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DE2144707A1 - Axial einstellbare spindellagerung fuer werkzeugmaschinen - Google Patents

Axial einstellbare spindellagerung fuer werkzeugmaschinen

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Publication number
DE2144707A1
DE2144707A1 DE19712144707 DE2144707A DE2144707A1 DE 2144707 A1 DE2144707 A1 DE 2144707A1 DE 19712144707 DE19712144707 DE 19712144707 DE 2144707 A DE2144707 A DE 2144707A DE 2144707 A1 DE2144707 A1 DE 2144707A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bearing
spindle
housing
pressure
pressure oil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712144707
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Junker
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE2144707A1 publication Critical patent/DE2144707A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C32/00Bearings not otherwise provided for
    • F16C32/06Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings
    • F16C32/0681Construction or mounting aspects of hydrostatic bearings, for exclusively rotary movement, related to the direction of load
    • F16C32/0696Construction or mounting aspects of hydrostatic bearings, for exclusively rotary movement, related to the direction of load for both radial and axial load
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C25/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
    • F16C25/02Sliding-contact bearings
    • F16C25/04Sliding-contact bearings self-adjusting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16C32/0662Details of hydrostatic bearings independent of fluid supply or direction of load
    • F16C32/067Details of hydrostatic bearings independent of fluid supply or direction of load of bearings adjustable for aligning, positioning, wear or play
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/08Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers for spindles
    • F16C35/10Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers for spindles with sliding-contact bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

  • "Axial einstellbare Spindellagerung für Werkzeugmaschinen" Die Erfindung betrifft eine axial einstellbare Spindellagerung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Schleifscheibenspindel, mit wenigstens einem eine Längskraft auf die Spindel welle ausübenden @ett einer Druckflüssigkeit.
  • hydrostatische Spindellagerungen sind an sich bekannt. So ist es bekannt (DT-GbM 191 530), eine auf einer Welle sitzende Scheibe mit schneidenartigem Umfang in einem mit hydraulischer Druckflüssigkeit gefüllten Gehäuse zu lagern. Diese bekannte Anordnung ist eine reine Flüssigkeitslagerung in radialer und axialer Richtung ohne Einstellmöglichkeit Um einen einseitigen Axialschub auf eine Spindelwelle einer Drehbank auszuüben, ist es bekannt (DT-PS 550 017), die eine Stirnseite der Welle in einem mit hydraulischem Medium gefüllten Gehäuse zu lagern und damit die Stirnseite der zelle mit dem hydraulischen Druck zu beaufschlagen. bei dieser bekannten Anordnung ergeben sich Dichtungsproblenie, insbesondere bei höheren Drücken und außerdem kann durch die bekannte An-Ordnung nur gegen ein die Welle axial formschlüssig mechanisch festlegendes Lager gearbeitet werden, da die iilelle durch den hydraulischen Druck nicht in einer genau definierten Lage gehalten wird. Eine axiale Verstellung der Spindel ist also nur dann möglich, wenn die formschlüssige Gegenlagerung mechanisch axial verstellt würde.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine derartige hydrostatisch axial einstellbare Spindellagerung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Schleifscheibenspindel zu schaffen, in welcher rein hydrostatisch eine Axialeinstelbrng der Welle in gewissen Grenzen möglich ist und dabei die Welle in einer genau definierten Einstellage gehalten wird Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Spindellagerung der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß die Spindelwelle in gegeneinander konischen Gleitlagern gelagert ist, deren eines am Spindelgehäuse festliegt; und deren anderes axial verscIjiebbjj im Spindelgehäuse gelagert und in Richtung des zunehmenden bagerdurcimessers durch eine Federanordnung vorgespannt ist, wobei jedes der maurer im bereich seines kleineren Durchmessers eine Druckölzuführung und im Bereich seines größeren Durch messers eine Druckölabführung aufweist, und Einrichtungen zur Regelung des Staudruckes im Lagerspalt vorgesehen sind.
