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DE2153997A1 - Bauelementensatz zur montage von platten an einer wand - Google Patents

Bauelementensatz zur montage von platten an einer wand

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DE2153997A1
DE2153997A1 DE19712153997 DE2153997A DE2153997A1 DE 2153997 A1 DE2153997 A1 DE 2153997A1 DE 19712153997 DE19712153997 DE 19712153997 DE 2153997 A DE2153997 A DE 2153997A DE 2153997 A1 DE2153997 A1 DE 2153997A1
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DE
Germany
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grooves
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blocks
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DE19712153997
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DE2153997B2 (de
DE2153997C3 (de
Inventor
Karl-Heinz Hoffmann
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Bauelementensatz zur Montage von Platten an einer Wand Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz zur Montage von Platten an einer Wand, beispielsweise zur Montage von Fassadenplatten oder von Platten zur Bildung einer Zwischen- oder Trennwand in Bäumen, wobei der Bauelementensatz gemäß der Erfindung das Montagegerüst dieser Zwischen- oder Trennwand bildet.
  • Es sind zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen zur Montage von Platten der verschiedensten Art an Wänden bekannt, ausgehend von Holzlattenrastern, an denen die Platten festgeschraubt oder festgenagelt werden, sowie von Mauerdübeln, bis hin zu komplizierten Bauelementensätzen zur Montage der Platten, die aus Profilstäben, Laschen, Schrauben und vielen weiteren Einzelteilen bestehen. Die bekannten Montagevorrichtungen und Montageverfahren für Platten haben sich als umständlich, kompliziert und teuer erwiesen. So muß beiden bekannten Montageverfahren beispielsweise zunächst eine sehr akkurate Vermessung der Wand zur Festlegung der Befestigungspunkte vorgenommen werden und in diesen Befestigungspunkten müssen die Befestigungsvorrichtungen überaus akkurat montiert werden. Wenn hierbei Fehler auftreten, verursachen diese großen Montagezeitaufwand und Materialverluste. Bei den herkömnlichen Montagearten für Platten sind diese Plattenverkleidungen beim Auftreten von Setzungsrissen od.dgl., wie sie bei fast allen Bauwerken zu beobachten sind, sehr gefährdet, weil die Platten und ihre Befestigungen nachträglich auftretenden Setzungsbewegungen nicht folgen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauelementensatz zur Montage von Platten an einer Wand zu schaffen, der aus wenigen, einfach und preiswert herstellbaren Bauelementen besteht und mit äußerst geringem Montagezeitaufwand zur Montage von Platten benutzt werden kann. Die sonst übliche, akkurate Vermessung der Wand soll gänzlich überflüssig sein und die Platten selbst sollen rauch beim späteren Auftreten von Setzungen oder Verschiebungen nicht gefährdet sein, sondern derartigen Bewegungen infolge von Setzungen, aber auch infolge von Temperaturänderungen od.dgi., jederzeit folgen können.
  • Diese und weitere, für den Fachmann auf der Hand liegende oder sich aus der folgenden Beschreibung ergebende Aufgaben werden erfindungsgemäß durch einen Bauelementensatz gelöst, der aus foigenden Teilen besteht: U-Profilschienen mit im Querschnitt hinterschnittenen U-Schenkeln zur Anordnung an den vertikalen Seitenkanten der Wand, hinter der Plattenebene horizontal paarweise parallel nebeneinander anzuordnende Montagestäbe, zwischen den Montagestäben anzuordnende, diese umgreifende und auf diesen horizontal verschiebliche Distanzblöcke, in deren Vorder- und Rückseite vertikal verlaufende, hinterschnittene Nuten ausgebildet sind, Montageplatten mit in die Nuten der Distanzblöcke passenden, Rippen auf ihrer Rückseite und mit Winkelzungen zum erfassen der Ränder der Platten und Einrichtungen zur Halterung der Enden der Montagestäbe an den U-Profilschienen.
