DE2124635A1 - Verfahren zur Steuerung eines Bereiches hoher elektrischer Feldstarke in Halblei tem - Google Patents
Verfahren zur Steuerung eines Bereiches hoher elektrischer Feldstarke in Halblei temInfo
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Description
München, den 18. MAI
We/mü - A 2150
Agency of Industrial Science & Technology
3-1, Kasumigaseki 1 chome
Ghiyoda-ku, Tokio/Japan
Ghiyoda-ku, Tokio/Japan
Verfahren zur Steuerung eines Bereiches hoher elektrischer Feldstärke in Halbleitern
Die Erfindung betrifft eine Verfahren zur Steuerung ines
Bereiches hoher elektrischer Feldstärke im Inneren eines Halbleiterelementes mit großer flächenmäßiger und räumlicher
Ausdehnung und ein Informationsverarbeitungsverfahren dadurch.
2s ist bekannt, daß ein Bereich hoher elektrischer Feldstärke, v/elcher durch eine elektrische Sperrschicht gebildet wird,
welche durch Raumladungen getragen ist, in einem Halbleiterelement mit großer flächenhafter und räumlicher Ausdehnung
wie 'JaAs, InP oder ähnlichem erzeugt wird, welche eine negative differentielle Leitfähigkeit bei hohem elektrischen Feld bietet
BAD ORiGHNAL
2124835
wenn eine Spannung, die höher ist als ein Schwellwert, an das Element gelegt wird und daß der so gewöhnlich in
der Umgebung der negativen Seite des Elementes erzeugte Bereich zu dessen positiver Seite wandert. Dieses Phenömen
wird als Gunn-Effekt bezeichnet und das Element, welches einen solchen Effekt aufweist, wird als ilikrowellenoszillator
verwendet. Der Hechanismus einer solchen negativen differentiellen Leitfähigkeit unter einem hohen elektrischen
Feld ist vermutlich der Art, daß das Leitungsband des Halbleiters wenigstens zwei Täler in der Energiestruktur aufweist
und daß Elektronen von dem niedrigeren Tal, welche eine, höhere Beweglichkeit aufweisen, in das höhere Tal
wandern, wo eine geringere Beweglichkeit vorliegt, wenn das angelegte elektrische Feld über den Schwellwert hinaus
erhöht wird* Die Geschwindigkeit, mit welcher sich der Bereich hoher elektrische Feldstärke aufbaut, entspricht
der dielektrischen Relaxationszeit des Halbleiters und ist sehr hoch, d.h., erreicht eine Größenordnung zwischen
—11 1 P
10 ' ' und 10 xc- Sekunden. Obwohl die Größe des Bereiches
hoher elektrischer Feldstärke sich mit den externen Spannungsbedingungen ändert, reicht er von 1 bis 100 Mikron, und
die Wandergeschwindigkeit des Bereiches hoher elektrischer FeBstärke in GaAs liegt in der Größenordnung von 10' cm/sek.
Es sind verschiedene klassische Verfahren bekannt, einen Bereich hoher elektrischer Feldstärke in einem solchen
Halbleiterelement zu erzeugen. Ein Verfahren ist in der Fig. 1 dargestellt und besteht darin, die Kathodenelektrode
2 und die Anodenelektrode 3 bxl den gegenüberliegenden Enden
eines Halbleiterelementes 1 anzuordnen, welches eine negative differenzielle Leitfähigkeit besitzt und eine Spannung an
diese Elektroden anzulegen, und zwar der Art, daß die angelegte Spannung über den Schwellwert des Halbleiterelementes
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hinaus erhöht werden kann, um dadurch einen Bereich hoher elektrischer Feldstärke in der Umgebung der Kathode 2
zu erzeugen. Ein weiteres in der Fig. 2 dargestelltes
Verfahren besteht darin, zusätzlich »u dem Paar von
Elektroden 2 und 3» welche im ersten Verfahren vorgesehen
sind, eine dritte Elektrode 4- auf dem Element 1 zwischen
den zwei Elektroden anzuordnen, eine Vorspannung in der Weise an die zwei Elektroden zu legen, daß die Vorspannung
die zwei Elektroden in der Weiße vorspannt, daß der Potential-Unterschied zwischen den zwei Elektroden etwas geringer ist
als die Schwellwertspannung des Halbleiters und eine zweite positive Spannung von einer Quelle 6 anzulegen, indem ein
Schalter 5 zu der dritten Elektrode 4- geschlossen wird, so
daß das elektrische Feld zwischen der Kathode 2 und der dritten Elektrode 4- höher wird als die Schwellwertfeldstärke,
welche durch die Schwellwertspannung erzeugt werden soll, um dadurch einen Bereich hoher elektrischer Feldstärke zu
erzeugen, welcher in der Umgebung der Kathode 2 erzeugt \tferden soll. Gemäß der Darstellung in der Fig. 3 ist ein
weiteres Verfahren bekannt, in welchem eine dritte Elektrode vorgesehen ist, und zwar auf einem Halbleiterelement 1, welches
auf den gegenüberliegenden Enden desselben eine Anodenelektrode 3 und eine Kathodenelektrode 2 aufweist. Die dritte Elektrode
ist mittels einer P-N-Übergangszone, einer ßchottky-Übergangszone
oder eines Metallkontaktee durch ein Isoliermaterial usw. gebildet. Wenn von einer Quelle 7 an die dritte Elektrode
eine negative Spannung angelegt wird, wird in dem Halbleiterelement 1 eine an Elektronen verarmte Schicht 9 erzeugt, so
daß der Pfad des Stromflusses verengt wird, um die elektrische Feldstärke in diesem Bereich höher zu machen als den Schwellwert,
wie es durch den Pfeil in der Fig. 3 dargestellt ist, um dadurch einen Bereich hoher elektrischer Feldstärke in
der npchbarschaft der dritten Elektrode 8 zu erzeugen, welcher
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von der Katliodenelektrode 2 entfernt ist.
Bisher sind technische Untersuchungen, .welche den Flächenhalbleiter
betreffen, hauptsächlich auf Verfahren gerichtet worden, einen Bereich hoher elektrischerFeldstärke zu
erzeugen und es ist wenig Aufmerksamkeit darauf verwendet worden, auf welche Weise dieser Bereich gelöscht
werden kann.
Ein primäres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Auslöschen eines Bereiches hoher elektrischer
Feüclstärke zu schaffen, und durch Kombination dieses Verfahrens
mit einem Verfahren zur Erzeugung eines solchen Bereiches kann ein neues Verfahren zur Informationsverarbeitung
mit sehE hoher Geschwindigkeit gebildet werden. Daher ist die Schaffung eines neuen Verfahrens zur Informationsverarbeitung
mit sehr hoher Geschwindigkeit ein weiteres Ziel der Erfindung.
Weil herkömmliche Halbleiterelemente, die zur Informationsverarbeitung
verwendet werden, eine P-N-Übergangsstruktur
aufweisen, begrenzt die Kapazität des P-N-Übergangs des Elementes die Arbeitsgeschwindigkeit. Dp weiterhin die
logischen Operationen durch Schaltkeise ausgeführt werden, welche eine Vielzahl von solchen Halbleiterelementen aufweisen,
von denen jedes als ein Schalter wirkt, wird die Arbeitsgeschwindigkeit durch die Summe dieser Arbeitszeiten
bestimmt, und somit ist eine beträchtliche Zeit erfordedich,
um beispielsweise mehrstellige Zahlen zu addieren.
Durch Erzeugung und Auslöschung eines Bereiches hoher elektrischer Feldstärke an einer beliebigen gewünschten
Stelle in einem Halbleiter kann jedoch gemäß der Erfindung
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durch Verwendung externer elektrische? Signale und durch
Erzeugung einer Vielzahl von Bereichen, welche in dem Halbleiter koexistieren, die Durchführung komplizierter
logischer Operationen mit sehr hoher Geschwindigkeit erfolgen, und zwar mit einer Einrichtung von dagsehr einfacher
Konstruktion.
Es ist die Eigenschaft eines Bereiches hoher elektrischer
Feldstärke in einem Flächenhalbleiter, daß der Bereich hoher elektrischer Feldstärke nur dann erzeugt wird, wenn
das angelegte elektrische Feld sich auf oder über dem Wert befindet, welcher das elektrische Schwellwertfeld erzeugt
(3,2 kV/cm für GaAs). Sobald jedoch ein solcher Bereich erzeugt ist, wird er auch dann aufrecht erhalten, wenn
das angelegte Feld niedriger wird als der erzeugende Schwellenpegel und er wird nur dann ausgelöscht, wenn die angelegte
Feldstärke unter die unterhaltende elektrische Schwellwertfeldstärke abgesenkt wird (etwa 1,6 kV/cm für GaAs).
Um einen solchen Bereich auszulöschen muß demgemäß das elektrische Feld im Halbleiter unter den unterhaltenden
Schwellwert abgesenkt werden. Da ein solcher Bereich als elektrische Dipolschicht gebildet ist, kann der Bereich ausgelöscht
werden, indem die elektrischen Ladungen in der Dipolschicht neutralisiert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 - 3 herkömmliche Verfahren zur Erzeugung eines Bereiches
hoher Feldstärke in einem Flächenhalbleiterelement,
Fig. 4 eine Erläuterung, welche ein Verfahren zum Auslöschen
eines Bereiches hoher elektrischer FeId-
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stärke in einem Flächenhalbleiter darstellt,
Fig. 5 eine Erläuterung, welche ein Verfahren zur Auslöschung
des Bereiches hoher elektrischer Feldstärke in einem Flächenhalbleiter gemäß der Erfindung
darstellt,
Fig. 6 und 7 weitere Ausführungsformen zum Auslöschen eines
Bereiches hoher elektrischer Feldstärke in einem Flächenhalbleiter,
Fig. 8 das Prinzip des AuslÖschens eines Bereiches hoher elektrischer Feldstärke in einem Flächenhalbleiter,
Fig.9 experimentelle Daten, welche zum Auslöschen eines
Bereiches hoher elektrischer Feldsiäcke in einem Flächenhalbleiter gehören,
Fig. 10 - 13 weitere Ausführungsformen des Verfahrens zur Steuerung eines Bereiches hoher elektrischer Feldstärke
in einem Flächenhalbleiter,
Fig.14 eine weitere Ausführungsform, welche Lichtstrahlen
zum Auslöschen eines Bereiches hoher elektrischer Feldstärke in einem Flächentransistor gemäß der
Erfindung verwendet,
Fig.15 eine weitere Ausführungsform, welche ein Hagnetfeld
zum Auslöschen eines Bereiches hoher elektrischer Feldstärke in einem Flächenhalbleiter gemäß der
Erfindung verwendet,
Fig.16 ein Beispiel eines Generators variabler Frequenz,
welcher das Verfahren zur Auslöschung eines Bereiches
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hoher elektrischer Feldstärke verwendet,
Fig. 17 - 19 Ausführungsformen von Einrichtungen für digitale
' Operationen mit hoher Geschwindigkeit, welche das
Verfahren zur Steuerung eines Bereiches hoher elektrischer Feldsträke verwenden,
Fig. 20 eine Aus führung sf ο rm einer UlTD-Op er at ion, welche
das Verfahren zur Steuerung eines Bereiches hoher elektrischer Feldstärke verwendet,
Fig. 21 eine anschauliche Darstellung zur Erläuterung des Arbeitsprinzips des Verfahrens der Hochgefwindigkeitsübertragungsoperation
gemäß der Erfindung,
Fig. 22 eine Veranschaulicliung eines Halbleiterelementes,
welches eine negative differentielle Leitfähigkeit aufweist,
Fig. 23 eine Darstellung zur Erläuterung eines Elementes, bei welchem an dem Halbleiter der Fig. 22 eine
dielektrische Schicht angebracht ist,
Fig. 24- ein Diagramm, welches die Herstellung einer Vielzahl
von Bereichen hoher elektrischer Feldstärke in einem Halbleiterelement gemäß der Erfindung darstellt,
Fig. 25 eine Ausführungsiormäes Einheitsoperationselementes,
welches einen Satz von Elektroden aufweist, die eine Löschelektrode, eine Erzeugungselektrode und eine
Abtastelektrode gemäß der Erfindung umfassen,
Fig. 26 eine weitere Ausführungsform des Einheitselementes, welches eine Vielzahl von Elektrodensätzen des in
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der Fig. 25dargestellten Typs aufweist, und zwar gemäß
der Erfindung,
Fig. 27 - 29 weitere Ausführungsformen des Elementes, welches
das erfindungsgemäße Verfahren anwendet,
Fig.30 eine Darstellung zur Erläuterung, welche eine Ausführungsform eines binären Paralleladdierers darstellt, welcher
nur aus Flächenhalbleitern aufgebaut ist und
Fig. 31 eine Ausführungsform zum Durchführen einer Dekodieroperation,
welche das afindungsgemäße Verfahren verwendet .
Das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Auslöschen eines vorhandenen Bereiches hoher elektrischer Feldstärke wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 erläutert.
In der Fig. 4 ist eine Steuerelektrode 11 durch eine dielektrische
Schicht 10 auf einer Oberfläche eines Halbleiterelementes 1 vorgesehen, welches eine negative differentielle Leitfähigkeit
bei einem hohen elektrischen Feld aufweist und mit einer Kathodenelektrode 2 und einer Anodenelekträde 3 auf dessen
entgegengesetzten Enden ausgestattet ist.
Zunächst ist dann, wenn kein (Null-) Spannuhgssignal an die
Steuerelektrode 11 gelegt ist, wenn die Dielektrizitätskonstante, der dielektrischen Schicht 10 ausreichend größer ist
als diejenige des Halbleiterelementes 1 oder die Stärke der Schicht 10 sehr gering ist, mit anderen Worten, wenn die
statische Kapazität der kapazitiven Elektrode ausreichend groß ist, das elektrische Feld, welches sich innerhalb des Halbleiters
entlang der Zwischenfläche C-D zwischen der dielektrischen
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Schicht und dem Halbleiter in der Fig. 5 erstreckt, im
wesentlichen Null und die Äquipotentialflächen verlaufen parallel zu den Zwischenflächen C-D. Demgemäß wird ein
Bereich hoher elektrischer Feldstärke, welcher in der Nachbarschaft der Kathode 2 durch eine hohe Gleichspannung
an den Elektroden 2 und 3 erzeugt wird, durch die dielektrische Elektrode nicht beeinträchtigt und wird als eine elektrische
Dipolstruktur aufrecht erhalten, bis er die vordere Endfläche C-A der dielektrischen Elektrode 10 gemäß der Darstellung
in Fig. 5 (-A-) erreicht. Wenn der Bereich hoher
elektrischer Feldslärke weiterwandert und ein Teil des
Bereiches den unmittelbar unter der dielektrischen Elektrode befindlichen Abschnitt erreicht, wie es in Fig. 5 (B) dargestellt
ist, neigen sich die Raumladungen, welche den Bereich hoher elektrischer Feldstärke (in Fig. 5 (B) sind
sie als eine an Elektronen veramte Schicht dargestellt) bilden, gegen die Zwischenfläche C-D und zwar aufgrund
des Feldsammeleffektes der dielektrischen Schicht 10, und die Breite des Bereiches hoher elektrischer Feldstärke
in der Wanderrichtung wird vergrößert. Diese Tendenz wird verstärkt, wenn der Bereich unter die Steuerelektrode 11
wandert, und deshalb wird die Anzahl der elektrischen Kraftlinien allmählich verringert, wie es in der Fig. 5 (C)
dargestellt ist und die Raumladungen im Halbleiter bei einer Entfernung von der Zwischenfläche C-D werden im wesentlichen
ausgelöscht, wie es in der Fig. 5 (D) dargestellt ist. Auf
diese Weise wird der Bereich hoher elektrischer Feldstärke im Laufe seiner Wanderung völlig ausgelöscht.
Wenn eine negative Spannung an die Klemme 12 gelegt wird, wird der Effekt des Auslöschens des Bereiches hoher
elektrischer FeIstärke aufgrund des Vorhandenseins einer
dielektrischen Schicht verringert, und der Bereich hoher elektrischer Feldstärke kann unter der Steuerelektrode 11
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nicht ausgelöscht werden und erreicht die Anodenelektrocie Ύ ,
weil eine an Elektronen verarmte Schicht in dem Halbleiterabschnitt unter der dielektrischen Schicht erzeugt wird,
so daß dieser Abschnitt gemäß der Darstellung in der Fig. 6 von der dielektrischen Schicht isoliert wird. Demgemäß wird
bei dieser Konstruktion der Bereich hoher elektrischer Feldstärke ausgelöscht, wenn kein Spannungssignal an die
Steuerelektrode 11 gelegt ist, und der Bereich kann aufrecht erhalten werden, indem ein: negatives Spannungssignal an die
Elektrode 11 gelegt wird.
In diesem Zusammenhang wird der oben genannte Effekt des Bereiches hoher elektrischer Feldstärke, welcher die
Steuerelektrode verwendet, durch die Stärke des Halbleiterkörpers, die Dielektrizitätskonstante der Elektrode und
die Größe der dielektrischen Schicht beeinflußt. Beispielsweise
ist dort, wo die Stärke des Halbleiters groß ist, die Dielektrizitätskonstante der dielektrischen Schicht verhältnismäßig
gering, und die Größe der Elektrode ist gering, der Einfluß der Elektrode auf den Bereich hoher elektrischer
Feldstärke ist schwach, so daß dieser Bereich bei Abwesenheit einer an die Steuerelektrode gelegten Spannung nicht
ausgelöscht werden kann. In diesem Falle, wenn eine positive Spannung an die Steuerelektrode 11 gelegt wird, um eine
Elektronenansammlungsschicht im Bereich unterhalb der Zwischenfläche G-D im Halbleiter zu erzeugen, wird die an Elektronen
verarmte Schicht des wandernden Bereiches hoher elektrischer Feldstärke durch die Elektronenansammlungsschicht unter der
Zwischen!lache C-D neutralisiert und der Bereich kann gemäß
der Darstellung in der Fig. 7 ausgelöscht werden.
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Der oben erwähnte Effekt kann sogar dann erreicht werden, wenn die kapazitive Elektrode einer gewöhnlichen Isolierschicht
durch eine solche Elektrode ersetzt wird, welche ein spezielles hoch-dielektrisches Material aufweist.
In diesem Falle !bestimmt jedoch die Dielektrizitätskonstante des Elektrodenmaterials, welches der zwei
obigen Verfahren verwendet wird. Dies bedeutet, wo die Stärke der dielektrischen Schicht gering ist und die
auf die dielektrische Schicht gelegte Metallplatte eine große Fläche hat, so daß die statische Kapazität der
Elektrode groß ist, besitzt der Bereich hoher elektrischer Feldstärke die Tendenz ausgelöscht zu werden, und der Bereich
wird sogar dann ausgelöscht, wenn keine Spannung an die Elektrode 11 gelegt wird und kann nur dann aufrecht
erhalten werden, wenn eine negative Spannung an die Elektrode gelegt wird. Wenn jedoch die statische Kapazität
gering ist, wird der Bereich nicht ausgelöscht, wenn keine Spannung an die Elektrode gelegt ist, wird
jedoch ausgelöscht, wenn eine postive. Spannung derart
an die Elektrode gelegt ist, daß eine Elektronenansammlungsschicht im Halbleiterkörper erzeugt wird.
Es gibt zwei weitere Prozesse, welche sich von den oben erwöhnten Mechanismen unterscheiden, in welchen der Bereich
hoher elektrischer Feldstärke ausgelöscht werden kann, indem eine negative Spannung an die Steuerelektrode
11 gelegt wird.
