DE2158414C3 - Gehäuse für mehrzellige Akkumulatoren - Google Patents
Gehäuse für mehrzellige AkkumulatorenInfo
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Description
Um die erforderlichen Spannungen oder Kapazitäten für die verschiedenen Anwendungsgebiete zur Verfügung
zu haben, müssen Akkumulatoren vielfach zu größeren Verbänden zusammengefaßt werden. Das geschieht
bei Starterbatterien z. B. dadurch, daß mehrere Zellen gemeinsam in Batteriekästen untergebracht
werden. Dabei verwendet man entweder Einzelgehäuse, die in den Batteriekasten eingesetzt werden, oder
man umgeht die Herstellung der Einzelgehäuse, indem man Mehrfachkästen aus säurefestem Material verwendet,
deren Fächer der Aufnahme der einzelnen Zellen dienen und deren Trennwände die Zellen gegeneinander
dicht abschließen.
Die angeführten Möglichkeiten der Zusammensetzung der einzelnen Elemente weisen viele Nachteile
auf. Die Fabrikation der Batteriekasten verlangt relativ kostspielige Einrichtungen, die Kästen nehmen Platz in
Anspruch und vermindern den für die Elemente zur Verfügung stehenden Nutzraum. Ein vorgeformter Kasten
läßt eine Vergrößerung des Batterieaggregats nicht zu. Die Kästen müssen deshalb nach Bedarf in
verschiedenen Größen gefertigt werden, was die Kosten erheblich vergrößert.
Um diese Nachteile zu beseitigen, werden einzelne Akkumulatoren aneinandergereiht und miteinander
verbunden. Das Hauptproblem besteht dabei tiarin, die Akkumulatorengehäuse auf einfache und rationelle Art
versehiebungssicher zusammenzufügen.
Es sind bereils Einrichtungen zur Vcrklainmerung
von Akkumulatorengehäusen bekannt, bei denen die Gehäuse durch in Nuten eingreifende Klammern zusammengehalten
sind. Diese Nuten sind auf jeweils zwei einander gegenüberliegenden Außenseiten der
Akkumulatorengehäuse angeordnet und weisen unter Umständen eine Steigung auf, so daß eine selbstklemmende
Verbindung entsteht, die durch leichte Schläge auf die Klammer hergestellt oder gelöst werden kann.
S Weiterhin sind Einrichtungen zur Befestigung von Akkumulatorenzellen bekannt, bei denen die Akkumulatorengehäuse
an einer Seite mit Rippen mit schwalbensehwanzförmigen Querschnitten und an der gegenüberliegenden
Seite Nuten mit entsprechenden Querschnitten aufweisen. Zur Befestigung zweier Akkumulatorengehäuse
werden die Rippen eines Akkumulatorengehäuses in die entsprechenden Nuten des andern
eingeführt.
Diese Ausführungen weisen alle den Nachteil auf, daß die einzelnen Akkumulatorengehäuse zur Aufnahme
in einen Zellenverband eine andere Konstruktion erfordern als bei Einzelbenutzung. Dies erfordert einen
höheren Aufwand bei der Ferligung. Auch können nicht sehr viele Gehäuse aneinandergereiht werden, da
beim Tragen die Rippen oder Klammern das Gewicht eines solchen Zellenverbandes nicht mehr aushalten.
Auch die Benutzung von Einzelzellen mit elektrisch leitenden Zellengehäusen ist dabei nicht möglich.
Gebräuchlich sind auch Batteriebehälter als Zellen träger aus Holz mit Isolatoren aus Hartgummi
und/oder Kunststoff. Diese Bauart ist vorteilhaft bei variabler Trägerlänge und -breite für Akkumulatoren
der verschiedenen Typen und Kapazitäten. Diese Behälter müssen jedoch immer für die jeweilige Anzahl
und Abmessungen der Einzelzellen hergestellt werden. Bei großen Fertigungslosen, bezogen auf bestimmte
einheitliche Zellentypen, lassen sich auch vorteilhaft gespritzte Batteriebehälter aus Kunststoff herstellen. Wegen
der relativ teuren Spritzgußwerkzeuge ist jedoch eine leichte Variationsmöglichkeit in der Länge des Behälters
nicht möglich.
Es ist daher Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung, die obigen Nachteile zu vermeiden und
es zu ermöglichen, beliebig viele Akkumulatoren unverschiebbar gegeneinander zu einer größeren Einheit
zusammenzufassen, ohne daß eine besondere konstruktive Gestaltung der Akkumulatorengehäuse erforderlich
ist.
