DE2148130A1 - Mikrotelephon-Gehäuse - Google Patents
Mikrotelephon-GehäuseInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/03—Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets
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Description
- Nikrotelephon - Gehäuse Mikrotelephone haben in neuerer Zeit eine hohle Form und werden ausschliesslich aus Thermoplast angefertigt. Dabei wird eine möglichst leichte und daher dünnwandige Ausführung angestrebt.
- Da die äusseren Abmessungen des Querschnitts des Griffes gege ben si.nd, muss, um eine kl.eine Wandstärke zu erreichen, der Durchmesser des Hohlraums und damit des zum Spritzgiessen notwendigen Kerns gross gewählt werden. Um einen solchen Kern aus dem Gussstück zu entfernen, muss er entweder mehrteilig ausgeführt, vor dem C-iessen von Hand in das Werkzeug eingelegt und nachher von Hand aus dem Giessling herausgenommen werden, oder an einer der Stirnseiten des Gehäuses muss ein dem Querschnitt des Kerns entsprechende Oeffnung angebracht sein. Um eine derartige verhältnismässig grosse Oeffnung wiederum zu verschliessen, ist es allgemein üblich, dort eine Tülle zur Einführung des Anschlusskabels einzusetzen. Bei den bekannten Ausführen gen ist diese Tülle durch Kleben oder durch verriegeln mit einem weitern Bestandteil befestigt. Sofern der Verschluss die Oeffnung durch eine glatte, die Oborfläche des Mikrotelephonkörpcrs fortsetzende Oberfläche abdeckt, kann jedoch der Rand der Oeffnung ästhetisch stören, was auch bei Farbtommterschieden zwischen Tülle und Gehäusekörper eintreten kann. Vorspringende, die Oeffnung abdeckende Tülle sind in dieser Beziehung günstiger. Bei den bekannten derartigen Ausführungen muss die Tülle vom innern des Gehäusekörpers her angebracht und eingeklebt werden.
- Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines Mikrotelephon-Gehäuses, weiches die Vorteile der beschriebenen Susführungon vereinigt, jedoch billiger herzustellen und trotzdem ästhetisch befriedigend ist. Sie betrifft ein ausschliesslich aus Thermoplast bestehendes Mikrotelephon-Gehäuse mit einer im Gehäusekörper enthaltenen Oeffnung, die durch eine der Aufnan eine Kabels dienende, aus einem Stück bestehende Tülle verschlossen ist, wobei Randteile der von aussen in die Oeffnung eingefufirten Tülle an Vorsprüngen des Gehäusekörpers anliegen. Dieses Gehause ist dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle an ihren gegen das Innere des Gehäuses ragenden Teilen mit federnden Haken versehen ist, die an entsprechenden Vorsprüngen des Gehäusekörpers verklinkt sind, um die Tülle an einer nach aussen gerichteten Bewegung zu hindern.
- Die Erfindung wird min anhand eines Ausführungsbeispiels erklärt.
- Figur 1 zeigt den Tiängsschnitt durch das Gehause eines Mikrotelephons ohne die Deckel für Mikrophon und Hörer.
- Figur 2 zeigt eine zum Teil geschnittene Ansicht des das 1:kro phon aufnehmenden Teils des in Figur 1 dargestellten Gehäuses.
- Figur 3 zeigt die Ansicht des in Figur 1 dargestellten Gehäuses von der durch die Tülle verschlossenen Oeffnung her.
- Das in den Figuren gezeigte Gehäuse ist grundsätzlich von allgemein bekannter Bauart. Mit í ist der Platz für das Mikrophon, mit 2 derjenige für den Hörer bezeichnet. Der Hohlraum 3 des Griffes wird durch einen während des Spritz-Giessvorganges in der Form angebrachten Kern von angenähert rechteckigem Querschnitt hergestellt, welcher durch eine auf der mikrophonseitigen Stirnseite des Gehäuses befindliche Oeffnung in das Werkstück ragt und durch diese Oeffnung zurückgezogen werden muss. Auf einem Teil des Randes dieser Oeffnung, welche in den Figuren nur indireXt dargestellt ist und daher nicht ausdrücklich bezeichnet werden kann, ist ein Kragen 7 derart angeordnet, dass sein Rand 6 in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Längsachse des Mikrotelephons steht. Die von diesem Rand 6 umschlossene Oeffnung ist nun durch eine Tülle verschlossen, welche von aussen eingeführt ist und von welcher der Rand 4 ihres Körpers 5 am Rand 6 des Kragens 7 anschlägt.