In einem Verfahren wird eine an Elektronen verarmte Schicht, bzw. eine Sperrschicht, in dem Bereich unterhalb der dielektrischen
Schicht erzeugt, um das Äquivalent einer Abnahme in der Querschnittsfläche des Bereiches zu bewirken,
wie es in der Fig. 8 dargestellt ist, und dadurch die
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Stärke des elektrischen leides in dem Bereich -anzuheben,
so daß der Potentialabfall in diesem Bereich groß wird
und die elektrische Feldstärke in anderen Bereichen als dem unter der Steuerelektrode 11 gelegenen Bereich vermindert
wird und der Bereich hoher elektrischer Feldstärke ausgelöscht wird. Im anderen Falle wird die an
Elektronen verarmte Schicht in der Nachbarschaft der Steuerelektrode 11 erzeugt, so daß die effektxive Stärke
"d" des Halbleiters vermindert wird und die elektrische Feldstärke des Bereiches geringer wird, als der Schwellenwert
(n d = 10 /cm , wobei η die Donatordichte und
-11/om2,
d die Stärke ist), oberhalb von welchen der Bereich hoher elektrischer Feldstärke existieren kann, worauf der Bereich
hoher elektrischer Feldstärke zerfällt und in diesem Bereich ausgelöscht wird. Welcher von den oben erwähnten Mechanismen
dominiert, hängt von der Donatordichte im Halbleiter ab, sowie von dessen Konfiguration, von der Struktur der Steuerelektrode
und von der Größe der Vorspannung, welche an die Kathode und die Anode desselben gelegt ist, usw. Da
eine Tendenz besteht, daß diese Mechanismen zusammenwirken, kann in bestimmten Mllen eine Kombination dieser
zwei Mechanismen auftreten.
Wie oben erläutert wurde, kann die Auslöschung des Bereiches hoher elektrischer Feldstxärke so angesehen werden, als
ob sie von der Dielektrizitätskonstanten der dielektrischen Schicht abhängt, welche an dem Halbleiterelement anzubringen
ist, außerdem von der Stärke und der Länge der Schicht und von dem an die Klemme angelegten Potential.
Je höher die Dielektrizitätskonstante und $e geringer die
Stärke der dielektrischen Schicht sind, um so besser ist der Effekt.
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Die Fig. 9 zeigt experimentelle Daten, welche erhalten wurden, als ein in einem GaAs-HaIbIeiter erzeugter Bereich
hoher elektrischer leidstärke gemäß der Erfindung ausgelöscht wurde. In diesem Experiment wurden ohmische Elektroden
2 und 3 an den gegenüberliegenden Enden des Halbleiters 1 vorgesehen, welcher eine Länge von 1,2mm b-esaß, wie es in
der Fig. 9 (A) dargestellt ist, und es wurde eine Spannung von 3^0 Volt als eine GIeichvorspannung daran angelegt.
Bei dieser Vorspannung wurde kein Bereich hoher elektrischer Feldstärke in dem Halbleiter erzeugt. Durch Anordnung einer
kapazitiven Triggerelektrode 14, welche auf eine Isolierschicht 13 niedergeschlagen wurde, die so ausgebildet war,
daß sie direkt auf den Halbleiter 1 aufgebracht wurde, und zvfar in einer von der Kathodenelektrode 2 um 100 Mikron
entfernten Stellung und durch Anlegen einer Spannung von 50 Volt an die Triggerelektrode 14 wurde ein Bereich hoher
elektrischer Feldstärke erzeugt, wie es in Fig. 9 (B) dargestellt ist, worin das entlang dem Element verteilte
Potential mit der Zeit als Parameter dargestellt ist und die Stufe einen Bereich hoher elektrischer Feldstärke
darstellt. Wenn keine Spannung an eine kapazitive Steuerelektrode 11 gelegt ist, welche eine dielektrische Schicht
10 aufweist, die direkt an dem Halbleiter 1 angebracht ist, und welche in einer von der Anode 3 um 300 Mikron entfernten
Stellung angeordnet ist, wird der Bereich hoher elektrischer Feldstärke in der Nachbarschaft der Triggerelekbrode
14 erzeugt und erreicht die Anode 3> ohne daß eine Interferenz auftritt, wie es in der Fig. 9 (B) dargestellt
ist. Gemäß der Darstellung in der Fig. 9 (B) ist im Zeitpunkt 0, wo kein Bereich hoher Feldstärke erzeugt
wird, die Spannungsverteilung im wesentlichen eine gerade Linie. Wenn ein Bereich hoher elektrischer Feldstärke erzeugt
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wird, tritt in der Spannungsverteilung eine Stufe auf, und die Stufe wandert mit der Zeit zur Anode, wie es
für Zeiten größer als 2 Nanosekunden ersichtlich ist.
Wenn eine negative Spannung von 155 Volt an die Steuerelektrode
11 gelegt wird, wird der Bereich hoher elektrischer Feldstärke "bei etwa der Steuerelektrode 11 ausgelöscht,
wie es unterhalb von 8 Nanosekunden in der Fig. 9 (0)
dargestellt ist.
Während in der "beschriebenen Hethode der Steuerung eines
Bereiches hoher elektrischer Feldstärke die Steuerelektrode durch eine dielektrische Schicht oder eine Isolierschicht
auf dem Halbleiter angebracht ist, kann derselbe Effekt erreicht werden, indem eine Widerstandsschicht verwendet
wird, anstatt der dielektrische]!. Schicht oder der Isolierschicht.
Dies bedeutet, wie es in der Fig. 10 (A) dargestellt ist, wenn eine Steuerlektrode 16, die durch eine Widerstandsschicht 15 auf einem Halbleiter 1 angebracht ist, mit einer
positiven Spannung oder mit keiner Spannung versorgt wird, wird das elektrische Feld in einem Abschnitt unter der
Steuerelektrode 16 abgeschwächt und die Raumladungen, welche den Bereich hoher elektrischer Feldstärke aufrecht erhalten,
werden durch die Widerstandsschicht entladen, so daß dadurch bewirkt wird, daß der Bereich gelöscht wird. Andererseits
wird dann, wenn eine negative Spannung an die Elektrode 16 gelegt wird, eine Verarmungsschicht, bzw. eine Sperrschicht
gebildet, und zwar im Grenzbereich zwischen dem Halbleiter und der Widerstandsschicht, wie es in Fig. 10
(B) dargestellt ist, welche verhindert, daß die Wiferstandsschicht
den Bereich hoher elektrischer Feldstärke beeinträchtigt
und somit wird der Bereich holier elektrischer Feldstärke nicht ausgelöscht, sondern wandert zur Anode 3. Die zwischen
dem Halbleiter und der Metallelektrode angeordnete Widerstandsschicht 15 kann gewöhnliches Widerstandsmaterial
sein, oder kann ein Halbleiter vom P-3?yp sein. Eine
Ausführungsform, welche einen Halbleiter vom P-Typ verwendet, wird unten im Detail beschrieben.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 11 eine Ausführungsfxorm
beschrieben, welche ein Metall verwendet, das direkt mit dem Halbleiter als Steuerelektrode verbunden ist, d.h.,
eine Ausführungsform, welche eine ßchottky-Elektrode aufweist.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 11 ist eine ßchottky-Elektrode 17 aus einem Metall mit einem Besieh auf einer
Überfläche eines Halbleiters 1 gebildet. Da diese ßchottkyiilektrode
17 als eine reine Metallelektrode auf einen Bereich hoher elektrischer Feldstärke wirkt, welcher zu
einer Anode 3 wandert, wie es in Fig. 11 (A) dargestellt ist, wenn keine Spannung an die Elektrode angelegt ist
und das elektrische Feld im Halbleiter gerade unterhalb der Elektrode 17 sehr schwach ist, werden die Raumladungen,
welche in dem Bereich hoher elektrischer Feldstärke enthalten sind, der in dieses Gebiet eintritt, durch die
Elektrode 17 kurzgeschlossen, mit dem Ergebnis, daß eine gleichzeitige Verminderung der elektrischen Feldstärke
innerhalb des Bereiches auftritt, welche bewirkt, daß dieser ausgelöscht wird. Wenn jedoch eine negative Spannung an
die Elektrode 17 gelegt wird, wie es in der Fig. 11 (B) dargestellt ist, wird hingegen der Kurzschlußeffekt aufgrund
des Metalls eliminiert, und es besteht ein elektrisches Feld
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im Halbleiter, da eine an Elektronen verarmte Schicht in dem Halbleiterteil unterhalb der Metallelektrode 17
erzeugt wird, und zwar aufgrund des Schottky-Effektes, so daß der wandernde Bereich hoher elektrischer Feldstärke
nicht ausgelöscht wird, sondern sich weiter zur Anode bewegt. Dies bedeutet, wenn keine Spannung an die
Schottky-Elektrode angelegt wird, wird der Bereich hoher
elektrischer Feldstärke ausgelöscht, wenn jedoch ein negatives Spannungssignal angelegt wird, wird der Bereich
nicht ausgelöscht.
Eine Ausführungsform, welche eine P-N-übergangszone als
Steuerelektrode verwendet, wird unter Bezugnahme auf die !ig. 12 und 13 beschrieben.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 12 (A) wird dann, wenn die Leitfähigkeit des Halbleiters 18 vom P-Typ, welcher
als die Elektrode 19 verwendet wird, im Vergleich mit derjenigen des Halbleiters 1 vom Η-Typ groß ist, die
elektrische Feldstärke in dem Halbleiterabschnitt unmitbelbar
unterhalb der Elektrode 19 sehr schwach, und somit wird der Bereich hoher elektrischer Feldstärke ausgelöscht,
In diesem Falle ist jedoch, da die negative Spannung an
19
die Elektrode/gelegt ist, wie es in Fig. 12 (B) dargestellt ist, der P-N-tJbergang in Sperrichtung vorgespannt,
so daß der KurzSchlußeffekt nicht auftritt und deshalb
der Bereich hoher elektrischer Feldstärke ohne Auslöschung weiterwandern kann. Wie es in der Fig. 13 (A) daigestellt
ist, wird andererseits, wo die Leitfähigkeit des Halbleiters
18 vom P-Typ, welcher als die Elektrode 19 verwendet
wird, geringer ist alπ diejenige des Halbleiters
vom N-Typ, die elektrische Feldstärke in dem Teil des
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Halbleiters vom N-Typ unterhalb der Elektrode höher gehalten
als der Schwellwert, welcher ausreichend ist, um den Bereich hoher elektrischer Feldstärke sogar dann aufrecht
zu erhalten, wenn keine Spannung an die Elektrode angelegt ist, und somit wird der Bemch nicht ausgelöscht.
In diesem Falle wird jedoch,wenn eine positive Spannung
an die Elektrode 19 gelegt wird, der P-N-Übergang in
Durchlaßrichtung vorgespannt, und es entsteht eine große Anzahl von Löchern, so daß der Widerstand des P-N-überganges
geringer wird und der Bereich hoher elektrischer Feldstärke ausgelöscht wird.
Nun werden Ausführungsformen beschrieben, welche Lichtstrahlen verwenden, um einen Bereich hoher elektrischer
Feldstärke auszulöschen.
Wie es in der Fig. 14 (A) dargestellt ist, wird dort,
wo ein lokaler Bereich eines Flächenhalbleiters 1 durch Licht bestrahlt wird, eine große Anzahl von Elektronen
und von Löcherpaaren erzeugt, so daß die Leitfähigkeit dieses Bereiches erhöht wird und die elektrische Feldstärke
in diesem Bereich vermindert wird, und zwar auf einen Wert, welcher unter demjenigen liegt, der erforderlich
ist, um den Bereich hoher elektrischer Feldstärke aufrecht zu erhalten, so daß dadurch der Bereich ausgelöscht
wird. Die Fig. 14 (B) veranschaulicht ein Verfahren zur Auslöschung dnes Bereiches hoher elektrischer
Feldstärke in einem Halbleiter 1 durch Verwendung einer lichtemittierenden Diode 20, um den Halbleiter 1 zu bestrahlen.
Die Fig. 15 veranschaulicht ein Verfahren der Auslöschung
eines Bereiches hoher eloktrischer Feldstärke durch An-
- 18 -
wendung eines magnetischen Feldes auf einen lokalen. Bereich
eines Halbleiters. Wie es in der ffig- i5 OQ dargestellt
ist, wird der Widerstand eines solchen Bereiches, wenn ein magnetisches Feld "B" lokal angewandt wird, aufgrund
der Wirkung des magnetischen Wider Standes erhöht,
und die elektrische Feldstärke wird in diesem Bereich erhöht,
so daß die elektrische Feldstärke im anderem. Teil auf einen Wert vermindert wird, welcher unterhalb vom
demjenigen liegt, der erforderlich ist, im den Bereich hoher elektrischer Feldstärke aufrecht zu erhalten, so
daß dadurch dieser Bereich ausgelöscht wird.
Die Fig. 15(B.) veranschaulicht ein Verfahren der Amiwendung
eines magnetischen Feldes nB" sm£ einen lokalen
Teil eines Halbleiters 1. Derselbe Effekt kann erreicht
werden, indem ein elektrischer Strom durch eine Spnile
21 geschickt wird oder indem, ein magnetisciier Bemcln in
einem Orthoferriten 22 verwendet wird, wie es in der 15 (C) dargestellt ist.
Da auf diese Weise ein Bereich hoher elektrischer Feldstärke an irgendeiner beliebigen Stelle in einem F/läöhienhalbleiter
ausgelöscht werden kann, indem die verscfisiedenen
externen Signale verwendet werden, kann das Element; im
verschiedenen Einrichtungen verwendet werden.
Die Fig. 16 zeigt als Beispiel eine Einrichtung;, weiche
die Erfindung anwendet, und zwar einen Generator variabler Frequenz, dessen Ausgangsfrequenz durch ein exfceraes Signal
gesteuert ist. In dieser Einrichtung sind, eine Yielzahl
von Elektroden 23 auf einer Seite eines KalbMters i vorgesehen
und die Ausgangsfrequenz wird in Übereinetimmtaaig;
der Änderung des Wander ab Standes eines Bereiches hoiteir
ΐ 0 Ö 8 8 Λ / I 6 2 5
212A635
elektrischer Feldstärke verändert, welcher in der Kathode 2
erzeugt ist. Veränderungen im Wanderabstand, bzw. in der
Wp.nderstrecke, werden verursacht, indem die Elektroden 23
mit einer negativen Spannung oder mit einer Spannung 0 versorgt werden, wie. es in der Fig. 16 (B) dargestellt ist.
D^ in dieser Ausführungsform die Elektroden 23 Schottky-Elektroden
sind, wird der an der Kathode 2 erzeugte Bereich hoher elektrischer Feldstärke an einer Elektrode 23a ausgelöscht,
wenn ein Spannung Va gleich Null ist, so daß ein Impuls, dessen Dauer dem Abstand zwischen der Kathode 2
und der Elektrode entspricht, welche die Spannung Va aufweist, erzeugt wird. Wenn die Spannung Va negativ ist,
wird hingegen eine an Elektronen verarmte Schicht unterhalb der Elektrode 23a erzeugt und das Metall dient nicht
langer als Kurzschluß. Somit besteht der Bereich hoher elektrischer Feldstärke weiter fort, und er wandert zur
Elektrode 23b, an welche entweder keine Spannung oder sogar eine posiüsre Spannung angelegt ist. Das Impulsintervall
wird somit auf einen Wert verlängert, welcher der Entfernung zwischen der Kathode 2 und der Elektrode 23b
entspricht. Auf diese Weise kann das Impulsintervall verändert werden.
Nun wird eine Ausführungsform beschrieben, in welcher das Verfahren zur Erzeugung und/oder zum Auslöschen eines
Bereiches hoher elektrischer Feldstärke gemäß der Erfindung auf eine digitale Operationseinrichtung mit ultrahoher
' Geschwindigkeit angewandt sind. Zunächst wird die Anwendung
der Erfindung auf eine mit Ultrahochgeschwindigkeit ablaufende
logische UND-Operation beschrieben.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 17 (A) rand zwei Schottky-Gf
tter-iülektroden 2Λ- und ?5 vorgesehen unrl zwar auf und
109884/1626
BAD ORiGINAL
entlang einer Seite eines Halbleiters 1, und eine Gleichspannung von geeignetem Wert wird an die ohmischen
Elektroden 2 und 3 gelegt. Die-Struktur der Elektrode 23 und die Struktur des Halbleiters an sich ist in geeigneter
Weise ausgewählt, so daß dann, wenn eine negative Signalspannung
an die Trigger-Elektrode 25 gelegt ist, eine lokale an Elektronen verarmte Schicht 26 erzeugt wird,
welche bewirkt, daß ein Bereich hoher elektrischer Feldstärke 28 erzeugt wird. Wenn eine Schottky-Gatter-Elektrode
24 mit der beschriebenen Funktion vorgesehen ist, und zwar
auf der Anodenseite des Halbleiters 1, der so konstruiert ist, kann der Bereich 28 nur dann zur Anode wandern, wenn
die an Elektronen verarmte Schicht 27 durch eine negative Signalspannung erzeugt ist, welche an die Gatterelektrode
24 gelegt ist und kann durch die Abtastelektrode 29 abgetastet
werden, welche beispielsweise durch einen Isolate1 30 mit dem Halbleiter 1 verbunden ist. Nun sei angenommen,
daß die an die jeweiligen Elektroden 25 und 24 gelegten
Eingangssignale durch "x" und "y" dargestellt sind, die
Spannung Null durch "0" dargestellt ist, die negative Spannung durch "1", die Ausgangsspannung der Detektorelektrode
29 durch "z" und die Anwesenheit sowie die Abwesenheit
eines Bereiches hoher elektrischer Feldstärke, d.h., die Anwensenheit und die Abwesenheit eines Ausganges
durch "1" und "0" jeweils dargestellt .and. Die Wahrheitstabell
e kann in diesem Falle gemäß der Fig. 17 (B) ausgebildet
sein und die logische UND-Operation kann ausgeführt werden. In der oben beschriebenen Anwendung kann derselbe
Effekt erreicht werden, in dem eine kapazitive Struktur verwendet wird, d.h., eine Struktur,- welche eine Metallelektrode
aufweist, die auf einer Widerstandsschicht direkt mit dem
Halbleiter oder einexPN-übergangszonenstruktur verbunden ist,
wie die Steuerelektrode.
Es sollte verständlich sein, daß als Verfahren zur Erzeugung eines Bereiches hoher elektrischer Feldstärke
ein beliebiges bekanntes Verfahren verwendet werden kann und daß als Verfahren zum Auslöschen dieses Bereiches
eines der oben beschriebenen Verfahren angewendet werden kann.
Die i'ig. 18 (A) ist eine Ausführungsform zur Qnchführung
einer komplexeren Operation. In dieser Einrichtung sind eine kapazitive Elektrode 31, eine weitere kapazitive
Elektrode 32 und eine kapazitive Elektrode 33 auf einer Oberfläche eines Flächenhalbleiters 1 aus GaAs als
Elektrode zur Erzeugung eines Bereiches hoher elektrischer Feldstärke angeordnet, bzw. als Auslösch- und als Detektor-Elektrode.
Eine Vorspannung, welche niedriger ist als die Schwellenspannung V., , die einen Bereich hoher elektrischer
Feldstärke erzeugt, jedoch höher als die Spannung V , welche diesen Bereich aufrecht erhält, wird an die ohmischen Elektroden
2 und 3 gelegt, welche auf den gegenüberliegenden Enden des Halbleiterelementes 1 angeordnet sind.
Wenn eine negative Signalspannung an die Elektrode 51 angelegt
ist, wird in dieser Anordnung ein Bereich hoher elektrischer Feldstärke erzeugt. Wenn ein negatives Spannungssignal an die Elektrode 32 gelegt wird, wird gleichzeitig
der durch das an die Elektrode 32 gelegte Signal erzeugte
Bereich in der Nachbarschaft der Elektrode 32 ausgelöscht und deshalb wird die Detektorelektrode 33 keinen Bereich
ermitteln. Wenn angenommen wird, daß das Vorhandensein und das Nichtvorhandensein der Signale den Binärziffern "1U und
"0" ,jeweils entspricht, daß die Spannungseingänge an die
Elektroden 31 und. 32 als "x" und "y" dargestellt sind, und
103084/1626
daß die Ausgangsspannung durch "z" dargestellt ist, so
können die Wahrheitstabelle gemäß Fig. 18 (B) und die logische Operation von ζ ■* χ .«*j>y ausgeführt werden. Dies
kann als eine Sheffer-Strich-Modifikation angesehen werden,
und mit Kombinationen dieser Operation können alle logischen Operationen ausgeführt werden.
