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DE2146946B2 - Winkelförmige Abstützung für die freien Enden der Trittplatten eines Treppenlaufs - Google Patents

Winkelförmige Abstützung für die freien Enden der Trittplatten eines Treppenlaufs

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Publication number
DE2146946B2
DE2146946B2 DE19712146946 DE2146946A DE2146946B2 DE 2146946 B2 DE2146946 B2 DE 2146946B2 DE 19712146946 DE19712146946 DE 19712146946 DE 2146946 A DE2146946 A DE 2146946A DE 2146946 B2 DE2146946 B2 DE 2146946B2
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DE
Germany
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leg
support
hole
horizontal
threaded
Prior art date
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Granted
Application number
DE19712146946
Other languages
English (en)
Other versions
DE2146946A1 (de
DE2146946C3 (de
Inventor
Karl 7107 Neckarsulm Mueller
Manfred 7170 Schwaebisch Hall Spreng
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spreng & Co 7170 Schwaebisch-Hall De
Original Assignee
Gustav Rank Bauunternehmung 7107 Neckarsulm GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gustav Rank Bauunternehmung 7107 Neckarsulm GmbH filed Critical Gustav Rank Bauunternehmung 7107 Neckarsulm GmbH
Priority to DE19712146946 priority Critical patent/DE2146946C3/de
Publication of DE2146946A1 publication Critical patent/DE2146946A1/de
Publication of DE2146946B2 publication Critical patent/DE2146946B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2146946C3 publication Critical patent/DE2146946C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/035Stairways consisting of a plurality of assembled modular parts without further support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Es sind zwar Gewindehülsen der beschriebenen
Die Erfindung betrifft eine winkelförmige Abstüt- Art (deutsche Offenlegungsschrift 1 800 878) bei lotzung für die freien Enden der Trittplatten eines 65 rechten und verstellbaren Abstützungen von Tritt-Treppenlaufs mit einem lotrechten, in die jeweils platten bereits verwendet worden, dort aber nur an obere Trittplatte in deren Unterseite in eine Gewin- einer Seite der Stütze und nicht bei einem waagerecht dehülse eingeschraubten Schenkel und mit einem angeordneten Schenkel.
Hei einer zweckmäßigen, über noch sehr einfachen AusiülirungMorm der Erfindung ist der waagerechte Schenkel eine Augenschraube und der lotrechte Schenkel eine durch das Auge gesteckte Kopfsehraube-, wobei Ici7iere mittels "einer Mutter gekonieri and ^gebenenfalls mit einer Zierhülse versehen ist.
Bei einer bevorzugten weiteren Ausfiihrungsforrn der Eriii-uLing bezieht der lotrechte Schenkel aus einem Gewindebolzen mit gegenläufigen Gewinden an seinen linden und aus einem Formstück, das am oberen Ende dicker als der Gewindebolzen ist und ein Gcwindesackloch hat, in das der Gewindebolzen eingeschraubt ist, und das am unteren Ende mit dem • icsi waagerechten Schenkel aufnehmenden Loch versehen ist. Diese Zweiteiligkeit des lotrechten Schenkels erlaubt eine Höhenverstellung auch nachträglich in eingebautem Zustand, wenn infolge des waagerechten Schenkels das Formstück nic'it mehr gedreht werden kann, der Doppelgcwindebolzen aber weiter drehbar bleibt. Außerdem wird durch die Verstellmöglichkek des Doppe'.gewindcbolzcns im Sackloch des Formsuicks der Bereich der Höhenverstellbarkeit abermals wesentlich vergrößert, praktisch sogar verdoppelt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das den jeweils anderen Schenkel aufnehmende Loch ein sich in Querrichtung des Treppenlaufes erstreckendes Langloch ist. Damit kann nötigenfalls der eine Schenkel in dem anderen vor dem Festziehen der Mittel zum Verklemmen auch in Querrichtung justiert werden, so daß insgesamt gesehen eine Verstellbarkeit in allen drei räumlichen Dimensionen gegeben ist. Besonders wichtig ist d'c Verstellbarkeit in den beiden horizontalen Richtungen. Sie gibt eine Anpassungsfähigkeit an nicht ganz plangemäße Treppenverläufe und ermöglicht vor allem, die fertigungstechnischen Toleranzen der Einbaumaße der Gewindchülsen in den Trittplatten ausgleichen zu können. Die Montage geht außergewöhnlich leicht von der Hand, weil immer alles paßt.
Während die erfindungsgemäße Abstützung ganz allgemein die Leichtigkeit und Gefälligkeit der Treppengestaltung optisch unterstützt, gilt dies im besonderen, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung das Formstück einen trapezförmigen Umriß hat. Zwar hat die Trapezform auch konstruktive Gründe, weil der Querschnitt im Bereich des Locnes und insbesondere Langloches, wo er sehr stark auf Biegung beansprucht wird, vergrößert ist. Ein trapezförmiges Formstück eignet sich jedoch ganz besonders für eine gefällige, die Treppe wesentlich beeinflussende Formgestaltung. So ist es möglich, bei dem trapezförmigen Formstück den oberen Teil mit der Mündung des Gewindesacklochs rund auszubilden und die Rundung fließend in die eckige Form des unteren Teils übergehen zu lassen.
Hier kommt dann der weitere Vorschlag der Erfindung besonders zum Tragen, das Formstück und/ oder die Gewindehülse als Gußstücke auszubilden. Dadurch kann der Rationalisierungseffekt, der sich durch die Möglichkeit der Vorfertigung in großem Stil ergibt, erst richtig ausgenützt werden. Moderne Präzisionsgießverfahren erlauben es im übrigen auch, die Gewindelöcher bei den beiden genannten Teilen gleich mit einzuformen.
Die erfindungsgemäße Abstützung eignet sich grundsätzlich für jeden Treppenverlauf. Nach statischen Gesichtspunkten besonders problemlos sind gewundene Trepper., deren Trittplatten an der .Außenseite der Windung etwa 6 cm in die Wand eingelassen (nicht verspannt) und an der Innenseite über die Abstützungen miteinander verbunden sind. Das gleiche gut für Spindeltreppen, bei denen die Abstützung zur Verbindung der außenliegenden Enden der sektorförmigen Trittplatten verwendet werden kann. Zumindest kurze Treppenläufe können aber auch völlig frei tragend aufgebaut werden, wenn die Trittn'iatlen jeweils an mindestens zwei symmetrisch über die Stufenbreite verteilten Stellen mittels der erfindungsgemäßen Abstützungen miteinander verbunden werden. Sind die Treppeniäufe länger oder stärker gewunden, so kann es notwendig sein, die eine oder andere Stufe zu unterstützen durch Verbindung mit der Wand. Dabei zeigt es l. ;h, daß die erfindungsgemäße Abstützung sehr leicht :.iit einer Konsole verbindbar ist. Anstatt die Trittplatten in die Wand einzulassen, können sie natürlich auch auf eine dicht der Wand entlang verlaufende Trägerkonstruktion, beispielsweise aus Vierkantrohr, aufgelegt und an dieser befestigt werden. Das hat den Vorteil, daß alle Arbeiten mit Hilfe von Trockenbefestigungen ausgeführt werden können und Stemmarbeiten vermieden werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Abstützung im eingebauten Zustand, wobei zwei benachbarte Trittplatten quer geschnitten sind,
F i g. 2 die Vorderansicht des Formstückes, das den unteren Teil des in Fig. ' gezeigten lotrechten Schenkels bildet,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen einstückigen lotrechten Schenkel,
F i g. 4 die Vorderansicht des Schenkels nach Fig. 3,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Gewindehülsc,
F i g. 6 eine teilweise geschnittene Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer Abstützung mit horizontaler Augenschraube,
F i g. 7 die Draufsicht auf die Augenschraube:
Fi g. 8 und 9 zeigen Schnittbilder des unteren und des oberen Treppenanschlusses in kleinerem Maßstab,
Fig. 10 und 11 die Vorderansicht und die Draufsicht auf einen beim Treppenanschluß verwendbaren Befestigungswinke'.,
Fig. 12 die Draufsicht auf einen Ausschnitt einer frei tragenden Treppenkonstruktion, die mit einer Abstüt.·? ..ng an einer Wandkonsole aufliegt,
Fig. 13 die Vorderansicht der in Fig. 12 gezeigten für Trockenbefestigung geeigneten Konsole und
Fig. 14 ein Beispiel eines Wandanschlusses durch Auflegen der Trittplatte auf eine Tragkonstruktion aus Vierkantrohr.
