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DE212334C - - Google Patents

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Publication number
DE212334C
DE212334C DENDAT212334D DE212334DA DE212334C DE 212334 C DE212334 C DE 212334C DE NDAT212334 D DENDAT212334 D DE NDAT212334D DE 212334D A DE212334D A DE 212334DA DE 212334 C DE212334 C DE 212334C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
drum
brushes
armature
coil
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT212334D
Other languages
English (en)
Publication of DE212334C publication Critical patent/DE212334C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/02AC commutator motors or generators having mechanical commutator characterised by the armature winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 212334 KLASSE 21 d. GRUPPE
Trommelanker für Wechselstrom-Kommutatormotoren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1908 ab.
Bei Wechselstrom-Kommutatormotoren mit Trommelanker, wie sie bisher gebaut werden, befindet sich die Spule unter der Bürste in solcher Läge, daß sie der vollen oder nahezu vollen Einwirkung der Kraftlinien des magnetischen Feldes ausgesetzt ist, und Wechsel im Kraftfelde induzieren dann in der kommutierenden Spule eine große elektromotorische Kraft, die Funken an den Bürsten, Energieverlust und Spannungsabfall in der Maschine verursacht.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Neuerungen in der Bewicklung von rotierenden Trommelankern und eine entsprechende neue Anordnung der Bürsten und des Kommutators zur Vermeidung vorgenannter Übelstände.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung an einem vierpoligen Repulsionsmotor dargestellt. Die Anordnung ist nur bei Trommelwicklungen anwendbar, hier aber sowohl bei zweipoligen als auch bei irgendwelchen anderen paarpoligen Maschinen zu verwenden.
Fig. ι ist eine schematische Darstellung des Motors, bei welchem eine Spule des Trommelankers sich unter Kommutation befindet.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der Wicklung eines Trommelankers mit 37 Nuten und einem 37-teiligen Kommutator. Die Ankerwicklung ist parallel zur Drehachse des Ankers aufgeschnitten und in die Ebene abgerollt.
In der Zeichnung Fig. 1 stellt α den Trommelanker oder Rotor dar, b zeigt die Teilung oder den Wicklungsschritt, über welchen eine
Spule gewunden ist, c stellt den vierpoligen Stator oder Ständer dar, und d zeigt den Verlauf einer Kraftlinie des magnetischen Feldes.
In Fig. 2 bezeichnet die dicke Linie e die kommutierende Spule. Aus den Fig. 1 und 2 geht hervor, daß die kommutierende Spule in diesem Augenblick in magnetischer Beziehung in solcher Lage ist, daß ihre Windungen den Kraftlinien des magnetischen Feldes ungefähr parallel laufen, so daß wenig Kraftlinien von ihnen geschnitten, also wenig oder kein Strom in ihnen induziert wird: Nach der schematischen Darstellung Fig. 2 verläuft die Wicklung der Ankerspulen von Nut 1 nach Nut 7. Die Verbindung der Ankerspulen mit den Kommutatorteilen / erfolgt bei dem hier gewählten Beispiel in Serienschaltung. Es kann aber auch jede andere Schaltung benutzt werden, gezeigt Kurzschlußbürstenpaare, wie bei Repulsionsmotoren üblich. Die Bewicklung der Trommel unterscheidet sich wesentlich von der bisher gebräuchlichen durch ihr besonderes Teilungsverhältnis oder ihren Wicklungsschritt, welcher einen funkenlosen Stromwechsel bei großer Veränderungsfähigkeit in der Bürstenstellung ermöglicht. Die Einrichtung kann sowohl bei einem Paar als auch bei irgendwelcher Anzahl von Paaren von Bürsten angewendet werden, sowohl bei den gewöhnlichen Hauptschlußmotoren als auch bei Nebenschlußmotoren.
Im allgemeinen wird die beste Wirkung erzielt, wenn der Wicklungsschritt 7/10 der Polteilung beträgt. Dies Verhältnis kann jedoch bei den verschiedenen Maschinentypen und bei verschiedener Bürsten stellung etwas verändert
werden. Die Grenzen dieses Verhältnisses liegen aber zwischen 5/10 als Minimum und 8/10 als Maximum.
Der Deutlichkeit wegen ist in der Zeichnung nur eine Windung pro Spule gezeichnet, während in der Praxis jede Spule wie üblich aus mehreren Windungen besteht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ίο i. Trommelanker für Wechselstrom-
    Kommutatormotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten und die Ankerbe- ι wicklung in solcher Lage angeordnet sind, daß die kommutierende Spule von den magnetischen Kraftlinien wenig oder nicht beeinflußt wird, zum Zwecke, das Funken an den Bürsten zu vermeiden.
  2. 2. Trommelanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker in einem Teilungsverhältnis oder Wicklungsschritt von s/10 bis 8/10 der Polteilung gewickelt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT212334D Active DE212334C (de)

Publications (1)

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DE212334C true DE212334C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT212334D Active DE212334C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE212334C (de)

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