DE2126770B2 - Bandkassette - Google Patents
BandkassetteInfo
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- DE2126770B2 DE2126770B2 DE19712126770 DE2126770A DE2126770B2 DE 2126770 B2 DE2126770 B2 DE 2126770B2 DE 19712126770 DE19712126770 DE 19712126770 DE 2126770 A DE2126770 A DE 2126770A DE 2126770 B2 DE2126770 B2 DE 2126770B2
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
- G11B23/08—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
- G11B23/087—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
- G11B23/08707—Details
- G11B23/08785—Envelopes
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
25
Die Erfindung betrifft eine Bandkassette aus einem zweiteiligen Gehäuse, dessen eine Gehäusehälfte die
vordere Stirnwand der Kassette sowie die vordere Hälfte der beiden Seitenwände bildet und dessen
andere Gehäusehälfte die hintere Hälfte der beiden Seitenwände umfaßt.
Bandkassetten zur Aufnahme von Magnetbändern bestehen in der Regel aus einer oberen Gehäusehälfte
und einer unteren Gehäusehälfte, die zu einem vollständigen Kassettengehäuse zusammensetzbar
sind. Im Gehäuse der Bandkassette sind Bandnaben, Führungsrollen, ein Bandkissen, eine Schirmplatte
und verschiedene Führungen für das Magnetband vorgesehen. Da diese Elemente von den Deck- und
Bodenwänden des Gehäuses vorstehen und sich durch den freien Raum des Gehäuses hindurch erstrecken,
werden die oberen und unteren Gehäusehälften nahezu symmetrisch ausgebildet, damit sie gut zu einem
Gehäuse zusammengesetzt werden können. Beim Einsetzen des Bandes in das Kassettengehäuse wird das
Band zuerst auf die untere Gehäusehälfte aufgesetzt, worauf die obere Gehäusehälfte darübergedeckt
wird.
Da die unteren und oberen Gehäusehälften symmetrisch sind und die Vorsprünge in eine untere und
obere Hälfte getrennt sind, ist es bei den vorstehend beschriebenen, herkömmlichen Bandkassetten schwierig,
das Band in das Gehäuse einzusetzen. Das Band muß in diesem Fall von Hand in die Bandkassette
eingesetzt werden. Durch diese Maßnahme wird der Herstellungsvorgang verzögert und verteuert.
Es ist ferner eine Bandkassette aus einem zweiteiligen Gehäuse bekanntgeworden, bei welchem die
untere Gehäusehälfte die vordere Stirnwand der Kassette sowie die vordere Hälfte der beiden Seitenwände
bildet, während die obere Gehäusehälfte die hintere Hälfte der beiden Seitenwände aufweist. Die
untere Gehäusehälfte der bekannten Bandkassette ist neben den üblichen Vorsprüngen zur Bandführung
noch mit einer Reihe anderer in Bandkassetten erforderlichen Vorsprüngen versehen.
Wenn diese bekannte Kassette vor ihrem endgültigen Zusammenbau mit einer Bandspule beschickt
werden soll, so muß die Bandspule senkrecht von oben auf die untere Gehäusehälfte aufgesetzt und das
Band der Spule von Hand oder mit Hilfe einer komplizierten
Vorrichtung um die verschiedenen Bandführungselemente herumgeführt werden. Dies erfordert
einen nennenswerten Zeitaufwand, weicher die Herstellungszeit dieser bekannten Kassette entsprechend
erhöht, was zu einer Steigerung der Herstellungskosten führt. Wenn für das Einsetzen der Bandspule
in die untere Gehäusehälfte Anlernkräfte herangezogen werden, besteht darüber hinaus die Gefahr, daß
das Band unter dem Zeitdruck einer Akkordarbeit fehlerhaft um die einzelnen Führungselemente herumgeführt
wird, so daß eine gewisse Ausfallquote nicht vermieden werden kann. Die bekannte Kassette ist
dabei derart kompliziert aufgebaut, daß eine vollständige, automatische Herstellung der Kassette, insbesondere
das automatische Einsetzen der Bandspule und das automatische Einführen des Bandes in und
um die Bandführungselemente nicht möglich ist.
Es wai daher die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Bandkassette zu schaffen, die von Anfang
bis zum Ende vollautomatisch mit äußerst einfachen Vorrichtungen rasch und billig hergestellt
werden ksTin, ohne daß irgendeine Montagestufe von
Hand ausgeführt zu werden braucht.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die untere, die Bandspulen aufnehmenden Gehäusehälfte
die hintere Hälfte der beiden Seitenwände aufweist und die untere Gehäusehälfte ausschließlich
mit Vorsprüngen zur Bandführung versehen ist, während in der oberen Gehäusehälfte die
übrigen in der Kassette erforderlichen Vorsprünge vorgesehen sind.
Da die untere Gehäusehälfte der erfindungsgemäßen Bandkassette keine vordere Stirnwand aufweist
und die vordere Hälfte der unteren Gehäusehälfte frei von begrenzenden Seitenwänden ist, können die
in die Kassette einzusetzenden Spulen, die beispielsweise auf einem Förderband an die entsprechende
Montagestelle angebracht werden, auf einfache Weise mit Hilfe eines Auswerfers auf den Boden der unteren
Gehäusehälfte geschoben werden. Da die untere Gehäusehälfte der erfindungsgemäßen Bandkassette
ausschließlich mit Vorsprüngen zur Bandführung versehen ist, wird vermieden, daß sich das Bana der
in die untere Gehäusehälfte eingeschobenen Spule an Vorsprüngen festhängt, die nicht zur Bandführung
dienen. Der besondere Aufbau der erfindungsgemäßen Kassette gestattet eine überaus rasche, einfache,
billige und zuverlässige Herstellung.
Eine zusätzliche Führung des Magnetbandes beim Einsetzen in die Kassette kann dadurch erreicht werden,
daß die Trennlinie zwischen den vorderen und hinteren Seitenwänden gegen die auf dem Boden der
Kassette stehende Senkrechte geneigt ist.
Im nachstehenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand von Zeichnungen
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Bandkassette gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Vorderansicht der in F i g. 1 dargestellten Bandkassette,
F i g. 3 A eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Bandkassette,
F i g. 3 B eine Seitenansicht einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform der Bandkassette
und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer
Bandkassette mit abgenommener oberer Gehäusehälfte und mit eingelegtem Magnetband.
Das erfindungsgemäße Kassettengehäuse besteht aus einer oberen Gehäusehä.'fte und einer unteren
Gehäusehälfte, die miteinander verbunden sind. Die vordere Stirnwand 10 des Gehäuses und die vordere
Hälfte 11 der Seitenwände bestehen mit cer oberen Gehäusehälfte 1 aus einem Stück, während nur die
rückwärtige Hälfte 20 der Seitenwände des Gehäuses mit der unteren Gehäusehälfte 2 aus einem Stück besteht.
An der unteren Gehäusehälfte 2 sind Vorsprünge vorgesehen, die in der Bahn des Bandes in
der Kassette angeordnet sind. Die Vorsprünge können Führungsrollen, Führungszapfen und ähnliches
sein. Die in der Kassette vorgesehenen Vorsprünge, die außerhalb der Bahn des Bandes liegen, sind an
der oberen Gehäusehälfte befestigt.
Bei einer in der oben beschriebenen Weise aufgebauten Bandkassette kann das Band sehr leicht in
die Kassette eingelegt werden, wie dies in Fi g. 4 gezeigt ist. Das Magnetband 5 kann in das Gehäuse
eingelegt werden, indem einfach die Bandspulen 3 und 4 auf die entsprechenden Drehzapfen aufgesetzt
werden, wobei das lose Band über die Vorsprünge 6 und 7 auf der unteren Gehäusehälfte 2 geführt wird.
Hierdurch ist es möglich, das Band automatisch in
ίο die Kassette einzulegen. Die oberen und unteren Gehäusehälften
sind starr und fest, da sie mit den Seitenwandabschnitten 11 und 12 aus einem Stück bestehen.
Die rückwärtigen Hälften 12 der Seitenwände können auch als Führungseinrichtungen benutzt
werden, wenn das Band in das Gehäuse eingelegt wird. Der Aufbau und die Konstruktion der Kassette
gemäß der Erfindung erleichtern die Aromatisation der Vorrichtungen zum Einlegen von Bändern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Bandkassette aus einem zweiteiligen Gehäuse, dessen eine Gehäusehälfte die vordere
Stirnwand der Kassette sowie die vordere Hälfte der beiden Seitenwände bildet und dessen andere
Gehäusehälfte die hintere Hälfte der beiden Seitenwände umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere, die Bandspulen (3, 4) aufnehmende Gehäusehälfte (2) die hintere Hälfte
(20) der beiden Seitenwände aufweist und die untere Gehäusehälfte (2) ausschließlich mit Vorsprüngen
(6, 7) zur Bandführung versehen ist, während in der oberen Gehäusehälfte (1) die
übrigen in der Kassette erforderlichen Vorsprünge vorgesehen sind.
2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie (12) zwischen
den vorderen und hinteren Seitenwänden gegen die auf dem Boden der Kassette stehende Senkrechte
geneigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6744970U JPS506351Y1 (de) | 1970-07-06 | 1970-07-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2126770A1 DE2126770A1 (de) | 1972-02-17 |
DE2126770B2 true DE2126770B2 (de) | 1975-09-18 |
DE2126770C3 DE2126770C3 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=33063611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712126770 Expired DE2126770C3 (de) | 1970-07-06 | 1971-05-28 | Bandkassette |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS506351Y1 (de) |
CA (1) | CA962985A (de) |
DE (1) | DE2126770C3 (de) |
GB (1) | GB1353092A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2837887A1 (de) * | 1977-12-12 | 1979-06-13 | Tdk Electronics Co Ltd | Bandkassette |
-
1970
- 1970-07-06 JP JP6744970U patent/JPS506351Y1/ja not_active Expired
-
1971
- 1971-05-28 DE DE19712126770 patent/DE2126770C3/de not_active Expired
- 1971-06-01 CA CA114,675A patent/CA962985A/en not_active Expired
- 1971-07-06 GB GB3176371A patent/GB1353092A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2837887A1 (de) * | 1977-12-12 | 1979-06-13 | Tdk Electronics Co Ltd | Bandkassette |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS506351Y1 (de) | 1975-02-24 |
CA962985A (en) | 1975-02-18 |
GB1353092A (en) | 1974-05-15 |
DE2126770A1 (de) | 1972-02-17 |
DE2126770C3 (de) | 1978-04-20 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SOLF, A., DR.-ING., 8000 MUENCHEN ZAPF, C., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 5600 WUPPERTAL |