DE2113834A1 - Verfahren zur Herstellung von Aufschlaemmungen von optischen Aufhellern aus der Gruppe der Triazine - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Aufschlaemmungen von optischen Aufhellern aus der Gruppe der TriazineInfo
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Description
Dr. F. Zumstem sen. - Di. E. Assmann
Dr.R.Koenigsberqor - DIpI. "ii./s. R. Hol-bauer Ä - - Ä Ä A .
8 München 2, Bräuhausitraß· 4/Ul
CIBA-GEIGY AG 1-3280/3349/Ma 1431/45
CH-4002 Basel/Schweiz
Verfahren zur Herstellung von Aufsehlämmungen von optischen
Aufhellern aus der Gruppe der Triazine
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Aufsehlämmungen von optischen Aufhellern aus der Gruppe der
Triazine.
Optische Aufheller aus der Triazin-Reihe werden oft in Form eines
trockenen Pulvers verwendet, das aus dem feuchten Filterkuchen hergestallt
wird, welcher, nachdem er in Schalen überführt worden ist, während mehrerer Stunden in Oefen vorgetrocknet wurde. Aufgrund
der Schwierigkeiten beim Handhaben des trockenen Pulvers und wegen der Staubgefahr wäre es vorteilhaft, den Aufheller in Form einer
wässrigen Aufschlämmung zu verwenden.Es wurden Versuche unternommen,
das trockenen Pulver und auch den feuchten Filterkuchen durch Vermischen mit Wasser aufzuschlämmen, jedoch waren diese
Versuche nicht erfolgreich, da die erhaltene Aufschlämmung nicht homogen ist, dazu neigt, sich schnell abzusetzen und die Aufhalleigenschaften
sowie das Kaltwasserfärbeverhalten ungünstig beeinflusst werden. Weiterhin bereitet das Aufschlämmen eines trockenen
Pulvers grosae Schwierigkeiten,
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass homogene, thixotrope
Aufsehlämmungen derartiger Aufheller hergestellt werden können, indem man deren feuchte Filterkuchen mit einem Dispergiermittel
vermischt. Derartige Aufschlämmungen setzen sich während
der statischen Lagerung kaum ab,da sie eine gelartige Form bilden
und dadurch keine merkliche Sedimentation während längerer statischer
Lagerung, z.B. während 12 Wochen, auftritt. Zusätzlich
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zu dem guten Sedimentationsverhalten besitzen die Aufschlämmungen Viskositätseigenschaften, aufgrund derer sie sehr viel leichter
zu handhaben sind, als dies fur eine Pulverform der Fall wäre. Derartige Aufschlämmungen können aus den Lagerbehältern aufgrund
der Schwerkraft oder mittels Pumpen entnommen werden, wobei eine Staubgefährdung, wie sie bei der. Pulverform auftritt, nicht vorhanden
ist. Weiterhin ergibt sich keine Verschlechterung der Aufhel.l eigenschaften sowie der Kaltwasserfärbeeigenschaften, wenn diese
Materialien in ein sprühgetrocknetes Detergenz eingearbeitet werden.
Erfindungsgemässe Aufschlämmungen v/erden erhalten, indem man den
feuchten Filterkuchen einer Verbindung der Formel
NH-/ V- CH=CH
' SO3M "
worin X und Y, die gleichartig oder verschieden sein können, eine
mono- oder di-substituierte Amino- oder Alkoxygruppe, und M Wasserstoff, ein Alkalimetall oder ein Aminsalz bedeuten, in einer
Menge von 15 - 60 Gew.% bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung mit einem Dispergiermittel zu einer thixotrop" Aufschlämmung
vermischt, welche sich beim statischen Lagern nicht merklich absetzt und eine Brookfield - Viskosität von 200 bis
10 000 Centipoise bei 6 UpM bis 2000 Centipoise bei 60 UpM aufweist.
Wenn die Konzentration der in der Aufschlämmung vorhandenen Verbindung
der allgemeinen Formel I zu hoch ist, kann sich die Aufschlämmung im Sinne einer umgekehrten Thixotropie verändern, was
zu Schwierigkeiten beim Pumpen der Aufschlämmung führt. Diese DiIatanz kann durch Verdünnen der Aufschlämmung mit Wasser oder
einem wässrigen Elektrolyt beseitigt werden. Wenn jedoch die Konzentration 2u gering ist, wird eine schlechte Sedimentations-Stabilität
erzielt.
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BAD OBiOiNAi.
Der gewünschte Gehalt an Verbindung der allgemeinen Formel I
in der Aufschlämmung kann entweder durch Zugabe von Wasser, wässrigem Elektrolyt, Aufschlämmung oder weiterem trockenen Pulver zu
dem feuchten Filterkuchen eingestellt werden. Diese Einstellung kann vor, während oder nach Zusatz des Dispergiermittels vorgenommen
werden. Der Anteil der Verbindung der Formel I beträgt zweckmässig
20 bis 60%, vorzugsweise 20 bis 40 Gew.-%,bezogen auf das
Gewicht der Aufschlämmung.
Die Aufschlämmung wird dann mit dem Dispergiermittel vermischt, bis sie homogen wird. Das Mischen kann z.B. mit Hilfe einer Homogenis
leitvorrichtung durchgeführt werden.
Thixotrope Aufschlämmungen gemäss der Erfindung sind demnach gekennz
e i chne t dur ch:
a) einen Gehalt an 15 bis 60 Gew.-7O, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Aufschlämmung eines optischen AuFnellers der Formel
worin X und Y,, die gleichartig oder vors chi cden sein können,
eine mono- oder di-substituierte Amino- oder Alkoxygruppe bedeuten, und M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall oder ein
Aminsalz bedeutet,
b) einen Gehalt an 0,1 bis 5-Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Aufschlämmung eines Dispergiermittels, und
c) eine Brookfiel.d-Viskosität von 200 bis 10 000 Centipoise bei
6 UpM und bis zu 2000 Centipoise bei 60 UpM. Vorzugsweise enthalten
solche thixotrope Aufschlämmungen optische Aufheller der folgenden Formeln:
SO3M SO3M
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worin X1 und Y-, , die gleichartig oder verschieden sein können,
eine Phenylaminogruppe, gegebenenfalls durch Alkylreste mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen mono- oder di-substituiert ist, die MorpholiT
nogruppe, eine Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine
Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, und M Wasserstoff,
ein Alkalimetall oder ein Aminsalz darstellt.
X2"r ^"NR
N\^N
Y,
CH=CH
ΑΛ.»
nh
(in)
SO3M
worin X« und Υ«, die gleichartig oder verschieden sein können, eine
Pheny1amino-, Morpholino-, die N-Methyl-N-äthanolaminogruppe und
M Wasserstoff, ein Alkalimetall oder ein Aminsalz bedeuten.
SO3M
worin X, und Y, , die gleichartig oder verschieden sein können, . die Morpholino- oder die N-Methyl-N-äthanoläminogruppe und M Wasserstoff,
ein Alkalimetall oder ein Aminsalz bedeuten.
-CH---CH
NH-f
worin M Wasserstoff, ein Alkalimetall oder ein Aminsalz bedeutet, wobei im Falle dieses optischen Aufhellers zweckmässig ein Gehalt
von 4 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung
an einem starken Elektrolyten vorhanden ist.
Unter Bedingungen der statischen Lagerung bilden die thixotropen
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Aufschlämmungen gelartige Formen, die durch Rühren leicht wiader
verflüssigt werden können. Dies vermindert die Viskosität, so dass es möglich ist, die Aufschlämmung durch Pumpen oder durch Auslaufenlassen
aus den Behältern zu entnehmen.
Das Dispergiermittel kann ein anionisches, kationisches oder nichtionisches oberflächenaktives Mittel sein. Beispiele geeigneter
Dispergiermittel sind die folgenden:
Das Natriumsalz des Kondensationsproduktes von Naphthalinsulfonsäure
und Formaldehyd.
Dibutylnaphthalinsulfonsäurenatriumsalz.
Das Kondensationsprodukt von Caprylwachs und Aethylenoxyd.
Eine Mischung von Cyclohexanol und Stearinsäureamid.
Das Natriumsalz eines sulfonierten Oeles.
Bis-(2-hydroxyäthyl)-talg-aminoxyd.
Mono-fettsäure- oder Harzsäureester von Polyoxyäthylenglykolen.
Amphotere N-Kokos-ß-ainino-buttersäure.
Ein Polymerisat aus gemischten Propylen/Äthylen-Oxyden.
Ein organischer» kristallines wasserlösliches Wachs oder das Nat ritunhalb s al ζ.
Nicht-ionische langkettige Polyoxyäthylenätherkondensate.
Die Menge an Dispergiermittel, das zu dem feuchten Filterkuchen
gegeben wird, beträgt zweckmässig 0,1 bis 5 Gew.-7O, bezogen auf
das Gewicht des feuchten Filterkuchens. Vorzugsweise liegt der Anteil des Dispergiermittels im Bereich von 0,5 bis 2 Gew.-7o, bezogen
auf das Gewicht des feuchten Filterkuchens.
Gewünschtenfalls kann auch ein Geliermittel zu der Aufschlämmung
gegeben werden. Beispiele für Geliermittel sind Carboxyvinylpolymerisate,
hochaufbereitetes Magnesiumsilicat, Magnesiummontmorillonit oder feinteilige reine Kieselsäure. Die Menge an Geliermittel,
die zugegeben wird, kann variieren, sie liegt normalerweise
im Bereich von 0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des
feuchten Filterkuchens, vorzugsweise in einem Bereich von 0,1 bis 1 Gew'-%* 100843/1040
Gewünschtenfalls kann ein Elektrolyt zu der Aufschlämmung gegeben werden. Der Elektrolyt kann Natriumchlorid, Natriumsulfat,
Natriumcarbonat oder eines der entsprechenden Kaliumsalze sein. Die Menge an Elektrolyt kann 4- bis 25 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Aufschlämmung, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-%,
betragen.
Verbindungen, bei denen die Anwesenheit eines Elektrolyten besonders,
vorteilhaft ist, entsprechen folgenden Formeln :
-CII=CH J
SO3Na SO/a N
-CH=CH
SO3Na
SO3Na
SO3Na
N(CH3)CH2CH2OH
.N(CH3)CH2CH2OH
Der Zusatz von Elektrolyten zu einer Aufschlämmung der kristallinen
Form einer Verbindung der Formeln II oder III bewirkt einer Verbesserung des Aussehens sprühgetrockneter Waschmittel, in welchen
solche Aufschlämmungen eingearbeitet worden sind.
Weiterhin können die Kaltwasserfärbeeigenschaften verbessert werden
indem man die Aufschlämmung einer Mahlbehandlung unterzieht, da die Kaltwasserfärbeeigenschaften von der spezifischen Oberfläche
der Teilchen abhängen.
Die Mahlbehandlung hat sich besonders bei Verwendungder Verbindung
der Formel II als wertvoll gezeigt. Gute Kaitwasserfärbeeigenschaften
können erzielt werden, wenn die Hauptmenge der Teilchen
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in der Aufschlämmung eine Teilchengr'dsse von 5 bis 20μ., vorzugsweise
5 bis 10 μ, aufweist.
Die Viskosität der Aufschlämmung hängt von der Konzentration und
der spezifischen Oberfläche der Teilchen ab. Bei 6 Umdrehungen pro Minute beträgt die Brookfield-Viskosität vorzugsweise 300
bis 5000 Centipoise und bei 60 Umdrehungen pro Minute vorzugsweise
etwa 50 bis 1000 Centipoise.
Die so hergestellte homogene Aufschlämmung kann gewünschtenfalls
je nach den Erfordernissen verdünnt oder konzentriert werden.
Die erfindungsgemäße Herstellung einer wässrigen Aufschlämmung
hat gegenüber dir .Herstellung eines trockenen Pulvers den Vorteil,
dass die Verbindungen der Formel I in eine Anwendungsform gebracht
werden, die für den unmittelbaren Einsatz, unter Verwendung ansonst notwendiger Verfahrensstufen geeignet sind. Gleichzeitig
wird ein geringer Produktverlust erreicht. Die erfindungsgemässen
Aufschlämmungen können mehrere Wochen, z.B. 12 Wochen oder langer,
ohne merkliche Sedimentation während des Lagerns und ohne Verschlechterung
der Eigenschaften aufbewahrt werden. Die Aufschlämmung kann anschließend in ein Waschmittel eingearbeitet
werden, z.B. durch Einfließenlassen der erforderlichen Menge der Aufschlämmung aus einem Behälter in eine Mischvorrichtung,
die eine Aufschlämmung des Waschmittels bzw. des Detergenz
enthält.
Die vorliegende ERfindung betrifft demzufolge auch ein Verfahren Herstellung von Waschmittelzusammensetzungen, sowie die danach erhaltene
von Waschmittel, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Aufschlämmung für*Waschmittel üblicher Detergentien mit einer
thixotropen Aufschlämmung von Aufhellern, vermischt und trocknet. Die erhaltenen Aufschlämmungsgemisehe werden vorteilhaft getrocknet,
indem man sie einem Sprlihtrocknungsverfahren unterwirft.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung weiter erläutern. Gewichtsteile stehen im gleichen Verhältnis zu Volumenteilen
wie Kilogramm zu Litern. Teile und Prozentteile sind auf das Gewicht bezogen.
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Beispiel 1
0,75 Teile des Kondensationsproduktes von Naphthalinsulfonsäure
und Formaldehyd wurden zu einem feuchten Filterkuchen gegeben, der 66,5 Teile Wasser, 0,75 Teile Natriumchlorid und 32,0 Teile
der amorphen Verbindung der Formel III enthielt.
Diese Mischung wurde zunächst mit der Hand vermischt und dann mit einer Mischvorrichtung (Silverson-Mischer) homogenisiert.
