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DE2113257A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Darstellung mindestens einer zeitvariablen Funktion - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Darstellung mindestens einer zeitvariablen Funktion

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Publication number
DE2113257A1
DE2113257A1 DE19712113257 DE2113257A DE2113257A1 DE 2113257 A1 DE2113257 A1 DE 2113257A1 DE 19712113257 DE19712113257 DE 19712113257 DE 2113257 A DE2113257 A DE 2113257A DE 2113257 A1 DE2113257 A1 DE 2113257A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
information
function
memory
time
cathode ray
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712113257
Other languages
English (en)
Inventor
Bredenkamp Gordon Leslie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
South African Inventions Development Corp
Original Assignee
South African Inventions Development Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by South African Inventions Development Corp filed Critical South African Inventions Development Corp
Publication of DE2113257A1 publication Critical patent/DE2113257A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R17/00Measuring arrangements involving comparison with a reference value, e.g. bridge
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/20Cathode-ray oscilloscopes
    • G01R13/22Circuits therefor
    • G01R13/34Circuits for representing a single waveform by sampling, e.g. for very high frequencies
    • G01R13/345Circuits for representing a single waveform by sampling, e.g. for very high frequencies for displaying sampled signals by using digital processors by intermediate A.D. and D.A. convertors (control circuits for CRT indicators)

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)

Description

T*togr.-Adr.: EilipwM a«m«Hdwi Tel.: (0811) 22 5197 Tal«gr.-Adr.: Elllpwld MOndian
Γ Π
ι- rotoria, Transvaal, Telefon " Nr·
~;e~L.>ublik Südafrika
66 31 97
L _j 19, März
/erfaiiren und Vorrichtung zur Darstellung mindestens einer zeitvariablen Funktion.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine elektrische Vorrichtung zur Darstellung von in Form mindestens einer n i'uriktiou auftretenden Signalen.
„3 isb baicau.it, daß elektrische Signale zur Betrachtung üuii' vex'Gohieaeiiarti^e l^eise dargestellt v;erden können, v/o bei zv/ei allgemein übliche Verfahren einerseits eine jlatiiodön.3t;rajilrönre und. andererseits Rekorder bzw. Aufzai.ciü.uaj^s^erkte, die mit schreibstift und Papier arbeiten, verwendenο
Wo.in eiae zeitvariable -funktion auf dem Bildschirm einer \'-h ^rio-ic-ri^trahlröirre öIb eine funktion wiedergegeben v/erden roll, die sich in. Liichtu.nf£ der Zeit achse als Echt—Zeit ent- -.lc.ioi!;, üu v/ird die i'uiiktion entlang der Zeitachse relativ 7om i^ildKchirrri in zitier lieihe diskreter Stufen verscho-OüfM ώά o.en beginn der x:'uui;tion v/ährend ihrer i^ntv/icklung ■■:..·:'; 'y-Λ. /ii/JüC; iKi 7.\x faxten, v/obei jode diskrete ütufe ο·.;; .".tji-uintervall ;iarstoilt, '.-micn^a entv/eder genau so :-j:'ji: '-j'.-.'-.-i· ■ -I1Ui or i;i·. :<!.,„ -iac VUi-Ci". die ^
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längs der Zeitaclise wiedergegebene Zeitintervall.
Falls eine schwach nachleuchtende Kathodenstrahlröhre zur Darstellung einer vergleichsweise hochfrequenten Funktion verwendet wird, muß sich diese Funktion wiederholen, beispielsweise als Sinuswelle, sofern eine auswertbare Darstellung erzielt werden soll«
Wenn das Signal jedoch wiederfrequent ist oder nicht alternierend auftritt, kann die Schwierigkeit der Erzielung einer auswertbaren Darstellung weitgehend durch Verwendung von Oszillographen überwunden v/erden, die Kathodenstrahlröhren langer Kachleuchtzeit oder Speichersysteme verwenden. Dennoch treten Schwierigkeiten auf, wenn keine regelmäßig auftretenden, d.h. wenn zufällige Signale dargestellt und betrachtet werden sollen, da bei der Signalverschiebung auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre in diskreten Schritten, die zeitlich gleich groß oder grosser sind als das dargestellte Zeitintervall, ein Teil des Signals vollständig verlorengehen oder während eines Verschiebeschritts abgeschnitten v/erden kann.
Soll eine zeitvariable Funktion mit Hilfe eines Schreibstift und Papier verwendenden Rekorders aufgezeichnet v:srden, kommt es häufig vor, daß große Lengen des Aufzeichnungsträgers unbeschrieben bleiben, wenn eine Untersuchung von Vorgängen gemacht werden soll, die-in nichtvorherbestimmbaren Intervallen auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist in erster Linie die >., chaff unfeines neuartigen Verfahrens und einer r.euarti^en und verbesserten Vorrichtung isur Darstellun;· von oi;_;tialen? bei v/elchen die vorgenannten ,,achteile vorrviecien ooer aumir.J.e.-.·.
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BAD ORJGfNAL
veil·, äi'itxd beseitigt; werden.
Diese Aufgabe wird bei einer: Verfahren zur Darstellung MiuäGGjenö einer äeitvaria-bleri i/'unktion erfindungs^emäß dadurch ι elöst, daß die funktion wclhreno. ihrer Entwicklur: ■ in Diritalform (_esv>eicher.-t wird, die in der funktion
es- eicherte Information hontinuicrlich in diskreten oc tuu vorax'b-.-itet wird, inde-i mindestoi.s ein neues üi^ital-■■roi't der luf or:::·, tion auf der Funktion gespeichert und
leicxireiti^ die .-leiche 3alil von üi^ibali/orten. der Llte- z-.-ex: Lai.i-orn^tiou ο us den; upeici-er i"rei-rj'e;.;.eben wird, wobei die in»,ier im brei eher befindliche Inferno υ ion bezüglich dox" !-"unk': on die v/alireud eines vorf-n..:elienden Zeititibervulli". gespeicherte ur.d >;esc-mrrielte Infor^ction darstellt, die -/espeicherte Ini'ornsation aus uer Funktion v.dederholt i.:elesen wird, v/ähr'end aie Verarbeitung der Funktion jedoch ric höherer -JeschwindiKkeit vor sich e.;eht, die ^elsene In-
aer funktion. läne:s einer Seitachse auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre dergestellt wird, die j--.:rsrc-llu:if ,.er funktion uls Ganzes in Übereinstimmung eIj ."eden /erarbeitun: svoruang der funktion in diskreten ochi'itten über den Bildschirm hinv/ev verschoben v/ird, wotoi ^oder diskrete Schritt eine Zeitperiode darstellt, die veser-tlich kürzer ist als die durch die Gesamt anzeige der -j'-arjivtiou lan: ε der Zeitachse darrestellte Teitperiode, und xortl-juferd eine Darsue-lung einer neuen Information der runktion in sequentiellem räumlichen Verhältnis gegenüber üer übrigen üarstellunc; der Funktion in die 5'unktionsdar— stell;m-_: eingeführt wird, welche den sequentiellen Zeit;— verhältnis entspricht, in dem die neue Information relativ nur übripeu respeicherton Information der Funktion in den up·.;icher «in.;:3gebeii v/ird.
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In "bevorzugter Ausführungsform besteht die Erfindung darin, daß die in der funktion digital gespeicherte Information gelesen und als Informationsspannungen an die Kathodenstrahlröhre angelegt wird, um die Darstellung der Funktion längs einer zweiten, senkrecht zur Zeitachse verlaufenden Achse abzulenken, wobei die Größe der Informationsspannun— gen den von ihnen dargestellten Funktionswerten entspricht, für jede Informationsspannung der Funktion eine Positionierbzw. Justierspannung an die Kathodenstrahlröhre angelegt wird, um die Darstellung längs der Zeitachse abzulenken, wobei die Werte der Justierspannungen so gewählt sind-, daß die Darstellungen der verschiedenen Informationsspan— nungen der Funktion längs der Zeitachse in Zonen einer räumlichen Folge ausgerichtet v/erden, welche der Zeitfolge der durch sie dargestellten Funkt ions v/er te entspricht, und die Größen der Justierspannungen der verschiedenen Infor— mationsspannungen der Funktion^ bei jedem Verarbeitungsvorgang der Funktion um einen Betrag geändert werden, der vom Zeitintervall zwischen dem betreffenden Verarbeitungs— Vorgang und dem unmittelbar vorhergehenden Verarbeitungsvorgang der Funktion abhängt.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Lage— bzw. Positionierspannungen der Funktion, die sich progressiv ändernde Größen besitzen, in aufeinanderfolgenden Zonen längs der Zeitachse angelegt werden, indem der Bildschirm der Kathodenstrahlröhre längs der Zeitachse mittels einer Zeitablenk-Spannung abgetastet wird, die sich linear mit der Zeit ändert, daß das Abtasten der Funktion wiederholt in regelmäßigen Intervallen eingeleitet wird, daß die Informationsspannungen der Funktion zyklisch an die Kathodenstrahlröhre angelegt werden, wobei jeder dieser Zyklen deß Anlegen der Informationsspannung normalerweise in festem Phasenverhältnis zum Abtasten der
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Funktion liegt, während das Anlegen der Informationsspannungen an die Kathodenstrahlröhre bei .jedem Verarbeitungs— Vorgang für die Punktion phasenmäßig gegenüber dem Abtastbeginn der Funktion vorausverschoben ist, wobei die Phasenverschiebung kleiner ist als die Abtastperiode.
