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DE2148605A1 - Steckbuchse kleinster Abmessungen - Google Patents

Steckbuchse kleinster Abmessungen

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DE2148605A1
DE2148605A1 DE19712148605 DE2148605A DE2148605A1 DE 2148605 A1 DE2148605 A1 DE 2148605A1 DE 19712148605 DE19712148605 DE 19712148605 DE 2148605 A DE2148605 A DE 2148605A DE 2148605 A1 DE2148605 A1 DE 2148605A1
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DE
Germany
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socket
arm
arms
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circuit board
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DE19712148605
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Friend Lindsay Carlton
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Berg Electronics Inc
Original Assignee
Berg Electronics Inc
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Publication date
Application filed by Berg Electronics Inc filed Critical Berg Electronics Inc
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Publication of DE2148605B2 publication Critical patent/DE2148605B2/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections
    • H01R4/028Soldered or welded connections comprising means for preventing flowing or wicking of solder or flux in parts not desired
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/51Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/55Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals
    • H01R12/58Fixed connections for rigid printed circuits or like structures characterised by the terminals terminals for insertion into holes

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

FRICKE DR.-INQ. R. DDRINQ DIPL-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Berg Electronics, Inc. Exit 16, Xork
Cumbex'land,
"Steckbuchse kleinster Abmessungen."
Die Erfindung "betrifft ©ine Steckbuchse kleinster Abmessungen, für lösbare Steckerverbindungen sum Einlöten in eine Bohrung einer Schaltungsplatte für gedruckte Schal·» tungen mit einer Planschöffnung zum Einführen des Steckerstiftes und federnden Klemmabschnitten zum festhalten des eingeführton Steckerstiftes.
ist Aufgabe der Erfindung, eine Steckbuchse dieser Art zu schaffen, -welche einerseits einen sehr guten elektrischen Kontakt mit den sehr kleinen Stiften oder Drähten ercioglicht, eine gute Sicherung der Steckbuchse vor dem Löten gewährleistet, ein zuverlässiges und sicheres Einflie3en dea Lotes zwischen der Buchse und den gedruckten Leitungswagen bzw. der Bohrung der Schaltungsplatte ermöglicht un.d oln . einfaches Einbringen der Buchse auch
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"bei in ihrem Durchmesser erheblich schwankenden Bohrungen-von Schaltungsplatten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Buehsenkörper am anderen Ende geschlossen und gegen Eindringen Ton Lot dicht ist und ein gesondertes IPe der element aufweist, welchesylm Inneren der Buchse wenigstens einen Kontaktarm im Abstand von der Innenseite der Buchsenwand als federnden Klemmabschnitt aufweist. Die Steckbuchse umfaßt damit einen Brichsenkörper, welcher ein federndes Element aufweist, welches eine Leitung oder einen Tertindungsstift lösbar, aber zuverlässig aufnimmt. Zweekmäßigerweise ist da3 Federelement U-förmig ausgebildet, wobei es sich vom Inneren des Buchsenkörpers um den Öffnungsrand der Buchse herum bis zu einem weiteren Arm erstreckt, welcher auf der Buchsenaußenseite verläuft und mit dieser einen äußeren Weg für das fließende Lot bildet. Yorteilhafterweise ist der sich auf der Außenseite des Buchsenkörpers erstreckende Arm zugleich als federnder Klemmarm zum Festklemmen des Buchsenkörper3 in der Plattenbohrung ausgebildet. Dieser federnde Arm erstreckt sich außerhalb des Buchsenkörpers und entlang der Außenseite der Buchsenwand, so daß dieser 3?e&erarm direkt mit dem gedruckten Schaltkreis auf der Schalttafel durch Lötung verbunden werden kann. Zweckmäßigerweise wird ein das Lot abweisender Überzug im Bereich des Pederelementes nahe der öffnung der Steckbuchse vorge- ·
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sehen, welcher verhindert, daß das Lötmittel in da3 Innere des Buchsenkörpers während der Herstellung der Lötverbindungen zwischen den Enden des Pederelementes und der gedruckten Schaltkreise auf der Platte einfließen kann.
