DE2139546B2 - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit zusätzlichem Datenverkehr zwischen den einzelnen Teilnehmerstellen und einer zentraler! Datenverarbeitungsanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit zusätzlichem Datenverkehr zwischen den einzelnen Teilnehmerstellen und einer zentraler! DatenverarbeitungsanlageInfo
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Description
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chen für die Druckwerksteuerung ohne Schwierigkei- einem Eingabeteil EIN für die Entgegennahme der
ten und mit verhältnismäßig geringem Aufwand von einer der Teilnehmerstellen TLN gesendeten Da-
möglich. Auch kann dieselbe Schnittstelle für die ten, einer Ausgabeeinheit A ... sowie einem gemein-
Übernahme der Informationen benutzt werden. samen Ein-Ausgabepuffer P. Die Ausgabeeinheiten
Eine besonders vorteilhafte Lösung besteht gemäß 5 können je nach ihrem Verwendungszweck als
Weiterbildung der Erfindung jedoch darin, daß bei Sprachausgabeeinheiten A-SP oder aber als Ausga-
Ton- oder digitaler Sprachausgabe die für die Steue- beeinheiten für digitale Daten, z.B. die Ausgabeein-
rung des Druckwerks an der Teilnehmerstelle erf or- heit A -D, ausgebildet sein.
derlichen Signale gleichfalls durch die dem Ausgabe- Der im Verkehr zwischen einer Teilnehmerstelle
kanal zugeordneten Ton- oder Sprachgeneratoren er- io TLN und der Datenverarbeitungsanlage DVA spielt
zeugt werden, denen nach Aussenden der akusti- sich in etwa in folgender Weise ab: Der Teilnehmer
sehen Daten die äquivalenten Codezeichen für das erreicht die Eingänge der Datenverarbeitungsanlage,
Druckwerk zugeleitet werden. Die Ton- und Sprach- indem er eine vorgegebene Rufnummer wählt. Die
generatoren werden in diesem Falle doppelt genutzt, Datenverarbeitungsanlage meldet sich daraufhin mit
nämlich einmal für die akustische Datenausgabe, zum 15 einem Dauerton. Durch Wahl weiterer Ziffern wird
anderen für die Erzeugung von digitalen Codezei- angegeben, welches spezielle Programm erwünscht
chen für die Druckwerksteuerung. Die Umsetzung ist. Diese Ziffern dienen dem Systemprogramm der
der Daten erfolgt dabei per Programm durch die Da- Datenverarbeitungsanlage als Ausscheidungskritetenverarbeitungsanlage,
so daß zusätzliche Umsetz- rium zum Laden und Starten des gewünschten Proeinrichtungen
gleichfalls nicht erforderlich sind. Die 20 gramms.
von den Ton- oder Sprachgeneratoren auszusenden- Hat der Teilnehmer den Dialog mit dem ge-
den Codezeichen werden durch einfaches Tasten der wünschten Programm aufgenommen, dient ihm die
einzelnen Frequenzkanäle erzeugt. Damit dabei mög- Tastatur als Eingabemittel für weitere Informatio-
lichst gleichlange Zeichenschritte erreicht werden, ist nen. Die Datenverarbeitungsanlage antwortet über
es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zweck- 25 den Fernsprecher. Im einfachsten Fall genügen als
mäßig, daß bei Verwendung eines digitalen Sprach- Antwort bestimmte Töne. In vielen Fällen ist es
generators die Frequenz des Tonhöhengenerators so zweckmäßig, daß die Datenverarbeitungsanlage di-
hoch gewählt ist, daß mit Bezug auf den bzw. die rekt mit gesprochenen Wörtern antwortet. Dazu steui
verwendeten Spektralkanäle die Ein- und Aus- ert sie über die Kanalsteuerung eine digitale oder
schwingzeit des bzw. der Kanalfilter vernachlässigbar 30 eine analoge Sprachausgabeeinrichtung. ■
klein ist gegenüber der die Schrittdauer des Übertra- Neben der akustischen Datenausgabe besteht ge-
