DE2119850C3 - Verfahren zum Messen der Bewegung eines Objekts und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Messen der Bewegung eines Objekts und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- DE2119850C3 DE2119850C3 DE2119850A DE2119850A DE2119850C3 DE 2119850 C3 DE2119850 C3 DE 2119850C3 DE 2119850 A DE2119850 A DE 2119850A DE 2119850 A DE2119850 A DE 2119850A DE 2119850 C3 DE2119850 C3 DE 2119850C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Messen der Bewegung eines Objekts, wobei diese
Messung vorgenommen werdensoll, während ein Bild des Umgebungsbereichs, in dem sich das Objekt be-
3S findet, auf dem Bildschirm eines Monitors überwacht
wird. Die Erfindung befaßt sich ferner mit einer Vorrichtung zum Darsteilen eines Bilds und gleichzeitig
zum Messen der Bewegung eines Objekts, das sich in dem Bild befindet. Gemäß der Erfindung können
somit verschiedene Parameter, beispielsweise die . Lage, die Verschicbcgeschwindigkeit, die Beschleunigung,
die Schwingung, die Drehung, die Größe, die Länge und die Helligkeit eines Objekts ohne Berührung
(aus einer gewissen Entfernung) gemessen werden.
Es ist gut bekannt, daß mit Hilfe einer Fernsehvorrichtung ein Bild mit einem Objekt, das gemessen
werden soll, sichtbar gemacht wer-ien kann und daß gleichzeitig Signale, die den Zustand des Objekts wiedergeben,
aus den Videosignalen abgeleitet werden können, wodurch Messungen verschiedener Parameter,
die zu dem Objekt gehören, ohne Berührung des Objekts und mit großer Geschwindigkeit vorgenommen
werden können. Eine solche Vorrichtung macht es möglich, daß man das Abbild eines Bilds auf dem
Schirm eines Fernsehempfängers beobachten kann und daß man die Bewegung der Fernsehkamera von
einer entfernten Stelle aus steuern kann. Da der Zustand und die Bewegung eines Objekts mit solch einer
Verrichtung gemessen werden kann, während der das Objekt umgebende Bereich beobachtet wird, sind die
Meßwerte sehr zuverlässig und es läßt sich irgendeine Besonderheit bei Veränderung des Zustandcs augenblicklich
feststellen.
Bei den bisher vorgeschlagenen derartigen Vorrichtungen könnte jedoch die Frequenz für die Messung
nicht über die Bildwechselfrequenz angehoben werden. Wenn jedoch die Verschiebung oder Änderungsgeschwindigkeit
des Objekts genügend groß ist und damit eine Meßfrequenz von mehr als 10 kHz
erforderlich ist, dann ist ein Frequenzband für das Fernsehsignal von einigen 100 MHz erforderlich. Der
Grund dafür liegt darin, daß die Bildwechselfrequenz größer sein muß, als die Meßfrequenz und als Folge
davon ist die ganze Vorrichtung dann nicht anwendbar. Irgendein Versuch, die Zahl der Abtastlinien in
dem Bild zu verringern, damit die Bildwechselfrequenz angehoben werden kann, führt zu einer Vcr-
e) Horizontal- und
Bildung von Honwntal-Spannungen fur den l^
sichtigwng der entsprechenden nung und
0 eine Horizontal- und ^^^Si f»r Bildung von Ablenkspannungen zum
sten des Umgebungsbereicns
Das erfindungsge "»^Verfahren
tung zur Durchfuhrung des * es. daß eine örtliche Abtastung fur das
Objekt jeweils zwischen zwei ^^
horizontalen Abtastungen vorgenommen
kann und daß dabei die Lage, die ä di Hllgkeit un
*5
minden.ngderAunuSunßdesBildesundauehzueiner
Verrlngerung der Qenauigkejt bei der Messung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde? ein Verfahren der eingangs erwähnten Art und eine Voxrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen. bei dem die Meßgeschwindigkeit für ein Objekt
in einem Bild auf das einige hundertfache gegenüber den bekannten Anordnungen angehoben werden kann, wobei das Auflösungsvermögen nicht beeinirüchtigt
wird und die Bandbreite nur unerheblich ausgedehnt werden muß.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß zum einen
der ganze Umgebungsbereich und zum anderen ein kann und daß dabei di g
Teilbereich mit dem Objekt abgelastet wird, wobei »5 Größe, die Länge, die Helligkeit und »
das zu erfassende Objekt langer als eine Abtastpe- den^
riode des Umgebungsbereichs vorhanden ist, daß ein
Videosignal durch die Abtastung des Umgebungsbereichs gebildet und auf dem Bildschirm des Monitors
wicdergegcben wird, daß der Teilbereich mit dem Ob- «
ick·., das gegenüber der Fläche des Teilbereichs klein und bei automatischem Meßvorfeang gegenüber dem
gesamten Umgebungsbereich, bei fremc'ausgelöstem
Meßvorganggegenüberde.v.Teilbereich in einmaliger
ΑΠ gekennzeichnet sein muß, in jedem Rücklauf zwisehen zwei aufeinanderfolgenden Zeilen-Abtastvorgangen
des ganzen Umgebungsbereichs rasierförmig abgetastct wird, wobei sich das Objekt nur so langsam
fonbewegen darf, daß es während der Zeilenhinlauf-ZCH
des Umgebungsbereichs nicht aus dem Teilbereich herausläuft, daß durch eine Korrekturschaltung
der Teilbereich den Bewegungen des Objekts nachgefuhrt wird und daß das durch die Abtastung des Teil-
^^r^fteVideosi8naleinerMeßvorrichtun8
Eine Vorrichtung zum Darstellen eines Bilds und gleichzeitig zum Messen der Bewegung eines Objekts,
das sich in dem Bild befindet, ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch
k a) eine Fernsehkameraröhre, eine Signaltrennschaltung zur Trennung eines Videosignals der Kameraröhre in ein erstes durch das Abtasten des gesamten Umgebungsbereichs des Bilds erzeugtes Videosignal und ein zweites durch das Abtasten des Teilbereichs mit dem Objekt erzeugtes Videosignal, wobei das
k a) eine Fernsehkameraröhre, eine Signaltrennschaltung zur Trennung eines Videosignals der Kameraröhre in ein erstes durch das Abtasten des gesamten Umgebungsbereichs des Bilds erzeugtes Videosignal und ein zweites durch das Abtasten des Teilbereichs mit dem Objekt erzeugtes Videosignal, wobei das
Objekt gegenüber dem Teilberekh klein und bei
automatischem Meßvorgang gegenüber dem ge-
samten Umgebungsbereich, bei fremd ausgelö- g g
stern Meßvorgang gegenüber dem Teilbereich in 50 einer Fernsehkamera die
einmaliger Art gekennzeichnet sein muß, und Meßgeiat ge maßder^^g
einen Monitor zur Darstellung eines überwa- F i g. 2 ein Blockschaltbild einer bevorzLgten Aus
man das Bild beobachtet, );
deosignale, die durch die ortiichen Abtastungen en
stehen, ausnutzt. piärfie in ei"
Wenn mehrere Objekte einer kleinen "™'" ™
nem Bild vorliegen, dann v.ird irgende "fs °e
jekle, vorzugsweise das mit Γ »ßter Hc llg""' ";°es
wählt und dann beispielsweise mit Hilfe^e.nes
Schreibstiftes in einmaliger Art. ^enn«ichnet, um
die örtliche Abtastung des_ Objekts ei.izuleiten, um
dann die Bewegung oder einen ähnlichen Parameter
de. auf diese Weise ausgc wahhen^S ^""SI-Das
crfindungsgemaße Verfahren zeigt eine" ein
fachen Weg auf, mit dem ein sich rasch.'"derndes
3» Objekt innerhalb eines^mgebungstereic"*^
einzelnen Anderungsphasen ubenrachtJ^
Die zur Durchführung des ^^ZT Einrichtungen können fur den in der
semen
T3
Schaltungen, die in der Fernsehtechn.k
Die Maßnahmen die zur Vorbereitung einerMessung
erforderlich smd, s.nd sehr euifa«eh-De Messung
wird automatisch begonnen, wenn e π e.nages «nma
4«> liger Art gekennzeichnetes »«kljdmUg
bungsbereich vorhegt. Wennmehrere.^£°£™
Vorhanden sind, dann laßt sich beispielsweise aas in
teressiercnde Objekt dadurch auswählen daß cm
Lichtstrahl von Hand auf das gewünschte Objekt gc
richtet wird. CrtnA,,nn «,irH nachEine
Ausfuhrungsform der Erfl"d.u"* *£™ '™"
stehend an Hand der Zeichnungen be.sp.elshalber beschrieben.
Dabei zeigt Ahiaolinien bei
F i g. 1 ein Diagramm der Spur von'Ablastim en be
Fhk die ^· e'~™ B''^™^ "3
chungs bildes durch Aufnahme des ersten Video- sr von ein-
^:;^^ÄÄnd^^ tSÄ
Abtastung des Teilbereichs ergibt, und der die nien dargestellt die meine
Koordinaten der Lage des Objekts in dem Teil- 60 det werden, wobei die Rto
bereich durch das zweite Videosignal in Spannungen umgesetzt werden, wobei das Objekt gceenüber
dem Teilbereich klein und in einmaliger Art gekennzeichnet sein muß, wodurch Korrek-
verwcn
, di ^^
getastet werden sollen durch
dargestdH ^^^^^
Teil eines Bildes wird der ug ^
»ntal abgetastet w.e es durch.eine Linie 1J
lieh des Punktes Z, wie es durch Z1-C2-Z3... Zn angedeutet ist, mit einer höheren Ablastfrcqucnz als der
Horizontalabtastfrequenz für den Umgcbungsberuich begonnen wird.
Von dem Punkt Zn läuft der Abtastclektroncnstrahl
zu einem Punkt 3 zurück, der sich direkt unter dem Punkt 2 befindet, von welchem der Umgebungsbcrcich wieder von 3 nach 4 abgetastet wird. Von dem
Punkt 4 wird der Elektronenstrahl wieder zu dem Punkt z, nahe dem Punkt Z verschoben und der Veil
bereich wird längs des Weges ζ,-Γ..-ε,... z„ abgetastet. Der Elektronenstrahl läuft dann zu einem
Punkt 5 unter dem Punkt 3 zurück und tastet den LJmgcbungsbcreich horizontal, wie es durch die Linie
5-6 dargestellt ist. ab. Die oben beschriebene Folge von Vorgängen wird wiederholt, bis der Elektronenstrahl an dem Punkt r ankommt, un.1 der Teilbereich
wird in der beschriebenen Weise abgetastet, bevor ein Umlauf des Abtastvorganges vervollständigt ist.
Aus der obigen Beschreibung ersieht man, daß der Teilbereich einschließlich des Punktes Z ortlich mit
einer höheren Frequenz als der Horizontalabtastfrequenz für den Umgebungsbercich während jedes
RUcklaufzcitabschnilts der horizontalen Ablastlinicn
abgetastet wird.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Messung des hellsten Punktes eines Bildhcrcichs
als Blockschaltbild dargestellt. In dieser Vorrichtung wird eine Bildzerlegerröhre, welche keine Rcstbildwirkungaufweist, als Kameraröhre Ii verwendet, und
um ihren Aufbau möglichst einfach zu halten, werden elektrostatische Ablenkelektroden für den Elektronenstrahl verwendet, und es wird den Elektroden eine
Gegentakt-Strahlablcnkspannung zugeführt.
Auf die photoempfindliche Oberfläche der Kameraröhre B wird ein Bild einschließlich des zu messenden Objektpunktcs durch ein Linsensystem L fokussiert, und das von der Kameraröhre B abgegebene
Video-Ausgangssignal wird in einem Verstärker A1,
verstärkt und einer Signaltrcnnschaltuhg G zugeführt. Die Signaltrennschaltung C trennt das Signal
in ein erstes Videosignal, welches sich auf den ganzen
ist, bezieht und in ein zweites Videosignal welches
örtlich abgetastet wird, wie es durch Z1-Z2, Z3-Zx, ■ ■ ■
dargestellt ist und welches zu dem Teilbereich mit dem Objektpunkt Z gehört. Das erste Videosignal wird
anschließend einem Monitor oder Fernsehempfänger R zugeführt, während das zweite Videosignal anschließend Meßvorrichtungen X0 und Y0 zugeführt
wird.
Die oben beschriebene Trennung des Ausgangssignals IaBt sich in einfacher Weise dadurch erreichen,
daß eine TOR-Schaltung vorgesehen ist, die durch das
horizontale Auslastsignal leitend gemacht oder gesperrt wird, welches zum Abtasten der gesamten Fläche des Umgebungsbereichs verwendet wird. Die
Meßvorrichtungen X0 und Y0 bilden aus dem zweiten
Videosignal Signale, die dem hellsten Punkt in dem örtlich abzutastenden Teilbereich entsprechen und
erzeugen an den Anschlußklemmen Tx und T1 Spannungen, die der Horizontalkoordinate bzw. der Vertikalkoordinate der Lage des hellsten Punktes entsprechen. Dieser Teil der Schaltung ist in Fig. 3
dargestellt.
Die Atisgangssignale der Meßvorrichtungen X0 und
Yn werden auch einer Spannungsquelle X1 für die horizontale Ablenkspannung und einer SpannungsquelJe
Y-, fiir die vertikale Ablenkspannung zugeführt, und
es wird dadurch der örtlich abzutastende Teilbereich so gesteuert, daß dieser Bereich immer den zu messenden Objektpunkt Z einschließt. Die örtlichen Ab-
tastablenkspannungen werden den Ausgangs<;pannungen der Spannungsquellcn Xx und V, für die
Ablenkspannungen überlagert, um dadurch den Umgebungsbereich des Bilds abzutasten, oder sie werden
den zuletzt genannten Ausgangsspannungcn nicht
ίο überlagert und den Ablcnkplanarelektiodcn der
Fernsehkameraröhre fl zugeführt. Die Spannung* qucllcn für die horizontale und die vertikale Ablenkspannung sind in den Fig. 4 und S dargestellt, und
die Kurven der horizontalen und der vertikalen Abts lcnkspannung sind in den Fig. 7 und K dargestellt.
