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DE2145463B2 - Verfahren zum Herstellen eines Schutz rohrkontaktschalters und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Schutz rohrkontaktschalters und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens

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Publication number
DE2145463B2
DE2145463B2 DE2145463A DE2145463A DE2145463B2 DE 2145463 B2 DE2145463 B2 DE 2145463B2 DE 2145463 A DE2145463 A DE 2145463A DE 2145463 A DE2145463 A DE 2145463A DE 2145463 B2 DE2145463 B2 DE 2145463B2
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DE
Germany
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contact
paddle
magnetic field
glass tube
coil
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Pending
Application number
DE2145463A
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English (en)
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DE2145463A1 (de
Inventor
Theo Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 8180 Tegernsee Huettner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bunker Ramo Corp
Original Assignee
Bunker Ramo Corp
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Publication date
Application filed by Bunker Ramo Corp filed Critical Bunker Ramo Corp
Priority to DE2145463A priority Critical patent/DE2145463B2/de
Priority to CH1323772A priority patent/CH547009A/de
Priority to BE788577D priority patent/BE788577A/xx
Priority to FR7232042A priority patent/FR2152828A1/fr
Priority to DD165555A priority patent/DD102006A5/xx
Priority to IT2899572A priority patent/IT967300B/it
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Priority to US00389615A priority patent/US3828427A/en
Publication of DE2145463B2 publication Critical patent/DE2145463B2/de
Priority to US461557A priority patent/US3909210A/en
Pending legal-status Critical Current

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Schutzrohrkontaktschalters, der in einem vorbestimmten Arbeits-Magnctfeld anspricht, in dessen Verlauf ein erstes Kontaktpaddel in ein Glasröhrchen eingeschmolzen, ein dem Arbeits-Magnetfeld entsprechendes Magnetfeld um das Glasröhrchen aufgebracht und ein zweites Kontakpaddel relativ zum ersten bis in einen Abstand bewegt wird, in welchem der Kontakt anspricht, und das zweite Kontaktpaddel eingeschmolzen wird.
Die Kontaktpaddel eines Schutzrohrkontaktschalters sind bekanntlich derart in ein Glasröhrchen eingeschmolzen, daß jeweils ein Teil ihres Schaftes axial nach außen ragt, während der übrige Schaft mit der
Kontaktfläche sich im Inneren des Glasröhrchens befindet. Dabei weisen die Kontaktflächen der beiden Kontaktpaddel in Offensteliung einen Abstand voneinander auf. Wird der Schutzrohrkontaktschalter einem Magnetfeld ausgesetzt, so bewirkt dieses ein Zu-
einanderbiegen der im Glasröhrchen befindlichen Kontaktpaddelabschnitte. Damit sich bei einem Magnetfeld vorbestimmter Intensität die Kontaktflächen der beiden Kontaktpaddel berühren, der Schutzrohrkontaktschalter also schließt, ist ein genaues Bemes-
'5 sen des Paddelabstandes erforderlich. Die Anziehung der Kontaktpaddel in einem Magnetfeld vorgegebener Intensität ist dem Quadrat des Abstandes umgekehrt proportional. Da sich die Paddelabstände von Schutzrohrkontaktschaltern in der Größenordnung von einigen Hundertstel Millimeter bewegen können, erfordert die Herstellung einen hohen Präzisionsaufwand.
Es ist ein Verfahren bekannt, bei dem zunächst ein Kontaktpaddel in das Glasröhrchen eingeschmolzen
Z5 vvird und die genaue Abstandjustierung des zweiten Kontaktpaddels erfjlgt, während um das Glasröhrchen ein Magnetfeld in der Größe des Arbeitsmagnetfeldes aufgebracht ist. Dabei wird das zweite Kontaktpaddel so lange auf das erste Kontaktpaddel zubewegt, bis es sich unter dem Einfluß des Magnetfeldes an das erste Kontaktpaddel anlegt. Dieses Schließen des Kontaktes wird bei dem bekannten Verfahren dazu benutzt, die Bewegung des zweiten Kontaktpaddels zu stoppen. In der erreichten Stellung wird das zweite Kontaktpaddel in das Glasröhrchen eingeschmolzen. Dieses bekannte Verfahren ist für die automatisierte Herstellung von Schutzrohrkontaktschaltern sehr vorteilhaft, da das zweite Kontaktpaddel seinen Abstand zum ersten Kontaktpaddel selbst einstellt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich trotzdem bei den Schutzrohrkontaktschaltern große Toleranzen zwischen dem bei der Herstellung vorgegebenen Arbeitsmagnetfeld und dem tatsächlich wirksamen Magnetfeld ergeben.
Es ist ferner ein Verfahren bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 218 061), das im wesentlichen nach folgenden Verfahrensschritten verläuft:
1. Das Glasröhrchen wird an seinem dem zuerst einzuschmelzenden Kontaktpaddel zugeordneten Bereich erwärmt:
2. beide Kontaktpaddel werden, jeweils mechanisch gehaltert, von beiden Seiten her in das Röhrchen eingeführt;
3. das erste Ende des Glasröhrchens umfaßt das erste Kontaktpaddel in teigigem Zustand;
4. das zweite Kontaktpaddel wird mit seiner mechanischen Halterung bis zur Berührung mit dem ersten Kontaktpaddel verschoben;
5. das zweite Kontaktpaddel gelangt in den Bereich eines Magnetfeldes, das erste Kontaktpaddel wird von seiner mechanischen Halterung freigegeben und durch die Wirkung des Magnetfeldes in die richtige Anlagestellung zum zweiten Kontaktpaddel gebracht, wobei es sich in der teigigen Schmelze noch bewegen kann;
6. das erste Kontaktpaddel wird durch Abkühlen des ersten Glasrohrendes in diesem unverrückbar eingeschmolzen, das Glasröhrchen mit bei-
den Kontaktpaddeln aus dem Magnetfeld herausbewegt:
7. das zweite Kontaktpaddel wird durch mechanische Verschiebung in einen ganz bestimmten Abstand zum ersten Kontaktpaddel bewegt:
cS. das zweite Kontaktpaddel wird an dem zweiten Ende des Glasröhrchens eingeschmolzen und dann von seiner mechanischen Halterung freigegeben.
