DE2147180A1 - Vorrichtung zum zurueckhalten von fluessigkeit an schnellaufenden metallbaendern - Google Patents
Vorrichtung zum zurueckhalten von fluessigkeit an schnellaufenden metallbaendernInfo
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- C23C2/14—Removing excess of molten coatings; Controlling or regulating the coating thickness
- C23C2/16—Removing excess of molten coatings; Controlling or regulating the coating thickness using fluids under pressure, e.g. air knives
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Description
- Vorrichtung zum Zurückhalten von Flüssigkeit an schnellaufenden Metallbändern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zurückhalten von Flüssigkeit an schnellaufenden Metallbändern nach dem Austritt aus einem Behandlungsbad, die durch quetschrollen geführt werden.
- Bei solchen schnellaufenden Metall- bzw. Stahlbändern, die mit einer Geschwindigkeit von mehr als 7 m/sek. laufen, wird von dem Band beim Austritt aus einem Behandlungsbad eine erhebliche Flüssigkeitsmenge mitgerissen, die bisher von quetschrollen zurückgehalten wird. Dabei treten Jedoch beträchtliche Nachteile ein. Die quetschrollen spritzen die abgequetschte Flüssigkeit in das Eehandlungsbad zurück, so daß an dessen Oberfläche eine erhebliche Schaumbildung entstehen und außerdem durch diese Spritzwirkung Korrosionsschäden an Konstruktionsteilen auftreten können. Bei schnellaufenden Bändern geht außerdem zu viel Flüssigkeit durch die Quetschrollen hindurch, so daß also hohe Austragsverluste des Behandlungsbades entstehen, außerdem aber auch durch die starke Quetschwirkung eine hohe Beanspruchlmg der Duetschrollen auftritt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile bei schnellaufenden, aus einem Behandlungsbad austretenden Metallbändern zusätzlich zu den Quetschrollen eine einfache Vorrichtung zu schaffen, die in wirksamer Weise einen erheblichen Teil der vom Band mitgerissenen Badflüssigkeit zurückhält. Zu diesem Zweck sind bei einer eingangs genannten Vorrichtung nach der Erfindung beidseitig des Bandes über dem Bandaustritt sich über die Breite des Bandes erstreckende Flachstrahldüsen vorgesehen, die in einem spitzen Winkel zur Bandebene angeordnet sind und die das Band entgegen seiner Laufrichtung mit Druckflüssigkelt beaufschlagen.
- Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Teil einer elektrolytischen Bandverzinnungsanlage.
- In der Zeichnung ist mit 1 ein in einem Tank befindliches Elektrolytbad bezeichnet, durch das ein Stahlband 2 in vertikalen Schlaufen hindurchgeführt wird. Dabei läuft dieses Band zwischen Zinnanoden 3 hindurch, die an Stromschienen 4 aufgehängt sind, welche von Bänken 5 abgestützt werden. Dieses Band läuft In Pfeilrichtung über eine Stromrolle 6, die zusammen mit einer angepreßten Rolle 7 ein Quetschrollenpaar bildet.
- Wie in der Zeichnung veranschaulicht, sind über dem Bandaustritt a beidseitig des Bandes 2 und sich über die Bandbreite erstreckende Flachstrahldüsen 8 vorgesehen, die in einem spitzen Winkel X zur Bandebene angeordnet sind und die das Band entgegen seiner Laurrichtung mit DxuckSl'ussigkeit beaufschlagen. Die aus diesen Düsen 8 austretenden Flachstrahlen sind bei 9 angedeutet. Versuche haben ergeben, daß eine optimale Wirkung erzielt wird, wenn diese Flachstrahldüsen 8 in einem Winkel M von annahernd O zur Bandebene angeordnet sind. weiterhin wurde durch Versuche ermittelt, daß bei Bandgeschwindigkeiten b; zu 9 /sei.
- eine optimale Wirkung erzielt wird, wenn die Flachstrahlen mit einem Druck von 2 - 3 atü aus den Düsen austreten und eine Dicke d von ca. 3 - 4 mm haben. Dabei entspricht die Strahlgeschwindigkeit etwa der Bandgeschwindigkeit.
- Wie in der Zeichnung veranschaulicht, wird die vom Band mitgerissene, eine verhältnismäßig große'tärke d aurweisende Flüssigkeitsgrenzschicht von den entgegengerichteten flachen F,üssigkeitsstrahlen 9 gewissermaßen abgeschält und nach unten abgelenkt, wie bei 10 angedeutet. Auf diese Weise wird ein erheblicher Teil der vom Band beim Badaustritt mitgerissenen Flüssigkeit dicht über der Badoberfläche 11 zurückgehalten, so daß die oben erwähnten Nachteile nicht eintreten. Nach diesem Abschälen der mitgerissenen Flüssigkeit läuft das Band mit einer verhältnismäßig dünnen Flüssigkeitsschicht 12 zu den
rollen Quetschwaixzn - Vorteilhaft wird mit den Flachstrahldüsen 8 eine Flüssigkeit aufgespritzt, die mit der Flüssigkeit des Bades identisch ist.
- Es wird damit nicht nur der Austragsverlust erheblich herabgesetzt, sondern mit Zuführung dieser Flüssigkeit durch die Düsen 8 der noch eintretende ustragsverlust ausgeglichen.
- Die Erfindung ist nicht auf das vorbeschriebene Ausfihrungsbeispiel beschränkt. So kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei anderen Anlagen mit schnellaufenden Bändern, z. B. Bandentf'ettungsanlagen Anwendung finden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Zurückhalten von Flüssigkeit an schnellaufenden
Metallbändern nach dem Austritt aus einem Behandlungsbad, die durch
q t hroilen
geführt werden, g e k e n n z e i c h n e t durch beidseitig des Bandes über dem
Bandaustritt (a) angeordnete, sich über dessen Breite erstreckende Flachstrahldüsen
(8), die in einem spitzen Winkel (ed ) zur Bandebene angeordnet sind und die das
Band (2) entgegen seiner Laufrichtung mit Druckfiüssigkeit beaufschlagen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e
t , daß die Flachstrahldüsen (8) in einem Winkel ( (?C ) von annähernd 300 zur Bandebene
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c
h n e t , daß bei Bandgeschwindigkeiten bis zu 20 m/sek.
die Flachstrahlen (9) mit einem Druck von 2 - 3 atü-aus den Düsen
austreten und eine Dicke (d) von ca. 3 - 4 mm haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712147180 DE2147180C3 (de) | 1971-09-22 | 1971-09-22 | Vorrichtung und Verfahren zum Zurückhatten von Flüssigkeit an schnellaufenden Metallbändern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712147180 DE2147180C3 (de) | 1971-09-22 | 1971-09-22 | Vorrichtung und Verfahren zum Zurückhatten von Flüssigkeit an schnellaufenden Metallbändern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2147180A1 true DE2147180A1 (de) | 1973-03-29 |
DE2147180B2 DE2147180B2 (de) | 1974-10-31 |
DE2147180C3 DE2147180C3 (de) | 1975-06-26 |
Family
ID=5820201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712147180 Expired DE2147180C3 (de) | 1971-09-22 | 1971-09-22 | Vorrichtung und Verfahren zum Zurückhatten von Flüssigkeit an schnellaufenden Metallbändern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2147180C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2468659A1 (fr) * | 1979-10-26 | 1981-05-08 | Clesid Sa | Installation de decapage en continu d'une bande d'acier par attaque a l'acide |
-
1971
- 1971-09-22 DE DE19712147180 patent/DE2147180C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2468659A1 (fr) * | 1979-10-26 | 1981-05-08 | Clesid Sa | Installation de decapage en continu d'une bande d'acier par attaque a l'acide |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2147180C3 (de) | 1975-06-26 |
DE2147180B2 (de) | 1974-10-31 |
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Legal Events
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