Der nähere Aufbau des erfindungsgemäßen selbsttragenden Gehäuses ist im folgenden an Hand der
F i g. 1 bis 8 näher dargestellt. Die
F i g. 1 und 2 zeigen in perspektivischer Darstellung Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gehäuses
für zwei bzw. drei Akkumulatoren; F i g. 3 zeigt die einzelnen Halbschalen und Zwischenstücke
in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung; in
F i g. 4 sind zwei selbsttragende Gehäuse für jeweils sechs Akkumulatoren zu einem größeren Verband zusammengeschlossen;die
F i g. 5 bis 8 zeigen eine Seiten-, Stirn- und Draufsicht sowie einen Schnitt parallel zum Boden einer er
findungsgemäßen Anordnung gemäß F i g. 4.
Die Halbschalen t und die Zwischenstücke 2, die au; geschäumtem Kunststoff, vorzugsweise aus Polyurethan
bestehen, besitzen Verdickungen 3 zur Führuni:
von .Spannmitteln. Diese Spannmittel sind vorzugsweise als Slahlbolzen 4 mit Gewinde an mindestens einen
Ende ausgelegt. Als .Spannmittel kommen jedoch aucl
Spannbänder in Frage, in diesem Fall sind die Fiih rungsmittel entsprechend auszulegen. Zwei diesel
selbsttragenden Gehäuse sind über Verbindungsstück» b miteinander verbunden. Erfindungsgemäß kann eil
solcher Verband auch hergestellt werden, indem Halbschalen 1 und Zwischenstücke 2 mit parallel zu den
Außenwänden 11, 21 verlaufenden Zwischenwänden verwendet werden.
Die Halbschalen 1 und Zwiscl cnstücke 2 können glatte Stoßkanten mit dazwischengelegten Dichtungen
aufweisen, sie können aber auch entsprechend F i g. 8 Vertiefungen und darin eingreifende Vorsprung·.1 besitzen.
Dadurch entsteht ein nach außen dichtes Gefäß.
Werdet ι mehrere erfindungsgemäße Gehäuse zu einem größeren Verband zusammengestellt, so ist es
vorteilhaft, die einzelnen Gehäuse in einem gemeinsamen Bodenkasten zu befestigen. Hierzu sind in Bodennähe
an den Stirnseiten der Halbschalen 1 Vorsprünge 5 vorgesehen. Auch die Vorsprünge an den Längsseiten
der Halbschalen 1 und Zwischenstücke 2 können zur Befestigung dienen.
Die Halbschalen und Zwischenstücke sind in ihrer Breite so ausgelegt, daß sie entsprechend der jeweiligen
Akkumulatoren-Anzahl und -Größe zu einem erfindungsgemäßen Gehäuse zusammengesetzt werden
können. Die Gehäuse der einzelnen Akkumulatoren brauchen keine besondere Konstruktion aufzuweisen.
Vorzugsweise werden Akkumulatoren mit Gehäusen aus geblasenem Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen,
benutzt. Da für ein Verband beliebiger Größe eine entsprechende Anzahl von nur drei verschiedenen Einzelteile
benötigt wird, werden zur Herstellung nur drei Werkzeuge benötigt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Gehäuse für mehrzellige Akkumulatoren, insbesondere
für Akkumulatoren mit Behältern aus geblasenem Kunststoff, bestehend aus halbschalenförinigen
Stirnwänden, Zwischenstücken und Spannmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die halbschalenförmigen Stirnwände (1) zusammen mit
U-förmigen Zwischenstücken (2) nach der Verspannung ein selbsttragendes, an den Seiten und am Boden
geschlossenes Gehäuse bilden.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (1) und die Zwischenstücke
(2) aus geschäumtem Kunststoff, beispielsweise Polyurethan, bestehen.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (1) und die Zwischenstücke
(2) parallel zu den Außenwänden (II, 21) verlaufende Zwischenwände aufweisen.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1)
und die Zwischenstücke (2) Verdickungen (3) zur Führung der Spannmittel besitzen.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel mindestens
an einem Ende Gewinde aufweisende Stahlbolzen (4) sind.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (1) in
Bodenhöhe Vorsprünge (5) besitzen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712158414 DE2158414C3 (de) | 1971-11-25 | Gehäuse für mehrzellige Akkumulatoren | |
GB5414672A GB1386025A (en) | 1971-11-25 | 1972-11-23 | Self-supporting case for accumulators or storage batteries |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712158414 DE2158414C3 (de) | 1971-11-25 | Gehäuse für mehrzellige Akkumulatoren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2158414A1 DE2158414A1 (de) | 1973-05-30 |
DE2158414B2 DE2158414B2 (de) | 1975-12-18 |
DE2158414C3 true DE2158414C3 (de) | 1976-07-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020005252A1 (de) | 2020-08-27 | 2022-03-03 | Voltabox Ag | Elektrobatterie für ein elektrisch oder teilelektrisch angetriebenes Kraftfahrzeug, verfahrbares oder stationäres Aggregat |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020005252A1 (de) | 2020-08-27 | 2022-03-03 | Voltabox Ag | Elektrobatterie für ein elektrisch oder teilelektrisch angetriebenes Kraftfahrzeug, verfahrbares oder stationäres Aggregat |
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