  • Mit einem derartigen Bauelementensatz können Platten der verschiedensten Art äußerst einfach und mit geringem Montageaufwand derart montiert werden, daß die Platten einerseits sicher befestigt sind, andererseits aber vertikale wie horizontale Verschiebungen der Plattenbefestigungsstellen nachträglich ohne Schaden auftreten können. Eine vorherige, aufwendige Vermessung der betreffenden Wand ist nicht erforderlich; der Bauelementensatz ermöglicht vielmehr bei der Montage jederzeit eine Anpassung der Lage der die Platten unmittelbar haltenden Montageplatten ebenso wie der Lage der Montagestäbe zur Wand bzw. zu den U-Profilschienen. Der Bauelementensatz gemäß der Erfindung eignet sich sowohl zur Montage der Platten bei großen geschlossenen Wandflächen als auch bei Wandflächen mit oeffnungen, Vorsprüngen und dergleichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Distanzblöcke Kunststoffklötze mit in der Ober- und/oder Unterseite ausgebildeten, hinterschnittenen Nuten für die Montagestäbe sind. Die Montagestäbe können dann unter geringfügiger elastischer Verformung der Distanzblöcke in diese Nuten eingeführt werden, woraufhin die Distanzblöcke auf den Montagestäben verschieblich sind.
  • Man kann vorsehen, daX die Distanzblöcke wenigstens eine von der Vorder- zur Rückseite durchlaufende Bohrung zum Durchtritt einer Schraube od.dgl. aufweisen.
  • In weiterer Ergänzung des Bauelementensatzes sind vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Eckprofilklötze mit Bohrungen zum Einstecken der Enden derMontagestäbe vorgesehen, so daß mit diesen Eckprofilklötzen einspringende oder vorspringende Ecken konstruktiv einwandfrei ausgebildet werden können.
  • Zur Anordnung um eine Maueröffnung kann der Bauelementensatz ferner Profilstäbe aufweisen, deren Querschnittsform gleich der der Distanzblöcke ist und die an den Enden Nuten bzw. Bohrungen für die Montagestäbe aufweisen. Diese Profilstäbe können auf ihren Seitenflächen hinterschnittene Nuten zur Aufnahme von Rippen der Montageplatten aufweisen, so daß man mit diesen Profilstäben auf sehr einfache Weise bei Maueröffnungen Platten montieren kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind fernerhin die U-Profilschienen passende und in diesen verschiebliche Schlittenblöcke mit in die Nuten der Distanzblöcke passenden Rippen auf ihrer Vorderseite und einer Klemmschraube zur Verspannung gegen den Steg der U-Profilschienen vorgesehen. Mit diesen Schlittenbiöcken kann man die Distanzblöcke in den U-Profilschienen verankern.
  • Insbesondere bei Verwendung des Bauelementensatzes sum Herstellen von Trenn- oder Zwischenwänden sieht die Erfindung vor, daß die Einrichtungen zur Halterung der Enden der Montagestäbe am Steg der U-Profilschienen befestigte Rohrhülsen sind.
  • Für diesen Anwendungsfall ist ferner gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Distanzblöcke in ihren Seitenflächen Nuten zum Eingriff der freien Kanten der U-Schenkel der U-Profilschienen aufweisen.
  • Für diesen Anwendungsfall, d.h. also bei der Verwendung des Bauelementensatzes gemäß der Erfindung für Zwischenwände kann man ferner Distanzblöcke mit nur einer Aufnahmenute für einen Montagestab an einem Ende vorsehen, wobei diese Distanzblöcke an ihrem anderen Ende derart profiliert sind, daß sie passend in die U-Profilschienen einführbar sind. Man ordnet dann oben und unten waagerecht je eine U-Profilschiene an und hält den obersten und untersten Montagestab mit diesen Distanzblöcken in diesen U-Profilschienen fest.
  • Die Montageplatten weisen zwecksmäßig gegen die Rückseiten der Platten anliegende Federzungen auf, die die Platten elastisch gegen die Winkelzungen andrücken. Ferner weisen die Montageplatten an ihrer Oberkante wenigstens im Bereich ihrer Rippen einen mit der Oberseite der Distanzblöcke zusammenwirkenden Anschlag auf, der verhindert, daß die Montageplatten aus den Distanzblöcken nach unten herausgleiten.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschrelbung zweier der Erläuterung und nicht etwa der Abgrenzung des Erfindungsgedankens dienender Ausführungsbeispiele, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine schematische Ansicht des Bauelementensatzes gemäß der Erfindung in seiner Anwendung zur Montage von Fassadenplatten, Fig. 2 eine vergrößerte Sprengansicht der Einzelteile des Bauelementensatzes, Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht einer Eckausbildung bei Verwendung des Bauelementensatzes zur Montage von Fassadenplatten, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Montageplatte, Fig. 5 schematische Darstellungen der Teilbarkeit der Montageplatten, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer unteren Eckausbildung bei Verwendung des Bauelementensatzes gemäß der Erfindung zur Montage von Zwischenwänden und Fig. 7 in etwas kleinerer Darstellung eine perspektivische Draufsicht auf eine obere Ecke bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6.
