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DE2147873A1 - Organophosphor-Herbizide - Google Patents

Organophosphor-Herbizide

Info

Publication number
DE2147873A1
DE2147873A1 DE19712147873 DE2147873A DE2147873A1 DE 2147873 A1 DE2147873 A1 DE 2147873A1 DE 19712147873 DE19712147873 DE 19712147873 DE 2147873 A DE2147873 A DE 2147873A DE 2147873 A1 DE2147873 A1 DE 2147873A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compound
formula
agent
radical
herbicidal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712147873
Other languages
English (en)
Other versions
DE2147873C2 (de
Inventor
Takeo Takarazuka; Mukai Kunio Nishinomiya; Mine Akihiko; Hino Naganori; Toyonaka; Tateishi Kohshi; Hirano Masachika; Minoo; Satomi (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Chemical Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Chemical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Chemical Co Ltd filed Critical Sumitomo Chemical Co Ltd
Publication of DE2147873A1 publication Critical patent/DE2147873A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2147873C2 publication Critical patent/DE2147873C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds
    • C07F9/22Amides of acids of phosphorus
    • C07F9/24Esteramides
    • C07F9/2404Esteramides the ester moiety containing a substituent or a structure which is considered as characteristic
    • C07F9/242Esteramides the ester moiety containing a substituent or a structure which is considered as characteristic of hydroxyaryl compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

DR. MÖLLER-BOR^ DIPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL DIPL.-INQ. FINSTERWALD DIPL.-ING. GRÄMKOW
U SEP. «71
Dek/Sv - S 2314
SUMITOMO CHEMICAL COMPANY, LIMITED 15» Kitahama 5-chome, Higashi-ku, Osaka / Japan
Organophosphor-Herbizide
Prioritäten: Japan vom 25. September 1970, Nr. 84432/70 Japan vom 25. Dezember 1970, Nr. 129021/70
Die Erfindung betrifft Herbizidmittel, welche sich durch einen Gehalt eines durch die folgende Formel wiedergegebenen Phosphorthionoamidates als wirksamen Bestandteil auszeichnen:
E2O
NO,
CH
(D
Dr. Müller-Bor*
S3 RraunMhwelg. Aiii Mrgerperk · Telefon (BMI) 7Μ·7
Dr. MeniU · Dr. Dwitel · Dlpl.-lnf. niwM • MOnebM M, ftotori-KocMKra·· 1 Telefon 40*11) MM«, Τ·Ι·Χ I-MOM My*r. VeIMNWiMn. Mönchen, Kto.-Nr. MM
2098U/1813
Dipt.-Ing. Qrimkow
r «tutteert-B^ Cemwtatt, MarkttlnOki» Telefon (0711) M7M1
2H7873
worin R1 einen Alkylrest mit 3 oder 4- Kohlenstoffatomen, E2 einen Alkylrest mit 1 bis A- Kohlenstoffatomen, X ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest und η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten. Ferner betrifft die Erfindimg die Verwendung solcher Herbizidmittel zur Kontrolle von Unkraut.
Die Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel (II) sind neue Phosphorthionoamidate:
E1EH^ S
worin Ex,, R2 und η die oben angegebene Bedeutung besitzen.
Die erfindungsgemäßen Herbizidmittel sind zur Kontrolle von Unkraut sowohl in Reisfeldern als auch in hochgelegenen Feldern geeignet, beispielsweise von zur Grasfamilie gehörenden Unkraut wie Hühnerhirse, Wasserfuchsschwanzgras und großem Fingergras und breitblättrigem Unkraut, beispielsweise rauhhaarigem Fuchsschwanz, gewöhnlichem, weißem Gänsefuß, Monochoria, oder Eleocharis acicularis, usw.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können durch Umsetzung von Thionophosphorsäurechlorid der Formel:
R1NH
R2O ^ 01
worin R^ und R2 die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit einem durch die folgende Formel wiedergegebenen Nitrophenol
2098U/1813
2H7873
HO-
vvorin X und η die oben angegebene Bedeutung besitzen, in einem organischen Lösungsmittel in Anwesenheit eines säurebindenden Mittel synthetisiert werden.
