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DE214486C - - Google Patents

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Publication number
DE214486C
DE214486C DENDAT214486D DE214486DA DE214486C DE 214486 C DE214486 C DE 214486C DE NDAT214486 D DENDAT214486 D DE NDAT214486D DE 214486D A DE214486D A DE 214486DA DE 214486 C DE214486 C DE 214486C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnets
forme cylinder
cylinder
individual
casting compound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT214486D
Other languages
English (en)
Publication of DE214486C publication Critical patent/DE214486C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2706Inner rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)
  • Hard Magnetic Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
214486-KLASSE 21 d. GRUPPE
EMIL VOLKERS in BERLIN.
permanenten Magneten bestehen.
Zusatz zum Patente 204073 vom 24. April 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Oktober 1908 ab. Längste Dauer: 23. April 1923.
In dem D. R. P. 204073, Kl. 21 d, ist ein umlaufender permanenter Feldmagnet für mehrpolige Maschinen mit feststehendem Anker beschrieben und dabei erwähnt, daß die Magnete unter sich und mit ' der Achse durch eine geeignete Gußmasse zusammengehalten werden.
Vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf ein Verfahren zur Herstellung derartiger FeIdmagnete. Dieses Verfahren besteht darin, daß die Stahlmagnete nach dem Einbringen in einen Formzylinder in diesem durch ihren Magnetismus festgehalten und hierauf durch Einfüllen und Erstarren einer Gußmasse unter sich und mit der Achse verbunden werden.
Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, die Lamellen eines Stromwenders durch eine Gußmasse miteinander zu vereinigen, jedoch war es für ein derartiges Herstellungsverfahren unbedingt notwendig, daß jede einzelne Lamelle durch besondere Vorrichtungen in einer bestimmten Lage festgeklemmt wurde, damit die Lamellen sich beim Einfüllen der Gußmasse nicht verschieben. Derartige Festklemmvorrichtungen erübrigen sich bei dem Herstellungsverfahren nach vorliegender Erfindung dadurch, daß die Stahlmagnete infolge ihres Magnetismus selbst in dem Formzylinder festgehalten werden. Aus demselben Grunde bietet das vorliegende Herstellungsverfahren bedeutende Vorteile gegenüber dem bekannten Herumgießen des Jochkörpers um die Feldmagnetpole, elektrischer Maschinen, da diese Feldmagnete keine permanente Magnete sind.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Apparates dargestellt worden, mit dessen Hilfe das vorliegende Verfahren ausgeführt werden kann.
Fig. i zeigt einen teilweisen Querschnitt und Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Apparat.
In dem Metallzylinder A (Fig. 1 und 2) werden die Stahlmagnete in der dargestellten Weise eingefügt und durch die eisernen Zwischenstücke C in der genauen Teilung des Umfanges infolge magnetischer Anziehung festgehalten. Diese Zwischenstücke C besitzen kleine Stifte D, welche das Eindringen der Zwischenstücke durch die Schlitze E des Metallzylinders A begrenzen. Die Stirnseiten des Formzylinders A. werden durch die Metallscheiben F geschlossen. Diese Scheiben F sind keine Formteile, sondern sie gehören zum späteren Drehkörper. · Sie haben die Aufgabe, vermittels des Wulstes an ihrem Umfange den Drehkörper auch dann zusammenzuhalten, wenn die Gußmasse reißen sollte. Die Scheiben J7 werden mit der Achse G durch Löten oder in anderer Weise verbunden, damit sie einem Drucke der Gußmasse in der Achsrichtung widerstehen können.
Sind die Magnete mit den Scheiben und der Achse in der beschriebenen Weise ver-
einigt, dann wird die Gußmasse, ζ. Β. Portlandzement, durch die Öffnungen / der einen Scheibe -F eingegossen.
Nach dem Erstarren der Gußmasse werden die Zwischenstücke C entfernt und dann wird der bis auf die "Dreh- bzw. Schleifarbeit fertige Drehkörper aus dem Formzylinder hinausgedrückt.
Dieses Herstellungsverfahren hat sich bei ίο den Versuchen infolge seiner Genauigkeit und Billigkeit als zweckmäßig erwiesen.
Es ist selbstverständlich, daß es sich auch bei Stahlmagneten von anderer Form wie der erläuterten in Anwendung bringen läßt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung mehrpoliger, umlaufender Feldmagnete, die aus einzelnen, permanenten Magneten be-■· stehen, nach Patent 204073, Kl. 21 d, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlmagnete nach Einbringen in einen Formzylinder in diesem durch ihren Magnetismus festgehalten und hierauf in an sich bekannter Weise durch Einbringen und Erstarren einer Gußmasse unter sich und mit der Achse fest verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Magnete mit ihren Polen an die Innenwandung des Formzylinders infolge der magnetischen Anziehung gepreßt und zur Wahrung der gewünschten Teilung durch regelmäßig verteilte, im Zylinder vorgesehene Zwischenstücke gehalten werden, worauf nach Schließen des Zylinders durch zwei sich seitlich an die einzelnen Magnete anschmiegende Scheiben die Gußmasse durch Öff-= nungen der einen Scheibe in den so gebildeten zylindrischen Hohlraum eingegossen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch regelmäßig verteilte Schlitze des Formzylinders greifende feststellbare Eisenstücke infolge magnetischer Anziehung die einzelnen Magnete unter Wahrung der gewünschten Teilung mit ihren Polen an die Innenwandung des Formzylinders pressen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT214486D Active DE214486C (de)

Publications (1)

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DE214486C true DE214486C (de)

Family

ID=476062

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DENDAT214486D Active DE214486C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE214486C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2932432A1 (de) * 1979-08-10 1981-04-02 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung und verfahren zur herstellung von polraedern mit dauermagneten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2932432A1 (de) * 1979-08-10 1981-04-02 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung und verfahren zur herstellung von polraedern mit dauermagneten

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