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DE21205C - Neuerungen im Verfahren zur Eizeugung eines weifsen und intensiven Lichts - Google Patents

Neuerungen im Verfahren zur Eizeugung eines weifsen und intensiven Lichts

Info

Publication number
DE21205C
DE21205C DENDAT21205D DE21205DA DE21205C DE 21205 C DE21205 C DE 21205C DE NDAT21205 D DENDAT21205 D DE NDAT21205D DE 21205D A DE21205D A DE 21205DA DE 21205 C DE21205 C DE 21205C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
gas
innovations
intense light
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT21205D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. clamond in Pari
Publication of DE21205C publication Critical patent/DE21205C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 26: Gas-Bereitung und -Beleuchtung.
Zusatz-Patent zu No. 16640 vom 5. Mai 1881.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1882 ab. Längste Dauer: 4. Mai 1896.
Die allgemeine, in Fig. 6 des Haupt-Patents gegebene Construction kann auch mit einigen Modificationen, wie durch Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, zur Ausführung kommen. Hier liegen die beiden Kammern D und E über einander, wodurch erzielt wird, daß der Durchmesser des ganzen Brenners kleiner gehalten werden kann. Auch ist das in Fig. 6, P. R. No. 16640 mit dnb g bezeichnete Verteilungssystem hier durch ein Gußstück ersetzt, wodurch der Brenner ein solideres Aussehen erhält. Der in Fig. 8 des Haupt-Patents dargestellte Platindrahtkorb zur Aufnahme des Magnesiakorbes ist durch einfache Längsdrähte ersetzt, was den Vortheil hat, daß der Magnesiakorb leichter gleiten kann, wenn er infolge der hohen Temperatur, auf die er gebracht wird, seine Lage gegen das Platindrahtgestell verändert.
Da die Buchstabenbezeichnungen, im allgemeinen bei Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung dieselben sind wie bei Fig. 6 des Patents No. 16640, so wird nur eine Beschreibung der Abänderungen nöthig. Demgemäß soll in folgendem nur das System der Vertheilung von Luft und Gas beschrieben werden, welches außer in Fig. 1 noch in den Fig. 2, 3 und 4 detaülirt dargestellt ist. Dieses System besteht aus vier mit einander verschraubten Scheiben F UQY; die beiden unteren ausgehöhlten Scheiben Q und Y bilden kreisförmige Kammern E und B. Die Kammer B liefert das Gasgemenge den vier Röhren K und Wärmflammen m. Die Kammer E liefert ein Gemenge aus Gas und Luft den vier Röhren L, welche, nachdem sie die Kammer B passirt haben, das Gasgemisch in die untere Sammelkammer R leiten, von wo aus es zur Verbrennung gelangt, welche durch die in Rohr C vorgewärmte Luft bewirkt wird. Die Luft tritt hierbei durch ein Thonstück a, dessen Boden mit feinen Löchern d versehen ist, zur Flamme.
Die beiden Scheiben V und U bilden das Vertheilungssystem für Luft und Gas und sind in Fig. 2 und 3 in oberer, perspectivischer Ansicht, in Fig. 4 im Verticalschnitt nach einer Ebene, die senkrecht zur Schnittebene von Fig. 4 ist, dargestellt.
Diese beiden Scheiben sind mit zwei cylindrischen Kammern A und A' versehen, welche genau einander entsprechen, wenn die Scheiben über einander gelegt sind. Diese beiden Kammern sind in der Scheibe U, Fig. 2, beim Eintritt F des Gases durch zwei Kanäle, Fig. 2, vereinigt, welche durch Schrauben g und b mehr oder weniger verengt werden können. Desgleichen sind in den Scheiben F, Fig. 3, am Eintritt D der Luft Kanäle angeordnet, welche D mit den Kammern verbinden und durch Schrauben η und n' mehr oder weniger verengt werden können. Sind beide Scheiben über einander gelegt, nehmen diese Kanäle eine symmetrische Lage ein, und da sie durch eine Zwischenscheibe v' von einander getrennt
12. Auflage, ausgegeben am 28. Juli lgog.)
sind, so bilden sie getrennte Wege für den Eintritt von Luft und Gas nach den Kammern A und A', welcher Eintritt durch die Schrauben g b η η' vollkommen regulirt werden kann, während in den Kammern A A' eine innige Mischung von Luft und Gas erfolgt.
Ein Kanal D", Fig. 3, führt außerdem Luft in das centrale Rohr D', und eine Schraube d gestattet die Regulirung dieser Luftmenge.
Fig. 4 zeigt den Schnitt durch beide Kammern AA'; die Platte v' trennt sie in je zwei Abtheilungen.
Die Luft gelangt in die obere Abtheilung der Kammer, strömt durch Oeffnungen y y, trifft dann das Gas, welches durch Oeffnungen z' eingetreten war, und das Gasgemisch gelangt durch Löcher y', welche in einer zweiten Scheidewand n' angebracht sind, in die unteren Abtheilungen. Die Löcher y' sind etwas größer gehalten wie die Löcher y, entsprechen im übrigen aber in Bezug auf ihre gegenseitige Lage und Anordnung ganz genau den letzteren. Das auf diese Weise gebildete Gasgemisch tritt aus Kammer A durch eine im Boden derselben angebrachte Oeffnung nach Kammer E, Fig. i, und aus Kammer A' durch einen seitlichen Kanal N in den ringförmigen Raum B', Fig. i, und von da in die Kammer B.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An dem im Haupt-Patent dargestellten Brenner die beschriebene Anordnung des Vertheilungssystems für Luft und Gas, sowie die veränderte Construction des Platindrahtgestells und die Anordnung des Thonstückes α mit durchlochtem Boden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT21205D Neuerungen im Verfahren zur Eizeugung eines weifsen und intensiven Lichts Active DE21205C (de)

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DENDAT21205D Active DE21205C (de) Neuerungen im Verfahren zur Eizeugung eines weifsen und intensiven Lichts

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