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DE2134632A1 - Anlage zur desorption beladener adsorbentien - Google Patents

Anlage zur desorption beladener adsorbentien

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Publication number
DE2134632A1
DE2134632A1 DE2134632A DE2134632A DE2134632A1 DE 2134632 A1 DE2134632 A1 DE 2134632A1 DE 2134632 A DE2134632 A DE 2134632A DE 2134632 A DE2134632 A DE 2134632A DE 2134632 A1 DE2134632 A1 DE 2134632A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
combustion
burner
air
desorption
exhaust gases
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2134632A
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Von Dr Linde
Robert Von Dipl Ing Linde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Publication of DE2134632A1 publication Critical patent/DE2134632A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B32/00Carbon; Compounds thereof
    • C01B32/30Active carbon
    • C01B32/39Apparatus for the preparation thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Anlage zur Desorption beladener Adsorbentien Zur Desorption von Adsorptionsbetten, an welche - z.B, in Anlagen zur Reinhaltung der Luft - organische oder anorganische Dämpfe gebunden wurden, werden Wasserdampf oder heiße Luft verwendet. Es ist auch vorgeschlagen worden, anstelle der Luft heißes Inertgas für die Desorption zu verwenden.
  • Der Nachteil dieser Verfahren liegt darin, daß für den Dampf oft erst aufwendige Erzeugungsanlagen zu erstellen sind. Der Erwärmung der Luft sind durch die Neigung der Aktivkohle zum Brennen Grenzen gesetzt, Verwendet man Inertgas, um diese Gefahr zu vermeiden, so muß - ebenso wie bei Wasserdampf - bei der nachfolgenden Verbrennung, bei der die Desorbate thermisch abgebaut oder durch Verbrennung zerstört werden sollen, ein großer Ballast an inerten Gasen wie N2, C02 oder H20 auf die Temperaturen gebracht werden, die zur einfachen oder katalytischen Verbrennung nötig sind. Dafür ist infolge des Ballastes an Gasen, die an dieser Umsetzung nicht teilnehmen, eine große Wdrme- oder Brennstoffmenge erforderlich. Außerdem ist hinter dem desorbierenden Behälter die Zufuhr von Wdrme oder ein besonderer Brenner erforderlich.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung vermieden, eine recht einfache Anlage geschaffen und eine besonders wirtschaftliche Desorption ermöglicht, wenn zum Abtreiben der beladenen Aktivkohle ein heißes Brenngas, z.B. Methan, oder ein sauerstofffreies Gasgemisch verwendet wird, das brennbare Bestandteile, insbesondere Kohlenoxyd und/oder Wasserstoff enthält. Die Erfindung sieht vorzugsweise die Verwendung von Abgasen einer unterstöchiometrischen Verbrennung vor, die - zweckmäßig auf 500 - 600 ° C gekühlt - die Desorption herbeiführen, sich dabei beladen und mit Desorbat gemischt infolge der gemäß der Erfindung vorhandenen brennbaren Gasanteile und mit dem brennbaren Desorbat dem folgenden Verbrennungsvorgang (Sekundärverbrennung) die nötige Wärme ganz oder zu einem wesentlichen Teil zufuhren, so daß die Verbrennung ohne oder mit nur geringer Zufuhr von Brennstoff hinter dem Adsorptionsbett erfolgen kann. Die Verbrennung kann dabei in einer gewöhnlichen Brennkammer erfolgen oder an einem Katalysator, wobei die Verbrennungsluft z.B. durch Wärme aus einer der beiden Verbrennungen vorgewärmt sein kann, Im Gegensatz zu fast allen Desorbaten, die ebenso wie die Kohlenwasserstoffe eine Temperatur des Katalysatorbettes von 350 - 400 ° C erfordern, erfolgt die Umsetzung der gemäß der Erfindung besonders geeigneten Bestandteile - Kohlenoxyd und Wasserstoff - des zur Desorption verwendeten Gasgemisches am Katalysator schon bei ca. 150 ° C, so daß die Abgase einer unterstöchiometrischen Verbrennung von Kohlenwasserstoffen, die CO und H2 enthalten, die Nachverbrennung an dem Katalysator einleiten und auch ohne Zufuhr weiteren Brennstoffs unterhalten können. In vielen Fällen ist daher,gemaß der Erfindung'ein Brenner (hinter dem Adsorber) zum Einleiten der katalytischen Verbrennung entbehrlich.