In F i g. 1 sind zwei Trittplatten 1,2 aus Betonwerkstein gezeigt, von der oberen Trittplatte 1 ist der vordere Teil und von der unteren Trittplatte 2 der hintere Teil zu sehen. In die obere Trittplatte 1 ist eine Gewindehülse 3 mit Innengewinde eingegossen, die kurzer ist als die Trittplatte dick und die mit der Unterseite dieser Trittplatte 1 bündig abschließt. An der oberen oder inneren Seite ist die Gewindehülse durch einen angeschweißten Deckel 4 gegen Eindrin-
gen von Beton abgeschlossen. Eine Anformung 5, welche die Gewindehülse 3 nach Art eines Flansches umgibt und mit ihr verschweißt ist, befindet sich etwa in der Mitte der Höhenerstreckung der Trittplatte 1 und sichert die Gewindehülse gegen Herausbrechen und gegen Drehen. Der letztgenannte Effekt wird verstärkt, wenn der Flansch nicht rund ist.
Eine ähnliche Gewindehülse 6, jedoch etwas langer ausgeführt, ist in die untere Trittplatte 2 eingegossen. Sie endet bündig mit der Hinterseite dieser Trittplatte 2. Zur Sicherung gegen Verdrehen und Herausbrechen ist an der inneren Stirnseite der Hülse eine Anformung 7 geeigneter Länge angeschweißt, die sich somit parallel zur hinteren Kante 2 α der unteren Trittplatte 2 erstreckt.
Die winkelförmige Abstützung hat außerdem einen lotrechten Schenkel und einen waagerechten Schenkel 12, der eine Kopfschraube ist. Der lotrechte Schenkel setzt sich in diesem Beispiel aus einem Gewindebolzen 8 und einem trapezförmigen Formstück 9 zusammen. F i g. 1 zeigt die Dicke und F i g. 2 aen trapezförmigen Umriß dieses Formstückes 9. An seiner oberen schmäleren Stirnseite weist es ein Gewindesackloch 10 auf und in der Nähe seines unteren breiteren Endes ein Langloch 11, das zum Durchstecken der Kopfschraube dient. Das Langloch 11 verläuft parallel zur Trapezbasis. Mit Hilfe der Kopfschraubc ist das Formstück 9 mit der Gewindehülse 6 in der unteren Trittplatte 2 derart verschraubt, daß die flache Seite des Formstückes 9 der Hinterseite der Trittplatte 2 parallel gegenüberliegt. Zwischen der Gewindehülse 3 und dem Formstück 9 ist ein Stützring 13 eingelegt.
Das obere Ende des Gewindebolzens 8 ist in die Gewindehülse 3 eingeschraubt, womit der KraftschluD zwischen den beiden Trittplatten hergestellt ist. Da die beiden Gewinde des Gewindebolzens 8 gegenläufig sind, schraubt er sich beim Drehen in der einen Richtung sowohl in das Formstück 9 als auch in die Gewindrhülse 3 ein und bei entgegengesetzter Drehrichtung heraus. Dadurch ist eine Höhenverstellung zwischen den beiden Trittplatten möglich.
Ist nun eine der beiden Gewindehülsen 3 oder 6 nicht an der richtigen Stelle oder nicht exakt rechtwinklig eingesetzt, so läßt sich dieser Fehler ausgleichen durch eine Parallelverschiebung der Kopfschraube relativ zum Formstück 9 und senkrecht zur Zeichenebene nach Fig. 1 in dem Langloch 11 nach F i g. 2. Außer d;eser Beweglichkeit quer zur Schraubenachse besteht <nne Beweglichkeit entlang der Schraubenachse durch Auswahl eines entsprechend dicken Stützringes 13 aus einem Sortiment.
Die F i g. 3 und 4 zeigen einen einstückigen lotrechten Schenkel 14, der oben in einen Gewindeschaft 14 α ausläuft. Diese Form kann aus Stabilitätsgründen zweckmäßig sein; dieser Schenkel 14 läßt sich ebenfalls in einem weitgehend automatisierten Verfahren herstellen. Auch die Höhe kann in eingebautem Zustand durch Verdrehen des ganzen Schenkels eingestellt werden, wenn die Kopfschraube 12 und der Stützring 13 herausgenommen werden.
