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DE2147620A1 - Verfahren zur Auftrennung von DL 2 (4 Hydroxyphenyl)-glycin in die optisch aktiven Formen - Google Patents

Verfahren zur Auftrennung von DL 2 (4 Hydroxyphenyl)-glycin in die optisch aktiven Formen

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Publication number
DE2147620A1
DE2147620A1 DE19712147620 DE2147620A DE2147620A1 DE 2147620 A1 DE2147620 A1 DE 2147620A1 DE 19712147620 DE19712147620 DE 19712147620 DE 2147620 A DE2147620 A DE 2147620A DE 2147620 A1 DE2147620 A1 DE 2147620A1
Authority
DE
Germany
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glycine
hydroxyphenyl
acetyl
solution
salt
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Application number
DE19712147620
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English (en)
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DE2147620C2 (de
Inventor
Derek Reginald Bromborough Wirral Cheshire Palmer (Großbritannien)
Original Assignee
Beecham Group Ltd , Brentford, Middlesex (Großbritannien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beecham Group Ltd , Brentford, Middlesex (Großbritannien) filed Critical Beecham Group Ltd , Brentford, Middlesex (Großbritannien)
Publication of DE2147620A1 publication Critical patent/DE2147620A1/de
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Description

"Verfahren zur Auftrennung von DL-2-(4-H.ydroxyphenyl)-glycin in die optisch aktiven Formen"
Prioritäten: 23. September 1970, Großbritannien ITr. 45460/70; 45461/70 und 45463/70
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vei*fahren zur Auftrennung; /on DL-2-(4-H7/drosr,/phenyl )-glycin in die optisch aktiven Formen, nämlich Ln (-)-2-(4-Itydrox,ypheiiyl )-glucin iinA/u lor ( *- )-2-(4-FIydrox^phenj 1 )-gi,ycin.
BoL '{'-.ία '-(H-liyavcxyinionyl )-glyc:in h'iiidelfc es iu-:h u.r. :.· i no <.-A -Äjuinoiiiiure, v/o Lohe cinnLch Ln der Natur nicht; v."»i.'l:.iimül·.
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8AD
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Sie findet jedoch eine breitere Verwendung als chemische Bezugs verbindung und auch als Zwischenprodukt zur Synthese neuex* Peptide. Außerdem wird dieses Glycin zur Herstellung von Penicillinen und Cephalosporinderivaten eingesetzt (vergl. britische Patentschriften Nr. 1 241 844- und 1 240 687). Die Verbindung 2-(4-Hydroxyphenyl)glycin wird zwar häufig in einer der beiden optisch aktiven Formen benötigt, insbesondere in der D-(-)-Form, doch fällt sie bei der Synthese üblicherweise nur in der racemischen DL-(-)-Form an.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß sich das DL-2-(4-Hydroxyphenyl)glycin sehr bequem dadurch in die optisch aktiven Formen auftrennen läßt, daß man das Glycin zunächst in ein entsprechendes Acylderivat überführt und Salze solcher Acylderivate voneinander je nach der optischen Aktivität trennt,
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Auftrennung von DL-2-(4-Hydroxyphenyl)glycin in die optisch aktiven Formen ist dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst ein N-Acyl-und/oder ein N,0-diacylderivat herstellt, dieses mit Dehydroabietylamin oder einem Dehydroabietylaniin-COp-Addukt behandelt, die sich bildenden diastereomeren Salze mittels Kristallisation voneinander trennt, mindotfteiis eine der beiden Salzformeri zersetzt und das dabei fr:"iig;:Jii£iti:te optisch aktive A.cy Lderivut zu einem optisch aktiven ?--(^-H/droxyphonyL)gLycin hydrolysiert.
D':h,y.IroHiiitit.;;lu':ii.a i/.t ein Ln Naturprodukten vorkommendes, op— ti.ii..'h aktivnü AHn1
■·»)!) ?! U/ 17 IS sad ORIGINAL
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird aus dem Glycin zunächst ein N-Acetylderivat hergestellt. Ein solches H-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)glycin stellt eine neue Verbindung dar.
Das Acylderivat wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren im allgemeinen dadurch erhalten ,daß ~manDL-2-(4--Hydroxyphenyl)glycin mit einem Überschuß eines Acylierungsmittels behandelt, beispielsweise einem Säureanliydrid oder einem Säurechlorid. Auf diese Weise erhält man entweder ein N-Acyl- oder ein N,O-Diacylderivat des Glycins. Man kann diese Acylierung auch in der Endstufe eines Verfahrens durchführen, bei welchem die Verbindung 2-(4-Hydroxyphenyl)glycin synthetisiert wird^ ohne daß es erforderlich ist, das Glycin aus der Reaktionsmischung zu isolieren. Bevorzugt wird jedoch im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens das Glycin zunächst in ein NO-33iacylderivat überführt. Neben den bevorzugten Acetylderivaten können dabei auch beispielsweise Formyl-, Propionyl-, Benzoyl- oder Phenylacetylderivate hergestellt \-;erden. Falls man für die optische Auftrennung N-Ilonoacy !derivate verwenden will, so lassen diese sich sehr bequem durch teilweise Hydrolyse mit mildem Alkali aus einer zunächst erhaltenen NO-Diacylverbindung gewinnen.
Es wurde vorstellend bereits darauf hingewiesen, daß die im Rahmen des erfindungsgeraäfien Verfahrens verwendbare Verbindung N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)glycin bisher nicht bekannt war. Sie weist sowohl in der racemischen als auch in den optisch aktiven Formen eine optische Drehung von \cL J ' von- 217
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auf, gemessen in einer Konzentration von 1,0 in Methanol. Der-Schmelzpunkt dieser Verbindung liegt bei 219 C. Die Verbindung -läßt sich als Zwischenprodukt bei dem erfindungsgemäßen Auftrennungsverfahren erhalten.
