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DE2140671A1 - Anschlaganordnung für die benachbarten Enden der Bremsbacken einer Fahrzeug-Trommelbremse - Google Patents

Anschlaganordnung für die benachbarten Enden der Bremsbacken einer Fahrzeug-Trommelbremse

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Publication number
DE2140671A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
elastically deformable
brake
deformable member
stop arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712140671
Other languages
English (en)
Inventor
William John Pearce Tyseley Birmingham Adams (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Girling Ltd
Original Assignee
Girling Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Girling Ltd filed Critical Girling Ltd
Publication of DE2140671A1 publication Critical patent/DE2140671A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/08Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for internally-engaging brakes
    • F16D65/09Pivots or supporting members therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/42Slack adjusters mechanical non-automatic
    • F16D65/46Slack adjusters mechanical non-automatic with screw-thread and nut

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlaganordnung für die benachbarten Enden zweier Bremsbacken einer Fahrzeug-Trommelbremse, zwischen deren änderen Enden eine Betätigungsvorrichtung angeordnet ist, mit einem Paar entgegengesetzter Stößel, von denen jeder mit dem entsprechenden Bremsbacken zusammenwirkt, und mindestens einem,zwischen den kolbenartig ausgebildeten inneren Ende der Stößel aufgenommenen und lastübertragenden, elastisch verformbaren Glied, wobei die kolbenartigen inneren Enden der Stößel über' verschieden große Berührungsflächen mit dem verformbaren Glied zusammenwirken.
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Die beschriebene Anschlagahordnung wird insbesondere bei Innenbackenbremsen mit zwei auflaufenden Backen mit Vorteil verwendet. Die beiden auflaufenden Backen üben dabei über die ganze Länge des Bremsbelages einen etwa konstanten Druck auf die Br~emsflache der Bremstrommel aus.
Die Abstützkraft der ablaufenden Kante der einen auflaufenden Backe kann nicht unmittelbar die andere Bremsbacke betätigen, weil die durch die Drehung des Rades erzeugte Servo-Wirkung den zweiten Bremsbacken mit größerem Druck an die Bremsfläche der Trommel pressen würde als den ersten.
Die gewünschte Wirkung wurde bisher durch Betätigung der Bremsbacken durch getrennte Betätigungsvorrichtungen und zweckmäßig schwenkbar angeordnete entsprechende Anschläge oder mittels eines Kniehebelsgestänges erzielt, \ ?\ welches die beiden Bremsbacken an ihren unbetätigten Enden verbindet. Die Erfindung macht von der eingangs genannten Anschlaganordnung Gebrauch. Um die erwünschte Wirkung zu erzielen, sieht die Erfindung bei einer solchen Anschlaganordnung vor, daß das elastisch verformbare Glied über einen Teil seiner Länge gleichbleibenden Querschnitt und über einen anderen Teil seiner Länge progressiv abnehmenden Querschnitt hat.
Diese Gestaltung des elastisch verformbaren Gliedes ermöglicht ein besseres Fließen des Elastomer-Materials unter einer Druckbeanspruchung, was eine größere Zuverlässigkeit und eine längere Lebensdauer zur Folge hat.
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Nach einer Fortbildung der Erfindimg ist vorgesehen, daß zwischen den Endflächen des oder der elastisch verformbaren Glieder und den damit zusammenwirkenden Kolben Dichtungen angeordnet sind, welche ein Eindringen des Elastomermaterials des oder der verformbaren Glieder in das Kolbenspiel zwischen den Kolben und den Zylindern, in denen die Kolben gleiten, verhindern.
Die Erfindung ist mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten im folgenden anhand SDhematischer Zeichnungen und mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführung einer Anschlaganordnung zwischen den beiden Bremsbacken einer Trommelbremse, wobei der Längsschnitt senkrecht zur Achse der Trommel gelegt ist;
Fig. 2 einen parallel zur Achse der Trommel gelegten Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Anschlaganordnung ;
Fig. 3 einen parallel zur Achse der Trommel gelegten Längsschnitt durch eine dritte Ausführung einer Anschlaganordnung ;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IVrIV in Fig. 3;
Fig. 5 einen parallel zur Achse der Trommel gelegten Längsschnitt durch eine vierte Ausführungsform einer Anschlaganordnung ;
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Fig. 6 Einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5 und
Fig. 7 Einen senkrecht zur- Achse der Trommel verlaufenden Längsschnitt durch eine fünfte Ausführungsform einer Anschlaganordnimg nach der Erfindung.
Die in Fig« 1 gezeigte Arischlaganordnung 10 ist zwischen zwei benachbarten Enden zweier Bremsbacken 11 und 12 einer Fahrzeug-Trommelbremse angeordnet. Zwischen den beiden anderen Enden der Bremsbacken ist in üblicher Weise eine doppelt wirkende hydraulische Betätigungsvorrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen.
Die Anschlaganordnung 10 nach Fig. 1 umfaßt ein fest mit dem Bremsschild (nicht gezeigt) verbolztes Gehäuse 13 mit einer zylindrischen Bohrung in der ein Zylinderkörper 14 mit einem Endflasch 15 aufgenommen ist, welcher an einem Ende des Gehäuses 13 anliegt. Der Zylinderkörper 14 hat etwa in seiner Mitte einen Abschnitt mit verringertem Durchmesser, der rund um seinen Umfang mit Zähnen 16 versehen ist» Der Zylinderkörper 14 weist ferner eine axial ausgerichtete Bohrung mit Abschnitten unterschiedlichen Durchmessers auf, wobei der mittlere Abschnitt der Bohrung kleineren Durchmesser als die beiden Endabschnitte aufweist„ Der in Fig. 1 linke Abschnitt der Bohrung nimmt eine Stößelanordnung auf, die ein Anschläg
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glied 17 mit einer mit Innengewinde versehenen Sacklochbohrung, einen in die Gewinde-Sacklochbohrung eingeschraubten Bolzen 19 mit einem Kopf, sowie einen benachbart dem Kopf des Bolzens 19 angeordneten Kolben 21 umfaßt, der dicht in die Bohrung des Zylinderkörpers eingepaßt ist. Am Umfang des Kopfes des Bolzens 19 ist eine Anflachung vorgesehen, die zur Lagebestimmung des Bolzens 19 mit einem sich durch eine Querbohrung im Zylinderkörper 14 erstreckenden Stift 23 zusammenwirkt. In ähnlicher Weise nimmt der rechte Abschnitt der Bohrung im Zylinderkörper eine Stößelanordnung auf, die ein Anschlagglied 18 mit einer mit Innengewinde versehenen Sacklochbohrung, einen in die Sacklochbohrung eingeschraubten Bolzen 20 mit einem Kopf sowie einen Kolben 22 umfaßt, der mit enger Passung in den mittleren Abschnitt mit kleinerem Durchmesser der Bohrung im Zylinderkörper sitzt. Am Umfang des Kopfes des Bolzens 20 ist eine Anflachung vorgesehen, die zur Lagebestimmung des Bolzens mit einem in einer Querbohrung des Zylinderkörpers sitzenden Stift 24 zusammenwirkt«
Die Kolben 21 und 22 bilden in dem Zylinderkörper einen Hohlraum, dessen in Fig. 1 linker Bereich gleichbleibenden Durchmesser hat, während sein in Fig* 1 rechter Bereich kleineren Durchmesser hat, wobei die Durehmesserverringerung progressiv und kontinuierlich und nicht durch einen abrupten Absatz bewirkt iste Der Hohlraum ist
vollständig durch, ein entsprechend gestaltetes Glied 25 aus einem elastisch verformbaren Material wie Weichgummi ausgefüllt.
Die äußeren Enden der Anschlagglieder 17 und 18 sind gegabelt, um zentrale, geneigte Anschlagflächen für die entsprechenden Bremsbacken 11 und 12 zu bilden. Die Anordnung ist gegen Eindringen von Fremdteilchen durch Manschetten 26 und 27 abgedichtet, die beide mit ihrem einen Ende, am Gehäuse 13 und mit ihrem anderen Ende an dem entsprechenden Anschlagglied 18 und 17 befestigt sind. Mittels der durch eine Öffnung im Gehäuse 13 herausragenden Zähne 16 können der Zylinderkörper 14 und die beiden Bolzen 19 und 20 relativ zu den Anschlaggliedern und 18 gedreht werden, wodurch eine Einstellung der Gesamtlänge der beiden Stößelanordnungen und damit der Ruhestellung der Bremsbacken bewirkt werden kann, wenn Verschleiß des Reibbelages auftritt. - . ·'_
Beim Bremsen während Vorwärts drehung des Rades wird das obere, nicht gezeigte Ende des Bremsbackens 11 mittels der Betätigungsvorrichtung in Berührung mit der Trommel gebracht. Die Bremskraft wird durch die auf den Bremsbacken durch die Drehung des Rades übertragene Kraft verstärkt und über das Anschlagglied 17, den Bolzen 19f den Kolben 21, das verformbare Glied 25, den Kolben 22, den Bolzen 20 und das Anschlagglied 18 auf den anderen Bremsbacken 12 übertragen, um die auflaufende Seite dieses Bremsbackens an die Trommel anzulegen. Der Zylinderkörper ist an einem Gleiten durch das Gehäuse 13 von seinem
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Flansch 15 gehindert. Die über die Anschlaganordnung auf den Bremsbacken 12 übertragene Kraft wird durch das ver~ formbare Glied 25 stark reduziert, -welches über unterschiedlich große Flächen mit den beiden Kolben 21 und 22 zusammenwirkt und einen Teil, der Kraft auf den Zylinderkörper 14 und damit auf den Bremsschild verteilte Beim Bremsen in Rückwärtsfahrt wird die gesamte vom Bremsbacken 12 mitgeteilte Kraft über den Zylinderkörper 14 aufgenommen,, der in Richtung auf den Bremsbacken 11 hin sich frei bewegen kann.
Die abgewandelte Anschlaganordnung 30 nach Fig. 2 umfasst ein Gehäuse 31» das an einem Bremsschild 32 mittels Bolzen 33 befestigt ist* Das Gehäuse ist von zwei axial aufeinander ausgerichteten Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers durchsetzt t in deren 0©^©^ eine Stößelanordnung gleitend aufgenommen ist. Jede Stößelanordnung umfasst einen Gleitbolzen 35 bzw, 36, der im Gehäuse gleitet, ein Anschlagglied 37 bzw* 38, das in eine Gewindebohrung im Gleitbolzen eingeschraubt ist und an seinem äußeren Ende zum Zusammenwirken mit dem zugehörigen Bremsbacken (nicht gezeigt) gestaltet istt sowie einen Kolben 39 bzw. 40s der am inneren Ende des Gleitbolzens anliegt« Die größere Bohrung im Gehäuse 31 nimmt außerdem einen Zylinderkörper oder Gehäuse JA auf j die an einem Ende eine große Bohrung hatg welche eich kegelig in eine kleinere Bohrung am anderen Ende verjüngte Der Kolben
t Z Ρ P 0 S / 1 S c c
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passt mit engem Sitz in die größere Bohrung Tand der Kolben 40 mit engem Sitz in die kleine Bonnang des Gehäuses 34» . · .
Tto Gehäuse 34 ist; zwischen den "beiden Gleitbolzen ein elastisch verformbares Glied 41 aufgenommen» JLn den axial inneren, am Umfang der Kolben 39 und 40 angrenzenden Flachen sind, starre Hylonringe 43 12nd 44 an— geordnet. Äjfgnand von Hersi;elli;Dlaranzen ist ein KLeines ' Spiel zwischen den EollDen 39» 40 "und den Bohrungen, in denen die Kolben arbei"tens unTrermeidbar. Bei Hiehtvorhandensein iron Dichtungen wie den Hingen 43 und 44 Ijesteht die Seiahr3 daß das elastisch ireriormbare Glied in dieses Spiel eingezwängt oder "extrudiert* ^rird, wodurch das Ürnmni sich lokal ablösen und die Jnordnimg zras Blockieren bringen kann. Her "bei Betätigung in dem :. elastisch -verformbaren Glied 41 erzeugte hydrostatische Brück zwingt die Ringe 439 44 in abdichtende Anlage an den einander zugewandten Endflächen der Kolben 39t 40 sowie der inneren XJmfangsfläche des Gehäuses 34, so daß das elastisch verformbare Glied nicht in das Spiel zwischen den Kolben mnd uhren Bohrungen gedrückt werden kann»
die Mitte des Kolbens 40 erstreckt sich eine kleine axiale Bohrung 42 zur Ableitung von Ijuft, die in des Hohlraum zwischen den Enden der beiden Kolben 39, eingefangen sein kann. Die Enden der Bohrung 42 sind von einer Metallscheibe 4i5 bedeckt, die verhindert, daß das elastisch verformbare Glied 41 in die Bohrung 42 eindringt,
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Das Gehäuse 34 hat an seinem äußeren Umfang Zähne 46, welche über ein Loch 47 im Gehäuse zugänglich sind. Dieses Loch 47 wird normalerweise durch einen Deckel 48 verschlossen gehalten, kann jedoch durch Drehung eines mit einem Kopf versehenen Bolzens 49 vom Loch entfernt werden, so daß die Zähne 46 und damit das Gehäuse mittels eines Schraubenziehers gedreht werden können. Die beiden Enden des Gehäuses 34 sind mit in axialer Richtung weisenden Stirnzähnen 51 und 52 versehen. Diese Stirnzähne kämmen mit entsprechenden Stirnzähnen und 54 an den Gleitbolzen 35 und 36. Drehung des Ge- * häuses 34 verursacht also Drehung der Gleitbolzen 35 und 36 bezüglich der Anschlagglieder 37 und 38, die an einer Drehung durch ihr Zusammenwirken mit den Bremsbacken gehindert sind, so daß eine Längeneinstellung der Stößelanordnungen bewirkt ist. Eindringen von Schmutz wird durch Dichtmanschetten 55 und 56 vermieden. !
Bei den einstellbaren Stößelanordnungen gemäß Fig. mit Gleitbolzen als Anschlagglieder, die nach Art von Plungern in einem Gehäuse gleiten, wird bei einer Einstellung der Gesamtlänge der Anordnung durch Verdrehen der Teile relativ zueinander die Abstützlänge, über welche die Anordnung in Gehäuse unterstützt ist, nicht verringert. Diese Anordnung vermindert also die Gefahr, daß die Anordnung schwenkt oder in der Bohrung des Gehäuses verklemmt, auf ein Minimum. Vorsichtshalber ist jedoch die Bohrung des Gehäuses bei 57 benachbart dem
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inneren Ende des Gleitbolzens 35 hinterschnitten, um zu vermeiden, daß sich die innere Endkante des Gleitbolzens in die Wand des Gehäuses eingreibt.
Die Anschlaganordnung arbeitet ähnlich wie diejenige nach Fig. 1. Wenn die Bremsen bei Vorwärtsdrehung der Räder angelegt werden, wird die von dem links der Anordnung gelegenen Bremsbacken ausgeübte Kraft über das Anschlagglied 37, den Gleitbolzen 35, den Kolben 39, das elastisch verformbare Glied 41, bei welchem ein Teil der Last an den Seiten des kegeligen Zwischenabschnitts der Bohrung im Gehäuse 34, welches sich nicht nach rechts bewegen kann, aufgenommen wird, den Kolben 40, den Gleitbolzen 36 und das Anschlagglied 38 auf den rechts von der Anordnung gelegenen Bremsbacken übertragen. Beim Betätigen der Bremse in Rückwärtsfahrt liegt der Gleitbolzen 36 direkt am Gehäuse 34 an, so daß sich die rechte Stößelanordnung und das Gehäuse 34 zusammen wie eine einstückige Strebe bewegen. Dadurch wird vom rechten Bremsbacken über den kleineren Endabschnitt des elastisch verformbaren Gliedes und über den kegeligen Zwischenabschnitt die Last übertragen. Hierdurch wird die gesamte Last über das elastisch verformbare Glied 41 auf den Kolben 39 und damit auf das Anschlagglied 37 und den linken Bremsbacken übertragen.
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Die JmsdüLagaiaoi^ninig 6O nadib. Fig» 3 land h ist so kmistriiiert., daß die won dsm einen Bremsibacifcen auf den anderen Bremsbacken !übertragene !Last !beim Bremsen st>w©lal in ¥©rsr§r±sfalirt als ancn in IM^cwHrtsfalDrt reduziert wird» IDtie j&nD2*dmjmg lamfaBib ein ain Breassdnlld 62 !befestigtes fGenause 619 im dem axial anfeinandeir aiasgeridhiibe-fce BDinniiigen iroiigeselaeii s±nd9 die zwei eartgegemgesetet angeordnete Gehäuse S39 &&■ Tbeibe]Plbergeii9 wtm denen Jedes eine Bonnmg ζώτ JuEnalame eiaaes elasifcisclh iTiei^teisribaFeii Gliedes 65 a 66 ühaifc,. Jede Bcioranag und >äas imiib engem Si-tz darin abgenommene urerdDoTwcämre iG-lied 659 66 weisen TaniaErsehiedlitSh gspoBe Enöalbsclmiitte gleieübleilbendeim Ouersciniiirfcs nand einen ±m ©iieirseihniirt pi^ogressiir alb— nehmenden Ziäscnenalbsdhpitt. auf, der den IDibergang ziviSGlien ύ^η beiden Endalbsclmitften Ibildeib» Die lseidein Geliaiase 63» 64 sind axial gleiitend im GeMfoase 61 Turaterstetsrfe^ wdfeei sie jedoch an üirem alleren Wmfang an einer radial gericiate.-ten JKLacihe am Gelhiause 61 derart albgestSiszifc sind,, daß Jedes Gehäuse 63» 64 an einer Bewegung in Hickifciang worn dem !kegeligen Älbsclaniitt des verionribaren Teiles weg9 d.Ja« ύόώ. dem anderen Seihaiase weg» geMaaderit lsi;« Bie radialem Jbsinätzflädhen im Geiälaase 61 sind dabei saaf der einen Seite iron einem Jlibsatz 68 in der Gel^asefoolnirang iumd saa£ der anderen Seilte voxl einer in die Geliaiisefeolhraang einge-SGhrajabten 33uifcter 67 gelbildet;»
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Die Gehäusebohrung nimmt ferner zwei entgegengesetzt wirkende Stößelanordnungen auf, von denen jede ein Anschlagglied 69, 70, deren äußere Ende für das Zusammenwirken mit dem zugehörigen Bremsbacken gestaltet sind, Bolzen 71, 72, die mit dem entsprechenden Anschlagglied verschraubt sind, wobei die Gewinde der beiden Stößelanordnungen gegenläufig sind, sowie einen Kolben 73$ 74 aufweist. Das innere Ende jedes Bolzens liegt an den'äußeren Enden des zugehörigen Gehäuses und Kolbens an, welcher mit engem Sitz in dem kleineren Endabschnitt der Bohrung des Gehäuses 63, 64 aufgenommen ist und an dem verformbaren Glied 65, 66 angreift. In den Endabschnitten mit größerem Durchmesser der Gehäuse 63, ist ein einziger Kolben 75 eingepasst, an dem die anderen Stirnseiten der beiden elastisch verformbaren Glieder 65, 66 anliegen.
Beim Ausüben einer Last auf eines der Anschlagglieder, z.B«, -das Glied 69, mittels des dazugehörigen Bremsbackens wird die Last über den Bolzen 71 der entsprechenden Stößelanordnung, den Kolben 73 und das Gehäuse 63 auf den Kolben 75 übertragen, wobei sich alle diese Teile gemeinsam bewegen«, Der Kolben 75 presst das elastisch verformbare Glied 66 im anderen Gehäuse 64 zusammen, welches sich wegen seiner Anlage an der radialen Fläche
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nicht nach rechts bewegen kann, so daß nur ein Teil der Last über die andere Stößelanordnung 74, 72, 70 auf den anderen Bremsbacken übertragen wird. Da die Anordnung symmetrisch gestaltet ist, ist ohne weitere Erläuterung klar, daß das Aufbringen einer Last auf das andere Anschlagglied 70 ebenfalls dazu führt, daß eine verringerte Kraft auf die Stößelanordnung 73, 71, 69 und den zugehörigen Bremsbacken übertragen wird.
Das innere Ende ^edes Bolzens 71, 72 weist eine ringförmige Verlängerung 77, 78 auf, welche das äußere Ende des zugehörigen Gehäuses 63, 64 einfasst und sich axial erstreckende Schlitze aufweist, welche radiale Vorsprünge 79, 80 am Gehäuse aufnehmen, um dadurch die genannten Teile drehfest miteinander zu verbinden. Jedes Gehäuse 63, 64 hat an seinem Umfang Zähne 81, 82 die mit den Zähnen eines breiten Zahnrades 83 kämmen. Dieses Zahnrad 83 ist im Gehäuse 61 auf einem Lagerstift 84 drehbar angeordnet und von der Außenseite des Bremsschildes 62 her zugänglich. Eine Drehung des Zahnrades 83 verdreht die beiden Gehäuse 63, 64 und damit die Bolzen 71, 72 der beiden Stößelanordnungen. Da die Anschlagglieder 69, 70 der Stößelanordnungen durch ihr Zusammenwirken mit den zugehörigen Bremsbacken an einer Drehung gehindert sind, bewirkt die Schraubverbindung zwischen den Bolzen 71, 72 und ihren Anschlaggliedern 69, 70 eine Zu- oder Abnahme der Gesamtlänge der Stößelanordnungen und damit eine Konrpensierung des Bremsbackenverschleißes.
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Auch bei der Ausführung nach den Fig. 3 und 4 sind zum Fernhalten von Schmutz zwischen den Anschlaggliedern 69 und 70 und dem Gehäuse 61 Dichtmanschetten vorgesehen, von denen nur eine bei 85 gezeigt is t.
Die Anschlaganordnung 90 nach den Fig. 5 und 6 ist so gestaltet, daß ebenso wie bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 eine Reduzierung der von einem Bremsbacken auf den anderen übertragenen Kraft nur bei einer Drehrichtung der Trommel geschieht. Es ist jedoch eine Vorrichtung zum automatischen Nachstellen der Gesamtlänge der Stößelanordnungen zum Kompensieren von Bremsbelagverschleiß vorgesehen. Die Anordnung nach den Fig. 5 und 6 umfaßt ein am Bremsschild (in Fig. 5 und nicht dargestellt) befestigtes Gehäuse 91, das axial aufeinander ausgerichtet Bohrungen hat, in denen ein Zylinderkörper oder Gehäuse 92 und zwei entgegengesetzte, einstellbare Stößelanordnungen aufgenommen sind, die in vieler Hinsicht übereinstimmende Merkmale mit der Aus- ' führung nach Fig. 2 haben.
Das Gehäuse 92 hat eine Bohrung mit einem größeren Endabschnitt, einem kegelig verjüngten Zwischenabschnitt und einem kleineren Endabschnitt, in der ein elastisch verformbares Gliedvon der Gestalt der Bohrung entsprechende Form aufgenommen ist. Das elastisch verformbare Glied trägt an seinen Enden Dichtungsringe 95 und 96, Die Stirnflächen des verformbaren Gliedes 93 liegen am
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Kolben 97 s 98 mit den 'Endabschnitten entsprechenden Durchmessern an. Die Kolben 97 s 98 liegen ihrerseits an Bolzen 99, 100 an, die in Anschlagglieder 101, 102 eingeschraubt sind, deren äußere Enden für ein Zusammenwirken mit den zugehörigen Bremsbacken gestätet sind. Yon den Stirnseiten des Gehäuses 92 ragen axial Zähne 103, 104 wegf die mit Zähnen 105, 106 an den Bolzen 99, 100 zusammenwirken, so daß ein Verdrehen des Gehäuses zu einer Nachstellung der Gesamtlänge der beiden Stößelanordnungen führt, die von den Teilen 97, 99, 101 und 98, 100, 102 gebildet sind.
Das Gehäuse 92 ist mit einem Außengewinde großer Steigung versehen, welches mit einem ähnlichen Gewinde am inneren Umfang eines Kupplungsringes 107 zusammenwirkt, der außen kegelstumpfförmig gestaltet ist. Der Kupplungsring 107 wird von einer Druckfeder 108 in Anlage an eine der Kegelstumpffläche des Ringes entsprechend kegelig gestaltete Fläche eines normalerweise feststehenden Ringes 109 gedrückt. Wenn auf die in Fig* links befindliche Stößelanordnung, die an dem größeren Endanschnitt des verformbaren Gliedes 93 anliegt, eine Kraft ausgeübt wird, wird eine reduzierte Kraft über die andere Stößelanordnung in der beschriebenen Weise übertragen ο Das Gehäuse 92 ist an einer Bewegung nach rechts durch das Zusammenwirken seiner Zähne 104 mit einer
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Schulter im Gehäuse 91 gehindert. Die Kupplungsteile werden bei dieser Bremsbetätigung nicht wirksam. Wenn jedoch beim Bremsen in Rückwärtsfahrt eine Last auf die Stößelanordnung 102, 100, 98 ausgeübt wird, bewegt sich das Gehäuse in axialer Richtung, und die gesamte Kraft wird über die Stößelanordnung 97, 99, 100 in der beschriebenen Weise übertragen. Die axiale Bewegung des Gehäuses teilt dem durch die entgegengesetztwirkende Feder 108 beaufschlagten Kupplungsring 107 eine axiale Kraft und eine Umfangskraft mit und bewirkt eine Teildrehung des Ringes 107. Vleim das Gehäuse nach rechts zurückkehrt, - entweder unter der Wirkung einer ausreichend starken Rückholfeder oder beim nächsten Aufbringen einer Last auf die linke Stößelanordnung -, legt sich der Ring 107 wieder an den feststehenden Ring 109 an und wird von diesem an einer Drehung gehindert. Dabei wird dem Gehäuse 92 eine teilweise Drehung mitgeteilt, die über die Zähne 103, 105 und 104, 106 auf die Stößel 99, 100 der beiden Stößelanordnungen übertragen wird und für ein Anwachsen der Gesamtlänge dieser Stößelanordnungen sorgt.
Der normalerweise feststehende Ring 109 weist an seinem Umfang Schneckenzähne 110 auf, die mit einer Schnecke 111 kämmen (Fig. 6). Die Schnecke 111 sitzt auf einer Welle 11.2, die drehbar im Gehäuse 91 gelagert ist und ein aus dem Gehäuse herausragendes vierkantiges Ende T13 aufweist. Durch Aufsetzen eines zweckmäßigen Werkzeuges
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auf dieses vierkantige Ende der Schneckenwelle können die Kupplungsringe zusammen mit dem Gehäuse 92 verdreht werden, wodurch von Hand eine Nachstellung oder das Aufheben einer Verklemmung der selbsttätigen Nachstellvorrichtung bewirkt wird.
Die Anschlaganordnung 120 nach Fig. 7 ist ähnlich wie diejenige nach den Fig. 4 und 5 und so ausgebildet, daß sie eine Verringerung der von einem auf den anderen Bremsbacken übertragenen Kraft beim Bremsen in beiden Drehrich'tungen der Bremstrommel bewirkt. Ferner umfaßt die Ausführung nach Fig. 7 Mittel für die selbsttätige Nachstellung der Gesamtlänge der Stößelanordnungen, die bei dieser Ausführung beim Bremsen in beiden Drehrichtungen wirksam werden.
An dem nicht gezeigten Bremsschild ist ein Gehäuse befestigt, welches von einer zwei Gehäuseteile 123, 124 aufnehmenden Bohrung durchsetzt ist. Die Gehäuseteile 123» 124 können axial im Gehäuse gleiten, sind jedoch an einer Bewegung nach außen, d.h. voneinander weg, mittels an dem Gehäuse 121 befestigten Endstücken 125? 126 gehindert. Das Gehäuse 121 und die Gehäuseteile 123, 124 bilden.einen Hohlraum mit einem mittleren Abschnitt von vergleichsweise großem Querschnitt und zwei Endabschnitten kleineren Querschnitts, wobei der Durchmesserübergang zwischen dem mittleren Abschnitt und den Endabschnitt progressiv und allmählich gestaltet ist. Der Hohlraum enthält ein eng in ihn hineinpassendes, verformbares Glied 127, das von
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zwei Rücken an Rücken angeordneten Gliedern gebildet ist, wie sie einzeln bei den vorherbeschriebenen Ausführungsbeispielen verwendet sind.
Das Gehäuse nimmt ferner zwei gleiche und entgegen-. gesetzt angeordnete Stößelanordnungen auf, von denen jede
. ein Anschlagglied 129, 130, deren äußere Enden für ein Zusammenwirken mit dem zugehörigen Bremsbacken gestaltet sind, und einen mit dem zugehörigen Anschlagglied verschraubten Gleitbolzen 131» 132 aufweist. Das innere Ende jedes Gleitbolzens sitzt mit kolbenartigem Sitz im entsprechenden Gehäuseteil 123» 124, und seine Stirnfläche liegt jeweils an einer Stirnfläche des elastisch verformbaren Gliedes 127 an. Jeder Gleitbolzen weist einen Flansch 133» 134 auf, der an einer Schulter am entsprechenden Gehäuseteil anliegt, so daß der Gleitbolzen sich zwar nach außen relativ zum Gehäuseteil bewegen kann, bei der Bewegung nach innen jedoch das Gehäuseteil mitnimmt.
Wenn eine Last von dem einen oder anderen Bremsbacken auf das entsprechende Anschlagglied übertragen wird, z.B. das Anschlagglied 129, wird die Last auf den Gleitbolzen 131 der zugehörigen Stößelanordnung übertragen, der sich zusammen mit dem zugehörigen Gehäuseteil 123 nach einwärts, in Fig. 7 gesehen nach rechts, bewegt und das verformbare Glied 127 zusammendrückt. Eine verringerte
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Last wird auf den Gleitbolzen 134 der anderen Stößelanordnung übertragen, die sich nach außen, d.h. nach rechts, bewegt und die reduzierte Last auf den anderen Bremsbacken überträgt. In gleicher Weise wird eine dem Anschlagglied 130 mitgeteilte Last nur in reduzierter •Form auf die linke Stößelanordnung und den zugehörigen linken Bremsbacken übertragen.
Der Gleitbolzen jeder Stößelanordnung ist mit einem Außengewinde großer Steigung 135, 136 versehen, welches mit einem entsprechenden Innengewinde in einem Kupplungsring 137, 138 zusammenwirkt, der mittels einer Feder 139, 14O in Anlage an das entsprechende Gehäuseteil 123, 124 gedrückt wird. Die Bewegung des anderen Gleitbolzens nach rechts überträgt auf den Kupplungsring 138 eine die Kraft der Feder 140 überwindende Axialkraft, so daß die Anlage zwischen den Teilen 138 und 124 aufgehoben .wird und der Gleitbolzen sich ohne Drehung nach außen bewegen kann. Bei der Rückkehrbewegung legt sich der Kupplungsring 138 wieder an das Gehäuseteil 124 an und erzeugt eine Drehbewegung des Gleitbolzens 132, wodurch die Länge der rechten Stößelanordnung nachgestellt wird, während der Kupplungsring 137 und das Gehäuseteil 123 auseinander gehalten sind und diese Teile den Gleitbolzen 131 zurückkehren lassen, ohne die beim Vorwartshub bewirkte Nachstellung wieder aufzuheben. Eine analoge Nachstellung
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geschieht beim Bremsen in der entgegengesetzten Drehrichtung der Bremstrommel,
Wenn auch mehrere Ausführungen beschrieben worden sind, können noch andere Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht werden. Insbesondere können zwei oder mehr Merkmale der unterschiedlichen Ausführungen in Kombination bei einer einzigen Ausführung verwirklicht werden. Beispielsweise können Stößelanordnungen mit einem bolzenartigen Anschlagglied in einem hülsenartigen Plunger, wie er in den Fig. 2 und 7 gezeigt ist, durch die Konstruktionen nach Fig. 1, 3, 5 und 6 ersetzt werden. Dichtungsringe der bei 43, 44 in Fig. 2 und bei 95, in Fig. 5 gezeigten Art können auch bei den Konstruktionen nach den Fig. 1, 3, 4 und 7 vorhanden sein. Bei allen Konstruktionen können die verhältnismäßig starren Dichtungsringe durch andere Dichtungen ersetzt sein. Zum Beispiel können zwischen den Stirnflächen der elastisch verformbaren Glieder und der damit zusammenwirkenden Kolben flache Scheiben vorgesehen sein, die bei Übertragen einer Last axial zusammengedrückt und dadurch radial gedehnt werden.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. 8 MÜNCHEN 9O
    SCHWEIGERSTRASSE 2 TKLIFON (0811) 66 30 51 TIL» S 24 070
    ΤΕΙίΕΟΒΑΜΜΕ Ι PBOTEOTPATEIfT UOKCIIEK
    U.Z. 1A/0-39
    Ansprüche
    1 .y Anschlaganordnung für die benachbarten Enden
    /eier Bremsbacken einer Fahrzeug-Trommelbremse, zwischen deren anderen Enden eine Betätigungsvorrichtung angeordnet ist, mit einem Paar entgegengesetzter Stößel, von denen jeder mit den entsprechenden Bremsbacken zusammenwirkt 9 und mindestens einem zwischen den kolbenartig ausgebildeten inneren Enden der Stößel aufgenommenen und lastübertragenden, elastisch verformbaren Glied, wobei die kolbenartigen inneren Enden der Stößel über verschieden große Berührungsflächen mit dem verformbaren Glied zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet , daß das elastisch verformbare Glied (25» 41, 65, 66, 93» 127) über einen Teil seiner Länge gleichbleibenden Querschnitt und über einen anderen Teil seiner Länge progressiv abnehmenden Querschnitt hat.
    2· Anschlaganordnung nach Anspruch 1 9 dadurch gekennzeichnet , daß das elastisch verformbare Glied (41, 65, 66, 93) zwei Endabschnitte mit
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    unterschiedlich großen, gleichbleibenden Querschnitten sowie einen Zwischenabschnitt mit kegeligem Querschnitt hat und in einem entsprechend gestalteten Hohlraum in einem Gehäuse (34, 63, 64, *92) aufgenommen ist, welches ausschließlich in Richtung auf den kegeligen Zwischenabschnitt des verformbaren Gliedes zwischen Kolben (39, 40, 73, 75, 97, 98) bewegbar ist, deren Querschnitte denjenigen der Endabschnitte des elastisch verformbaren Gliedes entsprechen.
    3. Anschlaganordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei elastisch verformbare Glieder (65, 66) und ihre zugehörigen Gehäuse (63, 64) mit ihren größeren Enden aufeinanderzuweisen und an einem gemeinsamen dazwischenliegenden Kolben (75) anliegen und daß die kleineren Enden der elastisch verformbaren Glieder mit Kolben (73, 74) zusammenwirken, welche Teile der zugehörigen Stößel bilden. ι
    4. Anschlaganordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei elastisch verformbare Glieder mit ihren größeren Enden zu einem einzigen, zwischen zwei gegeneinander bewegbaren Gehäuseteilen (123, 124) aufgenommenem Glied (127) verbunden sind, dessen Enden mit Kolben (131, 132) zusammenwirken, die Teile der entsprechenden Stößel bilden.
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    XZ
    5. Anschlaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Endflächen des oder der elastisch verformbaren Glieder (41, 93) und den damit zusammenwirkenden Kolben (39» 40, 9.7, 98) Dichtungen (43, 44, 95, 96) angeordnet sind, welche ein Eindringen des Elastomermateriäls des oder der verformbaren Glieder in das Kolbenspiel zwischen den Kolben und den Zylindern, in denen die Kolben gleiten, verhindern.
    rs - -
    6. Anschlaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel zum Übertragen der Kraft zwischen den Bremsbacken über das elastisch verformbare Glied zur Nachstellung des Bremsbackenverschlusses in der Länge einstellbar sind.
    7. Anschlaganordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum selbsttätigen Nachstellen der Stößellänge bei Betätigung der Bremse vorgesehen sind.
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    . 5V.
    Leerseit
DE19712140671 1970-08-14 1971-08-13 Anschlaganordnung für die benachbarten Enden der Bremsbacken einer Fahrzeug-Trommelbremse Pending DE2140671A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3937870A GB1367633A (en) 1970-08-14 1970-08-14 Abutment assembly for internal shoe vehicle drum brakes
GB5310570 1970-11-09

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DE19712140671 Pending DE2140671A1 (de) 1970-08-14 1971-08-13 Anschlaganordnung für die benachbarten Enden der Bremsbacken einer Fahrzeug-Trommelbremse

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US (1) US3744595A (de)
JP (1) JPS528946B1 (de)
DE (1) DE2140671A1 (de)
FR (1) FR2104392A5 (de)
GB (1) GB1367633A (de)

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US3744595A (en) 1973-07-10
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