DE2115111B2 - Schneidvorrichtung - Google Patents
SchneidvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung mit einer Fördereinrichtung zum Zuführen einer Masse
von Fleisch od. dgl. zu einer Schneideinrichtung zum Aufschneider der Masse in einzelne Scheiben, aus denen
auf einer in Aufnahmestellung befindlichen Sammelvorrichtung ein Stapel mit einer vorgegebenen
Anzahl von Scheiben gebildet wird, der bei automatischer Umsteuerung der Sammelvorrichtung in eine
Abgabestellung in einen an einer Füllstation vorhandenen Behälter gegeben wird.
Das deutsche Gebrauchsmuster 1831114 beschreibt
bereits eine derartige Schneidvorrichtung, bei welcher die Stapel durch die Sammelvorrichtung auf
ein Förderband übergeben werden.
Ähnliche Schneidvorrichtungen sind auch in den USA.-Patentschriften 2 752968 und 3 358 724 beschrieben.
Bei den dort beschriebenen Schneidvorrichtungen werden Schneidköpfe mit einem rotieren-
den Schneidmesser oder einem Schneidblatt verwendet,
welches zyklisch längs eines vorgegebenen Weges bewegt wird, so daß die der Schneideinrichtung mittels
einer Fördereinrichtung zugeführte Masse von der Schneideinrichtung in Scheiben zerteilt wird. Zum
Zwecke einer genauen Kontrolle, d. h. um sicherzustellen, daß jeder Stapel aus einer genau vorgegebenen
Anzahl von Scheiben besteht, kann bei den bekannten Schneidvorrichtungen ferner ein Zähler
vorgesehen sein.
Aus der französischen Patentschrift 1209 929 ist schließlich eine Schneidvorrichtung bekannt, bei der
von einer aus einer Fördereinrichtung herausgepreßten Fleischmasse Portionen abgeschnitten werden,
welche einen ganzen Behälter füllen und bei der ferner eine Transporteinrichtung für die fortlaufende Anlieferung
von Behältern zu einer Füllstation vorgesehen ist.
Ausgehend von dem vorstehend erläuterten Stand der Technik, liegt der Erfindung du Aufgabe zugrunde,
ein optimales Arbeiten der Schneideinrichtung und der Fördereinrichtung, unabhängig von der
Behälterzufuhr zu erreichen und auf eine zwangläufige Koppelung der Schneideinrichtung und der Fördereinrichtung
einerseits, und der Transporteinrichtung bzw. der Behälterzufuhr andererseits, wie sie bei
den bekannten Vorrichtungen vorgesehen ist, verzichten zu können.
Diese Aufgabe wird durch eine Schneidvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, welche gemäß
der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß in an sich bekannter Weise eine Transporteinrichtung für
die fortlaufende Anlieferung der Behälter zu der Füllstation vorgesehen ist und daß eine Abtastvorrichtung
für das Vorhandensein eines Behälters an der Füllstation vorgesehen ist, bei deren Ansprechen die Sammelvonichtung
von der Aufnahmestellung in die Abgabestellung steuerbar ist.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist dabei darin zu sehen, daß kein direkter mechanischer Antrieb
erforderlich ist, um eine Synchronisation zwischen der Erzeugung der aus mehreren Scheiben bestehenden
Stapel und der Anlieferung von Behältern an der Füllstation zu erreichen. Hierdurch ist es möglich,
optimale Schneid- und Stapelgeschwindigkeiten zu wählen, und zwar im wesentlichen unabhängig von
der Geschwindigkeit, mit der die Behälter der Füllstation zugeführt werden, so daß die Zuführung von Behalten,
unterbrochen werden kann, ohne daß hierdurch der Betrieb der Schneideinrichtung beeinträchtigt
würde, so daß die Laibe des aufzuschneidenden Produktes in der Fördereinrichtung unmittelbar nacheinander
angeordnet werden können, so daß keine Unterbrechungen für das Nachfüllen der Fördereinrichtung
erforderlich sind. Aus den vorstehenden Ausführungen wird deutlich, daß die Schneidvorrichtunggemäß
der Erfindung für das Aufschneiden einer Masse von Fleisch in einzelne Scheiben besonders geeignet
ist. Es versteht sich jedoch, daß die Schneidvorrichtung ganz allgemein für das Aufschneiden von
derartigen Massen, insbesondere für das Aufschneiden von Nahrungsmitteln, wie z. B. Fleisch, Fisch,
Brot, Wurst u.dgl., sowie für das Verpacken derartiger Waren geeignet ist. Die von der Schneideinrichtung
erzeugten Stapel aus mehreren Scheiben der aufgeschnittenen Maseft werden in dafür bestimmte
Behälter gegeben beispielsweise in Metallfolienbehälter für Fernsehmahlzeiten (TV-Dinners), wie sie
von Einzelhandelsgeschäften vertrieben werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Funktionsdiagramm einer
erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Schneidvorrichtung zur Verdeutlichung des Aufbaus
der Antriebsvorrichtung für die Sammelvorrichtung,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt längs der
ίο Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2, wobei einzelne Teile zur Erhöhung
der Übersichtlichkeit weggebrochen sind, und Fig. 5 eine Seitenansicht der der in Fig. 2 dargestellten
Seite gegenüberliegenden Seite einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung, wobei die Abdeckung
entfernt und einzelne Teile zur Verdeutlichung weggebrochen sind, '·:τι wesentliche Teile der
Schneideinrichtung und der Fördereinrichtung deutlieh zu zeigen.