  • Gemäß der Erfindung werden die Abgase der unterstöchiometrischen Verbrennung von ihrer Verbrennungstemperatur auf unter 600 ° C abgekühlt, ehe sie in den zu desorbierenden Behälter eintreten. Die überschüssige Wärme kann sowohl zur Vorwärmung von Verbrennungsluft fUr die primäre Verbrennung als auch für die sekundäre hinter dem Adsorber dienen, Diese Erwärmung erleichtert den Betrieb insbesondere bei der katalytischen Verbrennung und kann wesentlich dazu beitragen, den Katalysator zum Ansprechen zu bringen.
  • Es wird hier auch vorgeschlagen, die Abkühlung der Abgase aus der Primärverbrennung durch Eindüsen von Wasser vorzunehmen. Dies gibt nicht nur eine einfache Anlage, der entstehende Wasserdampf trägt, insbesondere bei Verwendung von Aktivkohle, ganz wesentlich zur schnellen Desorption bei, Um die gesamte,entstehende Dampfmenge nicht als Ballast durch die Sekundarverbrennung mitzuschleppen, kann ein Teil des entstandenen Wcisserdampfes in einem Kreislauf um die desorbierende Masse auskondensiert werden. Ein Geblase oder injektor bewirkt den über einen Kühler geleiteten Kreislauf. Diese Umlaufkuhlung wirkt sich auch sehr vorteilhaft dann aus, wenn das Adsorbat aus der Masse abgetrieben ist und diese zur neuen Beladung auf die niedrigere Adsorptionstemperatur gebracht werden soll.
  • Gemäß der Erfindung kann die Abkühlung des Adsorberbettes durch Abgase des gleichen Brenners erfolgen, in dessen Abgase nun aber mehr Wasser eingedüst wird oder Wärme in einem besonderen Kühler durch Wasser entzogen wird. Im ersten Fall werden etwa 1,5 kg Wasser je 1000 kcal der dem Brenner zugeführten Warmemenge in das heiße Abgas eingedust, und die Aktivkohle mittels der auf Temperaturen um 120 ° C gebrachten Abgase gekühlt.
  • Der unterstöchiometrische Betrieb des Brenners ist wahrend dieser Betriebsphase nicht unbedingt erforderlich, er hat aber den Vorteil, daß bei gleicher Brennereinstellung weitergearbeitet werden kann. Dann ist zur Anpassung an die Erfordernisse an Desorption oder Kühlbetrieb lediglich eine Änderung der eingedüsten Wassermenge erforderlich, Ferner ist die im Brenner frei werdende Wrmemenge, die zum großen Teil abgeführt werden muß, von vornherein kleiner'und vor allem wird der sekundären Verbrennung auch in dieser Betriebsperiode Warme zugeführt, so daß die Brennkammer oder der Katalysator für die folgende Phase sofort betriebsbereit ist.
  • Das vorgeschlagene Verfahren ist in seiner Anwendung nicht auf die Reaktivierung von Aktivkohlebetten beschränkt, es hat auch Vorteile bei der Desorption von anderen Adsorbentien wie Molekularsieben und Silicagel.
  • Die sekundäre Verbrennung kann in einer dem Adsorber nachgeschalteten Brennkammer bei Temperaturen über etwa 900 ° C erfolgen oder an einem Katalysator bei etwa 300 - 400 ° C. In beiden Fallen stellen Dampf oder Inertgas einen Ballast dar, der auf die Verbrennungstemperatur erwärmt werden muß. Ein Brenner oder Zufuhr von Warme ist bei Desorption mittels Dampf oder Luft fast immer erforderlich, um den Verbrennungsraum auf die Reaktionstemperatur zu bringen.
  • Wenn, gemäß der Erfindung, die Desorption dagegen mittels eines Brenngases erfolgt oder mittels eines sauerstoffarmen Gases mit brennbaren Bestandteilen, so ist eine weitere Brennstoffzugabe hinter der Aktivkohle in der Regel nicht mehr nötig.
  • Wird CO oder H2 - haltiges Gas gemäß der Erfindung verwendet, so ergeben sich bei der katalytischen Verbrennung besondere Vorteile, weil diese beiden Gase im Katalysator bereits bei Temperaturen um 150 - 200 ° C reagieren und die Katalysa--tormasse schnell auf die zur Verbrennung der Desorbate erforderliche Temperatur bringen.
  • Eine<Verbrennung bei Luftzahlen von ?> = 0,65 - 0,75 wird genügend Kohlenoxyd und Wasserstoff erzeugt, um die Sekundarverbrennung zu unterhalten, insbesondere, wenn die Verbrennungsluft vorgewärmt ist. Bei h = 0,7 stehen z.B.
  • etwa 40 % der im Brennstoff zugeführten Warme im Heizwert von CO und H2 für die Sekundärverbrennung zur Verfügung.
  • An einem Zahlenbeispiel seien die Vorteile erläutert: Verbrennt man 1 kg Öl in der Primärflamme des Brenners unter Luftmangel bei B = 0,7, so sind in der fühlbaren Wärme de, r Abgase 57 % des Heizwertes enthalten. Durch Eindüsen von ca. 4,5 kg Wasser je kg Heizöl können die Abgase auf ca. 600 ° C abgekühlt werden und die Aktivkohle desorbieren. Das Abgas - Wasser -Dampfgemisch zusammen mit den desorbierten Dämpfen wird dann mit den zur vollständigen Verbrennung der brennbaren Bestandteile in der Sekundärverbrennung mit 30 % der theoretischen Luftmenge oder mehr gemischt. Die Temperatur des Gemisches erhöht sich im Katalysatorbett dann infolge der Verbrennung der CO und H2, die bei der unterstöchiometrischen Verbrennung entstehen undca. 40 % des Heizwertes des Öls enthalten, um ca. 500 o C. Dies reicht für eine vollstandige Verbrennung am Katalysator reichlich aus. Zur weiteren Abkühlung der Abgase für den Kühlbetrieb des Bettes sind je kg Heizöl ca. 8 kg Wasser einzudüsen, Eine unerwunschte Temperatursteigerung kann durch Zugabe von Überschußluft beherrscht werden.
  • Erfolgt die Verbrennung in einer einfachen Brennkammer, so empfiehlt sich die Vorwarmung der Verbrennungsluft, um sicher die notwendige (höhere) Verbrennungstemperatur zu erreichen. In diesem Falle kann es auch vorteilhaft sein, die Abkühlung der Abgase der Primärverbrennung nicht oder nicht allein durch Eindüsen von Wasser vorzunehmen, sondern die Abgase, z,B. durch Luft (Verbrennungsluft), auf ca. 600 ° C herunterzukühlen. Dann beträgt die Temperaturerhöhung ca. 900 ° C. Eine Abkühlung der Abgase der unterstöchiometrischen (Primär-) Verbrennung, zunächst durch Aufwärmung der Verbrennungsluft und nachfolgendes Eindüsen von Wasser, ist besonders vorteilhaft, weil der Wasserballast dadurch verringert wird.
  • Es kann auch das Abgas der unterstöchiometrischen Verbrennung erst durch Wasser gekühlt werden und dies gekühlte Abgas, z. B. durch Wärmetausch mit den heißen Abgasen, auf die zur Desorption des Bettes nötige Temperatur gebracht werden.
  • Die Erfindung ist in den Figuren 1 - 3 weiter erläutert. Diese zeigen in schematischer Darstellung drei Ausführungsformen der Neuerung. In diesen Abbildungen stellt . 1 einen der meist paarweise angeordneten Behälter dar, die mit einem Adsorptionsmittel gefüllt sind und wechselweise mit den Dämpfen beladen und regeneriert werden. Während des Adsorptionsvorganges tritt die beladene Luft in den Adsorber bei 2 ein und gibt die Dämpfe an das Adsorptionsmittel ab und tritt gereinigt bei 3 aus. Während des Desorptionsvorganges wird der Behälter von beiden Leitungen abgeschlossen und die Adsorption erfolgt in einem zweiten Behälter während der erste regeneriert wird. Zur Regenerierung des Adsorptionsmittels, z.B. von Aktivkohle, in Behälter 1, wird bei 4 ein heißer Gasstrom in die Aktivkohle eingeleitet, der die Dämpfe aufnimmt und mit ihnen beladen bei 5 in einen Brenner 6 austritt. Die heißen Gase entstammen in den dargestellten Fällen einer unterstöchiometrischen Verbrennung, die in einem Brenner 9 und einer anschließenden Brennkammer 10 durchgeführt wird. Der Brenner wird von einem Gebläse 8 mit Brennluft versorgt. In Fig. 1 wird diese Luft durch die heißen Abgase des Brenners in einem Würmetauscher 14 erwärmt. Ein Teil der Luft (ca. 70 % der theoretisch erforderlichen Luftmenge) wird der Primärverbrennung im Brenner 9 zugeführt, während der Rest durch die Leitung 13 zur Nachverbrennung in Brenner 6 geleitet wird.
  • Die Zufuhr eines fließfdhigen Brennstoffes (Gas oder Öl) erfolgt bei 7. Die Abgase der Verbrennung, die von ihrer Verbrennungstemperatur durch die Erwdrmung der Brennluft abgekühlt sind, werden vor ihrem Eintritt in den Adsorber durch bei 11 eingedüstes Wasser weiter gekühlt, so daß sie auf Temperaturen von z.B. 500 - 600 ° C bei der Desorption oder bei der späteren Herunterkuhlung des Adsorbers auf ca. 120 ° C abgekühlt sind. Das bei 5 in den Brenner 6 austretende Gas enthält Kohlenoxyd und Wasserstoff und ist mit den aus dem Adsorptionsmittel ausgetriebenen Dämpfen beladen. Zusammen mit der durch Leitung 13 zugeführten vorgewärmten Luft tritt das Gemisch in eine Nachverbrennung, die an einem Katalysator 16 bei leichtem Luftüberschuß erfolgt.
  • Aus dieser Brennkammer tritt dann im wesentlichen ein Gemisch von Stickstoff, Kohlensäure und Wasserdampf als Ergebnis einer vollstandigen Verbrennung aus.
  • In Fig, list auch ein Kühlkreislauf dargestellt, der die heißen feuchten Gase bei 24 durch das Gebläse 21 absaugt und nach Kühlung und Niederschlag eines Teiles der Feuchtigkeit im Kühler 22 bei 25 wieder in den Kreislauf eintreten läßt. Das Kondensat läuft bei 23 ab.
  • In Fig, 2 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Abkühlung der aus der Brennkammer 10 nach unvollståndiger Verbrennung austretenden Abgase nur durch bei 11 eingedüstes Wasser erfolgt. Auch wird die Verbrennungsluft mittels eines Gebläses gefördert, das über ein Ventil 26 die Zufuhr der Verbrennungsluft zum Brenner 6 so vornimmt, daß die Verbrennung mit einer Luftzahl von ca.;L = 0,7 erfolgt,-Die Zufuhr des Brennstoffes zum Brenner 9 erfolgt bei 7. Aus dieser Leitung wird bei 27 ein Teilstrom entnommen, der dem Brenner 6 zugeführt wird, um bei Betriebsbeginn die Brennkammer und den Katalysator auf seine Arbeitstemperatur zu bringen oder darauf zu halten. Die dem Brenner 6 zugeführte Luft wird in einem Wärmetauscher 17 durch die Abgase der katalytischen Verbrennung vorgewärmt.
  • Fig. 3 unterscheidet sich unter anderem von den vorgenannten Ausführungen dadurch, daß die Verbrennung in einer Brennkammer 28 ohne Zuhilfenahme eines Katalysators erfolgt. Die dem Brenner 6 zugeführte Luft wird diesem durch Leitung 13 über einen Wärmetauscher 29 zugeführt. Für das Anfahren oder/und zur Temperatursteigerung der Brennkammer kann durch 27 weiterer Brennstoff der Verbrennung zugeführt werden. Das die Brennkammer 10 verlassende Abgas wird bei dieser Ausführung in einem Wärmetauscher 14 abgekühlt, ehe eS einem-Wasserkühler 30 zugeführt wird, der als offener oder geschlossener Kühler ausgebildet sein kann. In der hier dargestellten Füllkörperschicht, die von oben durch 31 mit Wasser berieselt wird, kühlt das durch 32 zugeführte Abgas bis auf wenige Grade über Wassertemperatur ab und wird durch Leitung 33 über dem Wärmetauscher 14 dem Adsorber 1 zugeleitet. Bei dieser Ausführungsart enthält das dem Brenner 6 zugeführte heiße, beladene Abgas nur eine geringe Feuchtigkeitsmenge.
  • - Patentansprüche -

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Anlage zur Desorption beladener Adsorbentien, insbesondere von Aktivkohle, mittels eines erhitzten sauerstoffarmen Gasstromes, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Gasstrom brennbare Bestandteile enthält.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrom Kohlenmonoxyd und/oder Wasserstoff enthält,
  3. 3, Anlage nach Anpsruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Brenngas mittels eines unterstöchiometrisch betriebenen Brenners erzeugt wird.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennung in dem Brenner mit einer Luftzahl zwischen 0,65 und 0,8 erfolgt.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase der unterstöchiometrischen Verbrennung vor dem Einleiten in die Aktivkohleschicht auf 600 0 C heruntergekühlt sind.
  6. 6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 - 5 , dadurch gekennzeichnet, daß diese Abkühlung durch Eindüsen von Wasser geschieht.
  7. 7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase der unterstöchiometrischen Verbrennung Wärme an die Verbrennungsluft für die Primar- und/oder Sekundur-Verbrennung abgeben.
  8. 8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kühlen und/oder Inertisieren des Adsorptionsbettes die Abgase durch Eindüsen von Wasser auf Temperaturen unter 150 0 C abgekühlt sind.
  9. .9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Abgase zur Verringerung des Wasserdampfanteils durch einen Kühler wieder vor die adsorbierende Schicht zurückgeführt wird.
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