DE2123118A1 - Flotationsverfahren und geschlossene Flotationsvorrichtung - Google Patents
Flotationsverfahren und geschlossene FlotationsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2123118A1 DE2123118A1 DE19712123118 DE2123118A DE2123118A1 DE 2123118 A1 DE2123118 A1 DE 2123118A1 DE 19712123118 DE19712123118 DE 19712123118 DE 2123118 A DE2123118 A DE 2123118A DE 2123118 A1 DE2123118 A1 DE 2123118A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- gas
- oxygen
- container
- free space
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/24—Treatment of water, waste water, or sewage by flotation
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physical Water Treatments (AREA)
Description
Flotationsverfahren und geschlossene Flotationsvorrichtung (Priorität: 11. Mai 1970, USA, Nr. 36 025)
Die Erfindung betrifft ein Flotationsverfahren und eine
Flotationsvorrichtung, insbesondere zur Abscheidung von unlöslichen Bestandteilen und Sauerstoff aus einer Flüssigkeit.
Bei der Ölgewinnung aus unterirdischen Ölvorkommen werden üblicherweise verhältnismäßig große Mengen an Öl-Wasser-Gemischen
gefördert. Bevor das Öl raffiniert werden kann, muß das Wasser daraus abgeschieden oder extrahiert werden. Dabei bereitet
die Beseitigung oder Aufbereitung des abgeschiedenen Wassers beträchtliche Schwierigkeiten, insbesondere weil das Wasser im allgemeinen
mit Erdöl und/oder anderen unlös__lichen Verschmutzungen
wie Kiesel- oder Sandteilchen verschmutzt ist. Soll das Wasser in den Schacht zurückgeleitet werden, so muß im allgemeinen der
darin suspendierte Feststoffgehalt auf zehn Anteile pro eine
Million Anteile oder darunter verringert werden. Auch ist es in vielen Fällen wünschenswert oder gar notwendig, den Sauerstoffgehalt
in dem in den Schacht zurückzuleitenden Wasser, auf ein
109853/1136
absolutes Minimum zu verringern, um eine Oxydation und nachfolgende
Zersetzung der Ölsehachtverkleidung zu verhindern.
Hierzu sind verschiedne Arten von Abscheideanlagen und -vorrichtungen entwickelt worden, um das Erdöl und/oder andere
feste Partikel vom Wasser abzuschwemmen. Eine einfache, kommerziell hergestellte Anlage verwendet einen offenen Behälter, in den
die verschmutzte Flüssigkeit eingeleitet wird. In der Flüssigkeit wird Druckluft in Form von kleinen Bläschen dispergiert,
die das Erdöl und/oder feste Partikel zur Oberfläche tragen, von wo sie entfernt werden. Um Wasser annehmbarer Reinheit zu
erhalten, ist im allgemeinen eine Mindest-Verweilzeit im Bereich von 20 bis 30 Min. erforderlich. Ein Nachteil derartiger Anlagen
ist, daß sie ohne einen iiirksamke its verlust nicht schnell auf
einen plötzlichen Anstieg der Verschmutzung reagieren können.
Ferner ist es mit derartigen Anlagen nicht möglich, den normalerweise in der- Flüssigkeit enthaltenen Sauerstoff zu entfernen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen wirkungsvoll
und bei verringerten Behandlungszeiten unlösliche Bestandteile
und gleichzeitig im wesentlichen der gesamte enthaltene Sauerstoff aus einer Flüssigkeit entfernt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur gleichzeitigen Trennung
von unlöslichen Materialien und Sauerstoff aus einer verschmutzten,
109853/1136
Sauerstoff enthaltenden Flüssigkeit zeichnet sich dadurch aus, daß in .einem geschlossenen Behälter eins in stetigem Austausch
befindliche' Masse aus verschmutzter, Sauerstoff enthaltender Flüssigkeit
ausgebildet und gehalten wird, wobei sich über der Flüssigkeit ein gegenüber der Atmosphäre geschlossener Raum befindet,
daß ein im wesentlichen sauerstofffreies Gas in den freien Raum über der Flüssigkeit eingeleitet wird, daß das Gas aus dem freien
Saum Ln der Flüssigkeit in Form von Bläschen dispergiert wird,
so daß die Verschmutzungen an die Oberfläche der Flüssigkeit geschwemmt
werden, während gleichzeitig der Sauerstoff aus der Flüssigkeit entfernt wird, daß die aufgeschwemmten Verschmutzungen
und wenigstens ein Teil des entfernten Sauerstoffs aus dem Behälter entfernt, und daß die restliche Flüssigkeit, aus der die Verschmutzungen
und der Sauerstoff abgetrennt sind, getrennt aus dem Behälter entfernt wird.