  • Konische Gleitlager sind als Drucklager für Schiffsschraubenwellen bekannt (DT-GbM 1 954 783), wobei die bekannte Lagenuig aus einem auf der Welle sitzenden Gummikörper mit Anlaufkegel als Drucklager besteht, welcher unter Druckwasserschmie-@ung in einem entsplechend konischen Gehäuse umläuft. Diese bekannte Lagerung nimmt jedoch nur Axialschübe der Welle auf binde Einstellbarkeit durch Steuerung des Schmiermitteldruckes im lagerspalt bzw. Steuerung der durchströmenden Menge durch den Lagerspalt ist nicht vorgesehen.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung zweier gegeneinander wirkeder Lager, von denen das eine gegen eine Federkraft verschiebbar ist, wird durch die von den Druck- bzw. Strömungsbedingungen im Lagerspalt abhängende zweite des Lagerspaltes der Abstand der Lager verändert, wobei die Welle in einer ebenfalls von den Strömungs- und Druckbedingungen in jedem der Lager abhähgenden Zwischenlage gehalten wird. Diese Lage ist in Anbängigkeit von den bekannten Strömungsbedingungen in Gleitlagern in weiten Grenzen der Breite des Lagerspaltes genau definiert.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das vorhandene Lager spiel zu beeinflussen. In der Regel erfolgt dies über die hydraulische Druckregelung von aussen, ohne die Spindel direkt zu beeinflussen. So kann das Drucköl mit konstantem Druck zugeführt werden und zur Drosselung der Druckölabführung eine Einstellvorrichtung, wie Ventil, vorgesehen sein.
  • Durch die Ölzuführung am kleineren Durchmesser des Lagers und die Abführung am größeren, erfolgt durch die Lagerbewegung selbst weitgehend unabhängig vom Druckgefälle ein Transport des Öles in axialer Richtung des Lagers. Vorzugsweise sind im Lager an sich bekannte Schmiernuten angeordnet, die in Form einer Spirale, z.u. in Drehrichtung vom kleineren zum größeren turclmesser, verlaufen können.
  • Vorzugsweise erfolgt zur gleichen Regelung in beiden Lagern die Drucköl -, Zu- und Abführung über je eine gemeinsame Beitung und die Einrichtung zur Regelung des Staudruck im Lager spalt beeinflußt beide Lager gemeinsam.
  • Durch die Möglichkeit einer beliebigen bestimmung des im Lager herrschenden Öldrucks und damit der Ölmenge in kb hängigkeit vom Zuführdruck und der Drosselung an der Abfuh rung, bzw. den Strömungsbedingungen im Lager kann die Spindel praktisch in dem Drehzahlbereich von ihrer statischen Ruheauflage im Lager abgehoben und "schwimmend" in einer genau definierten Lage gehalten werden, Eine vorzugsweise Ausführungsform der Konstruktion des Lagers besteht darin, daß das Lagergehäuse des axial verschiebbaren konischen Lagers kolbenartig in einer in einer bohrung des Spindelgehäuses sitzenden, die Zu- und Abführkanäle für das Drucköl aufweisenden Zylinderbüchse gelagert ist und Dichtungsringe im kolbenartigen Lagergehäuse beidseits der Zu-und Abführkanäle in einem Abstand entsprechend der maximalen Axialverschiebung vorgesehen sind0 Um die Axialverschiebung möglichst reibungsfrei bei einfacher Konstruktion zu gestalten, ist vorzugsweise das kolbenartige Lagergehäuse unter Freilassung eines Umfangsspaltes in der bohrung, der im Spindelgehäuse liegenden Zylinderbüchse gelagert und eine Umfangskugelreihe im mittleren bereich vorgesehen, die sich gegen den Aussenumfang des Lagergehäuses und den Innenumfang der Bohrung abstützt.
