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DE212451C - - Google Patents

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Publication number
DE212451C
DE212451C DENDAT212451D DE212451DA DE212451C DE 212451 C DE212451 C DE 212451C DE NDAT212451 D DENDAT212451 D DE NDAT212451D DE 212451D A DE212451D A DE 212451DA DE 212451 C DE212451 C DE 212451C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective cover
air
vehicle
cover
layers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT212451D
Other languages
English (en)
Publication of DE212451C publication Critical patent/DE212451C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 212451 — *
KLASSE 63 c. GRUPPE 24
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1907 ab.
3o. März 1883
die Priorität
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Staubschutzvorrichtung für Motorfahrzeuge und besteht darin, daß unterhalb des Fahr- ■ zeuges in geringem Abstand von der Fahrbahn eine Schutzdecke angeordnet ist, die sich von der Stirnseite bis zur Rückseite des Fahrzeuges erstreckt. Zweck derselben ist, die dem Boden zunächst liegende Luftschicht von der durch. den fahrenden Wagen an seiner Stirnseite komprimierten Luft zu isolieren, wobei an der Hinterseite des Wagens ein Durchgang für die Luft verbleibt, die so verhindert wird, die nahe darunter liegende Luftschicht und somit auch den auf dem Boden liegenden Staub aufzuwirbeln. An dem hinteren Ende kann eine Verlängerung vorgesehen werden, die nicht nur dazu dient, die Luftschicht, welche dem Boden am nächsten liegt, von dem Luftwirbel hinter dem Fahr-
ao zeug zu isolieren, sondern auch einen Ausgleich des Luftdruckes der über und unter dem hinteren Ende der Schutzdecke befindlichen Luftschichten' gestattet, bevor diese sich vereinigen.
Auf den Zeichnungen stellt Fig. ι eine Seitenansicht eines Fahrzeuges dar, an welchem die Erfindung angebracht ist. Fig. 2 ist eine Draufsicht und Fig. 3 eine Seitenansicht der Schutzdecke.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht und stellt die Mittel dar, welche dazu dienen, die Haupt- und hintere Decke an den Wagenachsen aufzuhängen.
Die Hauptschutzdecke α ist an Querleisten k, h1, h2 und A3 befestigt, welche mit rohrförmigen Stangen b verbunden sind. Die Stangen b sind an Bandfedern d und e befestigt, welche von der vorderen und hinteren Achse des Kraftwagens ausgehen (Fig. 4). Die Hauptschutzdecke α ist also federnd aufgehängt, um die Ausübung einer Saugwirkung durch sie auf die darunter befindliche Luftschicht und den Staub, hervorgerufen durch die beim Fahren auftretende Auf- und Abbewegung des Fahrzeuges, zu verhindern, was nicht der Fall wäre, wenn sie starr an den Achsen befestigt wäre. Das vordere Ende der Schutzdecke α ist schmaler ausgebildet, damit es zwischen die vorderen Räder hineinpaßt und das Schwenken dieser gestattet, und erstreckt sich bis an die Stirnseite des Wagens. Das Hinterende der Schutzdecke a ist ebenfalls schmaler ausgebildet, damit es zwischen die Hinterräder hineinpaßt, und mit zwei Seitenleisten p versehen, die außerhalb der Hinterräder derart angeordnet sind, daß sie leicht entfernt werden können, um, wenn gewünscht, Zugang zu den Rädern zu ermöglichen.
Die rückwärtige Schutzdecke c ist mittels Stangen r an einem Gehäuse g angeordnet, das an den hinteren Enden der Stangen b

Claims (5)

  1. bei 17 angelenkt ist und zur Aufnahme der Decke dient, wenn sie abgenommen werden soll. Das Gehäuse g ist ferner mit flachen Federn 15 verbunden, deren vordere Enden mittels nachstellbarer Knaggen 18 an den Stangen b befestigt sind. Da das hintere freie Ende der hinteren Decke c ungehindert fallen oder steigen kann, je nach dem Druckunterschied der unter und über der hinteren Decke befindlichen1 Luftschichten, so werden diese Luftdrücke mehr oder weniger ausgeglichen werden, bevor die beiden Luftschichten sich vereinigen. Hierdurch wird die Gefahr vermieden oder wenigstens vermindert, daß die Luftschicht, welche dem Boden am nächsten liegt, an dem hinteren Teil des Wagens aufgewirbelt wird.
    Ρλτεντ-Αν Sprüche:
    i. Staubschutzvorrichtung für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Fahrzeuges in geringem Abstand von der Fahrbahn eine Schutzdecke angeordnet ist, die sich von der Stirnseite bis zur Rückseite des Fahrzeuges erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß geeignete Mittel vorgesehen sind, durch welche die Schutzdecke straff gespannt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzdecke federnd aufgehängt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzdecke mit einer rückwärtigen Verlängerung (c) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Verlängerung der Schutzdecke um Gelenke drehbar angeordnet ist und durch Federn in der Schwebe gehalten wird, derart, daß sie sich den Luftdruckverhältnissen ober- und unterhalb entsprechend einstellen kann.
    . Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT212451D Active DE212451C (de)

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