DE2149187C3 - Neue, enteral wirksame Periplorhamnosid-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Neue, enteral wirksame Periplorhamnosid-Derivate und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
2. Verfahren zur Herstellung der Periplorhamnosid-Derivate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man Periplorhamnosid mit einem Ketoii in Gegenwart eines wasserentziehenden
Mittels und gegebenenfalls einer katalytisch wirksamen Säure bei Raumtemperatur oder mäßig
erhöhter Temperatur umsetzt oder ein geeignetes Dialkylketal mit Periplorhamnosid in Gegenwart
einer katalytisch wirksamen Säure umketalisiert und daß man das erhaltene Ketal gegebenenfalls
mit einem geeigneten Alkylierungs- oder Acylicrungsmittel in Gegenwart eines Säureakzeptors
alkyliert bzw. acyliert.
45
Die Erfindung betrifft neue, enteral wirksame Periplorhamnosid-Derivate
der allgemeinen Formel I
50
60
worin R, gleich Wasserstoff, Methyl. Äthyl, Methoxymethyl,
Äthoxymethyl ist oder den Acylrest einer Carbonsäure mit I bis 5 C-Atomen bedeutet, R2 und
R3 einzeln gleich oder verschieden sind und einen niederen Alkylrest darstellen oder zusammen mit
dem gemeinsamen Kohlenstoffatom einen 5- oder 6gliedrigen acyclischen Ring bilden.
Periploruamnosid, das a-u-Rbamnosid des Periplogenins,
kommt in den Samen von Antiaris toxicaria Lesch (Reichstein et al, HeIv. 47, 2164
[1964]) sowie in den Blüten und Blättern von Convallaria majalis L. (K üb elk a et al, Monatsh.
Chem. 48, 1262 [1967]) vor und ist auch partialsynthetisch aus Convallatoxin (Reichstein et
al, HeIv. 46, 117 [1963]) oder Periplogenin zugänglich. Auf Grund der Struktur seines Aglykons (Methylgruppe
an C-IO) nimmt Periplorhamnosid eine interessante Zwischenstellung zwischen den Herzglykosiden
vom Digitalis- und vom Strophanthustyp ein. In seiner biologischen Wirkung übertrifft es
das Convallatoxin, wird jedoch wie dieses bei enteraler
Applikation nur wenig resorbiert.
überraschend wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen
Verbindungen eine gute enterale Wirksam keit aufweisen, teilweise sogar enteral wirksamer
sind als parenteral, wodurch Periplorhamnosid ersimais
für die orale Therapie der Herzinsuffizienz nutzbar gemacht werden kann.
Gegenüber den bekannten, enteral gut wirksamen Digitalisglykosiden wie Digitoxin, Digoxin oder deren
Derivaten ist es als ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindungen anzusehen, daß die Periplorhamnoside
eine geringere Kumulationsneigung aufweisen. Bei der geringen therapeutischen Breite
der Herzglykoside wird dadurch die Gefahr einer Intoxikation infolge ungenauer Dosierung oder tJberdosierung
erheblich gemindert.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden nach an sich bekannten Verfahren hergestellt, indem man
Periplorhamnosid mit einem Keton in Gegenwart eines wasserentziehenden Mittels und einer als Katalysator
wirkenden Säure bei Raumtemperatur oder mäßig erhöhter Temperatur umsetzt, und die so erhaltene
Verbindung gewünschtenfalls unter üblichen Bedingungen alkyliert oder acyliert.
Die Umsetzung kann in einem inerten Lösungsmittel wie Dioxan, Tetrahydrofuran oder vorzugsweise
in einem Überschuß der umzusetzenden Carbonylverbindung erfolgen.
Für die Durchführung der Ketalisierung sind die üblichen wasserentziehenden Reagenzien geeignet:
bevorzugt wird wasserfreies Kupfersulfat. Zur Erzielung einer guten Ausbeute hai es sich als vorteilhaft
erwiesen, die Umsetzung zusätzlich in Gegenwart einer als Katalysator dienenden Säure, vorzugsweise
ρ - Toluolsulfonsäurc - monohydrat, durchzuführen. Dadurch verläuft die Umsetzung rasch, und die Bildung
von Nebenprodukten wird fast vollständig unterdrückt.