- Durch den Kragen 7 kann trotz der ungefähr der Hälfte einer El.ipse entsprechenden Form des konvexen Teils des Längsschnittes des Gehäuses eine lage der Tülle erreicht werden, bei welcher deren Längsrichtung mit der Längsrichtung des Gehäuses einigermassen übereinstimmt, ohne dass deswegen die Ebene der Oeffnung gegen über der Längsachse des Gehäuses schräg gestellt und deshalb dicse Oeffnung gegenüber dem Querschnitt des Kerns vergrössert ist.
- Entsprechend dem Querschnitt des Kerns ist auch die Oeffnung im Gehäusekörper, wie aus Figur 3 ersichtlich, angenähert rechteckig, und zwar ist der entsprechende Querschnitt zur Symmetrieebene des Gehäuses symmetrisch angeordnet, so dass die zwei Seiten 14 des Rechtecks die Symmetrieebene schneiden und die zwei Seite 15 näherungsweise parallel dazu liegen. Auf diese Weise ist die Tüllo gegen Verdrehung gesichert. Diese Tülle weist ein loch 8 auf, das der Durchführung des nicht dargestellten Kabel@ dient. Der Körper 5 der Tülle bildet einen nach aussen gerichteten Vorsprung, aus welchem das nicht dargestellte Kabel austritt.
- An dem in den Gehäusekörper eingeführten Teil der Tülle sind zwei. nach aussen federnde Zungen 9 angebracht, deren Ebenen symmetrisch und parallel zur Symmetrieebene des Gehäusekörpers verlaufen. Die Zungen tragen Rippen 10, die i.n einer senkreebt zur Längsachse des Gehäuses stehenden Ebene liegen und einen derart gen dreieckigen Querschnitt aufweisen, dass sie sich an den Vorsprüngen 11 verkllnken und somit die Tülle an einer nach aussen gerichteten Bewegung hindern. Dank der Federwirkung der Zungen 9 kann die Tülle von aussen in die Oeffnung des Gehäusekörpers eingeschoben werden und verklinkt sich dann, so dass sie in Richtung gegen den Körper durch den Rand 6 und in der entgegengesetzten Richtung durch die an den Vorsprüngen 11 anstehenden Rippen 10 an einer Bewegung gehindert ist.
- Die umgebogenen Enden 12 der Zungen sind für den Eingriff in Kerben einer in das itoch 8 eingeschobenen, nicht dargestellten weitern das Kabel umschliessenden Gummitülle bestimmt und wirken auf diese Weise als Zugsentlastung für dieses Kabel. Die Rippen 13 stützen Mikrophon und Hörer. Sie sind ausserdem, in Verbindung mit entsprechenden Kerben an Mikrophon und Hörer, derart angeordnet, dass die beiden genannten Bauteile beim Einsetzen nicht verweche selt werden können.
- Die durch ein einziges Thermoplaststück gebildete Tülle kann auf sehr einfache Weise hergestellt, ohne Werkzeuge in die Oeffnung des Gehäusekörpers eingeführt und dort derart befestigt werden, dass ein späteres Losen durch Zusammendrücken der Zungen 9 ohne weiteres möglich ist. Durch die beschriebene Verklin1ung der Tülle sind gegenüber einem Einkleben oder Sichern mit Hilfe eines weitern Teils zwar kleine, bei einer Anfertigung von grossen Stückzahlen Jedoch trotzdem ins Gewicht fallende Ersparnisse zu erzielen. Durch den nach aussen gerichteten Vorsprung der Tülle wirkt der Verschluss der aus herstellungstechnischen Gründen notwendigen Oeffnung in ästhetischer Hinsicht nicht störend, da die Trennstellen mit Kanten zusammenfallen. Der Kragen ermöglicht eine stark abgerundete Formgcbung der Stirnseiten des Gehäuses ohne eine über den Querschnitt des Kerns hinausgehende Vergrösserwng des Querschnittes der für die Entfernung des Kerns erforderlichen Oeffnung.