Beispielsweise veranschaulicht die Fig. 19 eine Ausführung}-form,
in welcher ein Signal direkt an die Kathode gelegt wird, um einen Bereich hoher elektrischer Feldstärke zu
erzeugen. Wie in den Fig. 19 (A) und 19 (B) dargestellt ist, liefert dann, wenn ein Signal x, bzw. ein Signal y,
dazu verwendet wird, einen Bereich hoher elektrischer Feldstärke zu erzeugen und auszulöschen und die Anwesenheit
eines solchen Bereiches hoher elektrischer Feldstärke durch ein Ausgangssignal ζ abgetastet wird, das Ausgangssignal
das Ergebnis der logischen Operation ζ = χ .fwy. In diesem
Falle kann ein beliebiges der oben beschriebenen Verfahren
als Verfahren zur Auslöschung des Bereiches hoher elektrischer Feldstärke angewandt werden. Dies bedeutet, der Bereich hoher
elektrischer Feldstärke kann entweder durch einen posiüven oder durch einen negativen Spannungsimpuls ausgelöscht
werden.
Wenn eine beliebige Kombination dieser Konstruktionen verwendet
wird und wenn einer der Eingänge konstant gemacht wird, wird der negative des anderen Eingangs gemäß der
Darstellung in der Fig. 20 (A) ausgeführt, und wenn zwei Elemente gemäß der Darstellung in der Fig. 20 (B) kombiniert
werden, kann eine UND-Operation von ζ = χ . y erreicht werden.
109884/1625
Weiterhin wird als Beispiel die Ausführung einer Addieroperation
mit extrem hoher Geschwindigkeit "beschrieben,
welche Bereiche hoher elektrischer Feldstärke in dem Flächenhalbleiter verwendet.
Der Anstieg im Informationsvolumen in der letzten Zeit hat die unabwendbare Notwendigkeit einer radikalen
Reduktion in der Verarbeitungszeit des elektronischen Datenverarbeitungssystems geschaffen. Bisher wurde die
Addieroperation durch ein Verfahren durchgeführt, wodurch die Addition der Zahlen sequentiell durchgeführt wird,
und zwar von der kleinsten Binärziffer an mit Hilfe
von Schaltelementen wie Transistoren. Bei solchen Operationen hat die höchste Schaltgeschwindigkeit, welche pro Schaltelement
erreichbar war, bisher in der Größenordnung von einigen Nanosekunden gelegen. Folglich hat sich diese herkömmliche
Methode als nachteilig erwiesen, da sie die Verwendung einer höchst komplizierten Schaltung erfordert
und bei der Verarbeitung von Daten afrg viel Zeit verbraucht.
Die Erfindung gestatteti daß eine parallele Addition und
andere logische Operationen mit einer extrem hdoen Geschwindigkeit
ausgeführt werden, indem ein Bereich hoher elektrischer Feldstärke in einem Flächenhalbleiter verwendet
wird. Sie überwindet die oben erwähnten Nachteile und führt zu dem Erfolg, die Größe des Datenverarbeitungssystems zu reduzieren und die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung
zu erhöhen.
Die Erfindung wird weiterhin unter Bezug auf die Fig. bis 29 beschrieben.
109684/1625
Die Fig. 21 ist ein Diagramm, welches das Arbeitsprinzip
eines Hochgeschwindigkeits-Übertragungsvorganges darstellt,
welcher der Erfindung zugrunde liegt. Beispielsweise wird die Addition im Binärsystem mit einem Ball-Roll-Spiel
verglichen, Venn ein Ball gemäß der Darstellung eine geneigte Fläche herunterrollen soll, wird er über andere
Bälle hinwegrollen, welche bereits in einem Loch festgehalten sind, bis er in das erste nicht besetzte Loch
hineinf^ällt. In diesem Falle entBjaicht der Ball einem
"Übertrag" bei der Binäraddition. Derjenige Fall in der
Binäraddition, wo die Bits (x. + y. beispeilsweise) an
einer vorgegebenen Binärstelle von zwei Zahlen X und Y beide 1 oder 0 sind, wird dadurch dargestellt, daß das
entsprechende Loch keinen Ball enthält. Mit anderen Worten, derjenige Fall, in welchem die logische Summe von x. und y.
0 oder x. + y. =0 resultiert, ist dadurch dargestellt, daß
das Loch keinen Ball enthält. Das Loch ist nicht länger leer, wo eines der beiden Bits gleich 1 und das andere gleich
ist. Genauer gesagt, wenn x. = 1 und y. = 0 oder wenn
χ. =a 0 und y. = 1 wird die Gleichung x^. + y. = 1, und
dies wird dargestellt, indem das in Frage stehende Loch mit einem Ball gefüllt ist. In dieser Analogie entspricht
das Vorhandensein eines Balles, welcher ein Brett heruntrerrollt,
dem Zustand, daß die Bits, welche auf eine vorgegebene Binärstelle fallen, beide gleich 1 sind, so daß
die Glöi.chung x. y. = 1 erfüllt ist. Die "Übertrag"-Signale
sind ausgedrückt durch xQ yQ, x^ j., .. -xnynj und
ein Ball, welcher durch das entsprechende "Übertrag"-Signal
zum Weiterrollen veranlaßt wird, fällt in das erste nicht besetzte Loch. Derjenige Ball, welcher aus einer vorgegebenen
Binärstelle erzeugt wird, kollidiert niemals mit dem Ball, der aus einer der folgenden Binärstellen resultiert,
10988W1G2S
Anstelle des in der obigen Beschreibung des Arbeitsprinzips verwendeten Balles verwendet die Erfindung einen
Bereich, hoher elektrischer Feldstärke, welcher im Halbleiter von solchen Substanzen wie GaAs erzeugt wird, der
bei einer hohen elektrischen Feldstärke eine negative differentielle Leitfähigkeit aufweist. Durch die Verwendung
des Bereiches hoher elektrischer Feldstärke bewirkt die Erfindung, daß die "Übertrag"-Operation parallel
in allen zutreffenden Binärstellen ausgeführt wird.
Bisher konnte nur ein Bereich hoher elektrischer Feldstärke in einem herkömmlichen Halbleiterelement gemäß
der Darstellung in der Fig. 22 erzeugt werden. Dieses Element gestattet niemehr, daß eine Vielzahl von solchen
Bereichen hoher elektrischer Feldstärke gleichzeitig erzeugt werden.
Im Falle eines Halbleiters wie GaAs, welcher ein dielektrisches
Material von höherer Dielektrizitätskonstante als dasjenige des Halbleiters aufweist, welcher an dessen Oberfläche angebracht
ist, absorbiert jedoch das Dielektrikum die Raumladungen innerhalb des Halbleiters, und der Bereich hoher
elektrischer Feldstärke innerhalb des Halbleiters ist von geringer Größe. Folglich gestattet dieses Element, daß eine
Vielzahl von Bereichen hoher elektrischer Feldstärke gleichzeitig gemäß der Darstellung in der Fig. 23 koexistieren.
Obwohl sich die obige Beschreibung auf ein Verfahren bezieht,
welches bewirkt, daß eine Vielzahl von Bereichen hoher elektrischer Feldstärke durch Anbringung eines
dielektrischen Materials am Halbleiter koexistieren, ist es jedoch auch möglich, eine Vielzahl von solchen Bereichen
109664/1626
dadurch existieren zu lassen, daß das dielektrische Material durch an Isoliermaterial ersetzt wird, auf
welches ein Metall auf derjenigen Fläche des Isoliermaterials angebracht wird, die nicht in Kontakt mit dem
Halbleiter steht.
Die Fig. 24 zeigt als Ergebnisse eines durchgeführten
Experimentes, daß eine Vielzahl von Bereichen hoher elektrischer Feldstärke aufeinanderfolgend durch Anbringung
von BaTi O7. als dielektrisches Material auf
Ga As Halbleiterelementen erzeugt werden können. Die Spannungsverteilung im Element wurde mit der Zeit als
Parameter gemessen, und die Stufe stellt die Bereiche hoher elektrischer Feldstärke dar.
Die Erfindung bewirkt somit, daß eine Vielzahl von Bereichen
hoher elektrischer Feldstärke an gewünschten Stellen koexisbLeren, und zwar innerhalb eines Halbleiters oder
bewirkt, daß existierende Bereiche! hoher elektrischer
Feldstärke an gewünschten Stellen ausgelöscht werden, indem die Wirkung des Dielektrikums oder die Wirkung der
Verteilung der Kapazität auf den Bereich hoher elektrischer Feldstärke ausgenutzt wird. Diese Tatsache ermöglicht es,
einen Übertrag bei einer Binäroperation mit einer extrem hohen Geschwindigkeit auszuführen, indem Bereiche hoher
elektrischer Feldstärke verwendet werden, und zwar im wesentlifen in der gleichen Weise wie bei dem in der
Fig. 21 dargestellten Ball-Roll-Spiel.
Zur Erzeugung eines Bereiches hoher elektrischer Feldstärke an einer erforderlichen Stelle kann eines der in den Fig.
1-3 beschriebenen herkömmlichen Verfahren verwendet werden.
109884/1625
Das angewandte Verfallen zur Auslöschung, bzw. Löschung
des Bereiches kann eines der oben beschriebenen Verfahren sein. Beispielsweise ist in der Fig. 6a eine Steuerelektrode
11 vorgesehen, und zwar durch eine dielektrische Schicht 10 auf einem Flächenhalbleiter 1, und der Bereich
wird durch Anlegen einer positiven Spannung an die Elektrode 11 gelöscht.
Die Fig. 25 stellt ein Beispiel eines Einheitsoperationselementes
dar, welches dadurch gebildet wird, daß eine Elektrode "a" zur Auslöschung eines Bereiches hoher
elektrischer Feldstärke, welche mit einem Metall 36 ausgestattet ist, eine Elektrode "b" zur Erzagung eines Bereiches
hoher elektrischer Feldstärke, welche mit einem Metall 35 ausgestattet ist und eine Elektrode "c" zur
Abtastung eines Bereiches hoher elektrischer Feldstärke, welche mit einem Metall 37 ausgestattet ist, jeweils durch
Isolierschichten :: 39» 38 und 4-0 mit dem Halbleiter 1 in
der oben beschriebenen Weise verbunden sind.
Die Fig. 26 (A) ist ein Beispiel eines Einheitselementes, welches eine Vielzahl von solchen Elektrodensätζofl.aufweist,
die auf dem Halbleiter 1 angeordnet sind, indem sie ein elektrisches?Material 3^ umfassen. In demjenigen Falle, in
welchem die Länge des Halbleiters groß ist und der erforderliche Gleichspannungs-Vorspannungswert zu hoch ist,
und zwar wegen einer solchen Kombination von vielen Elektrodensätzen, kann eine alternative Konfiguration verwendet
werden, in welcher mehrere Komponentenelemente, von denen jedes vom Standpunkt der Gleichspannung aus kurz ist,
gemäß der Darstellung in der Fig. 26 (B) parallel geschaltet sind und die Kathoden 2 und die Anoden 3 desselben mittels
einer kapazitiven Kopplung verbunden sind, beispielsweise,
1Q988W1625
um den Bereichen hoher elektrischer Feldstärke zu gestatten,
daß sie durch die in Reihe geschalteten Komponenteneleinente wandern. Die Fig. 26 (G) zeigt ein weiteres Beispiel einer
Einheit, welche sich von der in der Fig. 26 (B) dargestellten Einheit leicht unterscheidet.
Um einen Hochgeschwindigkeitsübertrag gemäß dem in der
Fig. 21 dargestellten Prinzip auszuführen, ist es nur erforderlich, ein elektrisches Signal χ + y an die
erste EleHrode a zur Auslöschung des Bereiches hoher elektrischer Feldstärke zu führen und ein elektrisches
Signal χ y an die Elektrode b zur Erzeugung des Bereiches zu führen und das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein
eines Bereiches hoher elektrischer Feldstärke mittels der ersten Elektrode c zur Abtastung des Bereiches zu
ermitteln und danach dasselbe Verfahren auf den anderen Elektrodensätzen parallel durchzuführen. Wenn diese
Operation ausgeführt wird, bewirken die Ausgangssignale der einzelnen Abtastelektroden des Bereiches hoher
elektrischer Feldstärke c ,c...., c direkt einen "Übertrag"
an jeder entsprechenden Binärstelle in der Binäraddition.
Zur AuTindung einer Antwort auf die Addition in der Binäroperation
ist es lediglich erforderlich zu bestimmen, ob die Summe ζ von x,y und c eine gerade oder eine ungerade
Zahl ist. Auch für diesen Zweck kann der Bereich hoher elektrischer Feldstärke verwendet werden. Genauer ges$£,
die ,Erzeugung eines Bereiches hoher elektrischer Feldstärke kann durch symmetrische Anordnung von zwei Elektroden 41 und
42 erreicht werden, welche ohmisch, nicht ohmisch, kapazitiv
oder andersartig sein können, auf der Oberfläche eines Elementes, welches ohmische Elektroden 2 und 3 aufweist, die
an dem Halbleiter 1 befestigt sind, der gemäß der Darstellung
109884/1626
2Ί2Λ635
in der Fig. 27 (A) eine negative differentielle Leitfähigkeit
afweist, wobei das elektrische Gleichfeld innerhalb des Halbleiters auf einer Greife gehalten wird, die
kleiner ist/die kritische Feldstärke E^, welche den Bereich
erzeugt, jedoch größer als diejenige Feldstärke E welche den Bereich unterhält und in dem eine Impulsspannung
an jede der Elektroden 4-1 und 4-2 angelegt wird. In diesem
Falle wird lokal eine hohe elektrische Feldstärke erzeugt und entwickelt sich nur dann in einen Bereich hoher
elektrischer Feldstärke, wenn die Signalspannung nur an
eine der zwei Elektroden 4-1 und 4-2 gelegt ist. Venn jedoch
die Signalspannung an beide der zwei Elektroden gelegt ist,
ist das innerhalb des Halbleiters erzeugte elektrische Feld zu schwach, um sich in einen Bereich hoher elektrischer
Feldstärke zu entwickeln. Ein solches Halbleiterelement besitzt somit die Funktion eines exklusiven ODER. Eine
ähnliche Funktion kann erreicht werden, indem auf die ohmischen Elektroden 2 und 2' gemäß der Darstellung in der
Fig. 27 (B) direkt eine Gleichspannung eingeprägt wird. Zum Zwecke der Abtastung des infolge dieser Maßnahme erzeugten
Bereiches elektrischer Feldstärke ist es ausreichend eine kapazitive Elektrode 4-3 an der Oberfläche
des Halbleiters 1 gemäß der Darstellung in der Fig. 27 (G) zu befestigen. In alternativer Weise kann die Abtastung
auf der Basis eines Wechsels in der (sfcröße des elektrischen
Stromes erfolgen, welcher zwischen den Elektroden 2 und des Elementes 1 fließt.
Wo dieses Verfahren in zwei Stufen angewandt wird, kann die Frage, ob die Summe ζ der drei Zahlen x,y und c eine
ungerade oder eine gerade Zahl ist, dadurch gelöst werden, daß ein Endbereich hoher elektrischer Feldstärke mittels
10988W1626
der Elektrode 4-6 gemäß der Darstellung in der Fig. 28 abgetastet
wird. Der Endbereich hoher elektrischer Feldstärke kommt nicht zustande, wenn die Summe ζ von x,y und c eine
gerade Zahl ist. Der Bereich hoher elektrischer Feldstärke wird ermittelt, wenn die Summe dieser Zahlen eine ungerade
Zahl ist. Außerdem ist es möglich, die Tatsache zu verwenden, daß die Größe des elektrischen Stromes sich beim
Vorhandensein des Bereiches hoher elektrischer Feldstärke ändert. Die Fig. 29 veranschaulicht Beispiele der Anwendung
dieses Phenomens. Die Halbleiter 1 und 1', welche jeweils
zwei Bereiche 2-3 und 2-3' aufweisen (oder 2-3 "und 2'-3f
in Fig. 29 (B)), besitzen Signalelektroden 4-7 und 4-7·,
welche jeweils an den Bereichen angebracht and, wobei das Signal den Klemmen "d" und "e" eingeprägt wird. Die
Halbleiter 1 und 1' sind jeweils mit einem Widerstand "R"
in Reihe geschaltet, um die Anwendung einer Qeichspannung darauf zu gestatten. Die Struktur und Funktion der Elektrode
4-7 und 4-7' können die jenigen der Elektrode zur Erzeugung
des Bereiches hoher elektrischer Feldstärke oder diejenigen der Elektrode zur Auslöschung des Bereiches hoher elektrischer
Feldstärke sein, solange beide Elektroden dieselbe Funkijon
haben. Wenn das Signal entweder an beide oder an keine der Klemmen "d" und "e" gelegt wird, welche mit den Signalelektroden
4-7 und 4-7' jeweils verbunden sind, ist der Bereich
hoher elektrischer Feldstärke entweder in beiden oder in
keineD^Ler zwei Bereiche vorhanden. Somit hat der elektrische
Strom, welcher durch diesen Bereich fließt, dieselbe Größe wie derjenige, welcher durch den anderen Bereich fließt.
Demgemäß wird kein elektrisches Ausgangssignal an die Klemmen. Mf" und "g" geliefert, welche sich, von den Elektroden
3 und 31 erstreden. Mit anderen Worten, es wird kein Ausgangs-
signal erzeugt, wenn die Summe der Eingangssignale dne gerade
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- Π-
Zahl ist. Wenn das Signal nur an eine der Klemmen Md"
und "β" geführt ist, wird ein Bereich hoher elektrischer
Feldstärke gebildet, und zwar im Abschnitt der entsprechenden Seite und im anderen Abschnitt wird kein
Bereich gebildet. Demgemäß tritt eine große Differenz zwischen den elektrischen Strömen auf, welche durch
diese beiden Abschnitte fließen, welche den Anlaß gibt, daß ein elektrisches Ausgangs signal zwischen den Ausgangsklemmen
nf" und Mgtt gebildet wird. Dies bedeutet, daß
das Ausgangssignal erzeugt wird, wenn die Summe der Eingangssignale eine ungerade Zahl ist.
Um zu bestimmen, ob die Summe von zwei oder mehr Eingangssignalen eine gerade oder eine ungerade Zahl ist, ist
es lediglich erforderlich, daß die notwendige Anzahl solcher Elemente derart aufeinandergestapelt werden, daß
eine Addition gebildet wird.
Auf der Basis des oben beschriebenen Priaips kann die
binäre Paralleladdition durchgeführt werden, und zwar ausschließlich unter Verwendung von Flächenhalbleitern.
Die Fig. 30 veranschaulicht ein Beispiel. Wenn zwei binäre Zahlen X und Y addiert werden, indem dieses Verfahren
angewandt wird, wird die Addition parallel in allen Binärstellen gleichzeitig mit der Wirkung des
"Übertrages11 ausgeführt. Folglich wird die Summe Z mit äußerster Schnelligkeit erreicht, welche die Zahlen ζ ,
Zy., ... ζ in den sequentiellen binären Stellen aufweist.
Die Geschwindigkeit dieser Addition wird im ungünstigsten Falle durch die Zeit bestimmt, in welcher der Bereich
hoher elektrischer Feldstärke von der Kathode 2 zur Anorde innerhalb des Flächenhalbleiters 1 wandert. Bei Verwendung
von GaAs wandert der Bereich hoher elektrischer Feldstärke
109884/1825
mit einer Geschwindigkeit von. 10'cm/sek. Unter der
Annahme einer Addition mit bis zu 30 Binärstellen trägt
die erforderliche Gesamtlänge des Elementes etwa 1 mm, wobei der Breite von Elektroden und ihren Abständen
jeweils mit 20 Mikron angenommen ist. Die Zeit, die benötigt wird, damit der Bereich hoher elektrischer
Feldstärke von einem Ende zum anderen des Elementes wandert, beträgt 10 Nanosekunden. Die Addition ist
innerhalb dieser Zeit abgeschlossen. Dies ist eine außerordentlich hohe Geschwindigkeit im Vergleich
zu der Additionsgeschwindigkeit, die von herkömmlichen elektronischen Rechnern benötigt wird.
Weiterhin kann der Bereich erreichbarer logischer Operationen stark erweitert werden, indem das oben
genannte Phenomen ausgenutzt wird, wobei der Bereich hoher elektrischer Feldstärke mittels eines Signals
ausgewischt wird.
Ein Beispiel der Ausführung einer Dekodieroperation mit einer extrem hohen Geschwindigkeit, wobei der
Effekt der Auslöschung des Bereiches hoher elektrischer Feistärke ausgenutzt wird, wird nachfolgend unterBezugnahme
auf die Fig. 31 beschrieben. In der Fig. 31 ist ein Halbleiter 1 mit einer negativen differentiellen
Leitfähigkeit bei einem hohen elektrischen Feld in einer aufgezeigten Konfiguration dargestellt, und es sind
Vorspannungen zwischen Kathoden 2 und Anoden 3» 3% 3'1 und 3tM derart angelegt, so daß das elektrische Feld
im Halbleiter 1 oberhalb des Feldes E zur Unterhaltung des Bereiches hohen Feldes liegt, jedoch unterhalb der
Schwellenfeldstärke E.. zur Erzeugung des Bereiches hohen Feldes überall im Halbleiter. Die Triggerelektrode 48
109884/1625
welche in der Umgehung der Kathode 2 vorgesehen ist, entspricht einem heliehigen ohen heschriehenen Typ, welche
bewirkt, daß ein Bereich hoher elektrischer Feldstärke in der Umgehung der Kathode 2 erzeugt wird. Folglich wird
die Aushreitung des Bereiches hoher Feldstärke, welcher in der Nähe der Kathode erzeugt ist, durch die Elektroden
4-9, 49', 50, 50', 50" und 50 'f · zur Auslöschung des
Bereiches hoher elektrischer Feldstärke gesteuert, weite mit einer positiven Spannung durch die Eingangsleitungen
2°, ungefähr 2°, 2 und<v2 gespeist werden· Die Elektroden
4-9, 49', 50, 50', 50" und 50"' zur Auslöschung des
Bereiches hohen elektrischen Feldes sind auf eine negative Spannung vorgespannt, so daß dann, wenn keine positive
Spannung von den Leitungen 2°,«^ 2°, 2 und λ/2 kommt, unterhalb
jeder Elektrode zur Auslöschung des Bereiches eine an Elektronen verarmte Schicht erzeugt wird, was zu einer
entsprechenden Abnahme in der Querschnittsfläche des Abschnittes führt, um dadurch die elektrische Feldstärke
in einem solchen Abschnitt zu erhöhen, so daß der Potentialabfall
in diesem Gebiet größer wird und die elektrische Feldstärke in an^deren Gebieten als dem Gebiet unterhalb
der Elektrode zur Auslöschung des Bereiches auf einen vernachlässigbaren Wert herabgesetzt wird. Wenn beispielsweise
Ί ο
die Eingangsleitungen 2 und 2 mit einer positiven Spannung versorgt werden und die anderen zwei Eingangsleitungen mit keiner positiven Spannung versorgt werden, haben die Elektroden 49», 50' und 50f " zur Auslöschung des Bereiches ihre negativen Vorspannungen durch die einlaufenden positiven Spannungen abgesetzt, so daß dadurch bewirkt wird, daß die an Elektronen verarmte Schicht im Gebiet unterhalb der Elektrode zur Auslöschung des Bereiches verschwindet, so daß keine weitere Abnahme der entsprechenden Querschnitts-
die Eingangsleitungen 2 und 2 mit einer positiven Spannung versorgt werden und die anderen zwei Eingangsleitungen mit keiner positiven Spannung versorgt werden, haben die Elektroden 49», 50' und 50f " zur Auslöschung des Bereiches ihre negativen Vorspannungen durch die einlaufenden positiven Spannungen abgesetzt, so daß dadurch bewirkt wird, daß die an Elektronen verarmte Schicht im Gebiet unterhalb der Elektrode zur Auslöschung des Bereiches verschwindet, so daß keine weitere Abnahme der entsprechenden Querschnitts-
109884/1625
fläche dieses Gebietes auftritt. Jedoch, ist die elektrische
Feldstärke in anderen Gebieten als demjenigen, welches unter den Elektroden zur Auslöschung des Bereiches gelegen
ist, fast vernachläßigbar, und zwar selbst dann, wenn
sogar eine Elektrode zur Auslöschung des Bereiches, deren negative Vorspannung nicht durch eine positive Signalspannunge
abgesetzt ist, verursacht, daß die entsprechende Querschnittsflache des Halbleiters 1 sehr gering ist.
Wenn beispielsweise eine negative Spannung an die Elektroden zur Auslöschung des Bereiches angelegt ist, unc|zwar in allen
Zweigen, außer bei den Elektroden 4-9' und 5O11', an welche
eine positive Signal spannung angelegt ist, so daß das elektrische leid nur in dem Zweig, welcher die Elektroden
4-9' und 50111 enthält, überall oberhalb von E gehalten
wird, so wird dadurch ein Bereich hoher elektrischer Feldstärke, welcher in der Nähe der Kathode 2 durch die Erzeugerelektroden
49 erzeugt wird, in die Lage versetzt, sich nur entlang diesem Zweig auszubreiten und wird schließlich
durch die Bereichsdetektorelektrode 51'' ermittelt, welche
in der Umgebung der Anode 3111 angeordnet ist.
Das hier angeführte Beispiel dient jedoch nur zur Erläuterung. Es ist weiterhin möglich, das Verfahren der Erzeugung und
der Auslöschung von Bereichen hoher elektrischer Feldstärke gemäß der Erfindung mit einer verzweigten Halbleiterkonfiguration
zu kombinieren, um andere Ausiührungsformen zu liefern, wie beispielsweise einen Encoder.
Der GaAs-Halbleiter erfordert beispielsweise nur, daß
metallische Elektroden angebracht werden, und zwar entweder ohmische oder kapazitive. Obwohl diese Schaltungsanordnung
kompliziert erscheinen'mag, kann sie äußerst leicht hergestellt
werden, indem die Technologie integrierter Schaltkreise angewandt wird, welche das photolithografische
109884/1625
• -3f-
Verfahren auf die Epitaxialschicht des Halbleiters anwendet.
Dieses integrale Funktionselement ist trotz seiner geringen Größe : von etwa 1 mm wirkungsvoll genug, um Additionen von
9-30 Binärstellen auszuführen, und es wird angenommen,
daß dieses Element zur Reduzierung der Abmessungen von elektronischen Rechnern einen wesentlichen Beitrag liefert.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die Erfindung
auf Verfahren zur Auslöschung von Bereichen hoher elektrischer Feldstärke gerichtet ist und auf Verfahren zur Verwendung
der Erzeugung und Auslöschung von Bereichen hoher elektrischer Feldstärke in einem Flächerihalbleiter wie beispielsweise
in einem GaAs-Halbleiter, welcher eine negative differentielle
Leitfähigkeit aufweist, um eine Addition und andere logische Operationen im Binärsystem mit einer äußerst kleinen Einrichtung
mit extrem hoher Geschwindigkeit durchzuführen. Somit liefert die Erfindung einen nennenswerten Beitrag zum
technischen Fortschritt bei der Informationsverarbeitung.
P at ent ansp rü ehe 109884/1625
Claims (26)
1. J Steuerverfahren zur Aufrechterhaltung oder Auslöschung
eines Bereiches hohen elektrischen Feldes in einem Halbleiter,
welcher eine negative differentielle Leitfähigkeit bei einem hohen elektrischen Feld besitzt und mit
wenigstens zwei ohmischen Vorspannungselektroden ausgestattet
ist, dadurch gekennzeichnet , daß das interne elektrische Feld des Halbleiters lokal verändert
wird, um dadurch den Bereich hohen elektrischen Feldes auszulöschen oder um dadurch diesen Bereich im
Halbleiter aufrecht zu erhalten.
2. Steuerverfahren zur Auslöschung eines Bereiches hohen
elektrischen Feldes in einem Halbleiter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens
eine kapazitive Elektrode auf dem Halbleiter vorgesehen ist, welcher eine statische Kapazität aufweist, die ausreichend
ist, um den Bereich hohen elektrischen Feldes auf dem Halbleiter auszulöschen.
3- Steuerverfahren zur Aufrechtwrhaltung eines Bereiches hohen
elektrischen Feldes in einem Halbleiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine negative
Spannung an die kapazitive Elektrode angelegt wird.
4-. Steuerverfahren zur Auslöschung eines Bereiches hohen elektrischen Feldes in einem Halbleiter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß der Halbleiter weiterhin wenigstens eine zusätzliche kapazitive Elektrode
aufweist und daß an diese zusätzliche kapazitive Elektrode eine Spannung angelegt wird.
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5. Steuerverfahren zur Auslöschung eines Bereiches hohen elektrischen Feldes in einem Halbleiter nach Anspruch 4-,
dadurch gekennzeichnet , daß die an die kapazitive Elektrode anzulegende Spannung positiv ist.
6. Steuerverfahren zur Auslöschung eines Bereiches hohen
elektrischen !Feldes in einem Halbleiter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , daß die an die kapazitive Elektrode anzulegende Spannung negativ ist.
7. Steuerverfahren zur AuslSschung eines Bereiches hohen
elektrischen Feldes in einem Halbleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Elektrode
mit einer ausreichenden Leitfähigkeit zur Auslöschung des Bereiches auf dem Halbleiter vorgesehen ist.
8. Steuerverfahren zur Aufrechterhaltung eines Bereiches hohen elektrischen Feldes in einem Halbleiter nach Anspruch 7»
dadurch gekennzeichnet, daß eine negative Spannung an die Elektrode angelegt wird.
9. Steuerverfahren ; · zur Auslöschung eines Bereiches hohen elektrischen Feldes in einem Halbleiter nach Anspruch 7»
dadurch gekennzeichnet , daß die leitende Elektrode aus einer P-N-Übergangszone besteht;
10. Steuerverfahren zur Auslöschung eines Bereiches hohen elektrischen Feldes in einem Halbleiter nach Anspruch 7i
dadurch gekennzeichnet , daß die leitende Elektrode aus einem Widerstandsmaterial besteht.
11. Steuerverfahren zur Auslöschung eines Bereiches hohen elektrischen Feldes in einem Halbleiter nach Anspruch 7»
dadurch gekennzeichnet , daß die leitende
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Elektrode aus Metall "besteht.
12. Steuerverfahren zur Auslöschung eines Bereiches hohen elektrischen Feldes in einem Halbleiter mit einer negativen
differentiellen Leitfähigkeit bei hohem elektrischem Feld und mit wenigstens zwei ohmischen Vorspannungselektroden,
dadurch gekennzeichnet , daß der Halbleiter mit Licht bestrahlt wird.
13· Steuerverfahren zur Auslöschung eines Bereiches hohen elektrischen Feldes in einem Halbleiter mit einer negativen
differentiellen Leitfähigkeit bei hohem elektrischem Feld und mit wenigstens zwei ohmischen Vorspannungslekfcroden,
dadurch gekennzeichnet , daß ein magnetisches Feld an den Halbleiter angelegt wird.
14. Logisches Verarbeitungssystem, mit wenigstens einem Flächenhalbleiter
und mit wenigstens zwei ohmischen Elektroden, welcher eine negative differenzielle Leitfähigkeit aufweist,
dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zur Erzeugung eines Bereiches hohen elektrischen Feldes in
dem Halbleiter vorgesehen ist, daß weiterhin eine Einrichtung zur Auslöschung des Bereiches hohen elektrischen
Feldes vorhanden ist und daß eine Einrichtung zur Abtastung des Bereiches hohen elektrischen Feldes vorhanden ist, wodurch
eine Modifikation des Sheffer-Striches (x.*»#■) der zwei
Signale (x,y) ausgeführt wird.
15· Hochgeschwindigkeits-Übertragssystem, welches einen Flächenhalbleiter
verwendet, der eine negative differentielle Leitfähigkeit besitzt, dadurch gekennz e i ohne t,
daß eine Einrichtung zur Erzeugung eines Bereiches hohen elektrischen Feldes in wenigstens einem Teil des Halbleiters
vorgesehen ist, in dem ein externes Signal angelegt wird
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daß weiterhin eine Einrichtung zur Auslöschung oder Aufrecht
erhaltung des Bereiches hohen elektrischen Feldes durch ein anderes externes Signal vorhanden ist und daß
eine Einrichtung zur Abtastung des Vorhandenseins des Bereiches hohen elektrischen Feldes an einem bestimmten
Ort vorgesehen ist, wodurch ein Übertrag in einer binären Additionsoperation ausgeführt wird.
16. Logisches Operationssystem welches einen Flächenhalbleiter verwendet, der eine negative differentielle Leitfähigkeit
besitzt und mit zwei ohmischen Vorspannungselektroden ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet ,
daß zwei Elektroden auf der Seite des Halbleiters vorgesehen sind, daß weiterhin eine Einrichtung zur Zuführung
von elektrischen Signalen zu diesen zwei Elektroden vorhanden ist und daß eine Einrichtung arur Abtastung des
Vorhandenseins oder des NichtVorhandenseins des Bereiches hohen elektrischen Feldes in dem Halbleiter vorhanden ist,
wodurch ein exclusives ODER- des elektrischen Signals ausgeführt
wird.
17. Logisches Operationssystem, welches einen Flächenhalbleiter verwendet, der eine negative differentielle Leitfähigkeit
besitzt, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zur Erzeugung oder Auslöschung jedes von
wenigstens zwei Bereichen hohen elektrischen Feldes in wenigstens zwei Wanderbereichen des Bereiches durch ein
jeweils unabhängiges Signal vorhanden ist, und daß eine Einrichtung zur Abtastung des elektrischen Stromes vorgesehen
ist, welcher durch jeden der Bereiche fließt, wodurch ein exklusives ODER des Signals ausgeführt wird.
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18. Logisches Operationssystem, welches einen Flächenhalbleiter verwendet, der eine negative differentielle Leitfähigkeit
aufweist und mit zwei ohmischen Elektroden ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zur Erzeugung eines Bereiches hohen elektrischen Feldes in dem Halbleiter durch ein externes
Signal vorgesehen ist, daß weiterhin eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung des Bereiches; hohen elektrischen
Feldes in dem Halbleiter durch ein weiteres externes Signal vorhanden ist und daß eine Einrichtung zur Abtastung
des Vorhandenseins des Bereiches hohen elektrischen Feldes in dem Halbleiter vorgesehen ist, wodurch ein
logisches lijrodukt der Signale erreicht wird.
19· Verfahren zur Erzeugung einer Vielzahl von Bereichen
hohen elektrischen Feldes in einem Flächenhalbleiter, welcher eine negative differentielle Leitfähigkeit besitzt,
dadurch gekennzeichnet , daß
wenigstens ein dielektrisches Material auf die Oberfläche des Halbleiters aufgebracht wird, um dadurch wenigstens
zwei Bereiche hohen elektrischen Feldes zu erzeugen.
20. Verfahren zur Erzeugung einer Vielzahl von Bereichen hohen elektrischen Feldes in einem Flächenhalbleiter nach Anspruch
19, dadurch gekennzeichnet , daß anstatt des
dielektrischen Materials ein Metall über einem Isoliermaterial angeordnet ist, welches auf die Oberfläche des Halbleiters
aufgebracht ist.
21. Verfahren zur Erzeugung einer Vielzahl von Bereichen hohen elektrischen Feldes in einem Flächenhalbleiter nach Anspruch
19» dadurch gekennzeichnet , daß eine 4*e Di-Elektrizitätskonstante
des dielektrischen Gliedes höher ist als diejenige des Halbleiters.
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22. Logisches Operationssystem, welches einen Flächenhalbleiter
verwendet, der mit zwei ohmischen Elektroden ausgestattet ist und eine differenzielle negative Leitfähigkeit
bei hohem elektrischen Feld aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zur Auslöschung des
Bereiches hohen elektrischen Feldes mittels eines externen Signals vorgesehen ist, um dadurch die Verneinung des
Signals zu erreichen.
23. Logisches Operationssystem, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Flächenhalbleiter vorgesehen sind, von denen jeder mit zwei ohmischen Elektroden ausgestattet ist
und ein differenzielles negatives Leitvermögen bei hohem
elektrischen Feld aufweist, daß weiterhin eine Einrichtung zur Auslöschung von Bereichen hohen elektrischen Feldes
in dem Halbleiter mittels eines externen Signals vorgesehen ist, worin ein Ausgang des ersten Halbleiters aufgrund des
Vorhandenseins eines Bereiches hohen elektrischen Feldes in dem ersten Halbleiter an eine Steuereinrichtung des
zweiten Halbleiters geführt wird, um dadurch ein logisches Produkt der Signale zu erreichen.
24. Hochgeschwindigkeits-Übertragssystem, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens zwei Flächenhalbleiter
vorgesehen sind, welche eine negative differentielle Leitfähigkeit
aufweisen und mit zwei ohmischen Elektroden ausgestattet sind, daß weiterhin eine Einrichtung zur Erzeugung
eines Bereiches hohen elektrischen Feldes vorhanden ist, daß weiterhin eine Steuereinrichtung für den Bereich hohen
elektrischen Feldes vorgesehen ist, daß weiterhin eine Einrichtung zur Abtastung des Bereiches hohen elektrischen
Feldes vorhanden ist, daß die Flächenhalbleiter miteinander parallel geschaltet sind, daß eine Gleichspannungsversorgungsquelle
an die ohmischen Elektroden der Halbleiter geschaltet
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ist, wo rim ein Ausgang der Einrichtung zur Abtastung
des Bereiches hohen elektrischen Feldes in dem ersten Halbleiter an die Einrichtung zur Erzeugung des Bereiches
hohen elektrischen Feldes des zweiten Halbleiters geführt ist, um dadurch einen Übertrag bei einer binären Additionsoperation auszuführen.
25· Hochgeschwindigkeits-übertragssystem, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens zwei Flächenhalbleiter
vorgesehen sind, von denen jeder eine negative different!eile
Leitfähigkeit aufweist und mit zwei ohmischen Anoden- und Kathoden-Elektroden ausgestattet ist, daß weiterhin eine
Einrichtung zur Erzeugung eines Bereiches hohen elektrischen Feldes in dem Halbleiter vorgesehen ist, daß weiterhin eine
Einrichtung zur Steuerung dieses Bereiches hohen elektrischen Feldes vorhanden ist, daß weiterhin eine Einrichtung zur
Abtastung des Bereiches hohen elektrischen Feldes vorhanden ist, daß Induktivitäten in Reihe mit den Halbleitern geschaltet
sind, daß eine Gleichspanmingsversorgungsquelle parallel zu den Halbleitern durch die Induktivitäten geschaltet
ist, und daß wenigstens ein Kondensator zwischen die Anode des ersten Halbleiters und die Kathode des zweiten
Halbleiters geschaltet ist, wodurch der Bereich hohen elektrischen Feldes dazu veranlaßt werden kann, in Reihe
durch die Halbleiter zu wandern.
26. Code-Konverter-System, dadurch gekennz eichnet, daß wenigstens ein verzweigter Flächenhalbleiter vorgesehen
ist, der eine negative differentielle Leitfähigkeit bei hoher elektrischer Feldstärke aufweist, xireleher mit wenigstens
drei ohmischen Elektroden ausgestattet ist, daß wenigstens eine Einrichtung zur Erzeugung eines Bereiches hohen elektrischei
Feldes vorhanden ist, daß wenigstens zwei Einrichtungen zur
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Abtastung eines Bereiches hohen elektrischen Feldes
vorhanden sind und daß wenigstens zwei Einrichtungen zur Aufrechterhaltung oder Auslöschung eines Bereiches
hohen elektrischen Feldes vorgesehen sind, wodurch der Zweig," durch welchen der Bereich hohen elektrischen
Feldes sich ausbreitet und folglich durch die Abtastelektrode abgetastet wird, bestimmt ist, indem Signalspannungen
an die Einrichtung zur Aufrechterhaltung oder Auslöschung angelegt werden.
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JP45111835A JPS5040908B1 (de) | 1970-12-16 | 1970-12-16 |
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