Die Steckbuchse kann verwendet werden in einem nicht ausgekleideten Loch einer Schaltungsplatte, um eine Flächenverbindung zwischen den gedruckten Schaltungswegen auf beiden Seiten der Schaltungsplatte herzustellen. ¥ährend des Festlötens des äußeren Federarmes und des Buchsenkörpers bilden diese zusammen einen Weg für den Lötfluß, so daß das Lot von der einen Seite der Schaltungsplatte durch die Dicke der Schaltungsplatte, und zwar durch die Bohrung auf die andere Seite der Schaltungsplatte fließen kann, auf welcher eine Lötverbindung mit den benachbarten gedruckten Schaltungswegen hergestellt wird.
Torteilhafterweise ist das Federelement bezogen auf eine senkrechte Kittelebene durch die Achse des Buchsenkörpers , im wesentlichen symmetrisch ausgebildet und weist zwei innere und zwei äußere Arme auf, die vorteilhafterweise durch einen etwa U-förmig gekrümmten Abschnitt nahe des Bodens des Buchsenkörpers in Inneren einstückig miteinander verbunden sind.
Dieses einstückige Federelement kann allgemein als M-förmig
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angesprochen werden und umfaßt zwei innere gekrümmte Arme, welche innerhalb des geschlossenen Buchsenlcörpers angeordnet sind und einen Federkontakt "bilden, in dem eine leitung oder ein Verbindungsstift innerhalb des Buchsenkörpers f edernd aufgenommen werden kann. Die inneren Arme sind mit den äußeren Armen durch federnde,etwa kreisförmig gekrümmte Schleifen oder Übergangsabschnitte verbunden, so daß sich die äußeren Arme entlang der Außenfläche des Buchsenkörpers erstrecken. Die zur Verbindung dienenden Schleifen oder Bögen erstrecken sich von der Lippe am offenen, oberen Ende des Buchsenkörpers radial nach außen und sind zvreekmäßigerweise auf ihrer Innenseite mit einem das Lot abweisenden Überzug, insbesondere einem Metallüberzug versehen. Dieser kann sweekmäßigerweise auch aus Chrom bestehen. Dieser Überzug verhindert, daß das Lot in das Innere des Buchsenkörpers einsickert. Die äußeren federnden Arme sind vom Buchsenkörper nach außen weg gebogen, so daß sie Federabschnitte bilden, welche den Buchsenkörper in einer Bohrung der Schaltungsplatte vor dem Festlöten zuverlässig halten. Zweckmäßigerweise sind die Enden sowohl der inneren Arme als auch der äußeren Arme in Berührung mit dem Buchsenkörper, während sich die mittleren Abschnitte der Arme van der Wandung des Buchsenkörpers zur Bildung eines federnden Abschnittes abheben.
Die Enden der äußeren Arme gehen somit in die gebogenen Terbindungsabschnitte an einer Stelle des Federelementes über,
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«- 5 —
an der SttOerea Sl&che dsa BuefcsonluSrperG fest i so da3 dio iiuoMe^ris der Mußeren Jarrze v=lbrend dss E deo 2uohßrsn?£ilrpsrs in die Bohrung der Seiialtangsplatte nicht t!lie rcderöiccaacboitea der inaerhalT» des IJucbeerücörpere lie- vluxI sinsn KoataJct tsit ciea Stift bildenden Arse bessa. Auf dissß Weise Scann di€ neue Steck^uchso mit Vorteil in soloäon Bohrungen einer Sebaltunsaplsitte verwendet werdoxi» vslciia - uaterscbiedliclsen DuxchasG3er aufv/eisen, ohne ua3 dad-aroU dia Eigenschaftsa dor 3ucbgs "böeintriiehtigt ver-
Pr*inauEg «ird naobfol^onit anhand scbeoatischsr ea an mehreren Aus£Uhnings"bei3pi$lext näher erläutert.
Ist ein Querschnitt durch die Diclce einer Schaltung3-platte im,£ Tsraxi^cbaulicnt c!io Yor\-«;3iclu3S von swola StcA^5AC)Ieon gern, der Srfln-iuiirj.
uaa 5
nd ^ev/eSs ura 90° gsgonsinander gedrehte Längs-
öcbnitt-3 duroli sine Steclctntcfcae gem· dor S und 5
cind Jexioils un 90° gedrehte AußenansiclitorL das rederel©!s.ejit«3 der Steckbuch se,
ist eiu Schnitt in v&rgriißiirtoTa Kaßätabo duroh eine in eine Schaltunssplatte eingesetate vmd to Stccktfiichü-s ßos» der Erfindung«
8/,0/05SB BAD original
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g. 7 ist eine Draufsieht auf die Anordnung nach Fig. 6,
während
3?ig. 8 einen Schnitt τοη weiter/vergrößertem Querschnitt durch einen Kantenbereich der Steckbuchse darstellt.