Hinsichtlich ihrer Grundelemente sii.d Schneidvorrichtungen
seit langem bekannt und umfassen insbesondere eine Schneideinrichtung, um eine ihnen zugeführte
Masse zu zerschneiden bzw. in Scheiben aufzuteilen und eine Fördereinrichtung, die das Material
der Schneideinrichtung zum Aufschneiden zuführt.
Einzelne Teile der Fördereinrichtung und der Schneideinrichtung sind in den einzelnen Figuren der
Zeichnung dargestellt, um ihre Beziehung zu den besonderen, neuen Einrichtungen der erfindungsgemäßen
Schneidvorrichtung zu verdeutlichen, wobei diese neuen Einrichtungen insgesamt dazu dienen, jeweils
eine vorgegebene Anzahl von Scheiben zu einer Gruppe zu sammeln und die einzelnen Gruppen in
Behälter zu bringen, und zwar jeweils dann, wenn sich gerade ein Behälter an der Füllstation befindet.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Funktionsdiagramm
einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung, und man erkennt aus dieser Figur der Zeichnung, daß eine
Transporteinrichtung 10 vorgesehen ist, die dazu dient, Behälter 11 einen nach dem anderen an die
Füllstation 12 zu transportieren. Die Transporteinrichtung 10 kann in üblicher Weise aufgebaut sein und
die Form eines endlosen Förderbandes aufweisen, welches über im Absland voneinander angeordnete
Trommeln (nicht dargestellt) läuft, von denen zumindest eine angetrieben ist, um eine Bewegung des Förderbandes
in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 herbcizu-
führen. Bei der hier betrachteten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung kann
die Transporteinrichtung 10 kontinuierlich arbeiten, so daß keine Unterbrechung in der Bewegung der aufeinanderfolgenden
Behälter zu der Füllstation 12 und
durch dies-, hindurch und wieder von ihr weg erfolgt.
Die Behälter 11 können jede geeignete Form haben und sind vorzugsweise als Blechbehälter ausgebildet,
wie sie vorwiegend für die Verpackung /on Nahrungsmitteln (z.B. Fernsehmahlzeiten; verwendet werden,
die über Kettenläden und andere Einzelhandelsgeschäfte an die Verbraucher verteilt bzw. verkauft werden.
Die Sammelvorrichtung 13 ist längs der Transporteinrichtung 10 in der Nähe der Füllstation 12 angeordnet
und dient dazu, einen Stapel 14 bzw. eine Gruppe von Scheiben aufzunehmen und jeweils einen
dieser Stapel in einen zu der Füllstation 12 gelangten Behälter 11 zu eeben. In Fiß. 1 ist ein Behälter 11'
gezeigt, der nach Aufnahme eines Stapels 14' von Scheiben von der Sammelvorrichtung 13 mittels der
Transporteinrichtung 10 von der Füllstation 12 wegtransportiert
wird. Was nun die erfindungsgemiiße Schneidvorrichtung anbelangt, so kann ein Stapel 14
aus jeder geeigneten Anzahl von Scheiben bestehen, wobei die Möglichkeit besteht, die Anzahl der Scheiben,
die jeweils einen Stapel 14 bilden sollen, zu wählen, und wobei ferner in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
aus jeweils drei Scheiben gebildete Stapel dargestellt sind. Die erfindungsgemäßc
Schneidvorrichtung ist für eine große Anzahl von Erzeugnissen geeignet, die in Scheiben aufgeschnitten
werden müssen, und zwar insbesondere für Nahrungsmittel, wie z.B. Fleischmassen mit oder ohne Knochen,
die zum Zwecke des Aufschneidens zu kompakten Laiben geformt sind.
Die Sammelvorrichtung 13 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Gitter 15 und 16
auf, die aus einer im wesentlichen waagerechten Aufnahmcstellung, in der sie die von der Schneideinrichtung
abgetrennten Scheiben aufnehmen, in eine Abgabestellung schwenkbar sind, in der sie den aus den
Scheiben gebildeten Stapel in den unter ihnen in der Füllstation befindlichen Behälter 11 fallen lassen. Genauer
gesagt, sind die Gitter 15 und 16 so angebracht, daß sie in entgegengesetzter Richtung schwenkbar
sind, wie dies durch die Pfeile in Fig. 1 angedeutet ist, wobei die Schwenkung um die Wellen 17 und 18
erfolgt, die drehbar gelagert sind und mit einer Antriebsvorrichtung
in Verbindung stehen, die nachstehend noch näher erläutert wird und in Fig. 1 schematisch
durch die gestrichelte Linie 19 angedeutet ist. Ebenfalls längs der Transporteinrichtung 10 und der
Füllstation 12 benachbart ist eine Abtastvorrichtung 20 vorgesehen, die dazu dient, den Zeitpunkt festzustellen,
zu dem sich ein Behälter 11 in der Füllstation 12 in einer solchen Stellung befindet, in der er einen
Stapel 14 von der Sammelvorrichtung 13 aufnehmen kann. Die Abtastvorrichtung kann in jeder geeigneten
Weise ausgestaltet sein und beispielsweise von einer Fotozelle oder einem Ultraschalldetektor gebildet
werden.