Der Bereich der Brookfield-Viskosität der Aufschlämmung betrug
3000 Centipoise bei 6 UpM und 510 Centipoise bei 60 UpM.
in der Tabelle I ist die Sedimentationsstabilität der Aufschlämmung
für den Bereich von 12 Wochen "angegeben. Aus dieser Tabelle geht hervor, dass während dieses Zeitraumes keine merkliche Sedimentation
eintrat. Nach Ablauf dieser Zeitdauer wurde die Aufschlämmung gerührt und konnte dann leicht mit Hilfe der Schwerkraft oder
durch Pumpen aus dem Berhälter entnommen v/erden.
Tabelle I
Sedimentations - Stabilität in einem Ein-Tonnen-Behälter.
Sedimentations - Stabilität in einem Ein-Tonnen-Behälter.
Verstrichene Zeit in Wochen |
Feststoffgehalt % | Oben | Mitte | Unten |
0 4 8 12 |
33,2 31,2 32,2 31,3 |
33,4 35,4. 32,6 33,6 |
33,3 33,0 33,5 34,0 |
Diese Aufschlämmung hatte die gleichen Anwendungseigenschaften, wie
das normale trockene pulverfb'rmige Material im Hinblick auf das optische Aufhellverhalten bei verschiedenen Temperaturen.
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Beispiel 2
0,4. Teile des Natriumsalzes des Kondensationsproduktes von Naphthalinsulfonsäure
und 0,5 Teile Magnesiumsilicat ( HändeIsprodukt
"Benaquee") wurden zu einem feuchten Filterkuchen gegeben, der
64,1 Teile Wasser und 35,0 Teile einer Verbindung der Formel IV
NH-^V-NH"^
(IV)
NHC6H5
enthielt.
Die Mischung wurde zunächst mit der Hand vermischt und dann mit
einer Mischvorrichtung (Silverson-Mischer) homogenisiert. Der Bereich der Brookfield-Viskosität der Aufschlämmung betrug 5000
Centipoise bei 6 UpM. und 75O Centipoise bei 60 Upm.
in der Tabelle II ist die Sedimentationsstabilität der Aufschlämmung
für eine Zeitdauer von 12 Wochen angegeben. Aus dieser Tabelle geht hervor, dass im Verlaufe dieser Zeit keiner merkliche Sedir
mentation auftrat. Nach Ablauf dieser Zeitdauer wruden die Aufschlämmungen gerührt, sie können dann leicht mit Hilfe der Schwerkraft
oder durch Pumpen aus dem Behälter entnommen werden.
Sedimentations-Stabilität in einem Ein-Tonnen-Behälter.
Verstrichene Zeit in V/o eben |
Feststoffgehalt % | Mitte | Unten |
0 | Oben | 35,4 | 35,7 |
4 | 35,6 | 35,7 | 35,8 |
8 | 35,1 | 34,6 | 36,0 |
12 | 33,0 | 34,9 | 35,8 |
33,5 |
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to
1 Teil des Natriumsalzes des Kondensationsproduktes von Naphthalinsulfonsäure
und Formaldehyd (Handelsprodukt "Belloid TD'r) ,
wurde zu einem feuchten Filterkuchen gegeben, der 61,6 Teile Wasser, 0,1 Teil Natriumchlorid und 38,3 Teile einer Verbindung
der Formel II enthielt.
60 Teile einer 10 %-igen Natriumchloridlösung in Wasser wurden
zugesetzt und das Ganze mit der Hand gemischt und dann mit einer Mischeinrichtung (Silverson-Mischer) homogenisiert. Dann wurden
1500 Teile der Aufschlämmung während 2 Stunden mit 1500 Teilen Ballotini-Kügelchen (3 mm Durchmesser) in einer Perlenmühle vermählen.
Nach der Abtrennung der Ballotini-Kügelchen betrug die Viskosität der Aufschlämmung 2600 Centipoise bei 6 UpM, gemessen
mit einem Brookfield-Viskometer. Die Aufschlämmung setzte sich im Verlaufe von 12 Wochen nicht merklich ab.
Tabelle III
Sedimentations-Stabilität in einem Ein-Tonnen-Behälter
Sedimentations-Stabilität in einem Ein-Tonnen-Behälter
Verstrichene Zeit in Wochen |
Feststoffgehalt % | Oben | Mitte | Unten |
0 4 8 12 |
24,0 24,5 24,5 24,2 |
24,0 25,5 25,7 25,5 |
24,0 25,9 25,7 25,2 |
Das Perlvermahlen der Aufschlämmung verbesserte das Kaltwasserfärbeverfahren
von 144 Einheiten auf 257 Einheiten (Standard Spezifikation: 260 Einheiten).
In der Tabelle III ist die Sedimentations-Stabilität der Aufschlämmung
während 12 Wochen angegeben. Nach Ablauf der 12
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Wochen wurde die Aufschlämmung gerührt, sie kann dann leicht mit
Hilfe der Schwerkraft oder durch Pumpen aus dem Behälter entnommen werden.
Diese Aufschlämmung zeigt das gleiche Aufhellvermögen bei Normaltemperatur
wie das normale trockene gepulverte Material.
1 Teil^des Natriumsalzes des Kondensationsproduktes von Naphthalinsulfonsäure
und Formaldehyd (Handelsprodukt "Belloid TD"), wurde zu einem feuchten Filterkuchen gegeben, der 75,3 Teile
Wasser, 12 Teile Natriumchlorid und 23,7 Teile einer Verbindung der Formel II enthielt.
Das ganze wurde mit der Hand vermischt und dann mit einer Mischeinrichtung
(Silverson-Mischer) homogenisiert. Die Viskosität der Aufschlämmung betrug 2100 Centipoise bei 6 UpM, gemessen mit
einem Brookfield-Viskosimeter. Die Aufschlämmung setzte sich im Verlaufe von 12 Wochen nicht merklich ab.
Tabelle IV
Sedimentations-Stabilität in einem Ein-Tonnenbehälter
Sedimentations-Stabilität in einem Ein-Tonnenbehälter
Verstrichene Zeit in Wochen |
Feststoffgehalt % | Oben | Mitte | Unten |
0 | 52,2 | 52,2 | 52,2 | |
4 | 52,0 | 51 Λ | 52,0 | |
8 | 52,0 | 52,2 | 52,6 | |
12 | 55,2 | 35,9 | 54,0 |
In der Tabelle IV ist die Sedimentations-Stabilität der Aufschlämmung
im Verlaufe einer Zeitdauer von 12 Wochen angegeben. Nach Ablauf der 12 Wochen wurde die Aufschlämmung gerührt,
sie kann dann leicht mit Hilfe der Schwerkraft oder durch Pumpen aus dem Behälter entnommen werden.
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Diese Aufschlämmung zeigt gleiche Aufhell-Eigenschaften bei ,Normaltemperatur wie das normale trockene gepulverte Material.
Beispiel 5
1 Teil des Natriumsalzes des Kondensationsproduktes von Naphthalinsulfonsäure
und Formaldehyd wurde zu einem feuchten Filterkuchen gegeben, der 57 Teile Wasser,7,7 Teile Natriumchlorid und
35,3 Teile einer Verbindung der Formel III enthielt.
Diese Mischung wurde zunächst mit der Hand vermischt und dann mit einer Mischeinrichtung (Silverson-Mischer) homogenisiert.
Der Bereich der Brookfield-Viskosität der Aufschlämmung betrug
'5140 Centipoise bei 6 UpM und 700 Centipoise bei 60 UpM. Nach 73 Stunden war keine Sedimentation eingetreten.
Beispiel 6 bis 8
Dasselbe Verfahren, wie es in Beispiel 5 beschrieben ist, wurde durchgeführt, jedoch unter Zusatz von 0,125, 0,25 bzw. 0,5 Teile
eines hoch aufbereiteten Magnesiumsilicates als Geliermittel. Die Viskosität der Aufschlämmung und die Sedimentationszeiten
sind in der Tabelle V angegeben.
Beispiel | Teile Gelier mittel |
Viskosität sbereicli (6 bis 60 U.p.M.) (Centipoise) |
Die Aufschlämmung setzte sich nicht merklich ab nach: |
6 7 8 |
0,125 0,25 0,5 |
5380/730 5520/330 7300/1070 |
12 Wochen 12 Wochen 12 Wochen |
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/3
Das Natriumsalz des Kondensationsproduktes von Naphthalinsulf onsäure
und Formaldehyd wurde zu einem feuchten Filterkuchen ecgeben,
der 63,5 Teile Wasser, 0,3 Teile 2Tatriunearbonat und 36,2
Teile einer Verbindung der Formel II enthielt.
In den Beispielen 9 und 10 wurde ein hochaufbereitetes Magnesiumsilicat
als Geliermittel verwendet und in Beispiel 12 wurde ein besonders aufbereiteter Magnesiucnontmorillonit als Geliermittel
verwendet. Die Aufschlämmung wurde zunächst mit der Hand vermischt
und dann mit einer Mischeinrichtung (Silverson-Mischer) homogenisiert. Die Mengen an verwendeten Additiven und die Sedimentations-Zeit
sind in der Tabelle VI angegeben.
Beispiel | Teile Disper giermittel |
Teile Gelier mittel |
Die Auf schlärajnurjg- setzte sich nicht merklich ab nach: |
5 | 0,8 | 0,2 | 12 V/och en |
6 | 0,8 | 0,5 | 12 Wochen |
7 | 1,0 | — | 12 Wochen |
8 | 1,0 | 0,25 | 12 Wochen |
Diese Aufschlämmung hatten dieselben Aufhell-Eigenschaften bei
Normaltemperatur wie das normale trockene gepulverte Material.
Teil des Natriumsalzes des Kondensationsproduktes von Naphtha
linsulfonsäure und Formaldehyd (Handelsprodukt "Belloid TD"),
wurde zu einem feuchten Filterkuchen gegeben, der 53,4 Teile Wasser, 0,2 Teile Natriumchlorid und 46,4 Teile einer Verbindung
der Formel V
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enthielt.
Diese Mischung wurde zunächst mit der Hand vermischt und dann mit einer Mischeinrichtung (Silverson-Mischer) homogenisiert.
Der Viskositätsbereich der Aufschlämmung betrug 6900 Centipoise
bei 6 UpM und 971 Centipoise bei 60 UpH. Nach 12 Wochen war
keire Sedimentation eingetreten.
Wenn 1 Teil' des Natriumsalzes eines speziell sulfonierten Oeles
anstelle des oben verwendeten Dispergiermittels verwendet wurde, erhielt man eine homogene Aufschlämmung.
Diese Aufschlämmung zeigt gleiche Aufhell-Eigenschaften bei Normaltemperatur
wie das normale trockene gepulverte Material.
0,6 Teile eines Polymerisats aus gemischten Propylen/Aethylen-Oxyden
und 0,5 Teile eines hoch aufbereiteten Magnesiumsilicates wurden zu einem feuchten Filterkuchen gegeben, der 56,1 Teile
Wasser , 0,1 Teil Natriumchlorid und 43,8 % einer Verbindung der Formel IV enthielt. Diese Mischung wurde mit der Hand vermischt
und dann mit einer Mischeinrichtung (Silverson-Mischer) homogenisiert. Nach 12 Wochen war keine Sedimentation eingetreten.
Diese Aufschlämmung hatte die gleichen Anwendungseigenschaften wie das normale trockene gepulverte Material bezüglich der Aufhell-Eigenschaften.
bei verschiedenen Temperaturen..
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2,5 Teile des Natriumsalzes des Kondensationsprodulcfces vonTtflphthalinsulfsonsäure
und Formaldehyd, im Handel unter dem Namen "Belloid TD" erhältlich, wurden zu 250 Teilen eines feuchten
Filterkuchens gegeben, der 96 Teile der Verbindung der Formel II enthielt und zu dieser Mischung gab man 2JO Yolumenteile einer
10 Gew./Vol.-%-igen Natriumchloridlösung. Die Mischung wurde anfänglich
mit Hand vermischt und dann mit einer Mischeinrichtung (Silverson-Mischer) homogenisiert. Dann wurden 300 Teile dieser
Aufschlämmung in genauer Menge in eine Kugelmühle eingegeben, die 24- Stunden bei 29 Umdrehungen pro Minute betrieben wurde.
Man erhielt eine weiße gießfähige Aufschlämmung, die sich im Verlaufe von 12 Wochen nicht merklich absetzte und deren Kaltwasserfärbeeigenschaften
wesentlich verbessert waren, verglichen mit dem gleichen Produkt, das keiner Mahlbehandlung unterzogen worden
war. Die Kaltwasserfärbungseigcnschaften wurden wie folgt
bestimmt:
In Aluminiumschalen wurden genau ausgewogen:
In Aluminiumschalen wurden genau ausgewogen:
(a) 0,0070 g einer reinen Verbindung der Formel I (100% Standard)
(b) ein Gewicht einer Aufschlämmung der Verbindung der Formel I, das 0,0070 g des 100 % Standardproduktes äquivalent ist,
berechnet aufgrund der spektrophotometrisehen Intensität.
Mit einem Launderometer, der auf 25°C eingestellt war, wurden
die Färbeflotten wie folgt hergestellt:
Die erforderliche Anzahl der Färbeflotten wurden in die Launderometer
schale gegeben und 500 ml einer Lösung, die 4 g pro Liter eines aufhellerfreien V/aschmittels enthielt,und 12,0 g Muster
aus gebleichtem nicht-mercerisierten Baumwollsatin wurden
in jede Schale gegeben.
Diese Färbeflotten wurden auf 25°C vorerhitzt und die Aluminiumschale, die die Probe enthielt, wurde auf der Flotte schwimmen
gelassen und die Färbeflotte vorsichtig im Behälter verschlossen.
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Alle Färbeflotten wurden gleichzeitig, geschüttelt und in dem
Launderometer während genau 10 Minuten bewegt. Nach dem Rühren wurden die Färbeflotten aus dem Launderometer entnommen und die
Muster in kaltem fließenden Wasser gespült. Das überflüssige Wasser wurde in einem Schleudertrockner abgetrennt.
Die Muster wurden auf Nadelrahmen ausgestreckt und in einem
Trockenofen bei einer Temperatur von ?0°C während etwa 5 Minuten
eingebracht und dann aus dem Nadelrahmen entnommen und man ließ die Proben während minimal 2 Stunden sich an die Temperatur von
200C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 65 % anpassen.