Das für die Bildung der diastereomeren Salze verwendete Dehydroabietylamin kommt beispielsweise im Baumharz vor. Diese mit den N-Acylderivaten des 2-(4-Hydroxyphenyl)glycins gebildeten . diastereomeren Salze lassen sich sehr leicht durch fraktionierte Kristallisation voneinander, trennen, wobei sich wesentliche Vorteile gegenüber der bekannten Arbeitsweise ergeben, bei welcher man diastereomere Derivate von 2-(zl·-HydΓOxyphenyl)glycin selbst herstellt und dann in die optischen Komponente«.auftrennt . ■
Für die Salzbildung können im Handel erhältliche Rohprodukte von Baumharz verwendet werden, welche Dehydroabietylamin und andere Amine enthalten. Vorzugsweise wird ein derartiges Baumharzpräparat aber zunächst gereinigt, beispielsweise durch Salzbildung, insbesondere durch Herstellung des entsprechenden Acetats, welches dann in verschiedenen Lösungsmitteln umkristallisiert und schließlich mit Alkali zersetzt wird. Das gereinigte Dehydroabietylamin wird daraus durch Lösungsmittelextraktion isoliert. Sehr "bequem läßt sich jedoch eine derartige Reinigung durchführen, indem man ein Addukt aus COp und Dehydroabietylamin herstellt. Zu diesem Zweck löst man das Amin, welches auch in Form eines Rohpräparates.vorliegen kann,
auf . in einem gegenüber Kohlendioxid inerten Lösungsmittel/ wofür
niedrige Alkohole und insbesondere Methanol besonders geeig-
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net sind. Durch die Lösung leitet man dann solange Kohlendioxid bis das Dehydroabietylamin vollständig ausgefallen ist. Das gebildete Addukt wird abfiltriert, mit frischem Lösungsmittel, vorzugsweise Methanol, gewaschen und man erhält so ein optisch reines Amin. Man kann das gebildete Addukt als solches für die Salzbildung im Rahmen der Erfindung einsetzen, doch kann man es auch durch Erhitzen auf eine Temperatur von etwa 600C zersetzen, und zwar entweder allein oder in Anwesenheit eines Lösungsmittels. Auch kann man das Addukt durch Behandlung bei Raumtemperatur mit einem Alkali oder einer organischen bzw. anorganischen Säure zersetzen.
Die diastereomeren Salze werden durch Behandeln des betreffenden Acylderivates mit dem Dehydroabietylamin als solchem oder in Form des Kohlendioxidadduktes in einem geeigneten Lösungsmittel hergestellt. Als Lösungsmittel eignen sich insbesondere niedrige einwertige Alkohole, wie Methanol. Es werden äquimolare Mengenanteile oder ein geringer Überschuß des Amins verwendet, doch besteht eine bevorzugte Ausführungsform darin,, daß man das Amin in einem beträchtlichen . atächiometrischen Unterschuß einsetzt, insbesondere in einer Konzentration entsprechend der Hälfte der äquimolaren Menge. Die die gebildeten diastereomeren Salze enthaltende Lösung wird dann erforderlichenfalls aufkonzentriert und beim Auskristallisieren zeigt sich, daß .dabei nur das eine optische Isomere im allgemeinen dasjenige mit der positiven optischen Drehung, bevorzugt auskristallisiert. Durch Einbringen eines Kristalls des gewünschten diastereomeren Salzes in eine übersätbigbe
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Lösung ist es jedoch auch möglich, Kristalle der anderen optischen Komponente der diastereomeren Salze zum Auskristallisieren zu bringen.
Die betreffenden Kristalle werden abgetrennt und umkristallisiert, beispielsweise aus niederen Alkoholen wie Methanol. Auf diese Weise läßt sich ein optisch reines Salz erhalten. Auch die Salze- von Dehydroabietylamin und den N-Acylderivaten bzw. Ν,Ο-Uiacylderivaten von 2-(4-Hydroxyphenyl)glycin sind neue Verbindungen.
Nach Abtrennung der ausgeschiedenen Kristalle kann die zurückbleibende Mutterlauge erneut mit dem Dehydroabietylamin behandelt werden, um das andere diastereomere Salz auszukristallisieren. Vorzugsweise setzt man dabei einen Kristall des in der Mutterlauge im Überschuß vorhandenen diastereomeren Salzes hinzu, Falls man die erste Salzbildung mit einem etöchiometrischen Unterschuß des Amins durchgeführt hat, wird die Mutterlauge vorzugsweise mit einer weiteren Menge von Dehydroabietylamin oder dem Kohlendioxidaddukt desselben behandelt', so daß dann die Lösung an demjenigen diastereomeren Salz übersättigt ist, wel- .■ ches zunächst nicht auskristallisierte. Beim Verdampfen der .Mutterlauge kristallisiert dann diese Salzkomponente aus, obwohl vorzugsweise ein Kristall des betreffenden Salzes zuger setzt wird, um auf diese Weise den Kristallisationsvorgang einzuleiten. In' diesem Fall kristallisiert dann die im Überschuß vorliegende Menge des diastereomeren Salzes aus und nach Abtrennen dieser Kri<£_^alle kann zu der dann verbleibenden Mutter-
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lauge noch eine weitere Menge des Amins zugesetzt werden, wodurch dann wiederum eine Kristallisation von Salz eingeleitet wird und eine weitere Menge des in der ersten Stufe abgetrennten di'astereomeren Salzes erhalten wird. Auf diese Weise lassen sich die beiden diastereomeren Salzformen immer abwechselnd auskristallisieren. Durch Zusatz weiterer Mengen des racemischen Acylderivates läßt sich auf diese Weise das Abtrenhungsverfahren kontinuierlich gestallten.
Nach Reinigung der Kristalle des diastereomeren Salzes wird dieses mit wäßrigem Alkali zersetzt und das freigesetzte Dehydroabietylamin isoliert, beispielsweise durch Lösungsmittelextraktion mit z.B. Äther, Benzol, Toluol, Methylendichlorid oder Hexan. Nach entsprechender Reinigung.vorzugsweise unter Bildung des Kohlendioxid-Adduktesj kann das Amin in dem erfindungsgemäßen Verfahren wieder eingesetzt werden. Das freigesetzte, optisch aktive Acylderivat fällt beim Ansäuern der alkalischen Lösung in optisch-reiner Form aus und diese kann gewünschtenfalls umkristallisiert werden, beispielsweise aus Methanol.
aktive In der letzten Verfahrens stufe" wird dieses optisch'Acylderivat mittels Alkali oder einer Säure, vorzugsweise unter Verwendung einer wäßrigen Salzsäurelösung nahe dem Siedepunkt.hydrolysiert und beim Neutralisieren dieser Hydrolyselösung erhält man die optisch'reine Form von 2-(4-Hydroxyphenyl)glycin mit einer optischen Drehung voifdCJ ^6 t 130°, gemessen in Iprozentiger Lösung in Wasser. Dieses optisch aktive Glycin kann ge-1 wünschtenfalls umkristallisiert werden.