gungscodes für die Druckwerksteuerung festlegenden maß der Erfindung die Möglichkeit, zusätzlich ein
Rahmenfrequenz zur Ansteuerung des Sprachgenera- Druckwerk DE an der Teilnehmerstelle TLN zu
tors durch die Datenverarbeitungsanlage. steuern, das einen Beleg über den durchgeführten
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nachfol- 35 Datendialog herstellt. Gemäß der einen aufgezeigten
gend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Lösungsmöglichkeit ist die Fernsprechanschlußlei-
Ausführungsbeispieles näher erläutert. tung Ll über einen Leitungskoppler LK mit einer
F i g. 1 zeigt ein Übersichtsschaltbild. Es gliedert zweiten Kanaleinheit KE mit Druckerausgabeteil
sich in drei Teile, nämlich die Teilnehmerstelle TLN, A-D und einem zweiten Kanal K 2 der Kanalsteue-
die Vermittlungsstelle VST und die Datenverarbei- 40 rung K-ST verbunden. Beide so auf ein- und dieselbe
tungsanlageDFv4. Anschlußleitung arbeitenden Kanaleinheiten werden
Die Teilnehmerstelle TLN besteht aus einem an von der Datenverarbeitungseinrichtung DV her je-
sich bekannten Fernsprechapparat FG mit Tastatur- weils nacheinander angesteuert und somit die ausge-
wahl, der zugleich als Datenendgerät benutzt wird. gebenen Daten nacheinander in unterschiedlicher
Weiterhin ist über den Umschalter U ein weiteres 45 Darstellung über die angeschlossene Fernsprechan-
Dateneingabegerät DS, beispielsweise ein Lochstrei- Schlußleitung gesendet.
fensender oder Datenleser, an die Fernsprechleitung Eine weitere Möglichkeit, das Druckwerk an der
anschaltbar, womit zugleich ein Lauthörsystem des Teilnehmerstelle anzusteuern ist mit Bezug auf die
Fernsprechapparates wirksam geschaltet wird. Über Fernsprechleitung Ln gezeigt. In diesem Falle wird
einen Leitungskoppler LK ist ein Druckwerk DE fest 50 nur ein Kanal Kx der Kanalsteuerung K-ST und eine
mit der Anschlußleitung gekoppelt, so daß auch bei Kanaleinheit KE benötigt. Mit dieser Kanaleinheit ist
Benutzung der Fernsprechstation als Datenendgerät jedoch eine gesonderte Umsetzeinrichtung UM gedas
Druckwerk angesteuert werden kann. Die An- koppelt. Diese besteht aus einem Pufferspeicher P,
Schlußleitung der Teilnehmerstelle ist über eine Teil- einem Wandler W zur Umsetzung der zugeführten
nehmerschaltung TS mit dem Koppelnetzwerk KN 55 Daten in äquivalente Codezeichen und einem Sender Vermittlungsstelle VST verbunden, das in an sich der 5, der über einen Leitungskoppler LK mit der
bekannter Weise in Verbindung mit der Zentral- Fernsprechanschlußleitung gekoppelt ist. Die Ansteuerung
ZST der Herstellung der jeweils gewünsch- steuerung der Umsetzeinrichtung UM erfolgt zweckten
Verbindung dient. Weiterhin sind abgehende mäßig über die gleiche Schnittstelle S der Kanaleinübertragungen
UE gezeigt, über die die Verbindung 60 heit, über die auch der Ausgabeteil A-SP angesteuert
zur Datenverarbeitungseinrichtung DVA verläuft. wird. Beide Einrichtungen, Kanaleinheit KE und
Die Datenverarbeitungsanlage gliedert sich in die Umsetzeinrichtung UM können in der Weise zusameigentliche
Verarbeitungseinheit DV, eine Kanal- menarbeiten, daß alle dem Ausgabeteil A-SP zugesteuerung
K-ST mit den Ausgabekanälen Kl bis Kx führten Daten gleichzeitig dem Eingangspuff er P der
sowie den einzelnen Kanälen individuell zugeordnete 65 Umsetzeinrichtung zugeführt werden, wo sie so lange
Kanaleinheiten KE für die Ein- und Ausgabe von gespeichert bleiben, bis die akustische Datenausgabe
Daten über die Fernsprechanschlußleitungen L1 bis beendet ist. Das erfordert zwar erhöhte Speicherka-
Ln. Die Kanaleinheiten KE bestehen jeweils aus pazität in der Umsetzeinrichtung, entlastet jedoch die
Datenverarbeitungsanlage, da sie die Umsetzeinrich- Wandler eine Steuerung der Frequenz des Tonhötung
nicht gesondert anzusteuern braucht. Die aufge- henpulsgenerators und der Impulsbreite. Die von
zeigte Lösungsmöglichkeit ist jedoch nur anwendbar diesem erzeugten Impulse liefern die Anregungsenerbei
einer Tonausgabe oder einer analogen Sprachaus- gie für die stimmhaften Laute. Die den Spektraleingabe,
bei der die der Sprachausgabe A-SP von der 5 heiten SK... zugeführten Informationen regeln über
Datenverarbeitungseinrichtung DV zugeführten digi- einen Digital-Analog-Wandler die Amplitude der
talen Informationen Adressen darstellen, mit denen über den Schalters zugeführten Impulse, aus derem
die analog auf einem Träger aufgezeichneten Sprach- Spektrum anschließend die jeweilige Kanalfrequenz
bestandteile in Form von Silben und Wörtern ausge- ausgefiltert wird.
wählt werden können. io Auf Grund der Tatsache, daß es möglich ist, im
Die günstigste Möglichkeit für die Ansteuerung durch die Pulsrahmenfrequenz festgelegten Zeitraster
eines Druckwerks an der Teilnehmerstelle bietet sich verschiedene Spektralkanäle, nur einen oder auch
bei der Tonausgabe oder bei der digitalen Sprachaus- keinen Spektralkanal zu erregen, können an Stelle
gäbe, da die Ausgabeteile zugleich als Sender für die von Sprachelementen auch digitale Codezeichen ge-Druckwerksteuerung
ausgenutzt werden können. 15 sendet werden. Dabei sind sowohl Serien- als auch
Voraussetzung dafür ist, daß die die Töne oder Ton- Parallelcodes verwendbar. Die Auswahl der einzel-
kombinationen bei Tonausgabe bzw. die die Ansteu- nen Zeichenkanäle richtet sich dabei zweckmäßig
ersignale der digitalen Sprachausgabe bestimmenden nach den übrigen Randbedingungen, die beispiels-
Informationen vorher in äquivalente Codezeichen weise durch die Art des Ubertragungskanals, die
umgewandelt werden, die dann die Tastung der ein- *° verwendeten Wählverfahren sowie durch sonstige Sy-
zelnen Frequenzkanäle bestimmen. Diese Umwand- stemeigenschaften gegeben sind,
lung ist ohne Schwierigkeiten von der Datenverarbei- Auch die Höhe der Tonhöhenpulsfrequenz kann
tungseinrichtung DV selbst durchführbar. von Einfluß sein. Wenn nämlich die einzelnen Ober-
Zum besseren Verständnis dieses Vorganges bei wellen der Tonhöhenpulsfrequenz zu dicht beieinan-
Verwendung von digitalen Sprachausgaben sei zu- *5 der liegen, besteht die Gefahr, daß mehrere Oberwel-
nächst der prinzipielle Aufbau und die Wirkungs- len, wenn auch unterschiedlich gedämpft, ein Filter
weise einer solchen Sprachausgabe an Hand von passieren können, so daß die Amplitudenmodulation
F i g. 2 und F i g. 3 näher erläutert. Das Blockschalt- verstärkt wird. Ein gleichmäßiges Ausgangssignal mit
bild,gemäß Fig.2 zeigt einen Signalverteiler SV als größter Amplitude läßt sich mit Bezug auf einen ge-
Eingangsstufe des Sprachausgabeteiles A-SP, dem 30 wählten Spektralkanal erreichen, wenn die maßge-
die notwendigen Informationen über den Ein-Ausga- bende Oberwelle der Tonhöhengrundfrequenz in der
bepufferP zugeführt werden. An den Signalverteiler Bandmitte des gewählten Kanals liegt und daher
sind die Spektralkanäle 1 bis η mit jeweils einem Ka- nicht bedämpft wird.
nalteil SK... und einem nachgeschalteten Filter Die Höhe der sich bei höchster Tonhöhe ergeben-F...
sowie ein Tonhöhenpulsgenerator THG ange- 35 den Tonhöhenpulsfrequenz hat zudem Einfluß auf
schlossen. Neben dem Tonhöhengenerator ist ein die Schrittlänge der einzelnen Zeichenelemente. Bei
weiterer Rauschgenerator RG vorgesehen. Beide Ge- einer Tonhöhenpulsfrequenz von 200 Hz kann beineratoren
sind nach Bedarf über den Schalter S an spielsweise der Beginn der Erregung des gewählten
die einzelnen Kanaleinheiten SK1 bis SKn anschalt- Kanals um maximal 5 ms schwanken. Da diese
bar. Die Ausgänge der einzelnen Filter Fl bis Fn 40 Schwankung sowohl beim Ein- als auch beim Ausarbeiten
auf einem gemeinsamen Ausgangsverstärker schwingen des Kanalfilters möglich ist, sind gleich
F mit dem Ausgang A. lange Zeichenschritte trotz der vorgegebenen PuIs-Die
Ansteuerung der Sprachausgabe erfolgt in der rahmenfrequenz nicht ohne weiteres gewährleistet.
Weise, daß beispielsweise alle 20 ms von der Daten- Einheitlich lange Schrittlängen lassen sich annähernd
Verarbeitungseinrichtung ein Pulsrahmen mit 48 Bits 45 nur dann erreichen, wenn die Ein- und Ausschwingan
den Ein-Ausgabepuffer P übergeben wird. Dieser zeiten der Kanalfilter im Vergleich zur Pulsrahmen-Pulsrahmen
gliedert sich beispielsweise gemäß frequenz klein bleiben. Dies ist aber nur dann der
Fig. 3 in acht Wörter W1 bis WS mit jeweils sechs Fall, wenn die Tonhöhenimpulsfrequenz bei höchster
Bits B1 bis B 6, die wahlweise an den Signalverteiler Tonhöhe möglichst hoch gewählt wird. Wählt man
SV der Ausgabeeinheit A-SP übergeben werden und 50 beispielsweise eine Tonhöhenpulsfrequenz von 500
zusammen das momentane Sprachspektrum kenn- Hz, verringert sich die zeitliche Toleranz der Kazeichnen.