Die Muster wurden dann mit der Satinseite nach außen halb zusammengefaltet.
Unter Verwendung des Harrison-Fluorimeters wurde die Gesamtfluoreszenz
(mit Filter 2) gemessen und der Durchschnitt von 5 Ablesungen, die von Jeder Seite aufgenommen wurden, wurde
bestimmt.
Der Ansatz (a) und der Ansatz (b) sollten die gleiche Kaltwasserfärbeeigenschaft
aufweisen. Der Vergleich der Viskosität und der Kaltwasserfärbung vor und nach dem Vermählen ist in der
Tabelle VII angegeben.
Probe | Brookfield-Viskosität (cps) (6-60 Upm) |
XaI tv;a s s er f ärbun g | Standard |
Vor dem Ver mählen Nach dem Ver mählen |
1080 - Ay? 305 - 65 |
Ansatz | 262 262 |
16? 260 |
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung einer Aufschlämmung, die 15 "bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung, einer Verbindung der allgemeinen Formel ICH=CHSO3M Yenthält,worin X und Y,die gleichartig oder verschieden sein können, eine mono- oder di-substituierte Amino- oder Alkoxygruppe, und M Wasserstoff, ein Alkalimetall oder ein Aminsalz bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man den bei der Herstellung dieser Verbindung erhaltenen feuchten Filterkuchen mit einem Dispergiermittel vermischt, so daß die entstehende Aufschlämmung thixotrop ist und sich beim statischen Lagern nicht merklich absetzt und eine Brookfield-Viskosität von 200 bis 10 000 Centipoise bei 6 UpM und bis zu 2000 Centipoise. bei 60 UpM aufweist.2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlämmung 20 bis 40 Gew.-% einer Verbindung der allgemeinen Formel I, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung enthält.5- Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dispergiermittel das Natriumsalz des Kondensationsproduktes von Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd ist.4·. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Dispergiermittel 0,5 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des feuchten Filterkuchens, beträgt.5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,109843/18AOißdadurch gekennzeichnet, daß die Brookfield-Viskosität 300 bis 5000 Centipoise bei 6 UpM und 50 bis 1000 Centipoise bei 60 UpM beträgt.6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein.Geliermittel zu der Aufschläininung gegeben wird.7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Geliermittel hochaufbereitetes Hagnesiumsilicat ist.8. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Geliermittel 0,1 bis 2,0 Gev.r.-%, bezogen auf das Gewicht des feuchten Filterkuchens, beträgt.9· Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 4 bis 25 Gew.-% eines starken Elektrolyten, bezogen auf .das Gesamtgewicht der Aufschlämmung, vorhanden sind.10. Verfahren gemäß Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt Natriumchlorid ist.II/ Thixotrope Aufschlämmung, gekennzeichnet durch: a) einen Gehalt an 15 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung eines optischen Aufhellers der Formelviorin X und Y, die gleichartig oder verschieden sein können, eine mono- oder di-substituierte Amino- oder Alkoxygruppe bedeuten, und M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall oder ein Aminsalζ bedeutet,b) einen Gehalt an 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung eines Dispergiermittels, und109843/1840c) eine Brookfield-Viskosität von 200 bis 10 000 Centipoise "bei 6 UpM und bis zu 2000 Centipoise bei 60 UpH.12. Thixotrope Aufschlämmung, gekennzeichnet durch: a) einen Gehalt von 15 "bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung an einem optischen Aufheller der Formel:(II)SO3Mworin X^. und Yx., die gleichartig oder verschieden sein können, eine Phenylaminogruppe, gegebenenfalls durch Alkylreste mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen mono- oder di-substituiert ist, die Morpholinogruppe, eine Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die durch Hydroxylreste substituiert sein kann, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, und M Wasserstoff, ein Alkalimetall oder ein Aminsalz • darstellt,b) einen Gehalt an 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung eines Dispergiermittels undc) eine Brookfield-Viskosität von 200 bis 10 000 Centipoise bei 6 UpM und bis zu 2000 Centipoise bei 60 UpM.Thixotrope Aufschlämmung, gekennzeichnet durch a) einen Gehalt an 15 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung an einem optischen Aufheller der Formel:109843/1840worin Xp und Yp, die gleichartig oder verschieden sein können, die Phenyl amino gruppe, die Ho rpho lino gruppe, eine Alkylaminogruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die durch Hydroxylreste substituiert sein kann, und M Wasserstoff, ein Alkalimetall oder ein Aminsalz bedeuten,b) einen Gehalt an 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung an einem Dispergiermittel, undc) durch eine Brookfield-Viskosität von 200 bis 10 000 Centipoise bei 6 UpM und bis zu 2000 Centipoise bei 60 UpM.14. Thixotrope Aufschlämmung, gekennzeichnet durch: a) einen Gehalt an 15 bis 60 Gew*-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung an einem optischen Aufheller der ' Formel:A /-CH=CH-/ V>==/ i J (IV)OMSO3M SO3Mworin X, und Y7, die gleichartig oder verschieden sein können, eine Phenylamino-, Morpholino-, die N-Methy 1-N-athanolaminogruppe und M Wasserstoff, ein Alkalimetall oder ein Aminsalz bedeuten,b) einen Gehalt an 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung an einem Dispergiermittel, undc) durch eine Brookfield-Viskosität von 200 bis 10 000 Centipoise bei 6 UpM und bis zu 2000 Centipoise bei 60 UpM.15· Thixotrope Aufschlämmung, gekennzeichnet durch a) einen Gehalt von 15 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung an einem optischen Aufheller der Formel:109843/1840worin X1, und Y^, die gleichartig oder verschieden sein können, die Morpholine- oder die N-Hethyl-N-äthaiiolaminogruppe .und M Wasserstoff, ein Alkalimetall oder ein Aminsalζ "bedeuten,b) einen Gehalt an 0,1 bis 5 Gev»-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung an einem Dispergiermittel, undc) durch einen Gehalt von 4- bis 25 Gev,?.-% eines starken Elektrolyten, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung, und daß eine Brookfield-Viskosität von 200 bis 10 000 Centipoise bei 6 UpM und bis zu 2000 Centipoise bei 60 UpM aufweist.16. Thixotrope Aufschlämmung, gekennzeichnet durch: a) einen Gehalt an 15 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung an einem optischen Aufheller der Formel:~ ch=chSO3Mworin M Wasserstoff, ein Alkalimetall oder ein Aminsalz bedeutet,b) einen Gehalt an 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung,an einem Dispergiermittel,c) einen Gehalt von 4 bis 25 Gev.-%t bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung an einem starken Elektrolyten, undd) durch eine Brookfield-Viskosität von 200 bis 10 000 Centipoise bei 6 UpM und bis zu 2000 Centipoise bei 60 UpM.17· Thixotrope Aufschlämmung gemäß den Ansprüchen 12 bis 16, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 20 bis 40 Gew.~%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung, an einem optischen Aufheller.109843/184018. Thixotrope Aufschlämmung gemäß den Ansprüchen 11 bis 17i dadurch gekennzeichnet, daß das Dispergiermittel das Natriumsalz des Kondensationsproduktes von ITaphthalinsulfonsäure und Pormaldehyd ist.19. Thixotrope Aufschiämmung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brookfield-Viskosität 300 bis 5000 Gentipoise bei 6 UpH und 50 bis 1000 Centipoise bei 60 TJpM beträgt.20. Thixotrope Aufschlämmung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,1 bis 2,0 Gew.-/£, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung, an einem Geliermittel.21. Thixotrope Aufschlämmung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Geliermittel Magnesiumsilicat ist.22. Thixotrope Aufschlämmung gemäß Anspruch 14· und 15* dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt Natriumchlorid ist.23· Verfahren zur Herstellung einer Aufschlämmung, die 20 bis 60 Gew. -%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung, einer Verbindung der allgemeinen Formel I enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man den bei der Herstellung dieser Verbindung erhaltenen feuchten Filterkuchen mit einem Dispergiermittel vermischt, so daß die entstehende Aufschlämmung thixotrop ist und sich beim statischen Lagern nicht merklich absetzt, und eine Brookfield-Viskosität von 200 bis 10 000 Centipoise bei 6 UpIl und bis zu 2000 Centipoise bei 60 UpM auf v/eist.24. Verfahren zur Herstellung einer Aufschlämmung, die 15 bis 40 Geiei.-%r bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung, einer Verbindung der Formel II enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man den feuchten Filterkuchen, den man bei der Herstellung der Verbindung erhält, der mindestens 4 Gew.-% eines starken Elektrolyten, bezogen auf das Gesamtgewicht des Filterkuchens, enthält, mit einem Dispergiermittel vermischt und die Aufschlämmung anschließend einer MaJilbehandlung unterwirft.109843/184025. Verfahren zur Herstellung von Waschmittelzusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufschlämmung für Waschmittel üblicher Detergentien mit einer thixotropen Aufschlämmung von Aufhellern wie in einer der Ansprüche 11 bis 22 definiert, vermischt und getrocknet.26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass man das Aufschlämmungsgemisch einem Sprühtrocknungsverfahren unterwirft.27. Waschmittel hergestellt nach den Ansprüchen 25 und 26.FO 3.31/Sc/pm
19.3.1971109843/1840
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