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DE2147180A1 - Vorrichtung zum zurueckhalten von fluessigkeit an schnellaufenden metallbaendern - Google Patents

Vorrichtung zum zurueckhalten von fluessigkeit an schnellaufenden metallbaendern

Info

Publication number
DE2147180A1
DE2147180A1 DE19712147180 DE2147180A DE2147180A1 DE 2147180 A1 DE2147180 A1 DE 2147180A1 DE 19712147180 DE19712147180 DE 19712147180 DE 2147180 A DE2147180 A DE 2147180A DE 2147180 A1 DE2147180 A1 DE 2147180A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
belt
nozzles
width
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712147180
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English (en)
Other versions
DE2147180C3 (de
DE2147180B2 (de
Inventor
Kurt Degen
Kurt Paque
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rasselstein AG
Original Assignee
Rasselstein AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rasselstein AG filed Critical Rasselstein AG
Priority to DE19712147180 priority Critical patent/DE2147180C3/de
Publication of DE2147180A1 publication Critical patent/DE2147180A1/de
Publication of DE2147180B2 publication Critical patent/DE2147180B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2147180C3 publication Critical patent/DE2147180C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/14Removing excess of molten coatings; Controlling or regulating the coating thickness
    • C23C2/16Removing excess of molten coatings; Controlling or regulating the coating thickness using fluids under pressure, e.g. air knives
    • C23C2/18Removing excess of molten coatings from elongated material
    • C23C2/20Strips; Plates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material
    • C23G3/02Apparatus for cleaning or pickling metallic material for cleaning wires, strips, filaments continuously
    • C23G3/027Associated apparatus, e.g. for pretreating or after-treating
    • C23G3/029Associated apparatus, e.g. for pretreating or after-treating for removing the pickling fluid from the objects
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D7/00Electroplating characterised by the article coated
    • C25D7/06Wires; Strips; Foils
    • C25D7/0614Strips or foils
    • C25D7/0685Spraying of electrolyte

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zurückhalten von Flüssigkeit an schnellaufenden Metallbändern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zurückhalten von Flüssigkeit an schnellaufenden Metallbändern nach dem Austritt aus einem Behandlungsbad, die durch quetschrollen geführt werden.
  • Bei solchen schnellaufenden Metall- bzw. Stahlbändern, die mit einer Geschwindigkeit von mehr als 7 m/sek. laufen, wird von dem Band beim Austritt aus einem Behandlungsbad eine erhebliche Flüssigkeitsmenge mitgerissen, die bisher von quetschrollen zurückgehalten wird. Dabei treten Jedoch beträchtliche Nachteile ein. Die quetschrollen spritzen die abgequetschte Flüssigkeit in das Eehandlungsbad zurück, so daß an dessen Oberfläche eine erhebliche Schaumbildung entstehen und außerdem durch diese Spritzwirkung Korrosionsschäden an Konstruktionsteilen auftreten können. Bei schnellaufenden Bändern geht außerdem zu viel Flüssigkeit durch die Quetschrollen hindurch, so daß also hohe Austragsverluste des Behandlungsbades entstehen, außerdem aber auch durch die starke Quetschwirkung eine hohe Beanspruchlmg der Duetschrollen auftritt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile bei schnellaufenden, aus einem Behandlungsbad austretenden Metallbändern zusätzlich zu den Quetschrollen eine einfache Vorrichtung zu schaffen, die in wirksamer Weise einen erheblichen Teil der vom Band mitgerissenen Badflüssigkeit zurückhält. Zu diesem Zweck sind bei einer eingangs genannten Vorrichtung nach der Erfindung beidseitig des Bandes über dem Bandaustritt sich über die Breite des Bandes erstreckende Flachstrahldüsen vorgesehen, die in einem spitzen Winkel zur Bandebene angeordnet sind und die das Band entgegen seiner Laufrichtung mit Druckflüssigkelt beaufschlagen.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Teil einer elektrolytischen Bandverzinnungsanlage.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein in einem Tank befindliches Elektrolytbad bezeichnet, durch das ein Stahlband 2 in vertikalen Schlaufen hindurchgeführt wird. Dabei läuft dieses Band zwischen Zinnanoden 3 hindurch, die an Stromschienen 4 aufgehängt sind, welche von Bänken 5 abgestützt werden. Dieses Band läuft In Pfeilrichtung über eine Stromrolle 6, die zusammen mit einer angepreßten Rolle 7 ein Quetschrollenpaar bildet.
  • Wie in der Zeichnung veranschaulicht, sind über dem Bandaustritt a beidseitig des Bandes 2 und sich über die Bandbreite erstreckende Flachstrahldüsen 8 vorgesehen, die in einem spitzen Winkel X zur Bandebene angeordnet sind und die das Band entgegen seiner Laurrichtung mit DxuckSl'ussigkeit beaufschlagen. Die aus diesen Düsen 8 austretenden Flachstrahlen sind bei 9 angedeutet. Versuche haben ergeben, daß eine optimale Wirkung erzielt wird, wenn diese Flachstrahldüsen 8 in einem Winkel M von annahernd O zur Bandebene angeordnet sind. weiterhin wurde durch Versuche ermittelt, daß bei Bandgeschwindigkeiten b; zu 9 /sei.
  • eine optimale Wirkung erzielt wird, wenn die Flachstrahlen mit einem Druck von 2 - 3 atü aus den Düsen austreten und eine Dicke d von ca. 3 - 4 mm haben. Dabei entspricht die Strahlgeschwindigkeit etwa der Bandgeschwindigkeit.
  • Wie in der Zeichnung veranschaulicht, wird die vom Band mitgerissene, eine verhältnismäßig große'tärke d aurweisende Flüssigkeitsgrenzschicht von den entgegengerichteten flachen F,üssigkeitsstrahlen 9 gewissermaßen abgeschält und nach unten abgelenkt, wie bei 10 angedeutet. Auf diese Weise wird ein erheblicher Teil der vom Band beim Badaustritt mitgerissenen Flüssigkeit dicht über der Badoberfläche 11 zurückgehalten, so daß die oben erwähnten Nachteile nicht eintreten. Nach diesem Abschälen der mitgerissenen Flüssigkeit läuft das Band mit einer verhältnismäßig dünnen Flüssigkeitsschicht 12 zu den
    rollen
    Quetschwaixzn
    6, 7, so daß durch diese auch bei schnellaufenden Bändern die restliche Flüssigkeit ofirle Schwierigkeit abgequetscht bzw. zurückgehalten wird.
  • Vorteilhaft wird mit den Flachstrahldüsen 8 eine Flüssigkeit aufgespritzt, die mit der Flüssigkeit des Bades identisch ist.
  • Es wird damit nicht nur der Austragsverlust erheblich herabgesetzt, sondern mit Zuführung dieser Flüssigkeit durch die Düsen 8 der noch eintretende ustragsverlust ausgeglichen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorbeschriebene Ausfihrungsbeispiel beschränkt. So kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei anderen Anlagen mit schnellaufenden Bändern, z. B. Bandentf'ettungsanlagen Anwendung finden.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Zurückhalten von Flüssigkeit an schnellaufenden Metallbändern nach dem Austritt aus einem Behandlungsbad, die durch q t hroilen
geführt werden, g e k e n n z e i c h n e t durch beidseitig des Bandes über dem Bandaustritt (a) angeordnete, sich über dessen Breite erstreckende Flachstrahldüsen (8), die in einem spitzen Winkel (ed ) zur Bandebene angeordnet sind und die das Band (2) entgegen seiner Laufrichtung mit Druckfiüssigkeit beaufschlagen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Flachstrahldüsen (8) in einem Winkel ( (?C ) von annähernd 300 zur Bandebene angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß bei Bandgeschwindigkeiten bis zu 20 m/sek.
die Flachstrahlen (9) mit einem Druck von 2 - 3 atü-aus den Düsen austreten und eine Dicke (d) von ca. 3 - 4 mm haben.
DE19712147180 1971-09-22 1971-09-22 Vorrichtung und Verfahren zum Zurückhatten von Flüssigkeit an schnellaufenden Metallbändern Expired DE2147180C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712147180 DE2147180C3 (de) 1971-09-22 1971-09-22 Vorrichtung und Verfahren zum Zurückhatten von Flüssigkeit an schnellaufenden Metallbändern

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2147180A1 true DE2147180A1 (de) 1973-03-29
DE2147180B2 DE2147180B2 (de) 1974-10-31
DE2147180C3 DE2147180C3 (de) 1975-06-26

Family

ID=5820201

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712147180 Expired DE2147180C3 (de) 1971-09-22 1971-09-22 Vorrichtung und Verfahren zum Zurückhatten von Flüssigkeit an schnellaufenden Metallbändern

Country Status (1)

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DE (1) DE2147180C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2468659A1 (fr) * 1979-10-26 1981-05-08 Clesid Sa Installation de decapage en continu d'une bande d'acier par attaque a l'acide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2468659A1 (fr) * 1979-10-26 1981-05-08 Clesid Sa Installation de decapage en continu d'une bande d'acier par attaque a l'acide

Also Published As

Publication number Publication date
DE2147180C3 (de) 1975-06-26
DE2147180B2 (de) 1974-10-31

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Legal Events

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