Eine zweite Verfahrensvariante für die Herstellung der Kctalderivate besteht in der Umketalisierung
geeigneter Dialkylketale durch Periplorhamnosid in Gegenwart von katalytischen Mengen Säure wie
p-Toluolsulfonsäure-monohydrat.
Die Alkylierung der Ketalderivate erfolgt in an sich bekannter Weise durch Umsetzung mit geeigneten
Alkylierungsmitteln wie beispielsweise Dialkylsulfaten oder Alkylhalogeniden bei Raumtemperatur
oder mäßig erhöhter Temperatur in Gegenwart eines Säureakzeptors.
Pie Acylierung wird nach bekannten Methoden mit reaktiven Säurederivaten wie beispielsweise Sa'urehalogeniden,
-anhydriden oder gemischten Anhydriden bei Temperaturen von 0 bis 25° C in einem
inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines säurebindenden Mittels vorgenommen. Vorteilhaft wird Pyridin
im Überschuß eingesetzt, das dann gleichzeitig als Lösungsmittel dient.
Die Isolierung der Verfahrensprodukte erfolgt nach Aufarbeitung in üblicher Weise entweder über eine
chromatographische Reinigung an Siücagel oder direkt
durch Kristallisation.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen üben auf den Herzmuskel verschiedener Säugetierarten eine
positiv-inotrope Wirkung aus. Sie können in oraler Form oder als Injektionspräparate für die Herz- und
Kreislauftherapie angewendet werden. Dazu werden sie mit den in der galenischen Pharmazie gebräuchlichen
Träger- und Hilfsstoffen verarbeitet und dann in an sich bekannter Weise in die letztlich gewünschte
Darreichungsform übergeführt. Als solche kommen Tabletten, D.agees, Kapseln, Suppositorien, Tropfen
und Ampullen in Frage. Größe und Häufigkeit der Dosierung richten sich nach dem Schweregrad des zu
behandelnden Krankheitsfalles. Als Dosis werden 0,1 bis 1,0 mg Wirkstoff empfohlen.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Herstellungsweise der ernndungsgemäßen neuen
Verbindungen.
Beispiel 1
2',3'-O-Isopropyliden-periplorhamnosid
300 mg Periplorhamnosid werden in iO ml destilliertem
Aceton gelöst und mit 1 g wasserfreiem Kupfersulfat
und 50 mg p-Toluolr ilfonsäure-monohydrat
3,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wird danach nitriert, das Filtrat mit 5%iger
Natriumbikarbonatlösung versetzt und im Vakuum konzentriert. Anschließend extrahiert man mit Chloroform,
wäscht den Extrakt mit Wasser und erhält nach Trocknen und Eindampfen i. V. einen farblosen
Schaum, der an Siücagel (Merck. 0,05 bis 0.2 mm)
Chromatographien wird. Eluieren mit Chloroform
Methanol 98:2 (v/v) liefert 216 mg Produkt. Umfallen aus Chloroform mit Petroläther liefert 2\3'-O-Isopropyliden-periplorhamnosid
als weißes amorphes Pulver, Fp. 145 bis 148° C.
ίο Trocknen und Eindampfen im Vakuum wird der
Rückstand auf Silicagel (Merck., 0,05 bis 0,2mm)
chromatographiert. Eluieren mit Chloroform und Umfallen aus Chloroform/Petroläther liefern 200 mg
Cyclohexyliden-periplorhamnosid als weißes amorphes
Pulver, Fp, 146 bis 1480C,
C35H52O9-V2H2O:
Berechnet ... C 67,17, H 8,52, 0 24,29; gefunden ,.., C 67,38, H 8,35, O 24,29.
IR-Spektrum (KBr): inter alia 17*9/1742, 1621,
1041 cm"1.
NMR-Spektrum (CDCl3, δ in ppm): 0,90 (s, 3H),
0,95 (s, 3H), 1,27 (d, 3H), 4,92 (m, 2H), 5,14 (s, 1 H),
5,90 (m, IH).
4'-O-Acetyl-2',3'-O-Isopropy!iden-periplorhamnosid
150 mg Isopropyliden-periplorhamnosid (vgl. Beispiel
1) werden in 5 ml Pyridin gelösi und mit 5 ml Acetanhydrid versetzt. Man läßt über Nacht bei
Raumtemperatur stehen, gießt danach in 50 ml Eiswasser und extrahiert das Produkt mit Chloroform.