Das Wort W1 gibt mit den Bit T1 bis T 6 nalerregung auf maximal 2 ms. Die damit verbundefür
stimmhafte Laute die Höhe der Sprachgrundfre- nen zeitlichen Schwankungen sind also wesentlich
quenz und damit die Tonhöhe an. Stimmlose Laute geringer und erlauben ohne weiteres eine sichere
sind beispielsweise durch das Muster 000111 ge- 55 Auswertung bei festem Taktraster,
kennzeichnet, das durch Umlegen des Schalter S die Ausgehend von dem internen Darstellungscode der
Anschaltung des Rauschgenerators RG an die Spek- Datenverarbeitungseinrichtung DV ergeben sich foltralkanäle
bewirkt. Die Wörter W 2 bis W 8 enthal- gende Umcodierungsphasen: Das im Interncode vorten,
bezogen auf die einzelnen Spektralkanäle, die In- liegende auszugebende Zeichen wird zunächst in ein
formationen über die momentane Leistung. So bezie- 60 Zeichen des Ubertragungscodes umgewandelt. Annen
sich z.B. die drei Bits SKXl bis SK13 im Wort schließend wird bei einem Serienzeichen jedes Bit
W 2 auf den Spektralkanal 1 und die Bits SKn 1 bis des Übertragungscodezeichens durch einen Pulsrah-
SKn 3 im Wort 8 auf den Spektralkanal n. men gemäß F i g. 3 ersetzt. Beim Parallelcode genügt
Die dem Tonhöhenpulsgenerator THG zugeführte dagegen für jedes Zeichen ein einziger Vocoderpuls-Information
bewirkt über einen Digital-Analog- 65 rahmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanla- tungsanlage unter anderem akustisch mittels Töne
gen, die mit einer Patenverarbeitungsanlage zu- 5 oder Sprache erfolgt.
sammenarbeiten und in denen ein Datenaus- Zur Datenübermittlung in Fernsprechanlagen ist
tausch zwischen den einzelnen Teilnehmerstellen es bereits bekannt, an den jeweiligen Teilnehmerstel-
und der Datenverarbeitungsanlage möglich ist, Ien Datenendgeräte vorzusehen, die durch besondere
wobei die Datenausgabe durch die Datenverar- Umschaltevorrichtungen an die Verbindungsleitung
beitungsanlage unter anderem akustisch mittels ίο angeschaltet werden und eine Datenübermittlung
Töne oder Sprache erfolgt, dadurch ge- über dem Fernsprechverbindungsweg ermöglichen,
kennzeichnet,$daß die bei einer akustischen Derartige Endgeräte sind in der Regel sehr aufwen-Datenausgabe
von? der Datenverarbeitungsanlage dig und in vielen Fällen auch gar nicht erforderlich,
(DVA) zur Teilnehmerstelle (TLN) zu sendenden z.B. dann nicht, wenn eine zentrale Datenverarbei-Daten
zwecks Steuerung eines Druckwerks (DE) 15 tungsanlage von mehreren Teilnehmerstellen aus anan
der Teilnehmer^teUe zusätzlich und gegebe- wählbar sein soll, um bestimmte automatische Ansanenfalls
durch weitere Informationen ergänzt in gen zu erhalten, wie z.B., Kontenstände, Börseneinem
für die Steuerung des Druckwerks geeigne- kurse, Lagerbestände usw., oder um Bestellungen
ten Code über denselben; Verbindungsweg (z.B. durchzuführen. In diesen Fällen kann das Telefon
L1) gesendet werden. 20 vielmehr selbst als Endgerät benutzt, werden, wobei
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- die Dateneingabe mittels der Wählvorrichtung vorgedurch
gekennzeichnet, daß ein akustischer und nommen wird, während die Datenausgabe durch die
ein digitaler Ausgabekanal (K 1 und K 2) der Da- Datenverarbeitungsanlage akustisch in Form von Tötenverarbeitungsanlage
(DVA) mit derselben An- nen oder Sprache erfolgt und somit über den TeIeschlußleitung
(z.B. Ll) der Fernsprechanlage 25 fonhörer entgegengenommen werden kann.
(VST) gekoppelt sind und beide Ausgabekanäle Von Nachteil bei derartigen Datendiensten mit
nacheinander wirksam geschaltet werden. akustischer Datenausgabe durch die Datenverarbei-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- tungsanlage ist, daß der vielfach erwünschte Beleg
durch gekennzeichnet, daß bei Ton- oder analo- über den mit der Datenverarbeitungsanlage geführten
ger Sprachausgabe parallel zum Ton- oder 30 Dialog fehlt. Die Erfindung löst dieses Problem da-Sprachgenerator
(A-SP) eine die Steuersignale für durch, daß die bei,einer akustischen Datenausgabe
den Ton- oder Sprachgenerator in den akusti- von der Datenverarbeitungsanlage zur Teilnehmerschen
Daten äquivalente Codezeichen wandelnde stelle zu sendenden Daten zwecks Steuerung eines
Umsetzeinrichtung"5(i7M), die ausgangsseitig Druckwerks an der Teilnehmerstelle zusätzlich und
-gleichfalls mit dem !Verbindungsweg (Ln) zur 35 gegebenenfalls durch weitere Informationen ergänzt
Teilnehmersteile gekoppelt ist, mit derselben . , in einem für die Steuerung des Druckwerks geeigne-Schnittstelle
(S) des Ausgabekanals (Kx) der ten Code über denselben Verbindungsweg gesendet
Datenverarbeitungsanlage (DVA) verbunden ist. werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- Ausgehend von diesem allgemeinen Lösungsprindurch
gekennzeichnet, daß bei Ton- oder digita- 40 zip bestehen nun eine Reihe von Lösungsmöglichkeiler
Sprachausgabe die für die Steuerung des ten, von denen eine sehr einfache darin besteht, daß
Druckwerks (DE) an, der Teilnehmerstelle (TLN) ein akustischer und ein digitaler Ausgabekanal der
erforderlichen Signale gleichfalls durch die dem Datenverarbeitungsanlage mit derselben Anschlußlei-Ausgabekanal
(K) zugeordneten Ton- oder tung der Fernsprechanlage gekoppelt sind und beide
Sprachgeneratoren (A-SP) erzeugt werden, denen 45 Ausgabekanäle nacheinander wirksam geschaltet
nach Aussenden der akustischen Daten die äqui- werden. Die Umwertung der akustischen ausgegebevalenten
Codezeichen für das Druckwerk zugelei- nen Informationen in digitale Steuerzeichen für die
tet werden. Druckwerksteuerung kann hierbei per Programm
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, da- durch die Datenverarbeitungsanlage selbst erfolgen,
durch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines 50 Durch die Zusammenfassung von akustischem und
digitalen Sprachgenerators die Frequenzen des digitalem Ausgabekanal wird jedoch die Anzahl der
Tonhöhengenerators so hoch gewählt sind, daß von der Fernsprechanlage aus ansteuerbaren Ausgamit
Bezug auf den bzw. die verwendeten Spektral- bekanäle der Datenverarbeitungsanlage wesentlich
kanäle die Ein- und Ausschwingzeit des bzw. der herabgesetzt. Vorteilhafter ist es daher, wenn bei
Kanalfilter vernachlässigbar klein ist gegenüber 55 Ton- oder analoger Sprachausgabe parallel zum
der die Schrittdauer des Ubertragungscodes für Ton- oder Sprachgenerator eine die Steuersignale für
die Druckwerksteuerung festlegenden Rahmen- den Ton- oder Sprachgenerator in den akustischen
frequenz zur Ansteuerung des Sprachgenerators Daten äquivalente Codezeichen wandelnde Umsetzdurch
die Datenverarbeitungsanlage. einrichtung, die ausgangsseitig gleichfalls mit dem
60 Verbindungsweg zur Teilnehmerstelle gekoppelt ist, mit derselben Schnittstelle des Ausgabekanals der
Datenverarbeitungsanlage verbunden ist. In diesem Falle ist nur ein einziger Ausgabekanal der Datenverarbeitungsanlage
erforderlich. Infolge der Be-6s schränkung auf Ton- oder analoge Sprachausgabe ist
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung eine unmittelbare Umsetzung der dem Ton- oder
für Fernsprechanlagen, die mit einer Datenverarbei- Sprachgenerator von der Datenverarbeitungsanlage
tungsanlage zusammenarbeiten und in denen ein Da- zugeführten Informationen in äquivalente Codezei-
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |