DE2120737A1 - Baugerüstrahmen, insbesondere H-Rahmen - Google Patents
Baugerüstrahmen, insbesondere H-RahmenInfo
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- E04G7/00—Connections between parts of the scaffold
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Description
- " Baugerüstrahmen, insbesondere H-Rahmen " Die Erfindung bezieht sich auf einen Baugerüst-Rahmen mit mindestens einem Ständerrohr und mindestens einem dauerhaft damit verbundenen Querriegel, indem in den Ecken zwischen den Ständern und Querriegeln des vorzugsweise H-förmigen Rahmens sich in oder parallel zur Rahmenebene erstreckende Versteifungsplatten angeordnet sind, welche mit einer Aussparung zum Aufnehmen eines Längs trägers versehen sind und gelenkig eine in Richtung gegen den Boden der von der Schelle überspannten Aussparung anziehbare Klemmschelle zum halten eines Baugeriist-Langsträgers tragen.
- Bei bekannten Gerüsten dieser Bauart war es erforderlich, die Längs träger bis zur Befestigung mittels der Kleninschellen mit der Hand gegen den Boden der Aussparungen in den Versteifungsplatten zu halten, und zwar insbesondere dann, wenn diese Platten sich unterhalb der Querriegel befanden. Die letztere Anordnung ist aber eben die günstigste, um Querriegel von unten herab auf eine Reihe von miteinander zu verbindenden H-Rahmen anzuführen, weil sie dann nicht an den sie kreuzenden Querriegeln vorbeigeführt zu werden brauchen.
- Die Erfindung beabsichtigt, die unter diesen Umständen zu leistende Arbeit erheblich zu vereinfachen. In ihrer weiteren Ausarbeitung beabsichtigt die Erfindung, auch die Klemmverbindung mittels einer Klemmschelle erheblich zu vereinfachen und dadurch die Herstellungskosten herabzusetzen.
- Die Erfindung wird untenstehend anhand eines in der zugehörigen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es treten dabei mehrere in der Ausarbeitung mit Vorteil hinzuzufügenden Maßnahmen hervor.
- Letztere sowie die Erfindung sind in den beigolegten Ansprüchen definiert.
- In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 eine Seitenansicht des für die Erläuterung wesentlichen Teils eines Baugerüst-Rahmens und den Schnitt durch den darin aufgenommenen Längsträger und Fig. 2 ist eine Vorderansicht zur Fig. 1.
- Der aus Rohren zusammengesetzte Baugerüst-Rahmen ist in einer senkrechten Ebene angeordnet und kann vorteilhaft eine H-Form aufweisen, obwohl in den Figuren nur ein Teil eines Ständers 2 an der einen Seite des Rahmens dargestellt ist, sowie ein Teil eines damit fest verbundenen Querriegels 1.
- In der Ecke zwischen dem Querriegel 1 und dem Ständer 2 ist eine Versteifungsplatte 4 angeordnet, die zugleich einen Sattel für einen Längsträger 3 bildet, der verschiedene Rahmen zu einem Gerüst vereinigt.
- Diese Platte 4 ist zur Bildung des Sattels für die Aufnahme des Längs trägers 3 mit einer Aussparung versehen, die von einem oberen Plattenbein 7 und von einem unteren Plattenbein 8 begrenzt wird, indem gegen den Boden der Aussparung der Längsträgerquerschnitt formschlüssig anliegt. Die Beine 7 und 8 erstrecken sich über gleiche Länge senkrecht zum Ständerrohr 2 und diese Länge ist so gewählt worden, daß die an das obere Bein 7 durch einen Bolzen 13 angelenkte Klemmschelle 10, wenn sie frei nach unten hängt, direkt an den Träger 3 anliegt und das Ende des Beines 8 übergreift. Es ist klar, daß man die Klemmschellen der von dem Längsträger 3 zu verbindenden Rahmenreihe nur zu heben hat , um den Träger in die Sattel einschieben zu können. Er bleibt dann in dieser Lage, ohne daß man ihn mit der Hand noch zu berühren braucht, weil die Begrenzungen der Aussparung waagerecht parallel zueinander verlaufen und der Träger auf die unterenBeine 8 der verschiedenen Rahmen aufliegt.
- Wie es insbesondere die Fig. 2 zeigt, ist die Klemmschelle 10 aus einem Metallstreifen haarnadelförmig gebogen und ihre Beine 11 und 12 umgreifen das obere Bein 7 der Platte 4, wo sie gelenkig auf dem durch dieses Bein 7 geführten Bolzen sitzen. Das andere Ende der Klemmschelle 10 ist mit zwei einander gegenüberliegenden Keillochschlitzen versehen und zwar unterhalb der Stelle, wo das Ende des Plattenbeines 8 zwischen den Klemmschellenbeinen 11, 12 hindurchgreift. Der durch die Schlitze in der Schelle 10 hindurchgeschobene Keil 14 hat an dem verjüngten Ende eine Verbreiterung oder Umlegung, welchelHerausfallen aus den Löchern der Schelle 10 verhindert.
- Übrigens setzen diese Schlitze sich nach unten so weit fort, daß der Keil 14 sich vor das Ende des Beines 8 bewegen kann, wenn der Keil sich in seiner zurückgeschobenen Lage befindet.
- Der Keil 14 findet sein Gegenlager in einer V-förmig ausgebildeten Ausnehmung 16 im unteren Rand des unteren Platt enb eines 8 und war beim Einschlagen des Keiles gegen die vom Boden der Plattenaussparung zur Aufnahme des Längsträgers entfernt liegenden Seite der V-förmigen Nute. Deshalb hat die beim Einschlagen des Keiles auf die Schelle 10 ausgeübte Kraft eine nach rechts in der Fig. 1 gerichtete Komponente und die Schelle wird deshalb den Längsträger 3 gegen den Boden des Sattels für die Aufnahme des Längsträgers klemmen.
- Das untere Plattenbein 8 hat übrigens eine untere Begrenzung, welche schräg niederwärts zum Ständerrohr 2 verläuft, so daß dieses Bein eine große Tragkraft hat.
- - Ansprüche -
Claims (8)
- Ansprüche Baugerüst-Rahmen mit mindestens einem Ständerrohr und mindestens einem dauerhaft damit verbundenen Querriegel, indem in den Ecken zwischen den Ständern und Querriegeln des vorzugsweise H-förmigen Rahmens sich in oder parallel zur Rahmenebene erstreckende Versteifungsplatten angeordnet sind, welche mit einer Aussparung zum Aufnehmen eines Längsträgers versehen sind und gelenkig eine in Richtung gegen den Boden der von der Schelle überspannten Aussparung anziehbare Klemmschelle zum Halten eines Baugerüst-Längsträgers tragen, d a d u r c h S e k e n n z e i c h n e t, daß die Aussparung zum Aufnehmen des Längsträgers von zwei sich im wesentlichen senkrecht zum Ständern rohr über gleiche Abstände erstreckende Beine der Versteifungsplatte begrenzt wird und die Klemmschelle in ihrer Arbeitslage im wesentlichen parallel zu diesem Ständer verläuft.
- 2.) Baugerüst-Rahmen nach Anspruch 1, d a d u r zu c h g e k zu e ii n z e i c h n e t , daß die Klemmschelle am Ende des oberen Beins der Versteifungsplatte direkt unterhalb der SchweiI-verbindung dieser Platte an dem Querriegel angelenkt ist und das Ende des unteren Beines der Versteifiniys platte übergreift.
- 3.) Baugerüst-Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einlaufbegrenzungen der Aussparung zum Aufnehmen des Längsträgers in entsprechendem Abstand voneinander und parallel zueinander verlaufen, während der Boden der Aussparung formschlüssig entsprechend dem Umfang des Längsträgerrohres ausgebildet ist, indem die Gelenkstelle der Klemmschelle an einem Bein der Versteifungsplatte sowie das Gegenlager für die Verspannung der Schelle am gegenüberliegenden Bein der Versteifungsplatte so dicht an den Sattelboden der Aussparung-herangedrückt und das Gegenlager so gerichtet ist, daß die in freier Lage direkt neben der Lagerste-lle des Längsträgers gestellte Klemmschelle durch das Anziehen der Klemmmittel den Längs träger gegen den Boden der Aussparung führt und festklemmt.
- 4.) Baugerüst-Rahmen nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das freie Klemmschellenende auf das untere Bein der Versteifungsplatte festziehbar ist mittels eines Keiles, der sich unten gegen dieses Bein abstützend durch Löcher in den das Ende dieses Beines übergreifenden Teil der Schelle hindurchgreift.
- 5.) Baugerüst-Rahmen nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gegenlager an dem unteren Rand des unteren Versteifungsplattenbeines von einem V-förmigen Einschnitt gebildet wird und der Keil sich gegen die von dem Boden der Versteifungsplatten-Aussparung abgewandten Seite dieses Einschnittes abstützt.
- 6.) Baugerüst-Rahmen nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klemmschelle aus einem haarnadelförmig gebogenen Metallstreifen besteht, und die freien Enden der beiden Schellenbeine von einem Gelenkbolzen durchsetzt sind, welche auch durch den von diesen Beinen umfaßten Teil des oberen Beines der Verstärkungsplatte geführt ist, indem das Ende des unteren Beines in der Hängelage der Klemmschelle zwischen den Beinen derselben hindurchgreift, indem Keillöcher einander gegenüberliegend unterhalb dieser Durchgreifungsstelle in den beiden Schellenbeinen vorgesehen sind.
- 7.) Baugerüst-Rahmen nach Anspruch 4, 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der in ein über den Querschnitt der Keillöcher hinaus verbreitert es Außenende auslaufende Keil in der Längsrichtung der Keillöcher genügend Raum findet, um in der zurückgeschobenen Lage vor das Ende des unteren Beines der Verstärkungsplatte geführt zu werden.
- 8.) Baugerüst-Rahmen nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die untere Begrenzung des unteren Beines der Verstärkungsplatte einen schräg nach unten gegen den Ständer gerichteten Verlauf hat.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712120737 DE2120737A1 (de) | 1971-04-28 | 1971-04-28 | Baugerüstrahmen, insbesondere H-Rahmen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE2120737A1 true DE2120737A1 (de) | 1972-11-09 |
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DE19712120737 Pending DE2120737A1 (de) | 1971-04-28 | 1971-04-28 | Baugerüstrahmen, insbesondere H-Rahmen |
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1971
- 1971-04-28 DE DE19712120737 patent/DE2120737A1/de active Pending
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