  • Anhand der Figuren 1 bis 5 soll der Bauelementensatz gemäß der Erfindung und seine Anwendung zur Montage von Verkleidungsplatten erläutert werden.
  • Gesäß der Darstellung in Fig. 1 besteht der Bauelemeiitensatz gemäß der Erfindung im wesentlichen aus U-Profilschienen 11, die an den vertikalen Seitenkanten einer zu verkleidenden Wand 10 mit Bolzen 12 od.dgl. befestigt werden. In oder an diesen U-profilschienen 11 sind die Enden von Montagestäben 15 gelagert, die paarweise parallel hinter der Ebene der zu befestigenden Platten horizontal verlaufen. Zwischen den Montagestäben 15 sind Distanzblöcke 16 angeordnet, die auf den Montagestäben 15 verschieblich sind. Auch an der Unter- und Oberkante der Wand 10 können Profilschienen an der Wand befestigt sein, beispielsweise ist in Fig. 1 an der Unterkante ein Winkelprofil 14 vorgesehen.
  • Mit Bezug auf Fig. 2 sollen jetzt zunächst die konstruktiven Einzelheiten der einzelnen Bauelemente erläutert werden Die U-Profilschienen 11, bei denen es sich um handelsUbliche Profile handeln kann, werden mit ihrem Steg 20 an der Wand 10 liegend befestigt. Die U-Schenkel 21 dieser Profilschienen 11 sind derart ausgebildet, daß die Profilschienen 11 im Querschnitt betrachtet "hinterschnitten" sind.
  • Schlittenblöcke 22, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, sind derart ausgebildet, daß sie in den Profilschienen 11 und von diesen geführt verschieblich sind.
  • Demgemäß weisen die Schlittenblöcke 22 seitlich Nuten 23 auf, in die die nach innen vorspringenden Teile der U-Schenkel 21 der Profilschiene 11 eingreifen. Auf der Vorderseite der Schlittenblöcke 22 sind diese mit zwei parallelen Rippen 24 versehen, die schwalbenschwanzförmagen Querschnitt haben. Ferner ist in jedem Schlittenbloc 22 eine Klemmschraube 25 angeordnet, mit der der Schlittenblock gegen den Steg 20 der Profilschiene 11 festgeklemmt werden kann.
  • Die Distanzblöcke 16 bestehen desgleichen vorzugsweise aus Kunststoff und weisen in ihrer Vorderseite 30 sowie in ihrer Rückseite 31 je zwei hinterschnittene, parallel verlaufende Nuten 32 auf, die in Querschnittsform und Anordnung den Rippen 24 der Schlittenblöcke 12 entsprechen.
  • Bohrungen 34 durchziehen die Distanzblöcke 16 von vorne nach hinten, während am oberen und unteren Ende der Distanzblöcke 16 je eine querverlaufende, zur Ober- bzw.
  • Unterseite hin offene Nute 33 zur Aufnahme je eines Montagestabes 15 ausgebildet ist.
  • Fig. 4 zeigt ein weiteres, wesentliches Element des Bauelementensatzes gemäß der Erfindung. Die hier dargestellte Montageplatte 45 besteht aus Blech oder Kunststoff und weist eine flache Platte 46 auf, die an ihrer Oberkante gemäß der Darstellung bei 48 abgekantet ist. Auf der Rückseite der Montageplatte 45 sind zwei im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Rippen 47 ausgebildet, die in ihrer Querschnittsform und Anordnung den Rippen 24 der Schlittenblöcke 22 und folglich den Nuten 32 der Distanzblöcke 16 entsprechen. Die Rippen 47 können angesetzt oder auch aus dem Material der Platte 46 ausgeformt sein.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Montageplatte 45 ist zur Anordnung hinter den Ecken von vier aneinanderliegenden Fassadenplatten bestimmt, wobei die strichpunktierten Linien x-x und y-y die Lage der Kanten der vier Platten andeuten. Die Platte 46 weist Winkelzungen 49 in einer solchen Anordnung auf, daX diese Winkel zungen 49 die Kanten der nicht dargestellten Verkleidungsplatten umgreifen oder auch mit ihren parallel zur Ebene der Platte 46 verlaufenden Schenkeln in Nuten eingreifen können, die in den Seitenkanten der Verkleidungsplatten ausgebildet sind. Diese Winkelzungen können auf der Platte 46 befestigt oder auch gemäß der Darstellung in gestrichelten Linien aus diesen ausgestanzt und ausgebogen sein. Ferner ist die Platte 46 mit federnd über deren Vorderebene vorspringenden Federzungen 50 versehen, die sich federnd gegen die Rückseite der nicht dargestellten Verkleidungsplatten anlegen.
  • Zur Montage von Verkleidungsplatten werden zunächst die Profilschienen 11 an der Wand 10 befestigt. Ferner werden die Winkelprofile 14 gegebenenfalls an der Wand 10 befestigt und dann wird eine entsprechende Anzahl von Schlittenblöcken 22 in die Profilschienen 11 eingeschoben, wobei diese der ungefähren späteren Lage der Montagestäbe 15 entsprechend mit den Klemmschrauben 25 leicht festgehalten werden können. Auf die Schlittenblöcke 22 wird je ein Distanzblock 16 aufgeschoben, wobei die Rippen 24 in die Nuten 32 eingeführt werden. Die Montagestäbe 15 werden kann in die Nuten 33 dieser Distanzblöcke 16 eingefuhrt, so daß diese Montagestäbe 15 sich über die Länge der Wand 10 zwischen den Profilschienen 11 erstrecken.
  • Bei großer Wandlänge kann man bei Bedarf seibstverständlich auch zwischen den beiden Profilschienen 11 eine oder mehrere weitere Profilschienen an der Wand 10 vertikal befestigen oder auch gemäß der Darstellung bei 17 eine weitere Befestigung an der Wand mit kurzen U-Profi[-schienenstucken, in diesen angeordneten SchLLttenböckeii 22 Lind Distanzbiöcken 16 vorsehen. zwischen den Montages ntäben 15 werden dann weitere Distanzblt)ckf lx 16 angeordnet, wobei die Anzahl und der Abstand dieser Distanzblöcke 16 im einzelfall vom Gewicht der Platten, den auftretenden Windlasten usw. abhängt. Der Abstand der Distanzblöcke 16 ist jedoch höchstens gleich der Breite der einzelnen Fassadenplatten, so daß also unter den Plattenecken jeweils mindestens ein Distanzblock 16 liegt.
  • Desgleichen ist der vertikale Abstand der Distanzblöcke 16 und damit der Montagestäbe 15 höchstens gleich der Höhe der zu befestigenden Platten. An der Unterkante wird ein Hontagestabpaar 15 angeordnet. Im Mittelfeld der Wand 10 werden jeweils nebeneinanderliegend zwei Montagestabpaare 15 angeordnet, während an der Oberkante wiederum ein Montagestabpaar 15 sitzt. Auf die Distanzblöcke 16 werden dann die Montageplatten 45 aufgesetzt, indem die Rippen 47 in die Nuten 32 eingeführt werden, wobei sich die Abkantung 48 der Montageplatten 45 auf die Oberseite der Distanzblöcke 16 auflegt. Nun müssen nur noch die nicht dargestellten VerkLeidungsplatten unter die Winkeizungen 49 der Montageplatten geschoben werden. Man erkannt, daX im Ergebnis die Befestigung der Verkleidungsplatten derart ist, daß sowohL eine horizontale als auch eine vertikale Verschiebung der Befestigungssteilen jederzeit möglich ist, um Setzungs- oder Temperaturlängenänderungen nachzugeben, während andererseits die Verkleidungsplatten einwandfrei befestigt sind.
  • Die horizontale Verschiebung ist dank der Verschlebbarkeit der Distanzblöcke 16 auf den Montagestäban L5 gegeben, während die vertikale VerschLebbarkeit durch Gteitbewgung der Rippen 47 in den Nut 42 r Distanzblöcke gewährleistet wird. Die Schlittenbbocke 22 werden bzw fortschreitender Montage mit den @@lemschrauben in tlen Proflischienen tL festgeklemmt, sobald die endgültige Höhenlage der Montagestäbe 15 festliegt.
  • In Fig. 1 ist eine weitere Ergänzungsmöglichkeit angedeutet. Wenn die Wand 10 beispielsweise eine Fensteröffnung aufweist, so kann man vor den vertikalen Seitenkanten der Fensteröffnung Profilstäbe anordnen, die durch die gestrichelten Linien 75 in Fig. 1 angedeutet sind.
  • Diese Profilstäbe haben die Querschnittsform der Distanzblöcke 16 und weisen an ihren beiden Enden zwei Nuten bzw. Bohrungen 33 zur Aufnahme von zwei Montagestäben 15 auf. Entlang der Ober- und Unterkante der Fensteröffnung verlaufen dann nur zwei Montagestäbe 15 durchgehend, während die beiden anderen Montagestäbe 15 im Bereich der Fensteröffnung unterbrochen werden. Die mit 76 bezeichneten Seitenflächen der bei 75 angedeuteten Profilstäbe können schwalbenschwanzförmige Nuten entsprechend den Nuten 32 aufweisen, um Montageplatten zu befestigen, die zur Montage von Verkleidungsplatten in den Fensterlaibungen dienen.
  • Die in Fig. 4 dargestellten Montageplatten sind selbstverständlich nur für im Inneren der Wandfläche liegende Distanzblöcke 16 geeignet, weil sie zur Festlegung von vier aneinandergrenzenden Verkleidungsplatten dienen. In den Ecken der Wand 10 ordnet man Montageplatten an, die aus dem in Fig. 5a herausgehobenen Viertel der Montageplatte bestehen, während entlang den Seitenkanten der Wand 10 halbe Montageplatten gemäß der Darstellung in Fig. 51) verwendet werden und an den Ober- und Unterkanten halbe Montagepiatten gemäß der Darstellung in Fig. 5c anwendbar sind.
  • Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Eckausbildung. Hier sind an einer Haus decke 40 die Profilschienen 11 in der obenbeschriebenen Weise befestigt und der verbleibende Winkel wird mit Eckprofilklötzen 41 aus Kunststoff ausgefüllt, der Bohrungen 42 zur Aufnahme der Enden der Montagestäbe 15 hat.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen die Ausbildung und Anordnung der Bauelementensätze gemäß der Erfindung zur Herstellung einer Zwischen- oder Trennwand. In diesem Falle ordnet man an den vertikalen Seitenkanten der Zwischen- oder Trennwand U-Profilschienen 60 an, deren Schenkel 62 gemäß der Darstellung in Fig. 6 nach innen abgewinkelt sind, während auf dem Steg 61 Rohrhülsen 63 befestigt sind, in deren Bohrung 64 das einen geringeren Durchmesser aufweisende Ende 65 der Montagestäbe 15 einführbar ist, wobei der Außendurchmesser der Rohrhülsen 63 und der Montagestäbe 15 gleich ist. Entlang dem Boden und der Decke ordnet man eine U-Profilschiene 11 an, wie sie auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 5 bereits eriäutert wurde. In der untersten und obersten Reihe verwendet man einen Distanzblock 68 gemäß der Darstellung in Fig. 6, der nur an einem Ende eine Nute 33 zur Aufnahme eines Montagestabes 15 aufweist, während das andere Ende 69 derart profiliert ist, daß es in der Profilschiene 11 verschiebli i ist. In den beiden Seitenflächen 70 des Distanzblockes 18 sind vorzugsweise längsverlaufende Nuten 71 ausgebildet, in die die freien Kanten 72 der Schenkel 62 der U-Profilschienen 60 zu deren Stabilisierung einsteckbar sind. Auch hier dienen die Montageplatten 45 (Fig. 4) zur Halterung der nicht dargestellten Platten.
  • Die Platten selbst können mit Gummi- oder Kunststoffleisten elastisch dicht gegeneinander und gegen die Montageteile gelagert werden.