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Für die Herstellung von Penicillinen und Cephalosporin wird vor allen Dingen die(-)-Form des 2-0-Hydroxyphenyl)glycins verwendet. Da die entsprechende (+)-Form keine speziellen Anwendungsmöglichkeiten hat, kann man sie zu der racemischen DL-Form umwandeln, "beispielsweise indem man sie 1 TdIs 6 Stunden' lang in Natriumhydroxidlösung zum Sieden erhitzt. Aus der so gebildeten DL-Form können dann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens weitere Mengen an den sehr erwünschten (-)-I-someren erhalten ψ werden.
. Die Beispiele erläutern die Erfindung. - . .
Beispiel 1
2 kg eines im Handel erhältlichen Baumhärz-Rohextraktes, welcher Dehydroabietylamin neben anderen Aminen enthält, werden in 10 1 vergälltem Alkohol aufgelöst und dann leitet man Kohlendioxidgas ein, bis keine Fällung mehr stattfindet. Der ausgefällte Feststoff wird abfiltriert, mit. 5 1 frischem vergälltem Alkohol angerieben und dann nochmals filtriert. Durch Trocknen bei Zimmertemperatur erhält man 650 g des reinen Dehydroabietylarain-COo-Adduktes mit einer optischen Drehung von ct-j . = +4-2-, gemessen in üprqzentiger Losung in Methanol.
167 S O»° Mol) DL-2-(4~Hydroxyphenyl)glyein werden in "1 1 Wasser .aufgelöst, welches außerdem 160'g (4- Mol) Natriumhydroxid enthält. Diese Lösung wird auf eine Temperatur von 0 bis 5 G abgekühlt und dann setzt man sehr rasch 250 g (2,5 Mol) Essig-· säureanhydrid hinzu, wobei die Temperatur unterhalb 5°G gehalten wird. Man rührt weitere JO Minuten lang, säuert diese
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Mischung dann an und kann 220 g (Ausbeute 88%) DL-N-AcetyI-2-(4-acetoxyphenyl)glycin mit einem Ip. von 216°C abfiltrieren.
330 g des vorstehend erwähnten gereinigten Dehydroabietylamin-COp-Adduktes werden in 4 1 siedendem vergälltem Alkohol aufgelöst und zu dieser Lösung set ist man unter Rühren 420 g des vorstehend erwähnten DL-N-Acetyi-2-(4—acetoxyphenyl)glyeins hinzu, bis man eine vollständige Lösung erhalten hat. Diese Lösung wird unter Zusatz einer optisch reinen Probe des gewünschten Salzes, vorzugsweise unter Zusatz von 42 g des Salzes von (-)-N-Ace.tyl-2-(4-acetoxyphenyl)glycin und Dehydroabietylamiii zum Kristallisieren gebracht, wobei man die Mischungüber Nacht stehen läßt. Die ausgeschiedenen Kristalle werden "dann abfiltriert und mit vergälltem Alkohol gewaschen. Man erhält so 270 g des gewünschten diastereomeren Salzes mit einer optischen Drehung vonL>£ 1 cAc = -50 (gemessen in Iprozentiger Lösung in Methanol) Durch Umkristallisieren aus einer möglichst geringen Menge vergälltem Alkohol erhält man 200 g des betreffenden optisch aktiven Salzes mit einer optischen Drehung von[^M ^6 = -66 (ge messen als Iprozentige Lösung in Methanol).
Dieses diastereomere Salz wird in Anwesenheit von Äther mit 10% Natriumcarbonat verrührt und dann filtriert, um freigesetztes Dehydroabietylamin und etwa noch vorhandenes Kohlendioxidaddukt abzutrennen. Die verbleibende wäßrige· Lösung wird bis zu einem pH-Werfc von 2 angesäuert und das ausfallende Material wird aus wäßrigem Alkohol umkristallisiert. Man erhält eo praktisch reihee (-)-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)glycin mit einer optischen Drehung von L0^J 545 a "216 (gemessen ala 1pro-
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. zentige Lösung in Methanol).
25 g dieses optisch praktisch reinen N-Acetylderivates von Glycin werden 2 Stunden lang unter Rückfluß mit 250 ml 6n-Salzsäure erhitzt. Dann verdampft man die Lösung zur Trockne. Der
in
zurückbleibende Feststoff wird'50 ml Wasser aufgelöst und durch Zusatz von 4vn-Natriumhydroxidlösung wird ein pH-V7ert von 6,5 eingestellt. Der sich ausscheidende Niederschlag wird mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält so' 13 ε optisch reines (~)-2-(4-Hydroxyphenyl)-glycin mit einer optischen Drehung von p_J ^,g = -I3O0 (gemessen, als Iprozentige 'Lösung in V/asser).
Bei spiel- 2-
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird wiederholt, doch wird das DL-N-A'cetyl-2-(4-acetoxyphenyl)glycin in der folgenden Weise hergestellt: .
Ein mit einem Rückflußkondensator und einem mechanischen Rührer ausgestatteter Rundkolben wird mit 600 ml Wasser, 77 Ammoniaklösung (S.G.0. 880), 150 g Ammoniumbicarbonat und 183 g 4-Hydroxybenzaldehyd beschickt. Man rührt diese Mischung 15 Minuten lang bei Raumtemperatur und setzt dann 80 g Natriumcyanid sowie 9 E Natriumhydroxid hinzu. Diese Mischung wird auf 4-5 bis 500O erwärmt und dann setzt die exotherme Reaktion ein, wodurch die Temperatur auf 6O0C oder etwas darüber ansteigt. Man hält die Mischung 1V Stunden lang unter mäßigem Erwärmen auf dieser Temperatur, setzt dann 25 ml Aceton hinzu und erhitzt noch weitere 30 Minuten lang unter Rückfluß. Anschließend setzt man
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eine Lösung von 275 g Natriumhydroxid in 650 ml Wasser hinzu und erhitzt die entstehende dunkelbraune Lösnng 18 Stunden lang unter Durchleiten von Stickstoff unter Rückfluß.
Diese das DL-2-(4-Hydroxyphenyl)-glycin enthaltende Rückflußlösung wird dann gekühlt und mit konzentrierter Salzsäure auf einen pH-Wert von 10,0 "bis 10,5 eingestellt. Anschließend setzt man. 200 g Essigsäureanhydrid hinzu, wobei der pH-Wert durch Zugabe von 50prozentiger (Gewicht/Volumen). Natriumhydroxidlösung in dem vorstehend angegebenen pH-Wert-Bereich gehalten wird. Anschließend setzt man weitere 160 g Essigsäureanhydrid hinzu, wobei man den pH-Wert bis auf 7*0 bis 7»2 abfallen läßt und die Temperatur während der Zugabe des Essigsäureanhydrids auf einem Wert unterhalb 200O.hält.
Man rührt diese Reaktionsmischung 30 Minuten lang und stellt dann mittels Salzsäure auf einen pH-Wert von 6,0 ein. Diese Lösung wird mit Aktivkohle behandelt und dann bis auf einen pH-Wert von 1,0 angesäuert. Das gebildete N-Acetyl-2-(z(-acetoxyphenyl)glycin fällt als schmutzigweißes' Granulat aus. Man rührt noch eine weitere Stunde lang und filtriert dann die Ausfällung ab, wäscht sie mit Wasser und trocknet bei 60°G. Die Ausbeute beträgt 320 bis 330 g (86 bis 88%).
Bei s pie 13
Beispiel 1 wird unter Verwendung des Dehydroabietylamin selbst wiederholt. Dieses wird aus dem zunächst gebildeten Kohlendioxid -Addukt in reiner Form hergestellt, indem man das gemäß
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Beispiel 1 hergestellte Addukt mit Natriumhydroxidlösung behandelt und dann das freigesetzte Amin mit Toluol oder Methylendichlorid extrahiert.
Zu der Salzbildung werden anstelle des Adduktes 285 g dieses gereinigten Dehydroabietylamins eingesetzt und dabei werden 195 g des Salzes von (-)-N-Acetyl-2-(4~acetoxyphenyl)glycin mit einer optischen Drehung vonjcfij c^f. = -66. (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol) erhalten.
Beispiel 4
Eine Lösung von 250 g (1,0 Mol) DL-N-Acetyl-2-(4~acetoxyphenyl) glycin, welches gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 erhalten worden ist, in 2 1 Wasser, welches außerdem 150 g (1,5 Mol) Natriumcarbonat enthält, wird eine Stunde lang zum Sieden erhitzt. Auf diese Weise erhält man die Verbindung DL-N-Acetyl- -2-(4~hydroxyphenyl)glycin. Diese Lösung wird anschließend abgekühlt und mit konzentrierter Salzsäure bis zu einem pH-Wert von 3»5 angesäuert.· Das sich ausscheidende Produkt wird abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Man erhält so 150 g (Ausbeute 75%) der Verbindung DL-N- Ac e ty 1 -2- (4-hy dr oxy phenyl )gly ein.
16,4- g (0,05 Mol) des Adduktes von Dehydroabietylamin und Kohlendioxid werden in siedendem Methanol gelöst. Zu dieser Lösung.setzt man eine heiße Lösung von 10,4 g (0,05 Mol) der Verbindung DL-N-Acety 1-2-(4-hydroxyphenyl)glyein und läßt dann die Mischung abkühlen. Das sich ausscheidende Dehydroabietylaminsalz wird abfiltriert und zur Herstellung von (+)-2-(4~
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Hydroxyphenyl )glycin in der nachstehend beschriebenen V/eise verwendet. Das Methanolfiltrat wird zur Trockne verdampft und man erhält so einen rohen Feststoff, der mit wäßriger Natriumcarbo-•natlösung zum Sieden erhitzt wird. Auf diese Weise scheidet sich freigesetztes Dehydroabietylamin in Form eines braunen Öls ab. Die verbleibende wäßrige Restflüssigkeit wird mittels konzentrierter Salzsäure bis zu einem pH-Wert von 2 angesäuert und der sich ausscheidende Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält auf diese Weise 5>2 g (Ausbeute 50%) des optisch reinen (-)-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycins mit einer optischen Drehung[oCJ = -271 (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol).
Das reine diastereomere (+)-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin-Dehydroabietylaminsalz wird in- Anwesenheit von Äther mit wäßrigem Alkali gerührt. Das freigesetzte Dehydroabietylamin wird abgetrennt. Die zurückbleibende wäßrige Lösung wird bis zu einem pH-Wert von 2 angesäuert und nach dem Abfiltrieren des Niederschlages und Waschen mit Wasser erhält man . reines (+)-N-Acetyl-2-(4~hydroxyphenyl)glycin mit einer optischen Drehung = +271° (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol).
21 g der optisch reinen (-)-Form des Acetylderivates werden 2 Stunden lang mit 250 ml 6n-Salzsäure unter Rückfluß erhitzt und dann wird die Lösung zur Trockne verdampft. Der zurückbleibende Feststoff wird in 50 ml Wasser aufgelöst, durch Zusatz von 4-n-Natriumhydroxidlösung wird ein pH-Wert von 6,5 eingestellt und der sich ausscheidende Niederschlag wird nach dem AbfiLtx'ieren mit Wasser gowaschen und getrocknet. Man erhält
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so 12,5 g (Ausbeute 74%)) der Verbindung (-)-2-(4-Hydroxyphenyl) glycin mit einer optischen Drehung vqn[tXj ^6 = -I30 (gemessen als Iprozentige Lösung in Wasser).