Die Steckbuchse 10 umfaßt einen langgestreckten, hohlen Metallkörper 12 mit einem geschlossenen Ende 14 und einem offenen Ende 16. Das offene Ende 16 ist Kegelförmig nach außen aufgeweitet, um eine Lippe 18 zu bilden, welche das Einführen eines Leiters oder eines Steckerstiftes in die Buchse erleichtert. Der Metallkörper ist vorzugsweise in einem Ziehvorgang hergestellt, so daß er nahtlos und damit dicht gegen das Eindringen von Lot ist.
Der Buchsenkörper 12 ist allgemein rechteckig oder quadratisch im Querschnitt und umfaßt vier flache Seitenwände 20, Die Ecken 22 des geschlossenen Endes 14 des Buchsenkörpers sind abgerundet, um die Einführung der Buchse 10 in die Bohrung einer Schalungsplatte zu erleichtern. Ein Federkontakt 24 von hoher Federungseigenschaft ist in der Buchse 12 aufgenommen. Die Feder 24 ist im dargestellten Beispiel aus einem allgemein flachen Federmaterial, z.B. Beryllium-Kupfer hergestellt und umfaßt gem. Fig. 5 zwei gleiche innere Arme 26, die durch einen gekrümmten Abschnitt 28 einstückig miteinander verbunden sind, sowie zwei gleiche äußere Arme 30$ von
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denen ein jeder mit dem Ende eines inneren Armes 26 durch einen schleifenf ömiigen oder kreisförmig gekrümmten Verbindungsabschnitt verbunden ist.
Wie Fig. 5 zeigt, ist die Feder 24 im dargestellten Beispiel li-förnig ausgebildet. Jeder Arm 30, jeder Übergangsabschnitt 32 und jeder innere Ana 26 bildet einen U-fÖrmigen Abschnitt als Hälfte der Feder. In einigen Fällen kann auch ein solcher U-förmiger Abschnitt bestehend aus einem inneren Arm, einem Übergangsabschnitt und einem äußeren Ana als Federelement verwendet werden. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedoch das Federelement symmetrisch in bezug auf eine senkrechte, die Achse A des Buchsenkörpers enthaltende Mittelebene ausgebildet.
Die beiden inneren Arme 26 bilden zusammen mit dem inneren, gebogenen oder gekrümmten Terbindungsabschnitt 23 ebenfalls ein U-förmiges Federelement. Wie am besten aus Fig. 7 hervorgeht, ist eine Kontaktnut 34· in den sich gegenüberliegenden Flächen der Kontaktarme 26 eingeformt, um eine elektrische Terbindung mit einem in die Buchse eingesetzten Draht zu erleichtern, wie c8.es Fig. 6 veranschaulicht. .
Die Feder 24 ist innerhalb der Buchse dadurch eingebracht, daß der gekrümmte Abschjiitt 28 zusammen mit den inneren Armen 26 durch die Öffnung 16 eingeschoben ist, bis der ge-
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3a?ümmte Abschnitt 32 auf der Kante der Lippe 18 aufliegt. Wenn die Feder auf diese Weise angeordnet ist, werden zwei Yerriegelungseindrückungen 36 in den Seitenwänden 20 des Bucheenkörpers nahe den Kanten der Arme 26 so eingeformt, daß auf der Innenseite des Buchsenkörpers die Eindruckungen in den gekrümmten Abschnitt 28 eingreifen und damit die Peder in dem Buchsenkörper 12 verriegeln. Während die Ein-A-druckungen ein Herausziehen des Pederelementes verhindern, kann der gekrümelte Abschnitt 28 frei nach unten in Richtung auf das geschlossene Ende 14 des Buchsenlcörpers in Abhängigkeit von einer Terlängerung der Arme 26 verschoben werden, wenn ein Leitungsdraht oder ein Stift in die Buchse eingeführt wird.
Yfenn die Feder 24- in den Metallkörper 12 eingesetzt worden ist, erstrecken sich die etwa kreisförmig gekrümmten Schleifenabschnitte 32 des Pederelementes etwa in radialer Rich-W tung von dem offenen Ende 16 des Körpers 12 weg und springen dann auf die Außenseite des Buchsenkörpers bis zu der Verbindungsstelle mit den Armen 30 zurück, wobei an dieser Verbindungsstelle das 3?e der element wieder nach außen gebogen wird und damit eine Biegung 38 gebildet. Die Arme 30 sind vom Buchsenkörper nach außen gebogen, wobei die Biegung 33 und die freien Enden 40 der Arme jeweils am Äußeren . des Buchsenkörpers 12 abgestützt sind. Wie aus 3Tig. 2 er- · sichtlich, sind die inneren Arme von den benachbarten Wänden
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20 des Buchsenkörpers 12 weggezogen, wobei die Enden der inneren Arne ebenfalls, Jedoch auf der Innenseite der Wandungen des Buchsenkörpers abgestützt sind.
Sin das Lot abweisender Überzug 42 ist auf der Innenseite oder Innenfläche der schleifenförmigen Yerbindungskrümraungen 32 aufgebracht, wie dies aia besten Fig. 8 zeigt. Der abweisende Überzug 42 kann aus einer Metallschicht, insbesondere einer Chromschicht bestehen. Es kann aber auch eine andere Metallschicht oder eine Schicht einer Metallverbindung oder legierung verwendet werden, an welcher das Lötmittel nicht haftet* Auch andere, s.b. organische Schichten zur Abweisung eines Lotes sind bekannt.
Die Steckbuchse kann in einer Bohrung.44 durch die Dicke einer Schaltungsplatte 46 eingesetzt werden, wie dies Pig. 6 zeigt. Die Bohrung 44 kann mit einer leitenden Metallschicht 47 ausgekleidet sein. Das geschlossene Ende 14 der Buchse wird zunächst in die Bohrung eingesetzt und dann die Buchse durch die Bohrung hindurchgeschoben, so daß während des Einführungs-vorgangea die Enden 40 der Arme 30 sich frei in der Bohrung bewegen können. Bei dem weiteren Einschieben der Buchse kommen die Arme 30 in Eingriff mit den Seiten der Bohrung und worden gegen den Steckbuchsenkörper 12 verbogen. T..f enn die Buchse vol^feingesetzt ist und die Stellung nach Tig.6 erreicht, greift die Schicht 48 auf der Oberseite der
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Platte 46 an den gekrümmten Abschnitt 32 des Pederäementes an. Die Arme 30 greifen nachgiebig an der Auskleidung 47 auf der Innenseite der Bohrung an und halten die Buchse unter Slemmwirkung in der Schaltungsplatte. Beide Enden der 'Yerbindungsbiegungen 38 zwischen der Schleife 32 und den Armen 30 liegen jeweils fest auf den Außenseiten des Buchsenkörpers 12 an, so daß während des Einsetzens des Buchsenkörpers in die Bohrung der Schaltungsplatte eine Aus-"biegung der Arme 30 die !Federeigenschaften des Klemmabschnittes der Jeder, die durch die Arme 26 innerhalb des Körpers gebildet wird, nicht "beeinträchtigt werden. Damit kann die Buchse 10 in Schaltungsplatten mit Bohrungen eingesetzt werden, deren Durchmesser variiert, ohne daß die Tederungseigenschaften des mit dem Yerbindungsstift zusammenwirkenden Kontaktfederab3chnittes innerhalb der Buchse beeinflußt werden. Dieses |Ierkmal 1st von großer Bedeutung, da in der Massenherstellung von Schaltungsplatten die Bohrungsdurchmesser der Platten erheblich variieren.
llachdem die Buchse 10 auf der Schaltungsplatte 46 montiert worden ist, wird die Schaltung3platte dann verlötet, so daß das geschlossene Ende der Steckbuchse und die benachbarte Seite der Schaltungsplatte einem geschmolzenen Lotban ausgesetzt wird. Das Lotiaaterial 50 haftet am äußeren der Buchse, an dem Überzug der Bohrung der Schaltungsplatte und an den Armen 30, so daß daa Lot unter der Wirkung von Kapillarkräften von der Bodenseite der Schaltungsplatte durch die
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Öffnungen zwischen der Buchse und dem Inneren der Bohrung in Richtung auf die Oberseite der Schaltungsplatte fließt, wie dies Pig. 6 zeigt. Uaeh Abkühlung des geschmolzenen Lotes erhält man eine zuverlässige Lotverbindung zwischen der Auskleidung 48 und den Pederarmen 30. Aufgrund der !Tatsache» daß * die Innenseite der Schleife 32 ein das Lotmittel abweisenden Überzug 42 aufweist, wird das geschmolzene Lot daran gehindert, an den schleifenförmigen Abschnitten 32 und der Lippe 18 entlang in das Innere des Buchsenkörpers 12 zu fließen. . ·
Bach dem Lotvorgang" können Leitungen oder Yerbindungsstifte 52 von Schaltungskomponenten 54 in entsprechende Buchsen der Schaltungsplatte 46 eingesetzt werden. Die Leitungen werden zunächst in Berührung mit den ifuten 34 gebracht und gelangen bein weiteren Einschieben dazu, die Arme 26 auseina^iderzudrängen, um einen unter hohem elastischen Druck stehenden elektrischen Kontakt mit dem Pederelement, zu schaffen. Während der Einführung der Leitungsdrähte 6 werden die Arme 26 auseinandergedrängt und etwas in ihrer Länge vergrößert, so daß sich der gebogene Verbindungsabschnitt 28 dabei in Richtung auf das geschlossene Ende 14 des Buchsenkörpers ausdehnt. Da sich die äußeren Arme auf der Außenseite der Buchse in Lötverbindung mit dem gedruckten Schaltungskreis $8 auf der Schaltungsplatte 46 befinden, wird eine zuverlässige elektrische Terbindung zwischen den Leitungsdrähten 52 und
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den gedruckten leitungswagen der Schaltungsplatte geschaffen. In einigen !fällen kann es wünschenswert sein, die Sontakteigenschaften der Buchse 10 dadurch zu verbessern, daß man die 3?eder 32 mit einem im hohen Maße leitenden Metall, z.B. mit Gold überzieht.
Während die Bohrung 44 der Schaltungsplatte gem. den Zeichnungen mit einem Metallüberzug ausgekleidet ist, kann die Buchse 10 auch in einem Schaltungskreis verwendet werden, in dem die Bohrungen der Schaltungsplatte nicht überzogen sind, wobei gedruckte Schaltungawege an einem oder an beiden Enden der Bohrung vorgesehen sind. Während des Iiötvorganges an der Schaltungsplatte wird der Boden der Schaltungsplatte dem geschmolzenen Lot ausgesetzt und das lot fließt entlang dem Strömungsweg, der zwischen jedem Pederarm und dem Buchsenkörper gebildet wird, nach oben durch die Dicke der Schaltungsplatte auf die Oberseite der Schaltungsplatte, so daß eine Lötverbindung mit gedruckten Schaltungswegen auf beiden Seiten der Platte geschaffen wird. Da sich der Buchsenkörper und die äußeren Pederarnie innerhalb der Bohrung der Schaltungsplatte befinden, wird eine elektrische Terbindung zwischen dem Buchsenkörper und jedem benachbarten bedruckten Schaltungsweg geschaffen, sowie eine Zwischenflächenverbindung zwischen den gedruckten Schaltungswegen auf beiden Seiten der·Schaltungsplatte. Es ist daher niQht notwendig, die Innenseite der
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Bohrungen der Schaltungsplatte mit einem Metallüberzug zu versehen, auch yreixa durch die Bohrungen, in welche die Buchse eingesetzt wird, eine Zwisehenflächenyerbindung geschaffen werden soll.
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Steckbuchse kleinster Abmessungen für lösbare Steckverbindungen zum Einlöten in eine Bohrung einer Schaltungsplatte fur gedruckte Schaltungen mit einer J?lan3chöffnung zum Einführen des Steckdrahtes oder Steckatiftes und federnden Klemmabscbnitten zum Festhalten des ein- geführten Drahtes oder Stiftes, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenkörper (12) am anderen Ende (14) geschlossen und gegen Eindringen von Lot dicht ist und ein gesondertes Federelement (24) aufweist, welches im Inneren der Buchse wenigstens einen Kontaktarm (26) im Abstand von der Innenseite der Buchsenwand (20) als federnden Klemmabschnitt aufweist.
2. ' Steckbuchse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das .Federelement (24) U-förmig ausgebildetist, sich vom Inneren des Buchsenkörpers (12) um dessen Öffnungsrand (16) herum erstreckt und mit einem weiteren Arm (30) entlang der Buchsenaußenseite .versehen ist und mit diesem einen äußeren lotflußweg bildet.
3. Steckbuchae nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (24)
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im Boreich des Suchsenran&es (16) einen !Dot abweisenden aus (42) axifv;eiat. \ ^
4. Steckbuchse nach Ansprach 3f dadurch gekenttüoichnet, daß das ϊβ dor element; (24) in Bereich des Buch Gertraudes (16) einen abweisenden all-, insbesondere einen Chronüborzug (42) aufweiai;· '
5* Steckbuchαa nach Anspruch 2 bio 4» d a du r c h gelcennßoichn et, öa0 dor sich auf der
dos Buchsenkorpers (12) orstreclceriu-e Ana (32) 3ü als federnder Slemara, sun Peat3d.Gaaaen dos
(12) in der Bohrung einer Schaltungaplatte ausgabildet ist·
6, Steckbuch?ο nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
ζ o k 6 u ρ. ζ δ i c b Ii β tf dciB ds.s Psdsrsl^inont ν24/ fl bezogen auf ein© senkrechte ilitteleben© durch die Achse (A) dos Euchsenkörpöra (12) in wesentlichen sjinaetriBCh aiin^ebildct ist und ssvrei innc?re und 2P*ioi Süßere Arm© (26,30) auffielst.- ..'■·■.
7, StGclcbuchse nach Anspruch 6, dadurch · ge-Acnnceiobnet, daJ3 die beiden inneren Arae (26) durch einen otwa TJ-förnig gojcruisaten"Abschnitt« 2Q
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nahe des Bodens (14) des Buchsenkörpers (12) einstückig miteinander verbunden sind.
8. Steckbuchse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenkörper (12] nahe seinem Boden (14) wenigstens einen dem gekrümmten Abschnitt (28) angepaßten Anschlag, insbesondere in
* Pom einer in den gekrümmten Abschnitt eingreifenden Sindrückung (36), in der Buchsenwand (20) aufweist.
9. Steckbuchse nach Anspruch 2 his 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder Jeder innere Arm (26) rcit dem zugehörigen äußeren Arm (30) über einen etwa kreisförmig gekrümmten, sich von dem trichterförmige: Rand (18) des Suchsenkörpers (12) etwa radial nach außen erstreckenden Abschnitt (32) verbunden, ist.
10. Steckbuchse nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß jeder innere Arm (26) und jeder äußere Arm (30) jeweils mit seinen beiden Enden an der Innenseite bzv. der Außenseite der Buchsenwand (20) abgestützt ist, wobei der mittlere Bereich jedes Armes yon der Buchsenwand radial nach innen bzvr. radial nach außen weggebogen ist.
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11* Steckbuchse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daB der lot anweisende Überzug (42) jeweils aiif der Innenseite des etwa kreisfönaig gekrümmten TTerbindungsab3cbnittes(32) vorgesehen ist.
12. Steckbuchse nach Anspruch 1 his 11, dadurch _ gekennzeichnet, daß der Buchsenkörper (12) etwa rechteckfönaigen oder quadratischen Querschnitt aufweist und sich die Arme des 3?ederelementes(24) ent-' lang-zweier sich gegenüberliegender Wände des Buchsenkörpers erstrecken, während zwei sich gegenüberliegende Eindrückungen (36) in den "beiden anderen Buchsenv/änden vorgesehen sind.
13. Bteckbuchse nach Anspruch 1 Ma 12, dadurch gekennzeichnet, daß das 3?ederelement " (24) au3 einem schmalen Pederblecbstreifen gebildet ist.
14. Steckbuchse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelenent (24) im Boreich der inneren Arme (26), des inneren Übergaxisoabschnittes (28) und der beiden äußeren Yerbindungs abachnitte (32) etwa von gleichbleibender Breite ist, vrährend die äußeren Arme (30)al3 in der Breite abnehmend Zungen ausgebildet sind.
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15» Steckbuchse nach Anspruch 1 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder innere Arm eine nutenförmige Einformung (34) zur Aufnahme des Drahtes oder Stiftes aufweist·
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DE2148605A 1971-02-02 1971-09-29 Steckbuchse kleinster Abmessungen zum Einloeten in eine Bohrung einer Schaltungsplatte Expired DE2148605C3 (de)

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DE2148605B2 DE2148605B2 (de) 1973-03-22
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