Wie man aus der Spur der Abtastlinien, die in Fi g. 1 dargestellt sind, erkennt, wird eine Horizontalablenkspannung, wie sie in Fig. 6 (α) dargestellt ist,
einer Ablenkclcktrode der Kameraröhre B züge·
»o fuhrt. Durch den Kurventeil des großen Sägeitahns der
horizontalen Ablenkspannung erhält man eine horizontale Abtastlinic, die quer über den Umgebungsbc -reich verläuft, und durch die kleinen Sägezahnkurven
erhält man die örtlichen Ablastungen eines Teilbe -
»5 rcichs.
Die 'vj1i! dci horizontalen Abtastlinicn in einem
gesamten Bildrahmen beträgt bei einem üblichen Fernsehsystem einige Hundert, und die Zahl der horizontalen Abtastlinicn in dem Ί vilbereich betrügt bci-
spiclsweise X.
Da jcdoih die Abtastfläche des letztgenannten
Teilbereichs nur einige Hundertstel des gesamten Bildbereichs groß ist, kann man eine Auflösung erhalten, die dieselbe Größenordnung hat, wie diejenige
der Hintergrundsbildflächc. Da die schiefen Winkel der beiden Sägczahnkurventeile gleich sind, kann die
Bandbreite, die zur Übertragung des Fernsehsignals notwendig ist, auf einem üblichen Wert gehalten werden. Bei der besonderen Ausführungsform ist der
Rücklauf/citabschnitt zwischen zwei nebeneinander
liegenden horizontalen Abtastvorgängen über den gesamten Umgebungsbereich auf einen Wert ausgedehnt, der in der Größenordnung der Hälfte der Abtastzeit liegt.
In F i g. 6 (b) ist ein Steuersignal für sie Spannungsq lic lic für die horizontale Ablenkspannung über den
gesamten Abtastbcrcich dargestellt, und in Fig. 6 (c)
ist eine Kurve dargestellt, die die vertikalen ultd horizontalen Steuersignale für die Abtastung des Teilbe -
reichs enthält, wobei die weiteren Impulse für die vertikale Steuerung und die schnelleren Impulse für die
horizontale Steuerung verwendet werden. Das erste Videosignal, das bereits oben erwähnt wurde, welches
durch die Abtastung des Bilds über die gesamte Fläche
entsteht, ist in Fig. 6 (d) dargestellt. Wenn dieses Videosignal dem Empfänger R m Fig. 1 zugeführt wird,
dann wird auf der fUldoberfläche des Empfängers R
das Hintergrundsbild für die gesamte Fläche erzeugt. In Fig. 6 (e) ist eine Detektorkurve in dem örtlich
abzutastenden Teilbereich zur Feststellung des hellsten Punktes dargestellt, während in Fig. 6 {/) ein
Videosignal (das zweite Videosignal) dargestellt ist, welches durch die örtliche Abtastung entsteht, und
welches den Meßvorrichtungen X0 and Y0 in Fig. 1
zugeführt wird.
Wenn das in F i fe. ü (/) dargestellte Videosignal der
Anschlußklemme T1 in Fig. 3 zugeführt wird, dann
wird durch dieses Signal ein Kondensator C0 über eine
Diode D aufgeladen. Die in Fig. 3 dargestellte Konstantstrom-Entladcschaltung
Fist normalerweise geöffnet, und eine Differenzierschaltung V hat einen
großen Eingangswiderstand. Aus diesem Grund wird der Kondensator C„ innerhalb des Videosignals auf
einer Spitzenspannung gehalten. Wenn ein Steuersignal zar Vertikalablenkung zur örtlichen Abtastung
der Anschlußklemme T2 zugeführt wird, dann wird die Konstantstrom-Entladeschaltung F bestätigt und
der Kondensator C0 wird um einen gewünschten Wert entladen. Als Folge davon nimmt die Spannung, die
auf dem Wert der vorhergehenden Spitzenspannung indem Videosignal gehalten wurde, um diesen Betrag
ab. Wenn eine andere Spitzenspannung in dem Videosignal dem Kondensator C0 zugeführt wird, dann
wächst die Spannung an dem Kondensator C1, wieder
auf einen Wert an, der gleich der neuen Spitzenspannung ist, wodurch eine Spannungskurve, wie sie in
Fig. 6 (e) dargestellt ist, an dem Kondensator C0auftritt.
Diese Spannung wird in der Differenzierschaltung V differenziert, und es wird eine Impulsreihe,
wie sie in Fig. 6 (g) dargestellt ist, an der Ausgangsklemme abgegeben.
Es sei angenommen, daß der zu messende Objektpunkt Z, der in Fig. 1 dargestellt ist,der hellste Punkt
in dem Teilbereich ist. Der oben erwähnte Impuls wird dann zu einem Zeitpunkt erzeugt, wenn dieser Punkt
dutch den Elektronenstrahl abgetastet wird, und es wird ein Schalter S1 durch jeden Impuls der Kurve
nach Fig. 6 (g) geschlossen. Einer weiteren Anschlußklemme T3 des Schalters S1 wird ein Steuersignal
zur Horizontalablenkung, welches in Fig. 6 (t) dargestellt ist, zugeführt und der Schalter S1 wird
durch dieses Signal geöffnet.
Als Folge davon fließt ein Strom von einer Konsiantstromquelle
/, in einen Kondensator C1 während eines Zeitabschnitts, der beim Eintreffen eines Impulses
nach Fig. 6 (g) beginnt und beim Eintreffen des nächstfolgenden Steuersignals für Horizontalablenkung
endet. Der Sprung V1 der Klemmenspannung des Kondensators C1 entspricht dem Abstand X in
Fig. 1, der von dem rechten Rand des Teilbereichs bis zu dem Punkt Z gemessen wird.
Ferner wird ein Steuersignal für horizontale Ablenkung, wie es in F i g. 6 (b) dargestellt ist, zur Abtastung
der gesamten Fläche einer weiteren Klemme T4 zugeführt,
und die hintere Flanke dieses Signals schließt augenblicklich einen Schalter S1. Die Spannung, die
an dem Kondensator C1 anliegt, wird damit mit der Ausgangsspannung eitles Verstärkers A1 zusammengebracht, der eine geringe Ausgangsimpedanz hat.
Der Verlauf der Klemmenspannir.ig an dem Kondensator C1 ist in Fig. 6 (Λ) dargestellt.
Entsprechend wird ein Abtastimpuls, wie er in F i g. 6 (i) dargestellt ist, einer Klemme T5 zu geeigneter Zeit dem Steuersignal für die Horizontalablenkung
zugeführt, und es wird ein Schalter S3 augenblicklich durch dieses Signal geschlossen. Durch das Schließen
des Schalters S3 entsteht ein Ausgangspuls, mit einer
Amplitude, die einer Spannung V1 in Fig. 6 (A) entspricht, der von einer Ausgangsklemme O1 abgegeben
wird. Der Spitzenwert dieser Ausgangsimpulse wird in einer Vorrichtung gespeichert, die in der Zeichnung
nicht dargestellt ist, und ein Ausgangssignal, wie es in Fig. 6 (J) dargestellt ist, wird von einer Ausgangsklemme T1 der Meßvorrichtung Λ"ο, wie sie in Fig. 2
dargestellt ist, abgegeben.
Ferner wird, wie es an Hand der Fi g. 4 und 5 noch
beschrieben wird, die Lage der folgenden örtlichen Abtastung durch das oben beschriebene Ausgangssignal
bestimmt und gleichzeitig kann die gleiche Lage durch eine feste Spannung V3 dargestellt werden, da
das oben erwähnte Ausgangssignal auch einer Ausgangsklemme T(, zugeführt wird. Aus der obigen Beschreibung
ersieht man, daß die Horizontalkoordinate des Meßpunktes z,, der in Fig. I dargestellt ist, durch
ein Ausgangssignal der Anschlußklemme Tx dargestellt
werden kann.
In Fig. 7 ist der Verlauf einer vertikalen Abtastkurve
dargestellt. Der Sägezahnkurventeil dieser Kurve entspricht der Abtastung des ganzen Umgebungsbereichs
und der gepulste Teil der Kurve ent-
>5 spricht der örtlichen Abtastung des Teilbereichs.
In Fig. 8 (λ) ist ein Teil der Kurve nach Fig. 7 stark vergrößert dargestellt, und in Fig. 8 (/) ist eine
Kurve der Spannung dargestellt, die an dem Kondensator C0 in der Meßvorrichtung V0 aufgebaut wird.
»ο In den Fig. S (m) und 8 (n) ist ein Videosignal angedeutet,
wie es in Fig. 6 (/) dargestellt ist, ebenso wie ein Signal, welches dem differenzierten Ausgangssignal,
wie es in Fig. 6 (g) dargestellt ist, entspricht.
Folglich wird ein Steuersignal für die horizontale
»5 Ablenkung wie es in Fig. 6 (b) dargestellt ist, der
Anschlußklemme T3 in Fig. 3 zugeführt, damit der
Schalter S1 durch die Vorderflanke des Steuersignals zur horizontalen Ablenkung geöffnet wird. Damit
wird die Spannung an dem Kondensator C1, so wie
es in Fig. 8 (o) dargestellt ist, verändert, und diese
Spannung wird durch einen Puls P1 der dem Puls nach Fi g. 6 (/) ähnlich !,abgetastet. Damit wird der Spitzenwert,
der Ausgangsimpulsc, den man auf diese Weise erhält, gespeichert, und es läßt sich ein Ausgangssignal,
wie es in Fig. 8 (g) dargestellt ist. von der Ausgangsklemme Ty, die in Fig. 2 dargestellt ist,
erreichen. Dieses Ausgangssignal stellt die Vertikalkoordinate der Lage des zu messenden Objektes Z
dar, das in Fig. 1 dargestellt ist.
In F i g. 4 ist eine Schaltung für die Spannungsquellen X1, und X2 für horizontale Ablenkspannungen,
wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, gezeigt: Ein Kondensator C2 wird von einem Ausgangsstrom einer
Konstantstromquelle I2 geladen; ein Steuersignal für
Horizontalablenkung zum Abtasten des gesamten Bereichs, wie es in Fig. 6 {b) dargestellt ist, wird der
Anschlußklemme T7 zugeführt; ein Steuersignal zur örtlichen Abtastung, wie es in Fig. 6 (c) dargestellt
ist, wird einer Anschlußklemme T, zugeführt; und
Schalter S4 und S5 werden durch diese Signale entsprechend geschlossen.
Es wird ferner ein Ausgangssignal der Meßvorrichtung X0 mit einem Verlauf, wie es in Fi g. 6 (/") dargestellt ist, einer Anschlußklemme T9 zugeführt, so daß
eine Spannung, die dem obenerwähnten Ausgangssignal entspricht, an der Ausgangsklemme eines Verstärkers A1 entsteht, der eine genügend geringe Ausgangsimpedanz aufweist. Wenn der Schalter S1
zunächst durch das Signal, wie es in Fi g. 6 (fe) darge-
So stellt ist, geschlossen wird, dann wird die Spannung an dem Kondensator C2 direkt an die Spannung einei
Gleichspannungsquelle E1 angelegt. Wenn der Schalter offen ist, dann wird der Kondensator C2 durct
einen Strom geladen, der von der Konstäntstrom quelle I2 abgegeben wird, und die Spannung an den
Kondensator C2 wird linear erhöht, damit der schräj
ansteigende Teil der Sägezahnkurve, die in Fi g. 6 (a dargestellt ist, entsteht.
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Als nächstes wird der Schalte durch die Wirkung des Steuersignals für die örtliche Abtastung, »ie es
in F i g. 6 (c) dargestellt ist. geschlossen, wodurch die
Spannung an dem Kondensator C1 auf einen Wert gebracht wird der der Lage des Objektpunktes Z
entspricht, die von ihm zu der Zeit der davor iiegeinden
örtlichen Abtastung eingenommen wurde. Die in
Fig. ο (α)dargestellte Spannung V1 ist diese festgehaltene
Spannung. Wenn der Schalter S5 geöffnet wird, dann wird der Kondensator C2 durch einen Ausgangsstrom
der Konstantstromquelle /: geladen, und die Spannung an dem Kondensator C-. nimmt linear
zu. Da jedoch der Schalter S5 mit kurzer Wjederholzeit
geöffnet und geschlossen wird, entsteht die Sägezahnkurve mit geringer Amplitude, wie sie in Fig. 6
(a) dargestellt ist. Auf diese Weise kann die Abllenkspannung.die
in Fig. 6 (β) dargestellt ist, an der Ausgangsklemme O, in Fig. 4 abgegeben werden.
In Fig. 5 sind Schaltungen dargestellt, die sich auf
die Spannune?quellen V', und Y- für Vertikalablenkspannungen,
wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, beziehen,
wobei ein Kondensator C, durch den Ausgangsstrom einer Konstantstromquelle /, geladen wird, und
wobei gleichzeitig ein Steuersignal zur vertikalen Ablenkung über den gesamten Abtastbereich einer Anschlußklemme
T10 zugeführt wird, durch welche ein
Schalter St geschlossen wird und die Kondensatorspannung
damit an eine Gleichspannungsquelle E; angeschlossen wird. Als Folge davon erscheint eins
Spannung an der Ausgangsklemmc eines Verstärkers -i, mit genügend geringer Ausgangsimpedanz, deren
Sägezahnkurvenform in Fig. 7 dargestellt ist.