Das von der Abtastvorrichtung 20 gelieferte Signal wird dem Eingang eines Verstärkers 21 zugeführt, der
ein gegenüber dem Eingangssignal verstärktes Ausgangssigna! liefert, welches über eine Verbindungsleitung
dem Eingang 3 einer logischen Schaltung 22 zugeführt wird. In Abhängigkeit von dem Signal am
Eingang 3 erzeugt eine logische Schaltung 22 ein Ausgangssignal an ihrem Ausgang 4, welches dem Eingang
eines Impulsverstärkers 23 zugeführt wird, der ein Ausgangssignal erzeugt, welches dazu dient, ein
Relais 24 zu erregen, welches die Erregerwicklung 25 einer Kupplung steuert, die einen Teil der Antriebsvorrichtung
19 bildet, mit deren Hilfe eine Schwenkung der Gitter 15 und 16 der Sammelvorrichtung
bewirkt wird, um diese von der Aufnahmestellung, in der sie die einzelnen Scheiben zu einem Stapel sammeln,
in die Abgabestellung zu schwenken, in der dieser Stapel in einen Behälter gegeben wird. An dem
Verstärker 21 kann eine Anzeigelampe 26 vorgesehen sein, die dann ein sichtbares Signal liefert, welches
anzeigt, daß die Abtastvorrichtung im Betrieb ist. Die Verstärker 21 und 23 und die logische Schaltung 22
können übliche integrierte Schaltkreise sein, die entsprechend der gewünschten Funktion aufgebaut sind.
Ein Arbeitszyklus der Sammelvorrichtung 13 läuft also in der Weise ab, daß die Transporteinrichtung
10 nacheinander Behälter 11 zu der Füllstation 12 bringt. Die Abtastvorrichtung ist so angeordnet, daß
sie das Vorhandensein eines Behälters 11 in der Füllstation 12 feststellt, wenn dieser Behälter in einer
Stellung ist, in der er einen Stapel 14 von der Sammelvorrichtung 13 aufnehmen kann. Erreicht der Behälter
11 diese Stellung, so spricht die Abtastvorrichtung 20 an und liefert ein Signal zu dem Verstärker 21,
to der seinerseits ein verstärktes Signal an die logische Schaltung 22 weitergibt, deren Ausgangssignal dann
dem Impulsverstärker 23 zugeführt wird.
Der Impulsverstärker erzeugt seinerseits ein Ausgangssignal, welches ausreichend lang andauert und
is eine Amplitude aufweist, die ausreicht, um das Relais
24 zu erregen, welches dann die Erregerwicklung 25 der Kupplung ansteuert, was zur Folge hat, daß die
Antriebsvorrichtung 19 die Wellen 17 und 18 der Gitter 15 und 16 in entgegengesetztem Sinne um jeweils
ao 180° dreht, so daß der Stapel 14 in den darunterstehenden
Behälter 11 fällt. Dieser Arbeitsablauf wiederholt sich jedesmal, wenn ein Behälter 11 in der
Füllstation 12 in eine Stellung gelangt, in der die Abtastvorrichtung 20 anspricht, vorausgesetzt, daß
as gleichzc.'.igein Eingangssignal am Eingang 1 der logischen
Schaltung 22 anliegt, die - wie später noch näher erläutert werden soll - nur dann ein Ausgangssignal
an ihrem Ausgang 4 liefert, wenn sowohl an ihrem Eingang 1 als auch an ihrem Eingang 3 ein Eingangs-
signal anliegt.
Die Fördereinrichtung, die in Fig. 1 teilweise dargestellt
ist, ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 27 bezeichnet und dient dazu, die aufzuschneidende
Masse der Schneideinrichtung zuzuführen, welche
dieses Material dann in einzelne Scheiben zerlegt, aus denen Stapel 14 gebildet werden. Die Schneideinrichtung
arbeitet wie bei den bekannten, oben erwähnten Vorrichtungen in der Weise, daß sie kontinuierlich
Scheiben von dem Material abschneidet, solange das
Material durch die Fördereinrichtung weitergeschoben wird. Die Anlieferung von neuen Scheiben zu der
Sammelvorrichtung 13 wird also offensichtlich unterbrochen, wenn der Betrieb der Fördereinrichtung 27
unterbrochen wird.
Im einzelnen weist die Fördereinrichtung 27 eine Nockenscheibe 28 auf, die sich kontinuierlich dreht
und von einer Abtastrolle 29 abgetastet wird, die an dem einen Ende eines Hebelarmes eines Kniehebels
30 befestigt ist, der seinerseits auf einem Zapfen 31
schwenkbar gelagert ist. An dem Ende des anderen Hebelarmes des Kniehebels 30 ist eine Schraubenfeder
32 derart angeordnet, daß sie den Kniehebel im Gegenuhrzeigersinn zu drehen versucht, was zur Folge
hat, daß die Abtastrolle 29 an der Nockenscheibe 28 anliegt. Ein Zahnsegment 33 ist an einem Zapfen 34
nach beiden Seiten schwenkbar angeordnet und trägt eine Platte 35, an welcher ein Ende eines Verbindungsgliedes
36 angelenkt ist, dessen anderes Ende an dem Kniehebel 30 angelenkt ist, so daß das Zahnsegment
33 bei Schwenkbewegungen des Kniehebels 30 verschwenkt wird. Das Zahnsegment 33 steht mit
einem Ritzel 37 in Eingriff, welches auf eine Welle 38 aufgepreßt ist und deren Antrieb zu einer Drehbewegung
dient. Die Welle 38 führt ζυ der Eingangsseite
einer Freilaufkupplung 39, die wiederum andere Elemente in einer vorgegebenen Richtung antreibt, so
daß diese den gewünschten Vorschub für die aufzuschneidende Masse liefern.
Diese Einrichtung ist entsprechend dem genannten
Stand der Technik bekannt. Zusammenfassend soll jedoch hier festgestellt werden, daß sich die Nockenscheibe
28 kontinuierlich dreht und bei jeder vollen Umdrehung eine Schwenkbewegung des Kniehebels
30 herb';!fiihrt, bei welcher sich dieser entgegen dem
Uhrzeigersinn unter der Wirkung der Feder 32 dreht, was auf eine Einsenkung längs des Randes der Nokkenscheibe
28 zurückzuführen ist und wobei der Kniehebel, nachdem die Abtastrolle 29 die Einsenkung
passiert hat, wieder in die dargestellte Stellung zurückkehrt.
Die beschriebene Schwenkbewegung des Kniehebels 30 hat eine Drehung des Zahnsegments 33 um
die Achse 34 im Uhrzeigersinn zur Folge, da die am Zahnsegment befestigte Platte 35 mit dem Kniehebel
30 über das Verbindungsglied 36 verbunden ist. Die Schwenkbewegung des Zahnsegments 33 hat zur
Folge, daß das Ritzel 37 und damit die Welle 38 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, was wiederum
zur Folge hat, daß die Freilaufkupplung 39 die entsprechenden Teile der Zuführeinrichtung linear
um eine vorgegebene Strecke verschiebt, die der Winkelbewegung des Zahnsegments 33, des Ritzels 37
und der Welle 38 direkt proportional ist und der Dicke einer Scheibe entspricht. Bei der Rückkehr des Kniehebels
30 in seine in der Zeichnung gezeigte Stellung kehrt !as Zahnsegment 33 in seine Ausgangsstellung
zurück und die Rückwärtsdrehung des Ritzels und der Achse haben keinen Einfluß auf die dem Vorschub
dienenden Elemente der Fördereinrichtung, weil die Kupplung 39 als Freilaufkupplung ausgebildet ist. Jeder
Bewegungszyklus des Kniehebels 30 hat also einen Vorschub der aufzuschneidenden Masse um die Dicke
einer Scheibe gegenüber der Schneideinrichtung zur Folge, so daß wieder eine Scheibe abgeschnitten werden
kann.
Mit der Fördereinrichtung 27 sind Einrichtungen verbunden, die die Anlieferung von Scheiben durch
die Schneideinrichtungzu der Sammelvorrichtung unterbrechen, sobald sich auf der Sammelvorrichtung 13
ein Stapel aus einer vorgegebenen Anzahl von Scheiben gebildet hat, wobei diese Einrichtungen für einen
Wiederbeginn der Scheibenanlieferung sorgen, sobald die Sammelvorrichtung einen Stapel 14 in einen Behälter
11 gegeben hat. Genauer gesagt, dienen die genannten Einrichtungen dazu, eine Unterbrechung des
Vorschubs der aufzuschneidenden Masse in Richtung auf die Schneideinrichtung herbeizuführen, und enthalten
einen Schalter 40, der dem Kniehebel 30 benachbart angeordnet ist und beispielsweise als normalerweise
offenes Reedrelais ausgebildet sein kann, welches geschlossen wird, wenn man ihm gegenüber
einen Magnet 41 bewegt, der an dem Kniehebel 30 befestigt ist und folglich dessen Schwenkbewegungen
mitmacht.
Während jedes Arbeitszyklus des Kniehebels 30 wird durr.h dessen Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn
der Magnet 41 ausreichend nahe an den Schalter 40 gebracht, so daß dieser geschlossen wird,
wodurch ein Kreis geschlossen wird, der vom Ausgang 6 der iogischen Schaltung 22 zum Eingang 1 einer
Zählerschaltung 42 führt, die als Torschaltung arbeitet
und in üblicher Weise als integrierter Schaltkreis ausgebildet sein kann.
