DE2144343C2 - Datenerfassungsanlage - Google Patents
DatenerfassungsanlageInfo
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
- H04L12/28—Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
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- H04L12/403—Bus networks with centralised control, e.g. polling
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Description
Leitungen der ersten Leitungsgruppen (50 bis 55) entsprechende Anzahl von Leitungen aufweisen
und von denen jede über einen von Adreßsignalen tungsgruppe, deren Leitungen mit Anwahltasten in
der Leitwarte verbunden sind, und einer zweiten Leitunesgruppe, deren Leitungen ebenfalls an Anwahl-..,._*.:....—
^- -:"i. Die Lei-
(38, 39, 40, 41) in Verbindung gebracht werden kann, vorgesehen sind und beide Leitungsgruppen
(46 bis 49; 50 bis 55) so miteinander verbunden sind, daß bei jeweils einem bestimmten
Adreßsignal eine der ersten Leitungsgruppen (50 bis 55) auf die Übertragungsleitungen (38 bis 41)
schaltbar ist.
2. Datenerfassungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung
der ^ Digitalmultiplexer (30 bis 33) von t, der von der
g
wird.
wird.
35
talmultiplexer (30, 31, 32, 33) aus zwei oder
mehreren, hintereinandergeschalteten, mit ihren Ausgängen über eine Verknüpfungsstufe (34, 35.
36,37) an der jeweiligen Übertragungsleitung (38,39,40,41) liegenden Multiplexerstufen besteht,
an die jeweils ein Teil einer der zweiten Leitungsgruppen (46 bis 49) angeschlossen ist.
4. Datenerfassungsanlage nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexerstufen
nacheinander durch eine Stufe des Zählers (26) wirksam bzw. unwirksam schaltbar sind.
5. Datenerfassungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten Leitungsgruppen (46 bis 49; 50 bis 55) als auf beiden Seiten einer Leiterplatte
(57) angeordnete, sich kreuzende und an bestimmten Stellen (58) durchkontaktierte Leitungszüge
ausgebildet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenerfassungsanlage zur Überwachung von Produktionsmaschinen
mit einer Zentraleinheit und einer Anzahl von jeweils einen von der Zentraleinheit steuerbaren
tungen beider Leitungsgruppe der ersten Durchschaltematrix sind jeweils über Matrix-Vorwahl-Relais,
die der zweiten Durchschaltematrix jeweils mit Matrix-Relais für Analogwerte, Binärwerte u. dgl.
verbunden. Die von den Matrix-Relais betätigten Kontakte dienen dazu, die Meßwertgeber und andere
Datengeber auf die Übertragungsleitungen im Ringkabel aufzuschalten. Der Abruf eines Meßwertes erfolgt
dadurch, daß in der Leitwarte die entsprechenden Tasten für »Gebäude«, »Anlagenart«, »Anlagenmuster«
und »Meßstelle« betätigt werden. Daraufhin spricht ein bestimmes Matrix-Vorwahl-Relais und
ein bestimmtes Matrix-Relais an. Letzteres hat das Durchschalten des Meßwertgebers auf die Übertragungsleitungen
im Ringkabel zur Folge. Derartige Anlagen eignen sich jedoch nicht zur kontinuierlichen
Datenerfassung von Produktionsmaschinen und Datenträgererstellung.
Des weiteren sind Datenerfassungssysteme mit serieller Abfrage bekannt, bei denen eine Anzahl von
Meßwertgebern an einen Multiplexer angeschlossen ist, der mit einer Zentraleinheit verbunden ist. Die
Ansteuerung des Multiplexers, der hinsichtlich seiner örtlichen Lage wie die eingangs beschriebenen Bedienpulte
den Meßwertgebern zugeordnet ist, erfolgt mittels eines Taktgenerators von der Zentraleinheit
aus. Hierbei werden in stetiger Folge die einzelnen Meßwertgeber während bestimmter, durch den Taktgenerator
vorgegebener, gleicher Zeiten nacheinander über den Multiplexer auf die Zentraleinheit geschaltet.
