DE2128810A1 - Elektrischer Isolator - Google Patents
Elektrischer IsolatorInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/14—Supporting insulators
Landscapes
- Insulating Bodies (AREA)
- Insulators (AREA)
Description
Dr. Richard Glawe
D=p! -!ng. Klaus Deifs
D=p! -!ng. Klaus Deifs
Rino Calzolari, Florenz/Italien
Elektrischer Isolator
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Isolator, der einen kegelstumpfförmigen oder ähnlich ausgebildeten Körper aus
isolierendem Material, insbesondere Kunstharz, aufweist. Gemäß der Erfindung soll die Isolationskapazität bzw. isolierende
Wirkung eines solchen Isolators verbessert werden.
Der erfindungagemäße Isolator ist dadurch gekennzeichnet,
daß er übereinander angeordnete, auf den kegelstumpfförmigen
Körper als Kern aufgesteckte Isolierringe aufweist, die ringförmige Vorsprünge zur Vergrößerung des isolierenden Weges längs
der Außenfläche des Isolators zwischen den zu isolierenden leitenden Teilen zu vergrößern.
Vorzugsweise sind die Isolatorringe an mindestens einem Teil ihrer Innenfläche an die Außenfläche des Kernes angepaßt und mit
diesem verklebbar.
einer bevorzugten Auaführungsform der Erfindung ist
jeder Isolatorring an der Innenseite derart ausgebildet, daß er
mit der Außenfläche dos Kernes einen Kanal für die Auf
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nähme eines Dichtmittels, das gleichzeitig ein Klebemittel sein
kann, bildet.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal sind die Isolatorringe
auf den Kern bei stufenförmigen Anschlägen aufgesteckt.
Gemäß einer anderen Ausführungaform bestehen die Isolatorringe
aus kegelstumpfförmigen Mänteln, die gegeneinander anliegend
und einander übergreifend auf den kegelstumpfförmigen Kern
aufgesteckt sind. Jeder der Isolatorringe weist einen Vorsprung mit einer umlaufenden Lippe auf. Dieser Vorsprung kann vorzugsweise
längs des Umfangrandes mit dem größten Durchmesser des Ringes angeordnet sein.
Die kegelstumpfförmigen Mäntel, die auf den isolierenden
Kern aufgeklebt sind, können gehalten sein zwischen einem Anschlag, der von einem ringförmigen Basiaelement gebildet wird,
und einem auf den Kern aufgepressten Ring gehalten sein. Auf
diese Weise sind die Isolatorringe bis zum Abbinden des Klebmittels gesichert.
Ausfiihrungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
Pig. I zeigt «ine Au3führungsform der übereinander angeordneten
Isolator ringe.
2 Ü CJ 8 3 '> / ü ii B 4
Fig, 2 zeigt eine Einzelheit einer anderen Ausführungsform.
Fig. 3 zeigt eine weitere Auaführungsform der übereinander
angeordneten Isolatorringe.
Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 1 weist der Isolator der
aus aneinandergefügten Preßteilen aus Kunstharz besteht einen inneren Kern 1 mit Mitteln 3 zum Verankern an der tragenden
Struktur auf. Am anderen Ende sind Mittel 5 zum Verankern ■ der unter Spannung stehenden Teile vorgesehen. Auf den Kern 1
ist ein zweites Element 7 aufgesteckt, welches die genannten Verankerungsmittel 5 trägt, und das Ganze wird vervollständigt
durch den äußeren Mantel 9. Dieser Mantel weist eine Folge von stufenförmigen Vorsprüngen 9A auf, die in Abständen voneinander
angeordnet sind. Gegen diese Vorsprünge 9A werden Ringe 11 aus
Kunstharz aufgesteckt, die gesondert hergestellt werden, und deren Innenfläche konisch verläuft, um sich der Oberfläche des
äußeren Mantels 9 anzupassen, die jeweils den an eine Stufe angrenzenden Bereich kleineren Durchmessers bildet. Die Ringe 11,
die entsprechend ihrer unterschiedlichen Anordnung unterschiedliche Abmessungen haben, werden in geeigneter Weise auf die entsprechende
Paßfläche des Mantels 9 aufgepreßt und mit einem Klebmittel abgedichtet.
Auf diese Weise erhält man einen Mantel, dessen Außenfläche wesentlich ^Länger ist als es dem geradlinigen Längsabstand ent-
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spricht, wobei die oberflächenisolierende Wirkung aufgrund der Ringe 11 verbessert ist. Dieses wird erreicht unter Verwendung
von Preßteilen aus Kunstharz.
Eine AusführungsVariante zeigt Fig. 2 im Detail. In dieser
Figur sind teilweise sichtbar das innere Element 17, das dem Element 7 entspricht, und ein Mantel 19, der dem Mantel 9 entspricht.
Dieser Mantel 19 ist von glattkegelstumpfförmigem Verlauf
und er nimmt eine bestimmte Anzahl von Ringen 20 auf, die unterschiedliche Abmessungen haben, so daß sie in Abständen voneinander
angeordnet sind, wenn sie auf die konische Außenfläche des Mantels 19 aufgepreßt werden. Um den direkten Weg längs der
Oberfläche des Mantels 19 zwischen den Bereichen I9A und I9B
hermetisch abzudichten und hierdurch einen Kurzschluß längs dieses Weges von der einen zur anderen Seite des Ringes 20 zu verhindern,
ist außer der Aufpressung des Ringes (und damit dem ständigen Preßsitz zwischen dem Mantel und dem Ring) und einer
Verklebung außerdem eine Abschrägung des Ringes 20 vorgesehen, die zusammen mit der Außenwand des Mantels einen ringförmigen
Kanal 22 bildet, in welchen ein plastisch-fließfähiges Dichtmittel
24 gegossen wird, das teilweise verdichtbar bzw. aushärtbar ist, um eine Dichtwirkung auszuüben.