F i g. 5 zeigt eine andere Gewindehülse, die mit 15 bezeichnet ist Sie unterscheidet sich von der Gewindehülse 6 dadurch, daß an ihrem inneren Ende eine größere Platte 16 angeschweißt ist, die einen besseren Halt in der Trittplatte 1,2 zu geben vermag bzw. beim Herstellen der Trittplatte 1,2 das Einfüllen des Betons erleichtert
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind zwei Trittplattcn 1 und 2 teilweise im Schnitt gezeigt und ebenso die einbetonierten Gewindehülsen 3 und 6. Der waagerechte Schenkel 17 besteht hier aus einer Augenschraube, die unter Zwischenlage eines Stützringes 18 in die Gewindehülse 6 eingeschraubt ist, und aus einer lotrechten Kopfschraube 19. Diese ist durch das als quer verlaufendes Langloch 20 (Fig. 7) ausgebildete Auge der Augenschraube von
ίο unten durchgesteckt und in die Gewindehülse 3 der oberen Trittplatte 1 eingeschraubt. Wenn die richtige Höhe eingestellt ist. wird eine Mutter 21 fest angezogen und damit die Augenschraube zwischen dieser Mutter und dem Kopf der Kopfschraube 19 einge-
klemmt. Dadurch entsteht eine steife Winkelverbindung. Gegebenenfalls kann das Gewinde der Kopfschraube 19 mit Hilfe einer beispielsweise verchromten Hülse 22 kaschiert werden. Das Langloch 20 in der Augenschraube dient zum Toleranzausgleich
senkrecht zur Zeichenebene und der Stützring 18 zum Ausgleich in Richtung der Augenschraube.
In F i g. 8 ist gezeigt, wie die Verbindung des Treppenanfangs mit dem Gebäude am einfachsten erfolgen kann. Ein unteres Podest ist im Schnitt mit 23 be? :ichnet. Auf den Rohbeton wird eine untere Trittplatte, der sogenannte Anfängei 24. aufgelegt. Ist der Anfänger 24 eine serienmäßige Trittplatte, und hat er somit eine vertikale Gewindehülse 25. so wird man das Podest am besten an dieser Stelle durchbohren und den Anfänger 24 von unten mit einer langen Kopfschraube 25« festschrauben. Handelt es sich um einen speziell hergestellten Anfänger 24, so wird man an Stelle der vertikalen Gewindehülse 25 eine horizontale Gewindehülse 26 vorsehen, so daß dieser spezielle Anfänger 24 also in derselben Lauflinie zwei horizontale Gewindehülsen 26 und 27 aufweist. An der Gewindehülse 26 wird dann ein Befestigungswinkel 28 angeschraubt, wie er in den Fig. 10 und 11 eigens dargestellt ist. Der Winkel
\a wird seinerseits ebenfalls von unten mittels einer langen durchgehenden Kopfschraube 29 am Podest 23 befestigt, oder er muß, wenn es sich an Stelle des Podests um einen nicht unterkellerten Boden handelt, von oben mittels eines vorher eingesetzten Dübels befestigt werden. Das überstehende Ende der Kopfschraube 29 stört nicht, falls es nicht die Oberfläche des Anfängers 24 überragt. Es können daher verhältnismäßig lange Kopfschrauben verwendet werden, die für die meisten vorkommenden Podestdicken ausreichen. Die Winkelbefestigung wird später von einem Estrich 30 und einem Bodenbelag 31 abgedeckt. An den so befestigten Anfänger 24 schließen sich mit Hilfe der Abstützungen 32 und 33 die Trittplatten 34, 35 usw. an.
Der obere Treppenanschluß beruht auf den gleichen Grundgedanken. Auch hier ist als Austritt eine serienmäßige Trittplatte mit einer vertikalen Gewindehülse 36 und einer horizontalen Gewindehülse 37 an der Hinterseite verwendet. Auch sie wird auf das obere Podest 38 aufgelegt und mittels vorzugsweise zweier Winkel 28 befestigt. Hier bietet sich auf jeden Fall die Trockenbefestigung mittels durchgehender Kopfschraube 39 und Mutter 40 an. Da ein Bohrloch selten genau an der vorgezeichneten Stelle eingebracht werden kann, ist es eine große Erleichterung, wenn, wie in den Fi g. 10 und 11 dargestellt, der Befestigungswinkel 28 erfindungsgemäß zwei Langlöcher aufweist. Das Langloch an dem vertikalen, also
an der Trittplatte anliegenden Schenkel, verlauft quer zur Lauflinie der Treppe, während das Langloch im horizontalen Schenkel sich parallel zur Lauflinie erstreckt.
Mit <"hm Ausschnitt aus einer frei tragenden Treppenkonstruktion gemäß Fig. 12 soll insbesondere der Aufstützpunkt gezeigt werden. Die Trittplatten 41 bis 43 diesei geradläufigen Treppe liegen an beiden Seiten frei und sind untereinander mittels je zweier Abstützungen 44, 45 und 46, 47 verbunden. Der Übersichtlichkeit halber ist die über die Trittplatten 42 nach oben herausragende Trittplatte 43 nur strichpunktiert angedeutet. Die Treppe ist an der Abstützung 45 mittels einer insgesamt mit 48 bezeichneten Konsole unterstützt.