Beispiel 5
Die Arbeitsweise von Beispiel 4 wird wiederholt, doch wird die Lösung des 2-(4-Hydroxyphenyl)glycins zunächst gemäß der Ar-. beitsweise von Beispiel 2 hergestellt. Diese Lösung wird gekühlt, auf einen pH-Wert von 10,0 bis 10,5 angesäuert und dann mit 200 g Essigsäui3CLiihydrid behandelt, wobei der pH-Wert durch gleichzeitigen Zusatz von Natriumhydroxidlösung konstant auf 10,0 gehalten wird. Die Reaktionsmischung wird danach 30 Minuten lang gerührt, anschließend durch Zusatz von weiterer Natriumhydroxidlösung auf einen pH-Wert von .12,5 eingestellt und 2 Stunden lang bei Zimmertemperatur auf diesem pH-Wert gehalten. Durch Ansäuern bis zu einem pH-Wert von 6,0, Behandlung mit Aktivkohle und weiteres Ansäuern bis zu einem pH-Wert von 1,0 fällt N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin aus. Die Mischung wird dann noch 4 Stunden lang- bei einer Temperatur von 0 bis 10°0 gerührt und dann wird das abgeschiedene Rohprodukt abfiltriert, mit wenig V/asser gewaschen und bei 60 C getrocknet. Die Ausbeute,bezogen auf 4-Hydroxybenzäldehyd, beträgt I90 bis 205 g (60 bis 65%).
Beispiel6
Die Arbeitsweise von Beispiel 4 wird v/iederholt, doch wird das bebreffende N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin hergestellt, indem man 50 g If-A.cet,yl~2-(4-acetoxyphenyl)glycin in 200 ml Wasser
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aufschlämmt und dann den pH-Wert durch Zusatz von Natriumhydroxydlösung auf 12,5 "bis 13>O einstellt. Die dabei erhaltene Lösung wird 2 Stunden auf diesem pH-Wert bei Zimmertemperatur gehalten und dann mittels Salzsäure auf einen pH-Wert von 1,0 "eingestellt. Die betreffende N-Monoacetylverbindung fällt sehr rasch aus und wird, nachdem man weitere 2 Stunden gerührt hat, abfiltriert, mit Wasser gewaschen und bei 60 C getrocknet. Man erhält so 37»5. S eines weißen Pulvers (Ausbeute 89%).
Beispiel?
Beispiel 4 wird unter Verwendung von 7,1 g (0,025 Mol) Dehydroabietylamin anstelle des COp-Adduktes wiederholt. Man erhält auf diese V/eise 5>2 g (Ausbeute 50%) des optisch reinen (-)-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycins mit einer optischen Drehung von [ptJ cnc = -271° (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol).
Bei -spiel 8-
Die Arbeitsweise von Beispiel 4 wird wiederholt, doch wird das optisch reine (-)-diastereomere Salz mit wäßriger siedender Natriumcarbonatlösung behandelt, um so das Dehydroabietylamin in Form eines braunen Öls freizusetzen. Die wäßrige Restflüssigkeit wird gekühlt und bis zu einem pH-Wert von 2 angesäuert. Auf diese Weise erhält man nach dem Waschen mit Wasser reines (-)-lT-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin mit einer optischen Drehung von [<ÄJ ° = -271° (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol).
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Beispiel 9
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird das reine diastereomere Salz gemäß Beispiel 8 weiterbehandelt. Man erhält so optisch reines (-)-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl) glycin mit'einer optischen Drehung vonioCJ 271 ( als Iprozentige Lösung in Methanol)*
Beispiel 10
7»1 S (0,025 Mol) Dehydroabietylamin werden in 50 ml siedendem Methanol gelöst und zu dieser Lösung setzt «aar. eine heiße Lösung von 10,4 g (0,05 Mol) der gemäß Beispiel 6 erhaltenen Verbindung DL-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl) glycin in 50 ml Methanol hinzu. Man läßt diese Mischung dann langsam abkühlen. Das sich ausscheidende Dehydroabietylaminsalz (7 g) des (+)-N-Acetyl-2-(4~hydroxyphenyl)glycins wird abfiltriert und das Filtrat wird zur Trockne verdampft. Der so erhaltene Rückstand wird in Anwesenheit von Äther mit wäßriger Natriumhydroxidlösung verrührt und das dadurch freigesetzte Dehydroabietylamin wird ab-
" getrennt. Die wäßrige Flüssigkeit wird mittels konzentrierter Salzsäure auf einen pH-Wert von 5,5 eingestellt. Durch Aufkonzentrieren dieser wäßrigen Lösung bis zu einem Volumen von 40 ml mittels eines Drehverdampfers bringt man das reine enantiomorphe (-)-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin zum Kristallisieren
Γ ^ 20
(Ausbeute 5 g)i welches eine optische Drehung von [CM ^c = ""271 (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol) aufweist. Durch Hydrolyse gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 8 erhält man das optisch reine (~)-2-(4-Hydroxyphenyl)glycin.
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. - 17 -
Beispiel 11 ·
Die Arbeitsweise von Beispiel 10 wird unter Verwendung von 8,2 g (0,025 Mol) des Adduktes aus Dehydroabietylamin und Kohlendioxid wiederholt. Man erhält so 5 S des reinen enantiomorphen (-)-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycins mit einer optischen Drehung von[/\| ^g = -27I (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol).
Beispiel 12
Eine Lösung von 16,7 £ (0,1 Mol) der Verbindung DL-2-(4-Hydroxyphenyl)glycin in I50 ml V/asser, welches 14 g (0,35 Mol) Natriumhydroxid enthält, wird auf eine Temperatur zwischen 0 und 5°C abgekühlt. Dann setzt man im Verlauf einer Stunde bei dieser Temperatur insgesamt 22,9 S (0,225 Mol) Essigsäureanhydrid hinzu. Man rührt diese Mischung weitere 10 Minuten lang und säuert dann mit konzentrierter Salzsäure bis zu einem pH-Wert von 2 an. Der Niederschlag wird abfiltriert und aus wäßrigem vergälltem Alkohol umkristalHsiert, Man erhält so 22,6 g (Ausbeute 90%) der Verbindung DL-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl) glycin in Formtarbloser Prismen mit einem Fp. von 216 C.
16,4- g (ca. 0,05 Mol) des Adduktes aus Dehydroabietylamin und Kohlendioxid v/erden in 100 ml siedendem vergälltem Alkohol aufgelöst, pabei entweicht Kohlendioxid. Die so erhaltene Lösung von Dehydroabietylamin wird rasch zu einer heißen Lösung von 25 g (0,1 Mol) der Verbindung DL-N-Acetyl~2-(4-acetoxyphenyl)glycin in 200 ml vergälltem Alkohol zugesetzt. Man erhitzt 10 Minuten lang unter Rückfluß und setzt dann zu dieser Mi-
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schung eine Probe des reinen optischen Salzes hinzu, vorzugsweise des Salzes von (-)-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)glycin mit Dehydroabietylamin. Diese Mischung läßt man über Nacht auskristallisieren. Die gebildeten Kristalle werden dann abflivriert, mit vergälltem Alkohol gewaschen und man erhält so 12,5 g des rohen Salzes mit einer optischen Drehung von U*J ,^
= -51° (gemessen als 1prozentige Lösung in Methanol). Durch Umkristallisieren aus 250 ml siedendem vergälltem Alkohol erhält man 9>0 g des reinen Salzes mit einer optischen Drehung von = -75° (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol) und
mit einem Ip. von 1°A°C.
Die bei der Abtrennung des vorstehend genannten" rohen Salzes erhaltenen filtrate und Waschwässer werden vereinigt und mit einer heißen Lösung von 14,2 g (0,05 Mol) Dehydroabietylamin in 50· ml vergälltem Alkohol behandelt. Außerdem setzt man zu dieser Mischung" eine optisch reine Probe des Dehydroabietylaminsalzes von (+)-N-Acetyl-2-(4~acetoxyphenyl)glycin hinzu und läßt diese Mischung über Nacht zum Kristallisieren stehen. Die gebildeten Kristalle werden abfiltriert und mit vergälltem Alkohol ausgewaschen. Man erhält so 15»5 g d.es rohen Salzes mit einer optischen Drehung von |pM c^ = +84° (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol). Durch Umkristallisieren aus 3OO ml siedendem vergälltem Alkohol erhält man 12,1 g des betreffenden optisch reinen Salzes mit einer optischen Drehung von [^J c/i& .= +106° (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol) mit einem Fp. von 197°C.
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26,7 S (0»05 Mol) dieses reinen optisch rechtsdrehenden Salzes werden bei einer Temperatur von 0 bis 5 C in Anwesenheit von 50 ml Ither mit einer Lösung von 2,4 g (0,06 Mol) Natriumhydroxid in 100 ml Wasser verrührt, bis sich der Feststoff vollständig aufgelöst hat. Die kalte wäßrige Phase wird mit weiterem 50 ml A'ther extrahiert und dann mit konzentrierter Salzsäure angesäuert. Der sich ausscheidende Feststoff wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen und aus heißem vergälltem Alkohol umkristallisiert. Man erhält so 10,4 g (Ausbeute 84%) des optisch reinen ( + )-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)2:3.ycins mit einer optischen Drehung. von [Ct-J ^6 = +217° (gemessen als Iprozentige
Lösung in Methanol) mit einem Fp. von 220°C.
In entsprechender V/eise werden aus 26,7 S (0,05 Mol) des Dehydroabietylaminsalzes von (-)-N-Acetyl-2-(4acetoxyphenyl)glycin 10,1 E (Ausbeute 80%·) des reinen (-)-N-Acetyl-(4-acetoxyphenyl) glycinsmit einer optischen Drehung von [/^J j-zic =" -217 (gemessen
als Iprozentige Lösung in Methanol) mit einem Fp. von 219°C erhalten.
25 g (0,2 Mol) des (+)-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)glycins werden 1 Stunde lang zusammen mit 21 g (0,2 Mol) Natriumcarbonat in 60 ml Wasser unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung wird dann auf Zimmertemperatur abgekühlt und mit 19,6 g konzentrierter Schwefelsäure sowie anschließend mit 50 ml konzentrierter Salzsäure versetzt. Diese Säuremischung wird 5 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt, dann auf Zimmertemperatur abgekühlt und durch Zusatz von 50prozentiger wäßriger Natriumhydroxidlösung auf einen pH-Wert von 8 eingestellt. Man kühlt 1 Stunde lang,
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filtriert dann den abgeschiedenen Niederschlag ab, wäscht mitwenig eiskaltem Wasser aus und kristallisiert aus Wasser um. Man erhält so 11,7 g (Ausbeute 77%) des "optisch reinen ( + )-2-(4-Hydroxyphenyl)glycins mit einer optischen Drehung von = t132° (gemessen als Iprozehtige Lösung in V/asser) mit
einem Ip. von 237'C.
In entsprechender Weise wird in 75prozentiger Ausbeute die Verbindung (-)-2-(4~Hydroxyphenyl)glyein mit einer optischen Drehung von jet] t-iic = -131° (gemessen als Iprozentige wäßrige Lösung) mit einem Fp. von 237° C hergestellt.
Beispiel 13
Eine Lösung von 14,2 (0,05 Mol) Dehydroabietylamin in 50 ml heißem Methanol wird rasch zu einer Lösung von 20,9 g (0,1 Mol) gemäß Beispiel 4 hergestelltem DL-N-Acetyl-2-(4~hydroxyphenyl) glycin in I50 ml heißem Methanol zugesetzt. Diese Mischung wird unter kräftigem Rühren abgekühlt, der sich ausscheidende Niederschlag wird abfiltriert und mit 50 ml Methanol ausgewaschen. Man erhält so 19*8 g des rohen Salzes aus Dehydroabietylamin· und (+)-N-Acety 1-2-(4—hydroxyphenyl )glyein mit einer optischen Drehung von [p^J _ +97 c (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol).
"19»7 B (0,04- Mol) dieses Rohsalzes werden in Anwesenheit von 50 ml Äther mit 3,2 g (0,08 Mol) Natriumhydroxid in 50 ml Wasser verrührt. Die sich abtrennende wäßrige Phase wird nochmals mit 50 ml Äther extrahiert und dann mit konzentrierter
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Salzsäure angesäuert. Man läßt 1 Stunde stehen, filtriert den gebildeten Niederschlag ab, wäscht ihn mit wenig Wässer aus und kristallisiert aus 20 ml Wasser um. Man erhält so 5>1 g (Ausbeute etwa 0,025 Mol) an optisch reinem ( + )-F5-Acetyl-2-(yfhydroxyphenyl)glycin mit einer optischen Drehung von [oCj ^- = +271 (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol) mit einem Fp. von 201°C.
Die bei der Herstellung des vorgenannten rohen Salzes erhaltenen Filtrate und Waschwässer werden vereinigt und dann werden 4,8 g (0,12 Mol) Natriumhydroxid in 100 ml Wasser hinzugesetzt. Die Hauptmenge des Methanols wird mittels einer Destillation bei Temperaturen unter 40 0 abgetrennt'. Die abgekühlte wäßrige Phase wird zweimal mit Je 50 ml Äther extrahiert und dann mit konzentrierter Salzsäure angesäuert. Man läßt 1 Stunde stehen, filtriert den gebildeten Niederschlag ab, wäscht diesen mit möglichst wenig V/asser aus und kristallisiert aus 30 ml heißem Wasser um. Man erhält so 5»0 g (Ausbeute etwa 0,025 Mol) des optisch reinen (-)-N-Acety1-2-(4—hydroxyphenyl)glycins mit einer ■optischen Drehung von (ctj ,-w. = -27I (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol) mit einem Fp. von I90 C.
21 g (0,1 Mol) der (+)-Form des N-Aeetylderivates werden 2 Stunden lang zusammen mit 50 ml konzentrierter Salzsäure und 50 ml Wasser unter Rückfluß erhitzt. Die abgekühlte Mischung wird mittels 50prozentiger wäßriger Natriumhydroxidlösung auf einen pH-Wert von 8 eingestellt und dann kühlt man 1 Stunde lang, worauf der gebildete Niederschlag abfiltriert und aus Wasser umkristallisiert wird. Man erhält so 14,9 g (Ausbeute
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an optisch, reinem (+)-2-(4-Hydroxyphenyl)glycin.
In entsprechender Weise erhält man aus dem (-)-N-- cetylderivat in 88prozentiger Ausbeute reines (-)-2-(4~Hydroxyphenyl)glycin,
B e i s ρ ie I 14
Die Arbeitsweise von Beispiel 13 wird wiederholt, doch kristallisiert man das Rohsalz von N-Acetyl-2-(ili-hydroxyphenyl)glycin zweimal aus je 150 ml siedendem Methanol um. Man erhält so das optisch reine Salz a:>3 Dehydroabietylamin und ( + )-N-A.cetyl-2-
i—I 20 (4-hydroxyphenyl)glycin mit einer optischen Drehung vonJuCj +125° (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol) mit einem Fp. von 253°C.
7*4- g (0»015 Mol) dieses optisch reinen Salzes werden in der vorstehend beschriebenen Weise mit wäßrigem Alkali behandelt. Nach dem Ansäuern und Umkristallisieren aus Wasser erhält man so 2,5 g an optisch reinem C+ )-N-Acety 1-2-(4—hydroxyphenyl)
™ glycin.
Die bei der Herstellung des Rohsalzes erhaltenen Filtrate und Waschwässer werden vereinigt und mit einer Lösung von 14-,2 g (0,05 Mol)" Dehydroabietylamin in 50 ml Methanol erhitzt. Nach dem Abkühlen der Mischung setzt man eine Probe des reinen Dehydroabietylaminsalzes von (-)-N-Aoetyl-2-(4-hydroxyphenyl) glycin zu und kristallisiert das so abgeschiedene Rohsalz dreimal aus jeweils 150 ml siedendem Methanol um. Man erhält so 6,9 g des optisch reinen Salzes der (-)-Form des N-Acetyl-
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derivates mit einer optischen Drehung νοη|_°^| c/ig. = -82 (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol) mit einem Fp. von 248 C. 6 g dieses reinen Salzes werden in der vorstehend beschriebenen Weise mit wäßrigem Alkali zersetzt und nach dem Ansäuern und Umkristallisieren aus Wasser erhält man 2,0 g an optisch reinem (-)-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin.
Bei spie. I- 15
Gemäß der ersten Verfahrensstufe von Beispiel 12 wird optisch reines (+)-N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl)glycin hergestellt. 12,5 g (0,05 Mol) dieser Verbindung werden 1 Stunde lang zusammen mit 10,6 g (0,1 Mol) Natriumcarbonat in 50 ml Wasser unter Rückfluß erhitzt. Dann kühlt man auf Raumtemperatur ab und säuert mit konzentrierter Salzsäure an. Man läßt unter Kühlen 1 Stunde stehen, filtriert dann den gebildeten Niederschlag ab und kristallisiert ihn aus heißem Wasser um. Man erhält so 8,7 g (Ausbeute 83%) an optisch reinem (+)-N-Acetyl-2-(4-hydroxyphenyl)glycin.
In entsprechender Weise wird (-)N-Acetyl-2-(4-acetoxyphenyl) glycin in optisch reines (-)-N-Acetyl-2-(A-hydroxyphenyl)glycin überführt. Diese beiden Verbindungen werden dann gemäß der letzten Stufe von Beispiel 13 in die entsprechenden optisch aktiven Formen des 2-(4-Hydxoxyphenyl)glycins überführt.
Beispiel 16
Zu einer Lösung von 167 g (1 Mol) 2-(4-Hydroxyphenyl)glycin in 600 ml wäßriger 2n-Natriumhydroxidlösung, welche auf einer
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Temperatur von 5 bis 1O°C gehalten wird, setzt man irr Anteilen insgesamt 14-0 ml (1,1 Mol) BenzoylcKLorid zu. Während des Zusetzens wird die Mischung kräftig gerührt und der pH-Wert wird durch Zusatz von wäßriger Natriumhydrqxidlösung auf 10 bis 11 gehalten. Nach Beendigung des Zusatzes von Benzoylchlorid wird die Mischung noch eine weitere Stunde gerührt und dann mittels konzentrierter Salzsäure unter Kühlen auf einen pH-Wert von 4-eingestellt. Man ruhr-1 noch eine weitere Stunde, lang, filtriert dann den gebildeten Niederschlag ab und wäscht ihn mit Wasser aus. Man erhält so 230 g (Ausbeute 85%) der Verbindung DL-N-ßenzoy1-2-(4—hydroxyphenyl)glyein in Form eines schmutzigweißen Feststoffes. ■ · .
16,4- g (0,05 Mol) des Adduktes aus Dehydroabietylamin und Kohlendioxid werden in 200 ml siedendem Methanol aufgelöst und zu dieser Lösung setzt man eine heiße Lösung von 27,1 g (0,1 Mol) der Verbindung DL-N-b*enzoyl-2-(4—hydroxyphenyl )glyein. Man läßt die so erhaltene Mischung unter Zusatz einer optisch reinen Probe des gewünschten Salzes, vorzugsweise von 3 g des Dehydroabietylaminsalzes von (-)-N-ßenzoyl-2-(4—hydroxyphenyl )glycin abkühlen, und läßt das Gemisch über Nacht auskristallisieren. " Die gebildeten Kristalle werden abfiltriert und nacheinander aus heißem Methanol umkristallisiert. Bei der bevorzugten Arbeitsweise erhält man so 13,5 g des optisch reinen Dehydroabietylaminsalzes von (- )-N-b*enzoy 1-2-(4—hydroxyphenyl )glycin mit einer optischen Drehung [at] _^6 = -40° (gemessen als Iprozentige
Lösung in Methanol) und einem Fp. von 236°C.
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Durch Behandlung des Filtrates mit einer heißen Lösung von 14-, 2 g (0,05 Mol) Dehydroabietylamin in 200 ml Methanol und anschließendes Aufkonzentrieren bis zu einem Gesamtvolumen von 300 ml sowie Zusatz einer optisch reinen Probe von 5 g des Dehydroabietylaminsalzes von ( + )-lT-"Benzoyl-2-(4—hydroxyphenyl) glycin bildet sich allmählich ein Niederschlag, aus dem durch nachsinanderfolgende's Umkristallisieren aus heißem Methanol 12,2 g' des optisch reinen Dehydroabietylaminsalzes νοη. (+)-W-Benzoyl- -2-(4—hydroxyphenyl)glycin mit einer optischen Drehung [pLJ ^,g = +70 und einem Fp. von 223°c gewonnen werden."
14· g des optisch reinen Dehydroabietylaminsalzes der (-)-Form des N-Benzoylderivates werden mit 5 S Natriumhydroxid in 60 ml Wasser in Anwesenheit von 40 ml Äther angerieben, bis sich das Salz vollständig gelöst hat. Die wäßrige Schicht wird dann abgetrennt und nochmals mit 40 ml Äther extrahiert. Anschließend säuert man die wäßrige Schicht mit konzentrierter SaIz-
bis
säure/zu einem pH-Wert von 4- an. Der sich abscheidende Niederschlag wird abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Man erhält so 6,5 g des optisch reinen (-)-N-'8enzoylr2-(4—hydroxyphenyl) glycins mit einer optischen Drehung von[0^] ^6 = -Λψν (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol). .
30 g,dieses optisch reinen N-Benzoylderivates werden in 3OO ml Methanol gelöst und dann unter Durchleiten von wasserfreiem Chlorwasserstoff 3° Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. An-
ein schließend dampft man die Mischung zur Trockne/und extrahiert
den abgekühlten Rückstand zweimal mit eiskaltem './lfiser, welches
2 0')« U/ 17 IS
mittels 20% Prozent Natriumhydroxid auf einen pH-Vert von 8 eingestellt ist. Der sich bildende Niederschlag wird abfiltriert und aus heißem Wasser umkristallisiert. Man erhält so 9*4- g der Verbindung D-(-)-2-(4~-Hydroxyphenyl)glycin mit einer optischen Drehung von[oM c/,c = -130 (gemessen als Iprozentige wäßrige Lösung) mit einem Ip. von 236 C. In entsprechender V/eise erhält man aus dem reinen Dehydroabietylaminsalz der (+)-Form des N-ßenzoy!derivates optisch reines L-(+)~2-(4-H.ydroxyphenyl )glycin mit einer optischen Drehung (ÖLJ = +132 (gemessen als Iprozentige wäßrige Lösung) mit einem Ep. von 237 0.
: 1 4 / 1 7 1 -■.

Claims (9)

2U762O - 27 - Patentansprüche
1. Verfahren zur Auftrennung von DL-2-(4~Hydroxyphenyl)glycin in die optisch aktiven Formen, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst ein N-Acyl und/oder ein Ν,Ο-Diacylderivat herstellt, dieses mit Dehydroabietylamin oder einem Dehydroabietylamin-CO^-Addukt behandelt, die sich bildenden diastereomeren Salze mittels Kristallisation voneinander trennt, mindestens eine der beiden Salzformen zersetzt und das dabei freigesetzte optisch aktive Acylderivat zu einem optisch aktiven 2-(4-Hydroxyphenyl)glycin hydrolysiert. ·
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Verfahrensstufe ein Acetylderivat hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man für die Salzbildung praktisch äquimolare Mengen an Dehydroabietylamin und,an dem Acylderivat anwendet.
4-, Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man für die Salzbildung einen beträchtlichen stöchiometrischen Unterschuß an dem Dehydroabietylamin anwendet, vorzugsweise etwa die Hälfte der äquimolaren Menge, daß man · nach der Kristallausscheidung die eine diastereomere Salzkomponente abtrennt und dann das verbleibende optisch aktive Acylderivat aus der Mutterlauge durch Kristallisation ausfällt.
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- 28 - ■
5. DL-lT-Acetyl-2-(4-acetox7plienyl )-glycin.
6. N~Acetyl-2-(4~-acetoxyphenyl)-glycin mit einer optischen
20 · ■
Drehung Γ<Λ.1 unc = +216 (gemessen als Iprozentige, Lösung in
Methanol).
7· N-Acetyl-2-(4~acetoxyphenyl)-glycin mit einer optischen DrehungjjQtJ ,-/.g = -216° (gemessen als Iprozentige Lösung in Methanol). ... '
8. Das Dehydro&bietyiJLninsalz von N-Acetyl-2-(4--acetoxyphenyl )-glycin.
9. Das Dehydroabietylami'nsalz von N-Acetyl-2-(4~hydroxyphenyl)-glycin.
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