Andererseits wird ein Austastsigna! der Anschlußklemme T11 für einen Zeitabschnitt zugeführt, der der
Rücklaufzeit der horizontalen Abtastlinien für den Umgebungsbereich entspricht, so daß ein Schalter S7
durch dieses Austastsignal geöffnet wird. Durch das öffnen des Schalters S- wird eine Sägezahnkurve an
der Ausgangsklemme O, abgegeben, bei der ein Signalteil,
der durch einen Zeitabschnitt t in Fig. S (k)
darge<-'ellt ist. d. h. der Impulsteil, der in F i g. 7 dargestellt
i>i, fehlt. Es wird ferner ein Impuls relativ großer
Breite, der in Fig. 6 (c) dargestellten Kurve, mit anderen
Worten: ein Steuersignal zur vertikalen Ablenkung für die lokale Abtastung einer Anschlußklemme
T11 zugeführt, wodurch ein Schalter S? geschlossen
wird, und es wird ein Ausgangssignai von einer Meßvorrichtung Y0. die in Fi g. 2 dargestellt ist, einer AnschiußJdemme T13 zugeführt.
Es entsteht eroedens zatetzt genannten Ausgangssignal entsprechende Spannung an der Ausgangsklemme eines Verstärkers At, der eine geringe AusgaiigsBDpedanz aufweist, wodurch dk Spannung an
dem Kondensator C4 jedesmal dann, wenn der Schaller
S, geschlossen wird, auf einem bestimmten Wert gehalten wird. Der Kondensator C4 wird durch den
Ausgangsstrom einer Konstantstromqueüle /, geladen. Wenn der Schalter S7 geöffnet wird, dann wird
der Schalter S8 gleichmäßig geschlossen, und die
Spannung an dem Kondensator C4 wird auf einen bestimmten
Wert festgehalten, der der vertikalen Koordinate des Objektpufikies Z zu der Zeit der davor liegenden
örtlichen Abtastung entspricht. Wenn der
ίο Schalter Ss geöffnet wird, dann steigt die Spannung
an dem Kondensator C\ linear an. und diese Spannung
wird von der Ausgangsklemme O3 abgegeben.
Wenn jedoch der Schalter S, geschlossen ist, dann wird die Ausgangsspannung des Verstärkers A3 von
der Ausgangsklemme Ox abgegeben, unabhängig davon,
wie groß die Auf'.adespannung des Kondensators C4 ist, weil der Verstärker A, eine geringe Ausgangsimpedanz
hat. Damit kann die vertikale Ablenkspannung, wie sie in Fig. 7 und Fig 8 (A) dargestellt ist,
»o von der Ausgangsklemme O, abgegeben werden
Gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird im wesentlichen
eine örtliche Abtastung eines Teilbereichs ausgeführt, nachdem jede Hori?ontalabtastung des Bilds im I'm-
»5 gebungsbereich vorgenommen worden ist. wodurch
die Bewegung, die Größe, die Länge, die Helligkei;
und andere Eigenschaften eines Objektkorpers m;t
Hilfe des Videosignals, welches man durch die örtlwhe
Abtastung erhält, gemessen werden können, während der Objektkorpcr auf einem Bildschirm des EmptNigers beobachtet wird. Damit kann der Abtastrcjtra:ni
für die Nfessung .uif die Zeit der horizontalen Ar'?-
stung der gesamten Bikibreite vermindert werden.
und aus diesem Grund kann eine Veränderung Jer Bewegung oder des Zustand* des Ghjektkörpers r it
einer Präzision gemessen werden, die einige hund n
mal so groß «st. wie die der bekannten Vorrichtung n.
Ferner kann wegen des Teübere"chs der Nachi.;l
der Verminderung der Auflösung durch kleinere AN tasilinien vermindert werden, und gleichzeitig kann
eine Ausdehnung des erforderlichen Frequenzband>·■>
/ur Übertragung des Signals verhindert werden. Dadurch
wird wiederum eine Vereinfachung des Autb.s'js
der Wirrichtung möglich, wodurch die Sehmalhet! d-is
♦5 Teilbereichs mit einer l'nterschcidung. tines Obick;-punktes
von anderen Objektpunkten möglich tsi.
wenn verschiedene solche Punkte in der Bildebene vorliegen. In dem Teilbereich kann irgendeiner der
Objektpunkte, die gemessen werden sollen, beispiete-
so weise mit Hufe eines Schreibstiftes, herausgegriffen
werden, und die Messung kann an dem avf diese Weise
herausgegriffenen Objdkrpunkt vorgenommen werden und automatisch in dem urttidhen Teilbereich
ausgeführt werde«.
i^fiiS^.^i?' "~'~ ίί/11*"! ΐ-i ■
Claims (2)
1. Verfahren zum Messen der Bewegung eines Objekts, wobei diese Messung vorgenommen
werden soll, während ein Bild des Umgebungsbereichsi,
in dem sich das Objekt befindet, auf dem Bildschirm eines Monitors überwacht wird, dadurch
gekennzeichnet, daß zum einen der ganze Umgebungsbereich (1 -2,3-4.. r-1, r) und
zum anderen ein Teilbereich (Z|-2Z, ζ%-ζλ,... *„-!,
Zn) mit dem Objekt (Z) abgetastet wird, wobei
das zu erfassende Objekt (Z) länger als eine Abtastperiode des Umgebungsbereichs vorhanden
ist, daß ein Videosignal durch die Abtastung des Umgebungsbereichs gebildet und auf dem Bildschirm
des Monitors (R) wiedergegeben wird, daß der Teilbereich mit dem Objekt (Z), das gegenüber
der Fläche des Teilbereichs klein und bei automatischem Mcövorgang gegenüber dem gesamten
Umgebungsbereich, bei fremd ausgelöstem Meßvorgang gegenüber dem Teilbereich in einmaliger
Art gekennzeichnet sein muß, in jedem Rücklauf zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Zeilen-Abtastvorgängen (z. B. zwischen 3-4, 5-6) des ganzen Umgebungsbereichs .asterförmig abgetastet
wird, wobei sich das Objekt nur so langsam fortbewegen darf, daß es während der Zeilenhinlaufzeit
(z. B. 3-4) des Umgebungsbereichs nicht aus dem Teilbereich herausläuft, daß durch
eine Korrekturschaltung der Teilbereich den Bewegungen des Objekts nachgefüiirt wird und daß
dasdi'.rch die Abtastung des Teilt -reichs erzeugte
Videosignal einer Meßvorrichtung (X0, Y0) zugeführt
wird.
2. Vorrichtung zum Darstellen eines Bilds und gleichzeitig zum Messen der Bewegung eines Objekts,
das sich in dem Bild befindet, gekennzeichnet durch
a) eine Fernsehkameraröhre (Fig. 2, B);
b) eine Signaltrennschaltung (Fig. 2, G) zur Trennung eines Videosignals der Kameraröhre in ein erstes durch das Abtasten des
gesamten Umgebungsbereichs des Bilds erzeugtes Videosignal und ein zweites durch
das Abtasten des Teilbereichs mit dem Objekt erzeugtes Videosignal, "vobei das
Objekt gegenüber dem Teilbereich klein und bei automatischem Meßvorgang gegenüber
dem gesamten Umgebungsbereich, bei fremd ausgelöstem Meßvorgang gegenüber dem Teilbereich in einmaliger Art gekennzeichnet
sein muß.
c) einen Monitor (Fig. 2, R) zur Darstellung eines Ubcrwachungsbildes durch Aufnahme
des ersten Videosignals;
d) Meßvorrichtungen (Fig. 2, X0 und Vn und
Fig. 3)mit einer Objckteinfangschaltung, in
der die Koordinaten der Lage des Objekts in dem Umgebungsbereich durch ein Signal
bestimmt werden, das sich durch einmalige Abtastung des Teilbereichs ergibt, und der
die Koordinaten der Lage des Objekts in dem Teilbereich durch das zweite Videosignal in
Spannungen umgesetzt werden, wobei das Objekt gegenüber dem Teilbereich klein und
in einmaliger Art gekennzeichnet sein muß, wodurch Korrekturspannungen gebildet
werden, die es ermöglichen, daß der Teilbereich der Bewegung des Objekts folgt, so daß
das Objekt während eine* Rücklaufs den
Teilbereich nicht verläßt,
e) Horizontal- und Vcrrtkalspannungsquellen
(Fig. 2, X1 und y,; Fig. 4 und Fig. 5) zur
Bildung von Horizontal- und Verttkalablenkspannungen
für den Teilbereich unter
• Berücksichtigung der entsprechenden Korrekturspannung und
f) eine Horizontal- und Vertikalspannungsqueile
(Fig. 2, Xx und V1; Fig. 4 und
Fig. 5) zur Bildung von Ablenkspannungen zum Abtasten des Umgebungsbereichs.
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DE2119850B2 DE2119850B2 (de) | 1973-11-15 |
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ID=12423389
Family Applications (1)
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US3902811A (en) * | 1973-06-27 | 1975-09-02 | Vsi Corp | Electro-optical scanning system for dimensional gauging of parts |
NL7404361A (nl) * | 1974-04-01 | 1975-10-03 | Philips Nv | Televisie-inrichting geschikt voor videosignaalanalyse. |
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- 1971-04-23 DE DE2119850A patent/DE2119850C3/de not_active Expired
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |