DE2123003C3 - Schaltung zum Linearisieren der Kennlinie eines Umformers - Google Patents
Schaltung zum Linearisieren der Kennlinie eines UmformersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung zum Linearisieren der Kennlinie eines Umformers, der
eine physikalische Größe in eine Frequenz umformt, mit einem analogen Netzwerk variabler Verstärkung,
das bei Ansteuerung mit einem analogen Eingangssignal ein analoges Ausgangssignal abgibt.
Derartige Umformer sind z. B. Dichte- oder Druckumformer.
Es gibt verschiedene bekannte Schaltungen. Das Ausgangssignal kann in eine analoge Spannung umgeformt
werden, deren Abhängigkeit von der Eingangsgröße dann durch ein nichtlinearcs Netzwerk
linearisiert wird (DT-PS 8 81876). Die Genauigkeit einer derartigen Schaltung ist sehr gering. Es gibt
zwar auch sehr genaue, rein digitale Schaltungen, doch sind diese sehr kostspielig. Außerdem sind elektromechanische
Vorrichtungen zum Linearisieren von Kennlinien bekannt (US-PS 32 01575), in denen
die abhängige Variable des zu linearisierenden Zusammenhangs mittels eines drehbaren Potentiometers
in einen Achswinkel umgesetzt wird, und der Zusammenhang zwischen diesem Achswinkel und der
unabhängigen Variablen dann mit Hilfe einer Scheibe linearisiert wird, auf der Winkelmarkierungen in
nichtlinearem Abstand voneinander angebracht sind, und die zusammen mit dem drehbaren Potentiometer
gedreht wird. Ein geeigneter Detektor spricht auf die W:inkelmarkierungen an, während die Scheibe um
einen bestimmten Achswinke! gedreht wird. Das Ausgangssignal des Detektors wird einem Zähler zugeführt,
der die Markierungen zählt und ein entsprechen-
Jes digitales Ausgangssignal Hefen. Diese Vorrichtung
st wegen ihre? elektromechanischen Aufbaus kompliziert
und teuer, und sie arbeitet nichi sehr zuverlässig. Außerdem ist es schwierig, die Scheibe genau zu eichen.
Die Vorrichtung ist deshalb wenig geeignet, einen
Zusammenhang mit der erforderlichen Auflösung zu linearisieren, bei dem die abhängige Variable aus einer
Frequenz besteht, die in dem bei Umformern im allgemeinen vorgegebenen Frequenzbereich liegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ι ο verhältnismäßig hohe Genauigkeit mit verhältnismäßig
geringem Aufwand und entsprechend niedrigen Kosten zu erreichen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe, ausgehend von einer elektronischen Schaltung der eingangs
genannten Art, dadurch gelöst, daß ein Zähler von einem Oszillator abgegebene Impulse zählt und eine
auf das Umformerausgangssignal ansprechende Vorrichtung den Zähler auf einen ersten vorbestimmten
Netzwerks mit Rechenverstärkern (auch Operationsverstärker genannt) bevorzugt.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden an Hand von Zeichnungen, die
bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellen, näher beschrieben.
Fig. 1 und 2 stellen Schaltungen zur Bildung
eines Schaltsignals dar;
Fig. 3 stellt den Verlauf von Signalen dar:
F i g. 4 stellt ein analoges Netzwerk dar:
Fig. 5 und 6 stellen Abwandlungen des Netzwerks nach F i g. 4 dar;
Fig. 7 stellt eine Abwandlung der Schaltungen nach Fig. 1 dar;
Fig. 8 stellt den Verlauf von Signalen dar;
F i g. 9 stellt ein anderes analoges Netzwerk dar.
Nach F i g. 1 zählt ein Zähler 10, z. B. ein binärer oder BCD-Zühler, von einem äußerst stabilen Quarz-Oszillator
11 abgegebene Taktimpulse, deren Folge-
Wert beim Auftreten jedes /V-ten Ausgangsimpulses 20 frequenz beispielsweise 10 MHz betragen kann. Ein
des Umformers zurücksetzt, wobei N = 1 oder eine Umformer 12 liefert Impulse mit einer Folgefrequenz,
andere ganze Zahl ist, daß die elektronische Schaltung
eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Schaltsignals
eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Schaltsignals
enthält, das einen von zwei verschiedenen Werten lieh. Die Leitung 14 ist mit einem Rücksetzanschluß
des Zählers 10 verbunden, so daß jeder JV-te Umformerimpuls den Zähler auf Null zurücksetzt, was einen
des analogen Netzwerks jedesmal umgeschaltet wird, wenn einer der Schalter geschaltet wird, und die Anordnung
so getroffen ist, daß der Mittelwert des anadie sich in Abhängigkeit von der umgeformten veränderlichen
Größe ändert, und jeder N-te Impuls wird von einem Frequenzteiler 13 ausgewählt und
annehmen kann und beim Auftreten jedes N-ten Im- 25 erscheint auf einer Leitung 14. N kann gleich 1 sein,
pulses von dem einen Wert auf den anderen wechselt In diesem Falle ist der Frequenzteiler 13 nicht erfordernd
jedesmal auf den einen Wert zurückkehrt, wenn ' ' "
der Zählerstand des Zählers einen zweiten vorbestimmten Wert annimmt, und daß das analoge Netzwerk
mehrere Schalter enthält, die durch das Schalt- 30 ersten vorbestimmten Wert darstellt,
signal derart gesteuert werden, daß die Verstärkung Zunächst sei der Fall N = 1 betrachtet. Dann wird
v, i__ :_j 1 ,__,.. ■ . der Zähler in Zeitabständen von Γ zurückgesetzt.
wobei T die Periodendauer der Umformerimpulse ist. Wenn 7" gleich T0 + .1 T ist, wobei T0 eine Konstante
logen Ausgangssignals eine von der Eingangsgröße 35 ist, wie in den nachfolgend beschriebenen Beispielen.
linear abhängige Form des Umformerausgangssignals dann läßt sich das Ende von T0 nach jedem Rückdarstellt.
Die Art des analogen Netzwerks und die Anordnung der Schalter darin hängt von der Funktion bzw. dem
Verlauf der Kennlinie (Ubertragungskennlinie) des Umformers ab, die linearisiert werden soll. Die folgende
Beschreibung stellt jedoch sowohl das der Linearisierung zugrunde liegende Prinzip als auch die
Anpassungsfähigkeit an verschiedene Punktionen klar.
Das Schaltsignal bewirkt eine Zeichen-Pause-Modu- 45 Werte von C0 und mithin von T0 einstellbar sein,
lation (Tastverhältnis-Modulation) des analogen Si- Die Leitungen 14 und 17 sind jeweils mit den Setz-
gnals, und im allgemeinen muß diese Modulation _..---
aus dem Ausgangssignal durch entsprechende Glätsetzen
des Zählers auf Null durch einen Vergleicher oder ein Äquivalenz-Tor 16 markieren, der bzw. das
jedesmal einen Impuls über eine Leitung 17 abgibt, wenn der Zähler 10 einen Zählwert von C0 erreicht,
wobei C0 ■ f = T0 und ί die Periodendauer der Ausgangsimpulse
des Oszillators 11 ist. C0 ist mithin ein zweiter vorbestimmter Wert, und der Vergleicher 16
kann in an sich bekannter Weise auf verschiedene
tung entfernt werden. Eine Glättung kann an Zwischen- und Rücksetzeingängen S und R eines Flipflop 18
verbunden, und^die an den entsprechenden Ausgängen Q und Q erscheinenden Signale sind in
punkten in dem analogen Netzwerk erforderlich sein, 50 F i g. 3 dargestellt. Entweder das eine oder das andere
wenn beide komplementäre Formen des Schaltsignals oder beide Signale können als Schaltsignal verwendet
werden, und wenn die EIN-und AUS-Zustände dieser Schalter so zugeordnet sind, wie es in F i g. 3 dargestellt
ist (die entgegengesetzte Zuordnung ist ebenfalls
verwendet werden, wie bei den nachfolgend beschriebenen beiden Beispielen. Die Glättungszeitkonstanten
sollten so gewählt sein, daß sie möglichst
klein sind und dennoch eine hinreichende Glättung 55 möglich), schaltet das Signal feinen Schalter für die
gewährleisten, um eine möglichst hohe Ansprechge- Dauer von T0 und das Signal Q einen Schalter für die
sch windigkeit zu erzielen.
Das analoge Eingangssignal kann ein fester Bezugs
Das analoge Eingangssignal kann ein fester Bezugs
wert sein. In diesem Falle ist das analoge Ausgangssi-Dauer ,1 T der Zeit T ein, so daß das Tastverhältnis
der Schalter jeweils T0,'T und I T/T ist.
Nach F i g. 2 erhält man im wesentlichen die glei-
gnal proportional dem Betrag der umgeformten vu- 60 chen Ergebnisse durch Einstellen des Zählers 10 auf
riablen Eingangsgröße. Das Eingangssignal kann " ■ ~ ■■ ..·....
jedoch auch einer zweiten variablen Größe proportional sein, und in diesem Falle ist das Ausgangssignal
dem Produkt der beiden variablen Größen proportional.
Das analoge Netzwerk kann ein passives Netzwerk mit einem Verstärkungsfaktor sein, der stets kleiner
als 1 ist, doch wird die Verwendung eines aktiven das Komplement van C0 (den ersten vorbestimmten
Wert) und gleichzeitiges Setzen des Flipfiop 18 durch einen Impuls über die Leitung 14. wobei ein Netzwerk
19 zum Voreinstellen von C0 zwischcngcschaltcl ist.
während das Flipflop durch den Ubcrlaufimpuls des
Zählers 10 zurückgesetzt wird, wenn er von seinem maximalen Zählwert auf Null (den zweiten vorbestimmten
Wert) umgeschaltet wird.
Die mathematische Funktion der Kennlinie von Flüssigkeitsdichte-Frequenz-Umformern lautet bekanntlich
wie folgt:
so ändert, daß das Eingangssignal des Verstärkers 30 gleich der Summe von
wobei T die Umformerimpulsperiodendauer und O0
und T0 Konstanten des Umformers sind. Diese Funktion läßt sich wie folgt umschreiben:
in Abhängigkeit von einer Bezugseingangsspannung V, die von einer Schaltung 15 erzeugt wird, abgibt.
Schalter sind durch ein Symbol in Form eines Kreises mit einem Punkt in der Mitte dargestellt, wobei ein
Doppelpfeil den Schalteingang darstellt.
Der Mittelwert des Ausgangssignals eines Schallers 20 (der durch das Schaltsignal mit dem Tastverhältnis
.1 T/T gesteuert wird) ist proportional dem Tastverhältnis ,1 T/T und wird einem Verstärker 21
zugeführt, der einen Glättungsrückluhrkondensator 22 und einen ohmschen Rückführzweig aufweist, in dem
ein Schalter 23 liegt, der mit dem Tastverhältnis T0/T
gesteuert wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers ist daher proportional (A T/T): [TJT) = . 1 T(T0. Dieses
Signal wird Verstärkern 24 und 25 zugeführt, von denen der Verstärker 25 einen Rückführkondensator
26 und einen ohmschen Rückführzweig mit einem Schalter 27, der mit dem Tastverhältnis T01 1T gesteuert
wird, enthält. Das Ausgangssignal des Verstärkers 25 ist proportional (,1 TfT0)-(TfT0), und dieses Signal
wird zu dem Signal addiert (bzw. diesem überlagert), das dem Testverhältnis I T'/T0 proportional ist, und
zwar mit Hilfe gleicher ohmscher Widerstände 28 und 29 und eines Verstärkers 30, so daß sich das Signal
und
ίο ist, wobei
wobei .1 T = T - T0 ist, wie es bereits erwähnt wurde.
F i g. 4 stellt ein analoges Netzwerk dar, das auf die Schaltsignale mit den Tastverhältnissen .1 T/T
und TJT dahingehend anspricht, daß sie eine analoge Ausgangsspannung
IT
(1 +k)
ergibt. Dieses Signal kann durch einen Spannung/ Strom-Umformer 31 in einen entsprechenden Strom
umgeformt werden, so daß von einer Leitung 32 ein Strom abgenommen werden kann, dessen Abhängigkeit
von der Dichte ρ linear bzw. proportional ist.
Die mathematische Funktion für die Ubertragungskennlinie
eines bekannten·Gasdichte-Umformers lautet dagegen:
ist. Diese Summe reduziert sich unter Beachtung von AT=T-T0 auf
wobei T1 eine weitere Konstante ist. Diese Abhängigkeit
läßt sich mit Hilfe der Schaltung nach F i g. 4 auf einfache Weise dadurch linearisieren. daß man die
relativen Werte der ohmschen Widerstände 28 und 29 KT0J
k - 1
Auf diese Weise wurde eine kleine Verschiebung k eingeführt, die leicht dadurch berücksichtigt werden
kann, daß man beispielsweise dem Eingang des Verstärkers 31 einen konstanten Kompensationsstrom
zuführt.
Derjenige Teil der Schaltung nach F i g. 4. der sich innerhalb der gestrichelten Linie befindet, ist in den
Fig. 5 und 6 durch den Block35 mit der Inschrift
»Analoges Netzwerk« dargestellt. Bei der Abwandlung nach F i g. 5 wird das analoge Ausgangssignal in ein
Zeichen-Pause-Signal umgeformt, das dann in an sich bekannter Weise zum Multiplizieren eines Signals verwendet
werden kann, das von einem Volumendurchflußmesser, ζ. Β. einem Turbinendurchflußmesser. erzeugt
wird. Die Multiplikation wird dadurch bewirkt, daß von dem Durchflußmesser erzeugte Impulse
einem Tor zugeführt werden, das durch "die über die Leitung 38 abgegebenen Zeichen-Pause-Signale betätigt
wird. Die Anzahl der vom Tor durchgelassenen Impulse ist daher abhängig von dem bzw. ein Mal:
für das Produkt aus Dichte und Volumendurchfluß und diese Impulse können gezählt oder integrier!
werden, um ein digitales oder analoges Maß für der Massendurchfluß zu erhalten.
Der Verstärker 30 wird durch Hinzufügen eine;
Rückführkondensators 36 in einen Integrator umge
wandelt, und das Ausgangssignal dieses Verstärker;
wird einer Schmitt-Triggerschaltung 37 zugeführt, die
dann ausgelöst wird, wenn das Ausgangssignal de;
Integrators hinreichend hoch angestiegen ist. Das Aus
gangssignal der Triggerschaltung, das auf der Lei-
tung38 erscheint, ist das Zeichen-Pause-Signal unc
steuert einen Schalter 39. Wenn die Triggerschaltuni
ausgelöst oder »gesetzt« ist, ist der Schalter 39 einge
schallet, d. h. geschlossen, so daß ein Strom aus dci Bezugsquelle 15 über einen veränderbaren ohmscher
Widerstand^ in den Verstärker30 fließt und der
Ausgangsstrom des Netzwerks 35 kompensiert bzw
ausgleicht. Die Triggerschaltung wird dadurch »zu
rückgesetzt«, so daß ein zyklischer Betrieb erfolg!
Der Widerstands ermöglicht die Einstellung de:
Maßstabsfaktors. Die Schaltung arbeitet unabhängii
vom Wert von V.
Nach F i g. 6 erhält man ein ähnliches Ergebni durch Ersetzen der Bezugsspannungsquelle 15 durcl
einen Durehllußmesscr 41. dor cine dem Volumendurchfluß
proportionale Spannung erzeugt. Das Ausgangssignal des Netzwerks 35 ist daher dem Massendurchfluß
proportional.
Die Funktion eier Ubertragungskennlinie eines bekannten
Druckumformers lautet
P =
7I
und wie man sieht, steht Γ jetzt im Nenner. Diese Funktion läßt sich wie folal umschreiben:
wobei jetzt IT = T0 - T ist.
F i g. 7 stellt eine Abwandlung der Schaltung nach Fig. 1 dar, die für den Fall verwendet werden kann,
daß T0 > T. Bei dem Frequenzteiler 13 handelt es sich hier um eine durch zwei dividierende Schaltung,
und dem Flipflop 18 ist ein zweites Flipflop 42 parallel geschaltet. Die beiden Flipflops werden durch gegenphasige
Ausgangssignale 43 und 44 des Teilers 13 gesetzt, so daß ihre jeweiligen Ausgangssignale den
Tastverhältnissen I T/2 T und T0 2 T entsprechen,
wie es in F i e. 8 daruestelll ist.
F i g. 9 zeigt ein analoges Netzwerk, das diese Signale
zum Linearisieren der Abhängigkeit des Ausgangssignals vom Druck benutzt. Das Ausgangssignal
eines Verstärkers 50 ist proportional dem Quotienten I T'2T. und das Ausgangssignal eines Verstärkers 51
ist proportional der Differenz
17"
2 T
Bei entsprechender Bemessung der Widerstände 28 und 29 ist das Ausgangssignal des Verstärkers 30 propoitional
dem Ausdruck
IT
"IT
+ k)
17
2 f
2 T
der sich hier reduziert zu
Wenn hierbei k ■ T0 = T1 ist und geeignete Maß
nahmen zur Berücksichtigung der konstanten Ver Schiebung k getroffen sind, ist die Kennlinie des Druck
Umformers linear.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Elektronische Schaltung zum Linearisieren der Kennlinie eines Umformers, der eine physikalische
Größe in eine Frequenz umformt, mit einem analogen Netzwerk variabler Verstärkung, das
bei Ansteuerung mit einem analogen Eingangssignal ein analoges Ausgangssignal abgibt, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Zähler (10) von einem Oszillator (11) abgegebene Impulse
zählt und eine auf das Umformerausgangssignal ansprechende Vorrichtung (13, 14) den Zähler
auf einen ersten vorbestimmten Wert beim Aufireffen jedes /V-ten Ausgangsiinpulses des Umformers
zurücksetzt, wobei N = 1 oder eine andere ganze Zahl ist, daß die elektronische Schaltung
eine Vorrichtung (18) zum Erzeugen eines Schaltsignals enthält, das einen von zwei verschiedenen
Werten annehmen kann und beim Auftreten jedes /V-ten Impulses von dem einen Wert auf den anderen
wechselt und jedesmal auf den einen Wert zurückkehrt, wenn der Zählerstand des Zählers
einen zweiten vorbestimmten Wert annimmt, und daß das analoge Netzwerk (35) mehrere Schalter
(20, 23, 27) enthält, die durch das Schaltsignal derart gesteuert werden, daß die Verstärkung des
analogen Netzwerks jedesmal umgeschaltet wird, wenn einer der Schalter geschaltet wird, und die
Anordnung so getroffen ist, daß der Mittelwert des analogen Ausgangssignals eine von der Eingangsgröße
linear abhängige Form des Umformerausgangssignals darstellt.
2. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Komplement
des Schaltsignais erzeugt wird und das Schaltsignal und dessen Komplement jeweils verschiedene
Schalter (20, 23, 27? in dem analogen Netzwerk steuern.
3. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß N = 2 oder ein Vielfaches
davon ist und die Schaltsignalerzeugungsvorrichtung (18, 42) zwei Schaltsignale erzeugt,
von denen das eine mit jedem Λ'-ten Impuls auf seinen anderen Wert umgeschaltet wird, während
das zweite Schaltsignal mit jedem dazwischenliegenden /V-ten Impuls auf seinen anderen Wert umgeschaltet
wird, daß beide Signale jedesmal auf ihren einen Wert zurückkehren, wenn der Zählerstand
des Zählers den zweiten vorbestimmten Wert annimmt, und daß die beiden Schaltsignale
verschiedene Schalter in dem analogen Netzwerk steuern (F i g. 9).
4. Elektronische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
analoge Netzwerk mindestens einen Zerhackerschalter (20) enthält.
5. Elektronische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
analoge Netzwerk mindestens einen Integrator (21, 22) mit einem Schalter (23) zum Entladen des
Integrationskondensators enthält.
6. Elektronische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
analoge Eingangssignal ein fester Bezugswert ist.
7. Elektronische Schaltung nach Anspruch 6. gekennzeichnet durch Mittel (30, 36. 37, 39) zum
Umsetzen des analogen Ausgangssignals in ein Zeichen- Pause-Signal.
8 Elektronische Schaltung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel einen Integrator
(30, 36) zum Integrieren des analogen Auseangssignals, eine Triggerschaltung (37), die derart
angeordnet und ausgebildet ist, daß sie gesetzt wird,
wenn das Ausgangssignal des Integrators einen vorbestimmten Wert erreicht, und einen Schalter
(39) umfassen, der derart angeordnet und ausgebildet ist, daß er dem Eingang des Integrators so
lange ein dem analogen Ausgangssignal entgegengerichtetes weiteres Signal zuführt, wie die Triggerschaltung
gesetzt ist, so daß das Rücksetzen der Triggerschaltung bewirkt wird, und daß dieses
weitere Signal aus dem einen festen Bezugswen darstellenden Signal (15) abgeleitet ist.
9. Elektronische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
analoge Eingangssignal einer zweiten veränderlichen Größe proportional ist (F i g. 6).
10. Elektronische Schaltung nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß der Umformer (12)
ein Dichte-Umformer und das analoge Eingangssignal von einem Durchflußmesser (41) gebildet
ist.
11. Elektronische Schaltung nach Anspruch 7.
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein von dem Zeichen-Pause-Signal gesteuertes Tor und einen
Durchflußmesser aufweist, der dem Tor Impulse mit einer der volumetrischen Durchfiußgeschwindigkeit
proportionalen Folgefrequenz zuführt, so daß diese von dem Tor durchgelassen werden.
wenn es durch das Zeichen-Pause-Signal aufgetastet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2300170 | 1970-05-12 | ||
GB23001/70A GB1294489A (en) | 1970-05-12 | 1970-05-12 | Linearizing circuit |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2123003A1 DE2123003A1 (de) | 1971-12-02 |
DE2123003B2 DE2123003B2 (de) | 1975-08-07 |
DE2123003C3 true DE2123003C3 (de) | 1976-03-25 |
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