DE2139200A1 - Oberflachenwellen Umsetzer - Google Patents
Oberflachenwellen UmsetzerInfo
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Description
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket YO 970 044
Oberflächenwellen-Umsetzer
Die Erfindung betrifft einen Umsetzer zur Erzeugung und Wiedergabe
von binären Impulsfolgen in Form von Oberflächenwellen in Einfach- und Zweifachimpulsschrift. Aus der Veröffentlichung
"Linear Signal Processing and Ultrasonic Transversal Filters", von William D. Squire et al, IEEE Transactions on Microwave
Theory and Techniques, Volume MTT 17, Nr. 11, November 1969, Seiten 1020 bis 1040 ist bereits ein Umsetzer mit fingerförmig
ineinandergreifenden Elektroden zur Feststellung digitaler Oberflächensignale bekannt.
Insbesondere die Fig. 12 dieser Veröffentlichung zeigt einen Umsetzer
mit nur senkrechten Elektroden. Dieser Umsetzer eignet sich nicht zur Erzeugung und Feststellung von Impulsfolgen in
Einfach- oder Zweifachimpulsschrift (Return to Zero). Außerdem führt bei der gezeigten Ausführung mit drei Elektroden die mittlere
Elektrode den gesamten Laststrom des Umsetzers und ist somit leicht überlastbar.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, einen Umsetzer
zur Erzeugung und Feststellung oder Wiedergabe von binären Impuls-
209816/U72.
fo,lgen in Form von Oberflächenwellen in Einfach- und Zweifachimpulsschrift
anzugeben.
Diese Aufgabe wird für einen Umsetzer, bei dem auf die Oberfläche eines geeigneten Substrats fingerförmig ineinandergreifende,
in der Richtung der Wellenfront verlaufende und einseitig an Zuleitungselektroden
angeschlossene Elektroden aufgebracht sind, dadurch gelöst, daß mindestens ein Zuleitungselektrodenpaar mit
entsprechend der Wellenfront in einer ersten Richtung verlaufendem
und fingerförmig ineinandergreifendem Hauptelektrodenpaar und mindestens eine in einer zweiten Richtung verlaufende und
W zwischen dem Zuleitungselektrodenpaar angeordnete Hilfselektrode
vorgesehen sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele. Oberflächenwellen sind elastische Wellen, die sich vorherrschend an freien Oberflächen von Festkörpern
fortpflanzen. Die damit verbundene Technik ist deshalb von Bedeutung, da die Oberflächenwellen über ihre gesamte Länge zugänglich
sind und da diese Technik mit der integrierten Schaltungstechnologie kompatibel ist. Oberflächenwellen lassen sich
im Mehrkanalbetrieb verarbeiten, können abgefühlt, fokusiert,
| gemischt, verstärkt und in anderer Weise verarbeitet werden.
Eine Methode zur Erzeugung und Wiedergabe von Oberflächenwellen
besteht darin, daß auf der Oberfläche eines piezoelektrischen Substrats fingerförmig ineinandergreifende Elektrodenanordnungen
oder Gitterstrukturen aufgebracht werden. Beispielsweise ist im US-Patent Nr. 3 376 572 eine derartige Anordnung gezeigt. Der Umsetzer
enthält eine Zuleitungselektrode, von der mehrere, auch als Finger bezeichnete Elektroden senkrecht abzweigen. Die Charakteristik
der erzeugten Oberflächenwelle hängt von der Anzahl der vorgesehenen Finger und deren Abstand ab. Der konventionelle
Oberflächenwellen-Umsetzer mit mehr als zwei derartigen Fingern eignet sich zur Verarbeitung von Impulsen im HF-Gebiet aber nicht
Docket YO 970 044 209815/1472
von Impulsen im VHF- oder UHF-Gebiet. Das kommt daher, daß der Umsetzer selbst ein Bandpaß mit bezüglich einer Resonanzfrequenz,
begrenzten Bandbreite ist. Die Bandbreite ist umgekehrt proportional der Anzahl der Finger.
Um das Produkt aus Verstärkung und Bandbreite so zu erhöhen, daß sich die Umsetzer auch für eine Verwendung in der Datenverarbeitung
eignen, ist man zu Code-Strukturen übergegangen, wie sie
beispielsweise im Barker-Code und im Golay-Code gegeben sind. Im Golay-Code, der als Beispiel verwendet werden soll, wird die
Oberflächenwellen-Impulsfolge durch die Zweiziffernfolgen (+1, +1)
und (+1, -1) verkörpert. Die Autokorrelationsfunktionen dieser beiden Folgen sind entsprechend (+1, +2, +1) und (-1, +2, -1).
Die Summe dieser beiden Autokorrelationsfunktionen ergibt die Ausgangsfolge (Or +4, O). Der Vorteil dieser Codierung ist darin
zu sehen, daß die komplementäre Eingangssignalfolge Ziffern aufweisen, deren Amplitude eine Einheit beträgt, während das Ausgangssignal
eine Ziffer aufweist, deren Amplitude in der Mitte vier Einheiten und sonst null Einheiten aufweist. Das bedeutet,
daß das Ausgangssignal ein um das Vierfache verbessertes Signal-Störverhältnis
als das Eingangssignal aufweist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind zwei Umsetzer 10 und
12 auf einem Substrat 14 angeordnet, auf dem sich zwei komplementäre Oberflächenwellen-Impulsfolgen 16 und 18 fortpflanzen.
Die Impulsfolge 16 wird durch die Ziffernfolge (+1, +1) und die Impulsfolge 18 durch die Ziffernfolge (+1, -1) verkörpert. Sobald
die Impulsfolge 16 den Umsetzer 10 erreicht, bildet dieser die Autokorrelationsfunktion zur Erzeugung der (+1, +2, +1)-Folge
20. In entsprechender Weise bildet der Umsetzer 12 der Impulsfolge 18 die Autokorrelationsfunktion zur Erzeugung der (-1, +2,
-1)-Folge 22. Durch Summenbildung am Ausgang der beiden Umsetzer 10 und 12 entsteht die Folge (0, +4, 0) mit dem einzigen Impuls
24. Die Umsetzer dienen hierbei also als Detektoren für die Einfach- bzw. Zweifachimpulsschriften 16 und 18.
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"Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist einer Anordnung gemäß Fig. 1 ein weiteres Umsetzerpaar 26, 28 hinzugefügt, das der Erzeugung
der komplementären Folgen dient. Der Impuls 30 wird den Umsetzern 26 und 28 zugeführt, die daraus die Impulsfolgen 16
und 18 bilden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die codierten Impulsfolgen in Einfach-
bzw. Zweifachimpulsschrift (Return-to-Zero) vorliegen, wie
sie verwendet werden sollen. Bei bekannten Systemen, bei denen sämtliche Finger der Umsetzer senkrecht zur Zuleitungselektrode
angeordnet sind, wird die erste Code-Folge als Folge von zwei fc Sinuswellen erzeugt, die eine Polarität (+1, -1, +1, -1) aufweist.
Dabei verkörpern die ersten und dritten Elemente die Folge. Die zweite Code-Folge ergibt sich aus einer Sinuswelle und
einer Kosinuswelle und hat eine Polarität (+1, -1, -1, +1). Dabei wird die Folge durch die ersten und dritten Elemente verkörpert.
Diese bekannten Systeme haben den Nachteil, daß die zur Wiedergabe verwendeten Umsetzer an eine symmetrische Last
angeschlossen werden müssen, um eine vollständige Auslöschung am Ausgang sicherzustellen.
In Fig. 3 ist der Aufbau erfindungsgemäßer Umsetzer zur Erzeugung und Wiedergabe der genannten Oberflächenwellen dargestellt.
" Der erste, der Erzeugung dienende Umsetzer 32 auf dem Substrat 10,
das beispielsweise aus piezoelektrischem Material besteht, enthält eine Zuleitungselektrode 34, ein Hauptelektrodenpaar 36, 38,
eine Zuleitungselektrode 40 und ein Hauptelektrodenpaar 42, Eine erste Hilfselektrode 46 ist unter einem Winkel mit der Hauptelektrode
42 und eine zweite Hilfselektrode 48 unter einem Winkel mit der Hauptelektrode 38 derart verbunden, daß die Hilfselektroden
46 und 48 unter sich parallel sind. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Hilfselektroden nicht mit den Hauptelektroden
direkt verbunden sein müssen, sondern daß es genügt, wenn sie im Bereich zwischen den beiden Zuleitungselektroden angeordnet
sind. In Fig. 4 ist die vom Umsetzer 32 gelieferte Impulsfolge
Docket YO 970 044 209815/1A72
aufgezeichnet. Würden die Hilfselektroden fehlen„ so würden die
positiven Impulse von den Hauptelektrodenpaaren 36 und 42 und 38 und 44 erzeugt werden. Der gestrichelt angedeutete negative Impuls
würde vom Elektrodenpaar 38 und 42 geliefert. Aufgrund der Tatsache jedoch, daß Hilfselektroden 46 und 48 vorgesehen sind,
die unter einem bestimmten Winkel zu den Hauptelektrodenpaaren angeordnet sind, fehlt dieser negative Impuls. Anstelle dieses
Impulses wird von dem Hilfselektrodenpaar 46 und 48 ein Impuls
erzeugt, der sich gegenüber den positiven Impulsen in unterschiedlicher Richtung fortpflanzt und dadurch die Folge (+1, +1)
hervorruft. Der von den Hilfselektroden 46 und 48 erzeugte Impuls pflanzt sich senkrecht zu den Elektroden fort und hat somit
■keinen Einfluß auf den wiedergebenden Umsetzer 64„
Betrachtet man wieder die Fig. 3, so ist festzusteilen, daß der
weitere, zur Erzeugung von Oberflächenwellen verwendete Umsetzer
in entsprechender Weise funktioniert, mit der Ausnahme, daß das
Elektrodenpaar 50, 52 einen positiven und das Elektrodenpaar 54, 56 einen negativen Impuls erzeugt. Die Hauptelektroden 52 und
54 sind an dieselbe Zuführungselektrode angeschlossen, sollten damit auf gleichem Potential liegen und sollten demnach keinen
Impuls liefern. Theoretisch werden demnach die Hilfselektroden 58 und 60 nicht benötigt. Praktisch jedoch liegen die Elektroden
52 und 54 nicht auf dem gleichen Potential, es kann also ein
elektrisches Feld zwischen diesen beiden Elektroden liegen (das Linienintegral des elektrischen Feldes von Elekrode 52 nach Elektrode
54 ist null) und es kann ein Impuls geringer Amplitude auftreten. Dieser Impuls ist abhängig davon, ob Hauptelektrode 52
positiv oder negativ in bezug auf die Hauptelektrode 54 ist, positiv oder negativ. Um diese Erscheinung zu verhindern, sind die
Hilfselektroden 58 und 60 eingefügt, so daß diese genannten Impulse in einer unterschiedlichen Richtung weitergeleitet werden.
Im Vorstehenden ist also beschrieben, wie die beiden Umsetzer die (+1, +1)- und (+1, -1)-Folgen erzeugen. Die (+1, +1)-Folge
wird vom Umsetzer 62 abgefühlt, der daraus die (+1 e +2, +1)-
Docket YO 970 044 209815/1472 ■
Folge erzeugt. Die (+1, -1)-Folge wird vom Umsetzer 78 abgefühlt,
der daraus die (-1, +2, -1)-Folge, wie in Fig. 2 dargestellt, erzeugt.
In Fig. 3 trifft der erste positive Impuls auf die Elektrode 64, die dann an der oberen Zuleitungselektrode 64 einen
positiven Impuls (+1) liefert, sobald die erste Oberflächenwelle zwischen den beiden Hauptelektroden 64 und 66 erscheint. Erscheint
die erste positive Oberflächenwelle im Gebiet zwischen
den beiden Hauptelektroden 68 und 70, so wird auf der oberen Zuleitungselektrode
65 wiederum ein positiver Impuls hervorgerufen. Zu diesem Zeitpunkt hat jedoch die zweite positive Oberflächenwelle
der Impulsfolge die Hauptelektrode 64 erreicht, so daß auf der Zuleitungselektrode 65 von dieser ebenfalls ein positiver
Impuls hervorgerufen wird. Die beiden gleichzeitig auftretenden positiven Impulse erhalten demnach eine Amplitude (+2). Schließlich
erreicht der zweite positive Impuls der Folge die Elektrode 68 und erzeugt einen positiven Impuls auf der Zuleitungselektrode
65 mit der Amplitude (+1). Auf der Zuleitungselektrode 65 wird demnach eine (+1, +2ρ +1)-Folge geliefert.
Betrachtet man nunmehr den Umsetzer 78, so liefert der erste
negative Impuls, der die Elektrode 80 erreicht, einen negativen
Impuls (-1) auf der Zuleitungselektrode 81. Sobald der negative
Impuls die Elektrode 86 erreicht, wird diese bezüglich der Elektrode
88 negativ, so daß ein positiver Impuls auf der Zuleitungselektrode 81 erzeugt wird. Gleichzeitig erreicht der positive
zweite Impuls die Elektrode 80 und es wird auf der Zuleitungselektrode 81 ein positiver Impuls erzeugt. Die beiden positiven
Impulse werden addiert und ergeben zusammen die Amplitude (+2). Schließlich erreicht der positive zweite Impuls die Hauptelektrode
86. Diese wird bezüglich der Hauptelektrode 88 positiv, so daß auf der Zuleitungselektrode ein negativer Impuls (-1) entsteht.
Auf der Zuleitungselektrode 81 entsteht somit die (-1, +2, -I)-Ausgangsfolge.
Die Zuleitungselektroden 65 und 81 sind miteinander verbunden, so daß die beiden Ausgangsfolgen (+1, +2, +1)
und (-1, +2, -1) einen einzelnen Ausgangsimpuls (+4) ergeben.
Dieser Ausgangsimpuls wird einer geeigneten Last 94 zugeführt.
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Gelangen die Oberflächenwellen in den Bereich der Hilfselektroden 72 und 74, entsteht nur ein vernachlässigbarer kleiner Impuls,
da die Oberflächenwellen die Hilfselektroden 72 und 74 nur unter einem Winkel treffen.
Die in Fig. 3 gezeigten Umsetzer weisen mehrere Vorteile auf. So sind lediglich zwei Zuleitungen zum Anschluß von Quelle und Last
vorgesehen, so daß keine geerdete Mitte erforderlich ist. Eine der Leitungen kann geerdet werden. Das bedeutet, daß Quelle oder
Last nicht symmetrisch zu Erdpotential sein müssen. An jede Zuleitungselektrode des Umsetzer ist die gleiche Anzahl von Elektroden
angeschlossen, so daß auch hier die Symmetrie gegeben ist. Die Oberflächenwellen-Impulsfolgen liegen in Übereinstimmung mit
der geeigneten Codierung in Form von Einfach- und Zweifachimpulsschrift
vor. Die komplementären Umsetzer können auch entsprechend Fig. 5 verbunden sein, wo die Zuleitungen zu dem Umsetzer sehr
vereinfacht sind. Aufgrund der Natur der komplementären Anordnung entspricht die Wirkungsweise der Umsetzer gemäß Fig. 5 denen
der Fig. 3.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 6 dargestellt. Der Umsetzer am Ausgang besteht aus einer Anzahl von in Kaskade geschalteten
Umsetzern, wie sie vorstehend beschrieben sind. Das Ausführungsbeispiel eignet sich zur Feststellung von binären Impulsfolgen.
Im angegebenen Beispiel kann eine dreiziffrige Barker-Code-Folge festgestellt werden. Wenn die Eingangsfolge mit den
Umsetzerabschnitten am Ausgang übereinstimmt, erhält man ein maximales Ausgangssignal. Die Wirkungsweise der Hilfselektroden
bleibt gleich.
Die vom eingangsseitigen Umsetzer 100 erzeugten Impulsfolgen
sind in Fig. 6 zusammen mit den sich daraus ergebenden elektrischen Ausgangssignalen des ausgangsseitigen Umsetzers 102 dargestellt.
Die Umsetzerabschnitte können vergrößert oder in der Polarität geändert werden, so daß jede Länge einer binären Folge
eines beliebigen Code verarbeitet werden können.
Docket YO 970 044 2 0 9 8 1 S / U 7 2
"Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird lediglich eine Hilfselektrode verwendet. Beispielsweise kann in
Fig. 3 entweder die Hilfselektrode 46 oder die Hilfselektrode weggelassen werden. Dabei kann es abhängig von der Entfernung
zwischen erzeugendem Umsetzer und abfühlendem Umsetzer möglich sein, daß der unerwünschte Impuls den abfühlenden Umsetzer erreicht.
Die Richtung der Wellenfront des unerwünschten Impulses unterscheidet sich aber von der der anderen Impulse. Das heißt
aber, daß ein vom abfühlenden Umsetzer aufgrund des unerwünschten
Impulses erzeugtes Signal vernachlässigbar klein ist.
Docket YO 970 044 2 0 9 8 15/1472
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE'I.) Umsetzer zur Erzeugung und Wiedergabe von binären Impulsfolgen in Form von Oberflächenwellen in Einfach- und Zweifachimpulsschrift, wobei auf die Oberfläche eines geeigneten Substrats fingerförmig ineinandergreifende, in der Richtung der Wellenfront verlaufende und einseitig an Zuleitungselektroden angeschlossene Elektroden aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Zuleitungselektrodenpaar mit entsprechend der Wellenfront in einer ersten Richtung verlaufendem fingerförmig ineinandergreifendem Hauptelektrodenpaar und mindestens eine in einer zweiten Richtung verlaufende und zwischen dem Zuleitungselektrodenpaar angeordnete Hilfselektrode vorgesehen sind.·2„. Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Paar erster und zweiter paralleler Zuleitungselektroden mit senkrecht dazu angeordneten Hauptelektroden und schräg dazu, aber unter sich parallel angeordneten Hilfselektroden vorgesehen ist„3ο Umsetzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare paralleler Zuleitungselektroden mit Haupt- und Hilfselektroden zu einem Umsetzer vereinigt sind, in dem jeweils die ersten und jeweils die zweiten Zuleitungselektroden zusammengeschaltet sind«4. Umsetzer nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Substrat ein erster und ein zweiter Umsetzer sich in der Fortpflanzungsrichtung gegenüberliegend angeordnet sind und daß der erste zur Erzeugung und der zweite zur Abfühlung und Wiedergabe verwendet wird.Docket YO 970 044 209815/U72
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