Eine weitere Ausführungsform der bevorzugten Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die sich progressiv ändernde Größe besitzende Lage- bzw. Positionsspannungen der Funktion in aufeinanderfolgenden Zonen entlang der Zeitachse angelegt v/erden, indem der Bildschirm der Zeitachse mittels einer Zeitablenk-Spannung abgetastet wird, die sich linear mit der Zeit ändert, daß die Abtastung auf die Funktion wiederholt und normalerweise in regelmäßigen Intervallen eingeleitet wird, daß die Informationsspannungen der Funktion zyklisch an die Kathodenstrahlröhre angelegt v/erden, wobei jeder dieser Zyklen normalerweise in festem Phasenverhält— nis zur Abtastung der Funktion steht, während der Abtast— beginn bei jedem Verarbextungsvorgang der Funktion phasen— mäßig gegenüber dein Anlegen der Informationsspannungen an die Kathodenstrahlröhre verzögert ist, und wobei die Phasen— verzögerung kürzer als die Abtastperiode ist.
Die Verarbeitung der Information kann vorteilhafterweise beendet oder unterbrochen und die Darstellung der Funktion auf dem Bildschirm festgehalten v/erden.
Weiterhin schafft die Erfindung eine Vorrichtung zur Üignaldarstellung, die durch einen Digital-Bpeicher zur Aufnahme und ür.>eicheruur- von Di'-ital-Informationen über mindestens eine zeitvariable Funktion während eieren .Entwicklung, eine Kinx'ichttiD;·; κ um zyklisci on Leaeu der r^espoicherten Information mit vorboßtlimber Oewc.uv/iiidigkoit oder Frequenz sowie
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zur zyklischen Eingabe der gelesenen Information in eine Kathodenstrahlröhre zur Darstellung, eine mit dem Speicher verbundene Verarbeitungseinrichtung zum Empfangen von Informationen der zeitvariablen !Funktion, zum intermittierenden Zuführen mindestens eines neuen Digit al v/orts der Information zum Speicher mit einr Frequenz, welche niedriger ist als die Lesefrequenz, und zur Freigabe der gleichen Menge der ältesten bzw. am längsten gespeicherten Informationen aus dem Speicher bei Eingabe der neuen Information, eine ein Steuersignal erzeugende Einrichtung zur Erzeugung eines sich wiederholenden Auslösesigräs zur Einleitung einer Zeitablenkung- bzw. Abtastung der Kathodenstrahlröhre für die Darstellung, die normalerweise in festem Phasenverhältnis relativ zum zyklischen Anlegen der gelesenen Information an die Kathodenstrahlröhre steht, und eine Steuereinrichtung, welche das Phasenverhältnis des zyklischen Anlegens der Information an die Kathodenstrahlröhre und die Erzeugung des Auslösesignals entsprechend der Verarbeitung der Information im Speicher ändert, wobei die Änderung des Phasenverhältnisses kleiner ist als die Abtastperiode, gekennzeichnet ist.
Eine Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß die das Steuersignal erzeugende Einrichtung an den Speicher und an die Verarbeitungseinrichtung anlegbare Steuersignale erzeugt, um das Herauslesen der Information mit einer Frequenz zu steuern, die höher ist als die Frequenz, mit welcher die neue Information in den Speicher eingegeben wirdo
Dabei kann die Vorrichtung derart aufgebaut sein, daß der Ausgang des Speichers über die Verarbeitungseinrichtung mit seinem Eingang verbunden ist und die Leseeinrichtung an den Ausgang der Verarbeitungseinrichtung angeschlossen ist, daß
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ein Digitalausgan^ssignal vom Speicher normalerweise zyklisch uurch die Verarbeitungseinrichtung und den Speicher in Umlauf versetzt wird und daß die in Umlauf gesetzte Information gleichzeitig über die Leseeinrichtung an die Kathodenstrahlröhre anlegbar ist.
Ein anderes vorteilhaftes Merkmal kann darin gesehen werden, daß die Verarbeitungseinrichtung ein Gatter aufweist, welches normalerweise einen ununterbrochenen Umlauf der Information durch den Speicher zuläßt und den Eintritt einer neuen Information in den Speicher sperrt, bei der Verarbeitung aber eine neue Information in den Speicher eintreten läßt und gleichzeitig den Eintritt der ältesten Information in den Speicher sperrt.
ο in θ r η
Devorzugte Ausführungsform zur Wiedergabe exner exnzxgen
Funktion ist die Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher eine Anzahl -von Informations-Speicherpositionen 1, 2, 3 .... (N-1) undK für eine Einzelfunktion aufweist, wobei i; die Gesamtzahl der Speicherpositionen im Speicher ist, daß die gespeicherte Information bzw. die Informationen normalerweise gleichzeitig in Informations-Übertragungsschritten von einer Speicherposition zur nächsten übertragbar ist, und zwar in der Reihenfolge von Position 1 auf Position 2, von letzterer auf Position 3 und so fort, wobei die Information der Position K zur Position 1 übertragbar ist, daß die Verarbeitungseinrichtung die neue Information der Funktion dem Speicher nach jeder Folge vonCInformations-Übertragschritten eingibt, wobei "c" eine derart gewählte ganze Zahl ist, daß ein vorbestimmtes Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Verarbeitungsvorgängen festgelegt wird, und daß ein sich wiederholendes Auslösesignal zur Einleitung der Abtastung der Kathodenstrahlröhre normalerweise
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je einmal auf jeweils N Informations-Übertragschritte erzeugt wird, jedoch bei jedem Verarbeitungsvorgang je einmal nach (N+1) Informations-Übertragungsschritten.
Sollen zwei oder mehr Funktionen auf der Kathodenstrahlröhre dargestellt werden, kann die Erfindung dahingehend abgewandelt werden, daß der Speicher eine Anzahl von Speicherpo— sitionen für jeweils eine voti mehrereoit funktionen aufweist, daß die Sätze bzw, Inhalte der Speicherpositionen nacheinander in Reihe geschaltet sind und'.im Speicher eine Gesamtzahl von N Speicherpositionen festlegen, wobei die gespeicherten Informationen normalerweise gleichzeitig in Informations-Übertragungsschritten von einer Speicherposition zur nächsten übertragbar sind, undzwar in der Reihenfolge von Position 1 zu Position 2, von dieser zu Position und so fort, wobei die Information der Position Ii auf Position 1 übertragbar ist, daß die Verarbeitungseinrichtung dem Speicher neue Informationen auf je einer oder mehreren Funktionen nach jeder Folge Von (cK+1) Informations-Übertragungsschritten bezüglich der betreffenden Funktion zu liefern vermag, wobei "c" eine derart gewählte ganze Zahl ist, daß ein vorbestimmtes Zeitintervall ζ v/isehen den aufeinanderfolgenden Verarbeitungsvorgängen für die betreffende Funktion festgelegt wird, und daß normalerweise mindestens ein sich wiederholendes Auslösesignal erzeugt wird, um ein Abtasten der Kathodenstrahlröhre für jede Funktion einmal nach N Informations-übertragungsschritten bezüglich der betreffenden Funktion einzuleiten, jedoch bei jedem Verar— beitungsvorgang. ein-mal nach (N+1) Informations-bbertrag;— schritten«,
Bei einex" v/eiteren bevorzugten üiusführuncsform der Vorrichtung zur Darstellung; einer einzelnen Funktion besteht die
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Besonaei^heit darin, daß der Speicher eine Anzahl von Iriformations-Speicherpositionen 1, 2, 3···· (N-1') und. N für eine Einzelfunktion aufweist, wobei W die Gesamtzahl der öpeicherposition-en im Speicher ist, daß die gespeicherte Information "bzw. die Informationen normalerweise gleichzeitig in Informations—Übertragungsschritten von einer Speicherposition zur nächsten übertragbar ist, und zwar in der Reihenfolge von Position 1 auf Position 2, von letzterer auf Position J und so fort, wobei die Information der Position N zur Position 1 übertragbar ist, daß die Verarbeitungseinrichtung die neue Information der Funktion dem Speicher nach jeder Folge von el·«·- Informations— Übertragung,^ schritt en eingibt, wobei "c" eine derart gewählte ganze Zahl ist, daß ein vorbestimmtes Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Verarbeitungsvorgänf-en festgelegt wird, und daß eine Steuereinrichtung zv/ischen eine jind-Informationsspeicherposition und die restlichen Spei— cherpositionen einerseits sowie die Verarbeitungseinrich— tung andererseits geschaltet ist und daß die das Steuersignal erzeugende Einrichtung regelmäßig ein sich wiederholendes Auslösesignal zur Einleitung eines Äbtastens der Kathodenstrahlröhre, und zwar einmal auf jeweils Ii ^format ioris-übertragschritte von der einen Bpeicherposition zur nächsten, und außerdem Steuersignale zu erzeugen vermag, die an die Steuereinrichtung anlegbar sind und diese betätigen, um die Information in der End-Speicherposition L Informations-Ubertragschritte vor jedem Verarbeitungs-