übliche Aufarbeitung und Kristallisation aus Methanol/Wasser
liefert 106 mg kristallines Produkt vom • Fp. 233 bis 237° C.
C3+H50O10:
Berechnet
gefunden .
gefunden .
C 65,99,
C 65,85,
C 65,85,
H 8,15, H 7,84,
O 25,86; O 26,05.
C32H48O9: | . C | 66,64, | H | 8.39, | O | 24,97; |
Berechnet .. | . C | 66,61, | H | 8,49, | O | 24,63. |
gefunden ... | ||||||
IR-Spektrum (KBr): inter alia 1776/1736. 1618, 1381, 1075, 1041 cm"1.
NMR-Spektrum (CDCl3, <) in ppm): 0.89 (s. 3H),
0,92 (s, 3H), 1,26 (d, 3H), 1,34 (s, 3H), 1,50 (s, 3H),
4,88 (m, 2H), 5,10 (s, 1 H), 5,88 (m. 1 H).
Beispiel 2
2',3'-O-Cyclohexyliden-periplorhamnosid
300 mg Periplorhamnosid werden in 15 ml Cyclohexanon
gelöst, mit 2 g wasserfreiem Kupfersulfat und mit 50 mg p-Toluolsulfonsäure-monohydrat versetzt.
Man läßt 2 Stunden bei Raumtemperatur rühren, filtriert und nimmt das Filtrat in Chloroform
auf. Die Lösung wird erst mit 5%iger Natriumbikarbonatlösung, dann mit Wasser gewaschen. Nach
IR-Spektrum (KBr): inter alia 1761/1718, 1618, 1376/1364, 1227, 1063, 1037, 1024 cm"1.
NMR-Spektrum (CDCl3, ft in ppm): 0,89 (s, ΓΗ),
0,95 (s, 3H), 1,13 (d, 3H), 1,33 (s, 3H), 1,55 (s, 3H),
2,09 (s, 3H), 4,81 (m, 1 H), 4,86 (m, 2H), 5,10 (s, 1 H),
5,84 (m, 1 H).
4'-O-Acetyl-2',3'-L>-Cyclohexylidenpenplcrhamnosid
400 mg Cyclohexyliden-periplorhamnosid (vgl. Beispiel 2) werden in 5 ml Pyridin gelöst und mit 5 ml
Acetanhydrid versetzt. Man läßt 12 Stunden bei Raumtemperatur stehen, gießt in Eiswasser und extrahiert
das Produkt mit Chloroform, übliche Aufarbeitung und Chromatographie des Rohprodukts an
Silicagel (Merck, 0,05 bis 0,2mm; Eluens:
Chloroform) liefert nach Umfallen 378 mg Produkt als weißes amorphes Pulver, Fp. 134 bis 135°C.
C17H54O10:
Berechnet ... C 67,47, H 8.26, O 24,29; gefunden .... C 67,69, H 8.22, O 24.44.
IR-Spektrum (KBr): inter alia 1764/1724. 1610, 1362. 1222, 1036 cm"1.
NMR-Spektrum (CDCl3, d in ppm): 0,85 (s. 3H),
0,88 (s, 3H), 1.13 (d, 3H), 2.09 (s, 3H), 4,81 (m, 1 H),
4,89 (m, 2H), 5,12 (s, 1 H), 5,85 (m, 1 H).
4'-O-Acetyl-2',3'-O-sek.-Butyliden-5
periplorhamnosid
300 mg Periplorhamnosid werden in 10 ml Methyläthylketon
gelöst und mit 2 ml 2,2-Dimethoxybutan
und 25 mg p-TalualsulfonsUuretnonohydrat versetzt.
Man läßt 1 Stunde bei Raumtemperatur rühren, neutralisiert mit 5%iger wäßriger Natriumbikarbonatlösung,
konzentriert im Vakuum und extrahiert das Produkt mit Chloroform. Nach Trocknen und
Eindampfen wird das gebildete Ketal in 5 ml Pyridin gelöst und mit 5 ml Acetanhydrid versetzt. Man läßt
über Nacht bei Raumtemperatur stehen und arbeitet wie im Beispiel 3 auf. Nach Chromatographie an
Silicagel und Fällen aus Chloroform Petroläther erhält man 184 mg Produkt als amorphes weißes
Pulver, Fp. 126 bis 129° C.
Berechnet ... C 66,43, H 8,28, O 25,29;
gerunden .... C 66,50, H 7,97r O 25,27.
gerunden .... C 66,50, H 7,97r O 25,27.
IR-Spektrum (KBr): inter alia 1767/1730, 1613, 1370, 1225, 1035 cm"1.
NMR-Spektrum (CDCl3. ö in ppm): 0.89 (s, 3H),
0,95 (s,-3 H), 1,16 (d, 3H), 2,10 (s, 3H). 4.84 (m, 1 H). 4,90 (m, 2H), 5,11 (s, 1 H), 5,86 (m, 1 H).
Beispiel 6
2',3'-0-sek.-Butyliden-periplorhamnosid
2',3'-0-sek.-Butyliden-periplorhamnosid
300 mg Periplorhamnosid werden in 10 ml absolutem Dioxan gelöst und mit i ml 2,2-Dimethoxybutan
und 25 mg p-Toluolsulfonsi'ure-monohydrat
versetzt. Man läßt die Lösung V2 Stunde bei R.aumtemperatur
stehen und arbeitet wie im Beispiel 1 auf. Chromatographie an Silicagel und Fällen aus
Benzol/Hexan liefern 296 mg Produkt als amorphes Pulver, Fp. 142 bis 146° C.
Berechnet ... C 67,63, H 8.51. 0 23.85;
gefunden C 67.54. H 8.66. O 23.75.
gefunden C 67.54. H 8.66. O 23.75.
IR-Spektrum (KBr): inter alia 1778 1738. 1620. 1378. 1079, 1042 cm-'.
NMR-Spektrum (CDCl3. f>
in ppm): 0.83 (s. 3H). 0.90 (s, 3H), 1,23 (m). 1,24 (d). 1,39 (s). 4.90 (m. 2H).
5,09 (s, 1 H), 5,87 (m. 1 H).
4'-O-Butyryl-2',3'-O-lsopropylidcnperiplorhamnosid
250 mg 2',3' -O- Isopropyliden - periplorhamnosid (vgl. Beispiel 1) werden in 5 ml Pyridin gelöst und mit
0.5 ml Buttersäureanhydrid versetzt. Man läßt das Gemisch 18 Stunden bei Raumtemperatur stehen
und arbeitel dann wie im Beispiel 3 auf. Das Rohprodukt
wird durch Chromatographie an Silicagel gereinigt, Umfüllen aus Benzol/Hexan liefert 200 mg
Produkt, Fp, 115 bis 12O0C.
C36H54O10-V2H2O;
Berechnet ... C 65,93, H 8,45, O 25,62;
gefunden .... C 65,98, H 8,25, O 27,79.
gefunden .... C 65,98, H 8,25, O 27,79.
IR-Spektrum (KBr): inter alia 1779/1740, 1620, 1381/1375, 1175, 1080, 1038 cm"1.
ίο NMR-Spektrum (CDCl3, Λ in ppm): 0,89 (s, 3H), 0,94 (s, 3 H), 1,07 (m), 1,24 (d), 1,34 (s, 3 H), 1,57 (s, 3 H), 4,81 (m, 3H), 5,13 (s, 1 H), 5,87 (m, IH).
ίο NMR-Spektrum (CDCl3, Λ in ppm): 0,89 (s, 3H), 0,94 (s, 3 H), 1,07 (m), 1,24 (d), 1,34 (s, 3 H), 1,57 (s, 3 H), 4,81 (m, 3H), 5,13 (s, 1 H), 5,87 (m, IH).
4'-O-Methyl-2',3'-O-Isopropyliden-
periplorhamnosid
300 mg 2',3' - O - Isopropyliden - perplorhamnosid
(vgl. Beispiel 1) werden in 10 ml Dimethylformamid
mit je 500 mg Bariumoxid und Bariumhydroxid sowie 2 ml Methyljodid versetzt. Man läßt das Gemisch
90 Minuten bei Raumtemperatur rühren und fügt danach Chloroform zu. Man filtriert und wäscht das
Filtrat mit Wasser. Nach Trocknen (Na2SO4) wird
die organische Phase im Vakuum eingedampft und der Rückstand an Silicagel chromatographiert. EIuieren
mit Chloroform ergibt 180 mg DC-homogenes Produkt.
IR-Spektrum (CKCl3): inter alia 1775/1730, 1618.
1381/1375, 1040 cm-'.
NMR-Spektrum (CDCl3. Λ in ppm): 0,90 (s, 3H),
0,93 (s. 3 H), 1,26 (d, 3 H), 1.33 (s), 1,54 (s), 3,53 (s, 3 H).
4,93 (m. 2H), 5,09 (s, 1 H), 5,87 (m, 1 H).
B e i s ρ i e 1 9
2',3'-0-Cyclopentyliden-peripIorhamnosid
212 mg Periplorhamnosid werden in 9 ml absolutem Dioxan mit 1 ml 1.1-Diäthoxycyclopentan und
25 mg p-Toluolsulfonsäure-monohydrat 30 Minuten
bei Raumtemperatur umgesetzt. Man arbeitet wie im Beispiel 1 auf und erhält 168 mg Produkt nach
Chromatographie an Silicagel mittels Chloroform Methanol (98:2) als farbloses Pulver, das aus Methanol'Äther
umkristallisiert wird. Fp. 228 bis 236 C.
C34H50O9: | . C | 66.99. | H | 8.46, | O | 24.56%; |
Berechnet .. | . C | 67.20. | H | 8.33, | O | 24,47%. |
gefunden ... | ||||||
IR-Spektrum (KBr) unter anderem 1780/1735, 1620.
1110. 1045. 995 cm"1.
NMR-Spektrum (CDCl,. Λ in ppm): 0,90 (s, 3H). 0,94 (s, 3H), 1,26 (d). 4,91 (m, 2H), 5.12 (s, IH). 5.87
(m, 1 H).
Claims (1)
- Patentansprüche;\. Neue, enteral wirksame Periplorhamnosid-Derivate der allgemeinen Formel Iίο20worin R1 gleich Wasserstoff, Methyl, Äthyl, Methoxy- oder Äthoxymethyl ist oder den Acylrest einer Carbonsäure mit 1 bis 5 C-Atomen bedeutet, R2 und R3 einzeln gleich oder verschieden sind und einen niederen Alkylrest darstellen oder zusammen mit dem gemeinsamen Kohlenstoffatom einen 5- oder ögliedrigen alicyclischen Ring bilden.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712149187 DE2149187C3 (de) | 1971-10-01 | 1971-10-01 | Neue, enteral wirksame Periplorhamnosid-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung |
NL7213054A NL7213054A (de) | 1971-10-01 | 1972-09-27 | |
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CH1428172A CH579591A5 (de) | 1971-10-01 | 1972-09-29 | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712149187 DE2149187C3 (de) | 1971-10-01 | 1971-10-01 | Neue, enteral wirksame Periplorhamnosid-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2149187A1 DE2149187A1 (de) | 1973-04-05 |
DE2149187B2 DE2149187B2 (de) | 1973-12-06 |
DE2149187C3 true DE2149187C3 (de) | 1974-07-11 |
Family
ID=5821258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712149187 Expired DE2149187C3 (de) | 1971-10-01 | 1971-10-01 | Neue, enteral wirksame Periplorhamnosid-Derivate und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH579591A5 (de) |
DE (1) | DE2149187C3 (de) |
FR (1) | FR2154757B1 (de) |
GB (1) | GB1345094A (de) |
NL (1) | NL7213054A (de) |
-
1971
- 1971-10-01 DE DE19712149187 patent/DE2149187C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-09-27 NL NL7213054A patent/NL7213054A/xx not_active Application Discontinuation
- 1972-09-29 CH CH1428172A patent/CH579591A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-09-29 FR FR7234646A patent/FR2154757B1/fr not_active Expired
- 1972-10-02 GB GB4529372A patent/GB1345094A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1345094A (en) | 1974-01-30 |
DE2149187B2 (de) | 1973-12-06 |
FR2154757A1 (de) | 1973-05-11 |
NL7213054A (de) | 1973-04-03 |
FR2154757B1 (de) | 1976-03-05 |
DE2149187A1 (de) | 1973-04-05 |
CH579591A5 (de) | 1976-09-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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