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DE2120616A1 - Watte fuer kosmetische zwecke - Google Patents

Watte fuer kosmetische zwecke

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Publication number
DE2120616A1
DE2120616A1 DE19712120616 DE2120616A DE2120616A1 DE 2120616 A1 DE2120616 A1 DE 2120616A1 DE 19712120616 DE19712120616 DE 19712120616 DE 2120616 A DE2120616 A DE 2120616A DE 2120616 A1 DE2120616 A1 DE 2120616A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
emulsion
cotton
cottonwool
active substance
wadding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19712120616
Other languages
English (en)
Other versions
DE2120616B2 (de
Inventor
auf Nichtnennung P Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pelz & Co KG W
Original Assignee
Pelz & Co KG W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19712101164 external-priority patent/DE2101164B2/de
Application filed by Pelz & Co KG W filed Critical Pelz & Co KG W
Priority to DE19712120616 priority Critical patent/DE2120616B2/de
Publication of DE2120616A1 publication Critical patent/DE2120616A1/de
Publication of DE2120616B2 publication Critical patent/DE2120616B2/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • A61K8/0208Tissues; Wipes; Patches
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • A61K8/04Dispersions; Emulsions
    • A61K8/06Emulsions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q19/00Preparations for care of the skin

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

  • "Watte für kosmetische Zwecke" Zusatzpatent zu .....
  • Patentanmeldung (P 21 01 164.3) Gegenstand des Hauptpatentes ..... (Patentanmeldung P 21 01 164.3) ist Watte für kosmetische Zwecke, die mit einem Wirkstoff derart; beaufschlagt ist, daß sie ihre Konsistenz behält. Als Wirkstoffe dienen solche, die die von der Haut abzunehmenden Stoffe zu lösen oder zu dis- Pergieren vermögen, so daß neben dem bekannten mechanischein Abreiben der Stoffe noch ein weiterer Reinigungseffekt erreicht; wird. Dabei ist die Watte nur derart mit diesen Wirkstoffen beaufschlagt bzw. imprägniert, daß die Konsistenz der Watte sich nicht verändert, d.h.
  • daß die mechanische einigungswirkung der Watte nicht beeinträchtigt; wird. Der flauschige Charakter der Watte bzw. das subjektive, trockene Gefühl beim Anfassen dieser Watte bleibt erhalten. Die mechanische Aufnahmefähigkeit und die Saugfähigkeit der Watte wird durch die Beaufschlagung mit Wirkstoff en nicht bzw. praktisch nicht; geändert.
  • Die Watte kann in unterschiedlicher Form, beispielsweise in Form von Wattescheiben, Wattekugeln od. dgl. vorliegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung des Hauptpatentes kann der Wirkstoff eine fettlösende Substanz sein. Dadurch ergibt sich eine gute Wirkung, da die meisten sich auf der Haut befindlichen Stoffe Fette darstellen. Als fettlösende Substanz kann Isopropylayristat dienen. Die fettlösende Substanz kann auch ein verzweigter Fettsäurcester sein.
  • Vorteilhaft kann die fettlösetlde Substanz eine solche mit großer Spreitungswirkung soin. Auch dümflüssiges Paraffinöl ist geeignet.
  • Die Watte gemäß dem Hauptpatent kann auf unterschiedliche Weise hergestellt werden. so kann die Watte vor oder nach ihrer Formung zu Wattescheiben, Wattekugeln, Zick-Zack-Watte od. dgl. mit dem Wirkstoff besprüht, betropft oder mit dem Wirkstoff getränkt werden, wobei das Besprüheli, Betropfen bzw. Tränken so erfolgt, daß die Konsistenz der Watte erhalten bleibt. Falls die Watte mit dem Wirkstoff besprüht oder betropft wird, geschieht die mit einer derartigen ege, daß sie ihre Konsistenz nicht verändert.
  • Erne andere Ausführuiigsform besteht darin, daß die Watte mit einem Wirkstoff getränkt und der Uberschuß des Wirkstoffes soweit abgepreßt und/oder durch Zentrifugieren entfernt ist od. dgl., daß die Watte nach diesem Vorgang praktisch ihre ursprüngliche Konsistenz besitzt.
  • Der Wirkstoff kann mit einem Parfümzusatz versehen sein.
  • Gemäß dem Zusatzpatent ... (Patentanmeldung ....) k(,1ili die Watte die Form eines ein- oder beidseitig von non-woven Vlies abgedeckten Wattestücks besitzen und auch das non-woven Vlies mit einem Wirkstoff behandelt sein.
  • Gemäß dem gleichen Zusatzpatent .... kann die Watte die Form eines Vliesstoffes besitzen und der Vliesstoff mit einem Wirkstoff behandelt sein.
  • Gemäß diesem Zusatzpatent kann weiterhin der Randteil des Wattestückes nicht durch ein non-woven Vlies abgedeckt sein. Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß der Randteil des Wattestückes aus Watte und ein- oder beidseitiger Abdeckung durch non-woven Vlies gebildet- ist.
  • Der Randteil des Wattestückes kann allein durch das bzw.
  • die rion-woven Vliese gebildet sein. Bei einem beidseitig durch non-woven Vliese abgedeckten Wattestückes kann der Randteil nur aus dem Rand des einen der Vliese bestehen.
  • Bei einem beidseitig durch non-woven Vlies abgedeckten Wattestück kann der Randteil aus den Rändern beider Vliese bestehen. Gemäß dem Zusatzpatent ... kann der Randteil eines Wattestückes bzw. eines Vliesstückes durch Scherung hergestellt sein. Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß der Randteil durch Prägung hergestellt ist.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes und besteht darin, daß die Watte oder Rohstoffe zu deren Herstellung wie Zel gebleichte Baumwolle od. dgl. mit einer Emulsion des Wirkstoffes benetzt bzw. getränkt und der Emulsionsträger nach dem bzw. zum Brechen der Emulsion abgedampft, abgepreßt, durch Zentrifugieren abgeschieden oder in anderer Weise entfernt ist. Eine derartige Watte hat den Vorteil, daß der Wirkstoff in außerst feiner Verteilung auf den Wattefasern niedergeschlagen ist.
  • Dies ergibt sich daraus, daß der Wirkstoff aus einer fein verteilten Emulsion niedergeschlagen wird. Dadurch werden die eingangs beschriebenen vorteilhaften Eigen-Erschaften infolge der haltung der Konsistenz der Watte erhalten. Die erfindungsgemäß behandelt Watte ist flauschig, sie hat eine erhebliche Aufnahmefähigkeit bzw. augfahigkeit, Sie fühlt sich subjektiv trocken an.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann der Emulsionsträger Wasser sein.
  • Die emulgierte Faser der Behandlungsemulsion kann aus Bett, Wachsen, Ölen od. dgl. bestehen. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß Fet-te und/oder Wachse eines Erstarrungspunktes von vorzugsweise 50° bis 6000 in einem Emulsionsmittel emulgiert auf die Watte niedergeschlagen sind.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Watte kann in unterschiedlicher Weise geschehen. Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Watte nach der ränkung mit der Emulsion bei einer über der Verdunstungstemperatur des Emulsionsträgers liegenden Temperatur getrocknet wird. Wenn Wasser als Emulsionsträger dient, kann die Watte nach der Tränkung bei über 1O00G,vorzugsweise 1100, getrocknet werden.
  • Bei dem Verdunsten bzw. Abdampfen des Emulsionsträgers bricht die Emulsion, so daß der Wirkstoff sich in sehr feiner Dispersion auf der Watte niederschlägt.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffe können die gleichen sein, wie es im Hauptpatent beschrieben ist so kann der Wirkstoff eine fettlösende Substanz sein.
  • Als fettlösende Substanz kann Isopropylmyristat dienen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform dient als fettlösende Substanz ein verzweigter Fettsäureester. Die fettlösende Substanz kann eine solche großer Spreitungswirkung sein, wie z.B. Weißöl mit einer Dichte von etwa 0.87.
  • Die Watte kann vor oder nach ihrer Verarbeitung zu irgendwelchen Formstücken besonderer Form mit der Emulsion behandelt werden, wie z.B. vor oder nach der Herstellung von Wattekugeln, Wattescheiben od. dgl.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sei an folgenden Ausführungsbeispielen erläutert: Ausführungsbeispiel 1 100 Gewichtsteile Paraffinwachs mit einem Schmelzpunkt von 55 - 600C werden in 1000 Teilen Wasser mit 15 Gewichtsteilen Laurinsäurepolyäthylenglykolester (HLB Wert 16,9) in üblicher Weise emulgiert. Dann wird eine Wattebahn durch die so hergestellte Emulsion gezogen, anschließend bei 1100C getrocknet und nach dem Abkühlen in beliebige Formen gestanzt.
  • Ausführungsbeispiel 2 100 Gewichtsteile gehärtetes Kokosfett werden in 1000 Teilen Wasser mit 10 Gewichtsteilen selbstemulgierendem Glycerzinmonostearat in üblicher Weise emulgiert. In der so hergestellten Emulsion werden 5 mm dicke Zellwattescheibchen getränkt und anschließend im Heizkanal getrocknet.

Claims (4)

patentansprüche :
1) Watte nach Patent .... )Patentanmeldung P 21 Ol 164.9), dadurch gekennzeichnet, daß die Watte oder Rohstoffe für deren Herstellung, wie Zell gebleichte Baumwolle od. dgl. mit einer Emulsion des Wirkstoffes benetzt bzw.
getränkt und der Emulsionsträger nach dem bzw. zum Brechen der Emulsion abgedampft, abgepreßt, durch Zentrifugieren abgeschieden oder in anderer Weise entfernt ist.
2) Watte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulsionsträger Wasser ist.
») Watte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß emulgierte Fette und/oder Wachse eines Erstarrungspunktes von 500 bis 600C auf der Watte aufgetragen sind.
4) Verfahren zur Herstellung einer Watte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Watte nach dem Tränken mit der Emulsion auf eine über der Verdampfungstemperatur des Emulsionsträgers - bei Wasser als Emulsionsträger über 100°C - erwärmt und getrocknet wird.
DE19712120616 1971-01-12 1971-04-27 Watte fuer kosmetische zwecke Ceased DE2120616B2 (de)

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DE19712101164 DE2101164B2 (de) 1971-01-12 1971-01-12 Watte für kosmetische Zwecke
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Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2120616A1 true DE2120616A1 (de) 1973-06-07
DE2120616B2 DE2120616B2 (de) 1976-08-05

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2649318A1 (fr) * 1989-07-07 1991-01-11 Tisnes Paul Formes galeniques deshydratees pour l'usage dermatologique et cosmetique
EP1106723A1 (de) * 1999-12-07 2001-06-13 Fort James France Hautreinigungsscheibe aus Baumwolle mit zwei verschiedenen Oberflächen

Cited By (4)

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EP1106723A1 (de) * 1999-12-07 2001-06-13 Fort James France Hautreinigungsscheibe aus Baumwolle mit zwei verschiedenen Oberflächen
WO2001042548A2 (fr) * 1999-12-07 2001-06-14 Georgia-Pacific France Tampon de coton hydrophile destine aux soins de la peau et comportant deux faces externes differentes
WO2001042548A3 (fr) * 1999-12-07 2002-02-07 Georgia Pacific France Tampon de coton hydrophile destine aux soins de la peau et comportant deux faces externes differentes

Also Published As

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DE2120616B2 (de) 1976-08-05

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