DE2157356C2 - Elektrisches Heizelement - Google Patents
Elektrisches HeizelementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Heizelement mit einer von einer Isolatoranordnung umgebenen elektrischen
Widerstandsanordnung mit positivem Temperaturkoeffizienten.
Heizelemente dieser Art werden für elektrisch
beheizbare Bettdecken verwandt Diese sollen die folgenden Anforderungen erfüllen:
Die Temperatur unter der Bettdecke soll unabhängig von der Zimmertemperatur konstant gehalten werden.
Die Bettdecke soll vor Überhitzung infolge von Kurzschlüssen der der Bettdecke zugeordneten Regelapparatur
wie Transformatoren, Triacs, Thermostaten und dergleichen, geschützt sein. Die Bettdecke soll vor
örtlich zu hohen Temperaturen gesichert werden, die sich beispielsweise beim Falten der Bettdecke in
energiegespeistem Zustand oder beim Um- bzw. Unterschlagen des Deckenfries oder beim Einschieben
desselben zum Beispiel zwischen Bettgestell und Matratze ergeben können.
Damit die Bettdecke schnell die erwünschte Temperatur annehmen kann, sind Transformatoren mit einer
Anzahl von Sekundärwicklungen verwandt worden, wobei weiterhin ein Schalter vorgesehen ist, um das
Heizelement in Reihenfolge mit den unterschiedlichen Abgriffen der jeweiligen Sekundärwicklung des Transformators
zu verbinden. Auf diese Weise wird der elektrisch beheizbaren Bettdecke anfangs eine verhältnismäßig
hohe Leistung zugeführt, die dann, nachdem die erwünschte Temperatur erreicht ist, auf etwa die
Hälfte herabgemindert wird, so daß die erwünschte Temperatur aufrechterhalten wird.
Abgesehen davon, daß es hier erforderlich ist, die Rückschaltung der Energiezufuhr von Hand vorzunehmen,
wird auf diese Weise nur die eine Anforderung erfüllt, daß die erwünschte Temperatur der Bettdecke
schnell erreichbar sein soll, während den übrigen oben geschilderten Forderungen hiermit nicht gerecht zu
werden ist
Zum Konstanthalten der Temperatur unter der Bettdecke unabhängig von der Zimmertemperatur sind
auch schon Thermostaten zur Verwendung gekommen, welche die der Bettdecke zugeführte Leistung in
Abhängigkeit von der Zimmertemperatur regeln. Eine solche Thermostatregelung hat sich jedoch aus vielerlei
Gründen als unzureichend erwiesen. Mit ihr ist es nämlich nicht in zufriedenstellender Weise möglich, die
Bettdecke schnell die örwßBSchte Temperatur annehmen
zu lassen. Auch das Erfordernis einer Sicherung vor Kurzschluß oder vor örtlich zu hohen Temperaturen,
welche als sogenannte »hot spots« gefürchtet sind, ist mit einer solchen bekannten Thermostatregelung nicht
zu befriedigen. Diese ermöglicht es auch nicht, die Temperatur unter der Bettdecke konstant zu halten, da
diese Temperatur nicht nur von der Zimmertemperatur allein, sondern auch von der Art und Weise der
Anordnung der Bettdecke abhängt ι ο
Ferner sind elektrisch erwärmte Bettdecken bekannt, bei denen mittels eines temperaturempfindlichen
Elementes die Temperatur der Bettdecke selbst gemessen und in Abhängigkeit von dieser gemessenen
Temperatur die der Bettdecke zugeführte elektrische is
Leistung geregelt wird Diese Regelung ermöglicht es zwar, die erwünschte Temperatur der Bettdecke schnell
zu erreichen, die Temperatur unabhängig von der Zimmertemperatur konstant zu halten und außerdem
eine Sicherung vor Überhitzung infolge Kurzschlusses der Regelapparatur und vor örtlich zu hohen Temperaturen
an beispielsweise Faltstellen der Bettdecke zu erzielen. Bei dieser Bettdecke muß jedoch zusätzlich
zum Heizelement ein temperaturempfindliches Element in der Decke eingewebt sein, um die tatsächlich
herrschende Bettdeckentemperatur selbst überhaupt messen zu können, so daß der Aufwand an Arbeitsvorgängen
und Kosten vergleichsweise sehr hoch ist
Um hier Abhilfe zu schaffen, hat man gemäß der DE-OS 16 15 273 bei einer elektrisch beheizten
Bettdecke bereits ein Heizelement gattungsgemäßer Art vorgesehen, bei welchem der positive Temperaturkoeffizient
der elektrischen Widerstandsanordnung dadurch erbracht wird, daß diese aus zwei elektrischen
Leitern gebildet ist, zwischen denen über ihrer gesamten
Länge ein Dielektrikum mit positivem Temperaturkoeffizienten seines elektrischen Widerstandes angeordnet
ist Dieses bekannte Heizelement ermöglicht es, die eingangs beschriebenen Forderungen gleichzeitig zu
erfüllen, indem nämlich sich die erwünschte Arbeitstem- "to
peratur der Bettdecke bei einem bestimmten Gleichgewichtszustand von entsprechend dem dieser Temperatur
zugeordneten Widerstand zugeführter elektrischer Leistung und abgeführter Wärmeleistung einstellt, im
übrigen keine kurzschlußgefährdeten Teile einer Regel- « apparatur, wie Transformatoren, Triacs, Thermostaten
oder dergleicb?n vorgesehen sind und sine mit einem solchen bekannten Heizelement ausgerüstete Bettdecke
auch unabhängig von der Anordnung derselben im Benutzungszustand vor örtlichen Oberhitzungen gesichert
ist.
