[go: up one dir, main page]

DE2139546B2 - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit zusätzlichem Datenverkehr zwischen den einzelnen Teilnehmerstellen und einer zentraler! Datenverarbeitungsanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit zusätzlichem Datenverkehr zwischen den einzelnen Teilnehmerstellen und einer zentraler! Datenverarbeitungsanlage

Info

Publication number
DE2139546B2
DE2139546B2 DE2139546A DE2139546A DE2139546B2 DE 2139546 B2 DE2139546 B2 DE 2139546B2 DE 2139546 A DE2139546 A DE 2139546A DE 2139546 A DE2139546 A DE 2139546A DE 2139546 B2 DE2139546 B2 DE 2139546B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
processing system
data processing
output
acoustic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2139546A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2139546A1 (de
Inventor
Franz Bonk
Wolfgang Dr. Buerger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE787246D priority Critical patent/BE787246A/xx
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE2139546A priority patent/DE2139546B2/de
Priority to CH1032572A priority patent/CH549915A/de
Priority to AT610672A priority patent/AT323814B/de
Priority to NL7210469A priority patent/NL7210469A/xx
Priority to FR7227649A priority patent/FR2149804A5/fr
Priority to ES405445A priority patent/ES405445A1/es
Priority to LU65853A priority patent/LU65853A1/xx
Priority to IT2787772A priority patent/IT963728B/it
Priority to JP7827572A priority patent/JPS4826301A/ja
Priority to SE7210217A priority patent/SE389407B/xx
Priority to GB3675972A priority patent/GB1393777A/en
Publication of DE2139546A1 publication Critical patent/DE2139546A1/de
Publication of DE2139546B2 publication Critical patent/DE2139546B2/de
Priority to US05/549,497 priority patent/US4001507A/en
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

3 4
chen für die Druckwerksteuerung ohne Schwierigkei- einem Eingabeteil EIN für die Entgegennahme der
ten und mit verhältnismäßig geringem Aufwand von einer der Teilnehmerstellen TLN gesendeten Da-
möglich. Auch kann dieselbe Schnittstelle für die ten, einer Ausgabeeinheit A ... sowie einem gemein-
Übernahme der Informationen benutzt werden. samen Ein-Ausgabepuffer P. Die Ausgabeeinheiten
Eine besonders vorteilhafte Lösung besteht gemäß 5 können je nach ihrem Verwendungszweck als
Weiterbildung der Erfindung jedoch darin, daß bei Sprachausgabeeinheiten A-SP oder aber als Ausga-
Ton- oder digitaler Sprachausgabe die für die Steue- beeinheiten für digitale Daten, z.B. die Ausgabeein-
rung des Druckwerks an der Teilnehmerstelle erf or- heit A -D, ausgebildet sein.
derlichen Signale gleichfalls durch die dem Ausgabe- Der im Verkehr zwischen einer Teilnehmerstelle kanal zugeordneten Ton- oder Sprachgeneratoren er- io TLN und der Datenverarbeitungsanlage DVA spielt zeugt werden, denen nach Aussenden der akusti- sich in etwa in folgender Weise ab: Der Teilnehmer sehen Daten die äquivalenten Codezeichen für das erreicht die Eingänge der Datenverarbeitungsanlage, Druckwerk zugeleitet werden. Die Ton- und Sprach- indem er eine vorgegebene Rufnummer wählt. Die generatoren werden in diesem Falle doppelt genutzt, Datenverarbeitungsanlage meldet sich daraufhin mit nämlich einmal für die akustische Datenausgabe, zum 15 einem Dauerton. Durch Wahl weiterer Ziffern wird anderen für die Erzeugung von digitalen Codezei- angegeben, welches spezielle Programm erwünscht chen für die Druckwerksteuerung. Die Umsetzung ist. Diese Ziffern dienen dem Systemprogramm der der Daten erfolgt dabei per Programm durch die Da- Datenverarbeitungsanlage als Ausscheidungskritetenverarbeitungsanlage, so daß zusätzliche Umsetz- rium zum Laden und Starten des gewünschten Proeinrichtungen gleichfalls nicht erforderlich sind. Die 20 gramms.
von den Ton- oder Sprachgeneratoren auszusenden- Hat der Teilnehmer den Dialog mit dem ge-
den Codezeichen werden durch einfaches Tasten der wünschten Programm aufgenommen, dient ihm die
einzelnen Frequenzkanäle erzeugt. Damit dabei mög- Tastatur als Eingabemittel für weitere Informatio-
lichst gleichlange Zeichenschritte erreicht werden, ist nen. Die Datenverarbeitungsanlage antwortet über
es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zweck- 25 den Fernsprecher. Im einfachsten Fall genügen als
mäßig, daß bei Verwendung eines digitalen Sprach- Antwort bestimmte Töne. In vielen Fällen ist es
generators die Frequenz des Tonhöhengenerators so zweckmäßig, daß die Datenverarbeitungsanlage di-
hoch gewählt ist, daß mit Bezug auf den bzw. die rekt mit gesprochenen Wörtern antwortet. Dazu steui
verwendeten Spektralkanäle die Ein- und Aus- ert sie über die Kanalsteuerung eine digitale oder
schwingzeit des bzw. der Kanalfilter vernachlässigbar 30 eine analoge Sprachausgabeeinrichtung. ■
klein ist gegenüber der die Schrittdauer des Übertra- Neben der akustischen Datenausgabe besteht ge-
gungscodes für die Druckwerksteuerung festlegenden maß der Erfindung die Möglichkeit, zusätzlich ein
Rahmenfrequenz zur Ansteuerung des Sprachgenera- Druckwerk DE an der Teilnehmerstelle TLN zu
tors durch die Datenverarbeitungsanlage. steuern, das einen Beleg über den durchgeführten
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nachfol- 35 Datendialog herstellt. Gemäß der einen aufgezeigten
gend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Lösungsmöglichkeit ist die Fernsprechanschlußlei-
Ausführungsbeispieles näher erläutert. tung Ll über einen Leitungskoppler LK mit einer
F i g. 1 zeigt ein Übersichtsschaltbild. Es gliedert zweiten Kanaleinheit KE mit Druckerausgabeteil
sich in drei Teile, nämlich die Teilnehmerstelle TLN, A-D und einem zweiten Kanal K 2 der Kanalsteue-
die Vermittlungsstelle VST und die Datenverarbei- 40 rung K-ST verbunden. Beide so auf ein- und dieselbe
tungsanlageDFv4. Anschlußleitung arbeitenden Kanaleinheiten werden
Die Teilnehmerstelle TLN besteht aus einem an von der Datenverarbeitungseinrichtung DV her je-
sich bekannten Fernsprechapparat FG mit Tastatur- weils nacheinander angesteuert und somit die ausge-
wahl, der zugleich als Datenendgerät benutzt wird. gebenen Daten nacheinander in unterschiedlicher
Weiterhin ist über den Umschalter U ein weiteres 45 Darstellung über die angeschlossene Fernsprechan-
Dateneingabegerät DS, beispielsweise ein Lochstrei- Schlußleitung gesendet.
fensender oder Datenleser, an die Fernsprechleitung Eine weitere Möglichkeit, das Druckwerk an der anschaltbar, womit zugleich ein Lauthörsystem des Teilnehmerstelle anzusteuern ist mit Bezug auf die Fernsprechapparates wirksam geschaltet wird. Über Fernsprechleitung Ln gezeigt. In diesem Falle wird einen Leitungskoppler LK ist ein Druckwerk DE fest 50 nur ein Kanal Kx der Kanalsteuerung K-ST und eine mit der Anschlußleitung gekoppelt, so daß auch bei Kanaleinheit KE benötigt. Mit dieser Kanaleinheit ist Benutzung der Fernsprechstation als Datenendgerät jedoch eine gesonderte Umsetzeinrichtung UM gedas Druckwerk angesteuert werden kann. Die An- koppelt. Diese besteht aus einem Pufferspeicher P, Schlußleitung der Teilnehmerstelle ist über eine Teil- einem Wandler W zur Umsetzung der zugeführten nehmerschaltung TS mit dem Koppelnetzwerk KN 55 Daten in äquivalente Codezeichen und einem Sender Vermittlungsstelle VST verbunden, das in an sich der 5, der über einen Leitungskoppler LK mit der bekannter Weise in Verbindung mit der Zentral- Fernsprechanschlußleitung gekoppelt ist. Die Ansteuerung ZST der Herstellung der jeweils gewünsch- steuerung der Umsetzeinrichtung UM erfolgt zweckten Verbindung dient. Weiterhin sind abgehende mäßig über die gleiche Schnittstelle S der Kanaleinübertragungen UE gezeigt, über die die Verbindung 60 heit, über die auch der Ausgabeteil A-SP angesteuert zur Datenverarbeitungseinrichtung DVA verläuft. wird. Beide Einrichtungen, Kanaleinheit KE und
Die Datenverarbeitungsanlage gliedert sich in die Umsetzeinrichtung UM können in der Weise zusameigentliche Verarbeitungseinheit DV, eine Kanal- menarbeiten, daß alle dem Ausgabeteil A-SP zugesteuerung K-ST mit den Ausgabekanälen Kl bis Kx führten Daten gleichzeitig dem Eingangspuff er P der sowie den einzelnen Kanälen individuell zugeordnete 65 Umsetzeinrichtung zugeführt werden, wo sie so lange Kanaleinheiten KE für die Ein- und Ausgabe von gespeichert bleiben, bis die akustische Datenausgabe Daten über die Fernsprechanschlußleitungen L1 bis beendet ist. Das erfordert zwar erhöhte Speicherka- Ln. Die Kanaleinheiten KE bestehen jeweils aus pazität in der Umsetzeinrichtung, entlastet jedoch die
Datenverarbeitungsanlage, da sie die Umsetzeinrich- Wandler eine Steuerung der Frequenz des Tonhötung nicht gesondert anzusteuern braucht. Die aufge- henpulsgenerators und der Impulsbreite. Die von zeigte Lösungsmöglichkeit ist jedoch nur anwendbar diesem erzeugten Impulse liefern die Anregungsenerbei einer Tonausgabe oder einer analogen Sprachaus- gie für die stimmhaften Laute. Die den Spektraleingabe, bei der die der Sprachausgabe A-SP von der 5 heiten SK... zugeführten Informationen regeln über Datenverarbeitungseinrichtung DV zugeführten digi- einen Digital-Analog-Wandler die Amplitude der talen Informationen Adressen darstellen, mit denen über den Schalters zugeführten Impulse, aus derem die analog auf einem Träger aufgezeichneten Sprach- Spektrum anschließend die jeweilige Kanalfrequenz bestandteile in Form von Silben und Wörtern ausge- ausgefiltert wird.
wählt werden können. io Auf Grund der Tatsache, daß es möglich ist, im
Die günstigste Möglichkeit für die Ansteuerung durch die Pulsrahmenfrequenz festgelegten Zeitraster
eines Druckwerks an der Teilnehmerstelle bietet sich verschiedene Spektralkanäle, nur einen oder auch
bei der Tonausgabe oder bei der digitalen Sprachaus- keinen Spektralkanal zu erregen, können an Stelle
gäbe, da die Ausgabeteile zugleich als Sender für die von Sprachelementen auch digitale Codezeichen ge-Druckwerksteuerung ausgenutzt werden können. 15 sendet werden. Dabei sind sowohl Serien- als auch
Voraussetzung dafür ist, daß die die Töne oder Ton- Parallelcodes verwendbar. Die Auswahl der einzel-
kombinationen bei Tonausgabe bzw. die die Ansteu- nen Zeichenkanäle richtet sich dabei zweckmäßig
ersignale der digitalen Sprachausgabe bestimmenden nach den übrigen Randbedingungen, die beispiels-
Informationen vorher in äquivalente Codezeichen weise durch die Art des Ubertragungskanals, die
umgewandelt werden, die dann die Tastung der ein- *° verwendeten Wählverfahren sowie durch sonstige Sy-
zelnen Frequenzkanäle bestimmen. Diese Umwand- stemeigenschaften gegeben sind,
lung ist ohne Schwierigkeiten von der Datenverarbei- Auch die Höhe der Tonhöhenpulsfrequenz kann
tungseinrichtung DV selbst durchführbar. von Einfluß sein. Wenn nämlich die einzelnen Ober-
Zum besseren Verständnis dieses Vorganges bei wellen der Tonhöhenpulsfrequenz zu dicht beieinan-
Verwendung von digitalen Sprachausgaben sei zu- *5 der liegen, besteht die Gefahr, daß mehrere Oberwel-
nächst der prinzipielle Aufbau und die Wirkungs- len, wenn auch unterschiedlich gedämpft, ein Filter
weise einer solchen Sprachausgabe an Hand von passieren können, so daß die Amplitudenmodulation
F i g. 2 und F i g. 3 näher erläutert. Das Blockschalt- verstärkt wird. Ein gleichmäßiges Ausgangssignal mit
bild,gemäß Fig.2 zeigt einen Signalverteiler SV als größter Amplitude läßt sich mit Bezug auf einen ge-
Eingangsstufe des Sprachausgabeteiles A-SP, dem 30 wählten Spektralkanal erreichen, wenn die maßge-
die notwendigen Informationen über den Ein-Ausga- bende Oberwelle der Tonhöhengrundfrequenz in der
bepufferP zugeführt werden. An den Signalverteiler Bandmitte des gewählten Kanals liegt und daher
sind die Spektralkanäle 1 bis η mit jeweils einem Ka- nicht bedämpft wird.
nalteil SK... und einem nachgeschalteten Filter Die Höhe der sich bei höchster Tonhöhe ergeben-F... sowie ein Tonhöhenpulsgenerator THG ange- 35 den Tonhöhenpulsfrequenz hat zudem Einfluß auf schlossen. Neben dem Tonhöhengenerator ist ein die Schrittlänge der einzelnen Zeichenelemente. Bei weiterer Rauschgenerator RG vorgesehen. Beide Ge- einer Tonhöhenpulsfrequenz von 200 Hz kann beineratoren sind nach Bedarf über den Schalter S an spielsweise der Beginn der Erregung des gewählten die einzelnen Kanaleinheiten SK1 bis SKn anschalt- Kanals um maximal 5 ms schwanken. Da diese bar. Die Ausgänge der einzelnen Filter Fl bis Fn 40 Schwankung sowohl beim Ein- als auch beim Ausarbeiten auf einem gemeinsamen Ausgangsverstärker schwingen des Kanalfilters möglich ist, sind gleich F mit dem Ausgang A. lange Zeichenschritte trotz der vorgegebenen PuIs-Die Ansteuerung der Sprachausgabe erfolgt in der rahmenfrequenz nicht ohne weiteres gewährleistet. Weise, daß beispielsweise alle 20 ms von der Daten- Einheitlich lange Schrittlängen lassen sich annähernd Verarbeitungseinrichtung ein Pulsrahmen mit 48 Bits 45 nur dann erreichen, wenn die Ein- und Ausschwingan den Ein-Ausgabepuffer P übergeben wird. Dieser zeiten der Kanalfilter im Vergleich zur Pulsrahmen-Pulsrahmen gliedert sich beispielsweise gemäß frequenz klein bleiben. Dies ist aber nur dann der Fig. 3 in acht Wörter W1 bis WS mit jeweils sechs Fall, wenn die Tonhöhenimpulsfrequenz bei höchster Bits B1 bis B 6, die wahlweise an den Signalverteiler Tonhöhe möglichst hoch gewählt wird. Wählt man SV der Ausgabeeinheit A-SP übergeben werden und 50 beispielsweise eine Tonhöhenpulsfrequenz von 500 zusammen das momentane Sprachspektrum kenn- Hz, verringert sich die zeitliche Toleranz der Kazeichnen. Das Wort W1 gibt mit den Bit T1 bis T 6 nalerregung auf maximal 2 ms. Die damit verbundefür stimmhafte Laute die Höhe der Sprachgrundfre- nen zeitlichen Schwankungen sind also wesentlich quenz und damit die Tonhöhe an. Stimmlose Laute geringer und erlauben ohne weiteres eine sichere sind beispielsweise durch das Muster 000111 ge- 55 Auswertung bei festem Taktraster, kennzeichnet, das durch Umlegen des Schalter S die Ausgehend von dem internen Darstellungscode der Anschaltung des Rauschgenerators RG an die Spek- Datenverarbeitungseinrichtung DV ergeben sich foltralkanäle bewirkt. Die Wörter W 2 bis W 8 enthal- gende Umcodierungsphasen: Das im Interncode vorten, bezogen auf die einzelnen Spektralkanäle, die In- liegende auszugebende Zeichen wird zunächst in ein formationen über die momentane Leistung. So bezie- 60 Zeichen des Ubertragungscodes umgewandelt. Annen sich z.B. die drei Bits SKXl bis SK13 im Wort schließend wird bei einem Serienzeichen jedes Bit W 2 auf den Spektralkanal 1 und die Bits SKn 1 bis des Übertragungscodezeichens durch einen Pulsrah- SKn 3 im Wort 8 auf den Spektralkanal n. men gemäß F i g. 3 ersetzt. Beim Parallelcode genügt Die dem Tonhöhenpulsgenerator THG zugeführte dagegen für jedes Zeichen ein einziger Vocoderpuls-Information bewirkt über einen Digital-Analog- 65 rahmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

"τ 2 tenaustausch zwischen den einzelnen Teilnehmerstel- Patentansprüche: ien un(j der Datenverarbeitungsanlage möglich ist, wobei die Datenausgabe durch die Datenverarbei-
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanla- tungsanlage unter anderem akustisch mittels Töne gen, die mit einer Patenverarbeitungsanlage zu- 5 oder Sprache erfolgt.
sammenarbeiten und in denen ein Datenaus- Zur Datenübermittlung in Fernsprechanlagen ist
tausch zwischen den einzelnen Teilnehmerstellen es bereits bekannt, an den jeweiligen Teilnehmerstel- und der Datenverarbeitungsanlage möglich ist, Ien Datenendgeräte vorzusehen, die durch besondere wobei die Datenausgabe durch die Datenverar- Umschaltevorrichtungen an die Verbindungsleitung beitungsanlage unter anderem akustisch mittels ίο angeschaltet werden und eine Datenübermittlung Töne oder Sprache erfolgt, dadurch ge- über dem Fernsprechverbindungsweg ermöglichen, kennzeichnet,$daß die bei einer akustischen Derartige Endgeräte sind in der Regel sehr aufwen-Datenausgabe von? der Datenverarbeitungsanlage dig und in vielen Fällen auch gar nicht erforderlich, (DVA) zur Teilnehmerstelle (TLN) zu sendenden z.B. dann nicht, wenn eine zentrale Datenverarbei-Daten zwecks Steuerung eines Druckwerks (DE) 15 tungsanlage von mehreren Teilnehmerstellen aus anan der Teilnehmer^teUe zusätzlich und gegebe- wählbar sein soll, um bestimmte automatische Ansanenfalls durch weitere Informationen ergänzt in gen zu erhalten, wie z.B., Kontenstände, Börseneinem für die Steuerung des Druckwerks geeigne- kurse, Lagerbestände usw., oder um Bestellungen ten Code über denselben; Verbindungsweg (z.B. durchzuführen. In diesen Fällen kann das Telefon L1) gesendet werden. 20 vielmehr selbst als Endgerät benutzt, werden, wobei
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- die Dateneingabe mittels der Wählvorrichtung vorgedurch gekennzeichnet, daß ein akustischer und nommen wird, während die Datenausgabe durch die ein digitaler Ausgabekanal (K 1 und K 2) der Da- Datenverarbeitungsanlage akustisch in Form von Tötenverarbeitungsanlage (DVA) mit derselben An- nen oder Sprache erfolgt und somit über den TeIeschlußleitung (z.B. Ll) der Fernsprechanlage 25 fonhörer entgegengenommen werden kann.
(VST) gekoppelt sind und beide Ausgabekanäle Von Nachteil bei derartigen Datendiensten mit
nacheinander wirksam geschaltet werden. akustischer Datenausgabe durch die Datenverarbei-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- tungsanlage ist, daß der vielfach erwünschte Beleg durch gekennzeichnet, daß bei Ton- oder analo- über den mit der Datenverarbeitungsanlage geführten ger Sprachausgabe parallel zum Ton- oder 30 Dialog fehlt. Die Erfindung löst dieses Problem da-Sprachgenerator (A-SP) eine die Steuersignale für durch, daß die bei,einer akustischen Datenausgabe den Ton- oder Sprachgenerator in den akusti- von der Datenverarbeitungsanlage zur Teilnehmerschen Daten äquivalente Codezeichen wandelnde stelle zu sendenden Daten zwecks Steuerung eines Umsetzeinrichtung"5(i7M), die ausgangsseitig Druckwerks an der Teilnehmerstelle zusätzlich und
-gleichfalls mit dem !Verbindungsweg (Ln) zur 35 gegebenenfalls durch weitere Informationen ergänzt Teilnehmersteile gekoppelt ist, mit derselben . , in einem für die Steuerung des Druckwerks geeigne-Schnittstelle (S) des Ausgabekanals (Kx) der ten Code über denselben Verbindungsweg gesendet Datenverarbeitungsanlage (DVA) verbunden ist. werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- Ausgehend von diesem allgemeinen Lösungsprindurch gekennzeichnet, daß bei Ton- oder digita- 40 zip bestehen nun eine Reihe von Lösungsmöglichkeiler Sprachausgabe die für die Steuerung des ten, von denen eine sehr einfache darin besteht, daß Druckwerks (DE) an, der Teilnehmerstelle (TLN) ein akustischer und ein digitaler Ausgabekanal der erforderlichen Signale gleichfalls durch die dem Datenverarbeitungsanlage mit derselben Anschlußlei-Ausgabekanal (K) zugeordneten Ton- oder tung der Fernsprechanlage gekoppelt sind und beide Sprachgeneratoren (A-SP) erzeugt werden, denen 45 Ausgabekanäle nacheinander wirksam geschaltet nach Aussenden der akustischen Daten die äqui- werden. Die Umwertung der akustischen ausgegebevalenten Codezeichen für das Druckwerk zugelei- nen Informationen in digitale Steuerzeichen für die tet werden. Druckwerksteuerung kann hierbei per Programm
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, da- durch die Datenverarbeitungsanlage selbst erfolgen, durch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines 50 Durch die Zusammenfassung von akustischem und digitalen Sprachgenerators die Frequenzen des digitalem Ausgabekanal wird jedoch die Anzahl der Tonhöhengenerators so hoch gewählt sind, daß von der Fernsprechanlage aus ansteuerbaren Ausgamit Bezug auf den bzw. die verwendeten Spektral- bekanäle der Datenverarbeitungsanlage wesentlich kanäle die Ein- und Ausschwingzeit des bzw. der herabgesetzt. Vorteilhafter ist es daher, wenn bei Kanalfilter vernachlässigbar klein ist gegenüber 55 Ton- oder analoger Sprachausgabe parallel zum der die Schrittdauer des Ubertragungscodes für Ton- oder Sprachgenerator eine die Steuersignale für die Druckwerksteuerung festlegenden Rahmen- den Ton- oder Sprachgenerator in den akustischen frequenz zur Ansteuerung des Sprachgenerators Daten äquivalente Codezeichen wandelnde Umsetzdurch die Datenverarbeitungsanlage. einrichtung, die ausgangsseitig gleichfalls mit dem
60 Verbindungsweg zur Teilnehmerstelle gekoppelt ist, mit derselben Schnittstelle des Ausgabekanals der Datenverarbeitungsanlage verbunden ist. In diesem Falle ist nur ein einziger Ausgabekanal der Datenverarbeitungsanlage erforderlich. Infolge der Be-6s schränkung auf Ton- oder analoge Sprachausgabe ist
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung eine unmittelbare Umsetzung der dem Ton- oder für Fernsprechanlagen, die mit einer Datenverarbei- Sprachgenerator von der Datenverarbeitungsanlage tungsanlage zusammenarbeiten und in denen ein Da- zugeführten Informationen in äquivalente Codezei-
DE2139546A 1971-08-06 1971-08-06 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit zusätzlichem Datenverkehr zwischen den einzelnen Teilnehmerstellen und einer zentraler! Datenverarbeitungsanlage Ceased DE2139546B2 (de)

Priority Applications (13)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE787246D BE787246A (fr) 1971-08-06 Montage pour installations telephoniques avec echange additionnel d'informations entre les differents postes d'abonnes et une installation centrale de traitement de l'information
DE2139546A DE2139546B2 (de) 1971-08-06 1971-08-06 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit zusätzlichem Datenverkehr zwischen den einzelnen Teilnehmerstellen und einer zentraler! Datenverarbeitungsanlage
CH1032572A CH549915A (de) 1971-08-06 1972-07-10 Schaltungsanordnung fuer fernsprechanlagen mit zusaetzlichem datenverkehr zwischen den einzelnen teilnehmerstellen und einer zentralen datenverarbeitungsanlage.
AT610672A AT323814B (de) 1971-08-06 1972-07-14 Schaltungsanordnung für fernsprechanlagen, die mit einer datenverarbeitungsanlage zussamenarbeiten
NL7210469A NL7210469A (de) 1971-08-06 1972-07-28
FR7227649A FR2149804A5 (de) 1971-08-06 1972-08-01
ES405445A ES405445A1 (es) 1971-08-06 1972-08-02 Perfeccionamientos introducidos en los circuitos para ins- talaciones telefonicas con trafico adicional de datos entre las diversas estaciones de abonado y un sistema central de proceso de datos.
LU65853A LU65853A1 (de) 1971-08-06 1972-08-04
IT2787772A IT963728B (it) 1971-08-06 1972-08-04 Disposizione circuitale per impian ti telefonici con aggiuntivo traffi co dati fra i singoli posti di uten te e un impianto elaboratore di da ti centrale
JP7827572A JPS4826301A (de) 1971-08-06 1972-08-04
SE7210217A SE389407B (sv) 1971-08-06 1972-08-04 Kopplingsanordning vid en telefonanleggning som samarbetar med en databearbetningsanleggning.
GB3675972A GB1393777A (en) 1971-08-06 1972-08-07 Telecommunications exchange systems
US05/549,497 US4001507A (en) 1971-08-06 1975-02-12 Method and apparatus for telephone systems for facilitating data traffic between the subscriber stations and a central data processor

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2139546A DE2139546B2 (de) 1971-08-06 1971-08-06 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit zusätzlichem Datenverkehr zwischen den einzelnen Teilnehmerstellen und einer zentraler! Datenverarbeitungsanlage
US27751072A 1972-08-03 1972-08-03
US05/549,497 US4001507A (en) 1971-08-06 1975-02-12 Method and apparatus for telephone systems for facilitating data traffic between the subscriber stations and a central data processor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2139546A1 DE2139546A1 (de) 1973-02-15
DE2139546B2 true DE2139546B2 (de) 1974-04-18

Family

ID=27183618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2139546A Ceased DE2139546B2 (de) 1971-08-06 1971-08-06 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit zusätzlichem Datenverkehr zwischen den einzelnen Teilnehmerstellen und einer zentraler! Datenverarbeitungsanlage

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4001507A (de)
AT (1) AT323814B (de)
BE (1) BE787246A (de)
CH (1) CH549915A (de)
DE (1) DE2139546B2 (de)
FR (1) FR2149804A5 (de)
GB (1) GB1393777A (de)
LU (1) LU65853A1 (de)
NL (1) NL7210469A (de)
SE (1) SE389407B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4253157A (en) * 1978-09-29 1981-02-24 Alpex Computer Corp. Data access system wherein subscriber terminals gain access to a data bank by telephone lines
JPS561653A (en) * 1979-06-19 1981-01-09 Hitachi Ltd Aural reply system
US4652700A (en) * 1979-11-26 1987-03-24 Vmx, Inc. Electronic audio communications system with versatile user accessibility
DE3582237D1 (de) * 1985-01-17 1991-04-25 Siemens Ag Verfahren zur zeichenuebertragung zwischen einer datenverarbeitungsanlage und einer fernsprechvermittlungsanlage, insbesondere einer fernsprechnebenstellenanlage.

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3153121A (en) * 1960-09-01 1964-10-13 Automatic Elect Lab Airport multi-language announcing system
US3344401A (en) * 1963-03-15 1967-09-26 Burroughs Corp Inquiry system
US3431362A (en) * 1966-04-22 1969-03-04 Bell Telephone Labor Inc Voice-excited,bandwidth reduction system employing pitch frequency pulses generated by unencoded baseband signal
US3507997A (en) * 1966-08-22 1970-04-21 Robert H Weitbrecht Frequency-shift teletypewriter
US3529088A (en) * 1967-05-02 1970-09-15 Werner Hauer Multiplex voice and data transmission system
US3732541A (en) * 1970-04-27 1973-05-08 Licentia Gmbh Method and apparatus for evaluating repetitively transmitted signals
US3641500A (en) * 1970-06-30 1972-02-08 Ibm Voice entry system
US3694811A (en) * 1971-01-04 1972-09-26 Technitrend Inc Query and response system with audio message synthesizing

Also Published As

Publication number Publication date
BE787246A (fr) 1973-02-05
NL7210469A (de) 1973-02-08
CH549915A (de) 1974-05-31
SE389407B (sv) 1976-11-01
GB1393777A (en) 1975-05-14
FR2149804A5 (de) 1973-03-30
US4001507A (en) 1977-01-04
DE2139546A1 (de) 1973-02-15
LU65853A1 (de) 1973-01-15
AT323814B (de) 1975-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3237168A1 (de) Telefonanlage zur uebermittlung von sprach- und datensignalen
DE2723804C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschlüsseln bzw. Entschlüsseln von Nachrichtensignalen
DE2543921A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur tonfrequenz-uebermittlung
DE2139546B2 (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit zusätzlichem Datenverkehr zwischen den einzelnen Teilnehmerstellen und einer zentraler! Datenverarbeitungsanlage
DE2455584C3 (de) Freisprecheinrichtung
DE2854401C2 (de) Anrufbeantworter
DE3138523A1 (de) Verfahren zur abhoersicheren frequenzbandkomprimierten uebertragung von sprachsignalen
DE4203436A1 (de) Datenreduzierte sprachkommunikation
DE2115709A1 (de) Endgerät für datenverarbeitende Anlagen
DE2836695A1 (de) Digitalsignal-vermittlungssystem
DE2152280C3 (de) Sprach-Multiplex-Vorrichtung zur Mehrfachnutzung von Fernsprechkanälen
EP0765100A2 (de) Schnittstelleneinrichtung zur Verbindung eines Computers mit dem ISDN-Netz
DE2738278C2 (de) Funkanlage mit drahtloser Übertragung zwischen tragbaren Sende-Empfangs-Geräten und mit selektivem Anruf der Teilnehmer untereinander unter Zwischenschaltung einer Zentrale
DE1762336C (de) Schaltungsanordnung zur Sprachanalyse und Sprachsynthese nach Art eines Vocoders
DE3102339A1 (de) Fernsprechapparat mit einer waehleinrichtung
DE4016629C2 (de) Dienstfernsprecheinheit
DE2743964C3 (de) Verfahren zur sprachgesteuerten multiplexen Übertragung
DE69333451T2 (de) Sprach- und Tonausgabevorrichtung für ein tragbares Telefon
DE2559064B2 (de) Anpassungsübertragungsschaltung
DE3114738A1 (de) Schaltungsanordnung fuer einen fernsprechreihenapparat
DE2221254C3 (de) PCM Zeitmultiplexfernmeldenetz mit einer Mehrzahl von untereinander über PCM Zeitmultiplexleitungen verbundenen PCM Zeitmultiplexvermittlungsstellen
DE1219093B (de) Verfahren und Anordnung zur Erzeugung kuenstlicher Sprache aus in einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage gespeicherten digitalen Daten ueber die Sprache
DE4207631A1 (de) Fernsprechapparat mit einem schnurlosen handapparat
DE29510538U1 (de) Vorrichtung zum Speichern von Notizen während einer telefonischen Sprachverbindung
DE2733661A1 (de) Fernsprecher mit akustischer signalisierung des wahlvorganges

Legal Events

Date Code Title Description
8235 Patent refused