Dieses bekannte Verfahren fällt nicht unter den Oberbegriff des Anmeldungsgegenstandes. Das erste Kontaktpaddel wird erst nach dem Anlegen eines Magnetfeldes eingeschmolzen und das zweite Kontaktpaddel erst nach Entfernen des Magnetfeldes in einen Abstand zum ersten Kontaktpaddel bewegt. Ferner ist über die Stärke des Magnetfeldes nichts ausgesagt, es besteht auch keinerlei Grund, es dem Arbeits-Magnetfeld entsprechend zu bemessen. Der Abstand, in welchen das zweite Kontaktpaddel zum ersten bewegt wird, ist metrisch hinsichtlich seiner Größe genau festgelegt und wird nicht durch ein Ansprechen des Kontaktes bestimmt. Das Magnetfeld hat den "weck, für das eine Kontaktpaddel die mechanische Halterung entbehrlich zu machen und dieses freigegebene Kontaktpaddel zur genauen Anlage an das weiterhin mechanisch gehalterte Kontaktpaddel zu bringen. Eine zusätzliche Feineinstellung sieht das Verfahren nicht vor. Im Gegenteil wird ein Verschieben oder Verdrehen des ersten Kontaktpaddels relativ zum zweiten unter dem Einfluß des Magnetfeldes durch die teigige Schmelze erschwert. Das vorzeitige Schmelzen des Glasröhrchens im Umfassungsbereich ist ausschließlich a:is Gründen des Zeitgewinnes vorgesehen. Dieser Vorteil wird also wahrscheinlich mit höhreren Einstellkräftcn, d. h. einem stärkeren Magnetfeld ausgeglichen werden müssen. Außerdem weist das Verfahren den Nachteil auf, daß der für die richtige Funktion des fertigen Schutzrohrkontaktschalters notwendige Abstand zw-schen den beiden Kontaktpaddeln als Strecke vorgegeben und durch mechanisches Verschiebendes zweiten Kontaktpaddels eingestellt wird. Dies benötigt eine hochpräzisierte, also aufwendige Verschiebeeinrichtung und ergibt trotz dieses Aufwandes große Toleranzen im Ansprechbereich des fertigen Kontaktes.
Es ist ferner ein Verfahren zum Herstellen von Schutzrohrkontaktschaltrrn bekannt (deutsche Offenlegungsschrift 1 639 197), bei welchem die beiden Kontaktpaddel, beide mechanisch gehaltert, noch ohne Glasröhrchen zusammenbewegt werden. Anschließend wird ein relativ großes Magnetfeld angelegt, das das spätere Arbeits-Magnetfeld beträchtlich übersteigt. Eines der beiden Kontaktpaddel wird weiter mechanisch gehaltert, das andere durch das Magnetfeld. In diesem Stadium werden die beiden Kontaktpaddel mittels mechanischer, an ihren Seitenkanten angreifender Finger zu einer genauen Flächenberührunggebracht. Dies ist also ein dem fünften Schritt des oben geschilderten bekannten Verfahrens entsprechender Verfahrensschritt, wobei die mechanischen Finger eine zusätzliche Feineinstellung bewirken. Dann erst wird ein Glasröhrchen von der Seite des nur magnetisch gehaltenen Paddels über die beiden Kontaktpaddel geschoben und das magnetisch gehaltene Paddel in d:js Glasröhrchen eingeschmolzen. Da nun das erste Kontaktpaddel im Glasröhrchen, das zweite mechanisch gchaltcrt ist, wird das Magnetfeld als Halten· ig überflüssig und abgeschaltet. Es würde auch den nächsten, entscheidenden Arbeitsgang zum Einstellen des Abstandes zwischen den beiden Kontaktpaddeln behindern. Diese Einstellung erfolgt, wie bei dem oben geschilderten bekannten
Verfahren, durch das Verschieben des zweiten Kontaktpaddels in einen als Strecke vorgegebenen Abstand zum ersten Kontaktpaddel. Die Nachteile dieser Einstellung wurden vorstehend bereits aufgeführt. Es ist im Rahmen dieses bekannten Verfahrens auch vorgesehen, beide Kontaktpaddel relativ zueinander zu bewegen, wodurch der Bewegungsmechanismus und der zugehörige Meß- und Kontrollapparat noch aufwendiger wird. Ferner betrifft ein Anspruch der deutschen Offenlegungsschrift 1 639 197 die Möglichkeit,
1S die Kontaktpaddel auch in einer teigigen Schmelze zu bewegen. Es findet sich jedoch kein Hinweis, in welchem Stadium des Herstellungsvorganges und mit welchem Vorteil dies erfolgen soll. Offenbar soll, ebenso wie bei dem vorstehend geschilderten Verfahren, Herstellungszeit gespart werden; denn auf die Justierung des Kontaktpaddels k«;in ein vorzeitig geschmolzenes Glasröhrchen hier keinen Einfluß nehmen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ir? es, ein
Verfahren der eingangs geschilderten Art zu entwikkeln, das mit wenig Aufwand und in seinem Ablauf automatisch steuerbar ist und gewährleistet, daß der Ansprechbereich des fertigen Schutzrohrkontaktschalters sich innerhalb enger To!eranzbereiche bewegt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Relativbewegung des zweiten Kontaktpaddels zum ersten in an sich bekannter Weise im bereits teigig geschmolzenen Glas des Glasröhrchens dann erfolgt, wenn die endgültige Einspannstelle des zweiten Kontaktpaddels im Glas durch den bereits teigigen Zustand des Glases simuliert wird.
Die Wirkung dieses erfindungsgeinäße.i Verfahrensschrittes beruht auf der Erkenntnis, daß für das Ansprechen des Schutzrohrkontaktschalters in einem vorbestimmten Magnetfeld nicht nur der Abstand zwischen den beiden Kontaktpaddeln in Ruhestellung, sondern auch die Einspannlänge, d.h. der Abstand von der Einschmelzstelle bis ^ur Kontaktstelle, eine wesentliche Rolle spielt. Die Bewegung der beiden Kontaktflächen aufeinander zu, unter der Wirkung des Magnetfeldes, bedingt ja eine Biegebewegung ihrer im Glasröhrchen befindlichen Schäfte. Die durch das Magnetfeld auf die Kontaktstelle der Paddel wirkende Anziehungskraft mal der Länge des an der Einschmelzstelle eingespannten inneren Kontaktpadde'fciles ergibt das Biegemoment, welches das Schließen des Kontaktes bewirkt. Jede Längenänderung des eingespannten Kontaktpaddelteils ergibt somit eine
Änderung des Ansprechbereiches des Kontaktes.
Daraus erklärt sich auch, warum das eingangs geschilderte Verfahren zu großen Toleranzen im Ansprechbereich lührt. Dort legt sich die Kontaktfläche des zweiten Kontaktpaddels im vorgegebenen Arbeits-Magnetfeld an das erste Kontaktpaddel an unter der Wirkung eines Biegemomentes, das die Länge, des Kontaktpaddels von der Paddelzange bis zur Kontaktstelle enthäl*. Demgegenüber ist die später wirksame Länge relativ erheblich kürzer. Nun hängt die genaue Einschmclzstclle von einer Anzahl Faktoren ab, die praktisch nicht zu beherrschen sind. Hierzu gehören Toleranzen in den Abmessungen des Glasröhrchens, sowohl beim Durchmesser als bei der
Wandungsdickc; die zum Einschmelzen aufgewandte Heizleistung, die durch fortlaufende Verzunderung der Einschmelzwindung im Laufe einer Serienfertigung sich ständig ändert; ferner spielt die Veränderung der Schutzgaszufuhr und die unterschiedliche Ausdehnung der durch das Glas im Kontakt eingeschmolzenen Schutzgasmenge ebenfalls eine Rolle. Dies zeigt, daß auch bei den Verfahren nach der deutschen Auslegeschrift 1218 061 und der deutschen Offenlegungsschrift 1 639 197 das Bewegen des zweiten Kontaktpaddels in einen als Strecke vorgegebenen Abstand bei aller Exaktheit keine Schutzrohrkontaktschalter mit genauem Ansprechbereich ergeben kann, da auch bei diesen Verfahren die Länge des eingeschmolzenen Kontaktpaddelteiles variiert. Das erfindungsgemäße Verfahren fixiert jedoch den Einschmclzpunkt vor der Justierungsbewegung des zweiten Kontaktpaddcls, da die teigige Schmelze das Kontaktpaddcl bereits umfaßt. Nur der aus dieser teigigen Schmelze in das Innere des Glasröhrchens ragende Kontaktpaddelabschnitt wird durch das angelegte Arbeits-Magnetfeld gebogen, bis bei entsprechendem Abstand der Kontakt anspricht und die Bewegungstoppt. Damit liefert das erfindungsgemäße Verfahren Schutzrohrkontaktschalter mit einem genau definierten Ansprechbereich. Dabei bleiben alle Vorteile des bekannten Verfahrens, insbesondere dip Möglichkeit der automatischen Durchführung und der Selbst-Einstellung des Abstandes erhalten. Das erfindursgsgemäßc Vorfahren ist einfach durchführbar, da es nur eine Steuerung der Einschmelzheizung bzw. des Abkühlungsvorganges erfordert. Dies läßt sich auch auf einfache Weise automatisieren. Hinzu kommt, daß dieser Vorgang nur für das zweite einzuschmelzende Kontaktpaddel erforderlich ist, da bei der Selbst-Justierung der Kontaktpaddel in einem dem Arbeits-Magnetfeld entsprechenden Magnetfeld das bereits eingeschmolzene erste Kontaktpaddel bereits die auch später wirksame Einspannlänge aufweist. Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich also sowohl in den Verfahrensschritten als auch in seiner Wirkungsweise von den eingangs gewürdigten Verfahren. Das Bewegen eines Kontaktpaddels in teigiger Schmelze kommt zwar auch bei dem Verfahren nach der deutschen Auslegeschrift 1218061 vor, jedoch zu einem anderen Zeitpunkt im Verfahren und aus völlig anderen Gründen und dementsprechend anderer Wirkungsweise.
Ein weiterer, für das exakte Justieren in einem dem späteren Arbeits-Magnetfeld entsprechenden Magnetfeld wesentlicher Arbeitsgang des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, die beiden Kontaktpaddel vordem Bewegen des zweiten Kontaktpaddels zu entmagnetisieren. Sie werden dadurch von jedem remanenten Magnetismus befreit, der zu einer falschen Abstandeinstellung führen könnte. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn im Verlaufe der Vorjustierung für eine gute Flächenberührung die Kontaktpaddel berrits einem größeren Magnetfeld ausgesetzt werden. Die Entmagnetisierung kann auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß die beiden Kontaktpaddel einem kontinuierlich abnehmenden magnetischen Wechselfeld ausgesetzt werden. Sie durchlaufen dann eine Hysterese, die eine immer kleiner werdende Schleifenform zeigt und schließlich zu Null wird.
Mit dem Einschmelzen des zweiten Kontaktpaddels vor der Abstandeinstellung und der Entmagnetisierung der Kontaktpaddel wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren also erreicht, daß keine Undefinierten Größen die genaue Abstandseinstellung beeinflussen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer das Glasröhrchen umgebenden Spule und wenigstens einer Schmclzeinrichtung mit einer elektrischen Heizung weist vorteilhaft selbsttätige Schaltcinrichtungen für das Verändern eines Heizstromes für die Schmelzeinrichtung und für das wahlweise Beaufschlagen der Spule mit jeweils unterschiedlichen Gleich- oder Wechselströmen auf. Die Schalteinrichtung für das Verändern des Heizstromes ermöglicht es, die Viskosität der Glasschmelze zu beeinflussen, so daß das zweite Kontaktpaddcl erfindungsgemäß in ihr bewegt werden kann. Die Spule wird durch ihre selbsttätige Schalteinrichtung vielseitig verwendbar. Sie kann nacheinander um das Glasröhrchen ein großes Magnetfeld zum Flächenjustieren der Kontaktpaddel er-
»° zeugen, über eine kontinuierlich abnehmende Wechselspannung für die Entmagnetisierung der Kontaktpaddcl sorgen und schließlich das dem späteren Arbeits-Magnetfcld entsprechende Magnetfeld für die Abstandsjustierung am Glasröhrchen anlegen. Die erfindungsgemäßc Vorrichtung weist gegenüber einer für die Durchführung des eingangs geschilderten Verfahrens bekannten Vorrichtung nur einen relativ geringen baulichen Mehraufwand auf. Sie gewährleistet dafür einen selbsttätigen Herstellungsablauf für in eincm engen Toleranzbereich ansprechende Schutzrohr-Kontakic. Der Heizsiromkic-is für die Schrnc!/ einrichtung kann zwischen einem an sich bekannten Regelwiderstand für die Vorwahl des Heizstromes einen zwischen diesem und der Heizung angeordneten
zu- und abschaltbarcn Zusatzwiderstand aufweisen. Er sorgt für eine Verminderung der Heizleistung während des Einschmelzvorganges für das zweite Kontaktpaddel derart, daß die Schmelze, die das untere Kontaktpaddcl eingeschlossen hat, ihre Viskosität bereits erhöht, jedoch das Bewegen des Kontaktpaddels noch erlaubt.
Für das Beaufschlagen der Spule ist dieser eine übliche Gleichstromquelle zum Erzielen eines großen Magnetfeldes, eine Wechselstromquelle mit nachgeschaltetem Potentiometer und eine Konstant-Stromquelle, sowie ein die Spule wahlweise mit einer dieser Stromquellen verbindender Drei-Ebenen-Schalter zugeordnet. Die Wechselstromquelle mit dern nachgeschalteten Potentiometer erzeugt das für die Entmagnetisierung wichtige, kontinuierlich abnehmende Wechselstromfeld. Die Konstant-Stromquelle gewährleistet, daß trotz unvermeidbarer Widerstandsschwankungen an der Spule das für die Abstandsjustierung angelegte Magnetfeld genau die dem späterer Arbeits-Magnetfeld entsprechenden Ampere-Windungen aufweist.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nächste hend an Hand zweier in der Zeichnung dargestellte Ausführungsformen einer Vorrichtung hierzu be schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Herstellen eine Schutzrohr-Kontaktes in einer ersten Arbeitsstelluni F i g. 2 die Vorrichtung in anderem Maßstab in ei ner zweiten Arbeitsstellung,
Fig. 3 die Vorrichtung in einer weiteren Arbeite stellung,
Fig. 4 einen Teilbereich der Vorrichtung in eine weiteren Arbeitsstellung,
Fig. 5 einen Schaltplan für Einschmelzwindungcn,
Fig. 6 einen etwa Fig. 4 entsprechenden Teilbereich einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 7 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer weiteren Arbeitsstellung,
Fig. K linen Schaltplan für eine elektrische Spule eines Einsdimclzaggrcgates,
Fig. 9 ein Diagramm für einen Entmagnctisicrungsvorgang und
Fig. 10 einen fertigen Schutzrohr-Kontakt in Schließstellung.
Die in den Figuren in verschiedenen Arbcitsstellungcn gezeigte Vorrichtung dient zum Herstellen eines Schutzrohr-Kontaktes, wie er in Fig. 10 dargestellt ist. Er besteht aus einem Glasröhrchen 1, in das ein ersten Kontaktpaddcl 2 und ein zweites Kontaktpaddcl 3 im Laufe des Verfahrens eingeschmolzen werden.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in ihrer Ausgangsstellung am Beginn des Verfahrens. Sie weist einen Ständer 4 mit einer fest an ihm angebrachten vertikalen Fiihrungssäulc 5 und mit einem mittels eines Lagers 6 an ihm schwenkbar gelagerten Zuführarm 7 auf. An der Führungssäule 5 ist ortsfest ein als Ganzes mit 8 bezeichnetes Einschmclzaggregat und darüber höhenvcrschieblich eine obere Paddelhaltcrung 9, darunter ebenfalls höhcnverschiblich eine untere Paddclhaltcrurg 10 angeordnet. Am Zuführarm 7 sind zwei gleiche Paddcllager 11 zueinander spiegelbildlich im Atibiäiid angeordnet. Jedes Paddeüagcr 11 wei«;t rino Auflage 12 mit einer Aufnahmerinne 12a und ein Justicrlager 13 mit einer Anschlagnasc 13a auf. Ferner ist jedem Paddellagcr 11 eine Halteklaue 14 zugeordnet, die mittels eines fedcrbelasteten Bedienungsknopfes 15 höhenverstellbar ist. Zwischen den beiden Paddellagern 11 ist an einem gekröpften Teil des Zuführarmes 7 eine Einlegceinrichtung 16 für das Glasröhrchen 1 angebracht. Sie weist einen Dorn 17 auf, der parallel zum Zuführarm 7 an einer Halterung 18 angeordnet ist, mit welcher er sowohl gegen die Kraft einer Feder im Abstand zum Zuführarm als auch parallel zu diesem verstellbar ist. Für die Parallelverschiebung weist der Zuführarm 7 eine Führungsnut 20 auf. Der Zuführarm 7 ist an seinem lagerfernen Ende mit einem Griff 21 versehen. Diesem benachbart ist am Zuführarm 7 ein Stift 22 so angeordnet, daß er senkrecht nach der Seite des Zuführarmes vorsteht, an welcher sich auch die Paddellager 11 und der Dorn 17 befinden. Die Schwenkrichtung des Zu führannes 7 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist durch den Pfeil A am Schwenklager 6 bezeichnet. In Fig. 2 ist der Zuführarm 7 in seiner anderen Endstellung, im wesentlichen parallel zu der Führungssäule 5, gezeigt.
Das mittels eines Tragteiles 23 an der Führungssäule 5 befestigte Einschmelzaggregat 8 weist eine elektrische Spule 24, eine untere Einschmelzwindung 25 und eine obere Einschmelzwindung 26 auf. Die Spule 24 sowie die beiden Einschmelzwindungen 25 und 26 sind am Tragteil 23 etwa koaxial so angeordnet, daß die ideelle Achse parallel zur Führungssäule 5 verläuft. Jeweils zwischen der elektrischen Spule 24 und einer Einschmelzwindung sind Arme einer speziellen Glasröhrchenhaiterung 27 angeordnet.
Den Schaltplan für die Einschmelzwindungen 25 und 26 zeigt Fig. 5. Die beiden Einschmelzwindungen sind gesondert einschaltbar. Im Schaltplan sind die für beide Einschmelzwindungen gleichen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Einschmelzwindungcn 25 und 26 sind jeweils mittels Leitungen 28 an einen Transformator 29 angcschlossen. Die Größe des Heizstromes ist mittels eines Rcgeltransformators 30 einstellbar. Der Stromkreis der unteren Einschmelzwindung 25 weist eine zusätzliche Regelmöglichkeit auf. In der Schleife des Primärwicklungskreises des Transformators 29 ist ein Schalter 31 vorgesehen, zu dem ein Widerstand 32 derart parallel geschaltet ist, daß der Widerstand im Primärwicklungskreis wirksam wird, wenn der Schalter 31 geöffnet wird.
Die Schaltanordnung für die elektrische Spule 24
»5 zeigt Fig. 8. Die Spule 24 ist über Anschlüsse 33 mit einem Drei-Ebenen-Schalter 34 verbunden, dessen drei Schaltarme 51, 52 und 53 in sieben verschiedene Schaltstellungen I bis VII bewegbar sind:
Schaltstellung I: Spule 24 stromlos;
ao Schaltstellung II: Die Spule 24 wird von einer Spannungsquclle 35 mit einem Gleichstrom beaufschlagt, der in ihr ein magnetisches Feld von einigen hundert Ampere-Wandungen erzeugt;
Schaltstellung III: Spule 24 stromlos;
a5 Schaltstellung IV: Die Spule 24 ist durch die Schaltarmc 51 und 52 parallel an einen der Widerstandsanschlüsse eines Potentiometers 36 und an dessen Schleifer 37 angeschlossen. Durch den Schaltarm S3 wird ein Wechselstrom-Motor 38 an die Sckundärseite eines Transformators 39 gelegt. Die Achse des Wechselstrom-Motors 38 ist mechanisch mit der Achse des Potentiometers 36 gekuppelt und dreht damit dessen Schleifer 37. Damit liegt an der Spule 24 eine stetig abnehmende Wechselspannung, die ihrerscits ein abnehmendes magnetisches Wechselfeld erzeugt. Die mechanische Kupplung zwischen dem Wechselstrom-Motor 38 und dem Potentiometer 36 ist so gestaltet, daß nach dem Durchlauf des Schleifers 37 ein auf der Motorachse sitzender Nocken einjn Nockenkontakt 40nach rechts (entsprechend Fig. 8), Schalterstellung »b«, schaltet und dadurch den Wechselstrom-Motor 38 stillsetzt;
Schaltstellung V: Spule 24 ist stromlos, der Schaltarm 53 beaufschlagt über den Nockenkontakt 40 den Wechselstrom-Motor 38, der so lange läuft, bis der Nockenschalter 40 mechanisch wieder in die in F i g. 8 dargestellte Ausgangsstellung, Schalterstellung »b« gelangt und den Motor abschaltet. Gleichzeitig hat der Schleifer 37 sich wieder in seine Ausgangsstellung bewegt;
Schaltstellung VI: Die Spule 24 wird über 51 und 52 an eine regelbare Konstant-Strornquelle 41 angeschlossen, die in ihr ein Magnetfeld mit einer dem Ampere-Windungs-Wert des für den fertigen Schutzrohr-Kontakt vorgesehenen Arbeits-Magnetfeldes erzeugt.
Die obere Paddelhalterung 9 weist einen auf der Führungssäule 5 verschieblichen Schlitten 42 auf. Er trägt eine Paddelzange 43 mit zwei durch einen Niet 44 über Kreuz drehbar verbundenen Armen auf. In den Figuren ist von den beiden Armen der Paddel zange 43 von einem das zungenförmige Greifende 43a sichtbar, vom anderen Arm das Betätigungsende 43b. Die Betätigungsenden der Paddelzange 43 tragen je-
weils eine Polplatte 45. Am Schlitten 42 ist eine Magnetspule 46 so angeordnet, daß sie sich zwischen den beiden Polplatten der Paddelzange 43 befindet. Die untere Paddelhalterung 10 weist einen auf
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der Führungssäule 5 höhenverschieblich gelagerten Schlitten 47 auf mit einem Schlittcnbock 47a und einem daran um Schwenkachsen 48 schwenkbar gelagerten Paddelzangenträger 47b. Die Drehbewegung des Paddclzaiigcnträgcrs 47b ist begrenzt durch den Durchmesser einer Bohrung 49, mit welcher er den Schaft des Schlittenbockes 47a umgreift. Am Paddelzangenträger 47b ist ebenso wie am Schlitten 42 der oberen Paddelhalterung 9 eine Magnetspule 46
Die Schaltung für die Magnetspule 46 ist so ausgelegt, daß die Paddclzangen auch dann noch schließen, wenn sich der Schalter 56 im späteren Vcrfahrcnsablauf wieder öffnet. Anschließend werden durch Betätigen ihrer Bedienungsknöpfe 15 die Halteklauen 14 geöffnet und damit die Kontaktpaddel nur noch durch die Paddclzangen 43 gehalten. Die Lagerung 18 für das Glasröhrchen 1 wird in Richtung des Pfeiles C nach
uci uuüiui . c. o. _ oben geschoben, bis die Glasröhrchcnhalterung27 das
angeordnet. Auch die Paddelzange 43 ist genauso l0 Glasröhrchen übernimmt, worauf die Halterung 18 ausgebildet und deshalb mit den gleichen Bezugszei- wieder nach abwärts geführt wird. Der Zuführarm 7 chcn versehen. Der Schlittenbock 47a weist einen wird nun entgegen der Schwenkrichtung A in seine senkrecht zur Führungssäule 5 auskragenden Arm 50 Ausgangsstellung zurückbewegt und kann, während auf, der einen in den Figuren nur angedeuteten An- das weitere Herstellungsverfahren abläuft, bereits iriebsmolor für ein Nockenrad 52, sowie auf nicht ge- ·5 wieder neu mit Kontaktpaddeln und einem Glasröhrzeichnctc Weise eine Spule 53a eines Elektromagne- chen bestückt werden. Fi g. 3 zeigt den für den weiteten 53 trägt. Dessen Anker 53b wirkt mit der ren Verfahrcnsablauf interessanten Bereich der VorOberseite eines vom Paddelzangenträger 47b etwa richtung in dem nunmehr erreichten Zustand. Der rechtwinkelig abstehenden Tragarmes 54 zusammen, weitere Ablauf des Verfahrens wird nunmehr zeitlich dessen Unterseite eine Abschrägung 55 aufweist. Der ao elektrisch programmiert.
Tragarm 54 ist so angeordnet, daß er sich in Ruhcstcl- Die obere Paddelhalterung 9 wird mit ihrem Schlit-
lung, d.h. bei nicht erregtem Elektromagnet 53, auf ten 42 auf der Führungssäulc 5 nach unten bewegt dem Nockenrad 52 abstützt. (Pfeil D). Dies kann mittels eines elektrischen oder
Mit der geschilderten Vorrichtung läuft das Ver- pneumatischen Antriebes erfolgen. Das erste Konfahren zum Herstellen eines Schutzrohr-Kontaktes a5 taktpaddel 2 wird dadurch in die obere öffnung des gemäß der Erfindung folgendermaßen ab: Die Vor- Glasröhrchens 1 hinein bewegt. Diese Stellung zeigt richtung befindet sieh in der in Fig. 1 gezeigten Aus- der in Fig. 4 dargestellte Teilbeieich. Die Steuerung gangsstcllung, d.h. der Zuführarm 7 liegt etwa des Arbeitsablaufcs sorgt nun dafür, daß in die obere horizontal, die Paddelhalterung 9 befindet sich in ei- Einschmelzwindung 26 ein Strom geschickt wird, so m'tn Abstand nach oben und die Paddelhalterung 10 3° daß sie zum Glühen kommt. Der Strom ist miltcls des in einem Abstand nach unten von dem Einschmeizag- RcgdiraiisfoniiaU>i:> 30 in Fig. 5 einstellbar Das gregat 8. Die Bestandteile des zu fertigenden Schutz- obere Ende des Glasröhrchens 1 wird weich und legt rohr-Kontaktes, nämlich das Glasröhrchen 1 und die ----.au
beiden Kontaktpaddel 2 und 3 werden auf dem Zuführarm 7 in eine vorjustierte Lage gebracht. Dazu wird das Glasröhrchen 1 auf den Dorn 17 aufgeschoben, nachdem dieser mit seiner Halterung 18 zum Erleichtern des Aufschiebens angehoben wurde. Anschließend wird die Halterung 18 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Stellung abgesenkt. Die beiden Kontaktpaddel 2 und 3 werden auf den Paddellagern 11 mit Hilfe der Auflagen 12 und den Justierlagern 13 in eine vorbestimmte Lage gebracht, wobei das erste Kontaktpaddel 2 in dem griffnahen Paddellager,
das zweite Kontaktpaddel indem griffernen Paddella- 45 chcns 1 geschlossen ist. ger angeordnet wird. Die Kontaktfläche 2a des ersten Als nächster Arbeitsgang des Verfahrens wird die
Kontaktpaddels liegt dabei in der Fig. 1 nach links untere Paddelhalterung 10 an der Führungssäule 5 und oben gekehrt, während die Kontaktfläche 3a des nach oben verfahren, bis das untere Kontaktpaddel 3 zweiten Kontaktpaddels in der Figur nach rechts und von unten her in das Glasröhrchen hineinragt. Durch nach unten gekehrt liegt. Zum Einlegen der Kontakt- So die Vorjustierung befindet es sich in einem Hortzonpaddel werden die jeweiligen Halteklauen 14 mittels tal-Abstand von dem bereits eingeschmolzenen obeihrer Bedienungsknöpfe 15 angehoben und durch ren Kontaktpaddel 2. Nunmehr erfolgt zunächst eine Drehen aus dem Einlegeweg geschwenkt, wie es in genaue Flächenjustierung der beiden K< laktflächen durchbrochenen Linien am rechten Paddellager 11 zueinander. Hierzu wird durch Erregen des Elektrodargestellt ist. Nach ihrer Rückbewegung fixieren die 55 magneten 53 der Tragarm 54 angezogen und dadurch Halteklauen 14 die Kontaktpaddel in der vorjusticr- der Paddelzangenträger 47b gegenüber dem Schlitten Stellung. Nun wird der Zuführarm 7 mittels seines tenbock 47a so verschwenkt, daß das untere Kontakt-Griffes 21 in Richtung des Pfeiles geschwenkt bis in paddel 3 sich mit seiner Kontaktfläche 3a an die KondieinFig. 2 gezeigte Stellung. In dieser Stellung wird taktfläche 2a des oberen Kontaktpaddels anlegt, er auf nicht gezeichnete Weise fixiert. In der letzten 60 Anschließend wird von der Steuerung des Arbeitsab-Phase des Hochschwenkens hat der Stift 22 einen laufes der Drei-Ebenen-Schalter 34 der Fig. 8 in
35
oöere tncie aes vjiasronrcneiis 1 wmu mv-.v... ~
sich um das obere Kontaktpaddel 2. Nach dem Anschalten des Stromes kühlen die Einschmelzwindung 26 sowie das Glasröhrchen 1 wieder ab. Das obere Kontaktpaddcl 2 ist eingeschmolzen.
Für einen Schutzrohr-Kontakt, der in üblicher Weise eine Schutzgasfüllung aufweisen soll, kann mittels einer in Fig. 4 angedeuteten Düse 57 ein inertes Gas zugeführt werden. Der Gasstrom, der sich in Richtung der Pfeile E und F bewegt, wird bereits vor dem Einschmelzen des oberen Kontaktpaddels L durch das Glasröhrchen 1 geleitet und erst wieder abgestellt, wenn auch das untere Ende des Glasrohr-
Schalter 56 geschlossen, der über eine nicht ge/.igte Schaltanordnung das Erregen der Magnetspule 46 an den Paddelhalterungen 9 und 10 veranlaßt. Dadurch werden die jeweiligen Polplatten 45 angezogen und die Paddelzangen 43 schließen sich. Sie erfassen dabei klemmend die ihnen durch den Zuführarm 7 in bestimmter Lage zugeführten Kontaktpaddel 2 bzw.
lauies ucr urei-noenen-atiiaiici -j-» *»·" - » . seine Schaltstellung II bewegt und damit in der Spule 24 ein relativ großes Magnetfeld erzeugt. Durch kurzzeitiges Abschalten der Magnetspule 46 gibt die rau delzange 43« das untere Kontaktpaddel 3 einen Augenblick frei, so daß sich die mechanisch vorjustierte Stellung der beiden Kontaktflächen zueinanow unter dem Einfluß des Ma-netfeldes zu einer optima
lon Flächenberührung verbessern kiiiiii. Der Elektiomagncl 46 schließt die Paddclzange 43 wieder und der Drei-Ebcnen-Schalter 34 bewegt sich in die Schaltstellung III, in welcher die elektrische Spule 24 stromlos ist. Da der Elektromagnet 53 auch weiterhin die Paddclzangcnhaltcrung 47b in ihrer vcrschwenk-(eii Stellung hält, liegen zu diesem Zeitpunkt die Kontaktflächen 2a und 3a der beiden Kontaktpaddel noch aneinander.
Als nächster Arbeitsgang werden die beiden Kontaklpaddel entmagnetisiert, um jeden rcmanentcn Magnetismus zu beseitigen. Hierzu werden die beiden immer noch Fläche an Fläche liegenden Kontaktpaddel einem kontinuierlich abnehmenden magnetischen Wechselfeld ausgesetzt. Dies wird an der Spule 24 dadurch erzeugt, daß der Drei-Ebencn-Schalter 34 in Schaltstellung IV bewegt wird. Dessen Schaltarm S3 legt dadurch den Wechselstrom-Motor 38 an die Sekundärseite des Transformators 39. Die Achse des Wechselstom-Motors 38 dreht über eine Untersetzung den Schleifer 37 des Potentiometers 36 über dessen Widerstandskörper. Über die Schaltarme 51 und .S'2des Drei-Ebenen-Schalters 34 erhält die Spule 24 eine stetig abnehmende Wechselspannung, die das abnehmende magnetische Wcchselfeld erzeugt. Damit durchlaufen die in diesem Wechselfeld liegenden Kontaktpaddel eine Hysleresc, die in dem Diagramm in Fig. 9 dargestellt ist. Dai η bedeutet die mit J ■ W bezeichnete Koordinate die Feldstärke, die mit B bezeichnete die magnetische Induktion. Der zu Beginn der Entmagnetisierung fließende effektive Wechselstrom entspricht etwa dem Gleichstrom, der bei der Kontaktflächenjustierung an die Spule gelegt wurde. Die Hysterese weist eine immer kleiner werdende Schleifenform auf und endet schließlich im Koordinaten-Ursprung, wenn die Spannung am Potentiometer bei Null angelangt ist. In dieser Stellung des Potentiometerschleifers betätigt ein auf der Achse des Wechselstrom-Motors 38 angeordneter Nocken den Nokkenkontakt 40 aus der in Fig. 8 gezeigten Stellung a in die mit unterbrochener Linie angedeutete Stellung b. Damit wird der Wechselstrom-Motor stillgesetzt. Durch Weiterschalten des Drei-Ebenen-Schaltcrs 34 in die Schaltstcllung V wird über S3 der Wechselstrom-Motor 38 erneut in Drehung versetzt und läuft so lange, bis der Nockenkontakt 40 wieder in die Stellung α zu liegen kommt und den Motor endgültig von der Spannung abtrennt. Gleichzeitig wird der Potcntiometerschleifer 37 in die Ausgangsstellung zurückbewegt.
Für die Abstandsjustierung der beiden Kontaktpaddel wird nunmehr das zweite Kontaktpaddel 3 zunächst vom ersten Kontaktpaddel 2 entfernt. Dies geschieht durch Abschalten des Elektromagneten 53, wodurch der Tragarm 54 freigegeben wird. Der Paddclzangenträger47b verschwenkt sich in die in Fig. 7 dargestellte Stellung. Gleichzeitig kommt der Tragarm 54 mit seiner Abschrägung 55 auf das Nockenrad 52 zu liegen. In dieser Stellung wird programmgesteuert die untere Einschmelzwindung 25 über den Regeltransformator 30 und den Transformator 29 (Fig. 5) so stark erhitzt, daß das Glas eine Viskosität von 104 Poise erhält und so eine relativ weichflüssige Einschmelzung für das zweite Kontaktpaddel herstellt. Nunmehr wird programmgesteuert im Stromkreis der unteren Einschmelzwindung 25 der Schalter 31 geöffnet, so daß der Zusatzwiderstand 32 wirksam wird, entsprechend fällt die Heizleistung der Einschmelzwindung 25 ab und zwar in einer Größenordnung, daß das Glas seine Viskosität auf 10" Poise erhöht. Gleichzeitig wird der Drei-Ebenen-Schalter 34 der Fig. 8 für die Spule 24 in die Schaltstellung VI gcbracht, so daß die Spule 24 über di'· Schp.ltarmc Sl und S2 an die regelbare Konstpnt-Stromquellc 41 gelegt wird. Um das Glasröhrchen 1 entsteht damit ein Magnetfeld, das dem vorgesehenen Arbeits-Magnetfeld des zu fertigenden Schutzrohr-Kontaktes cntspricht. Gleichzeitig mit dem Anlegen des Magnetfeldes beginnt der Antriebsmotor 51 für das Nockenrad 52 in Richtung des Pfeiles B zu laufen. Das Nockenrad 52 verschwenkt über die Abschrägung 55 den Tragarm 54 nach oben und damit den Paddelzangcn-
1S träger 47b derart, daß das zweite Kontaktpaddel 3 auf das erste Kontaktpaddel 2 zubewegt wird. Das zweite Kontaktpaddel 3 bewegt sich dabei in der teigigen Glasschmelze, die in Fig. K) mit la bezeichnet ist. In einem bestimmten Abstand α (Fig. 10) der beiden Kontaktflächen 2a und 3a voneinander, wird die Wirkung des an der Spule 24 liegenden Magnetfeldes so groß, daß sich unter Durchbiegung der eingeschmolzenen Kontaktpaddelteile die Kontaktflächen berühren, der Kontakt also anspricht. Dadurch wird
a5 sofort der Antriebsmotor 51 stillgesetzt, das zweite Kontaklpaddel 3 bleibt damit stehen. Gleichzeitig wird die Heizung der Einschmelzwindung 25 abgeschaltet. Das Glas erstarrt und die Einschmelzung des zweiten Kontaktpaddels 3 ist beendet. Die in Fig. K) mit b bezeichnete Länge des eingeschmolzenen Kontaktpaddelteiles des Konlaktpaddels 3, die für die Durchbiegung beim Ansprechen des fertigen Schutzrohr-Kontaktes wirksam wird, ist damit die gleiche, die bei der Abstandsjustierung wirksam wurde.
Wird bei der Berührung der beiden Kontaktpaddelflächen gleichzeitig mit dem Stillsetzen des Antriebsmotors 51 die üpule 24 ausgeschaltet, so lösen sich die Kontaktflächen der Paddel voneinander. Die
4" durchgebogenen Teile der Kontaktpaddel richten sich auf, die Kontakflächen nehmen wieder den Abstand a voneinander an. Der in der teigigen Gk ichmelze befindliche Teil des zweiten Kontaktpaddels 3 verharrt in der richtigen Einschmelzstellung und wird bei Abschalten der Heizung in dem erstarrenden Glas in dieser Stellung fixiert.
Nach dem Erstarren des Glases ist der Schutzrohr-Kontakt fertig und kann aus der Vorrichtung entno.imen werden. Durch Verschwenken des inzwischen
ö» neu bestückten Zuführarmes 7 in die Stellung nach F i g. 2 kann sofort ein neuer Fertigungsablauf beginnen.
Fig. 6 zeigt einen Teilbereich einer anderen Ausfiihrungsform der Vorrichtung für eine Variation des Herstellungsverfahrens. Es dient zum Herstellen von Schutzrohr-Kontakten, deren Glasröhrchen Druckgase oder ein Vakuum enthalten muß. Hierfür muß das Einschmelzen der Kontaktpadde! in einer Druckgas-Atmosphäre oder in einem Vakuum erfolgen. Die
Vorrichtung weist daher eine Vakuumanlage 58 auf, bestehend aus einer Bodenplatte 59 mit einer öffnung 60, einer auf die Bodenplatte aufsetzbaren Glocke 61 und einer Glocke und Bodenplatte gegeneinander abdichtenden Dichtung 62. Die Glocke 61 weist zwei
6s im Abstand übereinanderliegende Fenster 63 und 64 auf. Sie ist spätestens nach Einführen des ersten Kontaktpaddels 2 in das Glasröhrchen über die für die späteren Arbeitsgänge notwendigen Teile der Vor-
richtung schiebbar und auf die Dichtung 62 auifahrbar. Anschließend kann durch die Öffnung 60 die Glocke 61 mit Druckgas gefüllt oder durch Absaugen der Luft durch die Öffnung 60 in ihr ein Vakuum erzeugt werden.
Fig. 6 zeigt ferner Einrichtungen für ein anderes Schmelzverfahren als in den übrigen Figuren gezeigt. Das Einschmelzen der Kontaktpaddel erfolgt mittels einei konzentrierten Infraroterhitzung des Glasröhrchens. Hierzu sind an dem Tragteil 23 des Ein-Schmelzaggregates zwei polierte Reflexionsspiegel 65 und 66 so angeordnet, daß sie sich jeweils im Bereich des unteren bzw. des oberen Endes des Glasröhrchens 1 befinden und zwar an dessen den Fenstern 63 und 64 der Glocke abgewandten Seite. Ihre Spie- '5 gelfläche ist diesen Fenstern zugewandt. Außerhalb der Glocke ist ein Reflektor 67 mit einer Quarz-Jod-Lampe 68 in seinem Brennpunkt auf nicht gezeichnete Weise höhenverschieblich gelagert - im Sinne des Doppelpfeiles G. Die Quarz-Jod-Lampe 68, deren Leistung etwa 600 Watt beträgt, liefert einen konzentrierten Infrarotstrahl 69, der in der Zeichnung durch einen Pfeil angedeutet ist. Wird dieser Infrarotstrahl 69, wie in F i g. 6 gezeigt, auf das obere Ende des Glasröhrchens 1 gerichtet, so erhitzt er dieses im Zusammenwirken mit dem oberen Reflexionsspiegel 66 so stark, daß ts zum Einschmelzen des Kontaktpaddels kommt. Im späteren Verlauf des Verfahrens, das i,n übrigen wie oben beschrieben verläuft, wird der Reflektor 67 mit der Quarz-Jod-Lampe 68 nach unten verschoben, so daß mit Hilfe des Infrarotstrahles und des Reflexionsspiegels 65 das untere Ende des Glasröhrchens 1 um das Kontaktpaddel 3 geschmolzen werden kann. Um hierbei erfindungsgemäß das Kontaktpaddel 3 in der teigigen Schmelze bewegen zu können, ist der Quarz-Jod-Lampe ein vorschaltbarer Widerstand zugeordnet. Die Intensität des Infrarotstrahles läßt sich damit ebenso steuern wie die Heizleistung der unteren Einschmelzwindung 25 entsprechend dem Schaltbild nach Fig. 5.
Im Rahmen der Erfindung kann die Infrarotschmelzung auch dann angewendet werden wenn ke.n Suikoas oder Vakuum in das Glasrohrchen e.ngcscrlssen werden soll, also ohne Rezip.enten gearhe,-teiwird Die Infraroteinschmelzung ha insbesondere den Vorteil, daß sie kürzere Einschmelzten erzielt und die störenden magnetischen Wechselfclüer der unteren Einschmelzwindung beim Justieren des unteren Kontaktpaddels unter Einwirkung eines von der "nulc 74 erzeugten Magnetfeldes entfallen.
^uIe Erfindung ist nich, auf die geschilderten Verfahrensgänge und die entsprechenden Vorrichtungen beschränktem Rahmen der Erfindung können msh sondere die Paddelhalterungen statt elektrisch auch pneumatisch arbeiten. Der Mechanismus zum Hellen des zweiten Kontaktpaddels zu und von dein ersten Kontak.paddcl kann auch auf beliebige anuere Weise antreib- und steuerbar sein. Wesentlich buMot. daß das zweite Kontaktpaddel in der teigigen Schmelze bewegt und bei Berührung der beiden Kontaktpaddel die Bewegung gestoppt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch in der Weise durchgeführt werden, daß zum Justieren des Kontaktpaddel-Abstandes das zweite Kontaktpaddel unter dem Einfluß eines Magnetfeldes vom ersten Kontaktpaddel so lange wegbewegt wird selbstverständlich in der teigigen Glasschmelze, bis die beiden Kontaktpaddel sich voneinander lösen. Die Trennung der Kontaktpaddel kann dann die Bewegung des zweiten Kontaktpaddels stoppen. Da jedoch die Kontaktpaddel in einem Mangetfcld öffnen, das schwächet ist als das. in dem der Kontakt schließt, so ist bc. dieser Variation des Verfahrens in der Spule ein entsprechendes Magnetfeld zu erzeugen, dessen Ampere-Windungswert niedriger liegt als das spatere Arbeits· Magnetfeld. Diese Methode kann besonders he Schutzrohrkontakt-Schaltern mit sehr dicker Kon taktbeschichtung, bei denen die Abfallerregung sehi nahe an der Ansprecherregung liegt, angewandt wer den.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines Schutzrohrkontaktschalters, der in einem vorbestimmten Arbeits-Magnetfeld anspricht, in dessen Verlauf ein erstes Kontaktpaddel in ein Glasröhrchen eingeschmolzen, ein dem Arbeits-Magnetfeld entsprechendes Magnetfeld um das Glasröhrchen aufgebracht und ein zweites Kontaktpaddel relativ zum ersten bis in einen Abstand bewegt wird, in welchem der Kontakt anspricht, und das zweite Kontaktpaddel eingeschmolzen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung des zweiten Kontaktpaddels zum ersten in an sich bekannter Weise im bereits teigig geschmolzenen Glas des Glasröhrchens dann erfolgt, wenn die endgültige Einspannstelle des zweiten Kontaktpaddels im G'as durch den bereits teigigen Zustand des Glai.es simuliert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktpaddel vor dem Bewegen des zweiten Kontaktpaddels entmagnetisiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kpntaktpaddel einem kontinuierlich abnehmenden magnetischem Wechselfeld ausgesetzt werden.
4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3 mit einer das Glasröhrchen umgebenden Spule und einem Einschmelzaggregat mit elektrischer Heizung, dadurch gekennzeichnet, daß sie Hnen veränderlichen Heizstromkreis (28 bis 32) für eine Schmelzeinrichtung (25 bzw. 68) und eine Schalteinrichtung (34) für das wahlweise Beaufschlagen der Spule (24) mit jeweils unterschiedlichen Gleich- oder Wechselströmen aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizstromkreis für die Schmelzeinrichtung (25 bzw. 68) einen an sich bekannten Regelwiderstand (30) und zwischen diesem und der Heizung einen zu- und abschaltbaren Zusatzwiderstand (32) aufweist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spule (24) eine Gleichstromquelle (35) zum Erzielen eines großen Magnetfeldes, eine Wechselstromquelle (39) mit nachgeschaltetem Potentiometer (36) und eine Konstant-Stromquelle (41), sowie ein die Spule (24) wahlweise mit einer dieser Stromquellen verbindender Drei-Ebenen-Schalter (34) zugeordnet sind.
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