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DE2118041C3 - Schalttafel - Google Patents

Schalttafel

Info

Publication number
DE2118041C3
DE2118041C3 DE19712118041 DE2118041A DE2118041C3 DE 2118041 C3 DE2118041 C3 DE 2118041C3 DE 19712118041 DE19712118041 DE 19712118041 DE 2118041 A DE2118041 A DE 2118041A DE 2118041 C3 DE2118041 C3 DE 2118041C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamellar
contact
control panel
magnet
switches
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712118041
Other languages
English (en)
Other versions
DE2118041A1 (de
DE2118041B2 (de
Inventor
John Corcelles Perrenoud (Schweiz)
Original Assignee
Compagnie Industrielle Radioelectrique, Bern
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH574770A external-priority patent/CH522966A/fr
Application filed by Compagnie Industrielle Radioelectrique, Bern filed Critical Compagnie Industrielle Radioelectrique, Bern
Priority to DE19712118041 priority Critical patent/DE2118041C3/de
Publication of DE2118041A1 publication Critical patent/DE2118041A1/de
Publication of DE2118041B2 publication Critical patent/DE2118041B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2118041C3 publication Critical patent/DE2118041C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schalttafel, insbesondere für Unterrichtszwecke in Sprachschulen, für Auskunftsbüros u.dgl., aus nicht magnetisierbarem Material, an deren Unterseite magnetisch betätigbare Lamellen-Kontakte angeordnet und von der Tafeloberseite aus durch einen frei beweglichen Magneten beeinflußbar sind, wobei die Stellen, an denen sich jeweils eim Lamellen-Kontakt unter der Tafel befindet, auf deren Oberseite gekennzeichnet sind und einen solchen Abstand untereinander haben, daß durch Berühren einer Stelle durch den Magneten immer nur ein Kontakt betätigt wird, der durch einen elektrischen Impuls einen Schalter in eine andere Schaltlage bringt und eine zugehörige Kontrollampe aufleuchten läßt.
Eine solche Schalttafel ist für Steuer- und Kontrollzwecke bekannt (DT-Gbm 18 45471), wobei durch Aufsetzen eines Magneten ein Lamellen-Kontakt betätigt wird, welcher seinerseits ein Schaltrelais steuert, und eine Kontrollampe aufleuchtet.
Zweck der Erfindung ist eine solche Ausbildung einer derartigen Schalttafel, um diese vor allem durch eine die Bedienung erleichternde und Störgeräusche unterdrükkende Gestaltung für die Verwendung in Sprachunter richtsanlagen oder Auskunftsbüros oder für ähnliche Zwecke besonders geeignet zu machen.
Hierzu ist eine Schalttafel der vorstehend erwähnten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
ίο a) der Magnet ist in einer dünnen, bleistiftförmigen Röhre aus nicht magnetisierbarem Material angeordnet;
b) die Kennzeichnung für jeden Lamellenkontakt erfolgt durch ein flächenhaftes, rechteck- oder kreisförmiges Feld;
c) Feldgröße, Magnet und Lamellen-Kontakt sind jeweils so bemessen, daß der Lamellen-Kontakt bei Berührung jeder beliebigen Stelle des F~eldes mit dem Magneten sicher anspricht;
d) jeder Lamellen-Kontakt ist mit der zugehörigen Kontrollampe in einem gemeinsamen Gehäuse derart untergebracht, daß die Kontrollampe eine kleine, auf der Oberseite der Schalltafel erkennbare Linse von unten beleuchtet;
e) die Oberseite der Schalttafel ist mit einem stoß- und
schlagdämpfenden Kunststoffüberzug verschen.
Dabei kann wenigstens ein Lamellen-Kontakt vorgesehen werden, der eine Gruppe von Schaltern gleichzeitig betätigt und bzw. oder einer, der gleichzeitig eine Gruppe von Schaltern oder alle Schalter in eine Nullstellung bringt.
Der wesentliche Vorteil einer derartig ausgebildeten
Schalttafel besteht zunächst in einer bequemen Handhabung des Magneten, indem eine Behinderung beispielsweise des Sprachlehrers durch unförmige, an Ketten befestigte Magneten vermieden wird.
Ein anderer, die Bedienung erleichternder Vorteil besteht in der Anordnung der Kontrolleuchten in unmittelbarem räumlichem Zusammenhang mit dem Betätigungsfeld, um die Gefahr von Verwechslungen und Fchlbetätigungen zu verringern, wobei gleichzeitig durch die von unten beleuchtete Linse eine besondere Deutlichkeit der Anzeige erreicht wird. Einen weiteren Vorteil erzielt man ferner dadurch, daß durch den stoß- und schlagdämpfenden Überzug der Schalttafel die Störgeräusche durch das Aufsetzen des Magnetstiftes verringert werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalttafel dargestellt, wobei zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Draufsicht auf eine Schalttafel und
Fig. 2 einen Teilschnitt in Seitenansicht durch diese Schalttafel.
Hiernach besteht die Schalttafel im wesentlichen aus einer Platte 1, welche auf dem Pult 2 eines Lehrers angeordnet ist und womit beispielsweise eine Sprachenklasse gesteuert werden kann. Jeder Schüler ist hierbei durch zwei Rechtecke 3 oder Farbkreise gekennzeichnet, welche eng nebeneinander angeordnet sind. Hierbei bedeutet beispielsweise das linke Zeichen ein Anhören des Schülers und das rechte Zeichen eine mögliche Unterhaltung mit ihm.
Wenn ein Permanentmagnet, welcher nicht dargestellt ist, die Oberseite eines Rechteckes 3 berührt, wird der jeweilige Lamcllcnkontakt \2 (Fig.2) betätigt, welcher sich unterhalb des betreffenden Rechteckes 3 befindet. Dieser Lamellenkontakt sendet dann einen
Impuls zu einem nicht dargestellten Relais, welches dann beispielsweise von einem Anhören auf Unterhaltung oder umgekehrt schultet, je nach dem betreffenden Schüler und der gewünschten Reihenfolge, wobei der jeweils gewählte Impuls die vorhergehende Schaltung löscht.
Bei eingeschalteter Unterhaltung können außerdem weitere Einrichtungen zugeschaltet werden, beispielsweise eine Aufzeichnung 4, deren Stop 5 und Ablauf 6 sowie eine rasche Rückspülung 7 und ein normaler Bandlauf 8. Alle diese zusatzlichen Kontakte werden durch denselben Permanentmagneten betätigt, wodurch beispielsweise mittels Fernsteuerung eine Tonbandaufzeichnung einer Unterhaltung mit einem der Schüler ausgelöst wird.
Eine weitere Schaltmöglichkeit an einem anderen Rechteck 9 gestattet, an alle Schüler gleichzeitig zu sprechen und auch die vorstehend beschriebenen Einrichtungen 4 bis 8 gleichzeitig in Tätigkeit zu setzen. Zur Löschung des letzten Impulses, welcher bis zu einem neuen Impuls wirksam bleibt, ist eine besondere Schaltmöglichkeit unter einem Rechteck 10 vorgesehen.
Alle diese Rechtecke sind mit Zeichen oder Beschriftungen versehen, welche ihre Funktion anzeigen. Die Schalttafel selbst kann darüber hinaus selbstverständlich noch weitere nützliche Angaben oder Aufzeichnungen enthalten, beispielsweise einen Sitzplan, ein Schaltschema od. dgl. Neben diesen Rechtekken und ihren Kontakten kann die Schalttafel weiterhin mit allen möglichen anderen Einrichtungen ausgestattet sein, beispielsweise einem Drehknopf 11 zur Umstellung der Lautstärke usw.
Um jedes nur mögliche Gerauseh während der Benutzung dieser Sehalttafel zu vermeiden, kann deren Oberfläche vorzugsweise mit einem Kunststoffüberzug Γ versehen scm, welcher jeden Schlag oder Stuß dämpft.
Wie bereits erwähnt, können die l.amelleiikontakte 12(F i g. 2), welche magnetisch betätigbar sind, in einem Gehäuse \i untergebracht werden, welches aus einem verformbaren Material besteht, um die Anordnung und Montage dieser I .amellenkontakte zu erleichtern. Durch geeignete Auswahl der 1.amellenkontakte hinsichtlich ihrer Große und Empfindlichkeit sowie ihrer gegenseitigen Lage kann die Anordnung unter der Schalttafel in der Weise erfolgen, dall ein Permanentmagnet nur jeweils einen dieser Lamellenkontakte beeinflußt. Außerhalb des Wirkungsbereiches dieses Permanentmagneten bleiben die anderen Lamellenkontakte unbeeinflußt, da ihr gegenseitiger Abstand voneinander ausreichend groß ist. Auf jeden Fall werden die Abmessungen und Anordnungen so getroffen, daß der aufgesetzte Permanentmagnet zumindest über einen Bereich wirksam bleibt, welcher den Kcnn/etchnungsrechtecken 3 entspricht.
Durch die Einwirkung des magnetischen Feldes dieses Permanentmagneten können die Lamellenkontakte geschlossen oder geöffnet werden, da diese entweder selbst polarisiert sind oder einen Umkehrschalter enthalten.
Zur Anzeige, ob der betätigte Kontakt auch tatsächlich geschlossen ist oder nicht, d. h. ob der jeweilige Lamellenkontakt eingeschaltet ist oder nicht, ist eine kleine Kontrollampe 14 an jedem Lamellenkontakt 12 angeordnet, welche eine kleine, auf der Oberseite der Schalttafel erkennbare Linse von unten beleuchtet. Diese kleine Kontrollampe ist vorzugsweise in dem gleichen Gehäuse 13 wie die Lamellenkontakte 12 angeordnet, kann aber auch an einer anderen Stelle sitzen, wo sie leicht zu montieren ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    !.Schalttafel, insbesondere für Unterrichts/wecke in Sprachschulen, für Auskunftsbüros u. dgl., aus nicht magnetisierbarem Material, an deren Unterseite magnetisch betätigbare Lamellen-Kontakte an geordnet und von der Tafeloberseile aus durch einen frei beweglichen Magneten beeinflußbar sind, wobei die Stellen, an denen sich jeweils ein Lamellen-Koniakt unter der Tafel befindet, auf deren Oberseite gekennzeichnet sind und einen solchen Abstand untereinander haben, daü durch Berühren einer Stelle durch den Magneten immer nur ein Kontakt betätigt wird, der durch einen elektrischen Impuls einen Schalter in eine andere Schaltlage bringt und eine zugehörige Kontrollampe aufleuchten läßt, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
    a) der Magnet ist in einer dünnen, bleistiftförmigen Röhre aus nicht magnetisierbarem Material angeordnet;
    b) die Kennzeichnung für jeden Lamellenkontakt (12) erfolgt durch ein flächenhaftes. rechteck- oder kreisförmiges Feld (3);
    c) Feldgröße, Magnet und Lamellen-Kontakt sind jeweils so bemessen, daß der Lamellen-Kontakt bei Berührung jeder beliebigen Stelle des Feldes mit dem Magneten sicher anspricht;
    d) jeder Lamellen-Kontakt ist mit der zugehörigen Kontrollampe (14) in einem gemeinsamen Gehäuse (13) derart untergebracht, daß die Kontrollampe eine kleine, auf der Oberseite der Schalttafel (1) erkennbare Linse von unten beleuchtet;
    e) die Oberseite der Schalttafel ist mit einem stoß- und schlagdämpfenden Kunststoffüberzug (Γ) versehen.
  2. 2. Schalttafel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen Lamellen-Kontakt, der eine Gruppe von Schaltern gleichzeitig betätigt.
  3. 3. Schalttafel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens einen Lamellen-Kontakt, der gleichzeitig eine Gruppe von Schaltern oder alle Schalter in eine Nullstellung bringt.
DE19712118041 1971-04-14 Schalttafel Expired DE2118041C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712118041 DE2118041C3 (de) 1971-04-14 Schalttafel

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH574770A CH522966A (fr) 1970-04-17 1970-04-17 Panneau de commande
DE19712118041 DE2118041C3 (de) 1971-04-14 Schalttafel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2118041A1 DE2118041A1 (de) 1971-10-28
DE2118041B2 DE2118041B2 (de) 1977-02-24
DE2118041C3 true DE2118041C3 (de) 1977-10-13

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