Gemäß Fig. 3 weist der Isolator einen inneren, hohlen, kegelstumpfförmigen
Kern 1 aus Kunstharz auf mit einer Buchse 23 für die Verankerung an der tragenden Struktur. Eine Buchse 25 zur
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Verankerung der unter Spannung stehenden Teile ist am entgegengesetzten
Ende des Isolators vorgesehen. Auf den Kern 21 ist ein zweites Element 27 aufgesteckt, welches die genannte Buchse 25
trägt. Die beiden Teile sind mit konischen Paßflächen und mittels eines Klebers oder dergleichen zusammengefügt. Das Element 27
bildet eine kegelstumpfförmige Außenfläche 27A. Auf diese werden
aneinandergereiht und aneinander anliegend Ringe 31 aus Kunstharz aufgesteckt, von denen jeder von einem Mantel gebildet wird,
dessen Innenfläche konisch verläuft und an die Außenfläche 27A des Mantels angepaßt ist. Jeder dieser Ringe 21 bildet längs
seines unteren, d.h. den größten Durchmesser aufweisenden Randes eine Erweiterung 31A mit einer herabhängenden Lippe oder Schürze
31B. Die Ringe 31, die entsprechend ihrem jeweiligen Platz längs der Reihe unterschiedliche Abmessungen haben, werden auf die
konische Paßfläche 27A des Elementes 27 aufgepreßt und gegebenenfalls verklebt oder versiegelt.
Auf diese Weise erhält man eine mantelförmige Umkleidung,
deren Außenfläche im Vergleich zur geradlinigen Länge längs einer Erzeugenden stark verlängert ist und bei der die Oberflächen-Isolationswirkung
aufgrund der Vorsprünge 31A, 31B der Ringe 31 wesentlich verbessert ist. Dieses wird unter Verwendung von
Preßteilen aus Kunststoff erzielt.
Ein ringförmiges Basiselement 33, welches aus einem Mantel ohne Außenvorsprung besteht, ist auf den breitesten Teil des
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Kernes 21, 2? aufgesteckt und wird von einer Stufe 27B des
Teiles 2? gehalten. Ein Metallring 35 ist auf die Buchse 25
(oder auf den äußeren Teil des Kernes) aufgepreßt, um den kleinsten &@r Ringe 27 zu sichern. Auf diese Weise werden die
Ringe 2? und 33 in der Montagestellung gehalten, um das Abbinden des Klebmittels zwischen ihnen und der Oberfläche 2?A zu
ermöglichen.
Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen sind
nur als vereinfachte Beispiele der Erfindung zu verstehen, und zahlreiche Änderungen und Ausgestaltungen liegen im Rahmen der
Erfindung. Beispielsweise kann der innere Kern direkt als Vorsprung einer aus Kunststoff gepreßten Platte oder Tafel ausgebildet
sein.
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Claims (6)
- Patentansprüche\ 1. /Elektrischer Isolator mit einem kegelstumpffb'rmigen oder ähnlich ausgebildeten Körper aus isolierendem Material, insbesondere Kunstharz, dadurch gekennzeichnet, daß er übereinander angeordnete, auf den kegelstumpfförmigen Körper (1, 7, 9 bzw. 17, 19 bzw. 21, 27) als Kern aufgesteckte Isolatorringe (11 bzw. 20 bzw. 31) aufweist, die mit ringförmigen Vorsprüngen zur Vergrößerung des isolierenden Weges längs der Außenfläche des Isolators zwischen den zu isolierenden Teilen versehen sind.
- 2. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolatorringe (11, 20, 31) an mindestens einem Teil ihrer Innenfläche eine der Außenfläche des Isolators entsprechende Form haben und mit dieser verklebbar sind.
- 3. Isolator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche jedes Isolatorringes (20) so ausgebildet ist, daß sie zusammen mit der Außenfläche (19A) des Kernes einen Kanal (22) zur Aufnahme eines fließfähigen Dichtmittels (24) bildet.
- 4. Isolator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Isolatorring (11) auf den Kern an einer Stufe (9A) aufgesteckt ist.- 8 209832/0554
- 5. Isolator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolatorringe (31) aus kegelstumpf?örmigen Mänteln bestehen, die übereinander und aneinander anliegend auf den eine durchgehend kegelstumpfförmige Außenfläche aufweisenden Kern (27) aufgesteckt sind, wobei jeder der Ringe einen Vorsprung (31A) mit umlaufender Lippe (31B) aufweist.
- 6. Isolator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung längs des Randes mit dem größten !Durchmesser des jeweiligen Ringes verläuft.7c Isolator nach Anspruch 5 oder 69 dadurch gekennzeichnet, daß die kegel stumpfförmigen Mäntel (31) gehalten sind tischen einem Vorsprung, der gebildet wird '/on einem ringförmigen Basiselement (33) und einem Sicherungsring (35)» der auf den lierausragenden Endteil (25) des Kerns aufgepreßt ist und den Endring kleinsten Durchmessers sichert.209832/Ü554
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FR (1) | FR2122383B3 (de) |
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1971
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