Dieses bekannte Heizelement vermag jedoch aus anderen Gründen nicht voll zu befriedigen. Die
Heizwärme wird im wesentlichen in dem die beiden Leiter längs ihrer Länge auf Abstand zueinander
haltenden Dielektrikum erzeugt während die elektrischen Leiter selbst praktisch nur als Stromzuführungen
zum Dielektrikum dienen. Das Dielektrikum steht hierbei über seiner gesamten Länge in gutem Wärmeleitungskontakt
zur Umgebung, so daß die in ihm erzeugte Wärme in jeder Betriebsphase rasch abgeführt wird.
Dies ist daher nicht nur der Fall, solange sich die Temperatur des Heizelements bzw. der mit diesem
ausgerüsteten Decke oder dergleichen unterhalb eines vorbestimmten Werts hält, sondern auch dann noch,
wenn dieser Wert bereits erreicht ist. Die Zufuhr von elektrischer Energie nimmt dabei zwar auf Grund des
positiven TemDeraturkoeffizienten ab. Die bekannte Anordnung erweist sich jedoch ersichtlich im Hinblick
auf ein schnelles Einschwingen auf eine erwünschte Dauertemperatur und eine zuverlässige Aufrechterhaltung
dieser Dauertemperatur als noch zu träge- In
diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, daß beim Erreichen dieser Solltemperatur die Zufuhr
elektrischer Energie zum Heizelementunter Aufrechterhaltung der zuverlässigen Erfüllung der eingangs
beschriebenen Forderungen schnellstens auf einen diese Temperatur als Dauertemperatur aufrechterhaltenden
Gleichgewichtszustand zurückgenommen werden soll, um nicht nur so viel Energie wie möglich zu sparen,
sondern gleichzeitig auch ein langsames Einschwingen in den der erwünschten Dauertemperatur entsprechenden
Gleichgewichtszustand mit den entsprechenden zeitweise höheren Temperaturen zu vermeiden und
somit ein schnelles Erreichen und zuverlässiges Aufrechterhalten einer angenehmen erwünschten
Dauertemperatur zu gewährleisten.
Hiervon ausgehend liegt daher der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Heizelement
gattungsgemäßer Art auf einfache und <iaher kostengünstige
Weise so zu verbessern, daß die erwünschte Solltemperatur nicht nur vergleichsweise schnell erreichbar
ist sondern auch zuverlässig aufrechterhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Isolatoranordnung mindestens einen in Wärmeleitungskontakt
mit der elektrischen Widerstandsanordnung angeordneten ersten Körper mit einem verhältnismäßig
hohen Dehnungskoeffizienten und mindestens einen bei unterhalb einer vorbestimmten Temperatur
der elektrischen Widerstandsanordnung in Wärmeleitungskontakt mit der elektrischen Widerstandsanordnung
angeordneten zweiten Körper mit verhältnismäßig niedrigem thermischem Widerstand aufweist wobei
dieser Wärmeleitungskontakt des bzw. der zweiten Körper bzw. Körpers bei Erreichen der vorbestimmten
Temperatur durch den bzw. die ersten Körper unterbrechbar ist.
Mit diesen Maßnahmen werden die eingangs diskutierten Eigenschaften der bekannten Anordnungen
verbessert. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen stellen in vorteilhafter Weise sicher, daß auf Grund des
thermischen Isolators des Heizelements die Temperatur des Heizelements nach dem Einschalten hinreichend
schnell ansteigt, was für ein schnelles Hochfahren eines solchen Heizelements in den Bereich der vorbestimmten
Benutzungstemperatur erwünscht ist und daß andererseits nach Erreichen dieser vorbestimmten
Temperatur durch den thermischen Isolator die Wärmeabgabe an die Umgebung gedrosselt und damit
mit etwa exponentiellem zeitlichem Verlauf eine Temperaturerhöhung im elektrischen Widerstandsmateria'
de> Heizelements mit entsprechendem Drosselungsverlauf der Zuführung elektrischer Energie herbeigeführt
wird. Hierdurch kommt es in vorteilhafter Weise zu einem besonders schnellen Einlaufen des
Heizelements in die erwünschte Arbeitstemperatur bei gleichzeitiger Einsparung elektrischer Energie, wobei
das Heizelement in vorteilhafter Weise auch insoweit automatisch seibsteinstellend ist. Vorteilhaft hinsichtlich
der Zunahme des elektrischen Widerstands des Heizelements kann es sich dabei auswirken, wenn der
thermische Widerstand des Isolators einen verhältnismäßig hoh?n positiven Temperaturkoeffizienten aufweist.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten
Maßnahmen können der bzw. die erste bzw. ersten Körper and der benachbarte zweite bzw. die benachbarten
zweiten Körper jeweils mit zueinander komplementären Glertfläctien aneinander anliegen. Diese Maßnahmen
gestatten m vorteilhafter Weise ein einfaches ι Abheben des praktisch eine Wärmebrücke bildenden
zweiten Körpers von der Wärmequelle. Die in den Ansprüchen 3 und 4 gekennzeichneten Maßnahmen
ermöglichen in vorteilhafter Weise eine besonders einfache Herstellung mit entsprechender Möglichkeit in
zur Senkung der Gestehungskosten.
Die Maßnahmen des Anspruchs 5 ergeben in vorteilhafter Weise eine Fortbildung der übergeordneten
Maßnahmen, bei welcher stufig nach Erreichen einer ersten vorbestimmten Temperatur die Wärmeabgabe
des Heizelements bzw. der Wärmeleitungsquerschnitt des thermischen Isolators desselben sich sprunghaft
verändert, um dann mit steigender Temperatur sich kontinuierlich zu verringern bzw. mit fallender Temperatur
5*ch kofrthv^ruch TV vertrriißero. um Hann hei JO
Erreichen einer weiteren vorbestimmten Temperatur gleichfalls wieder eine sprunghafte Änderung durchzumachen,
wobei die Anzahl solcher sprunghafter Änderungen bei vorbestimmten Temperaturen und
damit auch die Anzahl dieser vorbestimmten Temperatüren im Rahmen der Erfindung durchaus beliebig
gewählt werden kann. Es wird also immer erst der eine
erste Körper mit dem entsprechenden Dehnungskoeffizienten entsprechend einer vorbestimmten Temperatur
mit dem benachbarten zweiten Körper in Wirkangriff kommen und diesen bezüglich seines Wärmeleitungskontakts
mit der das elektrische Widerstandsmaterial umgebenden elektrischen Isolierung oder, falls dieser
zweite Körper selbst in elektrisch isolierendem Material ausgeführt sein sollte, mit dem elektrischen Wider-Standsmaterial
selbst ausheben, wodurch es zu der sprunghaften Veränderung im Sinne einer Vergrößerung
des Wärmeleitungswiderstandes und damit einer Verringerung des Wärmeleitungsquerschnitts und der
Wärmeabgabe an die Umgebung kommt Dabei tritt der nächste erste Körper auf Grund seines unterschiedlichen
Dehnungskoeffizienten bei dieser Temperatur, die sich jetzt als Gleichgewichtstemperatur einstellt, nicht
in Wirkung. Dies geschieht vielmehr erst dann, wenn auf Grund irgendwelcher von außen kommender Einflüsse,
sei dies beispielsweise die Umschaltung des Heizelements auf eine andere Temperatur oder dergleichen,
eine weitere vorbestimmte Temperatur erreicht wird, bei welcher jetzt der erste Körper mit dem anderen
Dehnungskoeffizienten auf Grund dieser Temperatur-Verhältnisse ein solches Dehnungsverhalten zeigt daß
er nunmehr seinerseits den ihm benachbarten zweiten Körper aus seinem Wärmeleitungskontakt mit der das
elektrische Widerstandsmaterial umgebenden elektrischen Isolierung bzw. der elektrischen Widerstandsan-Ordnung
selbst aushebt Dann kommt es zu der weiteren sprunghaften Änderung des Wärmeleitungsquerschnitts
des thermischen Isolators des Heizelements bzw. der Wärmeabgabe desselben. Was hier am Beispiel
steigender Temperaturen erläutert ist gilt selbstver- m>
ständlich auch in umgekehrter Richtung für fallende Temperaturen.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen und Verwendungen der übergeordneten
Maßnahmen ergeben sich aus der nächste- t"
henden Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Zeichnungen in Zusammenhang mit der Verwendung füii" eine elektrisch beheizbare Bettdecke dargestellt ist, reim beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigt
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Zeichnungen in Zusammenhang mit der Verwendung füii" eine elektrisch beheizbare Bettdecke dargestellt ist, reim beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. I eine perspektivische Ansicht eines in einer elektrisch beheizbaren Bettdecke zur Verwendung
kommenden Heizelementes nach der Erfindung,
F i g. 2 eine graphische Darstellung des Verlaufs des Widerstandswertes des Heizelementes nach F i g. I als
Funktion der Temperatur, wobei die Kurve a den ·.; linearen Verlauf des elektrischen Wideretandswertes
mit der Temperatur und die Kurve b einen Verlauf darstellt bei dem der Widerstandswert anfangs linear ^
mit der Temperatur zunimmt, während bei Erreichen einer bestimmten Höhe der Temperatur der Widerstand
praktisch unendlich hoch wird, sich also das Widerstandsmaterial mit dem Temperaturverlauf nach Kurve
b gemäß Fig.2 sehr vorteilhaft in einer elektrisch ■:
beheizbaren Bettdecke nach der Erfindung verwenden ■ laß'., de 8'jf di<?5? WeUp eine praktisch ahsnjiite
Sicherung vor Überhitzung erzielt wird, ..i
F i g. 3 eine graphische Darstellung der dem Heizelement nach der Erfindung zugeführten elektrischen
Leistung als Funktion der Temperatur des Heizelemen- ; tes,
F i g. 4 eine graphische Darstellung der Jem Heizelement nach der Erfindung zugeführten elektrischen
Leistung als Funktion der Temperatur des Heizelementes bei sinem niedrigen Wert des Temperaturkoeffizienten,
Fig.5 in schematischer Darstellung vergrößerten (
Maßstabes einen Teil eines Längsschnittes durch eine Ausführungsform eines Heizelementes nach der Erfindung,
wobei ein mit der Temperatur zunehmender thermischer Widerstand des thermischen Isolators
erzielt wird,
Fig.6 eine der Darstellung gemäß Fig.5 entsprechende
Darstellung, jedoch bei höheren Temperaturen, F i g. 7 den Verlauf des thermischen Widerstandes des
thermischen Isolators als Funktion der Temperatur des Heizelementes nach F i g. 5,
F i g. 8 den Verlauf des thermischen Widerstandes des Heizelementes nach F i g. 5 als Funktion der Temperatur
des Heizelementes, das mehrere Windungen eines Materials mit verhältnismäßig hohem Dehnungskoeffizienten
und mehrere Windungen mit verhältnismäßig niedrigem thermischem Widerstand enthält und
F i g. 9 eine schematische Darstellung der Anordnung ■.'_ I
des Heizelementes bei Verwendung für eine elektrisch V: beheizbare Bettdecke in Form einer Anzahl von in der
Bettdecke untergebrachten Schlaufen, die jeweils %: parallel zueinander an die elektrische Netzsp..inung r;
angeschlossen sind.
Das in F i g. 1 gezeigte Heizelement nach der Erfindung, welches für elektrisch beheizbare Bettdekken
Verwendung finden kann, weist einen Kern 1 aus geeignetem Kunststoffmaterial und einen um diesen
Kern gewickelten Widerstandsdraht 2 mit einem Temperaturkoeffizienten von etwa 0,08 ( + 5%)/° C auf.
Der Widerstand 2 wird durch einen Kunststoffmantel 3 aus beispielsweise Polyvinylchlorid elektrisch isoliert,
der von einem Metallmantelgeflecht 4 zum Berührungsschutz umgeben werden kann. Das Heizelement hat
einen Widerstand zwischen etwa 20 und etwa 30 Ohm pro laufenden Meter, wofür etwa 3 Meter Widerstands- X
draht mit einem Widerstandswert zwischen etwa 7 und i etwa IO Ohm pro laufenden Meter aufgewickelt 7L
werden. Der Widerstandswert des Widerstandsdrahtes
wird je nach Art der Bettdecke, für welche das Heizelement nach der Erfindung Verwendung finden
soll, gewählt. Der Außendurchmesser des Heizelementes ist beispielsweise 2,5 mm. Nach der Erfindung kann
auch eine der Schichten 3 oder 4 gleichfalls aus einem
Material bestehen, dessen thermischer Widerstand mit der Temperatur zunimmt.
Das Heizelement kann in einer elektrisch beheizbaren Bi* decke eingewebt oder in anderer geeigneter
Weise in dieser angeordnet und festgelegt werden, im Prinzip läßt es sich aber auch in Heizgeräten anderer
Art, wie zum Beispiel in elektrischen Koch-, Warmhalteoder Heizgeräten, wie insbesondere Raumheizgeräten,
öfen oiler dergleichen, verwenden.
In einer Einpersonendecke wird beispielsweise ein
Heizelement mit einer Länge von 16,5 Meter und einem Widerstand von 400 0hm bei O0C angeordnet. Fig.2
zeigt, daß der Widerstandswert des Widerstandsdrahtes mit der Temperatur desselben linear zunimmt, so daß
Air At„ vV:der:t3nd:draht durchfließende Siren? Is-J
fend abnimmt» wodurch auch die Wärmeabgabe des Widerstandsdrahts eine Temperatur von HO0C erreicht, wobei dann die Temperatur unter der Decke
etwa 20 bis 25"C beträgt Dabei entsprechen die Wärmeverluste der zugeführten elektrischen Leistung,
so daß sich ein Gleichgewichtszustand einstellt und die Temperatur der Decke nicht weiter ansteigen kann und
dadurch die Gefahr von Verschmorungen bzw. Entzündung durch Überhitzungen wirksam vermieden wird.
Das Heizelement nach der Erfindung bzw. eine mit diesem ausgerüstete elektrisch beheizbare Bettdecke
oder t.n sonstiges mit diesem ausgerüstetes Gerät läßt
sich selbstverständlich auch an eine Triac-Regelschaltung anschließen, so daß der Benutzer die Arbeitstemperatur nach Wunsch einsteilen kann.
Tritt etwa bei einer Bettdecke, die mit einem Heizelement nach der Erfindung ausgerüstet ist,
beispielsweise infolge eines Faltungszustandes derselben eine heiße Stelle auf, so wird das Heizelement
örtlich überhitzt, so daß sein elektrischer Widerstandswert örtlich erhöht wird, wodurch die zugeführte
Leistung abnimmt und die Temperatur auf einen sicheren Wert begrenzt wird, wobei keine Gefahr einer
Entzündung oder von Verschmorungen auftritt Die Ausführungsform nach Fig.9 ist in dieser Hinsicht
besonders vorteilhaft Insbesondere dann nämlich, wenn die benutzte Maschen- bzw. Schlaufenlänge der mit 9
bezeichneten Schlaufen gering ist, wird eine gute Sicherung vor örtlichen Oberhitzungen erzielt, und
zwar dies sogar auf einer sehr geringen Oberfläche.
In den Fig.3 und 4 ist die zugeführte elektrische
Leistung PaIs Funktion der inneren Temperatur 7} des
Heizelementes aufgetragen. Diese Leistung P nimmt als Funktion der zunehmenden Temperatur 7} hyperbolisch
ab.
F i g. 4 zeigt den Verlauf der zugeführten elektrischen
Leistung P als Funktion der inneren Temperatur 7} des Heizelementes, wobei diese Leistung bei geringen
Werten des Temperaturkoeffizienten des Widerstandsmaterials mit guter Annäherung linear mit der
Temperatur 7} des Heizelementes abnimmt Ein Vergleich der Fig.3 und 4 zeigt, daß es tatsächlich
erwünscht ist, ein elektrisches Widerstandsmaterial mit verhältnismäßig hohem Temperaturkoeffizienten finden Widerstand zu wählen, da dann die Leistung als
Funktion der inneren Temperatur 7} schnell, und rwar hyperbolisch, abnimmt, was besonders wichtig ist, um
eine bevorstehende örtliche Überhitzung infolge einer
Es ist hieraus aber weiterhin auch ersichtlich, welche Möglichkeiten die Erfindung dadurch bietet, daß das
erfindungsgemäße Heizelement zusätzlich zu der elektrischen Widerstandsanordnung mit positivem
Temperaturkoeffizienten auch noch einen thermischen Isolator aufweist, der als temperaturabhängige Begrenzungssicherung für die elektrische Aufnahmeleistung
dient, indem er seinerseits einen hohen positiven Temperaturkoeffizienten aufweist. Die steigende Temperatur vermittelt sich nämlich auch dem thermischen
Isolator und führt dazu, daß dieser bei Erreichen einer vorbestimmten Temperatur die Wärmeabgabe sprunghaft verändert, und zwar beim Aufheizen auf diese
vorbestimmte Temperatur bei deren Erreichen für eine sprunghafte Verringerung der Wärmeabgabe sorgt
Hierdurch kommt es zu einer kurzfristigen Temperatursteigerung im Heizelement bzw. in der elektrischen
Widerstandsanordnung, wodurch über die Abhängigkeit des TGiripsraiurkoeffizisntsn desselben die zugeführte
elektrische Leistung besonders rasch erniedrigt wird. Diese Absenkung der zugeführten elektrischen Leistung
erfolgt dabei unter der Wirkung des erfindungsgemäß vorgesehenen und ausgebildeten thermischen Isolators
wesentlich schneller als ohne diesen, wo dann als Begrenzungssicherung für die elektrische Aufnahmeleistung lediglich die Temperaturabhängigkeit des elektrischen Widerstandsirmterials wirksam wäre. Die vorteilhafte Folge ist ersichtlich nicht nur ein besonders
schnelles Einschwingen des gesamten Heizelementes nach der Erfindung in einen der vorbestimmten
Temperatur entsprechenden Dauerzustand, sondern dabei gleichzeitig auch eine nicht unbeträchtliche
Energieeinsparung.
In F i g. 5 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Heizelementes mit einem einfachen und
wirtschaftlich erstellbaren, dabei jedoch zuverlässig und betriebssicher arbeitenden thermischen Isolator dargestellt, der diese Wirkung erbringt Dieses insbesondere
für Verwendung in einer elektrisch beheizbaren Bettdecke konzipierte Heizelement besteht aus einem
Innenkörpei 7, in dem der gegebenenfalls um einen Kern gewickelte Widerstandsdraht untergebracht ist
Die Anordnung kann so getroffen sein wie in F i g. 1 dargestellt Der Innenkörper 7 kann diese aufgewickelte
Widerstandsdrahtanordnung umgebend auch eine elektrische Isolierung aufweisen, die dann der elektrischen
Isolierschicht 3 gemäß F i g. 1 entspricht Dieser Innenkörper 7 wird von einem thermischen Isolator
umgeben, der gleichzeitig auch ein elektrischer Isolator ist und aus einer ersten Spiralwicklung eines fadenförmigen ersten Körpers 5 aus einem Material mit
verhältnismäßig hohem Dehnungskoeffizienten und einer zweiten Wendel 6 aus einem Material mit
verhältnismäßig niedrigem thermischem Widerstand besteht Die Wicklungen 5 und 6 haben dabei einen
Querschnitt jeweils nahezu in der Form eines gleichschenkeligen Trapezes, wobei die Wicklung 5 mit
der ihrer längeren Parallelseite ihres Querschnittes entsprechenden Oberfläche und die Wendel 6 mit der
der kürzeren der beiden Parallelseiten ihres Querschnittes entsprechenden Oberfläche am Körper 7 anliegen.
Wenn der Innenkörper 7 erhitzt wird, dehnt sich die Wendel 5 auf Grund ihres entsprechend gewählten
Dehnungskoeffizienten in seitlicher Richtung, so daß die Wendel 6 bei Erreichen eines vorbestimmten Temperaturwertes vom Innenkörper 7 abgehoben wird, wodurch
der thermische Leitungskontakt des Wärmeleiters 6 mit
10
dem Innenkörper 7 unterbrochen wird, so daß der thermische Widerstand zunimmt. Der ausgehobene
Zustand des durch die Wendel 6 gebildeten zweiten Körpers mit niedrigem thermischem Widerstand ist in
Fig. 6 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß bei der durch
die Seitendehnung der durch die Wendel 5 gebildeten ersten Körper bewirkten Bewegung der Wendel bzw.
zweiten Körper 6 vom die Wärme produzierenden Innenkörper 7 p.veg sich auch der Wärmeleitungsquerschnitt
verändert, und zwar geringer wird. Es wird nämlich der thermische Widerstand nicht nur durch den
sich bei der Unterbrechung des Anlagekontaktes der Wendel 6 unmittelbar am Innenkörper 7 bildenden
Luftspalt beeinflußt, sondern auch durch die Veränderung der Größe der in Kontakt miteinander stehenden '5
schrägen Seitenflächen der trapezförmigen Querschnitte einander benachbarter erster Körper 5 und zweiter
Körper 6.
Der Verlauf dieses thermischen Widerstandes /?,/, als
Funktion der inneren Temperatur 7/des Heizelementes
nach der Erfindung ist in F i g. 7 dargestellt Die volle Kurve zeigt den Verlauf von R1/, als Funktion von T„
während die gestrichelte Kurve den Verlauf darstellt, der in der Praxis infolge Unregelmäßigkeiten der
Spannung der Wendeln 5 und 6 und dergleichen auftritt.
F i g. 8 zeigt den Verlauf des thermischen Widerstandes R,h des thermischen Isolators, der den Körper 7
umgibt, als Funktion der inneren Temperatur 7} des Heizelementes nach der Erfindung, wobei der thermische
Isolator aus mehreren Bändern 5 mit untereinander μ verschiedenen Dehnungskoeffizienten und mehreren
Wendeln 6 mit einem niedrigen thermischen Widerstand besteht, wodurch der dargestellte Verlauf des
thermischen Widerstandes als Funktion der Temperatur des Heizelementes erzielt wird. Die volle Kurve nach ^
F i g. 8 zeigt dabei den theoretischen Verlauf, während die gestrichelte Kurve den in der Praxis auftretenden
Verlauf des thermischen Widerstandes als Funktion der Temperatur darstellt.
In F i g. 9 ist schematisch eine Ausführungsform einer mit einem Heizelement nach der Erfindung ausgerüsteten
elektrisch benetzbaren Bettdecke wiedergegeben. Das Heizelement ist in Form einer Anzahl von Maschen
bzw. Schlaufen 9 in der als Ganzes mit 8 bezeichneten Decke angebracht. Vor allem dann, wenn die Anzahl der
Schlaufen groß Und die jeweils durch eine Schlaufe begrenzte Oberfläche klein ist, wird örtliche Überhitzung
auch auf sehr kleinen Oberflächenbereichen erfolgreich verhütet. Wenn die Bettdecke beispielsweise
längs einer Linie gefaltet wird, die zwischen den Schenkeln 10 und 11 der Schlaufe 9 liegt, nimmt die der
Schlaufe zugeführte elektrische Leistung selbsttätig ab, so daß die durch die Schlaufe 9 erwärmte Oberfläche auf
einer zulässigen Temperatur bleibt. Dies wird im übrigen durch die erfindungsgemäße Ausbildung des
Heizelementes auch im Hinblick auf Einsparung von elektrischer Energie wesentlich begünstigt. Wie in
Fig.9 dargestellt, läßt sich die elektrisch beheizbare Bettdecke ohne Gefahr einer Überhitzung oder von
sonstigen mit Kurzschlüssen vorgeschalteter Regelapparaturen beispielsweise zwischen der Primär- und
Sekundärwicklung eines Transformators oder von Durchschlägen des Anode-Kathode-Kreises eines
Triacs verbundenen nachteiligen Folgen unmittelbar an die elektrische Netzspannung anschließen.
Es ist ersichtlich, daß durch die Erfindung ein besonders energiesparend selbstregelndes Heizelement
geschaffen wird, welches bei seiner erfindungsgemäß vorgesehenen Verwendung in einer elektrisch beheizbaren
Bettdecke oder dergleichen oder anderen elektrisehen Geräten, wie beispielsweise Kochgeräten, Warmhaltegeräten
oder Heizgeräten, insbesondere Raumheizgeräten, Öfen oder dergleichen, nicht nur die
eingangs geschilderten Aufgaben zuverlässig erfüllt, sich zudem auch noch unmittelbar an die elektrische
Netzspannung anschließen läßt, sondern auch überaus einfach und zu interessanten Gestehungspreisen herstellbar
und in den hinsichtlich der erfindungsgemäßen Verwendung vorgesehenen Geräten einfach, schnell
und wirtschaftlich und dabei doch äußerst betriebssieher, wartungsfrei und energiesparend einsetzen läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Heizelement mit einer von einer Isoiatoranordnung
umgebenen elektrischen Widerstandsanordnung mit positivem Temperaturkoeffizienten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Isolatoranordnung mindestens einen in Wärmeleitungskontakt
mit der elektrischen Widerstandsanordnung angeordneten ersten Körper (5) mit einem verhältnismäßig
hohen Dehnungskoeffizienten und minde- ι ο stens einen bei unterhalb einer vorbestimmten
Temperatur der elektrischen Widerstandsanordnung in Wärmeleitungskontakt mit der elektrischen
Widerstandsanordnung angeordneten zweiten Körper (6) mit verhältnismäßig niedrigem thermischem \s
Widerstand aufweist, wobei dieser Wärmeleitungskontakt des bzw. der zweiten Körpers) (6) bei
Erreichen der vorbestimmten Temperatur durch den bzw. die ersten Körper (5) unterbrechbar ist.
2. Heizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne!,
daß der bzw. die erste(n) Körper (5) und der bzw. die benachbarte(n) zwciie(n) Körper (6)
jeweils mit zueinander komplementären Gleitflächen aneinander anliegen.
3. Heizelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder erste Körper (5) als
Faden mit einem Querschnitt in Form eines vorzugsweise gleichschenkeligen Trapezes ausgebildet
und mit seiner der längeren Parallelseite desselben entsprechenden Oberfläche in Anlage an
der elektrischen Widerstandsanordnung angeordnet ist und άφ jeder zweite Körper (6) gleichfalls als
Faden mit einem Querschnitt in Form eines gleichfalls gleichschenkeligen Trapezes mit zu der
Seitenneigung der Querschnittbegrenzungslinien des bzw. der benachbarten ersten Körpers) (5)
jeweils komplementärer Seitenneigung ausgebildet und mit seiner der kürzeren Parallelseite desselben
entsprechenden Oberfläche zur elektrischen Widerstandsanordnung hinweisend und mit mindestens
einer seiner Schrägflächen in Anlage an der komplementären Schrägfläche des jeweils benachbarten
ersten Körpers (5) angeordnet ist, wobei pich unterhalb einer vorbestimmten Temperatur der
elektrischen Widerstandsanordnung bzw. des bzw. der ersten Körpers) (5) diese der kürzeren
Parallelseite des Trapezquerschnittes dieses zweiten Körpers (6) entsprechende Oberfläche desselben in
Anlage an der elektrischen Widerstandsanordnung befindet. so
4. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbarten
ersten und zweiten Körper (5 bzw. 6) nebeneinander spiralig auf der elektrischen Widerstandsanordnung
aufgewickelt sind.
5. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle mehrerer
erster Körper (S) diese jeweils unterschiedliche Dehnungskoeffizienten aufweisen.
6. Heizelement mit einer von einer Isolatoranordnung
umgebenen elektrischen Widerstandsanordnung mit positivem Temperaturkoeffizienten, dadurch
gekennzeichnet, daß das Isolationsmaterial der Isolatoranordnung einen thermischen Widerstand
mit einem verhältnismäßig hohen positiven Temperaturkoeffizienten aufweist.
7. Verwendung eines Heizelementes nach einem der vorhergehenden Ansprüche für eine elektrisch
behejzbare Körperumkleidung, wie beispielsweise
eine Bettdecke, ein Kissen, einen Schlafsack und eu:e Matratze,
8, Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement in Schlaufen vorzugsweise
geringer Weite jn an sich bekannter Weise zwischen zwei Schichten aus Textilmaterial angeordnet
ist und daß die Schlaufen parallel an die elektrische Netzspannung angeschlossen sind.
9. Verwendung eines Heizelementes nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in elektrischen Kochgeräten,
10, Verwendung eines Heizelementes nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in elektrischen Warmhaltegeräten.
11. Verwendung eines Heizelementes nach einem
der Ansprüche 1 bis 6 in elektrischen Heizgeräten, insbesondere Raumheizgeräten, Öfen oder dergleichen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712157356 DE2157356C2 (de) | 1971-11-19 | 1971-11-19 | Elektrisches Heizelement |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19712157356 DE2157356C2 (de) | 1971-11-19 | 1971-11-19 | Elektrisches Heizelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2157356A1 DE2157356A1 (de) | 1973-05-30 |
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ID=5825508
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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1971
- 1971-11-19 DE DE19712157356 patent/DE2157356C2/de not_active Expired
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