DE2124294C3 - Warmluftgerät, insbesondere für Händetrockner - Google Patents
Warmluftgerät, insbesondere für HändetrocknerInfo
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Description
ist.
11. Warmluftgerät nach den Ansprüchen 1 bis K), dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme
der Wärmeausdehnung des Speichermediums ('17) der Speicherraum elastisch der Votumenänderung
folgen kann.
12. Warmluftgerät nach den Ansprüchen 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer,
von den wärmeerzeugenden Teilen getrennter Raum (3) zur Unterbringung der Antriebs- und
Steuergeräte vorgesehen ist.
13. Warmluftgerät nach den Ansprüchen 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherraum (11) mit seinen Kühlflächen als Gußteil ausgebildet
ist und dessen Deckel als Träger für alle Geräte dient, die in den Speicherraum hineinragen.
Die trfindung bezieht sich auf ein Warmluftgerät zur Erzeugung eines nur intermittierend benötigten
Warmluftstromes, insbesondere Händetrockner zum Einbau in Fahrzeuge mit begrenzter Leistungsfähigkeit
der elektrischen Anlage, bestehend aus einer elektrischen Heizeinrichtung und aus einem den Luftstrom
erzeugenden und bei Bedarf einschaltbaren Gebläse.
Geräte dieser Art bedürfen zu ihrer Funktion einer relativ hohen elektrischen Leistung, die in der Mehrzahl
der Fälle ohne weiteres aus dem Netz, z. B. aus dem Netzeines Gebäudes, entnommen werden kann.
Eine Verwendung solcher Geräte ist jedoch dort nicht
möglich, wo das Netz nicht mit einer derart hoher. Leistung belastet werden darf, obwohl die Energie als
Mittelwert über eine längere Zeit von der Stromversorgungsanlage geliefert werden könnU, beispielsweise
bei Eisenbahnfahrzeugen, Bussen oder kleineren Schiffen, bei denen die elektrische Anlage meist
aus einem Generator kleinerer Leistung und aus einer Pufferbatterie besteht.
Es sind zwar Händetrockner bekanntgeworden (deutsche Patentschrift 547 221), bei denen zusätzlich
zu der elektrischen Heizeinrichtung, die zur Erwärmung des Luftstromes dient, noch eine Hilfsheizspirale
geringerer Leistung vorgesehen ist, die ständig beaufschlagt ist und die Aufgabe hat, die Wandungen
des Händetrockners stets auf einer Temperatur zu halten, die hoch genug ist, um beim Einschalten des
Gerätes eine durch die sonst nötige Aufheizung der Wände bedingte Anlaufzeit bis zur vollen Erwärmung
des Luftstromes zu vermeiden. Bei dieser bekannten Bauart wird aber trotzdem die gesamte Heizenergie
βο zur Erwärmung des Luftstromes beim Einschalten des Gerätes benötigt, so daß solche Geräte beispielsweise
im Eisenbahnbetrieb nicht eingesetzt werden können, weil die hohe Energie beim gleichzeitigen Einschalten
mehrerer Händetrockner von der Versorgungsanlage nicht aufgebracht werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, solche nicht ständig, sondern lediglich in bestimmten
Arbeitsspielen in Betrieb stehenden Warmluftgeräte,
deren gr^teB^utzungshaufigkeit in relativ engen Der Speicherraum kann mit seinen Kühlflächen als
Grenzen fes legbar ist derart auszubilden, daß Spit- Gußteil ausgebildet sein, dessen Deckel als Träger für
zctlim Energiebedarf vermieden werden. alle Geräte dient, die in den Speicherraum hineinra-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch ge- gen 1^
löst, daß die gesamte Heizenergie ausschließlich ei- 5 Die Ansprüche 2 bis 13.haben keine selbständige
nein Speichermedium mit solcher Wärmekapazität Bedeutung, sondern gelten nur in Verbindung mit
zugeführt wird, daß Wärmeenergie fur em oder meh- Anspruch 1 ■
rere Arbeitsspiele zur Verfügung steht und daß die In der Zeichnung ist ein Warmluftgerät gemäß der
elektrische Heizeinrichtung über die Tcmperarur des Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch
Speichermediums steuerbar und nur für eine Leistung ίο dargestellt . ,,
ausgelegt ist, die dem Mittelwert der insgesamt benö- Es zeigt
tigten Energie entspricht. Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen hände-
Durch diese Ausgestaltung wird es möglich, Warm- trockner
luftgeräte überall da einzusetzen, wo die zur Verfü- F i g. 2 einpn Querschnitt durch dieses Gerät, und
gung stehende elektrische Energie nicht ausreichen 15 F i g. 3 einen Teilschnitt durch den unteren Bereich
würde, um die fur ein Arbeitsspiel z. B. eines Hände- eines Warmluftgerätes ihnhch.Fi.gi 2, jedoch in einer
trockne rs oder die tür mehrere gleichzeitig einge- Ausführungsform mit einem Auffarigraum für die
schaltete Handetrockner notige Wärmeenergie auf- Speicherflüssigkeit
zubringen. Die erfindungsgerrüßen Warmluftgeräte Der mit Warmluft arbeitende Händetrockner 1 ist
können auch bei Stillstand eines Fahrzeuges benutzt *>
mit einem Gehäuse 2 versehen, das einen Steuerwerden,
wenn nur die Batterie belastet wird. Gleich- raum 3 und einen mit einer Isolierschicht 4 ausgestatzeitig
ist aber auch die Gewahr dafür gegeben, daß teten Raum 5 aufweist. In dem Steuerraum 3 ist ein
im nicht benutzten Zustand das Speichermedium auf Elektromotor 6, ein Thermostat 7, ein Ausdehnungskonstanter
Temperatur gehalten wird. Die Einschal- gefäß 8 und ein Schalter 9 angeordnet. In dem
lung des Gerätes kann aber auch zusätzlich durch den *5 Raum 5 befindet sich ein durch den Elektromotor 6
Einschaltbefehl des Lüftermotors vorgenommen wer- angetriebener Lüfter 10 und ein Speicherkörper 11.
den. damit während der Einschaltung des Lüftermo- In dem Speicherkörper 11 ist eine mäanderförmig
tors bereits unabhängig von der Temperatur des Spei- verlegte elektrische Heizeinrichtung 12 angeordnet,
chermediumsdie Beheizung wieder zugeschaltet wird. Die Außenseiten des Speicherkörpers 11, gegebenen-
Fur den Fall, daß das Gerät für mehrere Arbeits- 3o fallsauehdie Innenseiten,sind mit Kühlrippen 13 verspiele
ausgelegt werden soll, kann der Speicherraum sehen.
große Oberflächen und eine selbsttätige Umlenkung Der Lufter 10 saugt Luft aus der Umgebung des
des Luftstromes, z. B. mit bimetallgesteuerten Klap- Händetrockners 1 durch die Öffnung 14 in den
pen, aufweisen, derart, daß durch die Oberflächen bei Raum 5 im Gehäuse 2 in Pfeilrichtung 15 ein und bläst
allen Arbeitsspielen annähernd die gleiche Ausblase- 35 sie über die Kühlrippen 13 des Speicherkörpers 11,
temperatur erreicht wird. Bei absinkender Tempera- . wohei sie anschließend durch die Öffnung 16 aus dem
tür kann dadurch eine immer größer werdende war- Händetrockner austritt. Der Speicherkörper 11 ist mit
mcabgebcnde Fläche zur Verfügung gestellt werden. einem warmespeichernden Medium 17 von vorzugs-Eine
andere Möglichkeit der Anpassung der Blas- weise hoher Wärmeleitfähigkeit. /. B. Paraffin, gelufttemperatur
an die Temperatur des Speichermedi- 40 füllt. Der Thermostat 7 dient dazu, die Temperatur
ums kann darin bestehen, in Abhängigkeit von der des warmespeichernden Mediums 17 nicht über einen
Temperatur des Speichermediums die Luftgeschwin- bestimmten Wert hinausgehen zu lassen, bzw. auf eidigkeit
beispielsweise durch Drehzahländerung des nem bestimmten Wert zu halten. Das Ausdehnungs-Elektromotors
zu verändern. gefäß 8 stellt einen Ausdehnungsraum für die tempe-
Vorteilhaft kann die Wiedereinschaltung der Heiz- 45 raturabhängige Volumenänderung des Mediums 17
einrichtung von einem oder mehreren zusätzlichen dar.
Kriterien,/. B. der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeu- Über den Schalter 9 wird der Lüfter 10 fur eine
gesooer dem Ladezustand der Batterie, abhängigsein. bestimmte, dem Verwendungszweck angepaßte Zeit,
Zur Beheizung kann vorteilhaft ein mäanderförmi- eingeschaltet.
ger Stabheizkörper verwendet werden. Ferner kann 50 Die Einschaltung der Beheizung des Speicherkör-
die geometrische Ausbildung von Heizkörper und pers 11 kann z. B. so erfolgen, daß sie ausschließlich
Speicherraum so aufeinander abgestimmt sein, daß von dem Thermostat 7 gesteuert wird, d. h., daß im
zwischen dem Heizkörper und der wärmeabgebenden nicht benutzten Zustand das Speichermedium auf
Wandung des Speicherraumes nur geringfügig unter- konstanter Temperatur gehalten wird; erst bei Absin-
schiedliche Abstände entstehen. 55 ken der Temperatur infolge der Einschaltung des Lüf-
Bei Verwendung flüssiger odet schmelzbarer Spei- ters 10 erfolgt nach dem Absinken unter den einge-
chermedien kann der untere Teil des Speicherraumes stellten Temperaturwert die Wiedereinschaltung der
als Auffangbehälter für die gesamte Menge der Spei- Heizeinrichtung 12.
cherflüssigkeit ausgebildet sein. Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn während
Zur Aufnahme der Wärmeausdehnung des Spei- 60 der Einschaltung des Lüfters 10 bereits unabhängig
chermediums kann ein besonderer Ausdehnungskör- von der Temperatur des Speichermediums 17 die
per vorgesehen sein. Zur Aufnahme der Wärmeaus- Heizeinrichtung 12 wieder zugeschaltet wird. Dazu
dehnung des Speicherraumes kann dieser ferner so kann eine Abhängigkeit der Einschaltung der Heiz-
ausgebildet sein, daß er elastisch der Volumenände- einrichtung vom Einschaltbefehl des Elektromo-
rung folgen kann. Vorteilhaft kann ein besonderer, 65 tors 6 zusätzlich angewendet werden,
von den wärmeerzeugenden Teilen getrennter Raum Für den Fall, daß die Auslegung des Speicherkör-
zur Unterbringung der Antriebs- und Steuergeräte pers 11 für mehrere Arbeitsspiele vorgesehen werden
vorgesehen sein. soll, kann eine weitere Möglichkeit angewendet wer-
den. Bei einer derartigen Betriebsweise sinkt naturge- lieh notwendig werden, die Wiedereinschaltung der
maß im Laufe mehrerer Arbeitsspiele die Temperatur Heizung außer von der Temperatur des Speichermc-
des Speichermediums 17 und damit der geförderten diums von weiteren Kriterien abhängig zu machen,
Luft immer weiter ab. Um annähernd gleiche Verhält- soz. B. muß die Wiedereinschaltung der Heizung bei
nisse für die Lufttemperatur zu erhalten, kann die 5 Stillstand des Fahrzeuges unierbrochen werden, damit
Luftführung dann so angeordnet werden, daß durch beim Abstellen der Fahrzeuge die Fahrzeugbatterie
z.B. bimetallgesteuerte Klappen bei absinkender nicht durch die Beheizung des Gerätes völlig entladen
Temperatur eine immer größer werdende wärmeab- wird. Damit aber eine Benutzung z. B. in Bahnhöfen
gebende Fläche zur Verfügung gestellt wird. Ein mög- dennoch ermöglicht wird, kann hierbei die Dauer des
liches Beispiel zeigt die Bypass-Klappe 18, die eine lo Stillstandes als weiteres Kriterium angeführt werden,
zusätzliche Ansaugöffnung bei hoher Speichertempe- so daß z. B. erst nach mehr als 30minü1igcm Aufent-
ratur freigibt und bei weiteren Arbeitsspielen schließt. halt eine Wiedereinschaltung der Heizung verhindert
Eine andere Möglichkeit der Anpassung der Blas- wird. Desgleichen ist denkbar, daß die Wiederein-
lufttemperatur an die Temperatur des Speichermedi- schaltung der Heizung bei Unterschreiten eines be-
ums besteht darin, daß in Abhängigkeit von der Tem- ·5 stimmten Spannungswertes der Fahrzeugbatterie ver-
peratur des Speichermediums die Luftgeschwindig- riegelt wird.
keit, z. B. durch Drehzahländerung des Elektromo- Für eine einwandfreie Wirksamkeit der Anordnung
lors, verändert wird. Heizeinrichtung-Speichermedium ist es notwendig.
Für Anwendungen, bei denen es auf eine besonders daß eine gute Wärmeverteilung und Ableitung gegroße
gespeicherte Wärmemenge ankommt, könnte ao währleistet sind. Vorteilhaft läßt sich hierzu ein mäandas
notwendige Volumen u. U. unangemessen groß derförmiger Stabheizkörper verwenden, so daß dawerden.
In einem derartigen Fall besteht eine Mög- durch zwischen dem Heizstab und den wärmeabgelichkeit
zur Verkleinerung des Volumens darin, daß benden Wandungen des Speicherraumes nur geringein
Stoff zur Wärmespeicherung gewählt wird, dessen fügig unterschiedliche Abstände entstehen. Bei der
Schmelztemperatur innerhalb oder an der unteren a5 Verwendung von flüssigen oder schmelzbaren Spei-Grenze
des Arbeitstemperaturintervalls liegt. Da- chermedien könnte bei einer Undichtigkeit des Speidurch
wird ermöglicht, daß bei Abkühlung im Bereich cherraumes erhitzte Speichermasse austreten und mit
der Erstarrungstemperatur die gespeicherte Schmelz- dem Luftstrom mitgerissen werden. Zur Verhindewärme
ebenfalls ausgenutzt wird und damit ein zu- rung eines derartigen Falles kann, wie in der Fig. 3
sützlicher Energieanteil ohne Volumenvergrößerung 3<> gezeigt, der untere Teil des Gehäuses 2 konstruktiv
zur Verfügung steht. zweckmäßig so ausgebildet werden, daß ein Auffang-
Bei der Anwendung von Geräten nach der Erfin- raum 19 für die Speicherflüssigkeit entsteht, so daß
dung, z. B. in Eisenbahnfahrzeugen, kann es schließ- ein gefahrloser Betrieb gewährleistet bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Warm I uf !gerät zur Erzeugung eines nur intermittierend
benötigten Warmluftstromes, insbesondere Händetrockner zum Einbau in Fahrzeuge mit begrenzter Leistungsfähigkeit der
elektrischen Anlage, bestehend aus einer elektrischen Heizeinrichtung und aus einem den Luftstrom
erzeugenden und bei Bedarf einschaltbaren Gebläse,|l aidiir cljige k e*nii ζ e i c h η e U'daß die
gesamte Heizenergie "ausschließlich einem' Speichermedium
(17) mit solcher Wärmekapazität zugeführt wird, daß Wärmeenergie für ein oder mehrere Arbeitsspiele zur Verfügung steht und
daß die elektrische Heizeinrichtung (12) über die Temperatur des Speichermediums (17) steuerbar
und nur für eine Leistung ausgelegt ist, die dem Mittelwert der insgesamt benötigten Energie entspricht.
2. Warmluftgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Heizeinrichtung
(12) zusätzlich durch einen Impuls des Gebläsemotors (10) einschaltbar ist.
3. Warmluftgerät nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermedium (17) in einem Speicherraum (11) mit temperaturabhängig
schaltenden Steuerklappen angeordnet ist, derart, daß durch die Umsteuerung der
Luftführung die Große der Wärmetauschflächen verändert und bei allen Arbeitsspielen annähernd
die gleiche Ausblasetemperatur erreicht wird.
4. Warmluftgerät nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speicherung der Wärmemenge ein Medium (17) mit einer innerhalb
oder an der unteren Grenze des Betriebstemperaturintervalls liegenden Schmelztemperatur
verwendet wird, das die Ausnutzung der -Schmelzwärme bei der Abkühlung gestattet.
5. Warmluftgerät nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedereinschaltung der Heizeinrichtung (12) von einem
oder mehreren zusätzlichen Kriterien, z. B. der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges, der Dauer
eines Stillstandes, oder dem Ladezustand der Batterie, abhängig ist.
6. Warmluftgerät nach den Ansprüchen 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasluftgeschwindigkeit bei Über- oder Unterschreiten einer
bestimmten Temperatur des Speichermediums (17) verändert wird.
7. Warmluftgerät nach den Ansprüchen 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beheizung ein mäanderförmiger Stabheizkörper (12) verwendet
wird.
8. Wannluftgerät nach den Ansprüchen 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Ausbildung von Heizkörper (12) und Speicherraum
(11) so aufeinander abgestimmt ist, daß zwischen dem Heizkörper und der wärmeabgebenden
Wandung des Speicherraumes nur geringfügig unterschiedliche Abstände entstehen.
9. Warmluftgerät nach den Ansprüchen 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung flüssiger oder schmelzbarer Speichermedien ,der
untere Teil des Gehäuses als Auffangbehälter für die gesamte Menge der Speicherflüssigkeit ausgebildet
ist.
10. Warmluftgerät nach den Ansprüchen I bis
y, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Wärmeausdehnung des Speichermediums (17) ein
besonderer Ausdehnungskörper (8) vorgesehen
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2124294A DE2124294C3 (de) | 1971-05-15 | 1971-05-15 | Warmluftgerät, insbesondere für Händetrockner |
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DD162941A DD99503A5 (de) | 1971-05-15 | 1972-05-12 | |
FR7217258A FR2139533A5 (de) | 1971-05-15 | 1972-05-15 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2124294A DE2124294C3 (de) | 1971-05-15 | 1971-05-15 | Warmluftgerät, insbesondere für Händetrockner |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2124294A1 DE2124294A1 (de) | 1972-11-23 |
DE2124294B2 DE2124294B2 (de) | 1974-06-12 |
DE2124294C3 true DE2124294C3 (de) | 1975-02-06 |
Family
ID=5808045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2124294A Expired DE2124294C3 (de) | 1971-05-15 | 1971-05-15 | Warmluftgerät, insbesondere für Händetrockner |
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---|---|
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DE (1) | DE2124294C3 (de) |
FR (1) | FR2139533A5 (de) |
IT (1) | IT953750B (de) |
-
1971
- 1971-05-15 DE DE2124294A patent/DE2124294C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-04-24 IT IT23507/72A patent/IT953750B/it active
- 1972-05-12 DD DD162941A patent/DD99503A5/xx unknown
- 1972-05-15 FR FR7217258A patent/FR2139533A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2124294A1 (de) | 1972-11-23 |
DD99503A5 (de) | 1973-08-12 |
IT953750B (it) | 1973-08-10 |
FR2139533A5 (de) | 1973-01-05 |
DE2124294B2 (de) | 1974-06-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |