DE2123797A1 - Behälter, insbesondere Dose, mit Aufreißverschluß - Google Patents
Behälter, insbesondere Dose, mit AufreißverschlußInfo
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Description
Behälter, insbesondere Dose, mit AufreißverBohluß
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere eine Dose» mit einem im wesentlichen Über seinen vollen
Querschnitt duroh einen Aufreißversohluß au öffnenden
Deokel, der eine Deokelflache und an seinem Umfang einen
über eine zur Deokelflache etwa senkrechte Wand mit der
Deokelfläohe verbundenen Flansch besltst, wobei eine im
allgemeinen kreisringförmige Kerbe dem umfang der Deckelfläche
benachbart verläuft und den su Öffnenden Bereich des Deckels umgrenzt, an dem der Kerbe benachbart eine
öffnungslasohe angebracht ist«
Eine der wichtigsten jüngsten Entwioklungen auf dem Gebiete der Behälter- bzw. Dosenherstellung ist der Bi,nsati
sogenannter "selbstÖffnender1* Dosen, die duroh eine
Lasche geöffnet werden können, die auf der Dose befestigt istο Die allgemeinste Form soloher Dosen sind
Bier- und Getränkedosen, bei denen der Inhalt duroh eine
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vergleichsweise kleine Öffnung abgegeben werden kann» die in der Stirnwand der Dose geöffnet wird» wenn die
öffnungölasohβ angehoben wird» um einen kleinen» herauslösbaren Abschnitt herauszuziehen» der ia der Stirnwand
bzwο dem Deckel der Dose durch eine Kerbs umgrenzt ist«
Eine andere Form stellen die "voll zu öffnenden" Dosen dar» bei denen eine kreisförmige Kerbe nahe des Umfanges
des Deokels ausgebildet ist» um diesen nahezu vollständig entfernen zu können« Solche "voll zu öffaenden" Dosen
sind für die Verpackung von festen oder in Klumpen aneinanderheftende Erzeugnisse» wie z.B. vorbehandelte
oder tiefgekühlte Gemüse und Früchte» sowie gefrorene Fruchtsäfte bestimmt» die als Ganzes aus der Dos· bzwo
dem Behälter entfernt werden müssen« Derartige Dosen sind auch für die Verpackung solcher Erzeugnisse erwünscht» die gewöhnlich duroh das Einführen eines geeigneten
Instrumentes oder der Finger des Verbrauchers in die Dose aus dieser entfernt werden* Beispiele solcher
Erzeugnisse sind Süßwaren» ausgeschältes Nußfleisch und Kaffee.
Bisher wurde bei einer Ausführungsform solcher "vollständig
zu öffnender" Dosen der entfernbare Bereich duroh Einpressen einer vollstänäg kreisförmigen Kerbe nahe
der Obergangslinie zwischen der Deokelfläohe und der zum Flansch führenden Wand gebildeto Die öffnungslasohe
wurde auf dem entfernbaren Abschnitt an einem Punkt
befestigt» der dieser Kerbe nahe benachbart war» so daß der Verbraucher an der Lasohe eine aufwärtsgeriohtete
Kraft ausüben kann» um die Kerbe nahe dem Ende der öffnungslasohe einreißen oder aufbrechen zu können«
Anschließend wird die Lasche duroh den Verbraucher
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über den entfernbaren Abschnitt aurüokgeaogen, in-dem
eine Zugkraft ausgeübt wird» um die bereite eingerissene oder aufgebrochene Kerbe längs des Umfanges des entfernbaren
Abschnittes weiter aufzureißen,, bis die Kerbe über ihren gesamten Umfang aufgerissen ist und der herauslösbare
Abschnitt vom Deckel entfernt worden ist«,
Bei "vollständig zu öffnenden" Dosenversohlüeeen ist
die Art und Weise und die Leichtigkeit dir öffnung des
aus dem Deokel heraustrennbaren Abschnittes ein besonders wichtiges Merkmale Die Leichtigkeit der öffnung kann
in allgemeiner weise durch die gesamte Arbeit oder Leistung ausgedruckt werden» die erforderlich ist, um
diesen "vollständig zu öffnenden1* Versohl aß zu öffnen.
Die eur Öffnung des Verschlusses erforderliohe Arbeit
kann weiterhin in einzelne Absohnitte aufgeteilt werden, die den verschiedenen.Kraftkomponenten zugeordnet sind,
die duroh den Verbraucher aufgebracht werden müssen,
um die Kerbe aufzubrechen, den entfernbares Abschnitt
abzureißen und aus dem Doeendeokel herauszulösen, wobei ein Standard für die verbleibende Wandstärke im Bereich
der Kerbe angenommen wird, der erforderlich ist, um. die Unversehrtheit des eingekerbten Deckels zu gewährleisten,
wenn er in eine handelsübliche Dose bzw. einen handelsüblichen Behälter einbezogen isto Falls irgendeine der
zum Aufbrechen, Einreißen oder Herauslöeen des heraustrennbaren
Teiles vom Verbraucher auszuübenden Kräfte im Vergleich zu den vom durchschnittlichen Verbraucher
erwarteten normalen Zugkräften sehr groß ist, kann der heraustrennuare Abschnitt des Deckels von den meisten
Verbrauchern nicht geöffnet wordene Selbst wenn der
DeokelverSchluß duroh die Ausübung einer größeren als
der normalerweise erwarteten Kraft zum Aufbreohen,
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Einreißen oder Herausnehmen des entfernbaren Abschnittes
eu öffnen ist» wobei diese Kraft nicht so groß let, um
die öffnung dee Deokels insgesamt ausBusohließen,
steigert ein solcher Kraftbedarf die insgesamt aufzuwendende Arbeit, was in den meisten Fällen den durchschnittlichen
Verbraucher davon abhält„ die vollständige öffnung eines solchen Verschlußes zu vereuohen«
Im Falle solcher "vollständig £su öffnender" Verschlüsse
hat die Erfahrung geeelgt, daß der Kraftbedarf eur
Einleitung des anfänglichen Aufreißens des heraustrennbaren Abschnittes im Vergleich sum Kraftbedarf für
das anschließende Weiteraufreißen wesentlich höher liegt
und einen unverhältnismäßig großen Anteil der vom durchschnittlichen Verbraucher aufzuwendenden Gesamtarbeit
erfordert·
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde,
in dieser Besiehung eine Verbesserung zu sohaffen» wobei
insbesondere angestrebt wird, die sum anfänglichen Aufbrechen der Kerbe erforderliche Kraft wesentlich su
verringern« so daß die Dose insgesamt leichter su öffnen ist«
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Kerbe
Abeohnitte besitst, die in gleichem Abstand von der
öffnungslasohe und dieser benachbart angeordnet sind
und In Beaug auf den im allgemeinen kreisförmigen Verlauf
der Kerbe Sehnen darstellen«. Diese Sehnen erstrecken eioh naoh einer bevorzugten Ausftthrungsform von den
Enden eines dem ersten Aufbreohen der Kerbe dienenden
Abschnittes su den der öffnungslasche benaohbarten
Enden des kreisförmigen Kerbenabsohnittee, der dem
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vollständigen Herauslösen des herausnehmbaren Deokelteiles
dient. Durch diese Anordnung der sehnenartigen Abschnitte der Kerbe wird die Kraft wesentlich verringert!
die vom Verbraucher ausgeübt werden muß, um das anfängliche Einreißen der Kerbe zum Lösen des heraustrennbaren
Abschnittes ssu bewirken« wodurch die Dose insgesamt leichter zu öffnen ist. Die Verringerung der anfänglich auszuübenden Kraft verringert auoh die insgesamt aufzuwendende
Arbeit bei der vollständigen öffnung der Doseο
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung
wird diese näher erläutert. Bs zeigern
Figo 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß
ausgebildeten Dosendeckel,
nach der Linie 2-2 in Fig. 1,
nach der Linie 3~3 in FIg0 1«
nach der Linie 4-4 in Fig. 1,
Verringerung des Kraftbedarfee
bei einer gegebenen Restdloke im Bereich der Kerbe aufgrund der
vorliegenden Erfindung im Vergleich zu dem Kraftbedarf bei übliohen
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vollständig kreisförmigen Aufreißkerben,
und zwar beim anfänglichen Aufbrechen des her&ustrennbaren Abschnittes, und
erfindungagemäß ausgeführten Kerbeβ
In Fig. 1 ist ein insgesamt mit 10 bezeichneter, erfindungsgemäß
ausgebildeter Deckel eines Behälters gezeigte Er ist vorzugsweise kreisförmig und aus Aluminium»
Weißblech oder einem anderen aufbreohbaren Material hergestellt· Der Deckel 10 besitzt einen sich nach außen
erstreckenden! umgebördelten Plansoh 12» der mit dem
Sndflansch eines nicht dargestellten Dosenkörpere verbunden
werden kann» um einen nicht dargestellten Saum zu bildenο Der Umfangsflansoh 12 geht in eine kreisförmige
Wandung 14 über, die sich vom Umfangsflansoh 12 aus zu
einer undurohbroohenen( gegenüber dem Flansch 12 versenkten
Deökelflache 16 erstreckt.
In die Oberfläche der Deckelfläohe 16 ist eine allgemein
mit 18 bezeichnete Kerbe eingeprägt, die einen heraustrennbaren Absöhnitt 20 umsohließt, der aus dem Deckel
10 herausnehmbar 1st, wenn die Kerbe 18 vollständig aufgebroohen
worden ist0 Die Kerbe 18 liegt nahe dem Umfang
der Deokelfläohe 16, so daß sie einen heraustrennbaren
Absohnltt 20 umgrenzt, der nahezu die gleiche Grüße aufweist,
wie die Deokelfläohe 16.
Als Mittel BUBi Aufbreohen der Kerbe 18 ist ein« öffnungslasohe
22 an dem heraustrennbaren Abschnitt 20 durch eine nietartige Auswölbung 24 befestigt, und zwar an einem
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Punkt, der der Kerbe 18 benachbart iet0 Die nietartige
Auewölbung 24 ißt in einem Stück mit dem herauetrennbaren
Abschnitt 20 ausgebildet und besitzt eine vertikale,
ringförmige Seitenwand 26, die an ihrer Oberseite in eine Querwand 28 übergeht» die länge ihres Umfangee
eine ringförmige Umbördelung 30 besitztp die die
öffnun&slasohe Überdeckt und den heraustrennbaren
Abschnitt 20 festhält.
Die öffnungslasohe 22 besitzt einen lappenförmigen
Abschnitt 32» duroh den die nietartige Auewölbung 24
hindurohtritt, einen Griffabschnitt 34» der hinter dem
lappenförmigen Abeohnitt 32 liegt und einen nasenförmigen
Abschnitt 36, der vor dem lappenartigen Abschnitt 32 liegt und nach unten gedrückt wird, wenn der
Oriffabschnitt 34 angehoben wird, um das anfängliche
Aufbrechen der Kerbe 18 einsuleiten· Der GriffAbeohnitt
34 umfaßt einen nach oben gebogenen Endabsohnitt 38,
um das Untergreifen dieses Abschnittes duroh einen finger su erleichtern, so daß dieeer Absohnitt leiohter duroh
einen Verbraucher naoh oben geBogen werden kann«
In den heraustrennbaren Abschnitt 20 ist eine Kerbe eingeprägt, die aus einem geradlinigen und zwei sich an
dessen Enden anschließenden gekrümmten Abschnitten besteht, wobei in der Mitte des geradlinigen Abschnittes noch
eine Ausbuchtung 42 vorgesehen ist, die unmittelbar hinter der nietartigen Auswölbung 24 vorbeiläuft und
die dazu bestimmt ist, während der ersten Stufe der Aufwärtsbewegung der öffnungslaaohe 22 aufzubrechen,
um eine Belüftung des Dosenlnhaltes und daduroh einen
Ausgleich des Innendruokes des Behälters alt dem atmosphärischen Druck an der Oberseite der Deokelflache
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zu ermöglichen«» Der heraustrennbare Abschnitt 20 besitzt
weiter verschiedene parallel und sich nach unten er«
streckende Sicken 44» 46 und 48» die darin ausgebildet
sind und das Entstehen einer Krümmung im heraustrennbaren Abschnitt 20 in eine Hiohtung fördern, die im
allgemeinen rechtwinklig zu der Richtung verläuft, in der die öffnungslasche 22 bewegt wird, wodurch ein
fortschreitendes Aufreißen der Umfangskerbe 18 erleichtert
werden soll. Der heraustrennbare Abschnitt 20 besitzt weiter eine Vertiefung 50 in seinem hinteren Bereich»
Die Vorteile der Kerbe 40 ergeben sich ausführlicher aus der USA-Patentanmeldung mit der Ser. Nr0 728 518·
Die Vorteile der Sicken 44, 46 und 48 sowie der Vertiefung 50 lassen sich ausführlicher der USA-Patentschrift
Nr0 3 478 918 entnehmen, die am 18 „ November 1969
veröffentlicht worden istD
Der heraustrennbare Abschnitt 20 kann mit einer zweiten
Kerbe 52 versehen sein0 Die Kerbe 52 1st eine gegen das
Aufbrechen wirkende Kerbe und ist dem heraustrennbaren
Abschnitt 20 der Kerbe 18 unmittelbar benaohbart angeordnet. Diese gegen das Aufbrechen gerichtete Kerbe
ist jedoch flaoher als die Umfangskerbe 18, wie deutlich aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlioh ist» Die Vorteile der
zweiten Kerbe 52 ergeben sich ausführlicher aus der am 22o Oktober 1968 veröffentlichten USA-Patentschrift
No. 3 406 866,
Die neue Ausgestaltung der Kerbe 18 entsprechend der vorliegenden Erfindung ist sohematisoh in Figo 6 dargestellte Die Kerbe 18 umfaßt einen Aufbreohabschnitt
am vorderen Ende des heraustrennbaren Abschnittes 22, der in anschließende Abschnitte 56 für die Einleitung
des Aufreißvorganges übergeht» Diese Abschnitte 56 sind
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mit gleichem Abstand seitlich der öffnungslasohe 22
dieser benachbart angeordnete Die hinteren Enden dieser Abschnitte 56 gehen in Aufreißabsohnitte 58 Über, die
im wesentlichen den vollen Öffnungsquerschnitt voneinander entfernt liegen» Die hinteren Enden dieser Aufreißabschnitte
58 gehen in Abschnitte 60 über, die einen geringeren Abschnitt voneinander aufweisen und die
schließlich in den Abreißabschnitt 62 am hinteren Ende des heraustrennbaren Abschnittes 20 übergeht«
Die Abschnitte 56 zur Einleitung des Aufreißvorganges
der Kerbe 18 sind neuartig in Form von Sehnen in Bezug auf die im allgemeinen kreisförmige Anordnung der Kerbe
18 ausgeführt und liegen in gleichem Abstand den Seiten der öffnungslasohe 22 benachbart« wie deutlich aus Figo
ersichtlich ist. Der seitliche Abstand der Mitten der sehnenförmigen Abschnitte 56 von der Wand H ist aus
Figo 2 ersichtlich. Der Abstand der verbleibenden Aufreißabsohnitte
58 und 60 von der wand 40 ist aus Fig. 3
zu ersehene wie vorstehend erläutert wurde, wird die durch den Verbraucher zur Einleitung des AufreißVorganges
das heraustrennbaren Abschnittes 20 aus dem Deckel erforderliche Kraft wesentlich dadurch verringert, daß
diese sehnenförmigen Anfangsabschnitte 56 an der Stelle
vorgesehen sind, an der das Aufreißen der Kerbe 18 eingeleitet wird, wodurch die Leichtigkeit der Öffnung des
Deckels 10 wesentlich verbessert wirdo
Testergebnisse sind graphisch in Figo 5 dargestellt und
zeigen den Vorteil der neuen, sehnenförmigen Anfangeabsohnitte
56 gegenüber den üblichen gekrümmten Anfangeabschnitten, die bei Üblichen, vollständig kreisförmigen
Kerben vorhanden sind«, Die geprüften Deckel waren leicht
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su öffnende 85jf&-TU-Weißbleohdeokel mit vier verschiedenen
Restwand stärken im Bereich der Kerbe» wobei diese Restwandstärken sowohl innerhalb als auoh auf
beiden Seiten außerhalb des Bereiches von restlichen Wandstärken der Kerben lagen, wie sie erforderlioh sind,
um die Unverletzliohkeit des gekerbten Deckels zu gewährleisten,
wenn er in eine handelsübliche Dose eingesetzt ist, wobei der Bereioh dieser Restwandstärken
zwischen etwa 0,076 und 0,10 mm liegt0 Bei jeder ver-*
bleibenden Wandstärke der Kerbe im vorstehend erwähnten Bereioh war die vom Verbraucher auszuübende Kraft zur
Einleitung des Aufreißens der Kerbe offensichtlich geringer bei den die neuen seüenförmlgen Abschnitte
aufweisenden Deckeln als bei $enen, die die üblichen
gekrümmten Anfangeabschnitte aufwieseno
Es wird angenommen, daß die Erfindung und ihre wesentlichen Vorteile aus der vorausgehenden Beschreibung
erkennbar sind, obwohl diese lediglich ein Ausführung8-beispiel
betrifft, so daß viele Änderungen in der Form, Konstruktion und Anordnung der Teile möglioh sind, ohne
den Bereich des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens zu verlassen·
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Claims (1)
- Patentansprüche ιξJ Behälter, insbesondere Dose, mit einem im wesentlichen über seinen vollen Querschnitt durch einen Aufreißverschluß zu öffnenden Deckel, der eine Deokelflache und an seinem Umfang einen Über eine zur Deckelfläche etwa senkrechte Wand mit der Deckelfläche verbundenen Plansch besitzt, wobei eine im allgemeinen kreieringförmige Kerbe dem Umfang der Deokelfläohe benaohbart verläuft und den zu öffnenden Bereich des Deckels umgrenzt, an dem der Kerbe benaohbart eine öffnungslasohe angebracht ist, daduroh gekennzeichnet, daß die Kerbe (18) Abschnitte (56) besitzt, die in gleichem Abstand von der öffnungslaBOhe (22) und dieser benaohbart angeordnet sind und in Bezug auf den im allgemeinen kreisförmigen Verlauf der Kerbe Sehnen darstellen·2· Dose nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die sehnenförmigen Abschnitte (56) den Bereioh der Kerbe (18) einschließen, an dem eine Zugkraft ausgeübt werden muß, um das Aufreißen des zu öffnenden Bereiche des Deckels einzuleitenο3ο Dose naoh einem der Ansprüche 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß die uffnungslasohe aus einem Griffabschnitt (38), einem lappenartigen, an dem zu öffnenden Bereioh (20) des Deokels befestigten Abschnitt (32) und einem Nasenabschnitt (36)besteht, und daß die sehnenförmigen Absohnitte (56) der Kerbe (18) eioh an die Enden eines Aufbreohabsohnittes (54) anschließen, der dem Nasenabschnitt der öffnungslasohe benaohbart ist0209818/003 2
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