erforderlich
ist.
2. Einspeisung: 1375 kg/h Schwefel
963 Nm5/h Sauerstoff
3. Einspeisung: 1375 kg/h Schwefel
963 Nm3/h Sauerstoff
Die Einspeisung von Schwefel und Sauerstoff erfolgt über gekühlte Zerstäubungsbrenner, die in der Achse des Rohrwandkessels
installiert und dem Kühlsystem der Rohrwand angeschlossen sind.
Zwischen den Einspeisestellen liegen Kühlzonen, in denen das Gas auf jeweils etwa 10000C abgekühlt wird. Nach der letzten
Verbrennungsstuie wird das SOg-Gas auf etwa 4000C abgekühlt,
wobei die abgegebene Wärme zur Dampfüberhitzung dient. Die Wärme wird an ein Wasserdampf-System von 30 ata abgeführt.
A 13 892 - 1b -
30982 3/0889
Nach der Gasabzweigung für die SO^-flüssig-Froduktion verbleiben
3110 Nm SO^/h zur Kontaktierung an einem 4-Horden-Kontakt.
Die Dosierung des Schwefeldioxids auf die einzelnen Katalysatorschichten erfolgt mit
600 | Nm3/h | zur | 1, | Horde |
1000 | Nm3/h | zur | 2. | Horde |
1510 | Nm3/h | zur | 3. | Horde |
Der Gesamt-Sauerstoffstrom von 1555 Nm /h wird der 1. Horde
über den dampfbeheizten Vorwärmer zugeführt, wobei ein Teilstrom
von 150 Nm /h Sauerstoff aus dem mit 65%-igem Oleum berieselten Oleum-Turm 300 Nm /h SO, austreibt und einen Vor- f
umsatz von 33,3 % vor der 1. Horde bewirkt.
Le A 13 8QP - 17 -
309823/0889
Mengen und Zus tandsgröi3en vor und nach den Horden:
1. Horde
Eintritt:
Austritt!
600 Nm /h | so2 | Umsatz |
300 Nm3/h | SO3 | Temperatur |
1555 Nm3/h | °2 | |
33,3 % | Vorumsatz | |
370°C | Temperatur | |
2,58 | 02/S02-Verhältnis | |
135 Nm /h | SO2 | |
765 Nm3/h | so. | |
1317,5 Nm3/h 6? | ||
85 % | ||
620°C |
2. Horde
Eintritt:
Austritt:
1135 | Nm3/h | SO2 |
765 | Nm /h | so3 |
1317, | 5 Nm | /h O2 |
40,2 | : % | Vorumsatz |
370° | C | Temperatur |
1/16 | O2/'SO2 - Verhältni s | |
340 | Nm3/h | SO2 |
1560 | Nm3/h | SO3 |
925 | Nm3/h | O2 |
82 % | Umsatz | |
620° | C | Temperatur |
Le A 13 892
- 18
309823/0889
3.Horde
Eintritt:
Austritt!
4. Horde
Eintritt:
1850 Mnr/h S0?
1560 Nm3/h SO3
925 Nm3/h O2
45,7 % Vorumsatz 41O0C Temperatur
0,5 02/S02-Verhältnis
785 | Nm- | /h SO2 | Umsatz |
2625 | Nnr | Vh SO, | Temperatur |
392, | 5 Nnr5 /h 6p | ||
77 % | |||
598° | C |
Austritt 3. Horde mit 4200C
Austritt:
190 Nm-
SO
3220 | Nm3 | /h | SO3 |
95 | Nm3 | /h | O2 |
94, | 5% | Umsatz | |
468° | C | Temperatur |
Die Eintrittstemperaturen vor den Horden werden durch Dampf-Kühlung
t>zw. -Überhitzung geregelt,
Le A 13 892
- 19 -
9 8 2 3/0889
Aus dem Gasgemisch nach der 4. Horde mit 3220 Nm SO-*/h
werden entsprechend der genannten SO-,-flüssig-Produktion 465 Nm SO,/h auskondensiert. Die dafür erforderliche Gas-
abkühlung auf 42°C erfolgt über Kesselspeisewasservorwärmung
und Wasserkühlung.
In einem Oleumturm werden von den eingeleiteten 2755 Nm
SO^/h, entsprechend der Produktion an 65%-igem Oleum, der
in den S-Ofen und v.or die 1. Horde rüekgeführten SO1,-Menge,
2588 Nm SO^/h absorbiert. Die entsprechende Oleumauflaüftemperatur
beträgt 4O0C.
Das den Oleumturm verlassende Restgas hat folgende Zus amme ns e t zung:
SO3: 167 Nm3/h £ 37,0 Vol%
SO2: 190 Nm3/h = 42,0 VoIJi
Ο.: 21 Nm3/h A 21,0
Soll ein" Umsatz des SO2 von>99,5 % erreicht werden, so ist
ein.klein-dimensionlerter 2-Horden-Nachkontakt mit Zwischenkühlung
des Gases erforderlich.
Le A. 13 «92 -· 20
3 Π Π I] 2 3/06 B 9
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Schwefeltrioxid bzw. Schwefelsäure
durch stufenweise Verbrennung von Schwefel mit technischem Sauerstoff mit anschließender katalytischer Oxydation
des entstandenen Schwefeldioxids zu Schwefeltrioxid in mehreren hintereinander angeordneten Kontaktstufen, dadurch
gekennzeichnet, daß
a) 5 bis 40 Molprozente des insgesamt zu verbrennenden Schwefels in einer ersten Stufe unter Zumischung etwa der
halben bis einfachen molaren Menge rückgeführten Schwefeltrioxide mit Temperaturen von etwa 40 C bis 80 C ohne
äußere Kühlung mit maximal der zur stöchiometrisch vollständigen Verbrennung notwendigen Sauerstoffmenge verbrannt
werden, wobei die Temperatur in dieser Stufe bei etwa 15000C bis 20000C gehalten wird;
b) die entstehenden heißen Verbrennungsgase auf etwa 8000C
bis 10000C gekühlt werden,
c) die. Restmenge des Schwefels zusammen mit den so abgekühlten gegebenenfalls schwefeldampfhaltigen Verbrennungsgasen und
der notwendigen Sauerstoffmenge in anschließenden, hintereinander
angeordneten Stufen unter indirekter Kühlung stöchiometrisch verbramit werden, wobei die Temperaturen
in den einzelnen Stufen bei etwa 17000C bis 25000C gehalten
werden und die heißen Verbrennungsgase zwischen den einzelnen Verbrennungsstufen auf eine Temperatur von
etwa 8000C bis 10000C gekühlt werden.
d) der zur Oxydation des gebildeten Schwefeldioxids zu Schwefeltrioxid
stöchiometrisch insgesamt mindestens notwendigen Gesamtsauers toffmenge Teile des Schwefeldioxids von Kon-
Le A 13 892 - 21
309 823/0889
taktschicht zu Kontaktschicht .in solchen Mengen zudosiert
werden, dai3 die ,Sauerstoff-Schwefeldioxid Mo!Verhältnisse
von Kontaktschicht zu Kontaktschicht von Werten iron 5,5 bis
1,5 vor der ersten Kontaktschicht bis zu einem kleinstmöglichen Wert von 0,5 nach der letzten Schwefeldioxid Zudosierung
abnehmen, wobei unter gleichzeitiger Zudosierung von etwa 5 bis 20 Vol.-% rückgeführten Schwefeltrioxids - bezogen
auf die Gesamtgasmenge vor der ersten Schicht - in das zu
kontakt.ierende Gas vor der ersten KatalysatorschLcht die
maximal auftretenden Reaktionstemperaturen in den einzelnen Kontaktschichten auf etwa 600 bis 620°C reguliert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Restmenge des Schwefels zusammen mit den so abgekühlten gegebenenfalls schwefeldampfhaltigen Verbrennungsgasen und
der notwendigen Sauerstoffmenge in zwei bis vier anschließenden,
hintereinander angeordneten Stufen unter indirekter Kühlung verbrannt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schwefel und Sauerstoff in die einzelnen indirekt gekühlten
Verbrennungsstufen so zugegeben werdexx, daß Wärmestromdichten
von q = 106 kcal/m2.h nicht überschritten
werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die maximale Schwefeldampfbeladung am Eintritt in die indirekt gekühlten Stufen in Abhängigkeit von der
Rohrwandtemperatur der gekühlten Stufen eingestellt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß di.e maximale Schwefeldampf be ladung am Eintritt
Le A 13 892 " l2
3 09823/0889
in die indirekt geKühlten Stufen hei einer Rohrwandtemperatur
von 25()v>(? 1«0 g S/Nm5 beträgt.
6. Verfahren naoh einem der Ansprüche 1 Di.'· ';, dadxuv..·.}! gekennzeichnet,
daß die maximale Schwefel dampfböladmig am Eintritt
in die indirekt gekühlten Stufen bei einer Rohrwandtemperatur
von 28ÜUC /41JO g S/Mm5 beträgt.
7. Verfahren iwch einem der Anspiüiche 1 bis 6» dadurch gekennzeichnet,
daß das Sauerstoff-Schwefeldioxid Mo!verhältnis
des zu kontakt.ierenden Gases vor der ersten Kontaktschicht
vorzugsweise etwa 2,6 beträgt.
BAD ORIGINAL 30 9 823/088 <J
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