Claims (12)

  1. Ansprüche
    Bauelementensatz zur Montage von Platten an einer Wand, gekennzeichnet durch U-Profilschienen (11, 60) mit im Querschnitt hinterschnittenen U-Schenkein (21, 62) zur Anordnung an den vertikalen Seitenkanten der Wand (10), durch hinter der Plattenebene horizontal paarweise parallel nebeneinander anzuordnende Montagestäbe (15), durch zwischen den Montagestäben (15) anzuordnende, diese umgreifende und auf diesen horizontal verschiebliche Distanzblöcke (16), in deren Vorder- und Rückseite (30,31) vertikal verlaufende, hinterschnittene Nuten (32) ausgebildet sind, durch Montageplatten (45) mit in die Nuten (32) der Distanzblöcke (16) passenden Rippen (47) auf ihrer Rückseite und mit Winkelzungen (49) zum Erfassen der Ränder der Platten und durch Einrichtungen (22,63) zur Halterung der Enden der Montagestäbe (15) an den U-Profilschienen (11,60).
  2. 2) Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dau die Distanzblöcke (16) Kunststoffklötze mit in der Ober- und/oder Unterseite ausgebildeten, hinterschnittenen Nuten (33) für die Montagestäbe (15) sind.
  3. 3) Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzblöcke (16) wenigstens eine von der Vorder- zur Rückseite durchlaufende Bohrung (34) aufweisen.
  4. 4) Bauelementensatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Eckprofilklötze (41) mit Bohrungen (42) zum Einstecken der Enden der Montagestäbe (15).
  5. 5) Bauelementensatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Profilstäbe (75) mit der Querschnittsform der Distanzblöcke (16) und an den Enden angeordneten Nuten bzw. Bohrungen (33) für die Montagestäbe (15).
  6. 6) Bauelementensatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (75) hinterschnittene Nuten zz Aufnahme der Rippen 07) der Montageplatten (45) auf ihren Seitenflächen (76) aufweisen.
  7. 7) Bauelementensatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in die U-Profilschienen passende und in diesen verschiebliche Schlittenblöcke (22) mit in die Nuten (32) der Distanzblöcke (16) passenden Rippen (24) auf ihrer Vorderseite und einer Klemmschraube (lot) zur Festspannung gegen den Steg (20) der U-Profilsclzlenen (1J
  8. 8) Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Halterung der Enden der Montagestäbe (15) am Steg (61) der U-Profilschienen (60) befestigte Rohrhülse (63) sind.
  9. 9) Bauelementensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzblöcke (68) in ihren Seitenflächen (70) Nuten (71) zum Eingriff der freien Kanten (72) der U-Schenkel (62) der U-Profilschienen (60) aufweisen.
  10. 10) Bauelementensatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Distanzblöcke (68) mit ntr einer Aufnahmenute (33) für einen Montagestab (15) an einem Ende, wobei diese Distanzblöcke (68) an ihrem anderen Ende (69) derart profiliert sind, daß sie passend in die U-Profilschienen (11) einführbar sind.
  11. 11) Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatten (45) mit gegen die Rückseiten der Platten anliegenden Federzungen (50) versehen sind.
  12. 12) Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daX die Montageplatten (45) an ihrer Oberkante wenigstens im Bereich ihrer Rippen (47) einen mit der Oberseite der Distanzblöcke (16) zusammenwirkenden Anschlag (48) aufweisen.
    Leerseite
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DE2153997A1 true DE2153997A1 (de) 1973-06-20
DE2153997B2 DE2153997B2 (de) 1976-04-29
DE2153997C3 DE2153997C3 (de) 1976-12-16

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2734589A1 (fr) * 1995-05-23 1996-11-29 Euridep Platine-entretoise de fixation pour la realisation de vetages dans le domaine du batiment, et vetages ainsi obtenus
FR2734590A1 (fr) * 1995-05-23 1996-11-29 Euridep Platine-entretoise de fixation pour la realisation de vetages dans le domaine du batiment, et vetages ainsi obtenus
EP0791700A1 (de) * 1996-02-22 1997-08-27 Euridep Befestigungshalterung und Abstandhalter zur Erstellung von Verkleidungen im Bausektor, und so hergestellte Verkleidungen

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DE2153997B2 (de) 1976-04-29

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