Beispiele der hierbei verwendeten Lösungsmittel umfassen aromatische Lösungsmittel wie Benzol oder Toluol und Ketone wie Aceton oder Methylisobutylketon, und Acetonitril.
Beispiele für säurebindende Mittel umfassen anorganische Basen wie Kaliumcarbonat und Natriumhydroxid, tertiäre Amine wie Pyridin und Triethylamin und Mischungen hiervon.
Die Reaktionstemperatur variiert in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Lösungsmittels oder des säurebindenden Mittels. Die Reaktion wird vorzugsweise bei einer Temperatur von Zimmertemperatur bis etwa 1200C während zwei Stunden bis zu mehreren Stunden durchgeführt.
Beispiele der nach dem oben beschriebenen Verfahren synthetisierten Verbindungen sind folgende:
f Λ\ (v\\r* XI WXI O
* * ^ p^ ""2 22,0
CH,
2098U/1813
(2) Cn)C5H7NH V^ ^ ^ S ^
CT7 XtLrZ
CH5
(8) (iso)C5 ~7—^x f°2
C 2"5Ü
BAD ORIGINAL
^ ■"
(5) (ISo)O5H7IiHx ^S ^2
' ' " " ■' .Eo = 67 - 6SV
C0HcO''
(5) (ISo)C5H7IiHx^S ^O2 CH
CH5O^ 0 - (o> ^ >
(6) (ISO)C2H7SE S fz^CH-
(7) (ISO)C5H7XHx ^S :p2
CHSO·^ ^O - /o\-CH5 .-Fp.= 109 -
η.26'0 1,5527
2098U/1813
^ 2H7873
(9) ^KHS «O2
CH,(
(10) (3ec)C4Hs^Ex^S J^ 2θ.Ο
(11) (sec)-C H9^x n-CH3 - 26.0
CH3O^ ^O - (Oj' ΰ
(sec)C H9XHvn ^3 ^2 2S.(
H-H-O^ 0 -
(15) p^
(η)C3H7O^Χ0 - (θ)
CK3
(12) (sec)C4H9HIK^ S ^L-OH5 n 26.0 1|5278
C2H5O^ ^O - {θ) *2
2098U/1813
BAD ORtGlNAt
2U7873
(16) (ISo)CxH9NH. 0
Es sind bereits Verbindungen mit ähnlicher Struktur wie die Verbindungen der Erfindung in der US-Patentschrift 2 552 576 beschrieben. Diese Verbindungen sind jedoch von den Verbindungen der Erfindung dadurch verschieden, daß sie nur einen Nitrorest oder Nitroreste als Substituenten des Phenylrestes aufweisen, und daß sie als Insektizide oder Fungizide verwendet werden.
Ferner sind in der USSR-Patentschrift 183 7^3 und der tschechoslowakischen Patentschrift 127 221 Verbindungen beschrieben, die in der obengenannten Formel (I) Wasserstoff als X aufweisen. Es wird jedoch angegeben, daß diese Verbindungen nur eine begrenzte Anwendung als Insektizide, Fungizide und Mitizide besitzen, die ausgezeichnete Herbizid -Aktivität hiervon wurde nicht gefunden.
Weiterhin ist in den niederländischen Patentschriften 6 916 095 und 6 916 096 sowie in der US-Patentschrift 3 074 790 und der belgischen Patentschrift JM-5 633 die herbizide Wirkung von Verbindungen mit Strukturen beschrieben, die derjenigen der Verbindungen der Erfindung ähnelt. Die Verbindungen der Erfindung sind jedoch in ihrer Struktur von diesen anderen Verbindungen verschieden und hinsichtlich der herbiziden Wirkungen sind sie ihnen überlegen, wie in den folgenden Vergleichsversuchen aufgezeigt ist.
Die ausgezeichnete herbizide Aktivität der Verbindungen der Erfindung wurde völlig überraschend aufgefunden, hierfür sind der 2-Nitrorest und der 5-Methylrest an dem Benzolring ausschlaggebend.
2098U/1813
T 2U7873 ■
Die herbizider. Eigenschaften der Verbindungen der Erfindung werden im folgenden beschrieben.
Wenn sie auf die Behandlung vor dem Keimen von Unkraut angewandt werden, seigen die Verbindungen starke herbizide Aktivitäten gegenüber einer Vielzahl von Unkräutern wie beispielsweise Hühnerhirste (Echinochloa crus-galli), Eleocharis acicularis, Monochoria (Monochoria viaginalis Presl.), falscher Pimpernelle (Linderna pyxidaria), Eotala indica Eoehne, usw. Darüberhinaus können die Verbindungen in völlig überraschender Weise die zuvor genannten Unkrautarten ohne irgendeine Phytotoxizität gegenüber den darüber angepflanzten Reisaussaaten kontrollieren bzw. unterdrückan. Daher sind diese Verbindungen als Herbizide für Reisfelder besonders geeignet. Wenn sie in hochliegenden Feldern angewandt werden, weisen die Verbindungen starke herbizide Aktivitäten gegenüber vielen Unkrautarten auf, z.B. denjenigen der Grasfamilie wie Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli), großem Fingergras (Digitaria sanguinalis), grünem Fuchsschwanz (Setaria viridis) und Wasserfuchsschwanz (Alopecurus aequalis), und gegenüber solchen breitblättrigen Unkrautarten wie gewöhnlichem Portulaca oleracea, gewöhnlichem, weißem Gänsefuß (Chenopodium album) und Hühnerhirse (Stellaria media), und sie können in wirksamer Weise die zuvorgenannten Unkrautarten ohne irgendeine Phytotoxizität gegenüber Fruchtarten wie Reis, Rettich, Sojabohne, Erbeen, Karotten und Baumwolle unter Kontrolle halten. Daher können die Verbindungen auf Getreidearten, Bonnen und Gemüse, Obstbäume, Grasnarben, Weideland und nicht für Fruchtanbau geeignetes Land angewandt werden.
Die Verbindungen besitzen eine extrem geringe Toxizität gegenüber Säugetieren und Fischen.
Bei der tatsächlichen Anwendung können die Verbindungen gemäß der Erfindung so wie sie sind angewandt werden, oder sie können in Form irgendeiner Präparation , z.B. als Granulen, Puder,
" 7 " 2098U/1813
? 2H7873
ben&zbare Pulver, emulgierbare Konzentrate, als ölsprühmittel und Ärosole angewandt werden. Diese Präparationen werden vorteilhaft erweise so angewandt, daß sie gegenüber den Arten und Größen der Fruchtpflanzen und für die Anwendungszwecke geeignet sind. Bei der Formulierung bzw. dem Ansetzen der Verbindungen werden feste Träger wie beispielsweise Talkum, Bentonit, Ton, Kaolin, Diatomeenerde, Vermiculit oder Calciumhydroxid, und flüssige Träger wie z.B. Benzol, Alkohole, Aceton, Xylol, Dioxan, Methylnaphthalin oder Cyclohexanon, angewandt. Bei der Anwendung können die Verbindungen in ihrer Wirksamkeit durch ihre Verwendung im Gemisch mit oberflächenaktiven Mitteln wie Sprühmitteln und Verdickungsmittel^ gesteigert und sicherer gemacht werden. Ebenfalls ist es möglich, die Verbindungen im Gemisch mit Fungiziden, Insektiziden, Nematoziden, anderen Herbiziden und gleichartigen, landwirtschaftlich angewandten Chemikalien und zusammen mit Düngemitteln zu verwenden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen erläutert, wobei sich alle Teile und Prozentsätze auf Gewicht beziehen.
Beispiel 1
Zu einer Lösung von 16,7 g 3,5-Dimethyl-6-nitrophenol, welche in 150 ml Methylisobutylketon aufgelöst wurden, werden 11,7 g wasserfreies Natriumcarbonat bei 6O0C hinzugegeben, und das Gemisch wird 15 niin bei dieser Temperatur gerührt. Dann werden 18,8 g Thionophösphorsäure-o-methyl-N-isopropylamidchlorid tropfenweise bei einer Temperatur zwischen 60 und 650C unter Rühren während einer Zeitspanne von 30 min hinzugefügt.
Danach wird das Gemisch unter Rückfluß und Rühren vier Stunden gekocht. Nach dem Entfernen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck wird der Rückstand wiederholt mit Benzol vermischt und Wasser gewaschen. Das Benzol kann unter vermindertem Druck entfernt werden, um einen rötlich braunen, öligen Rohester zu
209814/1813
$ 2H7873
erhalten. Dieser ßohester wird weiter einer Säulenchromatographie mit aktivem Aluminiumoxid und Benzol unterzogen. Es werden 22,6 g o-Methyl-o-(3,5-dimethyl-6-nitrophenyl)-N-iso-
22 5
propylthionophosphorsäureamidat, n^ '-^ = 1,5359 als blaßgelbes öl erhalten.
Die Elementaranalyse ergab folgende Werte:
berechnet (%) gefunden (%)
als C HNO PS
P 9,73 9,60
S 10,07 10,21
N 8,80 8,62
Gemäß der im Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise wurden die folgenden Verbindungen erhalten.
• 209814/1813
Beispiel Nr.
Säure- ange- Reaktions- Aus-
binden- wandtee zeit und beute
dma Lösungs- -tempera- (%)
Mittel mittel tür
Physi
kalische
Elementar
analyse
9,32
9,65
8,43
gefunden ,15
,84
,01
Daten berechnet 9
9
8
Fp =
49-52°C
P
S
N
C2H5
NO,
-o
Acetonitril
4 h 8O0C
78
CH,
NO,
3 (1So)C3H7
to
O
CO
00
CO
(SeC)C4H9 CH3
CH,
NO,
-0-
CH
K CO Aceto-J nitril
Pyridin
K0CO-
Acetonitril
Toluol
4 h 80°C
5 h 8O0C
5 h 8O0C
76
73
70
Fp =
P 9,73
S 10,07 10,23
N 8,80 8,64
26,0=. P 9,32 9,49
D
1,5327
S
N
9,65
9,65
9,43
9,43
26,0= P 9,32 9,6i
S 9,65 9,79
N 8,43 8,21
NO,
Beispiel R. Nr.
-ο
CH.
X Säure- ange- Reaktionsbinden- wandt es zeit und des Lösungs- -tempera· Mittel mittel tür
Aus- Phys ibeute kaiische
(?/o) Daten
Elementaranalyse
berechnet gefunden
6 (aec)C4H9 C3H
K2CO3
Toluol
5 h 8O0C
26,0=
nD
P 8 ,94 8 ,66
71 1,5278 S 9 ,25 9 ,57
N 8 ,09 7 ,97
(SeC)C4H9 CH3
NO,
I CH,
K„CO
Acetonitril
4 h 80°C
73 η
η 25'0= P 9 ,32 9 ,11
aD
1,5543 S 9 ,65 9 ,92
N 8 ,43 8 ,3?
C2H5
-CH,
K2CO3
Acetonitril
4 h 8O0C
75 η.
26,0=
D
1,5402
P 8 ,94 8 ,78
S 9 ,25 9 Λί
N 8 ,09 7 ,97
CO
-J
co
- 2H7873
Jl
Um die hervorragenden Wirkungen dieser Erfindungen als Herbizide '/,Ώ zeigen, werden iin folgenden typische Testversuche wiedergegeben, wobei die Namen der Verbindungen durch die Zahlen der zuvor als Bei spie]e angegebenen Verbindungen wiedergegeben sind.
Test-versuch 1 Anwendung vor dein Keimen:
«Saatgut Λ-οη Hülmerhirse, großem Fingergras, Rettich, gewöhnlichem Port1.!Iaca o'le/acee, rauhblättrigem Fuchsschwanz und falschem Pimpernel 1 wurden einzeln in Blumentöpfen ausgesät. Nach dem BeoeckfiiL des Saatgutes mit Erde wurden die Testverbindungen in den in der Tabelle 1 gezeigten Mengen einzeln auf aas Erdreich aufgebracht. Danach wurden die Testpflanzen in einem Gewächshaus gezogen, und die herbiz.iden Wirkungen 20 Tage nach de:.· Anwendung der eiTi^einen Verbindungen untersucht, wobei die in der Tabelle I a/igegeVirier. Ergebnisse erhalten wurden. Trie herbi?.j.der. Wirkungen '■■/■■irden mn: Zahlen bewertet, welche von C (ohne Schädigung) bis z-, lj \ --'j Ll ständige Abtötung) reichen. Alle -''erbiriZrrrigen wurden m emu1gierbaren Konzentraten angesetzt und wässrige Verdünnungen hiervon angewandt.
_ 12 -
2098U/1813
BAD ORIGINAL
Tabelle I Her";'-: -:'.-.ie Vi rk'uragen bei der Aiuvendu:·;■,§
vor iem Keimen
Name der Verbindung
Menge von akt: vein Bestandteil (g/Ar) Herb i. zi ae-Wi rkungen aui
Hühne hirse
großem Rettich gewöhn- rauh- falschen
!Fingergras lieh em blättrigem Pimpernell
PoiJralaca ."R1UChS-
olerac-ea schwanz
O VM K>
3J I O
Z CO
OO
OO
(D
(2)
(3)
50 V! 5 0 5 5 5
25 5 5 0 4 4 5
12,5 4 4 0 3 4 4
6 3 4 0 5 5 3
50 5 5 0 5 5 5
25 5 5 0 4 4 5
12,5 4 4 0 3 4 4
6 4 4 0 5 5 4
50 5 r\ . 5 5
25 5 5 O LA, 4 C,
12,5 4. 5 O 4 4 VJl
6 4 4 C! 5 5 3
50 5 5. O 5 5 5
25 5 5 O 5 5 5
12,5 5 5 O 4 5 5
6 5 5 O 4
2U7873
ιΑ ίΓ\ ^r
la la la
la la ir\ ir\
la la
■Ά lA IA -J- IT\ LA LP-,
LA IA LA
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LT\ LA -^f-
!Α .Λ -h .ι'·. LT-.
LA Lf\
U\ ,+ 4 LT\ LA LA
Φ r-f r-l
CQ -P U O
:."■> O O O O O O O O O O Ö O O C O O O C
Lf\
ιΛ
4-
Lf\ Lf\ -^" LA LA
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ΙΛ ΐΛ
ΙΛ LTi 4- ΙΛ LT\
LA OJ
OJ ID
O LA LA OJ
IA
Cm"
O IA Cm" Ii) IA OJ v- IA
O IA Cm" IA OJ v-
LA
O LA CM*
LA Oj V-
LA
V.0 OO
BAD ORIGINAL
209814/1813
2U7873 /Γ
>.r\ υ, ;ί\ ιι\ Λ 4 4 ltn ltn ltn ^- ir\ u\ u\ ■=}- ltn ltn ltn
IfN li\ lf\ .4- LfN LfN LfN -=J- Lf\ LfN ^j- ^- LfN LfN LfN
LfN
-> ν ' O ·."-> iJ <2- O O O O O O O O O O O O O
\ '; ·. ir, ... LrNirN<f LfNLfNLfN^- LTNlALfN^t LfNLfNLfN LTN
3 -Ui Φ ta LA ^N üN ΙΛ MA 1T\ 4 4 LfN LfN LTN <J- LfN LfN <1" rCv, LT\ LfN LfN
-P U O
LfN LTN LfN LfN LTN
^- L'N i\'j Ό Γ· IfN CVJ* ID O LfN CM U) O LfN CM U) O LfN CM
i."·. ;v τ- ιΛ CJ ν- LfN CM ν lA Oj r LfN CM ν
C τ CM KN
ν- vv-^~
- 15 -
2098U/1813
BAO ORIGINAL
21A7873
K\ IA r IAOOO
4" 4" IA LA 4 IA ΓΑ OJs-OO 4-ΓΑΟΟ
LA 4" 4" IA LA4-IAOJ OJOOO LA 4" OJ O
OOOO OOOO
OJ O O
c-i
H
Φ
LA la 4· ΓΑ LA4-4-OJ 4-OJOO LA4-OJ
LA 4- ΓΑ (A LA4-IAS- LAfAvO LAlAOJO
LA
O LA O? (D
LA OJ s-
LA
O LA Ο? VD IA OJ s-
LA
O LA ol H) LA OJ s-
LA
O LA Ο? LA Ol s-
o g:
T0
LA
IA O
ra
O fA CQ
C0%
.W.
O LA
fA O
O CQ •H
- 16 -
BAD ORKSfNAL
2098U./1813
flJestversuch 2
2H7873
Wagner-Pflanztöpfe von 14 cm Durchmesser, welche einzeln mit 1,5 kg Erde von Reisfeldern gefüllt worden waren, wurden den bei Reisfeldern vorliegenden Bedingungen ausgesetzt. In die Töpfe wurde Reissaat in 3-blättrigen Zustand umgepflanzt. Weiterhin wurden Saaten von Hühnerhirse in die Töpfe gesät und nach dem Bedecken mit Erde wurden die Testpflanzen in einem Gewächshaus gezogen. Am zweiten Tag nach dem .Aussäen wurden vorgegebene Mengen der Testverbindungen einzeln auf das Erdreich unter Unterwasserbedingungen angewandt. Die gekeimten, breitblättrigen Unkrautarten waren Monochoria, falscher Pimpernell und Rotala indica Koehne. Nach 25 Tagen wurden die herbiziden Wirkungen und, die Phytotoxizität hiervon auf die Reisarten untersucht, wobei die/Tabelle II aufgeführten Ergebnisse erhalten wurden. Die herbiziden Wirkungen und die Phytotoxizität wurden wieder durch Zahlen ausgedrückt, welche von 0 (keine Beeinträchtigung) bis 5 (vollständige Abtötung) reichen.
Tabelle II Herbizide Wirkungen bei der Anwendung unter Unterwasserbedingungen
Name der Verbindung
Herbizide Wirkungen auf
Menge an
aktivem
Bestand
teil
(g/Ar)
Hühne-r-^»
hirse
breit
blättriges
Unkraut
Phyto
toxizi
tät
gegen
über
Reis
50 5. 5 Ov
25 4 4 0
12,5 4 4 0
50 · 5 5 0
25 5 5 0 ',
12,5 4 4 0
50 5 5 0
25 5 5 0
12,5 4 5 0 - .
(1)
(2)
(3)
209814/1813
(5) (6) (7) (8) (9) (10)
(11) (12)
Fortsetzung voü Tabelle II
50 5 5 0
25 5 5 0
12,5 5 5 0
50 5 5 0
25 5 5 0
12,5 4 4 0
50 5 5 0
25 5 5 0
12,5 4 5 0
50 5 0
25 5 5 0
12,5 5 4 0
50 5 5 0
25 5 5 0
12,5 5 5 0
50 5 5 0
25 5 5 0
12,5 4 5 0
50 5 5 0
25 5 5 0
12,5 5 5 0
50 5 5 0
25 5 5 0
12,5 4 4 0
50 5 5 0
25 5 0
12,5 4 5 0
- 18 -
2098U/1813
Fortsetzung von Tabelle II
5 0
(13) 25 5 5 O
4 0
5 0
(14) 25 5 5 0
5 0
5 0
(15) 25 4 4 0
4 0
us-ps 3 074 790
50 5
25 5
12,5 4
50 5
25 5
12,5 5
50 vji
25 4
12,5 3
50 5
25 3
12,5 3
50 4
25 2
12,5 0
50 5
25 3
12,5 1
5 0
(16) 25 3 4 0
3 0
(IsO)C3H7HH. S 01
ι 25 2 0 0
belg.PS 745 633
2 1 0 0 0 0
4 0 A ι ' <? p 2 0
- Patentansprüche -
- 19 -
209814/1813

Claims (5)

2Η7873 Patentansprüche
1. Herbizides Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung der folgenden Formel als aktiven Bestandteil:
R1NB. S
^ -Qr
R2O 0
CPx3
r worin R^ einen C^ - C^-Alkylrest, R2 einen C^ - G1,-Alkylrest, X Wasserstoff oder einen Methylrest und η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten.
2. Herbizides Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt einer Verbindung der folgenden Formel-
CiSo)C3H7NH
S /
C2H5O
3. Herbizides Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt der Verbindung der Formel:
NH S
- 20 -
2098U/1813
2U7873
4-. Herbizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel in Form eines emulgierbaren Konzentrates, berebzbaren Pulvers, von Granulen, Puder, ölsprühmittel oder Aerosol vorliegt·
5. Anwendung des Mittels nach einem der Ansprüche 1 Ms 4 zum Unterkontrollehalten von Unkrautarten.
6. Verfahren zur Herstellung des Herbizidmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel:
worin Bx,, Ep, X und η die in Anspruch 1 gegebene Bedeutung besitzen, mit einem flüssigen Träger und gegebenenfalls unter Zugabe eines grenzflächenaktiven Mittels zu dem erhaltenen Gemisch vermischt wird, oder daß die Verbindung mit einem festei Träger vermischt und gegebenenfalls das erhaltene Gemisch zu einer gewünschten Präparation unter Anwendung eines Formulierungsmittels formuliert wird.
7- Verbindung der Formel
worin E1 einen C5 - C^-Alkylrest, E2 einen C1 - C^-Alkylrest und η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten.
209814/1813
2U7873
8. Verbindung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß R^ ein Isopropyl-Rest ist.
9· Verbindung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß R^ ein sek-Butyl-Rest ist.
10. Verbindung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß R2 ein Methylrest ist.
11. Verbindung nach Anspruch 7» dadurch gekennz ei c h n e t, daß R2 ein Äthylrest ist.
12. Verbindung der Formel
(I3O)C5H7HH S ^
13. Verbindung der Formel
HsO)O3R7SE S
14. Verbindung der Formel
CiSO)G3H17IiH S
CH3O 0-
CH-
- 22 -
209814/1813
1.5. Verbindung der Formel:
2H7873
CH-
YerDindimg der.
VerlDindung der Formel:'
der Formel
r ^ \ '7 _.üo
CH5O^ X ö-<
der Formel i
~3
C2Og1
^ 23 -
2098U/1813
BAO ORiGiKAL
2Η7873
20. Verfahren zur Herstellung der Verbindung nach Anspruch 7» dadurch gekennz ei chnet, daß ein Thionophosphorsäurechlorid der Formel
C1
worin E^ und R^ die in Anspruch 7 gegebene Bedeutung besitzen, mit einem Nitroxylenol der allgemeinen Formel:
HO-
worin η die in Anspruch 7 gegebene Bedeutung besitzt, in einem organischen Lösungsmittel in Anwesenheit eines saurebindenden Mittels umgesetzt wird.
21. Verwendung der Verbindung nach Anspruch 7 als Herbizid.
- 24- -
209814/1813
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