Die Länge eines während der einzelnen Abfragezyklen gegebenen Datensatzes ist somit immer gleich
groß.
Bei den Datenerfassungsanlagen der eingangs beschriebenen Gattung besitzen die sternförmig in einer
Ringleitung oder über eine Leitung parallel an die Zentraleinheit angeschlossenen Bedienpulte im allgemeinen
alle den gleichen Aufbau, der die Erfassung bestimmter Betriebsmittel- und Fertigungsdaten, wie
Rüstzeiten, gefertigte Stückzahl Auftragsnummer u. dgl., erlaubt. Demgemäß sind die von den Bedienpulten
vorübergehend gespeicherten und an die Zentraleinheit abgegebenen Datensätze gleich lang und
leich aufgebaut, und die zur Übertragung eines Dat
isatzes benötigte Zeit ist für alle Datensätze gleich ι na Das Ende eines Datensatzes and damit das
er übertragung kann beispielsweise durch Aus-C-hlen
der übertragenen Bits besfmmt werden. Häufie werden nun für einen Teil der zu über-Senden
Maschinen zusätzliche Daten, wie Per-7nnalnummer, Lohnart od. ä., gewünscht, oder es ist
ie Erfassung eines Teils der üblichen, normalerp
erfaßten Daten erforderlich. In beiden Fällen eine Änderung der Schaltung im Bedienpult unändich
was bei den bekannten Bedienpulten erheblichen Aufwand darstellt. Zudem ergeben durch das Einführen zusätzlicher Daten oder das
Sn der Standarddaten für die einzelnen Bete
unterschiedlich lange Datensätze, so daß ,r Bestimmung des Datensatzendes nicht mehr die
DatensSnge herangezogen werden kann. Wenn die Da en atzlänge bzw. die Übertragungszeiten der ein-Snen
Datensätze nicht allzu .ehr differieren, kann so kann ein derartiger Austausch in wenigen Sekunden
vorgenommen werden. Die Änderung der Leiterplatten bzw. der Durchkontaktierungsste.len
macht ebenfalls keine Schwierigkeiten, dies insbe-
sondere dann, wenn die durchkontaktierten Leiterplatten
nach dem sogenannten Subtraktivverfanren
hergestellt werden, da in diesem Fall lediglich der die KontaktierungssteUen festlegende Film geändert
zu werden braucht. Auch die Einfuhrung eines Datensatz-Endsignals bereitet keine Schwierigkeiten,
da hierzu nur eine freie Leitungsgruppe aus den ersten Leitungsgruppen erforderlich ist und eine
solcne bei geeigneter Dimensionierung der„Le.tungsgruppenzahl
immer vorhanden sein wird ScMieBlich
!5 hat der erfindungsgemäße Aufbau den Vorteil ^d-B
er billiger und wesentlich ^P"1 W"^^
der bekannten Datenubertragungsschaltungen ist.
Die Ansteuerung der ^^mnl^lex^n d am
zweckmäßigsten von einem Zahler durchgeführt de
» in der Zentraleinheit sitzt ™d.™
as
abgeschal.e, und * a„d«reS a„.
einmalige Abfragen aller Bedienpulte benotigten Gesamtubertragungsze.it
und damit zu einer Verminderung der Abfragehäufigkeit pro Zeiteinheit und der
effektiven Nutzung der Zentraleinheit. Da dies in dan
meisten Fällen nicht in Kauf genommen werden kann, ist die Einführung eines Datensatzendsigna s
erforderlich. Eine aufwendige Änderung der Schaltung
in den Bedienpulten ist die Folge.
ψ
auf
auf
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αΙ werden, was sich giinkosten der
Bedienpulte aus- ^g UnwirksamschaUen der
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^ P besondere Stufe des Zählers.
J [c^ines Ausfühningsbeispieles wird die
^" JHand «n« A ^ g
g f das in diesem Zusammenhang
^ b„d d-r diita,CT
beschriebenen Datenerfassungsanlage dadurch gelost, daß in jedem Bedienpult mehrere, den einzelnen Betriebsmittel-
und Fertigonpdaten :»°^« «ste
Uitungsgruppen mit jeweils einer der Zah der Über-
tragungsleitungen entsprechenden Anzahl von Leitungen
und zweite Leitungsgruppen, die jeweils mindestens
eine der Gesamtzahl π der leitungen der ersten Leitungsgruppen entsprechende Anzahl von
Leitungen aufweisen und von denen jede über einen
von Adreßsignalen steuerbaren Digita multiplexer mit
„Eingängen mit einer übertragungsleitung m Verbindung gebracht werden kann, vorgesehen sind und
beide Leitungsgruppen so imtemander verbunden
sind, daß bei jeweils einem bestimmten Adreßsignal
eine der ersten Leitungsgruppen auf die Übertragungsleitungen schaltbar ist.
Insbesondere wenn die ersten und zweiten Le1-tungsgruppen
als auf beiden Seiten einer Leiterplatte angeordnete, sich kreuzende und an bestimmten
Stellen durchkontaktierte Leitungszüge ausgebildet sind, lassen sich die Datenubertragungsschaltungen
der einzelnen Bedienpulte lediglich durch Austauschen der Leiterplatten den gewünschten Bedingungen
in weiten Grenzen anpassen. Sind die Anschlüsse der Leiterplatten steckbar ausgebildet,
45 lediglich eines dargestellt ist, sowie eine mehradrige Ringleitung 3, an die sowohl die Zentraleinheit als
auch die Bedienpulte 2 angeschlossen sind. Die dargestellten Adern der Ringleitung sind mit den
Bezugszeichen 4 bis 17 versehen. 5° Die Zentraleinheit 1 enthält unter anderem einen
BCD-codiert sein kann und über ein von einem Oszillator 20 gespeist inge des Zählers 18 stehen über die
™aw., -r, J, 6 und 7 mit einem in jedem Bedienpult
55 vorhandenen Komparator 21 in Verbindung. An die vier anderen Eingänge des Komparators 21 ist ein
Zähler 22 angeschlossen. Jeder Zähler 22 ist auf einen bestimmten, dem jeweiligen Bedienpult 2 zugeordneten
Wert, der Kennzahl des Bedienpults 2, eingestellt. Der Ausgang des Komparators 21 liegt
an einem Eingang eines UND-Gliedes 23, dessen Ausgang über die Ader 8 der Ringleitung 3 und ein
NICHT-Glied 24 am anderen Eingang des UND-Gliedes
19 liegt. Der zweite Eingang des UND-Gliedes 23 ist mit einer nicht näher dargestellten
Schaltung verbunden, die, wenn das Bedienpult abzugeben wünscht, dem UND-Glied 23 ein
zur Verfügung stellt.
Die an die Adern 4,5,6,7 und 8 der Ringleitung
3 angeschlossenen Bauelemente stellen den Meldestromkreis der Datenerfassungsanlage dar. Der
von dem Oszillator 20 gespeiste Zähler 18 gibt während seines Hochlaufens über seine Ausgangsleitungen
dem jeweiligen Zählerinhalt entsprechende Signale an die Komparatoren 21 aller Bedienpulte 2
ab. Die Komparatoren 21 vergleichen die ankommenden Signale mit der im jeweiligen Zähler 22 eingestellten
Bedienpultkennzahl und führen bei Übereinstimmung der beiden Signale dem UND-Glied 23
ein »1 «-Signal zu. Sobald eines der Bedienpulte Daten abzugeben wünscht, liegt am anderen Eingang
des UND-Gliedes 23 ebenfalls ein »1 «-Signal, so daß, wenn der Zähler 18 eine dem Zählerinhalt des
Zählers 22 entsprechende Signalfolge abgibt, über die Ringleitungsader 8 und das NICHT-Glied 24 der
Zähler 18 gestoppt und über die vor dem NTCHT-Glied 24 angeschlossene Leitung 25 der Adreßzähler
26 in Bereitschaft gesetzt und die Ein- und Ausgabe- ao einheit 27 angeschaltet wird. Nunmehr beginnt die
Übertragung der Daten von dem Bedienpult an die Zentraleinheit. Am Ende der Übertragung verschwindet
am Eingang des UND-Gliedes 23 das den Wunsch auf eine Datenabgabe anzeigende »!«-Signal.
Infolgedessen wird der Adreßzähler 26 gestoppt und über die Leitung 28 gelöscht und der Zähler 18
beginnt weiter zu zählen.
Das Abrufen der Daten von den Bedienpulten erfolgt mittels des Adreßzählers 26, der über ein
UND-Glied 29 von der Ein- und Ausgabeeinheit 27 der Zentraleinheit 1, beispielsweise einem Lochstreifenstanzer,
gesteuert wird. Der Adreßzähler 26, der BCD-codiert sein kann, besteht aus zwei Stufen I und TT. Die vier Ausgänge der Stufe T sind
über die Adern9,10,ll und 12 der Ringleitung 3 mit den Adreßeingängen von vier Digitalmultiplexern
30, 31, 32 und 33 verbunden, die einen Teil der Datenübertragungsschaltung bilden.
Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, besteht jeder40
Digitalmultiplexer aus zwei hintereinandergeschalteten sechzehn Eingänge aufweisenden Multiplexerstufen
I und TT, deren Ausgänge jeweils über ein ODER-Glied 34, 35, 36 bzw. 37 an eine Übertragungsleitung
38, 39, 40 bzw. 41 angeschlossen sind. « Jede Multiplexerstufe I ist über ein NTCHT-Glied
42,43,44 bzw. 45 und jede Multiplexerstufe II unmittelbar
an die Ringleitungsader 13 angeschlossen, die mit dem ersten Ausgang der Stufe II des Adreßzählers
26 verbunden ist. Die Übertragungsleitungen so 38 bis 41 stehen über die Ringleitungsadem 14 bis
17 mit der Ein- und Ausgabeeinheit 27 in Verbindung An die Signaleingänge jedes Digitalmultiplexers
ist jeweils eine der zweiten Leitungsgruppen 46 bis 49 angeschlossen. Jede dieser Leitungsgruppen
umfaßt zweiunddreißig Adern. Quer zu diesen zweiten Leitungsgruppen 46 bis 49 laufen erste Leitungseruppen
50 bis 55, die jeweils vieradng sind und an die von der zu überwachenden Produktionsmaschine
gesteuerte und/oder manuell einstellbare Eingabevorrichtungen 56, wie Zähler, Schieberegister, Speicher
od. ä., zur Ermittlung der produzierten Stückzahl, des Nutzungszustandes der Maschine, der Rüstzeiten usw.
und zur Einstellung von Auftragsnummer, Personalnummer, Lohnart od. dgl. angeschlossen sind. Beide
Leitungsgruppen 46 bis 49 und 50 bis 55 sind als auf einer Leiterplatte 57 angeordnete Leitungszüge
ausgebildet, wobei sich die ersten Leitungsgruppen 50 bis 55 auf der Rückseite und die zweiten Leitungsgruppen
46 bis 49 auf der Vorderseite der Leiterplatte 57 befinden. Die ersten Leitungsgruppen sind
daher gestrichelt gezeichnet. Beide Leitungsgruppen sind mittels Durchkontaktieren an bestimmten Stellen
58 miteinander verbunden, und zwar so, daß bei jeweils einem bestimmten Adreßsignai eine der ersten
Leitungsgruppen 50 bis 55 auf die Übertragungsleitungen 38 bis 41 und damit die Eingänge der Ein-
und Ausgabeeinheit 27 schaltbar sind.
Ist ein zur Abgabe von Daten bereites Bedienpult 2 gefunden, so wird die Ein- und Ausgabeeinheit 27
durch das »1 «-Signal auf der Leitung 25 angeschaltet. Entsprechend der von dem in Null stehenden
Adreßzähler 26 abgegebenen Signalfolge ist jeweils der erste Eingang der Stufe Ϊ der Digitalmultiplexer
30, 31, 32 und 33 auf die Übertragungsleitungen 38, 39. 40 und 41 geschaltet, da der erste Ausgang der
zweiten Stufe des Adreßzählers 26 ein »0«-Signal abgibt, durch das die ersten Stufen des Digitalmultiplexers
30 bis 33 wirksam und die zweiten Stufen unwirksam geschaltet sind. Die über die Ringleitungsadem
14 bis 17 der Ein- und Ausgabeeinheit 27 zugeführten Signale werden auf einem Datenträger,
beispielsweise einem Lochstreifen, festgehalten. Danach setzt die Ein- und Ausgabeeinheit 27
den Adreßzähler 26 in den Wert 1. was zur Folge hat. daß nunmehr jeweils der zweite Eingang der
ersten Stufen der Digitalmultiplexer 30, 31, 32 und 33 auf die Übertragungsleitungen geschaltet werden
und die Signalfolge auf dem Datenträger festgehalten wird. Wenn auch die letzten Eingänge der ersten
Stufen der Digitalmultiplexer auf die Übertragungsleitungen geschaltet worden sind, erfolgt ein Übertrag
aus der ersten in die zweite Stufe des Adreßzählers 26. Infolgedessen werden die ersten Stufen
der Digitalmultiplexer 30. 31, 32 und 33 unwirksam und die zweiten Stufen wirksam geschaltet, so daß
nunmehr die diesen zugeordneten Leitungen del Leitungsgruppen 46 bis 49 nacheinander in der oben
' beschriebenen Weise durch den hochlaufender Zähler 26 mit der Ein- und Ausgabeeinheit 27 verbunden
werden. Sobald das Endsignal erscheint wird die Ein- und Ausgabeeinheit 27 abgeschalte
und das die Abgabebereitschaft eines Bedienpulte anzeigende »1«-Signal, das an dem einen Eingan;
des UND-Gliedes 23 anliegt, gelöscht. Der Zähle 18 beginnt weiter zu zählen, während der AdreG
zähler 26 über die Leitung 28 oder durch die g« stoppte Ein- und Ausgabeeinheit 27 gelöscht win
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Datenerfassungsanlage zur Überwachung von Produktionsmaschinen mit einer Zentraleinheit
und einer Anzahl von jeweils einen von der Zentraleinheit steuerbaren Multiplexer enthaltenden
Bedienpulten, in die die Betriebsmittel- und Fertigungsdaten über Eingangsleitungen eingegeben
und nach vorübergehender Speicherung per Adreßsignal auf Übertragungsleitungen geschaltet
und parallel über diese an die Zentraleinheit, insbesondere zur Erstellung eines Datenträgers,
abgegeben werden, dadurchgekennzeichnet, daß in jedem Bedienpult(2) mehrere, den
-:"—'—-1 Betriebsmittel- und Fertigungsdaten zu-
en (50 bis 55) mit Multiplexer euüiaitenden Bedienpulten, in die die
Betriebsmittel- und Fertigungsdaten über Eingangsleitungen eingegeben und nach vorübergehender
Speicherung per Adreßsignal auf Übertragungsleitungen geschaltet und parallel über diese an die Zentraleinheit,
insbesondere zur Erstellung eines Datenträgers, abgegeben werden.
Es ist bereits eine Überwachungseinrichtung für haustechnische Anlagen bekannt, die aus einer zentralen
Leitwarte und einer Anzahl von Anwahlschränken besteht, die über eine Ringleitung miteinander
verbunden sind. Die in einem Gebäude vorhandenen Anlagen — Beleuchtung, Fahrstuhl, Heizung
usw. — werden in einer Anlagenzentrale zusammengefaßt. Alle Anlagenzentralen eines Gebäudes
sind auf einen Anwahlschrank geschaltet. In jedem Anwahlschrank befinden sich zwei hintereinandergeschaltete
Durchschaltematrizen, die die ankom-
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1972
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- 1972-09-04 GB GB4091072A patent/GB1374711A/en not_active Expired
- 1972-09-04 JP JP47088581A patent/JPS4834644A/ja active Pending
Also Published As
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