  • Dabei kann, um die einzige oder eine zusätzliche l'ederanordnung zu Wilden der den kleineren Lagerdurchmesser wngebende Abschnitt des kolbenartigen l.agergehäuses einen kleineren Aussendurchmesser haben als der den größeren Lagerdurchmesser umgebende Abschnitt und ein Zuführkanal für Druckmittel an einen Teilabschnitt der Stirnseite des kolbenartigen Lager gehäuses führen. Durch diese Anordnung wird im betrieb ein dem Druck im zugeführten Medium entsprechender durch den Grad der Verminderung des Aussendurchmessers an der seaufschlagungsseite entsprechend reduzierter Beaufschlagungsdruck als Federkraft zur Wirkung gebracht.
  • Insbesondere bei Schleifscheibenspindeln ist vorzugsweise an der Schleifscheibenseite das im Spindelgehäuse festliegende Lager angeordnet. Dadurch können die beim Arbeitsvorgang auftretenden unter Umständen stark schwankenden Kräfte nicht direkt auf die Federanordnung Einfluß nehmen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 schematisch einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Spindellagerung, Fig. 2 in größerem Maßstab einen Axialschnitt durch eine vol'-zugsweise Ausbildungsform eines axial verschiebbaren Spindellagers, Fig. 3 einen Axialschnitt durch das Lager gemäß Fig. 2 jedoc in einer Axialebene, die etwa 900 zu der Schnittebene der Fig. 2 verdreht ist, lig. 4 einen Ayialschnitt durch das festliegende Spindellager, und ]ifr. 5 einen Axialschnitt durch das in Fig. 54 gezeigte Lager, jedoch in einer Axialebene, die gegen die Schnittebene der Fig, 4 um etwa 900 verdreht- ist.
  • Die Spindelwelle 1 läuft im Gehäuse 2 um Sie ist auf der in Fig. 1 rechten Seite, welche auf einem Konussitz 3, das in Fig. 1 nicht dargestellte Werkzeug, z.B. eine Schleifscheibe 3 a tragt, in einem im Gehäuse 2 festliegenden lagergehäuse 4 und auf der gegenüberliegenden, in Fig. 1 linken Seite, auf welcher sie auf dem konischen Sitz 5 eine in Fig. 1 nicht dargestellte Antriebsscheibe, z.X. keilriemenscheibe 5 a trägt, in einem axial verschiebbaren Lagergehäuse 6 gelagert. Die Welle 1 sitzt im Lager 4 mit einer sich zum Wellenende hin verjüngenden konischen Sitzfläche 7 und im Lager 6 mit einer sich zum anderen \Jellenende hin verjüngenden konischen Lagersitz 8.
  • An den Stirndeckeln 9 bzw. 10 ist in der Durchtrittsöfflung je eine Dichtungsanordnung 11 angebracht, welche das Austreten vom Öl verhindert. Ain inneren lande jedes der Lagergehäuse 4 und 6 ist in einer entsprechenden Umfangsnut des Lagergehauses je eine Dichtungsanordnung 12 angebracht.
  • Die Lagergehäuse 4 und 6 haben den konischen Laufflächen 7 und 8 der Welle entsprechende konische bohrungen 13 und 14.
  • Das axial verschiebbare Lagergehäuse 6 ist in Steigumgsrichtung der konischen Flächen 8 bzw. 14 durch am Umfang der Stirnfläche verteilte Schraubendruckfedern 15, die sich in entsprechenden Vertiefungen im Deckel abstützen vorgespannt.
  • Ferner ist im axial verschiebbaren Lagergehäuse 6 eine aus mehreren Zweigleitungen bestehende Zufü'irleitumg 16 für Drucköl im bereich des kleineren Durchmessers und im Bereich des größeren Durchmessers eine aus einer Anzahl vom am Umfang verteilten Zweigleitumgen bestehende Äbführleitung 17 vorgesehen. Die Leitungen 16 und 17 durchsetzen das Spindelgehäuse 2. beidseits jeder der Leitungen 16 und 17 sind in Umfangsnuten am äusseren Umfang des Lagergehäuses 6 Dichtungsringe, zOB.
  • 0-Ringe 18, eingesetzt. Der Abstand der 0-Ringe von den Leitungen 16 bzw0 17 ist so groß, daß bei der maximal vorgesehenen Axialverschiebung des Lagergehäuses 6 der entsprechende 0-Ring 18 noch vor bzw. hinter der Leitung der entsprechenden bohrung im Spindelgehäuse 2 liegt.
  • In der Ableitung 17 ist eine nicht dargestellte Drosselanordnung, z.D. ein Regelventil vorgesehen.
  • Entsprechende Zuführleitungen 16 a und Abführleitungen 17 a sind im festliegenden Lagergehäuse 4 vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Spindellagerung arbeitet wie folgt: sei Zuführen von Drucköl durch die Zuführleitungen 16 und 16 a bei gleichzeitiger Drehung der Spindelwelle 1 haut sich im Lagerspalt zwischen den konischen Lagerflächen 8 und 14 einerseits und 7 und 13 andererseits ein Staudruck im Öl auf. Dieser Staudruck wird durch Drosselung in den Abführleitungen 17 bzw.
  • 17 a praktisch über die ganze Lagerfläche im wesentlichen konstant gehalin. Durch diesen Staudruck in den Lagerspalten wird infolge der Konizität der Lagerflächen eine Äxialschubkomponente auf die Lagerflächen übertragen, durch welche die axial verschiebbare Lagerfläche 6 axial nach aussen verschoben wird, bis die Axialschubkomponente mit der Federkraft der Federn 15 gleich ist. Durch Deeinflussung des Druckes, z.B. durch änderung des Zuführdruckes oder Änderung der Drosselung in der Ab für leitung kann der Staudruck und damit die Lage des axial verschiebbaren Lagers beeinflußt; werden, wobei durch entsprechende Druckänderungen im Sestliegenden rechten Lager die axiale Lage der Welle und damit des auf dem Konus 3 aufgesetzten Werkzeugs verstrlilbar ist.
  • In Fig. 2 und 3 ist eine praktische Ausführungsform des axial verschiebbaren Lagers dargestellt. Im Spindelgehäuse 2 ist eine Aussenbüchse 20 eingesetzt, in welcher eine zweiteilige Laufbüchse 21 für das axial verschiebbare Lagergehäuse eingesetzt ist, Zwischen den beiden Lagerbüchsen 21 wird eine Umfangssammelnut 22 gebildet, in welcher ein Verteilerring 23 liegt. Vor der offenen Stirnseite der Aussenbüchse 20 ist ein Deckel 24 mittels Schrauben 24 a befestigt.
  • Der Deckel 24 hat an seiner Innenseite eine zylindrische Fläche 25. Das axial verschiebbare Lagergehäuse 26 hat an seinem über dem kleineren Lagerdurchmesser liegenden Abschnitt einen geringeren Aussendurchmesser als an dem über dem größeren Lagerdurchmesser liegenden Abschnitt. Die zylindrische Aussenumfamgsfläche 27 mit größerem Durchmesser liegt mit einem geringen Spalt in den Lagerbüchsen 21 und weist zwei Umfang nuten 28 auf, in denen 0-Ringe 29 liegen, die sich gegen den Innenumfang der Lagerflächen 21 anlegen. Zwischen den Nuten 28 sind bohrungen 30 angeordnet, welche die Abführleitungen für das Drucköl bilden. Das durch die Leitungen 30 abströmende Medium wird über die Saenelnut 22 gesammelt um durch eine Leitung 31 die als Axialbohrung in der Aussenbüchse 20 ausgebildet ist und durch eine bohrung 32 im Deckel 24 t'tber eine Verschraubung 33 abgeführt. Von der Verschraubung 33 führt die Abführleitung zu einem nicht dargeslellterl Druckregelventil um die Drosselung des abströmenden Drucköls Einzustellen.
  • An der zylindrischen Aussenfläche 34 des axial verschiebbaren kolbenartigen Lagergehäuses 26 ist eine büchse 35 aufgezogen. Die zylindrische Innenfläche 25 des Deckels 24 weist zwei Umfangsnuten 36 auf, in welchen 0-Ringe 37 liegen. Zwischen den O-Ringen 37 mündet, wie in Vig. 2 dargestellt, eine Querbohrung 38, welche in eine Lämgsbohrumg 39 in der Aussenbüchse 20 übergeht. Diese Längsbohrung 39 steht über eine Dohrung 40 im Deckel 24 mit einer Verschraubung 41 in Verbinding, an welcher die Zuführleitung für das Drucköl angeschlossen ist. Die Leitung 39 geht über die ganze Länge der Aussenbüchse 20, d.h. die ganze Länge der Spindelwelle bis zu dem am der rechten Seite der in Fig. 1 dargestellten festliegenden Lager.
  • seide Lager der Spindelwelle haben daher eine gemeinsame Zuführleitung 39 für das Drucköl.
  • In der Lagerbüchse 35 am kleineren Durchmesser des Lagergehäuses 26 sind Radialbohrungen 43 vorgesehen, welche in einen in der Umfangsfläche 34 vorgesehene Umfangsverteilernut 44 münden. Von der Verteilernut 44 füllren Zuführleitungen 45 zum kleineren Durchmesser des Lagerspaltes.
  • In axialer richtung überschneiden sich der äussere Lagerring 21 in der Aussenbüchse 2U und die Lagerbüchse 35 am kleineren Durchmesser des lagergchäuses 26. in dem dabei gebildetem Spalt sind Kugeln 46, die durch einen Käfig 47geführt sind, eingesetzt. Diese Kugeln zentrieren das Lagergehäuse 26/en Lager ringen 21 bzw. der zylindrischen Innenfläche 25 des Deckels 23. Sie ermöglichen eine sehr leichte, reibungsarme hxialverschiebung des Lagergehäuses 26 gegen die Kraft der Feder 15, sowie eine gewisse Schwenkbewegung.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, ist am Deckel 23 eine weitere Verschraubung 50 vorgesehen, welche über eine Axialbohrung 51 im Deckel 23 in eine Axialbohrung 52 in der Aussenbüchse 20 führt.
  • Diese Axialbohrung 52 steht über eine Radialbohrung 53 mit dem die Kugeln 46 aufnehmenden Spalt zwischen den äusseren Aussenringen 21 und der Lagerbüchse 35 in Verbindung Durch diese hnordnung wird es möglich, das kolbenartig wirkende Lagergehäuse 26 an der Schulter im bereich der Kugeln 46 mit Drucköl zu beaufschlagen und so die Kraft der Federn 15 im getrieb zu unterstützen. Die Höhe dieser Beaufschlagungskraft im Verhältnis zu den gesamten im Lager auftretenden Kräften ist abhängig von dem Flächendifferenzial zwischen der beaufschlagten Stirnseite des Lagergehäuses 26 und der axialen Projektion der Lagerflächen 8 bzw. 14. Durch diese Anordnung wird es u.aO möglich, unbeabsichtigte Druckschwankungen im Drucköl zu kompensieren Eine Axialboliruiig 54 zur Aufnahme von Lecköl in der äusseren Lagerbüclise stell-t über eine Leitung 55 mit der an der äusseren Stirnseite des Lagergehäuses 26 zwischen dieser Stirnseite und der Innenwand des Deckels 23 gebildeten Kammer 56 in Verbindung.
  • Die Axialborhung 54 steht ausserdem über Öffnungen 54 a mit dem Innern des Spindelgehäuses zur Abführung von Lecköl und durch eine Radialbohrung 55 a mit der Stirnkaulmer 56 a am feststehenden Lagergehäuse auf der in Fig. 1 rechten Seite der Spindel in Verbindung. Das anfallende Deckel wird über eine Radialbohrung 54 b abgeführt.
  • In Fig. 4 und 5 ist das in Fig. 1 auf der rechten Seite dargestellte festliegende Lager gezeigt0 Das Lagergehäuse 60 ist mit dem Deckel 61 aus einem Stück ausgebildet und mittels Schrauben 62 an der Aussenbüchse 20 befestigt, die ihrerseits mittels Schrauben 63 am Spimdelgehäuse 2 befestigt isto In Fig. 4 ist die auch in Fig. 2 dargestellte Axialleitung 39 für die Zuführung des Drucköls dargestellt, welche mit einer Verbilernut 64 über Radialbohrungen 65 in Verbindung steht, die am kleineren Durchmesser der Lagerfläche 13 münden.
  • Am größeren Durchmesser der lagerfläche 13 sind Radialbohrungen 66 vorgesehen, die in einer Sammelnut 67 münden. Diese Sammelnut 67 steht mit einer Axialbohrung 68 in Verbindung, die über eine Axialbohrung 69 im Deckelflansch 61 und eine Radialbohrung 70 in diesem mit der Rückführleitung für das Drucköl und einem gesonderten Drosselorgan oder mit dem Drosselorgan für das verschiebbare Lager in Verbindung stehen.

Claims (9)

  1. Ansprüche
  2. Axial einstellbare Spindellagerung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Schleifscheibemspindel, mit wenigstens einem eine Längskraft auf die Spindeiwelle ausübenden Bett einer Druckflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelwelle (1) in gegeneinander konischen Gleitlagern (4, 6) gelagert ist, deren eines am Spindelgehäuse (2) festliegt und deren anderes axial verschiebbar im Spindelgehäuse (2) gelagert und in Richtung des zunehmenden Lager durchmessers durch eine Federanordnung (15; 50-53) vorgespannt ist, wobei jedes der Lager (4, 6) im bereich seines kleineren Durchmessers eine Druckölzuführung (16, 19) und im bereich seines größeren Durchmessers eine Druckölabführung (16 a, 17 a) aufweist, und Binrichtung,en zur Regelung des Staudruckes im Lagerspalt vorgesehen sind, 2. Spindellagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucköl mit konstantem Druck zugeführt wird und zur Drosselung der Druckölabführung eine Einstellvorrichtung, wie ventil, vorgesehen ist.
  3. 3. Spindellagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Lager an sich bekannte Schmiermutem vorgesehen sind.
  4. 4. Spindellagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermuten spiralförmig, in Drehrichtung vom kleineren zum größeren Lagerdurchmesser verlaufen.
  5. 5. Spindellagerung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gelennzeichnet, daß die Drucköl-Zu- und/oder Abführung (16, 19; 16 a, 17 a) beider Lager (4, 6) über je eine gemeinsame Leitung (39) erfolgt und die Einrichtungen zur Regelung des staudruckes im Lagerspalt wie Drosselventil beide Lager gemeinsam beeinflußt.
  6. 6. Spindellagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (6) das axial verschiebbaren konischen Lagers kolbenartig in einer in einer Bohrung des Spindelgehäuses (2) sitzenden, die Zu-und Abführkanäle (31 bzw. 38) für das Drucköl autweisenden Zylinderbüchsei (20, 23) gelagert ist und Dichtungsringe (28, 37) im kolbenartigen Lagergehäuse beidseits der Zu-und Abführkanäle in einem Abstand entsprechend der ma 1-malen Axialverschiebung vorgesehen sind.
  7. 7; Spindellagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das kolbenartige Lagergehäuse (6) unter Freilassung eines Umfangspaltes in der bohrung des Spindelgehäuses liegt und eine Umfamgskugelreihe (46) im mittleren bereich sich gegen den Aussemumfang des Lagergehäuses (6) und den Innenumfang (21) der Bohrung abstützt.
  8. 8. Spindellagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den kleineren Lagerdurchmesser umgebende Abschnitt des kolbenartigen Lagergehäuses (6) einen kleinen Aussendurchmesser hat als der den großen Lagerdurchmesser umgebende Ausschnitt und ein Zuführkanal (50-53) für Drucköl an einem Teilabschnitt der Stirnseite des kolbenartigen lagergehäuses führt.
  9. 9. Spindellagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, für Schleifscheibenspindeln, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schleifscheibenseite das im Spimdelgehäuse (2) festliegende Lagergehäuse (4) angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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