Die Ansicht I-I dieser Konsole 48 ist in Fig. 13 vergrößert dargestellt. Sie besteht aus einer Befestigungsplatte 49 mit zwei Befestigungslöchern 50 und Sl, auf die ein Winkeleisen 52 senkrecht aufgeschweißt ist. Diese Konsole wird mit Hilfe von Dübeln an der parallel zur Treppe verlaufenden Wand 53 so befestigt, daß der eine Schenkel des Winkeleisens genau vertikal steht. Dieser Schenkel hat im entsprechenden Abstand von der Wand ein horizontal verlaufendes Langloch, so daß die Konsole mit Hilfe der auch in Fig. I gezeigten Kopfschraube 12 an der Abstützung befestigt werden kann, derart, daß das Formstück 9 an dem vertikalen Schenkel des Konsolen-Winkeleisens anliegt. Diese Treppenkonstruktion zeichnet sich durch besonders gute Trittschalldämmung aus.
ίο Wenn eine frei tragende Konstruktion, wie sie in Fig. 12 gezeigt ist, nicht geraten erscheint, werden die Trittplatten an einer Seite etwa 6 cm in die Wand eingelassen. Die Trittplatten können aber auch mit einfachen Winkeleisen befestigt oder gemäß Fig. 14 auf eine stufenförmige Tragkonstruktion 54 aus Vierkantrohr aufgelegt werden, die an die Wand mit Hilfe von Schrauben 55 angeschraubt ist. Es empfiehlt sich, diese Tragkonstruktion 54 mit nach oben weisenden Zapfen, die in die Trittplatten eingreifen,
ao oder mit angeschweißten waagerechten Lappen 56 zu versehen, die mit den Trittplatten verschraubt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
309 586/64

Claims (6)

waagerechten, in die jeweils untere Trittplatte in de- PaientansprüVhe: ren Hinierseite eingelassenen Schenkel, wobei im Be reich der Ecke der eine Schenkel ein Loch aufweist
1. Winkelförmige Abstützung für die freien sowie der andere Schenkel dieses Loch durchsetzt Enden der Trittplatten eines Treppenlaufs mit 5 und beiderseits des Loches Mittel zum Verklemmen einem lotrechten, in die jeweils obere Trittplatte des gelochten Schenkeis mit dem anderen Schenkel in deren Unterseite in eine Gewindehülse einge- angeordnet sind.
schraubten Schenkel und mit einem waagerech- Bei einer bekannten Abstützung der angegeben·.-,! ten, in die jeweils untere Trittplatte in deren Hin- Art (deutsches Gebrauchsmuster I 960 467) ist der terseite eingelassenen Schenkel, wobei im Bereich io lotrechte Schenkel ein Gewindebolzen und die Gcder Ecke der eine Schenkel ein Loch aufweist so- windehülse eine Spreizhülse. Diese Spreizhüisen hawie der andere Schenkel dieses Loch durchsetzt ben den Nachteil, daß säe nur in einem reiaiiv kurzen und beiderseits des Loches Mittel zum Verklem- Bereich ihres Gewindes durch den zugehörigen BoI-men des gelochten Schenkels mit dem anderen zen hinreichend anfgespreizt werden und dieser die Schenkel "angeordnet sind, dadurch ge- 15 notwendige Zugkraft nur dann aufnehmen kann. kennzeichnet, daß auch der waagerechte wenn er bis in diesen Bereich eingeschraubt ist. Dar-Schenkil (12; 17) mindestens an seinem in die aus folgt, daß die Einstellmöglichkeit mit einer soluntere Trittplatte (2) eingelassenen Ende ein Ge- chen Spreizhülse sehr gering ist. Der waagerechte winde aufweist und in eine Gewindehülse (6: 27) Schenkel besteht bei der bekannten winkelförmigen eingeschraubt ist, daß die beiden Gewindehülsen 20 Abstützung aus einem in die Trittplatte eingelassenen (3;~6; 15; 25; 27) in den Werkstoff der Trittplat- Rohrstück. Dieses ist mit einem Loch verschen und ten (ί; 2) eingebettet und mittels nach außen ab- die Mittel zum Verklemmen sind ein Gewinde und stehender Anformungen '5; 7) gegen Verdrehen zwei Muttern am unteren Ende des lotrechten Schen- und Herausbrechen gesichert sind und daß auf kels. Irgendeine Verschiebbarkeit des waagerechten dem waagerechten Schenkel (J2; 17) ein Stütz- 25 Schenkels gegenüber der Trittplatte ist dort nicht erring (13: 18) angeordnet ist, der den Abstand des wähnt.
lotrechten Schenkels (8, 9; 14) von der Hinter- Mit der Erfindung soll demgegenüber die spezielle seite der unteren Trittplatte (2) festlegt und des- technische Aufgabe gelöst werden, den Verstel'lbesen Dicke an die Abmessungen an der Einbau- reich der Abstützung gegenüber den Trittplatten in stelle in Längsrichtung des Treppenlaufes ange- 30 lotrechter Richtung zu vergrößern und eine Verstellpaßt ist. möglichkcit in Längsrichtung des Treppenlaufes zu
2. Winkelförmige Abstützung nach An- schaffen.
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
waagerechte Schenkel (17) eine Augenschraube gelöst, daß auch der waagerechte Schenkel minde-
und der lotrechte Schenkel eine durch das Auge 35 stens an seinem in die Trittplatte eingelassenen Ende
gesteckte Kopfschraube (19) ist, wobei letztere ein Gewinde aufweist und in eine Gewindehülse ein-
mittels einer Mutter (21) gekontert und gegebe- geschraubt ist. daß die beiden Gewindehülsen in den
nenfalls mit einer Hülse (22) versehen ist. Werkstoff der Trittplatten eingebettet und mittels
3. Winkelförmige Abstützung nach An- nach außen abstehender Anformungen gegen Verspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lot- <0 drehen und Herausbrechen gesichert sind und daß rechte Schenkel (8,9) aus einem Gewindebolzen auf dem waagerechten Schenkel ein Stützring an-(8) mit gegenläufigen Gewinden an seinen Enden geordnet ist, der den Abstand des lotrechten Schen- und aus einem Formstück (9) besteht, das am kels von der Hinterseite der Trittplatte festlegt und oberen Ende dicker als der Gewindebolzen (8) ist dessen Dicke an die Abmessungen an der Einbau- und ein Gewindesackloch (10) hat, in das der Ge- 45 stelle in Längsrichtung des Treppenlaufcs angepaßt windcbolzen (8) eingeschraubt ist, und das am ist.
unteren Ende mit dem den waagerechten Sehen- Durch diese Maßnahmen zusammen werden die
kel (12) aufnehmenden Loch versehen ist. gestellten Teilaufgaberi auf einfache Art und Weise
4. Winkelförmige Abstützung nach An- gelöst, weil erst durch die frei wählbare Einschraubspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das 50 tiefe bei Gewindehülsen der angegebenen Art ein Formstück (9) einen trapezförmigen Umriß hat. hinreichender Verstellbercich sowohl in lotrechter
5. Winkelförmige Abstützung nach einem der Richtung als auch zusammen mit dem Stützring eine Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Verstellmöglichkeit in Längsrichtung des Treppendas den jeweils anderen Schenkel aufnehmende laufes erreicht wird. Die letztgenannte neue Verstell-Loch ein sich in Querrichtung des Treppenlaufes 55 Möglichkeit ist besonders wichtig, da durch gewalterstreckendes Langloch (11) ist. same Herbeiführung eines stets gleich großen Ab-
6. Winkelförmige Abstützung nach Anspruch 1 Standes des lotrechten Schenkels von der Trittplat- oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewin- tenhinterseite in der Abstützung zusätzliche, die Bedehülsen (3; 6; 15; 25; 27) und/oder das Form- lastbarkeit herabsetzende Spannungen erzeugt würstiick (9) als Gußstücke ausgebildet sind. 60 den. Die Stützringe sind klein und billig und daher
leicht in einem großen Dickensortiment bereitzuhal-
ten.
DE19712146946 1971-09-20 1971-09-20 Winkelförmige Abstützung für die freien Enden der Trittplatten eines Treppenlaufs Expired DE2146946C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3135880A1 (de) * 1981-09-10 1983-03-24 Spreng & Co, 7170 Schwäbisch-Hall "elementierte treppe"

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DE3135880A1 (de) * 1981-09-10 1983-03-24 Spreng & Co, 7170 Schwäbisch-Hall "elementierte treppe"

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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