vorfjorif fuotzuhalten bzw. zu speichern und die End-Spei— cherpositiori für die nächsten ü-1 übertragschritte gegenüber dem Informatioris-überbragun^sweg kurzzuschließen«,
Sollen ,jedoch zwei oder mehr Funktionen auf der Kathoden— raiiLrohre dargestellt werdeu, kann die erfindungsgemäße
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Vorrichtung dadurch abgewandelt werden, daß der Speicher eine Anzahl von Speicherpositionen für jeweils eine von mehreren Funktionen aufweist, daß die Sätze bzw» Inhalte der Speicherpositionen nacheinander in Reihe geschaltet sind und im Speicher eine Gesamtzahl von N Speicherposi— -tionen festlegen, wobei die gespeicherten Informationen normalerweise gleichzeitig in Informations-übertragungs— schritten von einer Speicherpοsition zur nächsten übertragbar sind, und zwar in der Reihenfolge von Position 1 zu Position 2, von dieser zu Position 3 und so fort, wobei die Information der Position Έ auf Position 1 übertragbar ist, daß die Verarbeitungseinrichtung dem Speicher neue Informationen auf je einer oder mehreren Funktionen nach jeder Folge von .cN-.'. Informations-Übertragungsschritten bezüglich der betreffenden Funktion zu liefern vermag, wobei "c" eine derart gewählte ganze Zahl ist, daß ein vorbestimmtes Zeitintervall zwischen den aufeinanderfolgenden Verarbeitungsvorgängen für die betreffende Funktion festgelegt wird, und daß eine Steuereinrichtung zwischen mindestens eine End-Informationsspeicherposition und die restlichen Speicherpositionen einerseits und die Verarbeitungseinrichtung andererseits eingeschaltet ist und daß die Steuereinrichtung regelmäßig mindestens ein sich wiederholendes Auslösesignal für einen Abtastbeginn der Kathodenstrahlröhre für jede Funktion und einmal η Informations— Übertragungsschritte für uie betreffende Funktion sowie Steuersignale zu erzeugen vermag, die an die Steuereinrichtung anlegbar sind un&cliese bet kit igen, um die in der End-bpeicherposition enthaltene Information um η Informe— tions-Übertraguagsschritte vor jedem Verarbeiüun-jsvors&.nf:· für jeae au verarbeitende Funktion fe.Tl.suh-ilten und die ^nd-Speicherposition gegenüber eiern
kungswei: für ciie nächsten ri-1
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ΒΑΓ> OiV-Qt1KAl,
schritte für aie "betreffende Funktion kurzzuschließen, v/obai η die Anzahl von Inxormations-Gpeicherpositionen für aie betreffende Funktion bedeutete
Iw folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen naher erläutert, iis zeilen:
Fig· 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung mit den Lerkmalen der Erfindung zur Darstellung einer zeitvariablen Funktion auf dem Bildschirm eines Oszillographen mit einer Kathodenstrahlrolii'e,
Fig. 2 eine schematische graphische Darstellung; des auf dem Bildschirm des Oszillographen gernäß Fig. 1 dargestellten üignals und
Jig. 5 ein Blockschaltbild einer abgewandelten ausführun^sform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Darstellung einer zeitvariablen Funktion auf dem Bildschirm eines Oszillographen mit einer Kathodenstrahlröhre.
Genäß den u'ig. 1 und 2 vircl eine seitvariable funktion, aie graphisch durch, die gestrichelte Kurve " 6 in S1Xg0 angedeutet ist, über eine Leitung 17 einem Analog—Digital-Uandler 18 eingegebene Das digitale Ausgangssignal des Wandlers 18 v/ird einem Gatter 19 eingespeist, welches die digitalen Informstionssignale über eine Steuerung intermittierend über einen Eingang 2 einem Digitalspeicher 1 eingibt, um die Informationen aus der Entwicklung der Funktion im Speicher 1 zu speichern und die gespeicherten Informationen zu verarbeiten, wie dies nachstehend noch näher er— läutex't v/erden wird«, Der üpeicher 1 weist eine Reihe von dynamischen i-iOB-Umschaltregistern auf, die eine Anzahl von
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BAD
Speicherpositionen 1a darstellen, in welchen die Informationen in Digitalform als diskrete Spannungen gespeichert werden, deren Größen den verschiedenen Werten der durch sie dargestellten Funktion entsprechen.
Ein Digital-Informationsausgangssignal des Speichers 1 kann über den Ausgang 3 über eine Leitung 20 über das Gatter 19 unä. in den Speicher Λ zurückgeschickt werden. Die zurückgekoppelte Information wird gleichzeitig über einen Digital-Analog—Wandler 21, der mit dem Ausgang des Gatters 19 verbunden ist, und über eine lineare Interpola— tionsschaltung 22 herausgelesen, die ein Signal in Analogform erzeugt, welches graphisch durch die Kurve 8 gemäß Fig. 2 dargestellt wird. Die Kurve 8 stellt die Information dar, die zyklisch herausgelesen worden ist und zyklisch an die Y—Achsen-Ablenkeinrichtung eines Oszillographen 23 als diskrete Analoginformations-Spannungen angelegt wird, deren Größen den durch sie dargestellten Funktionswerten entsprechen. Die Geschwindigkeit, mit der die Informationen herausgelesen werden, ist größer als die Geschwindigkeit, mit welcher dem Speicher 1 neue Digitalinformationen vom Gatter 19 aus eingegeben werden.
Der Speicher 1 wird zum Lesen der Informationen zyklisch in diskreten Schritten abgetastet und nicht in einem kontinuierlichen gleichmäßigen Abtastvorgang. Infolge des digitalen Aufbaus des Speichers 1 kann der in Fig. 2 dargestellte Bildschirm 23a des Oszillographen 23 als in mehrere Stufen oder Zonen 4 längs der X-Achse unterteilt angesehen werden, welche durch gedachte lotrechte Linien 5 bezeichnet sind und welche im vorliegenden Fall der Zahl der Informa— tions-Speicherpositionen im Speicher 1 entsprechen«,
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In ji'ig. 2 gibt die gestrichelte Kurve 6 das eingegebene zeitvariable Signal wieder, das dargestellt werden soll; die waagerechten Linien 7 der Zonen 4- entsprechen den diskreten Pegelwerten bzw. Digitalworten der gespeicherten Information auf der Y-Achse, die als diskrete Analog-Informationsspannungen gelesen werden, während die ausgezogene Kurve 7 cLie kontinuierlich dargestellten Signale andeutet, die aus den verschiedenen gelesenen diskreten Informationspegeln erhalten v/erden.
der Speicher 1 Lind somit auch der Bildschirm 23a des Oszillographen 23 nur eine vorbestimmte Zahl von Pegelwerten bzw. Digitalworten der Informationen zu halten vermögen, die jeweils für einen kleinen Teil des darzustellenden Signals repräsentativ sind, wird das am längsten im Speicher 1 befindliche Informationswort aus dem Speicher entfernt, sobald während eines,Verarbeitungs—Vorgangs eine neue Information gespeichert wird. Durch wiederholte Abtastung; des Speichers 1 zum Herauslesen der Informationen aus ihm sowie durch Darstellung der gelesenen Informationen auf dem Oszillographen 23 mit einer zur Erzielung einer kontinuierlichen Darstellung ausreichend hohen frequenz wird die erforderliche Signalanzeige 8 auf dem LiIcJschirm 23a des Oszillographen 23 erreicht. Eine Taktf-eberschaltung 12 erzeugt eine .Reihe von gleichförmigen Impulsen 11, die über eine Leitung 24- dem Speicher eingegeben werden und zur Frequenzsteuerung der wiederholten und sequentiell erfolgenden Rückführung der gespeicherten Informationen über den Speicher von einer Speicherposition zur nächsten dienen, woaurch die Abtastung des üpeichera und die Lese-■escl.v/indip-keit der gespeicherten Informationen r^onUeuort v/erdon.. Die Impdsreiho 11 wird außerdem üb ei:· eine Lei. tun·-; 25 an eine Steuerschaltung 9 angelegt,
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die zv/ei. Flip-Flops und ein Gatter aufweist, v.'elebe in den Iriguren jedoch nicht dargestellt sind. ^±ne von der Steuerschaltung 9 abgegebene Impulsreihe 13 wird einer l'eilerschaltung 14 eingegeben, welche jeweils einen Auo— gangsiTipuls 15 erzeugt, wenn K Kingcngsiirpulsö 13 von der ,Steuerschaltung 9 empfangen -worden sind; I: ist hier-■ bei eine der Gesap.tza*-! der opeicherpositionen la irn Speicher 1 entsprechende ganze λ-ahl,
Sin von der !reiler schaltung 14 gelieferter *j.usg8ng~siupuls 15 v;ird über eine Leitung 26 als Auslöseimpuls an den Oszillographen 23 ein:,espeist, um die X-Achsen—Abtastung des Bildschirms 23a durch eine Zeitablenkung-opannung einzuleiten, die linear mit der Zeit zunimmt, so daß Lage- bzw. Justierspannungen von progressiv zunehmender 3-röße in aufeinanderfolgenden Zonen 4 an der die Zeitachse darstellenden X-Achse des Bildschirms 23a angelegt v/erden. Ein von der Teilerschaltung 14 gelieferter .uus /angsinpuls 15 wird auch über eine Leitung 27 an das Getter 19 angelegt, um die Rückkopplung bzw. das Umlaufen der gespeicherten Informationen und deren Verarbeitung zu steuern.
Normalerweise ist das üusgangssignal der bteuerschaltung 9 eine kontinuierliche Impulsreihe 13, v/o bei nach ,jeweils einer Folge von I. Impulsen 13 ein einziger Auslöseimpuls 15 von derJEeilerschaltung 14 abgegeben wird, l.ird ein aus— löseimpuls 15 erzeugt, so wird das Gatter 19 betätigt, d.h. durchgeschalten, um von einem normalen Umlauf- bzw. Rückkopplungszustand, der schematisch durch den ausgezogen eingezeichneten Kontakt 19a angedeutet, ist, auf einen Verarbeitungs—Zustand umzuschalten, der schematisch durch den gestrichelt eingezeichneten kontakt 19a angedeutet ist, und hierbei ein neues Digital-Informationswort der zeit— ■
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BAD OBiGINAL
variablen Funktion 6 vom Wandler 18 zum Speicher 1
durchläßt.
Im folgenden sei nunmehr angenommen, daß jede der N Spei— cherpositionen im Speicher 1 eine Information auf der zeit— variablen Funktion 6 enthält, wie dies durch die Pegel 7 entlang der Y-Achse gemäß Fig. 2 angedeutet ist. Wenn sich das Gatter 19 im normalen Rückkopplungszustand befindet, d.ho die Informationen durch den Speicher durchlaufen läßt, wird die gespeicherte Information gleichzeitig schrittweise in regelmäßigen Intervallen von der einen Speicherposition 1a zur nächsten übertragen, wobei die Information der ersten auf die zweite Position, von dieser auf die dritte Position uswo übertragen wird, während die Information der N-ten Position zur ersten Position zurückgeführt wird. Auf diese weise durchläuft die gespeicherte Information schrittweise alle Speicherpositionen 1a. Das Intervall zwischen den aufeinanderfolgenden Informations— Übertr^schritten entspricht der Periode eines Impulszyklus der Γaktimpulsreihe 11o
Ein verarbeitetes Signal 10 kann über eine Leitung 29 an die Steuerschaltung 9 angelegt werden. Dieses Signal 10 besitzt eine Periode A, die im folgenden als "Abtastperiode" bezeichnet wird und welche der Dauer von cN Informations— Übertragschritten entspricht, wobei "c" eine derart gewählte ganze Zahl ist, daß ein erforderliches Zeitintervall zwischen den aufeinanderfolgenden Verarbeitungs-Vorgängen erhalten wird, welches im vorliegenden Fall in regelmäßigen Abständen auftritt. Verläuft das Zeit-Verarbeitungssignal 10 von einem hohen auf einen niedrigen Wert, d.h. erfolgt je ein übergang für jede Abgreifperiode und somit jeweils ein Übergang nach jeweils cN Informations-Übertragschrit—
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tea — dieser Übergang wird im folgenden als "Verarbeitungs-Befehl" bezeichnet — wird die Schaltung 9 gesperrt, sodaß einer der Impulse der Impulsreihe 11 nicht durch die Steuerschaltung 9 verläuft,(SSx die Impulsreihe 15 nicht gebildet wird.
Die Impulsreihe 13 würde deshalb normalerweise der Impulsreihe 11 gleichen, außer unmittelbar nach jedem Verarbei— tungs-Befehl, wenn nämlich die Impulsreihe 15 einen Impuls : weniger aufweist als die Impulsreihe 11. Infolgedessen erscheint der Auslöseimpuls 15 einen Taktimpuls später als in dem Fall, daß vor dem Auftreten des Auslöseimpulses 15 kein Verarbeitungs-Kommando empfangen worden wäre.
Da der Auslöseimpuls 15 jeweils einmal auftritt, nachdem die Teilerschaltung 14 N Taktimpulse von der Steuerschaltung 9 empfangen hat, wird ersichtlicherweise die Abtastung des Oszillographen 23 je einmal pro N Informations-Übertrag*- schritte in festem Phasenverhältnis zum zyklischen Anlegen der Informationsspaanungen an den Oszillographen 23 eingeleitet, solange die Steuerschaltung 9 keir^Verarbeitungs-Befehl empfängt. Während jeder Abgreifperiode erscheint somit jedes Digitalwort und demgemäß auch die gesamte rekonstruierte Kurve 8 gemäß Fig. 2 stillstehend am Bildschirm 23a des Oszillographen 23.
Am Ende jeder Abgreifperiode, d.h. nach cN Informations— Übertragschritten, wird ein Verarbeitungs-Befehl empfangen und es erscheint der Auslöseimpuls 15 auf vorher erwähnte Weise um einen Taktimpuls später«. Demzufolge wird die Abtastung des Oszillographen 23 um einen Taktimpuls später eingeleitet, d„h. nach N + 1 Informations-Übertragschritten, so daß die Einleitung der Abtastung relativ zur zyklischen
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Anlegung der Informationsspannungen an den Oszillographen verzögert wird, wobei die irhasenverzögerung kleiner ist als die Abtastperiode. Die gesamte Kurve 8 wird infolgedessen auf dem Bildschirm 23a des Oszillographen 23 um einen Betrag nach links verschoben, welcher der Periode eines Impulszyklus der Impulsreihe ent— spx'icht und welcher der diircli die Breite jeder Zone 4 gemäß ii'ig. 2 dargestellten 2,eitperiode gleich ist, Hierauf bleibt die Kurve stabil in dieser neuen Position bis zum Empfang, des nächsten Verarbeitungs—Befehls. Mach Auftreten dieses nächsten Befehls wird die Kurve 8 wiederum um ein weiteres, der Breite der Zonen 4 entsprechendes Stück nach links verschoben. Diese Arbeitsfolge wiederholt sich, so daß die Darstellung der !Funktionen als Ganzes entsprechend jedem Verarbeitungs-¥organg in diskreten Schritten über den Bildschirm 23a hinweg verschoben wird, wobei jeder diskrete Schritt eine Zeitperiode darstellt, die wesentlich kürzer ist als der durch die Gesamtanzeige der Funktion längs der X-Achse dargestellte Zeitabschnitt„
Vorausgesetzt, daß die Verarbeitungs-lFrequenz genügend hoch ist, z.B. 40 Hz, und ausreichend durch die Zonen 4 in i'ig. 2 angedeutete Speicherpositionen im Speieher 1 vorhanden sind, z.B. 200 Speicherpositionen, erfolgt die vorstehend beschriebene Verschiebung der Kurve 8 als stu— fenlose unojkontimiierliche Bewegung der Kurve von rechts nach links über den Bildschirm 23a bei einer Abtastung auf dem Bildschirm von links nach rechts. Die Darstellung der neuen Information wird an der rechten Seite des Bildschirms 23a der Kurve 8 aufgegeben.
Das jeweils am längsten im Speicher 1 befindliche Digital— worfc erscheint immer an der äußersten linken Seite des
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Bildscliirms 23a, während axe jüngste Information-an der äußersten rechten ibeite des Bildschirms erscheint, und die Abtastung auf dem Bildschirm von links nach rechts erfolgt. Bremnach muß das älteste Digitalwort,unmittelbar nachdem der Auslöseimpuls 15 aufgetreten ist, vom Ausgang 3 in den Eingang 2 des Speichers 1 zurückgeführt werden,, Ebenso sollte das am äußersten rechten Ende des Bildschirms erscheinende jüngste Digitalwort beim Auftreten am Ausgang 3 unmittelbar diesem ältesten Wort vorgeschaltet sein, und das Auftreten dieses neuesten Worts muß daher normalerweise mit dem Auslöseimpuls 15 zusammenfallen.
Die Torschaltung bzw. das Gatter 19 ist so ausgelegt, daß es beim Auftreten eines Auslöseimpulses 15 in cLen durch den gestrichelt eingezeichneten Kontakt 19a angedeuteten Ver— arbeitungszustand umschaltet, so daß ein neues Wort vom Analog-Digital-V/andler 18 zum Eingang 2 des Speichers 1 durchgelassen wird und das während dieser Taktperiode am Ausgang 3 auftretende Wort aus dem Speicher 1 freigegeben wird.
Während der gesamten Abtastperiode erscheint das jüngste Wort bzw. die jüngste Information nach N Taktimpulsen wieder am Ausgang 3f fällt mit dem Auslöseimpuls 15 zusammen und wird dabei wiederholt durch ein anderes neues Wort ersetzt, welches das gleiche Wort wie das vorangehende oder auch ein anderes Wort sein kann. Dieses Ersetzen durch neue Informationen bzw. Wörter stellt keinen "Verarbeitungs-Vorgang" daro
Am Ende einer Abtastperiode, nachdem ein Verarbeitungs— Befehl von der Schaltung 9 empfangen worden ist, erscheint das letzte, zum Speicher 1 durchzulassende neue Wort nicht
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gleichzeitig mit dem Auslöseimpuls 15 ^m Ausgang 3» da der Auslöseimpuls um einen 'Taktimpuls verzögert wird und erst nach H + 1 Informations-übertragschritten auftritt. Das letzte neue, während einer Abtastperiode in den Speicher 1 durchgelassene Wort geht deshalb ebenso wie die vorangehenden neuen Wortinformationen der betreffenden Verarbeitungsperiode nicht verloren, wenn es am Ausgang 3 erscheint, sondern wird zum Eingang 2 zurückgeleitet und in den Umlaufkreis gesetzt. Dies erfolgt jeweils einmal nach je cN + 1 Informations-Ubertragsschritten und wird als "Verarbeitungs-Vorgang" bezeichnete
Da die in den fcipeicherpositionen 1a umlaufende älteste Wortinformation, wie erwähnt, normalerweise immer nach dem Auslöseimpuls 15 während einer Afruätperiode am Ausgang 3 erscheint, ist es ersichtlich, daß am Ende einer Abtastperiode und zu Beginn der nächsten Periode — wenn ein Verarbeitungs-Befehl empfangen wird — der verzögerte, Auslöseimpuls 15 mit dem Auftreten dieser ältesten Wort— information am Ausgang 3 zusammenfalte Die älteste Information wird somit aus dem Speicher 1 freigegeben und durch eine neue Wortinformation ersetzt, die im Speicher 1 nunmehr die neueste Information darstellt und auf die vorher beschriebene Weise nach N Taktimpulsen wieder durch ein neueres, bzw«, jüngeres Wort ersetzt wird.
Ersichtlicherweise rückt bei jedem Verarbeitungsvorgang, im Falle eines Verarbeitungs-Kommandos, das Wort, welches die jüngste Information im Speicher 1 darstellte, an die zweite Stelle bzw. Stufe des Speichers und wird zurückgehalten. Auf gleiche Weise rückt das Wort der zweiten Stelle auf die dritte Stelle, usw. Nach II Verarbeitungs-Befehlen ■ steht somit ein Wort, welches am Anfang das neueste Wort bildete und durch alle Speicherpositionen übertragen
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worden ist, an der letzten Speicherstelle, d.h. es v/ird die "älteste" Information des Speichers 1„ Beim Befehl W--+ 1 v/ird dieses Wort schließlich aus den Speichern gestoßen und ersetzt» Das an seiner Stelle eingesetzte Wort wird dann wieder zur jüngsten bzw. neuesten Wortinformation.
Ersichtlicherweise kann dieser Vorgang unbeschränkt weitergeführt v/erden und es v/ird die gewünschte ßignaldarstellung auf dem -bildschirm des Oszillographen erzielt.
Ersichtlicherweise v/erden durch das Abgreifen des Oszillographen-Bildschirms 2Ja mittels der Zeitablenkung, welche sich linear mit der Zeit erhöht, Justierspannungen von sich progressiv erhöhender Größe in aufeinanderfolgenden ■Zonen M längs der X-Achse des Bildschirms 2Ja angelegt, wobei für jede diskrete Informationsspannung, d„h, jedes Digitalwort bzw. jeden Informationspegel 7 Je ehe Justierspannung vorgesehen ist, welche einem Funktionswert entspricht und an die T-Ablenkeinrichtung des Oszillographen 23 angelegt wirde Infolge der sich progressiv erhöhenden Werte der Lage- bzw. Justierspannungen werden die Darstellungen der Informationsspannungen auf dem Bildschirm 23a längs der X-Achse in räumlicher Folge entsprechend der Zeitfolge der Funktionswerte, welche die Informationsspan— nungen darstellen, angeordnet bzw. wiedergegeben„
Wenn der Auslöseimpuls 15 bei jedem Yerarbeitungsvorgang um einen Taktimpuls verzögert wird, wodurch, auch der Abgreifbeginn um einen Taktimpuls verzögert wird, wird das Auftreten des Auslöseimpulses 15 um einen Informations— Übertragschritt gegenüber dem zyklischen Lesen der Information aus dem Speicher verzögert. Das normalerweise feste
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•Phasenverhältnis zwischen dem zyklischen Lesen der Informationen und dem Auftreten des Auslöseimpulses 15 wird somit verändert, wobei die Änderung selbst kleiner bzw· kürzer ist als die Abgreifperiode. Infolge der Verzögerung des Abgreifbeginns bei jedem Verarbeitungsvorgang werden die Größen der Justierspannungen bei Jedem Verarbeitungs— Vorgang nacheinander von der einen Informationsspannung auf die andere übertragen. Tatsächlich werden die Größen der Justierspannungen der verschiedenen InformatioiB-span— nungen der Funktion bei jedem Verarbeitungsvorgang um einen Betrag geändert, welcher vom Zeitintervall zwischen dem betreffenden Verarbeitungsvorgang und dem unmittelbar vorangehenden Verarbeitungsvorgang abhängt. Im vorliegenden Fall erfolgt die Verarbeitung in regelmäßigen Abständen und es werden die Größen der Justierspannungen in regelmäßigen Schritten geändert.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung wird die Anzeige der gelesenen Informationen auf dem Bildschirm 23a des Oszillographen 23, wie durch die Kurve 8 gemäß S1Xg. 2 angedeutet, als Ganzes in diskreten Schritten entsprechend der Verarbeitung, der Informationen über den Bildschirm 23a hinweg verschoben, wobei jeder diskrete Schritt eine Zeit— Periode darstellt, die wesentlich kurzer ist als die Zeit— Periode, welche durch die · gesamte Darstellung der !funktion längs der die Zeitachse bildenden X-Achse dargestellt wird. Gleichzeitig wird eine Darstellung der neuen Information progressiv am hinteren Ende in Richtung der Verschiebung in die Anzeige eingeführt. Diese Darstellung wird in sequentiellem räumlichen Verhältnis gegenüber dem Rest der Anzeige in diese eingeführt, wobei dies dem sequentiellen Zeitverhältnis entspricht, in welchem die neue Information gegenüber der restlichen gespeicherten Information gespeichert wird.
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Allgemein gesagt, muß nicht unbedingt ein Zusammenhang zwischen der Verarbeitungsfrequenz und der Taktimpuls— frequenz bestehen. Falls jedoch die Verarbeitungsfrequenz in der gleichen Größenordnung liegen soll wie die Abtast— frequenz, welche ihrerseits der Umlauffrequenz entspricht, sollte vorzugsweise das folgende.Verhältnis bestehen:
fu --fs
u " p
In dieser Gleichung bedeuten:
£ die Verarbeitungsfrequenz (Hz);
f_ die Abtastfrequenz (Hz):
s
ρ eine positive ganze Zahl,,.
Infolge des Aufbaus des Verarbeitungsmechanismus muß die Verarbeitungsperiode stets ein ganzzahliges Mehrfaches der Abtastperiode sein. Wenn f nicht mit f synchroni— siert ist, wird jede neue Verarbeitungsperiode 1/fu auf das nächste ganzzahlige Mehrfache der Abtastperio&e i/f abgerundet. Infolgedessen könnte 1/f zwischen zwei Werten von beispielsweise p/f„ und p+1/f variieren. Bei kleinem p-Wert, beispielsweise ρ ^10, führt dies zu einer großen Änderung von Λ/ί m- Je größer ρ wird, desto weniger bedeutsam wird diese Änderung, bis sie schließlich vollständig vernachlässigbar ist und kein Synchronismus zwischen fu und f zu bestehen braucht.
Wenn die Darstellung auf dem Oszillographen-Bildschirm 25a festgehalten werden soll, kann das der Steuerschaltung 9 eingegebene Signal 10 gesperrt bzw* blockiert v/erden, so daß ein Auslöseimpuls 15 nach jeder Reihe von II ■Taktimpulsen 11 erzeugt wird« Dies ermöglicht die Abtastung des Oszillographen 23, doch ist hierbei keine Verschiebung der
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Darstellung z.u ihrer linken LSeite hin auf dem Bildschirm 23a vorhanden.
Ebenso tritt eine Änderung der im Speicher 1 gespeicherten Information dahingehend auf, daß bei jeder Erzeugung eines Auslöseimpulses 15 die neueste V/ort information in den Registern 1a durch eine neu eingehende V/ortinformation ersetzt wird, ohne daß die älteste Wortinformation verlorengeht. Mit anderen Worten verändert sich nur der in der äußersten rechten Zone 4- des Bildschirms 2Ja befindliche xeil der Darstellung, während der Rest der Darstellung unverändex't und unbeweglich bleibt.
Anstelle der Änderung des normalerweise festen Phasen— vei'hältnisses zwischen dem zyklischen Lesen der Informationen und dem Abtastbeginn des Oszillographen 23 bei jedem Verarbeitungsvorgang kann durch Verzögerung des Auslöseimpulses 15 um einen Taktimpuls relativ zum Lesen auf vorher beschriebene Weise das Lesen der Informationen um einen taktimpuls gegenüber dem Abtastbeginn beschleunigt werden.
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 3 wird ein Auslöseimpuls 15 regelmäßig nach N Informations-Übertragungsschritten über die Leitung 26 an den Oszillographen 23 und über die Leitung 27 an das Gatter 19 angelegt, unabhängig davon, ob ein Verarbeitungsvorgang erfolgt oder nicht.
Die End-Speicherposition 1b des Speichers 1 ist jedoch vor den übrigen bpeicherpositionen 1a einerseits und dem Gatter 19 andererseits durch eine ebenfalls als Gatter ausgeführte Steuereinrichtung 30 getrennt·
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iiOrnalein/eise befindet sich die Steuereinrichtung JO in dem schematisch durch die ausgezogenen Kontakte J1a und 32a angedeuteten liormalzustand, in welchem die Information auf normale weise vom Ausgang 3 der üpeicherpositionen 1a über den Kontakt 31a des Gatters 31 und über eine Leitung 33 zur bpeicherposition 1b und von hier über eine Leitung 3^ und den Kontakt 32a des Gatters 32 sowie- über die Leitung 20 zum Gatter 19 übertragen wirdo Wenn sich die Steuereinrichtung 30 in ihrem Normalzustand befindet, ist der Umlauf der Informationen über die Speicherstel— .lungen 1a und 1b ähnlich dem Umlauf der Informationen über die opeicherpositionen 1a des »Speichers 1 gemäß Fig. 1 „
Die Verarbeitung erfolgt regelmäßig nach jeder Folge von cH Inf ormations-u'bertragungsschritten, wobei N wiederum der Gesamtzahl der Informations-tipeicherpositionen einschließlich der Endposition 1b entspricht und "c" wiederum eine passend gewählte ganze Zahl derartiger Größe ist, daß ein erforderliches Zeitintervall zwischen den aufeinanderfolgenden Verarbeitungsvorgängen gewährleistet wird»
An einem Zeitpunkt, welcher N Informations-Übertragschrit— ten vor jedem Verarbeitungsvorgang entspricht, wird unter der Voraussetzung, daß sich das älteste Digitalwort in einer End-bpeicherstellung 1b und das neueste Digitalwort in der äußersten linken Speicherstellung 1a befindet, ein Steuersignal über eine Leitung 36 an die Steuereinrichtung 30 angelegt, um letztere in einen kurzgeschlossenen Zustand zu verbringen, wie dies schematisch durch die gestrichelt eingezeichneten Kontakte 31a und 32a angedeutet ist. In diesem Zustand wird das älteste Digitalwort bzw. die älteste Digitalinformation in der Position 1b festgehalten, und für die nächsten Li-1 Informations-Übertragschritte wird die
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Information Schritt für Schritt von der einen Speicher— position 1a zur nächsten und vom Ausgang 3 der Speicherpositionen 1a über den Kontakt 31a, die Leitung 35» d-en Kontakt 32a, die Leitung 20 und über das Gatter 19 zum Eingang 2 des Speichers 1 übertragen. Während dieser K—1 Informations-übertragschritte ist die Speicherposition 1b gegenüber dem Informations-übertragungsweg kurzgeschlossen bzw. von diesem getrennt.
Nach diesen K-1 Informations-Übertragungsschritten ist die Speicherposition wieder diejgleiche wie unmittelbar vor dem Auftreten dieser Schritte, wobei sich das älteste Digitalwort in der Position 1b und das neueste Digitalwort in der äußersten linken Position 1a befindet. Da jedoch die Speicherposition 1b gegenüber dem übertragungsweg kurzgeschlossen worden ist, wird diese Position um einen Taktimpuls früher erreicht als dies normalerweise der Fall wäre. Die Steuereinrichtung 30 kehrt sodann in ihren normalen Zustand zurück, wie er durch die ausgezogen eingezeichneten Kontakte 31a? 32a angedeutet ist.
Der nächste Informations-Übertragungsschritt ist der N-te Schritt, der mit dem Abtastbeginn des Oszillographen 23 zusammenfällt ο Normalerweise wird das älteste Wort während des unmittelbar auf den W-teη Schritt folgenden Übertrag— Schritts aus der i'Jndposition 1b über das Gatter 19 zum Eingang 2 übertragen,. Die Übertragung des ältesten Digitalworfcs aus der Position 1b erfolgt nunmehr beim K-ten übertragacnritfc gleichzeitig mit einem Verarbsitungsvorgang, während welchem das Gatter 19 in seinen Verarbeitungszustaud umgeschaltet wird, in welchem der Kontakt 19a aus der ausgezogen eingezeichneten in die gestrichelt eingezeichnete Stellung umgeschaltet wirdo Das älteste Digital-
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wort wird somit aus dem Speicher 1 freigegeben und durch ein neues Digitalwort vom Wandler 18 ersetzt.
Vorstehend sind die Vorrichtungen gemäß den Fig. 1 und 3 jeweils in Verbindung mit der Darstellung einer Einzel— funktion beschrieben worden. Die Vorrichtung kann aber auch so abgewandelt werden, daß sie gleichzeitig eine oder mehrere zeitvariable Funktionen auf dem Bildschirm 23a des Oszillographen 23 anzeigt, indem im Speicher 1 für Jede Funktion mehrere Speicherpositionen "n" vorgesehen v/erden, wobei die .cätze bzw. Inhalte von ^peicherpositionen seriell nachenarider geschaltet sind, um im Speicher eine ue samt zahl von i." L>peicherpositionen zu oxiden. JiUi' diese :„eise k&r.n die VorricVitunr zur randhabun:. vieler Informationskanäle abgewandelt werden«,
Die einrichtung, welche dieJAuslöseimpulce erzeugt, verns-g eine wiederholte Abtastung für πede darzustellende Funktion einzuleiten,, wobei die -^btc: stung der verschiedenen Funktionen zyklisch nacheinander eingeleitet wird. xiei. der Anordnung gemäß Figo 1 wird mindestens ein alternierend auftretendes xiuslösesignal über die Leitung 26 an den Oszillographen 2p angelegt, so daß normalerweise für jeweils- K Informations-tbertragungsschritte jeweils ein sich wiederholender übtastzyklus in regelmäßigen Abstanden eingeleitet wird,, Die Abtastungen der verschiedenen Funktionen werden innerhalb eines Abtustzyklus nacheinander in fester Reihenfolge eingeleitet,, Wird jede Funktion für sich betrachtet, so wird eine Abtastung für die betreffende Funktion nach jeweils il Informations-übertra— gungsschritten eingeleitet„
Bei der Anordnung gemäß Fig„ 3 wird mindestens ein sich
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v/ieueviioleiides Auslösesiivnal eingeleitet, um einen sich in regelmäßigen Intervallen wiederholenden übtastzyklus jeweils einmal auf je η Infornations-Lberti^agungsschrit— te einzuleiten, wobei "n" die Zahl der Speicherpositionen füi* tiede Funktion bedeutet. J1UCh in diesem Fall werden die Abtastungen fllr die verschiedenen Funktionen innerhalb eines Abtastzyklus nacheinander in fester .ieihenfolce eingeleitet, wobei jeweils eine Abtastung für jede Funktion nach jeweils η Inxornations-Übertragungsschritten ei η jele it et wird.
Die in einer oder in mehreren Funktionen gespeicherten informationen können nach bedarf verarbeitet werden. Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 erfolgt eine Verarbeitung für jede der zu verarbeitenden Funktionen nach jeder Folge von (ck+1) Informations-ubertragungsschritten, wobei "c" eine derart gewählte ganze Zahl ist, daß ein vorbestimmtes· Zeitiintex'vall zwischen aufeinanderfolgenden Verarbeitungsvorgängen für die betreffende Funktion gewährleistet wird. Die Verarbeitungsvorgänge für andere Funktionen können zwischen aufeinanderfolgenden Verarbeitungsvorgängen für jede vorgegebene Funktion auftreten. Zum verzögerten Einleiten eines Abtastens einer Funktion relativ zum zyklischen Anlegen einer Leseinformation für die betreffende Funktion an den Oszillographen und zur Verarbeitung der Funktion, wird der Abtastbeginn für die betreff eude Funktion je einmal nach (H+1) Informationsübertragungsschritten mit jedem Verarbeitungsvorgang für die betreffende Funktion eingeleitet.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 3 erfolg-t ein Verarbeitungsvorgang für jede zu verarbeitende Funktion nach jeder Folge von cH Informations-bbertragungsschritten. Die Verar—
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do
beitungsvorgänge für andere Funktionen können zwischen aufeinanderfolgenden Verarbeitungsvorgängen für jede vorgegebene Funktion erfolgen. Zur Beschleunigung der Phase bzw. Zeit des zyklischen Anlegens von Informationen auf eine den Oszillographen 2J beaufschlagende Funktion wird relativ zum Äbtastbeginn- bzw.-einleiten für die betreffende Funktion mit der Verarbeitung der Funktion., die in der End-Speicherposition 1b enthaltene Information η Informations-Speicherschritte vor jedem Verarbeitungs—· Vorgang für die betreffende Funktion festgehalten, wobei "n" die Anzahl von Informations-Speicherpositionen für jede betreffende Funktion bedeutet. Außerdem wird die End-ßpeicherposition gegenüber dem Informations-Über— tragungsweg für die nächsten n-1 Informations-Übertrag— schritte kurzgeschlossen bzw. abgeschalten*
Ersichtlicherweise kann die Vielzahl von Kanälen der durch die Vorrichtung zu handhabenden Informationen getrennt oder gemeinsam gespeichert und verarbeitet werden. Ebenso ist es möglich, einen oder mehrere Kanäle zu verarbeiten, v/ährend die restlichen unverändert bleiben.
Selbstverständlich sind zahlreiche Änderungen von Einzelheiten möglich, ohne daß vom Rahmen der Ansprache abgewichen wird. Beispielsweise kann anstelle eines Speichers mit MOS-Umschaltregistern, die zyklisch abgetastet werden, jeder beliebige andere Speicher verwendet v/erden, beispielsweise Speicher mit direktem Zugriff (HAM)o
Weiterhin kann ansteUe der Verwendung einer Zeitablenküchaltung- bzw,, Abtastung zur Lieferung von Justierspannungen für die Ablenkung entlang der X-Achse des Bildschirms des Oszillographen 23 jede beliebige andere Justierspan—
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■ nung vorgesehen v/erden, die bei jedem Verarbeitungsvorgang für eine Funktion um einen Betrag geändert werden kann,
welcher vom Zeitintervall zwischen dem betreffenden Ver— arbeitungsvorgang und dem unmittelbar vorangehenden Ver— arbeitungsvorgang abhängt.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Vorrichtung sind speziell, jedoch keineswegs ausschließlich, auf audiovisuelle Geräte für Sprachtraining anwendbar, um eine ^ichtauzeire der Sprechcharakteristika, wie der .iinplituiie und 'i'onhöhe zu liefern. Derartige audiovisuelle 'leräte können für das Üprachtraining im allgemeinen und insbesondere für das -l'raininp tauber Personen benutzt v/erden.
-■Jine ii.udio— baw. Hörfrequenzfunktion kann auf einen kagu DExux ,_e speichere worden, um eine Dauerauf Zeichnung der
i-'unktion 'mit "/erfih;.uri?_; zu haben. Das bespielte üaaa kann in /örbiuaun-j raiu der erfindungsgemäßen Vorrichtung ab—
spielt werde , um einepichtanaei; e der ji'unktion zu bie
xiino ociii'x-erjuenzflUiktion kann mit hoher Lauf,; eschwindigkeit h'.il ein ι·ίό;,iizibixüö- aufgezeichnet und anschließend mit niedrigerer Lauf'-Gsc^wiudifkeit abgespielt und betrachtet
v/erden.
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Claims (1)

  1. LJ a t e η t a η s ρ r ü ehe
    Verfahren zur Darstellung mindestens einer seit— variablen Funktion, daaurch gekennzeichnet, daß die funktion v/ährend ihrer üint wicklung in Digitalform gespeichert wird, die in der Punktion gespeicherte Information kontinuierlich in diskreten ocl\ritten verarbeitet wird, incem mindestens ein neues uigitalwort der Information auf der Funktion gespeichert und gleichzeitig die gleiche Zahl von Digitalworten der ältesten Information aus dem Speicher freigegeben wird, wobei die immer im Speicher befindliche Information bezüglich der Funktion die während-eines vorangehenden Zeitintervalls gespeicherte und gesammelte Information darstellt, die gespeicherte Information aus der Funktion wiecierholt gelesen v/ird, v/ährend die Verarbeitung der Funktion jedoch mit höherer Geschwindigkeit vor sich ^eht, die gelesene Information der Funktion längs einer Zeitachse auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre dargestellt wird, die Darstellung der Funktion als Ganzes in ΐ/Dereinstinunung mit jedem Verarbeitungs— Vorgang der Funktion in aiskreten Schritten über den Bildschirm hinweg verschoben v/ird, wobei jeder diskrete Schritt eine Zeitperiode darstellt, die wesentlich kürzer ist als die durch die Gesamtanzeige der Funktion längs der Zeitachse dargestellte-Zeitperiode, und fortlaufend eine Darstellung einer_c,neuen. Information der Funktion in sequentiellem räumlichen Verhältnis gegenüber der übrigen Darstellung der Funktion in die Funktionsdarstellung eingeführt wird, welche dem sequentiellen Zeitverhältnis entspricht^ d?-n dem die neue Information relativ zur übrigen gespeicher—
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    ten Information der Funktion in den Speicher eingegeben wird.
    ■?. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Funktion digital Gespeicherte Information gelesen und als Informationsspannungen an die Kathodenstrahlröhre angelegt wird, um die Darstellung der Funktion längs einer zweiten, senkrecht zur Zeit— achse verlaufenden Achse abzulenken, wobei die Grösse der Informationsspannungen den von ihnen dargestellten ü'unktiionsv.'erten entspricht, für jede Informationsspannung der funktion eine Positionier- bzw. Justierspannung an die Kathodenstrahlröhre angelegt wird, um die Darstellung längs der Zeitachse abzulenken, wobei die werte der Justierspannungen so gewählt sind, daß die Darstellungen der verschiedenen Informationsspannungen der Funktion längs der Zeit— achse in Sonen einer räumlichen Folge ausgerichtet werden, welche der Zeitfolge der durch sie dargestellten jj'unktionsv/erte entspricht, und die Größen der Justierspannungen der verschiedenen Informationsspannungen der Funktion bei jedem VerarbeitungsVorgang der Funktion um einen Betrag geändert werden, der vom Seitintervall zwischen dem betreffenden Ver— arbeitungsvorgang und dem unmittelbar vorhergehenden Verarbeitungsvorgang der Funktion abhängt.
    Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage— bzw. Positionierspannungen der Funktion, die sich progressiv ändernde Größen besitzen, in aufeinanderfolgenden Zonen längs der Zeitachse angelegt werden, indem der Bildschirm der Kathodenstrahlröhre längs der Zeitachse mittels einer Zeitablenk-Spannung
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    abgetastet wird, die sich linear mit der Zeit ändert, daß das Abtasten der Funktion wiederholt in regelmäßigen Intervallen eingeleitet wird, daß die Informations spannungen der Funktion zyklisch an die Kathodenstrahlröhre angelegt werden, wobei jeder dieser Zyklen des Anlegen3 der Informationsspannung normalerweise in festem Phasenverhältnis zum Abtasten der Funktion liegt, während das Anlegen der Informations— spannungen an die Kathodenstrahlröhre bei jedem Ver— arbeitungsvorgang für die Funktion phasenmäßig gegen— über den Abtastbeginn der Funktion vorausverschoben ist, wobei die Phasenverschiebung kleiner ist als die Abtastperiode·
    Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich progressiv ändernde Größe besitzende^ Lage- bzWo Positionsspannungen der Funktion in aufeinanderfolgenden Zonen entlang der Zeitachse angelegt werden, indem der Bildschirm der Zeitachse mittels einer Zeitablenk-Spannung abgetastet wird, die sich linear mit der Zeit ändert, daß die Abtastung auf die Funktion v/iederholt und normalerweise in regelmäßigen Intervallen eingeleitet wird, daß die Informationsspannungen der Funktion zyklisch an die Kathodenstrahlröhre angelegt werden, wobei jeder dieser Zyklen normalerweise in festem Phasenverhältnis zur Abtastung der Funktion steht, während der Abtastbeginn bei -.jedem Verarbeitun^svor^Gng der Funktion phasenmäßig gegenüber dem Anlegen der Informations— spannungen an die Kathodenstrahlröhre verzögert int, und wobei die i-iiasenversögerutw kürzer als die ^btastperiode ist.
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    '5. verfahren nach einem der vorangehenden .uns'prüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitung der Iformation beendet oder unterbrochen und die Darstellung der Funktion aui' dem Bildschirm festgehalten bzv/. gespeichert wird.
    Go Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Digital-Speiclier zur Aufnahme und opeicherung von Digital-Informationen über mindestens eine zeitvariable Funktion während deren Entwicklung, eine Einrichtung zum zyklischen Lesen der gespeicherten Information mit vorbestimmter Geschwindigkeit oder Frequenz sowie zur zyklischen Eingabe der gelesenen Information in eine Kathodenstrahlröhre zur Darstellung, eine mit dem bpei— eher verbundene Verarbeitungseinrichtung zum Empfangen von Informationen der zeitvariablen Funktion, zum intermittierenden Zuführen mindestens eines neuen !Digit» al worts der Information zum speicher mit einer Frequenz, welche niedriger ist als die Lese— frequenz, und zur Freigabe der gleichen Menge der ältesten bzwo am längsten gespeicherten Informationen aus dem Speicher, bei Eingabe der neuen Information, eine ein oteuersigual erzeugende Einrichtung zur Erzeugung eines sich wiedex^holenden Auslösesignals zur einleitung einer Zeitablenkung- bzv/. Abtastung der Kathodenstrahlröhre für die Darstellungj die normalerweise in festem irhasenverhältnis relativ zum zyklischen Anlegen der gelesenen Information an die Kathodenstrahlröhre steht, und eine >_>t euer einrichtung, welche das i'hasenvex'hältnis aes zyklischen Anlegens der Information an die Kathaienstrahlröhre und die ./rzeugung des Auslösesignals entsi>rechend der Ver—
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    ßAD
    arbeitung der Information im Speicher ändert, wobei die Änderung des Pliasenverhältnisses kleiner ist als die Abtastperiode.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Steuersignal erzeugende Einrichtung an den Speicher und an die Verarbeitungseinrichtung anlegbare Steuersignale erzeugt, um das Herauslesen der Information mit einer Frequenz zu steuern, die höher ist als die Frequenz, mit welcher die neue Information in den Speicher eingegeben wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7j dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Speichers über die Verarbeitungseinrichtung mit seinem Eingang verbunden ist und die Leseeinrichtung an (fen Ausgang der Verarbeitungseinrichtung angeschlossen ist, daß ein Digitalausgangssignal vom Speicher normalerweise zyklisch durch die Verarbeitungseinrichtung und den Speicher in Umlauf versetzt wird und daß die in Umlauf gesetzte Information gleichzeitig über die Leseeinrichtung an die Kathodenstrahlröhre anlegbar isto
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung ein Gatter auf v/eist, welches normal erwei se einen ununterbrochenen Umlauf der Information durch den Speicher zuläßt und den Eintritt einer neuen Information in den Speicher sperrt, bei der Verarbeitung aber eine neue Information in den Speicher eintreten läßt und gleichzeitig den Eintritt der ältesten Information in den Speicher sperrt.
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    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher eine Anzahl von Informations-Speicherpositionen 1, 2, 3 o... (N-1) und N für eine Einzelfunktion aufweist, wobei N die Gesamtzahl der Speicherpositionen im Speicher ist, daß die gespeicherte Information bzw. die Informationen normalerweise gleichzeitig in Informations-Übertragungsschritten von einer Speicherposition zur nächsten übertragbar ist, und zwar in der Reihenfolge von Position 1 auf Position 2, von letzterer auf Position 3 und so fort, wobei die Information der Position N zur Position i übertragbar ist, daß die Verarbeitungseinrichtung die neue Information der Funktion dem Speicher nach jeder Folge von (cN+1) Informations— übertragschritten eingibt, wobei "c" eine derart gewählte ganze Zahl ist, daß ein vorbestimmtes Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Ver— arbeitungsvorgängen festgelegt wird, und daß ein si ch wiederholendes Auslösesignal zur Einleitung der Abtastung der Kathodenstrahlröhre normalerweise je ein—mal auf jeweils N Informations-Übertragschritte erzeugt wird, jedoch bei jedem Verarbeitungsvorgang je ein-mal nach (N+1) Informations— übertragungsschritteno
    ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher eine Anzahl von Speicherpositionen für jeweils eine von mehreren Funktionen aufweist, daß die Sätze bzw, Inhalte der Speicherpositionen n&c~einander in Reihe geschalt et sind undim Speicher eine Gesamtzahl von IT Speicherpositionen festlegen, wobei die gespeicher-
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    ten Informationen normalen/eise gleichzeitig in Informations-Übertragungsschritten von einer Speicherposition zur nächsten übertragbar sind, und zwar in der .Reihenfolge von Position 1 zu Position 2, von dieser zu Position 3 und so fort, wobei die Information der Position U auf I-osition 1 übertragbar'ist, daß die Verarbeitungseinrichtung dem Speicher neue Informationen auf^liner oder melireren !funktionen nach jeder tfolge von (cK+1) Informations— ubertragungsschritten bezüglich der betreffenden !funktion zu liefern vermag, wobei "c" eine derart gewählte ganze Zahl ist, daß ein vorbestimmtes Zeitintervall zwischen den aufeinanderfolgenden Verarbeitungsvorgängen für die betreffende Funktion festgelegt wird, und daß normalerweise mindestens ein sich v/iederholendes Auslösesignal erzeugt wird, um ein Abtasten ö.er Kathodenstrahlröhre für jede ]?unk—
    tion einmal nach Έ Informations-Übertragungsschritten bezüglich der betreffenden Funktion einzuleiten, jedoch bei jedem Verarbeitungsvorgang einmal nach (IT+1) Informotions-Lbertragschritten.
    ft
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher eine Anzahl von Informations-Speicherpositionen 1,2,3 ....(N-1) und ii für eine Einzelfunktion auf v/eist, wobei K die Gesamtzahl der Speicherpositionen im Speicher ist, daß die gespeicherte Information bzw.die Informationen normalerweise gleichzeitig in Informa— tions-tJbertragungsschritten von einer Speicherposition zur nächsten übertragbar ist, und zwar in der Reihenfolge von Position 1 auf Position 2, von letzterer auf i-osition 3 und so fort, wobei die Information der Position ü zur Position 1 übertragbar '
    - 37 1 0 9 8 A 1 / 1 6 S 6
    BAD
    ist, daß die Verarbeitungseinrichtung die neue Information der Funktion dem Speicher nach jeder I1OIge von cN· . Informations—übertragschritten eingibt, wobei "c" eine derart gewählte ganze Zahl ist, daß ein vorbestimmtes Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Verarbeitungsvorgängen festgelegt wird, daß eine ßifuereinrichtung zwischen eine End-Informationsspeicherposition und die restlichen öpeicherpositionen einerseits sowie die Ver— arbeitungseinrichtung andererseits geschaltet ist und daß die das Steuersignal erzeugende Einrichtung regelmäßig ein sich wiederholendes Auslösesignal zur Einleitung eines Abtastens der Kathodenstrahlröhre, und zv/ar einmal auf jeweils N Informations— Lbertragschritte von der einen Speicherposition zur nächsten, und außerdem Steuersignale zu erzeugen vermag, die an die Steuereinrichtung anlegbar sind und diese betätigen, um die Information in der End-Speicherposition N Informations-Übertragschritte vor jedem Verarbeitungsvorgang festzuhalten bzw. zu speicher"und die End-Speicherposition für die nächsten I<-1 Übertragschritte gegenüber dem Infor— mations-iibertragungsweg kurzzuschließen.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher eine Anzahl von Speicherpositionen für jeweils eine von mehreren Funktionen aufweist, daß die Sätze bzw. Inhalte der Speicherpositionen nacheinander in Reihe geschaltet sind und im Speicher eine Gesamtzahl von ti Speicherpositionen festlegen, wobei die gespeicherten Informationen normalerweise gleichzeitig in Informations-ubertragurigsschritten von einer
    - 38 109841/16 Πfi
    Speicherpositon zur nächsten übertragbar sind, und zwar in der Reihenfolge von Position 1 zu Position 2, von dieser zu Position 3 und so fort, wobei die Information der Position N auf Position 1 übertragbar ist, daß die Verarbeitungseinrichtung dem Speicher neue Informationen auf je einer oder mehreren Funktionen nach jeder Folge von clv ' Informations-übertragungsschritten bezüglich der betreffenden Funktion zu liefern vermag, wobei "c" eine derart gewählte ganze Zahl ist, daß ein vorbestimmtes Zeitintervall zwischen den aufeinanderfolgenden Verarbeitungsvorgängen für die betreffende Funktion festgelegt wird, daß eine Steuereinrichtung zwischen mindestens eine End—Informationsspei— cherposition und die restlichen Speicherpositionen einerseits und die Verarbeitungseinrichtung andererseits eingeschaltet ist und daß die Steuer.einrich~ tung regelmäßig mindestens ein sich wiederholendes Auslösesignal für einen Abtastbeginn der Kathodenstrahlröhre für jede Funktion und einmal bei η In— formations-tjbertragungsschritte für die betreffende Funktion sowie Steuersignale zu erzeugen vermag, die an die Steuereinrichtung anlegbar sind und diese betätigen, um die in der End-Speicherposition enthaltene Information um η Informations-Übertragungs— schritte vor jedem Verarbeitungsvorcang für jede zu verarbeitende Funktion festzuhalten und die End— Speicherposition gegenüber dem Informations—übertragungsweg für die nächsten τι-Λ Informations-übertragungsschritte für die betreffende Funktion kurzzuschließen, wobei η die Anzahl von Informations— Speicherpositionen für die betreffende Funktion be— deut et ο
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