Die Zählerschaltung 4Z besitzt mehrere Ausgänge 4 bis 7, die über einen Zählerwählschalter 43
mit vier Stellungen selektiv mit dem Eingang 1 der Iogischen Schaltung 22 verbindbar sind. Jede der einzelnen
Stellungen des Zählcrwählschalters 43 entspricht dabei einer bestimmten Anzahl der von der
Zählerschaltung 42 durchzuführenden Zählvorgänge und liefert bei Erreichen dieses vorgegebenen Zählerstandes
einen Ausgangsimpuls an die logische Schaltung 22. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel
soll über die vier Schaltstellungen ein Impuls geliefert werden, wenn eine, zwei, drei oder vier Scheiben abgeschnitten
wurden. Da der Zählerwählschalter 43 sich in der Stellung drei befindet, muß also die Zählerschaltung
42 auf drei zählen, d. h. der Schalter 40 muß dreimal geschlossen werden, ehe ein Ausgangsimpuls
an die logische Schaltung 22 abgegeben wird.
is Sobald am Eingang 1 der Iogischen Schaltung 22 ein Impuls auftritt, erzeugt diese einen Ausgangsimpuls
an ihrem Anschluß 7, wodurch ein Relais 44 erregt wird, welches seinerseits eine Erregerwicklung 45
ansteuert. Diese Erregerwicklung 45 ist über einen Mechanismus, der durch die gestrichelte Linie 46 angedeutet
ist, mit einem beweglichen Anschlag 47 verbunden, der mit einem Anschlag 48 an einem der Hebelarme
des Kniehebels 30 zusammenwirkt. Normalerweise wird der Anschlag 47 durch die Erregerwick-
«5 lung 45 in der Stellung gehalten, in der er die dem
Kniehebel 30 von der Nockenscheibe 28 aufgezwungene, zyklische Schwenkbewegung nicht beeinträchtigt.
Wenn jedoch das Relais 44 erregt wird, veranlaßt die daraufhin erfolgende Erregung der Erregerwicklung
45 eine Verschiebung des Anschlags 47, in der dieser zusammen mit dem Anschlag 48 eine Schalteinrichtung
bildet und eine Drehbewegung des Kniehebels 30 entgegen dem Uhrzeigersinn verhindert
(siehe Fig. 1). Die Zählerschaltung42 liefert also ein
Ausgangssignal, sobald der Kniehebel 30 drei komplette Schwenkbewegungen durchgeführt hat und drei
Scheiben abgeschnitten worden sind und nunmehr als Stapel auf der Sammelvorrichtung 13 liegen. Das
Ausgangssignal, das dann vnn der Zählerschaltung 42
zu der Iogischen Schaltung 22 übertragen wird, führt zu einer Erregung des Relais 44, die wiederum eine
Erregung der Erregerwicklung 45 zur Folge hat, welche eine Bewegung des Anschlags 47 in die Stellung
herbeiführt, in der dieser sich im Bereich des Anschlags 48 befindet und damit einen weiteren Vorschub
der aufzuschneidenden Masse in Richtung auf d;e Schneideinrichtung durch die Fördereinrichtung
27 verhindert.
so Dieser Betriebszustand dauert bei leerlaufender
Schneideinrichtung so lange an, bis die Abtastvorrichtung 20 feststellt, daß sich ein Behälter 11 in der richtigen
Stellung in der Füllstation befindet, woraufhin ein entsprechendes Signal über den Verstärker 21 zum
Eingang 3 der Iogischen Schaltung 22 übertragen wird und zur Folge hat, daß diese ein Ausgangssignal an
ihrem Ausgang 4 liefen, welches über den Verstärker 23 dem Relais 24 und damit der Erregerwicklung 25
zugeführt wird, so daß die Sammelvorrichtung 13 den
Stapel in den darunterstehenden Behälter gibt.
Der Ausgangsimpuls vom Ausgang 6 des Impulsverstärkers 23 wird ferner über einen Rückstellschalter
49 dem Rückstelleingang 3 der Zählerschaltung 42 zugeführt, die damit für den Beginn eines neuen
Zählzyklus vorbereitet ist. Gleichzeitig beendet die
dadurch hervorgerufene Änderung des Signals am Eingang 1 der logischen Schaltung 22 deren Ausgangssignal
am Ausgang 7, woraufhin das Relais 44
iilifiilll. die Erregerwicklung 45 stromlos wird und der
Anschlag 47 in seine Ruhestellung zurückkehrt, so daß die Fördereinrichtung für die Dauer des nächsten
Z\klus wicdci /u arbeiten beginnt.
Der Rücksiellschalter 49 verbindet normalerweise
ilen Ausging des Impulsverstärkers 23 mit dem Rückslelleingang
3 der Zählerschaltung 42, so daß die Zählerschaitung in die Nullstellung zurückgesetzt
wird, sobald dem Impulsverstärker ein Signal zugeführt wird. Der Betrieb der erfindungsgemäßen
Schneidvorrichtung kann jedoch auch jederzeit durch eine von Hand erfolgende Betätigung des Rückstellschalters
49 eingeleitet werden, bei der dieser kurzfristig die Ausgangsklemme 6 der logischen Schaltung
22 mit dem Rückstclleingang 3 der Zählerschaltung 42 verbindet. Die dabei an die Zählerschaltung 42
angelegte Spannung dient der Rückstellung derselben.
Obwohl die verschiedenen Signalspannungen, die in der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung benutzt
werden, entsprechend den im einzelnen verwendeten Bauelementen variieren können, erscheint es
vorteilhaft, zur Illustration einige Werte anzugeben. Bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung war beispielsweise an dem Anschluß 6 der logischen Schaltung
22 eine positive Gleichspannung von 20 V vorhanden und wurde jedesmal an den Anschluß 1 der
Zählerschaltung 42 angelegt, wenn der Schalter 40 geschlossen wurde. Ein positives Gleichpotential von
etwa 4 V war am Anschluß 1 der logischen Schaltung 22 vorhanden, bis die Zählerschaltung 42 eine vorgegebene
Zählstellung erreicht hatte, bei der die zum Anschluß I der logischen Schaltung 22 übertragene
Gleichspannung auf ein positives Potential von etwa 1 V abfiel. Wie oben erläutert, hatte dies zur Folge,
daß das Relais 44 erregt wird und damit den Anschlag 47 in eine Stellung bringt, in der dieser die Tätigkeit
der Fördereinrichtung 27 unterbricht.
Wenn die Abtastvorrichtung das Vorhandensein eines Behälters 11 an einer geeigneten Stelle der Füllstation
feststellte, sprang das Ausgangssignal am Anschluß 7 des Verstärkers 21 von einer positiven
Gleichspannung von 0,2 V auf eine positive Gleichspannung von 15 V, die an den Anschluß 3 der logischen
Schaltung 22 angelegt wurde. Beim gleichzeitigen Vorliegen dieser Signalspannung am Anschluß 3
und einer Signalspannung von etwa 1 V Gleichspannung am Anschluß 1 der logischen Schaltung 22 stieg
deren Signalspannung am Anschluß 4 von etwa 0 V auf eine positive Gleichspannung von etwa 18 V, wodurch
der Impulsverstärker 23 getriggert wurde, der seinerseits das Relais 24 erregte, und zwar für eine
Zeit von etwa 40 msek. Dieses kurze Ausgangssignal des Impulsverstärkers 23 setzt, wie oben beschrieben,
gleichzeitig die Zählerschaltung 42 zurück, so daß das Ausgangssignal von der Zählerschaltung zum Anschluß
1 der logischen Schaltung auf den Normalwert von + 4 V zurückkehrt.
Die Antriebsvorrichtung 19, mit deren Hilfe die Gitter 15 und 16 von der Aufnahmestellung in die
Abgabestellung geschwenkt werden, in der sie den Stapel in den Behälter geben, ist in den Fig. 2,3 und
4 dargestellt. Wie diese Figuren zeigen, sind die Wellen 17 und 18 drehbar in Lagerbuchsen 50 und 51
gelagert, die in einem Rahmen 52 vorgesehen sind. An ihren inneren Enden sind die WeHen 17 und 18
mit Kegelrädern 53 und 54 versehen, die von Kegelrädern
55 bzw. 56 angetrieben werden, die auf einer Antriebswelle 57 angeordnet sind. Daraus folgt, daß
die Wellen 17 und 18 und die damit verbundenen Gitter 15 b/w. 16 wie oben bereits erwähnt, in entgegengesetzter
Richtung geschwenkt werden.
Die Antriebswelle 57 ist in dem Rahmen 52 drehbar gelagert und über ein erstes Kardangelenk mit einer
Welle 58 verbunden, die ihrerseits über ein zweites Kardangelenk mit einer Stummclwellc 59 verbunden
ist, die in Lagerböcken 60 und 61 drehbar gelagert
ίο ist. Auf der Stummelwelle 59 ist ein Zahnrad 62 befestigt,
das mit einem Zahnrad 63 in Eingriff steht, welches auf der abgehenden Seite einer Kupplung 64 befestigt
ist, deren Eingangsseite über eine Welle 65 kontinuierlich angetrieben wird, die drehbar in dem
Lagerbock 60 und in einem weiteren, davon entfernt angeordneten Lagerbock 66 gelagert ist und ein Kegelrad
67 trägt, welches mit einem Kegelrad 68 auf einer angetriebenen Welle in Eingriff steht, die ihrerseits
kontinuierlich von einem Zahnrad 86 angetrie-
ao ben wird, welches seinerseits beispielsweise vom Hauptantriebsmotor der Schneidevorrichtung angetrieben
sein kann.
Die Kupplung 64 kann von üblicher Bauart sein und die durch die Zahnräder 62 und 63 herbeigeführte
»5 Übersetzung wird so gewählt, daß, wenn das kleinere
Zahnrad 63 eine vollständige Umdrehung durchführt, das größere Zahnrad 62 eine halbe Umdrehung
durchführt, so daß die Gitter 15 und 16 jeweils um 180" gedreht werden. Normalerweise steht die kontinuierlich
angetriebene Eingangsseite der Kupplung 64 nicht mit deren Ausgangsseite in Eingriff und diese
Bedingung wird aufrechterhalten, bis die Erregerwicklung 25 erregt wird, woraufhin ein Kolben 70 entgegen
der Kraft einer Schraubenfeder 71 bewegt wird
und eine drehbare Sperrklinke 72 mit einem Anschlag 73 der Kupplung außer Eingriff bringt, so daß deren
Eingangsseite die Ausgangsseite antreibt. Das Eingreifen der Kupplung ist auf eine einzige Umdrehung
beschränkt, weil die Erregerwicklung 25 nur für einen kurzen Augenblick (im Ausführungsbeispiel für eine
Dauer von 40 msek) erregt wird, so daß sich die Sperrklinke 72 wieder in der Stellung befindet, in der sie
sich gegen den Anschlag 73 anlegt, ehe die Ausgangsseite der Kupplung eine volle Umdrehung durchge-
führt hat.
Einige dieser Einzelheiten sind in Fig. 5 dargestellt. Man erkennt, daß die Schneideinrichtung eine
drehbare Schneidscheibe 74 aufweist, die auf einer Welle 75 befestigt ist, die ihrerseits über einen
Schneidkopf 76 von einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung angetrieben wird, wobei der
Schneidkopf seinerseits um einen Mittelpunkt drehbar ist, der von einer Welle 77 gebildet wird, die ein Kettenrad
78 trägt, welches mit einer Kette 79 in Eingriff
steht, die ihrerseits von einem zweiten Kettenrad 80 angetrieben wird. Das zweite Kettenrad 80 wird im
Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung ständig angetrieben, so daß sich das erste Kettenrad 78 und
der Schneidkopf 76 ebenfalls ständig um die Achse
77 drehen. Folglich führt die Schneidscheibe 74, die durch eine gegenüber der Welle 77 versetzte Welle
75 antreibbar ist, ingesamt eine Bewegung um die Welle 77 durch und trennt bei jedem Umlauf eine
Scheibe von dem in Scheiben zu schneidenden Produkt ab, vorausgesetzt, daß sich die aufzuschneidende
Masse im Wege der Schneidscheibe befindet.
Die Einrichtungen zur Unterbrechung der Tätigkei der Fördereinrichtung 27 s:nd in den F i g. 2 und i
etwas ausführlicher dargestellt, wobei in Fig. 5 erkennbar
.ist, daß der Anschlag 47 von einer Welle 81 drehbar gchallert wird, wobei er in einer ersten Stellung
an dem Anschlag 48 anliegt und damit verhindert, daß der Kniehebel 30 auf die Rotation der Nokkcnschcibe
28 mit zyklischen Schwenkbewegungen reagiert. Der in Fig. 1 insgesamt mit dem Bezugszeichen
46 bezeichnete Mechanismus umfaßt die Welle 81, die (vgl. Fig. 2) an einem Hebelarm 82 befestigt
ist, welcher von einer Schraubenfeder 83 in cine Rich-
lung gezogen wird. Der Hebelarm 82, die Welle 81 und der Anschlag 47 sind entgegen der Spannung der
Feder 83 verschiebbar, wenn die Erregerwicklung 45 erregt wird, die mit einem Kolben S4 versehen ist,
der über ein Verbindungsstück 85 mit dem Hebelarm 82 verbunden ist. Eine Betätigung des Relais 44 und
eine daraus resultierende Erregung der Erregerwicklung 45 hat also zur Folge, daß der Anschlag 47, wie
dies vorstehend erläutert wurde, den Betrieb der Fordercinrichtung unterbricht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Schneidvorrichtung mit einer Fördereinrichtung zum Zuführen einer Masse von Fleisch
od. dgl. zu einer Schneideinrichtung zum Aufschneiden der Masse in einzelne Scheiben, aus denen
auf einer in Aufnahmcstellung befindlichen Sammelvorrichtung ein Stapel mit einer vorgegebenen
Anzahl von Scheiben gebildet wird, der bei automatischer Umsteuerung der Sammelvorrichtung
in eine Abgabesteliungin einen an einer Füllstation vorhandenen Behälter gegeben wird, dadurch
gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine Transporteinrichtung (10)
für die fortlaufende Anlieferung der Behälter (11) zu der Füllstation (12) vorgesehen ist und daß eine
Abtast\orrichtung (20) für das Vorhandensein eines Behältei i an der Füllstation vorgesehen ist,
bei deren Ansprechen die Sammelvorrichtung (13) von der Aufnahmestellung in die Abgabestellung
steuerbar ist.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsvorrichtung
(19) für die Sammelvorrichtung (13) vorgesehen ist, die über eine Steuervorrichtung (21 bis
25) derart mit der Abtastvorrichtung (20) verbunden ist, daß die Sammelvorrichtung (13) in die
Abgabestell ng bewegt wird, sobald das Vorhandensein eines Behälters (11) an der Füllstation und
gleichzeitig das Vorhandenst"/! eines Stapels (14) einer vorgegebenen Scheiben7.ahl auf der Sammelvorrichtung
festgestellt ist.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelvorrichtung
(13) aus zwei bewegbaren Gittern (15, 16) besteht, die in der Aufnahmestellung im wesentlichen
in einer Ebene nebeneinander liegen und in der Abgabestellung im Abstand voneinander angeordnet
sind.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter (15,16) mittels
der Antriebsvorrichtung (19) gegensinnig zueinander schwenkbar angeordnet sind.
5. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schalteinrichtung (47,48) zur Unterbrechung der Zuführung von Scheiben von der Schneideinrichtung
(74 bis 78) zu der Sammelvorrichtung (13) vorgesehen ist, sobald sich ein Stapel (14) aus einer
vorgegebenen Anzahl von Scheiben auf der Sammelvorrichtung befindet und die Unterbrechung
beenden, wenn dieser Stapel in einen Behälter (11) gegeben ist.
6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung
(47, 48) auch mit einer Fördereinrichtung (28 bis 39) für den Vorschub der aufzuschneidenden
Masse zur Schneideinrichtung (74 bis 78) verbunden ist und den Vorschub unterbricht, sobald ein
Stapel (14) auf der Sammelvorrichtung (13) gesammelt ist.
7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalteinrichtung
(47, 48) eine Scheibenzählcinrichtung (40 bis 43) für die von der Schneideinrichtung (74 bis 78) abgeschnittenen
Scheiben zugeordnet ist, die die über eine Steuereinrichtung (22, 44 bis 46) den
Vorschub der aufzuschneidenden Masse zu der Schneideinrichtung unterbricht.
8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenzähleinrichtungeine
Zählerschaltung (42) umfaßt, die bei Erreichen des vorgegebenen Sollwertes ein Ausgangssignal
abgibt, wobei mit der Zählerschaltung und der Abtastvorrichtung (20) eine logische
Schaltung (22) verbunden ist, die bei Empfang des Ausgangssignals der Zählerschaltung die Zuführung
von Scheiben zu der Sammelvorrichtung (13)
unterbricht und bei gleichzeitigem Vorliegen einer Ausgangsinformation über das Vorhandensein eines
Behälters (11) an der Füllstation (12) von der Abtastvorrichtung die Antriebsvorrichtung (19)
für die Sammelvorrichtung ansteuert, so daß der auf dieser befindliche Stapel (14) in den bereitstehenden
Behälter abgegeben wird.
9. Schneidvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung
(22) ein elektronisches Bauelement ist und daß die von der Abtastvorrichtung (20) und der Zählerschaltung
(42) erzeugten Ausgangssignale elektrische Signale sind.
10. Schneidvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang
der Abtastvorrichtung (20) und der logischen Schaltung (22) sowie zwischen deren Ausgang und
der Antriebsvorrichtung (19) für die Sammelvorrichtung (13) jeweils ein Verstärker (21 bzw. 23)
vorgesehen ist.
11. Schneidvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des der
logischen Schaltung (22) nachgeordneten Verstärkers (23) ferner mit der Zählerschaltung (42)
verbunden ist und ein Rückstellsignal für einen neuen Zählzyklus liefert, wenn die Antriebsvorrichtung
(19) für die Sammelvorrichtung (13) angesteuert wird.
12. Schneidvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Zählerschaltung
(42) ein Schalter (40,41) verbunden ist, über den der Zählerschaltung Zählsignale bei jedem
Arbeitszyklus der Fördereinrichtung zuführbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712115111 DE2115111C3 (de) | 1971-03-29 | 1971-03-29 | Schneidvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19712115111 DE2115111C3 (de) | 1971-03-29 | 1971-03-29 | Schneidvorrichtung |
Publications (3)
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DE2115111A1 DE2115111A1 (de) | 1972-10-26 |
DE2115111B2 true DE2115111B2 (de) | 1974-01-31 |
DE2115111C3 DE2115111C3 (de) | 1974-08-22 |
Family
ID=5803094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712115111 Expired DE2115111C3 (de) | 1971-03-29 | 1971-03-29 | Schneidvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2115111C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985004833A1 (en) * | 1984-04-16 | 1985-11-07 | Newmac A/S | An apparatus for cutting a block of food into slices |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4406868A1 (de) * | 1994-03-02 | 1995-09-07 | Biforce Anstalt | Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von Stapeln aus einzelnen Scheiben eines Lebensmittelprodukts |
DE102009046646A1 (de) | 2009-11-12 | 2011-05-19 | Reifenhäuser, Uwe | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden eines knochenhaltigen Gutstrangs in Scheiben |
-
1971
- 1971-03-29 DE DE19712115111 patent/DE2115111C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985004833A1 (en) * | 1984-04-16 | 1985-11-07 | Newmac A/S | An apparatus for cutting a block of food into slices |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2115111A1 (de) | 1972-10-26 |
DE2115111C3 (de) | 1974-08-22 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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