Die erfindungsgemäße Flotations- oder Schwimmaufbereitungsvorrichtung
enthält einen geschlossenen Behälter mit einem Zulaufeinlaß und eine Einrichtung, mit der ein bestimmter Flüssigkeitspegel
und ein darüber liegender freier, gegenüber der Atmosphäre abgedichteter Saum aufrechterhalten werden kann, eine Einrichtung
zur Gaszufuhr zu dem freien Raum, eine im Behälter vorgesehene Einrichtung, mit der das Gas aus dem freien Raum nach unten in
die Flüssigkeit gebracht und in der Flüssigkeit dispergiert werden
kann, um die unlöslichen Bestandteile aufzuschwemmen und den enthaltenen
Sauerstoff zu entfernen und eine Einrichtung zur Viieder-
1098S3/1136
gewinnung bzw. Entfernung der unlöslichen, zur Oberfläche der Flüssigkeit geschwemmten Bestandteile.
Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, unlösliche Bestandteile und Sauerstoff gleichzeitig, schnell und wirtschaftlich aus
einer Flüssigkeit zu entfernen.
Erfindungsgemäß wird also ein Flotaionssystem geschaffen,,
bei dem ein sauerstofffreies Gas in die zu behandelnde Flüssigkeit
eingeleitet und in ihr dispergiert wird, um sowohl die unlöslichen Verschmutzungen als auch den gelösten Sauerstoff abzuscheiden,
so daß die restliche Flüssigkeit in einen Schacht eingeleitet werden kann, ohne daß durch sie die Rohre und andere
Metallteile korrodiert werden könnten.
Anhand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten -isiüiirungsbeispiels der Vorrichtung wird die Erfindung im folgenden,
näher erlläutert. Es zeigen:
r'ig. 1 einen Querschnitt in der Ebene der Linie 1-1 in Fig. 2 einer erfindungsgemäßen Flotationsvorrichtung, wobei aus Gründen der Klarheit einige Teile weggebrochen und
r'ig. 1 einen Querschnitt in der Ebene der Linie 1-1 in Fig. 2 einer erfindungsgemäßen Flotationsvorrichtung, wobei aus Gründen der Klarheit einige Teile weggebrochen und
andere in las icht dargestellt sind; .■":1g. 2 eine Seitenansicht einer erf indungs gemäßen zweizeiligen
Flotaionsvorrichtung; und
■ ;■„§. 3 eine Draufsicht auf die in den Fig. 1 und 2 gezeigte
■ ;■„§. 3 eine Draufsicht auf die in den Fig. 1 und 2 gezeigte
Yorrlohtimgj, wobei au 3 Gründen 'Se? Elc^i^it die Abdeckung
e wsggobrooiieii is"i.
;. . - 10.9853/1 13§
BAD ORIGINAL
Die dargestellte Vorrichtung enthält mehrere Flotationszellen, _die allgemein durch die Bezugszeichen 1 und 2 (Fig. 3)
bezeichnet sind. Die Flotationszellen liegen innerhalb eines geschlossenen rechteckigen Behälters 4, der durch Endwände 10,
Seitenwände 14, eine Abdeckung oder Oberwand 6 und eine Bodenwand
8 begrenzt wird. An jeder Seite ist mittels einer kurzen, nach innen in einem Abstand von der Seitenwand 14 angeordneten
und unterhalb der Oberwand 6 endenden Seitenwand 12 ein innerer Austragswäscher 16 vorgesehen. Der Wäscher enthält einen geneigten
Boden 18 (Fig. 2), der an seiner tiefsten Stelle mit einem Auslaß 20 versehen ist.
Wie insbesondere in Fig. 1 gezeigt ist, enthält jede Zelle einen Rotor 22 und einen Stator 24. Der Rotor ist an einer im
wesentlichen vertikalen Welle 26 befestigt und oberhalb des Behälterbodens um eine vertikale Achse A drehbar aufgehängt. Der
Rotor wird mittels einer Antriebseinrichtung angetrieben, die einen Motor 34, Riemen 28, Riemenscheiben 30 und 32, Lager 36
und einen Stützträger 38 enthält. Der Stützträger ist auf Trägern 40 gelagert, die den Behälter überspannen. Zwischen der Oberwand
6 und dem Flüssigkeitspegel L wird ein freier Raum F aufrechterhalten. Die obere, als Überlauf ausgebildete Kante 42 der Innenwand
12 des Trogs dient als Überlaufwehr, das die Flüssigkeit auf einem vorherbestimmten Pegel L hält. Gewünschtenfalls kann das
Kehr zur Veränderung des Flüssigkeitspegels einstellbar sein.
Eine Trennwand 43 trennt· die beiden Flotationsseilen, erlaubt
109853/1136 ßAD omGml
2Ί231 18
jedoch, daß die Flüssigkeit dazwischen strömen kann.
Durch einen in den freien Saum P mündenden Gaseinlaß 44
kann diesem Gas zugeführt werden. Ein stetig einstellbares Gas-Zufuhr- und -abfuhrsystem 45 herkömmlicher Bauart steht in Verbindung
mit dem freien .Raum F und dient zur Einstellung des darin
herrschenden Gasdruckes.
Stator24 ent hai+■ einen unteren Abschnitt 46, der konzentrisch
um den Rotor 22 befestigt ist und nach unten ragt. Sr en'det auf einer Höhe zwischen dem oberen und unteren Ende des
Rotors. Der obere Teil des Stators ist als zylindrischer Teil mit offenem Ende ausgebildet, der auf den Trägern 40 gelagert ist
und mit dem freien Raum F in Verbindung steht. Bei diesem Aufbau wird das Gas aus dem freien Raum P in den unteren Teil des Sta'tors
46 angrenzend an den Rotor 22 geleitet und von dort in Form von kleinen Bläs-chen in die Flüssigkeit dispergiert. Der Stator kann
eine sich nach unten und außen erweiternde gelochte Stabilisierhaube 49 enthalte^. Ein mit einem Ventil versehener Einlaß 50
(Fig.-1) dient gegebenenfalls dazu, die Flotation unterstützende Mittel zuzuführen.
Im Betrieb wird die Speiseflüssigkeit in einen Speisebehälter 52 (Pig. 2 und 3) eingeleitet, von wo sie durch eine uffmmg
54 in den unteren Teil der ersten Zelle und von dort durch
QL1Sr unter der Trennwand 43 hindurch in die zweite Zelle strömt =
10S8S3/113S ■ BAD ORIGINAL
In jeder Zelle wird durch die Drehung des Rotors die
Flüssigkeit in den unteren Statorabschnitt 4'6 gezogen oder gesaugt, wo sie mit dem aus dem freien Raum F nach unten gesaugten
Gas gemischt wird. Die aus dem freien Raum F abgesaugte und in die Flüssigkeit dispergierte Gasmenge ist direkt abhängig von der
Drehzahl des Rotors. Z.B. wird normalerweise eine Menge von etwa 14,2 oder 1CT,~4 m^ Gas pro nT Flüssigkeit (60 cft Gas/Barrel Flüssigkeit)
in der Flüssigkeit dispergiert. Diese Menge stellt jedocu
niciiü die von einer äußeren Quelle zugeführte Menge dar,
da ein beträchtlicher Teil des dispergieren Gases dauernd wieder
verwendet wird. D. h., das Gas wird aus der Flüssigkeit abgetrennt und in dem freien Raum F gesammelt, von wo es wieder in der Flüssigkeit
dispergiert wird. Die durch den Einlaß 44 zugeführte Ausgleichs-Gasmenge
reicht zusammen mit dem zurückgewonnenen Gas aus, UQ über der Flüssigkeit eine Gasschutzhülle mit einem vorherbestimmten
Druck von etwa 2,2 bis 4,4 g/cm ( 1/2 bis 1 oz) aufrechtzuerhalten.
Die beträchtliche, durch die Rotordrehung erzeugte Zentrifugalkraft
treibt das Flüssigkeit-Gasgemisch nach außen und durch die Öffnungen 56 in der Statorwand. Wenn die Mischung durch die
Öffnungen hindurchströmt, werden größere Gasblasen in sehr klein..-=
Bläschen dispergiert, die an den Verschmutzungen anhaften und diese in bekannter Weise zur Oberfläche tragen. Die die Partikel
tragenden Bläschen (Schaum) strömen über die Kante 42 Iv. \%i 7"
ge oder Austragswäscher 16, so d?,ß sie gegebenenfalls 1n~a^ -V
BAD ORIGINAL
109853/1136
109853/1136
DA-K757
Auslässe 20 ausgetragen werden können. Bei dem obigen Aufbau
wird ein großes Volumen fein verteilter Gasbläschen wiederholt
in die Flüssigkeit eingeleitet, so daß sich ein System ergibt, bei dem eine größere Wahrscheinlichkeit einer Berührung zwischen
den Bläschen und den unlöslichen Bestandteilen besteht, so daß der Flotationswirkungsgrad erhöht wird. Bei diesem Aufbau kann
bei Verweilzeiten von 2 bis 5 Min. gearbeitet werden. Die Anlage kann kontinuierlich oder chargenweise betrieben werden..
Das geklärte Wasser wird über einen unter einem einstellbaren Wehr 64 befindlichen Auslaß 60 und einen Endauslaß 66 aus
dem Behälter entfernt.
Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung hauptsächlich zur
Entfernung von Feststoffen und Sauerstoff aus einer Flüssigkeit ausgelegt ist, kann sie auch zur Belüftung einer Flüssigkeit
verwendet werden, in der Sauerstoffmangel herrscht.. Dabei wird das normalerweise verwendete sauerstofffreie Gas durch Luft ersetzt.
Im übrigen arbeitet die Anlage wie oben beschrieben. Der Belüftungswirkungsgrad kann erhöht werden, wenn bei einem Druck
gearbeitet wird, der etwas über Atmosphärendruck liegt.
1 0 9 I* ii 3 / I: I 3 ?
Claims (8)
1. Flotationsverfahren zur gleichzeitigen Abscheidung von
unlöslichen Materialien und Sauerstoff aus einer verschmutzten,
Sauerstoff enthaltenden Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet , daß in einem' geschlossenen Behälter eine in
dauerndem Wechsel befindliche Masse aus.verschmutzter, Sauerstoff enthaltender Flüssigkeit aufrechterhalten wird, über der
sich ein gegenüber der Atmosphäre geschlossener freier Raum befindet,
daß in den freien Raum ein im wesentlichen sauerstofffreies Gas eingeleitet wird, daß das Gas aus dem freien 3aum in
der Flüssigkeit in Form von Bläschen dispergiert wird, um so die Verschmutzungen an die Flüssigkeitsoberfläche zu schwemmen und
gleichzeitig den Sauerstoff aus der Flüssigkeit zu entfernen, daß die aufgeschwemmten Verschmutzungen und wenigstens ein Teil
des entfernten Sauerstoffs aus dem Behälter entfernt wird, und daß die restliche Flüssigkeit, aus der die Verschmutzungen und
der Sauerstoff abgeschieden wurden, getrennt ausgetragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß in dem freien Raum ein über Atmosphärendruck liegender
Druck aufrechterhalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net , daß das Gas ständig aus dem freien Raum zur Atmosphäre
abgeleitet wird.
1 09853/1136
PA-K757 j::.:; ···.. :" \
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
"daß die Verschmutzungen eine Mischung einer in Wasser
unlöslichen Flüssigkeit und teilchenförmiger Bestandteile enthalten,
und daß das sauerstofffreie Gas ein Erdgas ist.
5. Flotationsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
P einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen geschlossenen Behälter (4) mit einem Einlaß (56) zum. Einlassen
einer Speiseflüssigkeit, durch eine Einrichtung (42) zum Aufrechterhalten eines vorherbestimmten Flüssigkeitspegels (L) im
Behälter und eines darüber befindlichen freien Raums (F), durch eine Einrichtung (44) zur Gaszufuhr in den freien Saum (F), durch
in dem Benälter (4) vorgesehene Einrichtungen (22, 24, 26), durch
die das Gas aus dem freien Raum (F) abgesaugt und in der Flüssigkeit in Form von Gasbläschen dispergiert werden kann, um die in
der Flüssigkeit enthaltenen unlöslichen Verschmutzungen aufzuschwemmen,
durch Einrichtungen (16, 20, 42) zur Gewinnung bzw. Abtrennung der unlöslichen, zur Flüssigkeitsoberfläche geschwemmten
Verschmutzungen und durch Einrichtungen (60, 64, 66) zur Gewinnung
bzw. Abtrennung der restlichen Flüssigkeit aus der die unlöslichen Verschmutzungen aufgeschwemmt wurden.
6. Flotationsvorrichtung nach Anspruch 5. gekennzeichnet
durch eine auf den Druck ansprechende Steuereinrichtung (45) zur Aufrechterhaltung eines im wesentlichen
konstanten Gasdruckes in dem freien Raum (F). '<
109853/1136
- 11 -
7. Flotationsvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch Einrichtungen (44, 45) zur Aufrec.hterhaltung
eines überatmosphärischen Druckes im freien Baum (F).
8. Flotationsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Absaugen des
Gases und zum Dispergieren desselben in der Flüssigkeit einen
Rotor (22) enthält, der in dem Bahälter (4) um eine allgemein vertikale Achse (A) drehbar ist und dessen Unterseite angrenzend an
die Bodenwand (8) des Behälters (4) und in einem Abstand von dieser angeordnet ist, wobei der Rotor einen mittleren axialen
Teil, mehrere sich allgemein axial erstreckende Flügel, die auf dem axialen Teil angebracht sind und sich allgemein radial dazu
erstrecken, und allgemein axial verlaufende Teile enthält, die sich allgemein quer zu den Flügeln erstrecken, und zwar an einer
Stelle an den Flügeln, die von der Achse des Rotors in einem Abstand liegt, und daß die Einrichtung zum Absaugen des Gases
und zum Dispergieren desselben in der Flüssigkeit einen Stator (24) enthält, der mit seinem unteren Ende im wesentlichen oberhalb
der Unterseite der Rotorflügel befestigt ist, wobei der Stator allgemein vertikal und konzentrisch um die Rotorflügelin
einem Abstand angeordnet ist, und wobei der Stator (24) mehrere langgestreckte Teile enthält, die voneinander in einem Abstand
angeordnet sind, "so daß die Flüssigkeit zwischen diesen aus dem Innern des Stntors in den denselben umgebenden Teil des geschlossenen
Behälters (4) strömen kann.
1 0 9 fc 5 "j / '· ' " h
λΖ
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US3602570A | 1970-05-11 | 1970-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2123118A1 true DE2123118A1 (de) | 1971-12-30 |
Family
ID=21886183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712123118 Pending DE2123118A1 (de) | 1970-05-11 | 1971-05-10 | Flotationsverfahren und geschlossene Flotationsvorrichtung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3647069A (de) |
CA (1) | CA927530A (de) |
DE (1) | DE2123118A1 (de) |
ES (1) | ES390947A1 (de) |
FR (1) | FR2088472B1 (de) |
GB (1) | GB1327296A (de) |
NL (1) | NL7106369A (de) |
TR (1) | TR17399A (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3884803A (en) * | 1972-06-23 | 1975-05-20 | Union Oil Co | Process for separating low api gravity oil from water |
US3972815A (en) * | 1975-01-09 | 1976-08-03 | United States Filter Corporation | Mixing apparatus |
US3993563A (en) * | 1975-04-28 | 1976-11-23 | Envirotech Corporation | Gas ingestion and mixing device |
DE2620727C2 (de) * | 1976-05-11 | 1983-01-27 | United States Filter Corp., 90608 Whittier, Calif. | Flotationszelle |
US4070277A (en) * | 1977-02-22 | 1978-01-24 | Ecodyne Corporation | Apparatus for separating solids from liquids |
NL8100927A (nl) * | 1981-02-25 | 1982-09-16 | Pielkenrood Vinitex Bv | Werkwijze en inrichting voor het zuiveren van een vloeistof. |
US4649032A (en) * | 1982-03-25 | 1987-03-10 | Mobil Oil Corporation | Process for the selective removal of hydrogen sulfide from gaseous streams |
DE3400593A1 (de) * | 1984-01-10 | 1985-07-18 | Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum | Dispergator fuer ein flotationssystem |
US4952308A (en) * | 1986-12-10 | 1990-08-28 | Beloit Corporation | Pressurized flotation module and method for pressurized foam separation |
US5407646A (en) * | 1989-12-05 | 1995-04-18 | The University Of Toronto Innovations Foundation | Dual impeller method and apparatus for effecting chemical conversion |
US5366698A (en) * | 1989-12-05 | 1994-11-22 | The University Of Toronto, Innovations Foundation | Apparatus for effecting gas liquid contact |
US5174973A (en) * | 1989-12-05 | 1992-12-29 | University Of Toronto Innovations Foundation | Method and apparatus for effecting gas-liquid contact |
US5352421A (en) * | 1989-12-05 | 1994-10-04 | University Of Toronto Innovations Foundation | Method and apparatus for effecting gas-liquid contact |
US5520818A (en) * | 1989-12-06 | 1996-05-28 | The University Of Toronto Innovations Foundation | Method for effecting gas-liquid contact |
US5500130A (en) * | 1994-11-29 | 1996-03-19 | The University Of Toronto Innovations Foundation And Apollo Environmental Systems Corp. | Method for effecting gas-liquid contact |
BR0208664B1 (pt) | 2001-04-05 | 2011-04-19 | aparelho e método para remover um gás de um lìquido. | |
US7438809B2 (en) * | 2005-02-02 | 2008-10-21 | Petreco International Inc. | Single-cell mechanical flotation system |
US7416661B2 (en) * | 2005-04-01 | 2008-08-26 | Petreco International Inc. | Mechanical flotation device for reduction of oil, alkalinity and undesirable gases |
US8173016B2 (en) * | 2005-04-01 | 2012-05-08 | Cameron International Corporation | Mechanical flotation device for reduction of oil, alkalinity and undesirable gases |
US8029668B2 (en) * | 2006-07-20 | 2011-10-04 | CCS Energy Services, LLC | Fluid treatment device and method |
US8771520B2 (en) * | 2008-05-31 | 2014-07-08 | Vws Westgarth Limited | Fluid treatment apparatus |
WO2011100471A1 (en) * | 2010-02-10 | 2011-08-18 | Michael Waters | Illuminated eyewear |
US8834724B1 (en) | 2011-03-16 | 2014-09-16 | Enviro-Tech Systems, L.L.C. | Method and apparatus for separation of fluids by means of induced gas flotation and advances in said technology |
CN113648720A (zh) * | 2021-09-16 | 2021-11-16 | 广东骏宏环保回收有限公司 | 一种油水分离处理装置 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1505323A (en) * | 1920-04-15 | 1924-08-19 | Edward P Mathewson | Process of concentrating ores |
US1505324A (en) * | 1920-10-22 | 1924-08-19 | Edward P Mathewson | Apparatus for and process of concentrating ores |
US2274658A (en) * | 1939-10-13 | 1942-03-03 | Manville Jenckes Corp | Degasification and clarification of liquid dispersions |
US2759607A (en) * | 1951-02-27 | 1956-08-21 | Union Oil Co | Flotation of hydrocarbon impurities |
US2948677A (en) * | 1956-08-29 | 1960-08-09 | Standard Oil Co | Bioflotation treatment of oil-containing waste water |
GB951457A (en) * | 1959-10-03 | 1964-03-04 | Yawata Iron & Steel Co | Process and apparatus for treating boiler feed water |
US3477581A (en) * | 1967-09-21 | 1969-11-11 | Donald M Stearns | Sewage disposal system |
US3491880A (en) * | 1967-12-07 | 1970-01-27 | Arthur G Mckee Co | Flotation apparatus and process |
-
1970
- 1970-05-11 US US36025A patent/US3647069A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-04-21 CA CA110960A patent/CA927530A/en not_active Expired
- 1971-04-30 FR FR7115516A patent/FR2088472B1/fr not_active Expired
- 1971-05-07 TR TR17399A patent/TR17399A/xx unknown
- 1971-05-07 ES ES390947A patent/ES390947A1/es not_active Expired
- 1971-05-10 DE DE19712123118 patent/DE2123118A1/de active Pending
- 1971-05-10 NL NL7106369A patent/NL7106369A/xx unknown
- 1971-05-11 GB GB1428671*[A patent/GB1327296A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2088472A1 (de) | 1972-01-07 |
FR2088472B1 (de) | 1977-03-18 |
US3647069A (en) | 1972-03-07 |
TR17399A (tr) | 1975-03-24 |
NL7106369A (de) | 1971-11-15 |
GB1327296A (en) | 1973-08-22 |
CA927530A (en) | 1973-05-29 |
ES390947A1 (es) | 1973-06-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2123118A1 (de) | Flotationsverfahren und geschlossene Flotationsvorrichtung | |
DE3738295C2 (de) | ||
EP0140310B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen der Bestandteile von emulsionshaltigen Abwässern mittels Rührwerksflotation | |
DE2032824C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Abscheidung von festen Farb- und Schmutzteilchen aus einer Waschflüssigkeit | |
DE1642838A1 (de) | Flotationsverfahren und Einrichtung zur Durchfuehrung der Trennung von Stoffen aus Loesungen sowie zur Eindickung von Schlaemmen | |
CH637603A5 (de) | Anlage zur biologischen reinigung von wasser. | |
DE3123423C2 (de) | Vorrichtung zum Flotationsabscheiden einer Suspension oder Emulsion aus Flüssigkeiten | |
DE2456953C3 (de) | Vorrichtung zum biologischen Aufbereiten von Abwässern | |
EP0345669A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Aktivierungsreinigung von Abwasser | |
DE2743956A1 (de) | Vorrichtung zur gleichzeitigen behandlung von primaeren und sekundaeren abwasserschlaemmen | |
DE69500738T2 (de) | Methode und vorrichtung zur behandlung von wasser | |
DE2322792A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung eines lackwasser-gemisches in lackierspritzanlagen | |
DE3336980A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von mit kohlenwasserstoffen und insbesondere oel bzw. derivaten hiervon verschmutzten feststoffteilchen | |
DE8913496U1 (de) | Vorrichtung zur Elution von körnigem Waschgut | |
DE19508488A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von festen Verbrennungsrückständen einer Verbrennungsanlage, insbesondere einer Abfallverbrennungsanlage | |
AT398540B (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen waschen von körnigen substraten | |
DE3722277C1 (en) | Process and device for cleaning earth which has been contaminated, in particular by hydrocarbons | |
AT392956B (de) | Verfahrens | |
DE3910349A1 (de) | Papiermaterial-aufbereitungsvorrichtung | |
DE2303396A1 (de) | Verfahren zum loesen eines gases oder einer gaskomponente in einer fluessigkeit | |
EP0569841A1 (de) | Vorrichtung zum Austragen von Wachspartikeln aus Umwälzwasser von Spritzkabinen | |
EP0082809B1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Abscheidung von in einer verunreinigten Flüssigkeit enthaltenen Stoffen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3331993C2 (de) | ||
DE69619276T2 (de) | Verfahren und anlage zum mischen und trennen von zwei nicht mischbahren flüssigkeiten | |
DE697245C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von faserhaltigen Abwaessern der Papier-, Holzschliff-, Cellulose- und Textilfabriken |