Claims (3)
1. Ausschliesslich aus Thermoplast bestehendes Mikrotelephon-Gehause
mit einer im Gehäusekörper enthaltenen Oeffnung, die durch eine der Aufnahme eines
Kabels dienende, aus einem Stück bestehende Tülle (5, 9) verschlossen ist, wobei
Randteile der von aussen in die Oeffnung eingeführten TUlle an Vorsprüngen (6) des
Gehäusekörpers anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Tülle (5, 9) an ihren
gegen das Innere des Gehäuses ragenden Teilen mit federnden Haken (10) versehen
ist, die an entsprechenden Vorsprüngen (11) des Ge häusekörpers verklinkt sind,
um die Tülle an einer kann aussen gerichteten Bewegung zu hindern.
2. Gehäuse nach dem Anspruch 1 mit einer Tülle mi.t angenähert rechteckigera
(Fig. 3), in bezug auf die Symmetrieebene der.
Mikrotelephons symmetrisch angeordneten Querschnitt, so dass somit
zwei Seiten (14) des Rechtecks die Symmetrieebene schneiden und zwei (15) näherungsweise
parallel dazu verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass der die federnden Haken aufweisende
Teil der Tülle aus zwei Zungen (9) besteht, deren Ebenen parallel und symmetrisch
zur Symmetrieebene des Gehäusekörpers verlaufen und welche je an ihren Aussenseiten
eine in einer senkrecht zur Längsachse des Gehäuses ver laufenden Ebene liegende
Rippe (10) mit einem klinkenförmigen Profil aufweisen.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, bei weichem der Konvexe Teil des Längsschnittes
des Gehäusekörpers einer halben Ellipse ähn lich geformt ist, gekennzeichnet durch
einen derart um die Oeffnung am Gehäusekörper gelegten, einen Teil der Tülle aufnehmenden,
angenähert iii der Längsrichtung des Gehäuse körpers verlaufenden Kragen (7), dessen
der Tülle als Anschlag dienender Rand (6) in einer senkrecht zur Richtung des genannten
Ansatzes verlaufenden Ebene liegt.
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH640471A CH521074A (de) | 1971-04-30 | 1971-04-30 | Gehäuse zu Mikrotelephon |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2148130A1 true DE2148130A1 (de) | 1972-11-09 |
DE2148130B2 DE2148130B2 (de) | 1974-07-18 |
DE2148130C3 DE2148130C3 (de) | 1975-02-27 |
Family
ID=4309035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712148130 Expired DE2148130C3 (de) | 1971-04-30 | 1971-09-23 | Ausschließlich aus Thermoplast bestehendes Mikrotelephongehäuse |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH521074A (de) |
DE (1) | DE2148130C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4218571A1 (de) * | 1992-06-05 | 1993-12-09 | Fernsprech Und Signalbau Gmbh | Stoßfester Telefon-Handapparat |
DE4408365A1 (de) * | 1994-03-12 | 1995-09-21 | Fernsprech Und Signalbau Gmbh | Kabeleinführung für einen zerstörungssicheren Fernsprech-Handapparat |
DE4408364A1 (de) * | 1994-03-12 | 1995-09-21 | Fernsprech Und Signalbau Gmbh | Sicherheitsvorrichtung für eine Fernsprechmuschel |
-
1971
- 1971-04-30 CH CH640471A patent/CH521074A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-09-23 DE DE19712148130 patent/DE2148130C3/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4218571A1 (de) * | 1992-06-05 | 1993-12-09 | Fernsprech Und Signalbau Gmbh | Stoßfester Telefon-Handapparat |
DE4408365A1 (de) * | 1994-03-12 | 1995-09-21 | Fernsprech Und Signalbau Gmbh | Kabeleinführung für einen zerstörungssicheren Fernsprech-Handapparat |
DE4408364A1 (de) * | 1994-03-12 | 1995-09-21 | Fernsprech Und Signalbau Gmbh | Sicherheitsvorrichtung für eine Fernsprechmuschel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2148130C3 (de) | 1975-02-27 |
CH521074A (de) | 1972-03-31 |
DE2148130B2 (de) | 1974-07-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |